WO2011147041A1 - Dosiervorrichtung für pillenförmige medikamente - Google Patents
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Abstract
Die neue Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für pillenförmige Medikamente: Dabei werden bevorzugt eine Mehrzahl von Kleinboxen (1) in Kombination mit einer Spalteinrichtung (2) und einem gemeinsamen Boxenunterteil (3) und einem verlängerten Schneidbügel (22) vorgeschlagen. Es wird je eine Spalteinrichtung (2) sowie nach Bedarf eine entsprechende Zahl für unterschiedliche Pillen zu einer Baueinheit zusammengefügt. Die neue Lösung erleichtert das Handling vor allem in Bezug auf die richtige Pillenherausgabe.
Description
Dosiervorrichtung für pillenförmige Medikamente
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für pillenförmige Medikamente als Kombination von Vorachtseinrichtung sowie einer Spalteinrichtung mit einem gemeinsamen Dosenunterteil, wobei die Vorratseinrichtung mit der Spalteinrichtung in Reihe und die Spalteinrichtung am Ende der Reihe angeordnet ist,
Viele Person nehmen im Laufe des Tages eine der mehreren pillenförmigen einzelne Medikamente zu sich. Zu diesem Zwecke können die Medikamente in der Originalverpackung, sei es in einer Handtasche oder einer Westentasche mitgenommen und nach Erfordernis eingenommen werden. Oft muss die Person nach ärztlicher Vorgabe mehrere bzw. viele unterschiedliche Medikamente täglich zu sich nehmen. Besonders bei solchen Patienten die erst am Abend vor der Bettruhe diese einnehmen müssen, ist das Bild eines Nachttisches voll von Fläschchen sowie Medikamentenoriginalschachteln sehr wohl bekannt.
In der jüngeren Zeit wurden zusätzliche Hilfsmittel geschaffen. Dabei sind mehrere Kleinboxen nebeneinander zu einer gemeinsamen Vorratsboxe verbunden und mit je einzelnen Deckel verschliessbar. Bei einer der am meisten verbreiteten Lösung ist dabei entsprechend der sieben Wochentage eine grössere Vorratsboxe mit sieben einzelnen verschliessbaren Kleinboxen vereinigt konzipiert. Auf jedem der Kleinboxen werden auf einem Klappdeckel die Wochentage z.B. MO, DI, MI, usw. beschriftet. In der Praxis haben sich die Vorratsboxen gut bewährt, vor allem dann, wenn je nach Wochentag unterschiedliche Medikamente genommen werden müssen. Die einzelnen Kleinboxen können nach Bedarf nachgefüllt werden. Der
BESTÄTIGUNGSKOPIE
Patient erhält damit eine wertvolle Gedächtnishilfe. Er fragt sich nach dem Wochentag und entnimmt aus der Vorratsbox die richtige Pille.
Eine weitere bekannte Hilfe liegt darin, dass in dem häufigen Fall, wo der Patient momentan nur die Hälfte einer Pille einnehmen soll, ein Pillenspalter angeboten wird. Ein Pillenspalter gestattet einen sauberen Schnitt. Dies im Unterschied, wenn der Schnitt etwa z.B mit einem Messer von Hand versucht wird.
Die beiden Hilfen haben sich in der Praxis bereits über Jahrzehnte gut durchgesetzt und werden teils zu den Medikamenten kostenlos dem Kunden abgegeben.
Die DE 20 2007 018 559 zeigt ein bekanntes Beispiel eines Wochendosierers für Medikamente mit einer Vorratseinrichtung mit sieben kleinen Vorratsboxen. Es wird ein Wochendosierer für Medikamente vorgeschlagen, bestehend aus einem rechteckigen Unterteil mit 7 Flächen, die durch Trennwände unterteilt sind, und jeweils einen eigenen Klappbaren Deckel besitzen, so dass jedes Fach einzeln bedienbar ist. Die Fächer sind im Unterteil des Wochendosierers mit einem gleichgrossen rechteckigen Grundriss ausgeführt, wobei zumindest eine Längsseite des Unterteils nämlich die Entnahmeseite, eine nach aussen gebogene Wandung besitzt. Der obere Rand aller Trennwände weist in seiner Längserstreckung eine gleichmässige Krümmung mit einem Radius R auf, und dazu passfähig die 7 formstabilen und elastischen Deckel, die die 7 Fächer abdecken und verschliessen.
Die US-PA 2009/183373 zeig eine Spalteinrichtung bestehend aus einem Unterteil mit zwei Schneidführungen sowie einem einzelnen Vorratsfach. An dem Unterteil ist gelenkig ein Klappdeckel mit integriertem Schneidmesser verbunden, so dass nach Einlegen einer einzelnen Pille diese durch eine Zuklappbewegung spaltbar ist.
Die US-PA 2005/0045519 schlägt eine Kombination einer Vorratsboxe für sieben Wochentage sowie Spalteinrichtung. Jede der Vorratsboxen weist einen individuellen Klappdeckelauf und sind in zwei Reihen mit einem gemeinsamen Unterteil angebracht. Am Ende einer Reihe ist die Spalteinrichtung angeordnet. Nachteilig bei
den Lösungen des Standes der Technik ist, dass entweder zwei getrennte Behälter benutzt werden müssen, oder dass bei einer Kombination einer Vorratseinrichtung mit einer Spalteinrichtung mit gemeinsamem Boxenunterteil die Funktion der Spalteinrichtung nicht optimal ist.
Die Erfinder hatten sich nun die Aufgabe gestellt, nach Mittel und Wegen zu suchen, wie dem Benutzer ein noch besserer Komfort angeboten werden könnte, jedoch mit optimaler Spaltfunktion.
Die erfindungsgemässe Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung mit einer Schneidführung ferner einen verlängerten Schneidbügel mit integriertem Schneidmesser ausgebildet ist.
Von den Erfindern ist erkannt worden, dass im Rahmen des von der Anmelderin bekannten Standes der Technik die Dosiervorrichtungen massgeblich in verschiedener Hinsicht verbessert werden können. Bereits erste Musteiiösungen zeigten, dass das Handling stark verbessert wird. Der Patient entnimmt der Vorratsbox eine oder zwei der richtigen Pillen, legt eine Pille in den Spalter, spaltet die Pille, und danach gegebenenfalls eine zweite. Während dem Schneidvorgang dient die Vorratsbox als Halter für die eine Hand, der Schneidvorgang wird mit der anderen Hand durchgeführt, ebenso das Einlegen der Pile und das Herausnehmen einer halben Pille. Das Vorbereiten einer halben Pille erfolgt im Rahmen von Sekunden. Der Patient wird bewusst gelenkt. Jetzt entnehme ich eine Pille für den Montag, lege diese sofort in den Pillenspalter und habe eine richtige Hälfte bereit für die Einnahme. Das ganze Läuft ohne Handwechsel wie bei zwei gesonderte Hilfen ab, sinngemäss der Denkvorgang, dies besonders bei Patienten mit schlechter Konzentration.
Ein ganz besonderes Kennzeichen der neuen Erfindung liegt darin, dass in der Kombination die Spalteinrichtung einen verlängerten Schneidbügel mit integriertem Schneidmesser aufweist. Damit können nun auch grosse relativ hart gepresste Pillen ohne extremen Kraftaufwand gespalten werden.
Die neue Erfindung gestattet eine ganze Anzahl vorteilhafter Ausgestaltungen. Es wird dazu auf die Ansprüche 2 und 14 Bezug genommen.
Das ganze Boxenunterteil mit den Boxen wird einstückig, ganz besonders bevorzugt als einstückiges Spritzgiessteil hergestellt. Das Herstellen als Spritzgiessteil hat gegenüber einem Tiefziehvorgang mit Blech den grossen Vorteil, dass in einem Vorgang auch ansprechende Farben wählbar und eine hohe Sterilität durch die heisse Schmelze sicherstellbar ist.
Bevorzugt wird die Spalteinrichtung als separate Boxe mit einer Schneidführung, ferner einem Klappdeckel mit integriertem Schneidmesser ausgebildet, wobei mit der Zuklappbewegung eine zwischen die Schneidführung eingelegte Pille spaltbar ist. Dabei werden die Schneidführungen aus zwei seitlichen Spannfedern, welche bevorzugt Teil den Boxenunterteiles sind, gebildet, derart, dass eine eingesetzte Pille sofort bereit ist für den Schnitt ist. Jede der Kleinboxen kann gemäss einer ersten Ausgestaltung durch einen Klappdeckel verschliessbar ausgebildet werden, wobei jede der Kleinboxen einzeln verschliessbar ist. Bevorzugt werden die Mehrzahl der Kleinboxen als Vorratsboxen für unterschiedliche Medikamente gegebenenfalls mit entsprechender Beschriftung ausgebildet.
Gemäss einer anderen Ausgestaltung können mehrere Kleinboxen einen gemeinsamen Deckel aufweisen, der als Klappdeckel oder als Schiebedeckel ausgebildet ist. Gemäss einer weiteren Lösung weisen alle Kleinboxen einen gemeinsamen Deckel auf. Im Praxiseinsatz können die Mehrzahl der Kleinboxen in einer Hand gehalten werden, wobei mit der anderen Hand nach Einlegen einer einzelnen Pille in die Spalteinrichtung der Schneidvorgang durchführbar ist.
Baulich können die Kleinboxen sowie die Spalteinrichtung auf verschiedene Art und Weise kombiniert werden:
- z.B. alle Kleinboxen mit der Spalteinrichtung in einer oder zwei Reihen, und der Spalteinrichtung am Ende einer Reihe angeordnet sind.
Ganz besonders bevorzugt weist die Kleinboxe sieben Vorratsboxen entsprechend den Tagen einer Woche auf.
Die Erfindung wird nun mit einigen Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten erläutert: die Figuren 1 a, 1 b und 1 c ein Beispiel einer Dosiereinrichtung mit Kombination von einer einzelnen Vorratsboxe mit einer Spalteinrichtung; die Figur 1 c perspektivisch dargestellt;
die Figuren 2a, 2b und 2c eine einzelne Pillenspalteinrichtung, die Figur 2c in
Perspektive;
die Figuren 3a, 3b und 3c ein Beispiel einer Dosiervorrichtung einer Kombination von
7 einzelnen Vorratsboxen an einer Endseite mit einem
gemeinsamen Klappdeckel für alle Vorratsboxen;
die Figur 4a eine ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung mit einem
verlängerten Schneidbügel in einer Explosionsdarstellung für die Einzelteile;
die Figur 4b die Dosiervorrichtung gemäss Figur 4a in zusammengebautem
Zustand;
die Figur 4c die Figur 4b jedoch mit geöffnetem Schneidbügel;
die Figur 5a das Boxenunterteil mit der Spalteinrichtung sowie sieben Vorratsboxen mit einer gemeinsamen Scharnierleiste mit einzelnen Klappdeckeln für die Kleinboxen;
die Figur 5b die Lösung gemäss Figur 5a mit aufgesetzten Klappdeckeln; die Figur 6a einen Schnitt längs über eine ganze Dosiervorrichtung;
die Figur 6b eine Dosiervorrichtung gemäss den Figuren 5 und 6 von unten
gesehen;
die Figur 7 eine Dosiervorrichtung mit drei Kleinboxen;
die Figur 8 eine Dosiervorrichtung mit sieben Kleinboxen auf zwei Reihen.
In der Folge wird auf die Figuren 1a bis 1c sowie 2a bis 2c Bezug genommen. Wie aus den Figuren 1b und 1c deutlich ersichtlich ist, befindet sich links eine einzelne Vorratsbox 1 und recht eine Spalteinrichtung 2. Die Kleinbox 1 ist so breit, dass mit einem Finger leicht eine einzelne Pille herausnehmbar ist. Die Spaltvorrichtung 2 ist etwa doppelt so breit. Beide Boxen haben ein gemeinsamen Boxenunterteil 3. Die Vorratsbox 1 ist mit einem individuellen Klappdeckel 4 versehen, welcher im hinteren Teil mit einem Scharnier 5 und vorne mit einer Einrastnase 6 mit dem Boxenunterteil versehen ist. Die Spalteinrichtung 2 weist ebenfalls einen auf- und zuklappbaren Deckel 7 auf, und ist mit dem Vermerk CUT versehen. In den Figuren 2a bis 2c ist die Spalteinrichtung allein dargestellt. Die Figur 2c zeigt die Spalteinrichtung perspektivisch in geöffnetem Zustand und ist bereit für die Einlage einer Pille 8.
In der Figur 2c ist die Pille 8 nur gerade auf die Schneidbodenfläche 9 eingelegt, nachdem diese aus der Kleinbox 1 entnommen wurde. Die Pille 8 wird in der Folge mit einem Finger zwischen den beiden seitlichen Spannfedern 10 und 10' nach hinten geschoben und eingeklemmt. Anschliessend wird der Deckel 7 entsprechend Pfeil 12 mit einem darin fixierten Schneidmesser 11 zugeklappt, so dass die Pille 8 vom Schneidmesser 11 in zwei Hälften geteilt wird. Das Schneidmesser 11 dringt leicht in einen Schlitz 13 in der Schneidbodenfläche 9 ein, was zusätzlich einen sauberen Schnitt gewährleistet. Während dem Schnitt stellen zwei mit dem Deckel 7 mitbewegte Seitendeckel 14 bzw. 15 sicher, dass nichts von der Pille 8 nach aussen fällt. Die Spannfedern 10, 10' unterstützen mit ihrer Beweglichkeit entsprechend Pfeil 16 einen sauberen Schnitt. Der Deckel 7 weist für einen guten Halt beim Schneiden eine gerippte Partie 17 und wie beim Klappdeckel 4 eine Einrastnase 6 auf, damit vom Inhalt nichts unbeabsichtigt verloren geht.
Die Figuren 3a bis 3c zeigen eine Ausgestaltung für kleine Pillen. Wie schon aus den drei Figuren ersichtlich ist, wird für eine Lösung mit 7 Kleinboxen sowie die Spalteinrichtung die kleinstmögliche Anzahl Einzelteile für die Herstellung der ganzen
Dosiervorrichtung benötigt. Das Boxenunterteil 3 ist dabei einstückig. Alle 7 Kleinboxen werden mit einem gemeinsamen Klappdeckel 20 gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Der Klappdeckel 20 ist entsprechend 7 Wochentagen mit MO (Montag), DI (Dienstag), MI (Mittwoch), usw. beschriftet. Im übrigen ist die Handhabung sinngemäss zu der Lösung gemäss den Figuren 1a, 1 b und 1c. Der grosse Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass das Handling, ohne dass die Dosiervorrichtung auf einem Tisch gelegt werden muss sehr komfortabel.
Die Figur 4a zeigt eine Explosionsdarstellung mit den Hauptelementen einer ganzen Dosiervorrichtung. Sie zeigt ein Boxenunterteil 3, eine Scharnierleiste 21 mit den einzelnen Klappdeckeln 4 für die Kleinboxen ferner Schneidbügel 22 sowie eine Axe 23 für die Gelenkstelle 24 an dem Boxenunterteil 3. Wie aus den Figuren 4a ersichtlich ist, sowohl die Spalteinrichtung 2 sowie die Kleinboxen 1 in eine Reihe. Der Schneidbügel 22 erstreckt sich über ganze Länge des Boxenunterteils 3. Auf der rechten Seite des Boxenunterteiles befindet sich eine Raststelle 25 für das Einrasten des Schneidbügels 22, mittels einer Rastnase 26, als sicheren Verschluss über allen Kleinboxen, also auch über den einzelnen Klappdeckeln 4.
Die Figur 4b zeigt eine Dosiervorrichtung in geschlossenem Zustand. Im Schneidbügel 22 ist über seine wesentliche Läge eine Durchbrechung 27, damit erkennt man auch bei geschlossener Dosiervorrichtung, ob in der Vorraseinrichtung Pillen vorhanden sind.
Die Figur 4c zeigt die Figur 4b in geöffnetem Zustand, wobei eine Kleinboxe 1 geöffnet ist.
Die Figur 5a zeigt das Boxenunterteil 3 mit der Spalteinrichtung 2 und darüber die noch nicht montierte Scharnierleiste 21 mit den daran gelenkig angebrachten Klappdeckeln 4. In der Figur 5b ist die Scharnierleiste 21 am Boxenunterteil 3 montiert.
Die Figur 6a zeigt eine Dosiereinrichtung in einem Längsschnitt, wobei die Rastnase 26 in der Raststelle 25 eingerastet ist. Die Figur 6b ist eine Ansicht von unten einer ganzen Dosiereinrichtung.
Die Figur 7 zeigt eine Dosiervorrichtung mit drei Kleinboxen ohne Schneidbügel.
Bei der Figur 8 sind sieben Vorratsboxen 1 in zwei Reihen 28 und 29 angeordnet, wobei in die Reihe 29 auch die Spalteinrichtung 2 angeordnet ist. Die Lösung gemäss der Figur 8 hat den Vorteil, dass die ganze Dosiervorrichtung die Grösse etwa einer Zigarettenschachtel hat.
Claims
1. Dosiervorrichtung für pillenförmige Medikamente als Kombination von einer Vorratseinrichtung sowie einer Spalteinrichtung mit einem gemeinsamen Dosenunterteil, wobei die Vorratseinrichtung mit der Spalteinrichtung in Reihe und die Spalteinrichtung am Ende der Reihe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spalteinrichtung mit einer Schneidführung (10, 10') ferner mit einem verlängerten Schneidbügel (7) mit integriertem Schneidmesser ausgebildet ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorratseinrichtung wenigstens zwei oder mehrere Vorratsboxen aufweist.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorratseinrichtung (1 ) sowie die Spalteinrichtung (2) ein gemeinsames Boxenunterteil aufweisen, wobei der Schneidbügel (7) der Spalteinrichtung gelenkig mit dem Boxenunterteil verbunden ist.
4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Schneidbügel in Längsrichtung der Dosiereinrichtung von der Gelenkstelle über die Vorratsboxen erstreckt und als verlängerter Schneidbügel (7) ausgebildet ist, wobei mit der Zuklappbewegung des Schneidbügels eine zwischen die Schneidführung eingelegte Pille (8) spaltbar ist.
5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gelenkige Verbindung des Schneidbügels (7) auf einer Endseite der Dosiervorrichtung bzw. des Boxenunterteils (3) angeordnet ist, wobei sich der Schneidbügel (7) über die ganze Reihe der Vorratseinrichtung erstreckt.
6. Dosiervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schneidbügel (7) als übergeordneter Schutzdeckel über den Vorratsboxen
(1 ) ausgebildet ist und auf der anderen Endseite zu der Gelenkstelle mit dem Boxenunterteil (3) einen Schnappverschluss bildet.
7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Boxenunterteil (3) als einstückiges Spritzgiessteil hergestellt ist.
8. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneidführung (10, 10') aus zwei seitlichen Spannfedern gebildet ist, derart, dass eine eingesetzte Pille (8) für den Schnitt einklemmbar ist, wobei die Pille mit dem Schneidmesser (11 ) über einem geschlossenen Bodenteil spaltbar ist.
9. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede der Kleinboxen (1 ) einzeln insbesondere durch ein Klappdeckel (4) verschliessbar ist, wobei jede der Kleinboxen (1 ) unabhängig der Spalteinrichtung
(2) verschliessbar ist.
10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klappdeckel (4) der Kleinboxen (1 ) an einer gemeinsamen Scharnierleiste als ein separates Spritzgiessteil hergestellt ist.
11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie im wesentlichen aus drei Spritzgiessteilen, einem Boxenunterteil (3) einem Schneidbügel (7) sowie der Klappdeckel (4) der Kleinboxen (1 ) mit der gemeinsamen Scharnierleiste (21 ) hergestellt ist.
12. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Boxenunterteil (3) mit den Klappdeckeln (4) der Kleinboxen (1 ) mit der gemeinsamen Scharnierleiste (21 ) als ein Spritzgiessteil hergestellt ist.
13. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Mehrzahl der Kleinboxen (1 ) in einer Hand gehalten werden kann, wobei mit der anderen Hand nach Einlegen einer einzelnen Pille (8) in die Spalteinrichtung (2) der Schneidvorgang durchführbar ist.
14. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass alle Kleinboxen (1) auf zwei Reihen (28, 29) angeordnet sind mit einer Reihe mit vier und einer Reihe mit drei Vorratsboxen, wobei die Schneideinrichtung in der Reihe (29) mit drei Vorratsboxen angeordnet ist.
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- 2011-05-20 WO PCT/CH2011/000120 patent/WO2011147041A1/de active Application Filing
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