DE2453309A1 - Faltschachtel fuer die verpackung von ampullen - Google Patents
Faltschachtel fuer die verpackung von ampullenInfo
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- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5016—Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the side edges of the body
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Description
- Faltsohachtel für die Verpackung von Ampullen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufklappbare Faltschachtel für die Verpackung von Ampullen u.dgl. mit einer fachähnlichen Einlage zum Festlegen der Ampullen in vorbestimmten Abständen voneinander und von den Schachtelwandungen.
- Es ist im praktischen Gebrauch nicht erwUnscht dass nach dem Herausnehmen einer einzelnen Ampulle aus einer Ampullenpackung die in der Verpackung verbleibenden Ampullen in dieser frei beweglich herumliegen, da sie hierdurch leicht der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind. Es ist daher üblich, in der Ampullenverpackung eine Einlage anzuordnen, mittels der die Ampullen voneinander isoliert sind. Diese Einlagen werden bislang aus Karton hergestellt oder aus einer Kunststoffolie tiefgezogen und in die fertige Faltschachtel eingelegt. Diese Verfahrensweise ist sehr aufwendig, die üblichen Kartoneinlagen, meist in Form von Stegen, die vom Schachtelboden her hochstehen, bieten zudem keine ausreichende Sicherheit gegen eine Berührung zwischen den Ampullen und der Schachtelwandung, wodurch die Ampullen noch immer einer gewissen Bruchgefahr durch Schlageinwirkung ausgesetzt sind. Die bekannten Einlagen aus tiefgezogener Platikfolies in deren Vertiefungen die Ampullen eingeklemmt werden, bringen speziell beim Einlegen der modernen Ampullen, die ohne Zuhilfenahme einer Säge aufgebrochen werden können, die Gefahr mit sich, dass aufgrund des am Ampullenspiess angreifenden Drucks der Spiess abbricht, da der Hals zwischen dem Spiess und dem Ampullenkörper bei diesen Ampullen verhältnismässig dünn ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aufklappbare Faltschachtel der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Einlage vergleichsweise billig herzustellen und einzubringen ist und gegenüber den bekannten Einlagen eine verbesserte Festlegung der Ampullen in der Faltschachtel sicherstellt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine im wesentlichen ebene erste Kulisse vorgesehen ist, die sohräglaufend sich in Richtung auf den Schachtelboden erstreckt und mit mehreren Ausschnitten zum Umgreifen der Körper der Ampullen versehen ist dass eine im wesentlichen ebene zweite Kulisse vorgesehen ist> die mit einer der Anzahl in der ersten Kulisse entsprechenden Anzahl von Ausschnitten zum Umgreifen der Hälse der Ampullen versehen ist, dass beide Kulissen mittels eines Steges zu einer Einheit zusammengefasst, einstückig an der Faltschachtel ausgebildet und in der Faltschachtel lagestabil festgelegt sind.
- Vorzugsweise ist die erste Kulisse an der dem Deckelfalz gegenüberliegenden Kante der Faltschachtel ausgebildet und erstreckt sich von dort im Winkel von etwa 450 in Richtung auf den Faltschachtelboden, wobei die Ausschnitte ellipsenähnlioh in ihr ausgebildet sind. Da zum einwandfreien Festlegen der Ampullen die Ausschnitte die Ampullenkörper fest umgreifen, gestattet es diese Auaführungsform ausserdem, eine herausgenommene, etwa bereits geöffnete Ampulle in den freien Ausschnitt in der- ersten Kulisse hineinzustellen, so dass ihr Körper von den Kanten des Ausschnitts umgriffen und festgehalten wird. Diese Möglichkeit kommt den ärztlichen Gepflogenheiten beim Füllen von Spritzen sehr entgegen, da die Ampullen nach dem Öffnen gewöhnlich zunächst noch einmal aus der Hand gelegt werden, bevor ihr Inhalt in die Spritze aufgezogen wird.
- Ein weiterer Vorsug dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Faltschachtelzuschnitt sehr ökonomisch ausgelegt werden kann3 es ergibt sich kein nennenswerter Verschnitt, da die Einlage die gleiche Breite aufweist, wie der übrige Schachtelzuschnitt.
- Für die Gestaltung der zweiten Kulisse bieten sich verschiedene Ausführungsmbglichkeiten an, die sich je nach den speziellen Bedürfnissen richten. All diesen Ausführungsmöglichkeiten ist gemeinsam, dass von den in den zweiten Kulissen angeordneten Ausschnitten die Hälse der in der Faltsohachtel aufbewahrten Ampullen.fest umgriffen werden, so dass die Ampullen in der Hauptsache mittels der zweiten Kulissen in Ampullenlängsrichtung in der Paltschachtel festgelegt sind.
- Eine Ausführungsform für die zweite Kulisse besteht aus einem von dem Steg, der sie mit der ersten Kulisse verbindet, im wesentlichen senkrecht hochstehenden Kartonstück, an dessen freier Kante eine Fahne ausgebildet list, in der sich an die Kulissenausschnitte anschliessende Ausschnitte vorgesehen sind. Diese Fahne kann entweder horizontal in der Faltschachtel verlaufen und an ihrer freien Kante einen Lappen tragen, der an der den Deckel tragenden Wand der Faltschachtel in Richtung auf den Faltschachtelboden verläuft.
- Diese Fahne legt die obere Kante der zweiten Kulisse in Richtung auf das dem Deckelfalz zugehörigen Ende der Faltschachtel fest. Es ist jedoch auch möglich, die Fahne von der oberen Kante der zweiten Kulisse schräg in Richtung auf den Faltsohachtelboden verlaufend und in der dem Deckelfalz benachbarten, ihm parallellaufenden Kante am Faltschaohtelboden endend verlaufen zu lassen. Auf diese Weise liegen die Ampullenspiesse weitgehend frei und können einfacher ergriffen werden, als wenn sie durch eine horizontal über ihnen verlaufende Fahne verdeckt wären.
- Die zweite Kulisse kann aber auch ähnlich der ersten Kulisse ausgebildet sein, indem sie von dem Steg am Boden der Faltschachtel in Richtung auf die der ersten Kulisse gegenüberliegende obere Kante der Faltschachtel, d,h. zumeist in Richtung auf den Deckelfalz verläuft. An ihrer freien Kante ist eine Lasche ausgebildet die an der den Schachteldeckel tragenden Faltschachtelwand in Richtung auf den Schachtelboden verläuft. Diese Ausführungsform ist besonders zur Halterung von Insulinampullen bestimmt, die mehr flaschenähnlich ausgeführt sind, bei denen die Ampullen also keine Spiesse aufweisen. Die Ausschnitte in der zweiten Kulisse, die nahezu senkrecht verläuft, umgreifen die Hälse der Fläschchen und legen die Fläschchen unverrückbar in der Faltschachtel fest.
- Um eine absolut sichere Fixierung der Kulissen in der Faltschachtel zu erreichen, ist es empfehlenswert, den Steg, der die beiden Kulissen miteinander verbindet, am Schachtelboden anzukleben. Es ist aber auch möglich an der zweiten Kulisse seitlich je eine Lasche auszubilden, die mit der benachbarten Schachtelwandung verklebt ist.
- Als zusätzliche Sicherung gegen eine Bewegung der Ampullen für den Fall, dass aufgrund von Masstoleranzen der Hals einer Ampulle nicht fest genug umgriffen wird, kann vorgesehen werden, dass die aus der ersten Kulisse ausgeschnittenen Materialteile als Laschen ausgestochen sind, die am oberen Rand der Ausschnitte mit der Kulisse verbunden sind. Diese Laschen hängen ausbiegbar in den Ausschnitten und drücken nach dem Einlegen der Ampullen gegen die Ampullenböden und schaffen einen Abstand von der Schachtelwandung. Die Laschen können so ausgebildet sein, dass ihre unteren Enden in Reibungskontakt mit dem Faltschachtelboden stehen. In ähnlicher Weise können auch die Anschnitte bei der erwähnten, vornehmlich für Insulinfläschchen bestimmten Ausführungsform gestaltet sein, bei der die Laschen dann jeweils gegen den Fläschchenrand drücken. Auch kann bei der Ausführungsform, bei der eine horizontal verlaufende -Fahne an der freien, oberen Kante der zweiten Kulisse ausgebildet ist, das in dieser Fahne ausgeschnittene Material einseitig an den dem Deckelfalz zugekehrten Kanten der Ausschnitte befestigt sein und gegen die oberen Enden der Ampullenspiesse drücken.
- Die Erfindung sei unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, nachfolgend näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Verlauf des Schachtelkartons eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung in gefaltetem Zustand der Schachtel mit einer darin enthaltenen Ampulle, Fig. 2 und 3 entsprechende, gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 4 einen vollständigen Zuschnitt für eine Faltschachtel nach Fig. 1 Fig. 5 und 6 Teilansichten von abgewandelten Zuschnitten zur Erstellung von Faltschachteln gemäss den Figuren 2 und 3, Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform, die zur Aufnahme von Fläschchen bestimmt ist.
- Die Faltschachtel nach Fig. 1 umfasst eine vollständige Schachtel, bestehend aus der vorderen Schachtelwand 1, dem Schachtelboden 2 und der hinteren Schachtelwand 3 welch letztere an ihrer oberen Kante den Schachteldeckel 4 trägt, dessen vordere Seite 5 die vordere Schachtelwand 1 überdeckt.
- An der oberen Kante der Vorderseite i hängt die erste Kulisse 6, an deren unterem Ende der Verbindungssteg 7 ausgebildet ist. Am hinteren Ende des Stegs 7 ist die zweite Kulisse 8 ausgebildet, an deren oberem Ende eine horizontal verlaufende Fahne 9 ausgebildet ist, die in einer senkrecht längs der hinteren Schachtelwand 3 nach unten verlaufenden Lasche 10 endet. Die Teile 1 bis 10 bestehen aus einem einzigen Stück Karton Im oberen Bereich der ersten Kulisse 6 ist das aus geschnittene Material als Lasche 11 befestigt und drückt gegen den Boden des Körpers 13 einer Ampulle Aw deren Hals 14 vom Ausschnitt in der zweiten Kulisse 8 umschlossen wird.
- Das Ende des Spiesses 15 der Ampulle A stützt sich an einer Lasche 12 ab> die mit ihrem oberen Ende an der Fahne 9 befestigt ist. Zur absolut sicheren Festlegung der beiden Kulissen 6 und 8 ist die Lasche 7 mit dem Boden 2 der Faltschachtel verklebt.
- Der zugehörige Zuschnitt zur Erstellung einer Faltschachtel nach Fig. 1 ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Figur sind die Faltlinient an denen die Schachtel nach hinten weggeknickt wird> gestrichelt dargestellt diejenigen Linien an denen die Schachtel nach vorn abgeknickt wird> sind strichpunktiert dargestellt; dies betrifft die beiden den Steg 7 begrenzenden Linien sowie dieJenigen am Fusspunkt der in den Ausschnitten 16 in der ersten Kulisse 6 ausgebildeten Abstützlaschen 11. Die die Ampullenhälse 14 umgreifenden Ausschnitte in der ersten Kulisse 6 sind mit 17 bezeichnet. Die aus den Teilen 6 bis 10 bestehende Einlage ist an der Kante 21 an der konventionellen Faltschachtel befestigte auf deren nähere Erläuterung hier verzichtet werden kann. Wie ersichtlicht besteht der Zuschnitt aus einem einzigen Stück mit minimalem Verschnitt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 endet der Zuschnitt an der freien oberen Kante der Kulisse 8. Die Spiesse der Ampullen liegen daher in der Faltschachtel völlig frei. Zur Festlegung der Kulissen 6 und 8 in der Faltschachtel sind eitlich an der zweiten Kulisse 8 Je eine Lasche 18 ausgebildet die jeweils mit der benachbarten Schachtelwandung verklebt ist. Obgleich nicht notwendige kann hier zusätzlich der Steg 7 mit dem Sohachtelboden Z gegebenenfalls nur im Bereich der Mitte verklebt sein. Der diesbezügliche Zuschnitt ist in Fig, 5 dargestellt, wobei die untere Hälfte, die zur Erläuterung der Erfindung nicht erforderlich ist, weggelassen wurde.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die an der zweiten Kulisse 8 ausgebildete Fahne 9 schräg nach unten in Richtung auf die dem Gelenkfalz des Deckels 4 benachbarte, parallellaufende untere Schacht0mkgnte. Der Steg 7 und der Schachtelboden 2 sind aus Sicherheitsgründen miteinander verklebt0 Auch bei dieser Schachtelausführung ist der Steg 7 formstabil in der Faltschachtel festgelegt, dennoch sind die Spiesse 15 der Ampullen A zwecks deren Herausnehmens leicht zugänglich. Der zugehörige Zuschnitt ist in Fig. 6 dargestellte Die Anschnitte 19 in der Fahne 9, die sich an die Ausschnitte 17 in der Kulisse 8 anschliessene sind etwas breiter ausgeführt, um die Zugänglichkeit zu den Ampullenspiessen 15 zu erleichtern.
- Das Ausführungsbeispiel nach Figs 7 unterscheidet sich von den vorangegangenen dadurch, dass die zweite Kulisse 8 der ersten Kulisse 6 sehr ähnlich ausgeführt ist0 Sie verläuft jedoch steiler als die erste Kulisse 6o An ihrem oberen Ende schliesst sich eine Lasche 10 ang die längs der Aussenwand 3 in Richtung auf den Schachtelboden 2 verläuft. Der Ausschnitt zur Aufnahme des Fläschchenhalses ist in Form einer ausgestochenen Lasche 20 ausg@bild@t, , die an ihrem oberen Ende an der Kulisse 8 befestigt ist. Diese Lasche 20 drückt gegen den Rand des ?läschchens Als weitere Sicherheitsmassnahme zum Festlegen der Kulissen kann der Steg 7 wiederum mit dem Schachtelboden 2 verklebt seine Allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die Kulisse 6 unter etwa 45 von oben nach unten in der Faltschachtel verläuft und die Ausschnitte 16 etwa ellipsenförmig ausgebildet sind. Dadurch kann eine Ampulle oder ein Fläschchen sowohl horizontal liegend als auch stehend von einem derartigen Ausschnitt 16 umgriffen werden. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind die Ausschnitte in den Kulissen so angeordnet, dass sich zwischen den Ampullen bzw. Fläschchen und dem Schachtelboden sowie dem Schachteldeckel ein Abstand ergibt, der die Ampullen bzw. Fläschchen vor unmittelbarer Schlageinwirkung durch Schachtelboden oder -deckel schützt. Durch das Umgreifen der Ampullen- bzw.
- Fläschchenhälse sind auch Boden und Spitze bzw. Rand der Ampullen bzw. Fläschchen von der vorderen und hinteren Schachtelwand beabstandet. Da als zusätzliche Sicherheitsmassnahmen die Laschen 11 und 12 bzw. 20 hinzutreten können, ist durch die Erfindung eine grösstmögliche Sicherheit für das in der Faltschachtel verpackte Gut gewährleistet.
Claims (10)
1.)Aufklappbare Faltschachtel für die Verpackung von Ampullen u.dgl.
mit einer fachähnlichen Einlage zum Festlegen der Ampullen in vorbestimmten Abständen
voneinander und von den Schachtelwandungen9 dadurch gekennzeichnet, dass eine im
wesentlichen ebene erste Kulisse (6) vorgesehen ist, die sehräglaufend sich in Richtung
auf den Schachtelbode (2) erstreckt und mit mehreren Ausschnitten (16) zum Umgreifen
der Körper (13) der Ampullen (A) versehen ist, dass eine im wesentlichen ebene zweite
Kulisse (8) vorgesehen ist, die mit einer der Anzahl in der ersten Kulisse (6) entsprechenden
Anzahl von Aussohnitten (17) zum Umgreifen der Hälse (14) der Ampullen (A) versehen
ist, und dass beide Kulissen (628) mittels eines Steges (7) zu einer Einheit zusammengefasst,
einstückig an der Faltschachtel ausgebildet und in der Faltschachtel lagestabil
festgelegt sind0
2. Faltsohachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Kulisse (6) an der dem Deckelfalz gegendberliegenden Kante der Faltschachtel
ausgebildet ists sich von dort im Winkel von etwa 45° in Richtung auf den Faltsohachtelboden
(2) erstreckt und die Ausschnitte (16) ellipsenähnlich in ihr ausgebildet sind
3.
Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass an der freien
Kante der zweiten Kulisse (8) eine Fahne (9) mit sich an den Kulissenausschnitten
(17) anschliessenden Ausschnitten (19) ausgebildet ist0
4. Faltschachtel
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahne (9) horizontal in der Faltschachtel
verläuft und an ihrer freien Kante ein Lappen (10) ausgebildet ist, der an der den
Deckel (4) tragenden Wand der Faltschachtel in Richtung auf den Faltschachtelboden
(2) verläuft.
5. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fahne (9) von der zweiten Kulisse (8) schräg in Richtung auf den Faltschachtelboden
verläuft und in der dem Deckelfalz benachbarten, ihm parallellaufenden Kante am
Faltschachtelboden (2) endet.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daes
die zweite Kulisse (8) vom Schachtelboden (2) in Richtung auf die der ersten Kulisse
(6) gegenüberliegende obere Kante der Faltschachtel verläuft und an ihrer freien
Kante eine Lasohe (9) ausgebildet ist, die an der den Schachteldeckel tragenden
Faltschachtelwand in Richtung auf den Schachtelboden (2) verläuft.
7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Steg (7) zwischen den Kulissen (6,8) mit dem Faltschachtelboden (2) verklebt
ist0 8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Seitenkanten der zweiten Kulisse (
8) Je ein Lappen (18) ausgebildet
ist, der mit der Seitenwand der Faltschachtel verklebt ist.
9. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch
gekennzeichnet, dass die aus der ersten Kulisse (6) ausgeschnittenen Materialteile
als Laschen (11) ausgestochen
sind, die am oberen Rand der Ausschnitte
(16) mit der Kulisse (6) verbunden sind.
10. Faltschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
aus der zweiten Kulisse (8) ausgeschnittenen Materialteile als Laschen (20) ausgestochen
sind, die am oberen Rand der Ausschnitte (17) mit der Kulisse (8) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453309 DE2453309A1 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Faltschachtel fuer die verpackung von ampullen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453309 DE2453309A1 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Faltschachtel fuer die verpackung von ampullen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453309A1 true DE2453309A1 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=5930494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742453309 Pending DE2453309A1 (de) | 1974-11-11 | 1974-11-11 | Faltschachtel fuer die verpackung von ampullen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2453309A1 (de) |
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-
1974
- 1974-11-11 DE DE19742453309 patent/DE2453309A1/de active Pending
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