DE8233915U1 - Schminkvorrichtung - Google Patents

Schminkvorrichtung

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    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/24Casings for two or more cosmetics
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schminkvorrichtung, insbesondere für die Lippen oder die Lider.
Derzeit gebräuchliche Anordnungen zum Schminken der Lippen bestehen aus Lippenstiften im Inneren und einem zylindrischen von einer Kappe verschlossenen Halter, wobai ein Mechanismus vorgesehen ist, um den Lippenstift aus seinem Halter hervorzuschieben und wieder ins Innere zurückzuziehen, nachdem geschminkt wurde. 15
Eine derartige Schminkvorrichtung weist eine Vielzahl von Nachteilen auf: Erstens ist eine derartige zylindrische Anordnung sperriger als eine flache Form, besonders wenn sie in einer Tasche oder Handtasche aufbewahrt werden sol I;
Zweitens: Ein solcher Lippenstift wird für eine große Anzahl von Schminkvorgängen benutzt, so daß die Benutzerin nicht immer genau weiß, ob die richtige Menge an Schminke zur Erzielung optimaler Ergebnisse auf die Lippen aufgebracht ist; aus diesem Grund ist es erstrebenswert, eine Anordnung zu schaffen, die es der Benutzerin ohne Fehlermöglichkeit erlaubt, die gerade zum Schminken der Lippen benötigte Rougemenge fur eine Anwendung zu entnehmen, so daß nie zu viel Rouge auf die Lippen gebracht wird, oder auch natürlich nicht zu wenig Rouge.
Drittens ist es, nachdem ein Lippenstift der oben beschriebenen Art sehr oft benutzt wird, erstrebenswert, zur Verbesserung der hygienischen Bedingungen
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einen Applikator zu schaffen, der nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann, ohne daß die Kosten dieses Applikators dies verbieten, wie dies bei einem herkömmlichen Lippenstift der Fall wäre.
Um die oben genannten Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schminkvorrichtunq ähnlich einem Streichholzbriefchen auszubilden, dessen Hölzer durch Schminkstäbchen ersetzt sind, und deren Köpfe gewisse Portionen an Lippenrouge tragen. Ein derartiges Täschchen für Schminkstifte, ein "Schminkbriefchen", weist eine flache Form auf und kann ohne auszubeulen oder sonstwie aufzutragen, in der .Tasche der Benutzerin mitgeführt werden. Es kann ebenso leicht geöffnet und geschlossen werden, wie ein Streich· holzbrie^chen. Jedes Schminkstäbchen trägt ein Portion Lippenrouge, die gerade für einen Schminkvorgang notwendig ist, so daß die Benutzerin sicher weiß, die richtige Menge an Lippenrouge aufgetragen zu haben. Ein solches Schminkstäbchen dient nur für eine Anwendung und wird danach weggeworfen, was in hygienischer Hinsicht sehr vorteilhaft ist. 25
Darüber hinaus ist eine derartige, erfindungsgemäße Schminkvorrichtung für die Lippen besonders einfach herzustellen:
Man kann zwei Anordnungen aus Kunststoff, gegossen
oder aus thermisch geformter und entsprechend beschnittener Kunststoff-Folie, herstellen, wobei die erste Anordnung das Täschchen oder das Briefchen für die zweite Anordnung, bestehend aus einer Reihe vor, Schminkstäbchen bildet, die über Abreißlaschen miteinem gemeinsamen Halter verbunden sind, und die au<
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dem Täschchen eingeklinkt sind. Das Aufbringen des Lippenrouge auf die Schminkstäbchen kann leicht in einem automatischen Prozeß geschehen, da man die über ihren gemeinsamen Halter verbundene Reihe von Stäbchen in eine flüssiges Mittel von Lippenrouge eintauchen und benetzen lassen kann, und diese Anordnung dann einfach auf der Tasche einschnappen läßt.
Eine weitere Vereinfachung des Herstellungsvorgangs für
die Schmiiikvorrichtung wird durch eine einstückige Herstellung der Tasche und der Schminkstäbchen mit gemeinsamem Halter erzielt, wobei die Anordnung aus einem Halter für die daran hängenden Schminkstäbchen besteht, der als Verlängerung der Tasche ausgebildet ist, und der auf die Fläche der Tasche, die zum Halt dient, zurückgeklappt oder geknickt wird, wobei man die Enden der Schminkstäbchen vorher mit Schminke versieht. Auch in diesem Fall geschieht die Aufbringung des Schminkproduktes ohne Schwierigkeiten in einem vollständig automatischen Vorgang.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sclminkvorrichtung, insbesondere für die Lippen oder die Lider, die durch ein Täschchen gekennzeichnet ist, in dem eine Anordnung mit einer Vielzahl von Schminkstäbchen eingeschlossen ist, deren eine Enden mit der Schminke bedeckt sind, und deren andere Enden über Abreißlaschen mit einem gemeinsamen Halter verbunden sind, der zur Fixierung der Anordnung im Inneren des Täschchens dient.
Diejenigen Enden der Schminkstäbchei>, die dem gemeinsamen Haltestück gegenüber liegen, werden mit einem Mittel aus Lippenrouge oder Lid-Schminke bedeckt.
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Die erfin dungs gemäße Schminkvorrichtung weist vorteilhafterweise eine einzige Reihe von gleich voneinander beabstandeten Schminkstäbchen auf.
Bei einer ersten bevorzugten Ausfllhrungsform der erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung werden das Täschchen und die Anordnung, bestehend aus Halter und Schminkstäbchen, getrennt voneinander durch Guß- oder Thermoformung hergestellt, wobei die Anordnung im Inneren des Täschchens fixiert werden kann.
In diesem Fall wird vorteilhafterweise das letztgenannte Teil aus warmgeformter Kunststoff-Folie und das. erstgenannte Teil vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff hergestelIt.
Der gemeinsame Halter für die Reilhe von Schminkstäbchen ist hohl und rastet auf einem reliefartig geformten komplementären Teil auf der Innenwand des Täschchens ein.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung besteht die Tasche aus thermisch geformter Kunststoff-Folie und weist zwei Endlappen auf, die über Knicklinien und ein kleineres Mittelstück miteinander verbunden sind. Das eine der Endstücke des Täschchens ist dazu bestimmt, die Anordr nung, bestehend aus der Reihe von Schminkstäbchen und ihrem gemeinsamen Halter zu tragen, während der andere Endlappen eine Zunge aufweist, die in ein Fenster im Halter der Schminkstäbchen zum Verschließen der Tasche
einrasten kann.
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Vorteilhafterweise kann auch derjenige Lappen der Tasche, der die Reihe von Schminkstäbchen auf ihrem gemeinsamen Halter trägt, mit reliefartigen Einprägungen auf der Innenfläche versehen sein, wobei diese Erhebungen dazu dienen, die Schminkstäbchen im Inneren des Täschchens festzuklemmen. Der Rücken des Täschchens, das die Anordnung trägt, ist durch eine, beispielsweise geklebte Abdeckung, verschlossen. Dies dient dazu, die Aushöhlungen durch die Einprägungen im Rücken zu verbergen.
Die Erhebungen auf dem Täschchen zum Festklemmen einer Reihe von Schminkstäbchen bestehen in erster Linie aus mindestens einer gezähnten Leiste, zwischen der/denen die Schminkstäbchen eingesetzt sind, und zweitens aus dazu rechtwinkelig angeordneten Sicken, mit geringerer Höhe, als die der Zähne, die direkt unter den Zähnen angeordnet sind. Wenn man zwei Zahnleisten vorsieht, so sind diese im wesentlichen parallel und die Zähne der zwei Leisten weisen im wesentlichen die gleiche Höhe auf und sind durch die Sicken niedrigerer Höhe verbunden, wobei diese Sicken über die Zahnleiste hinausragen, die auf der Seite der Verschlußzunge angeordnet ist.
Die Höhe der Zähne über de*n Boden der Einkerbungen zwischen jeweils zwei Zähnen liegt über der Dicke der Schminkstäbchen, so daß der Lappen, der auf die Reihe von Schminkstäbchen geklappt wird, beim Schließen des Täschchens gegen die Zähne der Leiste(n) in Anschlag kommt, ohne die Schminkstäbchen und insbesondere
ohne die Schminke zu berühren.
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Vorteilhafterweise wird das Schminkprodukt auf die an ihrem gemeinsamen Halter befestigten Schminkstäbchen aufgebracht, bevor die Anordnung im Inneren des Täschchens fixiert wird, und zwar durch Eintauchen der Schminkstäbchen in ein Schminkprodukt und anschließendes Trocknen oder Gelieren.
· Bei einer zweiten bevorzugten Ausflihrungsform der erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung sind die Schminkstäbchen einstückig mit dem Täschchen ausgebildet. Vorzugsweise weist die Schminkvorrichtung einen Hauptlappen zur Aufnahme der Schminkstäbchen und ihres Halters auf, dessen transversal einander gegenüberliegende Ränder jeweils mit dem Halter der Schminkstäbchen verbunden sind, sowie einen Endlappen, der den Verschluß der Tasche darstellt, wobei aer Halter und der Endlappen auf den Hauptlappen geklappt werden können.
Vorzugsweise werden bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Mittel vorgesehen, um zum einen den Halter in der auf den Hauptlappen geklappten Position zu fixieren, und zum anderen um die Anordnung zu verschließen.
Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Hauptlappen des 3^ Täschchens, der die Anordnung von Schminkstäbchen auf ihrem gemeinsamen Halter trägt, mit Erhebungen auf seiner Innenfläche versehen, die zum Einklemmen der Schminkstäbchen im Inneren des Täschchens dienen.
Vorzugsweise ist bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform das einzige Teil, das die Schminkvorrichtung
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bildet, aus gegossenem Kunststoff gefertigt: Der Halter der Schminkstäbchen besteht vorzugsweise aus einem mit dem Hauptlappen verbundenen Lappen und ist in einem Winkel entlang seiner langen Endseite abgeknickt, so daß er eine Wand bildet, di2 außen über die Zwischenschaltung von Abreißlaschen die Reihe von 'Schminkstäbchen trägt. Der Lappen, der den Halter für die Schmink-.stäbchen bildet, und der Lappen, der die Klappe bildet, si rid mit dem Hauptlappen über Zwischenstreifen geringerer Abmessung verbunden, wobei alle Streifen bzw. Lappen durch Knicklinien voneinander getrennt sind und wobei die zwei Zwischenstreifen eine Mittelfalzrinne aufweisen. Die Mittel zum Verbinden des Schminkstäbchenhalters mit dem Hauptlappen bestehen beispielsweise aus einem Zapfen, der im Inneren dieses Lappens in der Nähe seiner Verbindungszone mit diesem Halter angeordnet ist, wobei der Halter kraftschlüssig in eine öffnung in einem Wandelement des Halters einrasten kann, das rechtwinkelig zu der die Schminkstäbchen tragenden Wand angeordnet ist und gegenüber derjenigen Halterwand liegt, die mit dem Hauptlappen verbunden ist,und der mit der winkelig abgebogenen Wand verbunden ist; die Mittel zur Befestigung der Taschenklappe mit dem Rest der Schminkvorrichtung in geschlossener Position bestehen aus einem Zapfen, der von der Innenwand der Klappe hervorsteht, und der in eitrer öffnung einrasten kann, die in der Halterwand, die mit dem Hauptlappen verbunden ist, angeordnet ist. Die Sicken und die Zahnleiste(nV) bilden die Klemm-Mittel für die Schminkstäbchen und sind wiedie Zapfen Gußteile.
• ·
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das einstückige Teil aus thermisch geformter und beschnittener Kunststoff-Folie. Der Halter der Schminkstäbchen ist vorzugsweise aus einem Lappen gebildet, der mit dem Hauptlappen über eine Falzl.inie verbunden ist und eine Einprägung mit längl i eher'Form bildet, die parallel zur Falzlinie verläuft, wobei diese Einp-rägung auf einem Vorsprung komplementärer Form in Eingriff gelangen kann, der im Inneren des Hauptlappens angeordnet ist. Die Sicken und die Zahnleiste(n) bilden die Klemmvorrichtungen für die Schminkstäbchen und sind gleichermaßen als Einprägungen auf der Innenfläche des Hauptlappens ausgebildet. Auf dem Rücken des Hauptlappens ist ein Verschlußdeckel,/zum Beispiel durch Klebung fixiert, so daß die Hohlformen der Einprägungen auf dem Rücken des Hauptlappens unsichtbar sind. Der Lappen, der die Verschlußklappe bildet, ist mit einer
Zunge verbunden, die in ein Fenster einrasten kann,
das im Halter für die Reihe von Schminkstäbchen angebracht ist, so daß man die Tasche schließen kann (diese Art des Verschlusses kann gleichermaßen bei der vorgenannten Ausführungsform, die gegossen ist, vorgesehen werden), wobei der Lappen, der den Deckel oder die Verschlußklappe bildet, über einen kleineren Zwischenstreifen und Falzlinien mit dem Hauptlappen verbunden ist.
Zum besseren Verständnis oer Erfindung werden im folgenden drei bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Abbildungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
bevorzugten Ausführungsform bei geschlossenem Täschchen,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach Figur 1 mit geöffnetem Täschchen ,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Figur 1 und 2 mit geöffnetem
Täschchen und separaten Schminkstäbchen
mit Halter, die im Täschchen befestigt
werden können,
Figur 4 einen Längsschnitt der geöffneten Tasche | und des Haltestückes für die Schminkstäbchen, wobei das Haltestück nicht im ! Inneren des Täschchens eingerastet ist, j
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in voll- ? ständig auseinander geklappter Stellung,
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Figur 6 einen Längsschnitt entlang der Mittel- '
ebene der Anordnung nach Figur 5 in geschlossener Position, und die
Figuren 7 und 8 ■
Darstellungen einer weiteren bevorzugten ■; Ausführungsform in Darstel1ungsweise nach \
den beiden vorgenannten Abbildungen. ?
I
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Mit 1 ist in den Figuren 1 bis 4 die Schminkvorrichtung für die Lippen in Form eines Streichholzbriefchens bezeichnet.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Elementen und zwar zum einen einem Täschchen 10 und zum anderen einer Anordnung, bestehend aus einem üaiter 20 und den daran angehängten Schminkstiften Die Anordnung, bestehend aus dem Halter 20 und den Schminkstiften 30 ist aus Kunststoff gegossen.
Der Halter 20 ist hohl; er weist eine cuvettenartige längliche Form auf, wobei auf einer deren langen Seiten ein dünnerer Bereich 21 der Wand angeordnet ist und eine Reihe von fünf Schminkstäbchen 30 trägt. Der dünnere Bereich 21 der Wand bildet abreißbare Laschen, von denen die Schminkstäbchen 30 von ihrem Halter getrennt werden können.
Die Schminkstäbchen 30 sehen im wesentlichen wie Zündhölzer aus un.d weisen deren Abmessungen auf» so wie sie in Streichholzbriefchen vorliegen. An dem vom Halter 20 abgewandten Ende weisen sie dünnere Zonen 30a auf, deren Spitzen 31 mit Lippenrouge imprägniert oder bedeckt sind.
IJm die Spitzen 31 der Schminkstsbchen 30 zu bedecken, steckt man diese mitsamt ihrem Halter 20 in eine Schiene, die eine große Anzahl von derartigen Anordnungen von Schminkstiften 30 aufnehmen kann. Die Schiene wird umgedreht und die Schminkstäbchen werden in ein Mittel aus Lippenrouge gesteckt und danach getrocknet oder durch Gelierung erhärtet.
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Dieser Vorgang wird ausgeführt, bevor die Anordnung aus Schminkstäbchen 30 auf ihrem Halter 20 im Inneren des Täschchens 10 fixiert wird.
Das Täschchen 10 besteht aus thermisch geformtem Kunststoffmaterial und weist zwei Hauptlappen 11, auf, die über einen Zwischenstreifen 13 geringerer Abmessung über Knicklinien 14 verbunden sind. Auf dem Lappen 11 ist der Halter 20 für die Schminkstäüchen fixiert; der Lappen 12 endet in einer Zunge 15, die in ein Fenster 23 des Halters 20 (siehe Figur 4) eingesteckt wird, wenn der Lappen 12 gegen den Lappen 11 abgeknickt ist, um den geschlossenen Zustand des Täschchens 10 zu sichern.
Im Rücken des Lappens 11 der Tasche ist eine Reihe von Einprägungen angeordnet, die Erhebungen auf der Innenfläche dieses Lappens bilden. Der Lappen 11 trägt an seinem Endrand auf seiner Innenfläche eine reliefförmige Erhebung 16, die dem hohlen Halter 20 komplementär geformt ist, und mit der der hohle Halter 20 in Reibungseingriff kommt, um so die Stäbchen 30 im
Inneren der Tasche 10 zu fixieren.
Die Innenfläche des Lappens 11 des Täschchens ist außerdem mit anderen reliefartigen Einprägungen versehen, die dazu diener?s die Schminkstäbchen 30 im Inneren der Tasche 10 einzuklemmen, und die verhindern, daß die Wände der Tasche 10 in Kontakt mit den Spitzen 31 gelangen, die mit Lippenschminke bedeckt sind.
HierfUr weist die Innenfläche des Lappens 11 zwei gezähnte parallele Balken 17, 18 auf, die im wesentlichen die gleiche Höhe haben. Jedes Schminkstäbchen 30 ist
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zwischen Zähnen der Zahnleisten 17, 18 angeordnet; die Zähne der Zahnleiste 18 stehen näher beeinander, als die der Zahnleiste 17, da sie die dünnere Partien 30a der Schminkstä'bchen 30 aufnehmen sollen; die Höhe der Zähne der zwei Zahnleisten 17, 18, gemessen vom Boden der Kerben zwischen den Zähnen i'st im wesentlichen größer, als die Dicke der Schminkstäbchen 30, so daß beim Schließen der Tasche der Lappen 12 mit ihnen beim Einfalten in Anschlag kommt, ohne mit den Schminkstäbchen 30 in Berührung zu gelangen. Darüber hinaus sind jeweils zwei einander gegenüberliegende Zähne der zwei Zahnleisten 17 und 18 über eine Sicke 19 verbunden, die reliefförmig von der Innenfläche des Lappens 11 der Tasche hervorsteht. Die Sicken 19 weisen eine geringere Höhe, als die Zähne der zwei Zahnleister 17, 18 auf. Sie erstrecken sich über die Zahnleiste hi naus.
Um die hohlen sichtbaren Austiefungen im Rücken des Lappens 11 der Tasche, die durch die Formung der zwei Zahnleisten 17, 18 und der Sicken 19 gebildet sind, zu verbergen, ist eine Abdeckfolie 32, zum Beispiel aus Aluminium, auf den Rücken des Lappens 11 der Tasche 10 aufgeklebt.
Die Einfachheit der hier gezeigten Ausführungsforni der Tasche und der Schminkstäbchen gemäß der Erfindung sei hier noch einmal unterstrichen. Auf äußerst einfache Art und Weise kann man die zwei separat geformten Anordnungen miteinander durch einen einfachen Einklinkvorgang zusammenbauen. Das Aufbringen des Lippenrouge auf die Enden der Reihe von Schminkstäbchen 30 kann ohne Schwierigkeiten vollständig mechanisiert ablaufen. Die Einfachheit im Gebrauch der er-
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findungsgemäßen Schminkvorrichtung ergibt sich auch aus ihrer Form, die gleich der eines Streichholzbriefchens ist.
In den Figuren 5 und 6 ist mit 40 eine,andere bevorzugte Ausführungsform einer Schminkvorrichtung für die Lippen in Form eines Streichholzbriefchens bezeichnet, wobei diese Anordnung einstückig aus Kunststoff gegossen ist.
Das Gußstück 40, das man in auseinandergeklappter Form der Figur 5 entnehmen kann, ist im wesentlichen rechteckig und länglich und weist einen vom einen Längsrand zum anderen Längsrand reichenden Lappen 4.1 auf, der die Verschlußklappe der Tasche bilden soll, einen kleineren Lappen 42, einen Lappen 43, der die noch genauer beschriebenen Schminkstäbchen aufnimmt, einen Lappen 44, der ebenfalls kleiner ist und an dessen Longitudinalrand außen ein Halter 45 für die Reihe von Schminkstäbchen 46, hier sechs Schmink.-täbchen hängt.
Die Schminkstäbchen 46 sind im wesentlichen in Form und Abmessung gleich Zündhölzern, wie sie in einem Zündholzbriefchen vorliegen. Sie sind mit ihrem Halter 45 über eine verdünnte Zone 46a verbunden, die Abreißlaschen zum Abreißen von ihrem Halter darstellt. Am anderen Ende weisen sie e-'ne verdünnte Zone 46b auf, deren Kopf 46c mit Lippenrouge imprägniert ist.
Die Anordnung der Elemente 41 bis 45 bildet das oben beschriebene Täschchen, das Element 45 spielt, wie unten gezeigt, die Rolle des Halters für die Schminkstäbchen 46.
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Die zwei Hauptlappen 41 und 43 des Täschchens sind mit dem Mittelstreifen 42 über zwei Knicklinien 31a bzw. 43a verbunden·, der Zwischenstreifen 42 weist darüber hinaus eine Mittel-Knicklinie 42a auf.
Der Lappen 43 und der Halter 45 sind gleichfalls über einen Zwischenstreifen 44 und zwei Knicklinien 43b bzw. 45a verbunden. Dieser Zwischenstreifen 44 weist μ ebenfalls darüber hinaus eine in der Mitte liegende
f Knicklinie 44a auf.
Der Lappen 41 trägt auf seiner Innenfläche in der Nähe des freien Endes einen Zapfen 47, der dann, wenn dieser
Lappen 41 gegen den Lappen 43 abgeknickt ist, im ! Inneren einer öffnung 47a im Halter 45 einrastet.
Auf der Innenfläche des Lappens 43 ist in der Nähe
der Knicklinie 43b ein Zapfen 48 angeordnet, dessen
Funktion genauer beschrieben wird. Der Lappen 43 trägt außerdem gleichfalls auf seiner Innenseite zwei Erhebungen 49 und 50, welche die Schminkstäbchen 46 im Inneren des Täschchens einklemmen sollen. Die Erhebung 49, die im wesentlichen über die ganze Breite des Lappens 43 geht, weist die Form einer Zahnleiste auf, zwischen deren Zähnen die Körper der Schminkstäbchen 46 angeordnet werden. Die Höhe der Zähne der Zahnleiste 49, gemessen vom Boden der dazwischenliegenden Einkerbungen ist im wesentlichen höher als die Dicke der Schminkstäbchen, so daß beim Schließen des Täschchens der Lappen 41 mit den Zähnen der Zahnleiste 49 in Anschlag kommt, ohne in Kontakt mit den Schminkstäbchen 46 zu gelangen. Darüber hinaus sind senkrecht zur Zahnleiste 49 und jeweils direkt bei den Zähnen dieser Zahnleiste
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Sicken 50 ausgebildet, die sich über den gesamten mittleren Bereich des Lappens 43 erstrecken. 5
Man kann auch zwei Zahnleisten vorsehen, wie dies bei der AusfUhrungsform nach den Figuren 1 bis 4 gezeigt ist, wobei dann eine der Zahnleisten die Schminkstäbchen 46 an ihrem Körper faßt, die andere an ihrer verjüngten Zone 46b.
Der Halter 45 wird durch eine Wand 45b gebildet, die mit dem Mittelstück über die Knicklinie 45a mit dem Lappen 44 verbunden ist, wobei liese Wand an ihren drei freien Enden abgewinkelt ist, so daß eine. Frontwand 45c und zwei Seitenflügel 45d gebildet werden.
Die Öffnung 47a wird in der Wand 45b angeordnet. Parallel zu dieser Wand und mit dem äußeren Rand der Wand 45c ist ein Wandelement 51 ausgebildet, das eine zentrale Öffnung 51a aufweist, die gegenüber* der Öffnung 47a angeordnet ist, wobei das Wandelement mit der Wand 45b über zwei zu den Flügeln 45d parallele Flügel 51b verbunden ist.
Um eine Schminkvorrichtung 40 herzustellen, gießt man ein Stück, wie es in Figur 5 dargestellt ist. Danach ordnet man in einer Schiene eine größere Anzahl von nach unten gerichteten Schminkstäbchen 46 an. Die Stäbchen 46 werden dann in Lippenrouge eingetaucht und getrocknet oder durch Gelatinierung verfestigt. Nachdem man dies getan hat, knickt man den Halter 45 auf den Lappen 43, so daß die Stäbchen mit Lippenrouge fixiert werden, indem man den Zapfen 48 in die Öffnung 51a einführt; abschließend knickt man den Lappen 41 auf den Lappen 43 und fixiert ihn, indem
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man den Zapfen 47 in die öffnung 47a des Halters 45 einführt.
In den Figuren 7 und 8 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen. Vorrichtung gezeigt., wobei die Schminkanordnung mit 60 bezeichnet ist. Diese Vorrichtung wird aus einem rechteckigen, · länglichen und geeignet beschnittenen Kunststoffstück hergestellt, das mit den Knicklinien und Einprägungen über thermische Formung hergestellt wird, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
Die Folie weist über ihre ganze Breite einen .Lappen auf. der die Verschlußklappe des Täschchens bildet, einen kleineren Streifen 62, einen Lappen 63, der die nachfolgend beschriebenen Schminkstäbchen aufnimmt, und einen ebenfalls kleineren Streifen 64, auf dessen langem Rand außen in einem dünneren Bereich 65a eine Reihe von sechs Schminkstäbchen 65 angeordnet ist. Der dünnere Bereich 65a bildet eine Abreißlasche, von der man die Schminkstäbchen 65 von .ihrem Halter 64 abreißen kann. Diesem Bereich gegenüberliegend weisen die Schminkstäbchen 65 eine verjüngte Zone 65b auf, deren Spitze mit Lippenrouge versehen ist.
Die Anordnung der Lappen 61 bis 64 bildet die oben beschriebene Tasche, der Lappen 64, wie unten beschrieben , bildet den Halter d°r Schminkstäbchen 65.
Die zwei Hauptlappen 61 und 63 sind über einen Zwischenstreifen 62 und zwei Knicklinien 61a bzw. 63a verbunden, wobei der Zwischenstreifen 62 darüber hinaus eine in der Mitte liegende Knicklinie 62a trägt. Die
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' Lappen 63 und 64 sind über eine Knickline 64a verbunden.
Der Lappen 61 endet in einer Zumge 66, die, wenn dieser Lappen gegen den Lappen 63 geknickt ist, in ein Fenster 67 des Halters 64 eingeschoben ist, um,den geschlossenen Zustand des Täschchens zu fixieren.
Auf dem Rücken des Lappens 63 sind Einprägungen angeordnet, die auf der Innenseite dieses Lappens Vorsprünge bilden. Der Lappen 63 trägt in der Nähe der Knicklinie 64a und parallel zu dieser auf seiner Innenfläche einen länglichen Vorsprung 68..
Die Innenfläche des Lappens 63 der Tasche ist gleichfalls mit mehreren Erhebungen versehen, die zum Einklemmen der Schminkstäbchen 65 im Inneren des Täschchens dienen und die verhindern, daß die Wände des Täschchens in Kontakt mit den freien Rougespitzen der Stäbchen gelangen.
Hierfür trägt die Innenfläche des Lappens 63 reliefartig eine Zahnleiste 69, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite in der oberen Hälfte erstreckt. Jedes Schminkstäbchen 65 wird zwischen zwei Zähnen der Zahnleiste 69 eingeklemmt; die Höhe der Zähne der Zahnleiste 69 ist, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, so, daß bei geschlossenem Täschchen der Lappen 63 nicht in Kontakt mit den Schminkstäbchen 65 kommt. Senkrecht zur Zahnleiste 69 sind darüber hinaus weniger hohe Sicken 70 reliefartig von der Innenfläche des Taschenlappens 63 hervorspringend ausgebildet.
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Um die hohlen Einprägungen im Rücken des Lappens 63 der Tasche zu bedecken, die von der Erhebung 68, der Zahnleiste 69 und den Sicken 70 gebildet sind, ist eine Abdeckfolie 71, zum Beispiel aus Aluminium, auf dem Rücken des Lappens 63 aufgeklebt (siehe.Figur 8).
Die Außenseite des Lappens 64 weist reliefartig eins E-inprägung 72 länglicher Cuvettenform auf, die im
wesentlichen die gesamte Fläche des Lappens 64 ausfüllt. Die Einprägung 72 ist so ausgebildet, daß sie auf der Einprägung 68 des Lappens 63 einrasten kann, um die Stäbchen 65 im Inneren des Täschchens zu fixieren. Das Fenster 67 ist in der Seitenwand 72a der Einprägung J angeordnet, von der. die Stäbchen 65 senkrecht hervor
stehen, wobei eine Kante der Öffnung mit der Bodenwand 72b zusammenfällt.
Man stellt die Schminkvorrichtung 60 vorzugsweise aus
relativ dickem und steifem Kunststoffmaterial her, das in seinen Umrissen in geeigneter Weise beschnitten wird,
ft; um die Zunge 66 und Schminkstäbchen 65 zu bilden. Die
Wandbereiche, welche die Knicklinien 61a bis 64a und
die Füßchen 65a der Stäbchen 65 bilden, formt man
dünner aus. Die Einprägungen 68, 69, 70 und 72 bildet φ man durch thermische Formung. Dieser Herstellungsvor-
(i gang kann vollständig automatisiert sein. Die Enden der
Stäbchen 65 werden wie vorher beschrieben, mit Lippenrouge bedeckt. Danach klinkt man die Schminkstäbchen ;: im Tascheninneren unter Einknickung des Lappens 64 auf
den Lappen 63 ein. Der Lappen 61 wird dann zugeklappt und durch Einführung der Zunge 66 in die öffnung 67 fixiert.
35

Claims (1)

15 20 25 30 35
1. Schminkvorrichtung gekennzeichnet durch ein Täschchen (10; 41-44; 61-63),in dem,sich eine Anordnung mit einer Vielzahl von Schminkstäbchen (3Ü.46; und £5) befindet, deren eine Enden mit der Schminke umhüllt sind und deren andere Enden über Abreißlaschen (21; 46a; 65a) m.t einem gemeinsamen Haltestück (20; 45; 64) verbündet, sind, das zur Fixierung der Anordnung im Inneren des Täschchens dient.
2. Schminkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß die Vorrichtung eine einzelne Reihe von
. Schminkstäbchen (30, 46; 65) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Täschchen (10) und die Arvordpung bestehend aus Hern Haltestück (20) und den darari hängenden Schminkstäbchen (30) separat Jdurch Guß oder thermische Formgnp hergestellt sind^wcbei
- die Anordnung (20,30).im Inneren des Täschchens (10) fijKierbar ist.
4. Schminkvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame HaltestUck (20) der Schminkstäbchen (30) hohl ist und auf einem komplementär geformten Vorsprung (16) einrastet, der auf der
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Innenwand des Täschchens (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Täschchen (10) aus thermisch geformter Kunststoff-Folie besteht und zwei Endlappen (11,12) aufweist* die über Knicklinien (14) mit einem kleineren Zwischenlappen<(13) ver- · bunden sind.
6. Schminkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlappen (12) des Täschchens (10) ohne Anordnung ("20,30) eine Zunge. (15) aüfweist, die in eine Öffnung im Haltestück (2X)) für die Schminkstäbchen einrasten kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlappen (11), der die Anordnung von Schminkstäbchen (30) und gemeinsamem Haltestück (20) trägt, Prägungen (17,18,19) aufweist, die von «einer Innenfläche hervorstehen und die zum Festklemmen der Schminkstäbchen (30) im Inneren des Täschchens (10) dienen.
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8. Schankvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (45) und die damit verbundenen Schminkstäbchen (46; 65) einstückig mit dem Täschchen (41-44; 61-63) ausgebildet sind.
9. Schminkvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Hauptlappen .
(43; 63) zur Aufnahme der Schminkstäbchen (46; 65) und ihres Halters (45; 64) aufweist, dessen einander gegenüberliegende .Seitenwände jeweils mit dem Halter (45; 64} der Schminkstäbchen (46; 65) verbunden sind, und der mit einem Endlappen (41; 61) als Taschenklappe verbunden ist, wobei der Halter (45; 64) und der Endlappen (41; 61) auf den Hauptlappen (43; 63) herunterklappbar ausgebildet sind.
ίο. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß vorgesehen ist, um den Halter (45; 64) in auf den Hauptlappen (43; 63) gedruckter Position zu halten, und um den Endlappen (41; 61), der die Verschlußklappe der
Anordnung, bestehend aus Hauptlappen (43; 63)
und Schminkstäbchen (46; 65) mit Halter (45; 64) bildet, zu fixieren.
11. Sch.ünnkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptlappen (43; 63) auf seiner Innenfläche Erhebungen (49,50;.69,70) aufweist, durch welche die Schminkstäbchen (64;65) im'Inneren des Täschchens eingeklemmt werden.
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·
12. SchminkYorrichtung nach einem der Ansprtlche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schminkvorrichtung einstückig aus Kunststoff gegossen ,ist.
13. Schminkvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (45)'der Schminkstäbchen (46) aus einem Lappen besteht, der mit dem Hauptlappen (43) verbunden ist und an seinem anderen Epdrand abgewinkelt ist und eine Wand (45c) bildet, die außen über die dazwischen angeordneten/Abreißlaschen (46a) die Reihe von Schminkstäbchen (46) trägt, wobei der Ha'lter (45) und der Hauptlappen
(43) über Knicklinien (45a) und (43b) und-ein kleines Zwischenstück (44) verbunden sind.
14. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für den Schminkstäbchenhalter (45) an dem Hauptlappen (43) aus einem Zapfen (48) auf der Innenfläche des Hauptlappens (43) im Bereich dessen Verbindung mit dem Halter (45) bestehen, wobei der Zapfen (48).kraftschlüssig in eine öffnung (51a) in einem Wandelement (51) des Halters (45) einsetzbar ist, wobei das Wandelement (51) senkrecht zu der die Schminkstäbchen (46) tragenden Wand ■··- (45cj steht und gegsnüber der Halterwand (45b) liegt, die mit dem Hauptlappen (43) verbunden ist, und mit dieser Wand (45b) verbunden ist, die zum
Winkel (45c) abgeknickt ist. ■'"".".
15. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel der Taschenklappe (41) mit dem Rest der
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Schminkvorrichtung im zusammengefalteten Zustand aus einem Zapfen (47) im Inneren der.Taschenklappe (41) stehen und in einer öffnung "(4.7a). in der
Halterwand (45b), die rit dem Hauptlappen (43) \\ verbunden ist, einrasten können. .
16· Schminkverrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden der Taschenklappe (41) mit dem Rest der Schminkvorrichtung im geschlossenen Zu-( stand aus einer Zunge der Klappe (41) bestehen,
die in eine öffnung'im Halter (45) eingeschoben werden kann. . ·
17. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 13
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (49; 50) zum Einklemmen der Schminksta'bchen (46), die Zapfen (47,48) und die Abreißlaschen (46a) der Schminkstäbchen (46) Gußteile sind.
18. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne
Teil, das die Schminkvorrichtung bildet, aus ge-
eigneter Kunststoff-Folie besteht, zurechtgeschnitten und thermisch geformt ist.
19- Schminkvorrichtung nach Anspruch 19,.dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (64) der Schminkstäbchen (65) aus einem Lappen besteht, der mit dem Hauptlappen (63) über eine Falzlinie (64a) verbunden ist und eine längliche Vertiefung (72) mit zur Falzlinie (64a) parallelen Kanten trägt, _ die auf der komplimentär geformten Erhebung (68)
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auf der Innenwand des Hauptlappens (63) einrasten kann.
20.Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder
20, dadurch gekennzeichnet, daß die. Erhebungen (69, 70) zum Einklemmen der Schminkstäbc'hen (65) von reliefartigen Einprägungen auf der Innenwand des
Hauptlappens (63) gebildet sind.
21.Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klappe
(61) bildende Lappen eine Lasche (66) aufweist, die in einer öffnung (67) im Schminkstäbchenhalter (74) zum Verschließen des Täschchens einrasten kann.
22.Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klappe (41; 61) bildende Lappen und der Hauptlappen (43; 63) über Falzlinien und ein. kleineres Zwischenstück (42;62) verbunden sind.
nach einem der Ansprüche 7 od^r 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen mindestens einen gezähnten Steg (17-18, 49; 69) umfassen, zwischen dessen/der Zähne die Schminkstäbchen (30;46; 65) eingesetzt sind, und außerdem senkrecht zu den gezähnten Stegen (17-18; 49; 69) senkrechte _Sicken (19; 50; 70) mit geringerer Höhe als die der Zähne, und die direkt bei den Zähnen angebracht sind, wobei die Höhe der Zähne, gemessen von der Einkerbung zwischen den Zähnen, höher ist, als die Dicke der Schminkstäbchen (30; 46; 65).
· - ■
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24. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Hauptlappens (11; 63) durch eine aufgeklebte Abdeckfolie (32, 61) verschlossen ist, um die Aushöhlungen der Einprägungen in der Rückwand zu verdecken.
IO
25.Schminkvorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dem gemeinsamer Halter (20; 45; 64) abgewandten Enden der Schminkstäbchen mit Lippenrouge oder Lidschatten bedeckt
15 sind.
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