DE60312708T2 - Werkzeug aus karton zum öffnen von glasampullen - Google Patents

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DE60312708T2
DE60312708T2 DE2003612708 DE60312708T DE60312708T2 DE 60312708 T2 DE60312708 T2 DE 60312708T2 DE 2003612708 DE2003612708 DE 2003612708 DE 60312708 T DE60312708 T DE 60312708T DE 60312708 T2 DE60312708 T2 DE 60312708T2
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Camilla Maffei
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Project Sas di Massimo Menichelli and C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T225/00Severing by tearing or breaking
    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Auf dem Gebiet der pharmazeutischen Produkte in verschlossenen Glasphiolen wurde bisher das Problem des Öffnens der Phiole durch Brechen einer eigens bereitgestellten Zone des Phiolenhalses nicht gelöst. Das manuelle Öffnen bringt ein mögliches und häufiges Risiko von Handverletzungen mit sich. Spezialwerkzeuge für den speziellen Vorgang sind nicht zufriedenstellend, weil sie an sich kostspielig sind und auch ihre Beigabe zur Verpackung teuer ist, weil sie viel Platz in einer Verpackung einnehmen, die eine beschränkte Zahl an Phiolen enthält, und zusätzlich teuer, weil sie zusammen mit der leeren Verpackung entsorgt werden sollen.
  • In der FR-A-2550170 ist eine Verpackung für pharmazeutische Produkte in Form von Phiolen oder Ampullen offenbart, die ein streifenartiges Werkzeug zum Öffnen der Phiolen mittels Brechens ihres Halses gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 7 oder 8 besitzt.
  • Die Erfindung löst die Probleme in Bezug auf die Bereitstellung eines Werkzeugs, das nach einmaliger Verwendung oder jedenfalls nach einer beschränkten Anzahl von Verwendungen zu entsorgen ist, und die Probleme in Bezug auf die Handhabung der Verpackung. Die Erfindung löst zudem die Probleme, das Brechen des Phiolenhalses durch den Benutzer unter sicheren Umständen zu ermöglichen, da der Benutzer vor einer Verletzung an den Fingern bewahrt wird. Diese und andere Ziele und Vorteile werden aus dem nachfolgenden Text klarer ersichtlich.
  • Diese Probleme werden mit einem Werkzeug nach Anspruch 1 oder 7 oder 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen erläutert.
  • Das betreffende Werkzeug zur Erleichterung des Brechens des Halses einer Glasphiole für Arzneimittel und dergleichen kann im Wesentlichen aus einem Kartonstreifen mit einem Loch in einer Mittelposition und mindestens einer Schwächung für eine mit dem Loch zusammentreffende Querfalz zur Begrenzung zweier einander zugewandter Flügel bestehen. Das Loch ist geeignet, darin den Hals der Phiole und die Flügel einzuführen, die entlang des Halses der Phiole angeordnet werden und ein Einwirken mit den Fingern ermöglichen, um den Hals zu brechen.
  • In einer möglichen Lösung sind die beiden Flügel an den Enden gegenüber dem Loch miteinander verbunden.
  • Vorteilhafter Weise besitzt jeder der zwei Flügel eine erste Schwächung für eine Querfalz in geringem Abstand vom Loch zur Anpassung an die Form des Halses der Phiole. Ferner kann jeder der beiden Flügel auch eine zweite, zusätzliche Schwächung für eine Querfalz in einem größeren Abstand von dem Loch besitzen als die erste zusätzliche Schwächung für eine Querfalz; in diesem Fall besteht die Möglichkeit, eine Einwärtsfaltung des Kartons zwischen den zwei Flügeln zu erreichen, um das Werkzeug an die Schulter der Phiole und deren Hals anzupassen.
  • Jeder der beiden Flügel kann einen Eindruck zur Erleichterung des Faltens besitzen, d. h. eine Längsrippe, die geformt und konvex vom Loch für den Hals der Phiole nach außen verläuft, wodurch ein Teilgehäuse für den Hals der Phiole geschaffen wird.
  • Mindestens einer der Flügel kann ein Fenster besitzen, das eine visuelle Kontrolle eines Hinweiszeichens erlaubt, das häufig am Hals der Phiole vorgesehen ist, um die Richtung des Drucks anzuzeigen, der zum Brechen des Phiolenhalses auszuüben ist.
  • In einer allgemeineren Lösung kann das Werkzeug zum Brechen des Halses einer Glasphiole aus einem im Wesentlichen rechteckigen Kartonelement mit einer Längsschwächung für eine buchartige Falz bestehen, um zwei einander zugewandte Flügel mit Aussparungen zu begrenzen, die einen Sitz für den Phiolenhals auszubilden vermögen. Die beiden Flügel können entlang des Phiolenhalses angeordnet sein und ein Einwirken mit den Fingern ermöglichen, um den Phiolenhals zu brechen.
  • Ein Werkzeug kann auch aus einem Kartonstreifen mit einer Schwächung für eine Querfalz bestehen, um zwei einander zugewandte Flügel mit Aussparungen an den Enden zu begrenzen, die geeignet sind, einen Sitz zur Aufnahme des Phiolenhalses auszubilden. Die beiden Flügel können entlang des Phiolenhalses angeordnet sein und ein Einwirken mit den Fingern zum Brechen des Halses ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen Satz Werkzeuge wie er beschrieben ist. Dieser Satz kann aus Lochkartonmaterial mit vorgestanzten Linien bestehen, welche die einzelnen Werkzeuge begrenzen, die leicht eines nach dem anderen zum Gebrauch ablösbar sind.
  • Ein derartiger Werkzeugsatz kann unter Verwendung von Kartonmaterial hergestellt sein, das eine Oberfläche besitzt, die über jene hinausgeht, welche die abzulösenden Werkzeuge ausbildet. Diese zusätzliche Oberfläche kann dazu verwendet werden, Informationen in Bezug auf die Verwendung der Werkzeuge und/oder für Werbemitteilungen und/oder das Produkt – insbesondere ein pharmazeutisches Produkt – betreffend aufzudrucken, die in der Phiole einer Verpackung enthalten sind, die auch den Werkzeugsatz enthalten kann.
  • Ein Satz von Werkzeugen, wie oben definiert, kann als Anhängsel an ein gestanztes Element zur Herstellung einer Schachtel ausgebildet sein, die zur Ausbildung der Phiolenverpackung geeignet ist, für die der Satz vorgesehen ist; dieses Anhängsel kann während den Arbeiten zur Ausbildung der Schachtel gehandhabt werden, die mittels mindestens einer Falzlinie mit einer Komponente des gestanzten Elements schwenkbar verbunden ist.
  • Die Erfindung ist besser verständlich unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung, die ein nicht einschränkendes Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 1, 2 und 3 zeigen eine Ansicht im offenen Zustand, eine perspektivische Ansicht im gebrauchsfertigen Zustand und eine Querschnittansicht während der Verwendung eines ersten Beispiels eines Werkzeugs;
  • 4 und 5 zeigen ein zweites Beispiel eines Werkzeugs im offenen Zustand und zum Zeitpunkt des Gebrauchs;
  • 6 und 7 zeigen ein drittes Beispiel eines Werkzeugs im offenen Zustand und zum Zeitpunkt des Gebrauchs;
  • 8, 9 und 10 zeigen drei weitere Beispiele von Werkzeugen;
  • 11 und 12 zeigen einen Werkzeugsatz im offenen Zustand und miteinander verbunden und teilweise im Zustand zum Gebrauch, aber vor der Trennung;
  • 13 zeigt ein abgetrenntes Werkzeug;
  • 14 und 15; 16 und 17; 18 und 19 zeigen in jeweils eine Gesamtansicht mehrerer Werkzeuge und eine Querschnittansicht eines gebrauchsfertigen Werkzeugs in Bezug auf weitere drei Beispiele;
  • 20 und 21 zeigen einen Werkzeugsatz mit einer Ansicht des aufgefalteten gestanzten Elements und eine Querschnittansicht der gefalteten Anordnung;
  • 22 und 23 zeigen in aufgefaltetem und zusammengesetztem Zustand mit entfernten Teilen eine Schachtel dar, welche die Anordnung gemäß 20 und 21 aufnehmen kann.
  • 24 und 25; 26 und 27; 28 und 29; 30 und 31; 32 und 33 zeigen im gestreckten trennbaren Zustand und im zusammengesetzten halboffenen Zustand fünf Beispiele von Ausführungsformen von Schachteln mit Anhängseln zum Bilden der Werkzeuge.
  • 1 und 3 zeigen ein erstes Beispiel eines Kartonwerkzeugs gemäß der Erfindung. Dieses Werkzeug besteht aus einem Streifen 1 aus Karton, der in seiner Mitte ein Loch 3 besitzt, welches geeignet ist, den Hals C einer Glasphiole F aufzunehmen, die durch Brechen einer Bruchzone T mit verengtem Querschnitt geöffnet werden muss; ferner ist eine geschwächte Falzlinie 5 vorgesehen, die quer zum Streifen 1 verläuft, so dass sie mit dem Loch 3 zusammentrifft. Diese Anordnung begrenzt die zwei Flügel 1A, 1B, die sich von der Zone weg erstrecken, wo sich das Loch 3 und die Falzlinie 5 befinden. Eine kleine Verlängerung 1C an einem Flügel 1B der Flügel 1A, 1B wird entlang einer Linie 7 zurückgefaltet und ans Ende des Flügels 1A geklebt, um eine passende Form des Werkzeugs zu erreichen. Weitere zwei geschwächte Querfalzlinien, die mit 9 bezeichnet sind, können vorteilhafter Weise vorgesehen sein, wobei diese Linien symmetrisch in Bezug auf das Loch 3 in einem begrenzten Abstand von der mittleren Falzlinie 5 angeordnet sind.
  • Das auf diese Weise geformte Werkzeug kann flach aufbewahrt werden, also mit den Flügeln 1A, 1B längs aneinander angeordnet, um die Gesamtdimensionen so klein wie möglich zu halten. Wenn das Werkzeug verwendet werden muss, wird es auf die in 2 und 3 angezeigte Art verformt, mit einer kleinen Spreizung, welche die Falzlinien 9 voneinander weg bewegt. Der Phiolenhals wird dann in Richtung des Pfeils fA der 3 in das Loch 3 eingeführt, so dass der Hals zwischen den zwei Flügeln 1A und 1B angeordnet ist. Die Phiole ist in Bezug auf das Werkzeug so angeordnet, dass der Bruchabschnitt T im Wesentlichen den Rändern des Loches 3 entspricht. Unter diesen Umständen kann der Benutzer die zwei Flügel 1A und 1B in Richtung der zwei Pfeile fT drücken, um den Hals C zu erfassen und einen Bruch in der Zone T durch eine Neigung bezüglich des Halses C und der Phiole F zu bewirken. Die Finger des Benutzers bleiben perfekt versetzt vom Hals C positioniert und damit von der Bruchzone, so dass der Bruchvorgang kein Risiko von Fingerverletzungen an der Hand des Benutzers herauf beschwört, welche in Richtung der zwei Pfeile fT drückt, während die Finger, die die einigermaßen große Phiole F erfassen, vom Bruchvorgang in keiner Weise beeinträchtigt sind. Der Phiolenhals wird in der Praxis zwischen den zwei Flügeln 1A und 1B gehalten und kann ohne Verletzungsrisiko zusammen mit dem aus dem Streifen 1 gebildeten Werkzeug entsorgt werden. Überdies könnte das Werkzeug auch erneut für weitere Operationen verwendet werden.
  • Zweckmäßiger- aber nicht notwendigerweise kann das oben definierte Werkzeug ein Fenster besitzen, wie etwa ein zusätzliches Loch 10, das sich in kleinem Abstand vom Loch 3 und auch in kleinem Abstand von einer der Falzlinien 9 befindet, um dem Benutzer zu erlauben, die Winkelstellung der Phiole F zu prüfen, deren Hals häufig mit einem Hinweiszeichen C1 versehen sein kann. Damit ist es möglich, die Phiole im Winkel einzurichten und das Hinweiszeichen C1 gegenüber dem Fenster oder Loch 10 anzuordnen, so das die Phiole F in der besten Position zur Ausübung der Bruchkraft mittels dem oben beschriebenen Vorgang positioniert ist. Die Phiole kann auf diese Weise so orientiert sein, dass die präzise mit Hilfe des Hinweiszeichens C1 gekennzeichnete Zone, in welcher der Bruch am meisten begünstigt ist, in der korrekten Position ist.
  • Wiederum zweckmäßiger- aber nicht notwendigerweise kann das oben beschriebene Werkzeug eine oder zwei Längsrippen 1F (vgl. insbesondere 1) besitzen, welche den Rand des Loches 3 geringfügig verformen und damit das Einfügen des Halses C in Richtung des Pfeils fA in 3 ermöglichen. Überdies schaffen diese Rippen jeweils Wiegen, in denen der Hals C aufliegt, wenn er zwischen den zwei Flügeln 1A und 1B eingeführt wird.
  • Die zwei Flügeln 1A und 1B müssen bei Verwendung der Verlängerung 1C wie in 1 und 3 angezeigt nicht aneinander geklebt sein. In diesem Fall nimmt das Werkzeug die in 4 und 5 gezeigte Form an, wobei das Werkzeug durch Bezugszeichen definiert ist, die jenen in 1 bis 3 plus dem Wert „10" entsprechen. Die zwei Flügel 11A und 11B sind gleich lang, und die geschwächte Querfalzlinie 15 verläuft zentral in Bezug auf das Loch 13. Die Rippen 11F und wenn nötig auch das Fenster oder Loch 20 können optional ebenfalls vorgesehen sein. Das Werkzeug kann in diesem Fall in flachem Zustand gehalten werden, also mit geringer Dicke.
  • Bei Bedarf kann das Werkzeug als Alternative auch so ausgeführt sein, dass es entlang der Querfalzlinie 15 gefaltet ist und die zwei Enden der Flügel 11A und 11B in einer Klebezone 11C verbunden sind.
  • 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Werkzeugs, das im Wesentlichen dem der vorangehenden Beispiele entspricht; in diesem Fall sind die Bezugszeichen im Vergleich mit 1 bis 3 um „20" erhöht und im Vergleich zu 4 und 5 um „10". In diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Streifen 21 zwei Querfalzlinien 29 und zwei zusätzliche geschwächte Falzlinien 31, die an der Außenseite symmetrisch und im gleichen Abstand vom Loch 23 und den jeweiligen Falzlinien 29 angeordnet sind. In diesem Fall sind im Streifen 21 zusätzlich zu den zwei Zonen 21G zwischen den Falzlinien 25 und 29 zwei weitere Zonen 21H zwischen den Falzlinien 29 und 31 festgelegt. Der Streifen 21 kann bis zum Gebrauch flach gehalten werden, wie in 6 dargestellt, oder entlang der Querfalzlinie 25 gefaltet und bei Bedarf unter Verwendung der Enden der zwei Flügel 21A und 21B geklebt werden, was mit 21C in 7 dargestellt ist.
  • Zur Verwendung des in 6 und 7 dargestellten Werkzeugs wird der Streifen entlang der Linien 31 gefaltet, um die Zonen 21H etwas zu spreizen, und nach dem Falten entlang der Linien 29 werden die Zonen 21G zwischen den Zonen 21H einwärts gefaltet, wie deutlich in 7 dargestellt ist. Dies kann mit der Einführung der Phiole in Richtung des Pfeils fA in 7 ausgeführt oder jedenfalls abgeschlossen werden. Zum Unterschied von den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 5 kann mit der Ausbildung von Schutzteilen bestehend aus den Zonen 21G und 21H, welche auch die Schulter bedeckt, welche die Phiole F in der Bruchzone T ausbildet, im Fall der 6 und 7 ein weiterer Schutz für den Benutzer bereitgestellt werden. In diesem Fall ist die Bruchzone T in gewissem Sinn teilweise zwischen den zwei Dicken bestehend aus den Zonen 21G und 21H in dem in 7 illustrierten Zustand eingebettet, womit ein größerer Schutz für die Finger des Benutzers gewährleistet ist.
  • In 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das im Wesentlichen jenem in den vorangehenden Beispielen entspricht, mit einer kleinen Modifikation in den Rippen, welche die Falzlinien darstellen, mit denen der Streifen 41 in der Zone des Lochs 43 (entsprechend dem Loch 3 oder 13 oder 23) versehen ist, und welche symmetrisch mit Bezug zu der geschwächten Falzlinie 45 (entsprechend den Linien 5, 15 und 25) sind. Diese unterschiedlichen Falzlinien 45K sind symmetrisch in Bezug auf das Loch 43 und so geneigt, dass auf jeden Fall die Möglichkeit einer Anpassung der zwei Flügeln 41A und 41B des Streifens 41 an die Bruchzone T der Phiole geschaffen wird. Die Funktion entspricht jener der Falzlinien 9 oder 19 und der Rippen, wie 1F und 11F oder entsprechender.
  • In der Variante des in 9 dargestellten Ausführungsbeispiels besitzt der Kartonstreifen 51 in der Mittelposition eine geschwächte Falzlinie 55, welche zwei Flügel 51A und 51B begrenzt; diese zwei Flügel sind an ihren jeweiligen Enden mit Aussparungen 53A und 53B versehen, die gemeinsam mit der Falz entlang der Linie 55 eine Funktion äquivalent jener des Loches 3 oder 13 oder 23 der vorangehenden Beispiele erfüllen. Den Aussparungen können auch die mit 59 bezeichneten geschwächten Falzlinien folgen. In diesem Fall sind die zwei Flügel 51A, 51B durch Falten des Streifens 51 entlang der Linie 55 nebeneinander angeordnet. Die Enden dieser Flügel können auch weiter gefaltet werden, um aufeinander zu liegen und die Schulter der Phiole F zu bedecken, welche der Bruchzone T entspricht, während die zwei Flügeln 51A und 51B am Hals C angeordnet sind. In diesem Fall ist es durch Drücken der Flügeln 51A und 51B gegen den Hals der Phiole und Halten des Körpers der Phiole möglich, ohne Gefahr für den Benutzer einen Bruch des Halses auszuführen.
  • 10 zeigt eine weitere Variante einer Ausführungsform, in der ein im Wesentlichen rechteckiges Kartonelement eine mittlere Längsfalzlinie 65 zur Begrenzung der beiden Flügel 61A und 61B besitzt, die buchartig schwenkbar verbunden sind und die Funktion der Flügel der vorangehenden Beispiele erfüllen, wenn sie durch Falten entlang der Linie 65 aneinander angeordnet sind. Jeder der zwei Flügel 61A und 61B hat zwei Aussparungen 63A und 63B, die durch Falten an der Linie 65 ein Aufliegen des Halses der Phiole zwischen den zwei Flügeln und das Brechen auf eine Weise ähnlich der oben beschriebenen und mit einem auch in diesem Fall geeigneten Schutz des Benutzers ermöglichen.
  • Diese zwei letzten Ausführungsbeispiele gemäß 9 und 10 können Längsrippen entsprechend der Rippen 1F und ein Loch entsprechend dem Loch 10 vorsehen, welche Funktionen wahrnehmen, die jenen entsprechen, wie sie bereits für die ersten Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben wurden.
  • Die Ausführung eines Werkzeugs gemäß den oben beschriebenen Lösungen ermöglicht die Ausbildung eines Satzes unterschiedlicher Werkzeuge, die einzeln voneinander getrennt werden können, um dann zum Zweck des Brechens der Phiolen verwendet zu werden, die in Mehrfachpackungen enthalten sind, die eine mehr oder weniger beschränkte Zahl von Phiolen enthalten.
  • 11 bis 13 zeigen einen Satz aus fünf Werkzeugen des Typs wie oben beschrieben dar, die von einem einzelnen blattartigen Kartonelement gebildet werden, welche die Bruchlinien 70 aufweisen, die eine Trennung der Streifen 71 voneinander ähnlich 1 ermöglichen, mit einem Loch 73 ähnlich dem Loch 3. Die Falzlinien 75, 79 ähnlich den Falzlinien 5 und 9 und alle gerippte Eindrucke 71F ähnlich jenen 1F und ein Loch 80 ähnlich dem Loch 10 sowie die Falzlinie 77 schaffen einzelne Werkzeuge durch die Verbindung der Zonen 71A, 71C jedes Streifens durch Kleben an 71H, um Elemente wie jene zu erhalten, die in 12 und 13 illustriert sind. Dieser Satz kann zusammen mit der die Phiolen enthaltenden Verpackung oder getrennt von der Letzteren auch als verkaufsfördernde oder Werbe-Mittel geliefert werden. Die einzelnen Werkzeuge werden von dem Satz getrennt, indem sie entlang der Schnitt- und Trennlinie 70 abgelöst werden. Durch Verzicht auf die Zonen 71C und das Kleben an den Flügel 71A ist es möglich, ein Blatt mit gleichmäßiger Dicke zu erreichen, von dem die einzelnen Werkzeuge abgetrennt werden können.
  • 14 und 15 zeigen in 14 aufgefaltet und im Querschnitt einen ähnlichen Satz der Werkzeuge, die miteinander verbunden sind und voneinander getrennt werden können. In diesem Fall entspricht das Element im Wesentlichen dem in 11 bis 13 dargestellten und die Bezugszeichen entsprechen jenen des Beispiels gemäß 1 bis 13 und deren Addition mit „100". Die Unterschiede im Vergleich zu dem in 11 bis 13 dargestellten Beispiel bestehen in der Tatsache, dass die Zone 171C kleiner ist als die Zone 71C und mittels Klebens mit der Zone 171A verbunden ist. Das gestanzte Element gemäß 14 und 15 besitzt auch eine durchgehende Lasche 183, die für Informationen betreffend die Verwendung der als Streifen 171 abzutrennenden Werkzeuge und auch für andere Informationen wie etwa zu Werbezwecken benützt werden können. Die Lasche 183 bleibt nach dem einzelnen Abtrennen der Streifen 171 intakt, die so geformt sind, dass sie die einzelnen Werkzeuge gemäß 15 bilden.
  • 16 und 17 zeigen ein weiteres Beispiel eines Satzes streifenartiger Werkzeuge, die jeweils im Wesentlichen denen gleichen, die im Beispiel gemäß 6 und 7 dargestellt sind. Der Satz gemäß 16 und 17 besteht aus einem blattartigen Kartonelement, das mittels vorgeschnittener Linien 120 in eine entsprechende Anzahl Streifen 121 geteilt werden kann, die denen mit 21 bezeichneten entsprechen und jeweils wie der Streifen 21 geformt sind und die gleichen Bezugszeichen wie das Beispiel gemäß 6 und 7 aufweisen, vergrößert um „100". Die Streifen 121 können voneinander getrennt werden, um ein Werkzeug zu bilden, das jenem der 6 und 7 entspricht. Die Enden der Zonen 121A und 121B werden möglicherweise nicht aneinander geklebt, weshalb die Anordnung aus einem flachen, blattartigen Element bestehen kann. Oder die Anordnung kann mittels Klebens der Flügel 121A und 121B in einer Zone 121C verbunden werden, um das Werkzeug mit der Verbindung gemäß Anzeige durch 121H in 17 auszubilden. Die Verwendung jedes dieser Werkzeuge, die entlang der vorgeschnittenen Linien 120 abgetrennt sind, wird wie mit Bezug auf die 6 und 7 illustriert ausgeführt.
  • 18 und 19 zeigen ein weiteres Beispiel eines Satzes von Werkzeugen, die voneinander getrennt werden können und jeweils aus einem Streifen 271 bestehen, der von den längs angeordneten Streifen mittels vorgeschnittener Linien 220 und einer vorgeschnittenen Linie 229 getrennt werden kann, die ihn von einem Streifen 230 trennt, der nach dem Abtrennen der einzelnen Streifen 271 intakt bleibt. In diesem Ausführungsbeispiel besitzt jeder Streifen 271 zwei Zonen 251A und 251B, die Flügel bilden entsprechend den Flügeln 11A und 11B des Beispiels gemäß 1 bis 3 oder 4 und 5. Die zwei Flügel 251A und 251B sind durch eine Falzlinie 215 getrennt, die der mit 5 bezeichneten des oben genannten Beispiels entspricht und die im Wesentlichen einem Durchmesser des Lochs 223 entspricht, das jenem mit den Bezugszeichen 3 entspricht und dieselbe Funktion wie dieses hat. Die zwei Flügel 251A und 251B sind möglicherweise nicht geklebt, und in diesem Fall hat der Satz die Form eines Blatts und kann leicht in einer Schachtel untergebracht werden, die eine Anzahl von Phiolen entsprechend der Anzahl von Streifen 271 enthält. Ein abgelöster Streifen 271 kann mittels leichter Falten gemäß 209 an den Hals der Phiole angepasst werden, auch ohne notwendigerweise eine Falzlinie vorzusehen, wie diejenige, welche mit 9 im ersten dargestellten Beispiel gekennzeichnet ist, dem der Streifen 271 gemäß 18 und 19 entspricht.
  • 20 und 21 zeigen ein weiteres Beispiel eines Satzes von Bruchwerkzeugen, die voneinander getrennt werden und mit einem blattartigen Kartonelement gebildet werden können, das eine Verlängerung aufweist, die beträchtlich größer ist als jene der vorangehenden Beispiele und dreimal größer ist als jene der 18 und 19. Dieser Satz gemäß 20 und 21 kann getrennt verwendet werden, oder auch kombiniert mit der Schachtel einer Verpackung für eine Anzahl von Phiolen, die der Anzahl von Streifen entsprechen kann, die hier ausgebildet werden. Dieser Satz besteht aus einem Rechteck 301, das mit den Falzlinien 308 und 309 in drei annähernd quadratische Zonen 303, 305 und 307 unterteilt ist. Die Zone 307 entspricht im Wesentlichen dem Satz, der mit Bezug auf 18 und 19 illustriert und beschrieben wurde, und wird hier deshalb nicht weiter beschrieben, außer dahingehend, dass die Bezugszeichen aus 18 und 19 um „100" vergrößert sind und sich auf Funktionen ähnlich jenen beziehen, wie sie voranstehend bereits beschrieben wurden. Die zwei Zonen 303 und 305 auf einer der Oberflächen oder auf beiden gegenüber liegenden Oberflächen können für unterschiedliche Informationsarten verwendet werden, einschließlich Informationen bezüglich der Verwendung der Arznei, mit der ein Satz 301 kombiniert werden kann, oder auch Informationen zu Werbezwecken oder zu einem anderen Zweck.
  • Ein Satz, wie der in 20 und 21 gezeigte, kann auch zweckmäßiger Weise so verwendet werden, dass er in einer Schachtel untergebracht werden kann, wie dies in 22 und 23 illustriert ist.
  • Die Schachtel ist aus zwei Frontwänden 401, 403, den zwei Seitenwänden 405, 407, zwei Verschlusslaschen 409 und 410 mit Eingriffzungen 411 und 412 gebildet, alle in einer Anordnung, die im Wesentlichen bekannt ist. Eine Verlängerung 413 außen an der Frontwand 403 wird für die Verbindung mit der Seite 405 mittels Klebens verwendet, um eine prismaförmige Schachtel auszubilden, die dann mit den Verschlusslaschen 409 und 410 geschlossen wird. Die Schachtel wird komplettiert durch eine Trennwand 415, die sich von der Verlängerung 413 aus erstreckt, wobei die Wand eine Breite aufweist, die etwas geringer ist, als die Breite der Seitenwände 405 und 407. Die Trennwand 415 ist mit einer Stabilisierungslasche 417 verlängert, und die Trennwand 415 hat seitlich zwei Aussparungen 415A und 415B. Die Stabilisierungslasche 417 hat eine Breite, die annähernd der der Verlängerung 413 entspricht. Die Verschlusslasche 409 (oder wenn anwendbar auch die Verschlusslasche 410) kann einen Einschnitt 409A entlang der Falzlinien zwischen der Frontwand 401 und den angrenzenden Zonen 405, 407 bis hin zu einem Falzeindruck 401A aufweisen, um den Zugriff zur Schachtel zu vergrößern, wenn die Verschlusslasche 409 angehoben wird, um einen Zugriff auf das Innere der Schachtel zu ermöglichen. Die Schachtel wird durch Verbinden der Seitenwand 405 mittels Klebens an die Verlängerung 413 zusammengesetzt, die sich innerhalb der Schachtel befindet. Die Trennwand 415 ist wenig von der Frontwand 401 beabstandet, um innerhalb der Schachtel eine relativ dünne zusätzliche Tasche 451 auszubilden, die geeignet ist, den Satz 301 aufzunehmen, der in 20 und 21 dargestellt ist und der zusammengelegt ist, wobei die drei Teile 303, 305 und 307 aneinander angeordnet sind und von einer optionalen Zunge 303A stabilisiert werden, die trennbar an die Zone 330 des Abschnitts 307 geklebt sein kann. Das wie in 21 dargestellt dreifach gefaltete Element 301 kann innerhalb dieser zusätzlichen Tasche 451 untergebracht sein und aufgrund der Anwesenheit der Aussparung 415A in der Trennwand 415 leicht aus dieser Tasche herausgezogen werden.
  • 24 und 25 zeigen eine Lösung, die mit einem einzigen gestanzten Element – wie in 24 dargestellt – die Schachtel und einen Satz Bruchwerkzeuge erfindungsgemäß ausbildet, deren Form im Wesentlichen jener der Zone 307 in 20 und 21 oder einer anderen äquivalenten Zone aus den beschriebenen entspricht. In 25 ist ein Längsquerschnitt durch das gestanzte Element gemäß 24 dargestellt, allerdings in dem Zustand, in dem die fertige Schachtel offen ist, so dass das Innere der Schachtel zugänglich ist.
  • Die Schachtel ist aus zwei Frontwänden 601 und 603 sowie zwei Seitenwänden 605 und 607 gebildet; die Verschlusslasche 609 mit der Verschlusszunge 611 springt von der Frontwand 601 vor, während die andere Verschlusslasche 610 von der Frontwand 603 vorspringt und mit einer Verschlusszunge 612 verlängert wird. Ein Anhängsel 614 ist innerhalb der Seitenwand 605 angeklebt, um die Schachtel fertig zu stellen, die zum Befüllen durch Anheben der einen oder anderen Verschlusslasche 609 bzw. 610 erreicht wird.
  • Die Frontwand 603 ist auf einen Außenrand reduziert, der innen – mittels einer geschnittenen oder vorgeschnittenen Linie 616 – einen Deckel 618 bildet, der entlang einer Falzlinie 620 schwenkbar befestigt ist, die der Falzlinie entsprechen kann, welche die Seitenwand 607 von der Frontwand 603 trennt. Der so ausgebildete Deckel ermöglicht den Zugriff auf das Innere der Schachtel und deren Inhalt, beispielsweise bestehend aus einer Mehrzahl von Phiolen, die sichtbar werden, wenn der Deckel 618 in Richtung des Pfeils f618 (vgl. 25) um die Schwenklinie 620 angehoben wird.
  • Die so gebildete Schachtel wird durch eine Verlängerung des gestanzten Elements über die Falzlinie 622 hinaus fertig gestellt, welche die Seitenwand 605 begrenzt. Diese Verlängerung umfasst eine Zone 624 mit einer Verlängerung, die annähernd äquivalent oder teilweise kleiner als jene der Frontwände 601 und 603 ist. Die Zone 624 wird von einer Falzlinie 626 begrenzt, von der sich eine Zone 628 erstreckt, die eine Form besitzt, die im Wesentlichen jener des in 18 dargestellten Satzes entspricht (oder einem anderen Satz aus den beschriebenen), um eine Mehrzahl von Streifen 630 zu bilden, die getrennt werden können, um als Brechwerkzeuge auf die oben beschriebene Art und Weise mit Bezug auf die bereits dargestellten Beispiele zu fungieren. Insbesondere besitzt die Zone 628 jenseits der Falzlinie 626 einen Verbindungsstreifen 632, von dem die Streifen 630 entlang der vorgeschnittenen Linie 634 unabhängig voneinander abgelöst werden können, indem sie entlang der vorgeschnittenen Linien 636 abgetrennt werden können. Jeder der Streifen 630 hat – in dem dargestellten Beispiel – ein Loch 638 und eine Querfalzlinie 640, die mit dem Loch 638 zusammentrifft, um eine Brechvorrichtung zu bilden, die den oben beschriebenen völlig entspricht.
  • Die entlang der Falzlinie 626 aus den übereinander gefalteten Zonen 624 und 628 bestehende Anordnung kann auf die Frontwand 603 und den Deckel 618, der einen Teil dieser Frontwand bildet, heruntergeklappt werden, und kann um die Falzlinie 622 angehoben werden, um auf das Innere der Schachtel zuzugreifen und die einzelnen Streifen 630 abzulösen und zu entfernen. Die Zunge 642 kann die Verschlussposition der Doppelschicht 624, 628 stabilisieren, indem sie in ein Fenster 644 eingeschoben wird, das im Deckel 618 der Frontwand 603 ausgestaltet ist. Das überschüssige Material zur Ausbildung des Fensters 644 kann an die Zunge 642 geklebt werden.
  • Die 26 und 27 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schachtel, deren gestanztes Element durch ein Anhängsel komplettiert wird, in dem Streifen zur Ausbildung der Brechwerkzeuge gemäß der Erfindung ausgebildet sind.
  • Die Schachtel ist mit zwei Frontwänden 701 und 703, mit zwei Seitenwänden 705 und 707 und mit einem Anhängsel 709 ausgebildet, an das die Seitenwand 707 geklebt ist. 710 und 711 bezeichnen Verschlusslaschen für den Zugriff auf das Innere der Schachtel zum Befüllen derselben. Die Frontwand 703 erstreckt sich praktisch in Form eines Randes, von dem eine Zone 720 getrennt und von einer eingeschnittenen oder vorgeschnittenen Linie 721 begrenzt ist, die auch auf der Seite 707 und entlang der Falz verläuft, welche diese Seitenwand 707 von der Frontwand 703 abgrenzt. So wird entlang der Falzlinie 723, welche die Frontwand 703 von der Seitenwand 705 abgrenzt, ein schwenkbarer Deckel 720 ausgebildet. Die Anordnung entspricht jener des Deckels 518 des vorangehenden Beispiels. Das Anhängsel 709 wird teilweise durch eine Falzlinie 730 begrenzt, von der sich ein langes Anhängsel 732 erstreckt, das entlang einer mittleren, quer stehenden, vorgeschnittenen Falzlinie 734 gefaltet werden kann, um seine Länge zu reduzieren. Jenseits der Falzlinie 730 besitzt das Anhängsel 732 einen ersten geformten Abschnitt 736, gefolgt von einer – von der Querlinie 734 geteilten – rechteckigen Zone 738, die eine bestimmte Anzahl streifenartiger Brechvorrichtungen mit einem mittleren Loch und mit optionalen Falzen bilden sollen, welche im Wesentlichen die oben bereits wiederholt beschriebene Form aufweisen, insbesondere mit drei Streifen 740 angrenzend an den geformten Abschnitt 736 und mit zwei äußeren Streifen 742, die jenseits der quer verlaufenden, vorgeschnittenen Falzlinie 734 ausgebildet sind, wobei die Streifen 742 durch einen Abschnitt 744 getrennt werden. Diese Streifen 740 und 742 und die Zone 744 werden durch vorgeschnittene Längslinien 746 und von der erwähnten quer verlaufenden, vorgeschnittenen Falzlinie 734 begrenzt. 749 bezeichnet ein Paar von drei Klebepunkten, die dazu dienen, die von den Streifen 740 und 742 gebildeten Flügel, welche die jeweiligen Brechvorrichtungen bilden, zu verbinden, von denen jedes ein mittleres Loch 742A und eine mittlere, quer verlaufende Falzlinie 742B und alle zusätzliche, quer verlaufende Falzlinien 742C aufweist.
  • Die aus dem Anhängsel 732 bestehende Anordnung, die in der Längsrichtung durch Falten entlang der quer verlaufenden, vorgeschnittenen Falzlinien 742C und 742B reduziert wird, wird auf die Öffnung der (von den Teilen 701, 705 und 709 geschaffenen) Schachtel heruntergeklappt, und dieses auf diese Weise zusammengelegte und heruntergeklappte Anhängsel kann unterhalb der Frontwand 703 und unter dem Deckel 720 gehalten werden, von dem eine Zunge 720A in einen in der Zone 709 ausgebildeten Schlitz 748 eingeführt werden kann.
  • In diesem Aufbau wird die Schachtel mit einem Verschlussdeckel 720 fertig gestellt. Unter diesem Deckel befindet sich die Anordnung, bestehend aus dem Anhängsel 732, das teilweise in zwei Schichten und teilweise in drei Schichten gefaltet ist.
  • Die Streifen 740, 742 können einzeln entlang der vorgeschnittenen Linien 746 und 734 abgelöst werden, ebenso entlang der vorgeschnittenen Linie 750, welche den geformten Abschnitt 736 von dem Rechteck 738 unterteilt. Auf diese Weise wird eine Trennung der einzelnen Werkzeuge erreicht, die bereits für die Benutzung vorbereitet sind. Die zurück versetzte Form des geformten Abschnitts 736 hinterlässt auch sichtbare Streifen 742, die an der Innenseite im herab gefalteten Zustand des Anhängsels 732 gegenüber dem Deckel und unter dem Deckel 720 bleiben, wenn der Deckel selbst angehoben wird. Die sichtbare Restzone des Abschnitts 736 und gegebenenfalls auch die Innenfläche des Deckels 720 können Anweisungen mit Bezug auf die Gebrauchsform oder andere Anleitungen zur Nutzung des Satzes enthalten.
  • Die 28 und 29 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schachtel mit einer Verlängerung des gestanzten Elements zusammen mit dem genannten Material zur Ausbildung auch der Komponenten, welche die Vorrichtungen zum Brechen des Phiolenhalses ausbilden. Die Schachtel ist aus zwei Frontwänden 801, 802 gebildet, des weiteren aus den zwei Seitenwänden 805, 807 und aus einem Anhängsel 809, das innerhalb der Seitenwand 805 angeklebt ist, um die Schachtel zu schließen. Der Zugriff auf die Schachtel erfolgt durch Öffnen und Schließen einer der Verschlusslaschen 810 und 811, die seitlich aus den Frontwänden 801 bzw. 803 heraus ragen. Jenseits der – durch eine Falzlinie 820 begrenzten – Seitenwand 805 erstreckt sich ein Anhängsel 814, das in eine Zone 816 geteilt ist, die eine Verlängerung aufweist, die nahezu jener der Frontwände 801 und 803 entspricht und die sich jenseits einer Falzlinie 818 gegenüber der Falzlinie 820 erstreckt. Jenseits dieser Falzlinie 818 befindet sich eine Zone 820, die wie die Zone 628 der Lösung gemäß 24 geformt und konfiguriert ist oder wie der in 18 illustrierte Satz oder wie ein anderer, äquivalenter Satz. Die Zone 820 bildet fünf Streifen 822, die durch vorgeschnittene Linien 823A und 823B begrenzt werden und die Löcher 824, die Falzlinien 826 und alle weiteren Falzlinien 828 aufweisen. Die Bruchvorrichtungen, die vom Reststreifen 830 getrennt werden können, der mit der Falzlinie 818 der Frontwand 816 verbunden bleibt, werden auf diese Weise gebildet. Die begrenzten Klebezonen 832 ermöglichen das Verbinden der Zone 830 mit der Frontwand 816 der Verlängerung 814. Eine Zunge 816A, die eine Verlängerung der Frontwand 816 bildet, ermöglicht es der Doppelschicht 816, 820 der Verlängerung 814 mittels Eindringen in einem in der Frontwand 803 ausgebildeten Fenster 830A, in einer geschlossenen Position gehalten zu werden.
  • Auf diese Weise wird auch eine Schachtel erhalten, die zusammen mit dem gestanzten Element auch die Elemente bildet, die dazu dienen, die Brechvorrichtungen zu bilden.
  • Die 30 und 31 zeigen eine Lösung, die mittels eines einzigen gestanzten Elements, wie in 30 dargestellt, die Bildung einer Schachtel ermöglicht, die an den beiden Frontwänden geschlossen und über eine Öffnung auf einer der zwei kürzeren Seiten, welche die Verschlusslaschen bilden, zugänglich ist.
  • Die Schachtel wird von zwei Frontwänden 901 und 903 und von den zwei Seitenwänden 905 und 907 gebildet; eine Verschlusslasche 909 mit Verschlusszungen 911 steht von der Frontwand 903 vor. Ein Anhängsel 914 wird innerhalb der Seitenwand 905 angeklebt, um die Schachtel zu komplettieren, auf die zum Befüllen durch Anheben der Verschlusslasche 909 zugegriffen wird. Jenseits der Falzlinie 922, welche die Seitenwand 905 begrenzt, ist ein verlängerter Teil 924 mit einer Verlängerung vorgesehen, die annähernd jener der Frontwände 901 und 903 entspricht. Diese Verlängerung 924 wird von einer Falzlinie 926 begrenzt, von der sich eine Zone 928 erstreckt, die eine Mehrzahl von Streifen 930 bildet, die abgelöst werden können, um als Brechwerkzeuge auf die oben mit Bezug auf die bereits illustrierten Beispiele beschriebene Art und Weise zu dienen. Insbesondere besitzt die Zone 928 jenseits der Falzlinie 926 einen Verbindungsstreifen 932, von dem die Streifen 930 entlang einer vorgeschnittenen Linie 934 unabhängig voneinander abgelöst werden können. Jeder der Streifen 930 besitzt ein Loch 938 und eine Querfalzlinie 940, die mit den Löchern 938 zusammentrifft, um eine Brechvorrichtung zu bilden, die der oben beschriebenen vollkommen entspricht. Die Zone 928 wird um die Falzlinie 926 herunter gefaltet, und der Verbindungsstreifen 932 wird an die Verlängerung 924 geklebt; eines der Löcher 938, beispielsweise das Loch 938A, ist nur teilweise ausgeschnitten, und das Material 938A desselben ist an die Frontwand 903 an 938B geklebt. Die Anordnung, die von der Zone 924 und der Zone 928, die entlang der Falzlinie 926 übereinander gefaltet sind, gebildet wird, wird auf der Frontwand 903 herunter gefaltet und an 938B auf die Frontwand 903 geklebt. Durch Ablösen dieser Anordnung von der Frontwand 903 und Anheben derselben können die Streifen 930 um die Falzlinie 934 angehoben werden, um von dieser unabhängig voneinander entfernt zu werden. Das Material 938A bleibt an der Stelle 938B an die Frontwand 903 geklebt. Die Verlängerung 924 besitzt seitlich die zweite Verschlusslasche 910 mit einer Verschlusszunge 912 für die Schachtel, die von den Komponenten 901, 903, 907, 905, 914 gebildet wird. Diese Verschlusslasche 910 kann für ein Entfernen von der Schachtel geöffnet werden.
  • Die Schachtel gemäß 30 und 31 hat die Form einer herkömmlichen Schachtel mit den Seiten 903, 907, 901, 905 (mit der daran angeklebten Zunge 914), die vor dem Befüllen geglättet werden kann, wobei die Verschlusslaschen 909 und 910 offen sind und die Anordnung 924, 928 (932, 930) stabil mit der Frontwand 903 verbunden ist. Die Abläufe zum Befüllen und Schließen der Schachtel entsprechen denen konventioneller Schachteln. Um den Inhalt zu entnehmen, kann die Verschlusslasche 910 angehoben und die Anordnung 924, 928 angehoben werden, um einen der Streifen 930 abzulösen. Die Schachtel wird durch Zurückklappen der Anordnung 924, 928 an die Frontwand 903 und Schließen der Verschlusslasche 910 wieder geschlossen.
  • Die 32 und 33 zeigen eine Schachtel, die der in 30 und 31 entspricht. Die Schachtel ist durch die Frontwände 951 und 953 und die Seitenwände 955 und 957 gebildet. Das Anhängsel 964 ist an die Seitenwand 955 geklebt. Die Verlängerung 974 (ähnlich der Verlängerung 924) erstreckt sich von der Seitenwand 955 jenseits der Falzlinie 972. Die beiden gegenüber angeordneten Verschlusslaschen 959, 960 mit den jeweiligen Verschlusszungen 961, 962 stehen seitlich von dieser Verlängerung 974 ab. Die Schachtel wird jenseits einer vorgeschnittenen Falzlinie 976 gegenüber der Falzlinie 972 durch eine Zone 978 komplettiert, die durch die Reihe von Streifen 980 gebildet wird, die von den vorgeschnittenen Linien 976 begrenzt wird und die Löcher 988 aufweist. Die Schachtel kann flach gedrückt bleiben, nachdem 964 und 955 zusammengeklebt worden sind. Zum Befüllen kann eine der Verschlusslaschen 959, 960 geschlossen werden, nachdem die Zone 978 an der Verlängerung 974 und die Anordnung 978, 974 an der Frontwand 953 positioniert wurden. Nach dem Befüllen wird die Schachtel mittels der anderen der Verschlusslaschen 959, 960 geschlossen. Um den Inhalt zu entnehmen, wird eine der Verschlusslaschen 959, 960 geöffnet. Um einen der Streifen 980 abzulösen, wird auch die andere Lasche geöffnet, und die Verlängerung 974 wird von der Frontwand 953 angehoben.
  • Es ist zu beachten, dass die Zeichnung nur eine Vereinfachung durch eine praktische Darstellung der Erfindung zeigt und die Möglichkeit besteht, die Form und Anordnungen der Erfindung zu variieren, ohne deshalb den Geltungsbereich der Erfindung gemäß der angefügten Ansprüche zu verlassen. Die Verwendung von Bezugszeichen in den begleitenden Ansprüchen dient der leichteren Lesbarkeit der Ansprüche mit Bezug auf die Beschreibung und die Zeichnungen und schränkt insbesondere nicht den durch die Ansprüche definierten Geltungsbereich ein.

Claims (18)

  1. Werkzeug zur Erleichterung des Brechens des Halses einer Glasphiole für Arzneimittel und dergleichen und zum Schutz des Benutzers vor Verletzungen der Finger, bestehend aus einem Kartonstreifen (1), gekennzeichnet durch ein Loch (3) in einer Mittelposition des Streifens und mindestens eine Schwächung für eine Querfalz (5), die mit dem Loch zusammentrifft, um zwei einander zugewandte Flügel (1A, 1B) zu begrenzen, wobei das Loch (3) geeignet ist, darin den Hals (C) der Phiole (F) und die Flügel (1A; 1B) einzuführen, die entlang des Halses der Phiole angeordnet werden und ein Einwirken mit den Fingern ermöglichen, um den Hals zu brechen.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Flügel an den Enden gegenüber dem Loch miteinander verbunden sind.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Flügel (1A, 1B; 11A, 11B) zur Anpassung an die Form der Phiole eine erste Schwächung für eine Querfalz (9; 19) in geringem Abstand vom Loch (3, 13) aufweist.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Flügel (21A; 21B) auch eine zweite, zusätzliche Schwächung für eine Querfalz (31) in größerem Abstand vom Loch (23) als die erste Schwächung für eine Querfalz (29) aufweist, um ein Einwärtsbiegen des Kartons zwischen den zwei Flügeln (21A; 21B) zu ermöglichen, um das Werkzeug an die Schulter der Phiole und deren Hals anzupassen.
  5. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Flügel einen Eindruck aufweisen, d. h. eine Längsrippung (1F; 11F), die geformt und konvex vom Loch (3; 13) nach außen verläuft, um ein Teilgehäuse für den Hals der Phiole zu schaffen.
  6. Werkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Flügel (1B; 11B) ein Fenster (10; 20) für eine visuelle Kontrolle eines Hinweiszeichens (C1) am Hals (C) der Phiole (F) zur Anzeige der Richtung des zum Brechen des Phiolenhalses auszuübenden Drucks aufweist.
  7. Werkzeug zur Erleichterung des Brechen des Halses einer Glasphiole für Arzneimittel und dergleichen, bestehend aus einem im wesentlichen rechteckigen Kartonelement, gekennzeichnet durch eine Längsschwächung für eine buchartige Falz (65) zur Begrenzung zweier einander zugewandter Flügel (61A, 61B) mit Aussparungen (62, 63A, 63B), die geeignet sind, einen Sitz für den Hals der Phiole abzugeben, wobei die zwei Flügel (61A, 61B) geeignet sind, entlang dem Phiolenhals angeordnet zu werden und ein Einwirken mit den Fingern zum Brechen des Halses zu ermöglichen.
  8. Werkzeug zur Erleichterung des Brechens des Halses einer Glasphiole für Arzneimittel und dergleichen, bestehend aus einem Kartonstreifen (51), gekennzeichnet durch eine Schwächung für eine Querfalz (55) zur Begrenzung zweier einander zugewandter Flügel (51A, 51B) mit Aussparungen (53A, 53B) an den Enden, die geeignet sind, einen Sitz zur Aufnahme des Phiolenhalses abzugeben, wobei die zwei Flügel (51A, 51B) geeignet sind, entlang dem Phiolenhals angeordnet zu werden und ein Einwirken mit den Fingern zum Brechen des Halses zu ermöglichen.
  9. Satz Werkzeuge, die gemäß einem oder mehrerer der vorangehenden Ansprüche ausgebildet sind, gefertigt aus Kartonmaterial, das mit vorgestanzten Linien (70, 170, 120) gestanzt ist, die einzelne streifenartige Werkzeuge begrenzen, die leicht nacheinander zum Gebrauch abgelöst werden können.
  10. Satz Werkzeuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Kartonmaterial gemacht sind, das eine Oberfläche (183) zusätzlich zu der die abzulösenden, streifenartigen Werkzeuge (171) bildenden Oberfläche aufweist, wobei die zusätzliche Oberfläche (183) dazu dient, Informationen in Bezug auf die Verwendung der Werkzeuge und/oder Informationen zur Werbung und/oder mit Bezug auf das Produkt – insbesondere ein pharmazeutisches Produkt – aufzudrucken, das in der Phiole einer Verpackung enthalten ist, die auch den Satz Werkzeuge enthält.
  11. Satz Werkzeuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche zusätzlich zu dem Satz (307), von dem die streifenartigen Werkzeuge (371) gewonnen werden, zwei Zonen (305, 303) bildet, die zusammengelegt werden können, um eine dreischichtige Anordnung (301) zu schaffen.
  12. Satz Werkzeuge nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass er als Anhängsel eines gestanzten Elements für die Bildung einer Schachtel ausgebildet ist, die dazu dient, die Verpackung zu bilden, für die der Satz vorgesehen ist, wobei das Anhängsel bei den Arbeiten zur Ausbildung der Schachtel gehandhabt wird und mittels einer Falzlinie mit einer Komponente des gestanzten Elements schwenkbar verbunden ist.
  13. Schachtel zur Aufnahme von Glasphiolen mit einem zu brechenden Hals, gefertigt aus einem gestanzten Element, das die Wände der teilweise durch Falzlinien begrenzten Schachtel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Anhängsel (624, 628, 738, 814) umfasst, das von einem der die Schachtel bildenden Abschnitte vorsteht, insbesondere von einer der Seitenwände (605; 708; 805) der Schachtel, um einen Satz streifenartiger Werkzeuge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 auszubilden, die einzeln von vorgestanzten Linien gelöst werden können.
  14. Schachtel gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängsel (624, 628; 738; 814) mindestens zweimal zusammengelegt wird und optional an Zonen von angrenzenden Oberflächen geklebt sein kann.
  15. Schachtel nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei Frontwände (603; 703) als Umriss eines Deckels (618; 720) ausgebildet ist, der von einer gestanzten oder vorgestanzten Linie (616; 721) und einer ein Gelenk bildenden Falzlinie (620; 723) begrenzt ist.
  16. Schachtel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängsel (924, 928, 974, 978) mindestens eine der Verschlussklappen (910; 959; 960) der Schachtel ausbildet, an der das Anhängsel schwenkbar befestigt ist.
  17. Schachtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängsel (924, 928) an einer der Frontwände (903) der Schachtel mit dem Material (938A) des Lochs eines der Streifen (930) verbunden ist, der von einer vorgestanzten Linie begrenzt wird, wobei das Material (938A) an die Frontwand geklebt ist.
  18. Schachtel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängsel (972, 978) seitlich beide Verschlussklappen (959, 960) der Schachtel bildet.
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