WO2015107130A1 - Airbag-modul - Google Patents

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Linus Svantesson
Jonas Svantesson
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbag-Modul für ein Fahrzeug, welches aus einem Airbag oder Gassack sowie einem damit in Verbindung stehenden Gasgenerator besteht, wobei ferner ein Deflektor vorgesehen ist, der einen Körperteil und einen umlaufenden Befestigungsflansch, auf welchem der Airbag teilweise aufliegt und befestig bar ist, aufweist. Das erfindungsgemäße Airbag-Modul zeichnet sich dadurch aus, dass der umlaufende Befestigungsflansch des Deflektors mit wenigstens zwei hakenförmigen Vorsprüngen zum Festhalten des Airbags im aufgeblasenen Zustand versehen ist.

Description

Airbag-Modul
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbag-Modul für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1.
Es ist bekannt, Airbag-Module in einem Fahrzeug einzubauen, um einen Fahrzeuginsassen durch Ausdehnen eines Gassacks oder Gaskissens zum Zeitpunkt einer Kollision des Fahrzeugs zu schützen. Die Airbag-Module weisen bekannterweise einen Airbag oder Gassack auf, der zusammengefaltet und in einer geeigneten Ausnehmung in der Instrumententafel oder im Lenkrad des Fahrzeuges, oder aber als Seitenairbag im Fahrzeug angebracht ist. Der Airbag oder der Gassack steht mit einer Aufblasvorrichtung oder einem Gaserzeuger, insbesondere einem Gasgenerator, in Verbindung, wobei der Gasgenerator ebenfalls in der Ausnehmung angebracht ist. Sollte es zu einem Crash kommen, wird der Gassack durch Befüllen mit einem durch den Gasgenerator erzeugten Gas aufgeblasen, so dass der Fahrzeuginsasse geschützt wird.
Die Airbag-Module müssen somit den hohen Anforderungen an Sicherheit gerecht werden, da sie zum Schutz des Fahrzeuginsassen während der Kollision dienen. Der Oberkörper bzw. der Kopf des Insassen müssen dabei durch den sich rasch entfaltenden Airbag optimal geschützt werden. Der Airbag muss dabei aus einem reißfesten Stoff aufgebaut sein und sich möglichst schnell und gleichzeitig in allen Richtungen ausdehnen, so dass ein optimaler Schutz des Fahrzeuginsassen gewährleistet werden kann. Der Airbag oder der Gassack ist im gefalteten Zustand in einem Airbag-Gehäuse in einer dazu vorgesehenen Aufnahme angebracht und auf einem umlaufenden Befestigungsflansch in an sich bekannter Weise befestigt. Beim Hineinströmen des vom Gasgenerator erzeugten Gasstromes mit einer sehr hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit in den gefalteten Airbag besteht jedoch die Gefahr, dass dieser aus dem Befestigungsflansch teilweise hinausrutscht und gar an die Verbindungsstellen mit dem Befestigungsflansch oder aber auch in den Nahtstellenbereichen reißt. Somit kann sich der Airbag einerseits nicht richtig und schnell in Richtung des Fahrzeuginsassen entfalten und andererseits besteht die Gefahr, dass gefährliche Gaspartikel aus dem Airbag oder Gassack im Inneren des Fahrzeuges gelangen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Airbag-Modul bereitzustellen, das derart aufgebaut ist, so dass ein sicherer Halt des aufgeblasenen Airbags bzw. Gassackes gewährleistet ist, wobei die Herstellungskosten möglichst gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Airbag-Modul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Airbag-Modul für ein Fahrzeug besteht in an sich bekannter Weise aus einem Airbag oder Gassack sowie einem damit in Verbindung stehenden Gasgenerator. Ferner ist ein Deflektor vorgesehen, der einen Körperteil und einen umlaufenden Befestigungsflansch aufweist. Der Körperteil kann im Wesentlichen zylindrisch geformt sein, wobei an seinem offenen Ende der Befestigungsflansch umlaufend geformt ist. Der Airbag liegt im gefalteten Zustand teilweise auf dem Befestigungsflansch auf und ist an diesem befestigt, so dass bei einer Kollision Aufblasströmungsmittel in den Airbag geleitet werden, um den Airbag rasch auszudehnen.
Das erfindungsgemäße Airbag-Modul zeichnet sich dadurch aus, dass der umlaufende Befestigungsflansch des Deflektors mit wenigstens zwei hakenförmigen Vorsprüngen zum Festhalten des Airbags im aufgeblasenen Zustand versehen ist. Die hakenförmigen Vorsprünge sind dabei zusätzlich zu den bisher bekannten Befestigungselementen, wie beispielsweise Befestigungsbolzen, vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich durch das Versehen des Befestigungsflansches mit wenigstens zwei hakenförmigen Vorsprüngen wird gewährleistet, dass der Airbag sicher auf dem Befestigungsflansch aufliegt, wobei die Gefahr des Verrutschens des Airbags unter dem Flansch sowie des Bildens von Rissen im Airbag im Bereich der Verbindungsstellen mit dem Befestigungsflansch wesentlich reduziert wird.
Vorzugsweise ragt der umlaufende Befestigungsflansch des Deflektors von einem unteren Ende des Körperteils des Deflektors radial nach außen hinaus, wobei der Körperteil im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, und wobei die wenigstens zwei hakenförmigen Vorsprünge auf einer unteren, dem aufliegenden Airbag benachbarten Seite des Befestigungsflansches angeordnet sind. Der Körperteil kann aber auch stumpfkegelförmig oder auch halbkugelförmig ausgebildet sein.
Es wird besonders bevorzugt, wenn wenigstens zwei Befestigungselemente sich von der unteren Seite des Befestigungsflansches wegerstrecken, wobei die Befestigungselemente zur Befestigung von Komponenten des Airbag-Moduls dienen. Als Befestigungselemente können Befestigungsbolzen verwendet werden. Der Innenraum des Deflektors bildet einen Aufnahmebereich für den Gasgenerator, wobei dieser auch über die Befestigungsbolzen mit dem Deflektor und dem Gehäuse des Airbag-Moduls verbunden wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbag- Moduls sieht vor, dass auf dem umlaufenden Befestigungsflansch mehrere hackenförmigen Vorsprünge vorgesehen sind, die im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet und vorzugsweise in regelmäßigen Abständen voneinander auf dem Befestigungsflansch angeordnet sind. Sie können aber auch im Wesentlichen kegelförmig oder prismenförmig ausgebildet sein. Wichtig ist es dabei, dass sie sich von der Oberfläche des Befestigungsflansches nur so weit wegerstrecken, dass sie einen sicheren Halt des aufgeblasenen Airbags bieten, ohne sich wesentlich von der Befestigungsplatte hinaus zu erstrecken. Es wird als besonders bevorzugt angesehen, wenn die hakenförmigen Vorsprünge paarweise den Befestigungselementen des Befestigungsflansches benachbart angeordnet sind, so dass an diesen Stellen eine zusätzliche Halterung des Airbags gewährleistet ist und damit ein teilweises Durchrutschen von Teilen des Airbags verhindert werden kann.
Die hakenförmigen Vorsprünge können vorzugsweise fest mit dem Befestigungsflansch, insbesondere durch Kleben oder Verschweißen, verbunden werden.
Es wird aber besonders bevorzugt, wenn der Körperteil des Deflektors und der radial nach außen ragende Befestigungsflansch mit den hakenförmigen Vorsprüngen einstückig aus Metall geformt sind und die Vorsprünge als Laschen aus der Ebene des Befestigungsflansches herausgebogen sind. Somit werden der Körperteil und der umlaufende Befestigungsflansch mit den hakenförmigen Vorsprüngen und die sich in derselben Richtung von der Oberfläche des Befestigungsflansches wegerstreckenden Befestigungselemente in einem einzigen Verfahrensschritt hergestellt.
Vorzugsweise ist der Airbag oder der Gassack derart ausgebildet, dass er im Bereich des Anschließens an den Gasgenerator eine Ausnehmung aufweist, die wenigstens einen Verstärkungsabschnitt hat, wobei der Verstärkungsabschnitt Durchgangsöffnungen zum Verbinden des Airbags oder des Gassackes mit dem Körperteil des Gassackes aufweist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der wenigstens eine Verstärkungsabschnitt aus demselben Material wie das Material des Airbags oder des Gassackes besteht, wobei im Bereich der Durchgangsöffnungen zusätzliche Materialabschnitte vorgesehen sind. Die zusätzlichen Materialabschnitte können sowohl aus demselben Material wie das Material des Airbags oder aber auch aus einem anderen widerstandsfähigen Material bestehen, so dass die Reisfestigkeit und insgesamt die Stabilität des Airbags bei dem raschen Ausdehnen in diesem Bereich zusätzlich erhöht wird. Vorzugsweise sind die Widerhaken mit abgestumpften oder abgeflachten Rändern ausgebildet, so dass sie den aufgeblasenen Airbag seitlich angreifen und die Gefahr von Rissen in den Verbindungsstellen wesentlich reduziert wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 : eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Airbag-Moduls in
Seitenansicht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
Figur 2: eine perspektivische Darstellung eines Teils des Airbag-Moduls gemäß
Figur 1 in Draufsicht;
Figur 3: eine vergrößerte Darstellung des Teils des Airbag-Moduls gemäß Fig. 2 im
Bereich der hakenförmigen Vorsprünge; und
Figur 4: ein Airbag oder Gassack im Bereich der Ausnehmung zum Verbinden mit dem Deflektor in Draufsicht.
Figur 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Airbag-Moduls 10, welches in an sich bekannter Weise in einem Armaturenbrett oder im Lenkrad eines Fahrzeugs in einer, hier nicht dargestellten, Ausnehmung mittels einer Befestigungsplatte anbringbar und befestig bar ist.
Das Airbag-Modul 10 besteht in an sich bekannter Weise aus einem Airbag oder Gassack 20, wie er in Figur 4 in Draufsicht gezeigt ist, sowie einem damit in Verbindung stehenden Deflektor 12. Der Innenraum des Deflektors 12 bildet einen Aufnahmebereich für einen Gasgenerator, welcher mit dem Deflektor 12 und einem Airbaggehäuse verbunden wird.
Das in Figur 1 gezeigte Airbag-Modul 10 weist einen Körperteil 14 des Deflektors 12 auf, welcher teilweise zylinderförmig ausgebildet ist. Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist der Körperteil 14 in seinem unteren Teil zylinderförmig ausgebildet, wobei sich der Zylinder nach oben hin verjüngt und eine Stumpfkegelform aufweist. Der Körperteil 14 des Deflektors 12 ist mit umlaufenden Gasauslassöffnungen 36 versehen, die sich im Bereich der Verjüngung parallel zu einer Mittelachse 38 des Airbag-Moduls 10 erstrecken. Die Gasauslassöffnungen 36 sind dabei schlitzartig ausgebildet, so dass Aufblasströmungsmittel in den Airbag schnell geleitet werden können. Der Körperteil 14 des Deflektors 12 weist zusätzlich weitere Gasauslassöffnungen 40 auf, die auf dem flachen oberen Teil des Kegels ausgeformt sind, wie dies in Figur 2 deutlich gezeigt ist.
Am unteren Ende des Körperteils 14 des Deflektors 12 ragt ein Befestigungsflansch 16 radial nach außen hinaus, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Der Befestigungsflansch 16 weist dabei eine unregelmäßige Breite auf. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der Befestigungsflansch 16 in den Bereichen, in denen Befestigungselemente, die als Befestigungsbolzen 24 ausgebildet sind, zum Verbinden des Gasgenerators mit dem Deflektor 12 und dem Gehäuse des Airbag-Moduls 10 breiter als die dazwischen liegenden Abschnitte. Die Befestigung zum Lenkrad wird durch Verhakung des Gehäuses mit dem Lenkrad durchgeführt, was hier nicht dargestellt ist.
Der Befestigungsflansch 16 weist erfindungsgemäß hakenförmige Vorsprünge 18 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel pyramidenförmig ausgebildet sind, wie dies in Figur 3, welche eine vergrößerte Darstellung im Bereich der hakenförmigen Vorsprünge 18 und des Befestigungselements 24 gemäß Figur 2 darstellt, deutlich zu sehen ist. Die hakenförmigen Vorsprünge 18 sind derart angeordnet, dass sie paarweise beidseitig der Befestigungselemente 24 fest angebracht sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind drei Befestigungselemente 24 vorgesehen, die auf der unteren Seite 22 des Befestigungsflansches 16 angebracht sind.
Zusätzlich zu den paarweise angeordneten pyramidenförmigen Vorsprünge 18 sind auch weitere auf der unteren Seite 22 des Befestigungsflansches 16 einzeln angeordneten Vorsprünge 18 vorgesehen, so dass einen zusätzlichen Halt des daraufliegenden Airbag gewährleistet ist. Die Vorsprünge 18 sind in diesem Ausführungsbeispiel pyramidenförmig mit abgestumpften Rändern 34 ausgebildet. Die paarweise ausgeformten hakenförmigen Vorsprünge 18 sind auch in Figur 1 veranschaulicht.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, weist der Airbag 20 in an sich bekannter Weise eine Ausnehmung 26 und einen umlaufenden Verstärkungsabschnitt 28, der auf dem Befestigungsflansch aufliegt, auf.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Vorsprünge 18 können auch eine andere Form aufweisen. Sie können beispielsweise auch kegelförmig ausgebildet sein. Wichtig ist dabei, dass sie derart dimensioniert sind, dass sie einerseits eine ausreichende Halterung gewährleisten und andererseits keine Rissgefahr für das Airbag 20 besteht.
Der Verstärkungsabschnitt 28 des Airbags 20 weist auch Durchgangsöffnungen 30 auf, zum Verbinden des Airbags 20 oder des Gassackes mit dem Befestigungsflansch 16. Der Verstärkungsabschnitt 28 ist aus demselben Material wie das Material des Airbags 20 ausgebildet, wobei im Bereich der Durchgangsöffnungen 30 zusätzliche Materialabschnitte 32 als Verstärkung vorgesehen sind, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Somit wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme, nämlich das Anbringen von hakenförmigen Vorsprüngen 18 auf dem umlaufenden Befestigungsflansch 16, eine stabile Befestigung des Airbags 20 im Airbag-Modul 10 erreicht, ohne, dass zusätzliche und aufwendig herstellbare Halterungen benötigt werden.

Claims

Airbag-Modul Patentansprüche
Airbag-Modul (10) für ein Fahrzeug, welches aus einem Airbag (20) oder Gassack sowie einem damit in Verbindung stehenden Gasgenerator besteht, wobei ferner ein Deflektor (12) vorgesehen ist, der einen Körperteil (14) und einen umlaufenden Befestigungsflansch (16), auf welchem der Airbag (20) teilweise aufliegt und befestig bar ist, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Befestigungsflansch (16) des Deflektors mit wenigstens zwei hakenförmigen Vorsprüngen (18) zum Festhalten des Airbags (20) im aufgeblasenen Zustand versehen ist.
Airbag-Modul nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Befestigungsflansch (16) des Deflektors (12) von einem unteren Ende des Körperteils (14) des Deflektors (12) radial nach außen hinausragt, wobei der Körperteil (14) im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, und wobei die wenigstens zwei hakenförmigen Vorsprünge (18) auf einer unteren dem aufliegenden Airbag (20) benachbarten Seite (22) des Befestigungsflansches (16) angeordnet sind.
Airbag-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Befestigungselemente (24) sich von der unteren Seite (22) des Befestigungsflansches (16) wegerstrecken, die zur Befestigung von Komponenten des Airbag-Moduls (10) dienen.
4. Airbag-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem umlaufenden Befestigungsflansch (16) mehrere hakenförmige Vorsprünge (18) vorgesehen sind, die im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet und in regelmäßigen Abständen voneinander auf dem Befestigungsflansch (16) angeordnet sind.
5. Airbag-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Vorsprünge (18) vorzugsweise paarweise den Befestigungselementen (24) des Befestigungsflansches (16) benachbart angeordnet sind.
6. Airbag-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Vorsprünge (18) fest mit dem Befestigungsflansch (16), insbesondere durch Kleben oder Verschweißen, verbunden sind.
7. Airbag-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (14) des Deflektors (12) und der radial nach außen ragende Befestigungsflansch (16) mit den hakenförmigen Vorsprüngen (18) einstückig aus Metall geformt sind und die Vorsprünge als Laschen aus der Ebene des Befestigungsflansches herausgebogen sind.
8. Airbag-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (20) oder der Gassack derart ausgebildet ist, dass er im Bereich des Anschließens an den Gasgenerator (12) eine Ausnehmung (26) aufweist, die wenigstens einen der Ausnehmung (26) benachbarten Verstärkungsabschnitt (28) aufweist, wobei der Verstärkungsabschnitt (28) streifenförmig ausgebildet ist und Durchgangsöffnungen (30) zum Verbinden des Airbags (20) oder des Gassackes mit dem Befestigungsflansch (16) aufweist.
9. Airbag-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Vorsprünge (18) mit abgestumpften oder abgeflachten Rändern (34) ausgebildet sind..
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