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Die Erfindung betrifft eine Mehrstück-Trageverpackung
aus Kraftkarton der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Gattung.
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Mehrstück-Trageverpackungen für ein- oder mehrreihige
Flaschenträger
sind in verschiedenen Darstellungen und Varianten bekannt (
DE 1 900 965 , DE 40 34 065
A1, FR 2 346 237 A1, D 207 07 445 U1).
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In einem durch Falten und Kleben
oder dgl. hergestellten Zustand bilden diese aus Kraftkarton-Zuschnitten
jeweils komplett vorgefertigten Flaschenträger, die im aufgerichteten,
gebrauchsfertigen Zustand mit in den Boden- und Deckelteilen ausgebildeten Aufnahmeöffnungen
auf die Hälse
der zu transportierenden Flaschen aufgesetzt werden. Die für die gewünschte Funktion
erforderliche feste Verbindung der Mehrstück-Trageverpackung mit den Flaschen
wird dabei im wesentlichen durch Formschluß erreicht, indem die die Aufnahmeöffnung umgebenden
Segmente derart ausgebildet werden, dass sie beim Aufsetzen der
Mehrstück-Trageverpackung über die
Flaschenhälse
durch leichten Andruck nach unten automatisch unter die Verschlußelemente
der Flaschen, wie Kronkorken, Kronkorken mit Drehverschluß, Schraubverschlüsse oder
dgl. federnd einrasten.
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Generell sind die Segmente der Aufnahmeöffnungen
noch durch in den oberen Deckelteilen angebrachte Umfanglinien mit
geschlossenen, kreisrunden Konturen begrenzt, was entscheidend die Tragestabilität und insbesondere
die formschlüssige Arretierung
der Flaschen bewirkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
das Ausbilden zusätzlicher
Schutzlaschen mit Haltestreifen in den oberen Deckelteilen eine
Sicherungs funktion insoweit herzustellen, dass diese Schutzlaschen
mit verbundenen Haltestreifen in geschlossener Form über den
Verschlußelementen
der Flaschen aufliegen, wodurch ein Öffnen der Verschlußelemente
der in der Mehrstück-Trageverpackung
eingebrachten Flaschen unterbunden wird bzw. ein Erstbenutzernachweis
bewirkt wird, solange Schutzlaschen mit verbundenen Haltestreifen
nicht durch unberechtigte Manipulation zerstört wurden sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die
Erfindung vor, die Mehrstück-Trageverpackung
für Flaschen
oder flaschenähnlichen
Behältnissen
mit Verschlußelementen,
wie Kronkorken, Kronkorken mit Drehverschluß, Schraubverschlüsse oder
dgl. mit integrierten Schutzlaschen und verbundnen Haltestreifen
im oberen Deckelteil zu versehen, die sich als Einzel-, als Zweifach-
od. als Dreifach- Überlappung geschlossen über die
Verschlußelemente
anlegen, wobei die Schutzlaschen mit verbundenen Haltestreifen nach
Herstellung der Verbindung; Mehrstück-Trageverpackung und Flaschen
einen festen Verbund in Längsrichtung
mit dem oberen Deckelteil beibehalten.
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Die zusätzliche Ausbildung der genannten Schutzlaschen
mit verbundenen Haltestreifen im oberen Deckelteil der Mehrstück-Trageverpackung wird
lediglich dadurch bewirkt, dass einerseits die bisher ausgestanzten
kreisrunden Konturen zu kreisrunde, ovale, sternförmige oder
dgl. Schutzlaschen ausgebildet werden und andererseits die verbundenen
Haltestreifen mittels Schnittanstanzungen im oberen Deckelteil ausgebildet
sind, die jeweils am rechten bzw. linken Ende des oberen Deckelteiles fest
haftend halten.
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Vorzugsweise überlappen jeweils zwei oder drei
Schutzlaschen mit verbundenen Haltestreifen hinter- oder nebeneinander
die Verschlußelemente der
Flaschen in der Mehrstück-Trageverpackung,
jedoch kann Einzelausbildung der Schutzlasche mit rechts und links
verbundenen Haltestreifen im oberen Deckelteil gleichermaßen hergestellt
werden.
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Durch das Einbringen der Flaschenhälse in die
Aufnahmeöffnungen
der Mehrstück-Trageverpackung
ins Bodenteil und das weitere Durchdrücken der Flaschenhälse durch
die mit Segmenten versehenen Aufnahmeöffnungen im Deckelteil bis
die Segmente unter den Verschlußelementen
federnd einrasten, drücken
die Verschlußelemente
der Flaschen gleichmäßig die
im oberen Deckelteil mittels Schnittstanzung angeordneten Schutzlaschen
mit rechts und links verbundenen Haltestreifen nach oben, wodurch
sich über
den Verschlußelementen der
Flaschen eine geschlossene, überlappende
Kartonbrücke
ausbildet. Diese geschlossene Kartonbrücke aus Schutzlasche und Haltestreifen
verhindert das ganze oder teilweise Öffnen der Verschlußelemente,
solange die Verschlußlaschen
mit verbundenen Haltestreifen nicht durch Aufreißen oder anderen äusseren
Einwirkungen zerstört
werden.
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Diese angehobene Kartonbrücke über den Verschlußelementen
zeigt auch optisch unmittelbar an, ob es sich bei der Mehrstück-Trageverpackung um
eine Originalverpackung handelt.
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Neben diesem Sicherungseffekt für Verschlußelemente
von Flaschen vorzugweise mit Drehverschluß, können die Schutzlaschen durch
Ausbildung variabler Stanzformen, z.B. sternförmig oder als Firmenlogo den
Wiedererkennungseffekt der Mehrstück-Trageverpackung erhöhen oder
bei Folienverschlüssen;
ein versehentliches bzw. absichtliches Durchstoßen der Folie verhindern.
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Weitere vorteilhafte Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung wird nach nachfolgend
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen aus Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen, zur Herstellung eines
einreihigen Flaschenträgers
bestimmten Zuschnitt (1) in einem flach liegenden, ungefalteten
Zustand;
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2 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 1 mit erstem Faltvorgang
und dem Umfalten des unteren Deckelteiles (2) an der rechten
Bodenteil-Rillinie (20) um 180° über die Felder (4, 5, 5a)
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3 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 2 nach dem zweiten Faltvorgang
mit Umfalten des oberen Deckelteiles (3) an der linken
Falt-Rillinie (18a) um 180° über das untere Deckelteil (2)
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4 eine
Vorderansicht des gefertigten Zuschnitts gemäß 3 nach dem Falt- und Beleimungsvorgang
(26) in aufgerichteter Stellung ohne Flaschen oder flaschenähnliche
Behältnisse
(24)
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5 eine
Draufsicht auf den fertigen Zuschnitt gemäß 4
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6 eine
Vorderansicht eines mit Flaschen (24) bestückten Zuschnitts
gemäß 4 mit den oben über den
Flaschenverschlüssen
(25) verbunden aufliegenden Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c) und
Haltestreifen (12, 15)
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7 eine
Draufsicht auf den Zuschnitt gemäß 6
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8 eine
Seitenansicht auf den Zuschnitt gemäß 7 mit Darstellung der einteilig aufliegenden
Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c)
und verbundenen Haltestreifen (12, 12a) (15, 15a)
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9 eine
Perspektivansicht des Zuschnitts gemäß 8
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10 eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen, zur Herstellung eines
einreihigen Flaschenträger
bestimmten alternativen Zuschnitt (10) in einem flach liiegenden,
ungefalteten Zustand
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11 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 10 mit erstem Faltvorgang
durch Umfalten des unteren Deckelteiles (2) an der rechten
Bodenteil-Rilllinie (20) um 180° über die Felder (4, 5, 5a)
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12 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 11 nach dem zweiten Faltvorgang
mit Umfalten des oberen Deckelteiles (3) an der linken
Falt-Rillinie (18a) um 180° über das untere Deckelteil (2)
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13 eine
perspektivische Seitenansicht des Zuschnitts gemäß 12 mit bestückten Flaschen (24)
und Darstellung der oben über
den Flaschenverschlüssen
(25) verbunden aufliegenden Schutzlaschen (11, 11a)
mit verbundenen Haltestreifen (12, 15) in mehrteilig überlappender
Form
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14 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 13
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15 eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen, zur Herstellung eines
zweireihigen Flaschenträger
bestimmten Zuschnitts (1b) in einem flach liegenden Zustand
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16 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 15 mit erstem Faltvorgang
und dem Umfalten des unteren Deckelteiles (102) an der
rechten Bodenteil-Rillinie
(120) um 180° über die
Felder (104, 105, 105a)
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17 eine
Draufsicht auf Zuschnitt gemäß 16 nach zweiten Faltvorgang
mit Umfalten des oberen Deckelteiles (103) an der linken
Falt-Rillinie (118a) um 160° über das untere Deckelteil (102)
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18 eine
Vorderansicht des gefertigten Zuschnitts gemäß 17 nach dem Falt- und Beleimungsvorgang
(126, 126a, 126b) in aufgerichteter Stellung
ohne Flaschen (24) oder flaschenähnliche Behältnisse
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19 Draufsicht
auf einen gefertigten Zuschnitt gemäß 18
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20 Vorderansicht
des mit Flaschen (24) bestückten zweireihigen Zuschnitts
(1b) gemäß 19 mit Darstellung der über den
Flaschenverschlüssen
(25) angehobenen, aufliegenden Haltestreifen (115, 115a)
und verbunden anhängenden Schutzlaschen
(111, 111a)
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21 Draufsicht
auf Zuschnitt gemäß 20 mit Darstellung der Schutzlaschen
(111, 111a) und verbunden anhängender Haltestreifen (115, 115a)
in mehrteilig überlappender
Form
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22 Seitenansicht
des Zuschnitts gemäß 22
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23 Perspektivansicht
des Zuschnitts gemäß 22
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1 und 10 zeigt je einen erfindungsgemäßen Zuschnitt
(1, 1a) in einem flach liegenden, ungefalteten
Zustand, d.h. im wesentlichen so, wie er mittels einer entsprechenden
Stanzform ausgebildet wird. Zur Herstellung der Zuschnitte (1, 1a)
wird ein Kraftkarton mit einem Gewicht verwendet, das in Abhängigkeit
von der Zahl und der Größe der zu
verpackenden Flaschen z.B. zwischen 300 g/qm und 450 g/qm betragen
kann. Wie 1 und Fig.
1a zeigt, enhalten die Zuschnitte 1, 1a ein Grundelement
mit einer im wesentlichen rechteckigen Außenkontur und zwei langen,
parallel dazu verlaufenden Seitenkanten sowie zwei vorzugsweise
senkrecht dazu angeordneten, kurzen Seitenkanten, wobei das Grundelement
der Zuschnitte 1, 1a zur Aufnahme einreihig, hintereinander
stehender Flaschen (24) oder flaschenähnlicher Behältnisse
ausgelegt ist und in eine Mehrzahl von Felder unterteilt ist, die
das Einbringen von z.B. 1 x 2 / 1 x 3 / 1 x 4 Flaschen erlauben.
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Die Zuschnitte der 1, 1a und unterteilt in eine Mehrzahl
von Feldern enthalten insbesondere ein Bodenteil (4), ein
rechts davon liegendes Seiten teil (6, 6a) und
ein links davon liegendes Seitenteil (5, 5a).
Desweiteren besteht das Grundelement der 1, 1a aus einem rechts vom Seitenteil
(6,6a) liegendem unterem Deckelteil (2)
und ein links vom Seitenteil (5, 5a) liegendes
oberes Deckelteil (3). Alle diese Teile 2 bis 6a weisen
im wesentlichen rechteckige oder halbrunde Umfangskonturen auf und
sind entsprechend ihrer Funktion nebeneinander, verbunden angeordnet.
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Die Teile 2 bis 6a der 1, 1a sind durch in Längsrichtung
zu den Bodenteilen (4) verlaufende vorgeprägte Rillinien
bzw. Einfaltlinien voneinander getrennt, die zur Erleichterung des
nachfolgend erläuterten
Faltens der verschiedenen Teile, aber auch je nach Zweckmäßigkeit
aus bereits beim Stanzen angebrachten Präge-Rillinien, Rillinien, kombinierten Rill-/Schneid-Linien oder dgl.
bestehen können.
Insbesondere sind zwischen dem Bodenteil (4) und dem rechten
Seitenteil (6,6a) sowie dem linken Seitenteil (5,5a)
die Bodenteil-Rillinien (20, 20a) angebracht, und
zwischen dem rechten Seitenteil (6,6a) und dem unteren
Deckelteil (2) sowie zwischen dem linken Seitenteil (5,5a)
und dem oberen Deckelteil (3) die Falt-Rillinien (18, 18a)
vorgesehen. Desweiteren ist das rechte Seitenteil (6,6a)
und das linke Seitenteil (5,5a) durch die Einfaltlaschen-Rillinien
(19, 19a) in die nebeneinander liegenden Seitenteilabschnitte
(6, 6a) und (5, 5a) unterteilt,
die vorzugsweise ebenfalls durch beim Stanzvorgang angebrachte Entlastungsöffnungen
(21, 21a) unterteilt sind, wobei das an das rechte
Seitenteil (6) grenzende Einfaltlaschenteil (6a) und
das an das linke Seitenteil (5) grenzende Einfaltlaschenteil
(5a) eine generelle Höhe
von 11 mm, max. 13 mm ausweist und die Höhe der rechten und linken Seitenteile
(6, 5) durch die Form der Flaschen (24)
und deren Halsauslegung z.B. Vichy- / Longneck-Flaschen oder NRW-Flaschen
bestimmt wird bzw. sich automatisch ergibt.
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Das untere Deckelteil (2)
der Zuschnitte nach 1,
1a weist vorzugsweise einreihig hintereinander angeordnete Flächensegmentteile
(8) auf, im Ausführungsbeispiel
je vier entsprechend der zugeordneten Flaschenform und Flaschengröße beabstandete
erste Öffnungen
(8) auf, zwischen deren Begrenzungsstanzlinien (9)
und den äusseren
vorgeprägten
Kreisrillinien (7) konzemtrisch Flächensegmentteile (9a)
angeordnet sind, getrennt durch die Segmenttrennlinien (10)
und somit nur längs
der äusseren,
vorgeprägten
Kreislinien mit den Zuschnitten gemäß 1, 1a verbunden sind.
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Die Flächensegmentteile (9a)
bilden sogenannte Untergriftsegmente, die zum Untergreifen der Verschlußelemente
od. dgl. von Flaschen (24) oder flaschenähnlichen
Behältnissen
dienen.
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Das obere Deckelteil (3)
des Zuschnitts nach 1 weist
in einreihig, hintereinander verlaufender Auslegung und deckungsgleich
zu den Öffnungen
(8) im unteren Deckelteil (2), eine der Zahl der Öffnungen
(8) entsprechende Anzahl von vorgestanzten Schutzlaschen
(11, 11a, 11b, 11c) auf, verbunden
mit anhängenden
rechten und linken Haltestreifen (12,12a) und
inneren Begrenzungs rillinien (13, 13a), sowie
den äusseren
Begrenzungsrillinien (14, 14a) und den rechten
und linken äusseren
Haltestreifen (15, 15a), wobei der Durchmesser
der Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c)
bei kreisförmiger
Auslegung für Verschlußelemente
für Flaschen
mit Kronkorken (24) max. 22 mm, und die Breite der rechten
und linken Haltestreifen (12, 12a) und der rechten
und linken äusseren
Haltestreifen (15, 15a) max. 11 mm beträgt. Beim
Ausführungsbeispiel 1 zeigt die Grundfläche Zuschnitt
(1) einteilig beabstandete Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c)
mit rechte / linke anhängende
Haltestreifen (12,12a), rechte und linke äussere Haltestreifen
(15,15a) über
den Flaschenverschlüssen
(25) der Flaschen (24) jeweils einteilig begrenzt durch
die inneren Begrenzungsrilllinien (13, 13a) und den äusseren
Begrenzungsrillinien (14, 14a), wodurch eine Einzelüberlappung
der Flaschenverschlüsse
(25) mit den Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c)
bewirkt wird. Auch können
die Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
anstelle des kreisrunden Durchmessers im Ausführungsbeispiel 1 mit Grundfläche Zuschnitt (1)
z.B. sternförmige,
ovale oder dgl. Stanzkonturen aufweisen, solange die jeweilige Auslegungsform
der Schutzlaschen (11,11a,11b,
11c) die
Flaschenverschlüsse
(25) sicher überlappen
und mittels der rechten und linken Haltestreifen (12,12a) sowie
der rechten und linken äusseren
Haltestreifen (15,15a), ein unberechtigtes Öffnen der
Flaschenverschlüsse
(25) erschwert, ein bereits vorab erfolgtes Öffnen optisch
sofort erkennbar ist und damit ein sogenannter Erstbenutzernachweis
als Sicherheitsmerkmal in die gefertigte Mehrstück-Trageverpackung integriert
ist.
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Das Bodenteil (4) der Grundfläche des
Zuschnitts (1) weist kreisförmig durchgestanzte Öffnungen
(16) auf, wobei der Duchmesser der kreisförmigen Öffnungen
(17) vorzugsweise durch die Breite des Bodenteiles (4)
zwischen den rechten und linken Bodenteil-Rillinien (20, 20a)
begrenzt ist.
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Die Öffnungen (16) sind
entsprechend der Anordnung der inneren, ausgestanzten Kreisflächen (8)
mit anhängenden
Flächensegmentteilen
(9a) des unteren Deckelteiles (2), als auch der
variabel vorgestanzten Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
mit verbundenen Haltestreifen (12, 12a) und (15, 15a)
im oberen Deckelteil (3) beabstandet, wodurch ein passergenaues
Bestücken
der gefertigten Mehrstück-Trageverpackung
mit den Flaschen (24) gewährleistet wird.
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In alternativer Form zeigt die Grundfläche des
Zuschnitts (1a) gemäß der 10 gleichermaßen den
erfindungsgemäßen Zuschnitt
(1a) in einem flach liegenden, ungefalteten Zustand, d.h.
im wesentlichen so, wie er mittels einer alternativ veränderten
Stanzform ausgebildet wird, wobei die alternativen Änderungen
lediglich darin bestehen, dass anstelle der einteilig hintereinander
ausgebildeten und variabel vorgestanzten Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
mit verbundenen rechten und linken Haltestreifen (12, 12a),
sowie den rechten und linken äusseren
Haltestreifen (15, 15a) der 1 die Ausbildung der Schutzlaschen (11, 11a)
der 10 in mehrteiliger
Form hergestellt wird, sodass wie aus 10 mit
Grundfläche
des Zuschnitts (1a) ersichtlich, jeweils zwei Schutzlaschen
(11,11a) mit anhängenden Haltestreifen (12, 12a)
zwi chen den zwei Haltelstreifen (11, 11a) ausgebildet
sind, die mit den inneren Begrenzungsrillinien (13, 13a)
sowie den rechten und linken äusseren
Haltestreifen (15, 15a) und äusseren Begrenzungsrillinien
(14, 14a) fest mit dem Deckelteil (3)
verbunden sind, wodurch gleichermaßen der überlappende Effekt der Schutzlaschen
(11, 11a) mit den Haltestreifen (12, 12a)
und den äusseren
rechten und linken Haltestreifen (15, 15a) über die
Flaschenverschlüsse
(25) nach dem Bestücken der
gefertigten Mehrstück-Verpackung
bewirkt wird.
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Eine weiteres Ausführungsbeispiel
gemäß 15 zeigt die Grundfläche eines
erfindungsgemäßen Zuschnitts
(1b) in einem flach liegenden, ungefalteten Zustand, d.h.
im wesentlichen so, wie er mittels einer Stanzform ausgebildet ist,
wobei der Zuschnitt (1b) der 15 zur
Aufnahme von z.B. 2 x 3 Flaschen (24) in hinter- und nebeneinander
ausgebildeter Form hergestellt wird, und die zweireihige Ausbildung
auch als 2 x 2 oder 2 x 4 Version dargestellt werden kann, sodass
auch die Ausbildung der Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
der 1 mit Zuschnitt
einer Grundfläche
(1) und der 10 mit
Zuschnitt einer Grundfläche
(1a) in abgewandelter bzw. angepasster Fom für das Ausführungsbeispiel
gemäß 15 zu sehen ist.
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Da im wesentlichen die Stanz-, Falt-
und Klebevorgänge
des zweireihigen Zuschnitts (1b) der 15 den Stanz-, Falt- und Klebevorgängen der 1 und der Fig. 1a entspricht,
wurde die Bezifferungsabfolge für
den Zuschnitt (1b) 15 um
jeweils die Zahl 100 erhöht.
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Die Ausbildung der Schutzlaschen
(111, 111a, 111b) mit verbundenen Haltestreifen
(112, 112a), den rechten und linken äusseren
Haltestreifen (115, 115a) und den rechten und
linken Begrenzungsrillinien (114, 114a) in zweireihiger,
nebeneinander ausgelegter Form gemäß 15, zeigt die mehrteilig in Längsrichtung
die Flaschenverschlüsse (24) überlappende
Schutzlaschen (111,111a, 111b), wobei
die 3er-Kombination der Schutzlaschen (111,111a,111b)
sich jeweils aus der Anzahl der mit Flaschen (24) zu bestückenden
Mehrstück-Verpackungen
ergibt.
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Zuschnitte der vor beschriebenen
Art in den Grundauslegungen und mit den Stanz-, Falt- und Klebeabläufen zur
Herstellung derselben sind grundsätzlich bekannt (z.B.
DE 1 900 965 U1 ,
DE 40 34 069 A1 )
und brauchen daher dem Fachmann nicht näher erläutert werden.
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Ein wesentlicher Unterschied zwischen
dem erfindungsgemäßen Zuschnitten
(1, 1a, 1b) der 1, 10, 15 und den bekannten Zuschnitten
besteht darin, dass jeweils in unterschiedlicher, integrierter Auslegung
und Anordnung z.B. gemäß 1 einteilig, einreihige
Schutzlaschen (11,11a,11b,11c), gemäß 10 z.B. mehrteilig, einreihige
Schutzlaschen (11, 11a) und gemäß 15 mehrteilig, mehrreihige
Schutzlaschen (111, 111a, 111b) mit verbundenen
Haltestreifen (12, 12a), (112, 112a)
in das obere Deckelteil (3) der 1 und 10,
sowie in das Deckelteil (103) der 15 angebracht, die sich beim manuellen
oder maschinellen Bestücken
der gefertigten Mehrstück-Verpackungen
und gebildet aus den Grundflächen
der Zuschnitte (1, 1a, 1b) der 1, 10, 15 überlappend
auf die Flaschenverschlüsse
(25) der Flaschen (24) auflegen, wobei die Haltestreifen
(12, 12a, 15, 15a) und (112, 112a, 115, 115a)
fest verbunden mit den oberen Deckelteilen (3) 1 und 10 bzw.(103) 15 bleiben, und durch diesen Zusatznutzen
ein über
die bisherige Anwendung hinausgehendes Sicherheitsmerkmal, ohne
zusätzliche
Aufwendungen an Kraftkarton, Beleimung oder anderer Hilfsmittel
ausgebildet wird, dessen Funktion und Wirkungsweise bezüglich Erstbenutzernachweis
und dgl. mehr bereits eingangs ausführlich erläutert wurde.
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Die Herstellung einer Mehrstück-Trageverpackung
mit Hilfe bzw. gemäß der Grundfläche der Zuschnitte
(1, 1a) der 1 und 10 bzw. der 15 kann beispielsweise so vorgenommen
werden, wie nachfolgend anhand der 2 bis 14 und der 16 bis 23 erläutert ist.
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In einer ersten Verfahrensstufe 2 und 16 werden die unteren Deckel teile (2, 102)
mit anhängendem
rechten Seitenteil (6, 106) und verbundener rechter
Einfaltlasche (6a, 106a) um die rechte Bodenteil-Rillinie
(20, 120) nach innen um mehr als 90°, vorzugsweise
um ca. 180° eingefaltet, so
dass sie danach der in 1, 10 und 15 sichtbaren Innenseite der Bodenteile
(4, 104) zugewandt bzw. auf diesen aufliegen.
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In einer zweiten Verfahrensstufe
gemäß 3, 11 und 17 werden
die in den 1, 10, 15 oberen Deckelteile (3, 103)
vorzugsweise um ca. 180° an
den linken Bodenteil-Rillinien (20a, 120a) nach
innen auf das untere Deckelteil (2, 102) gefaltet, nachdem
zuvor die Beleimung (26, 26a) und (126,126a,126b)
in Längsrichtung
aufgetragen wurde, so dass mittels nachfolgendem Andruck auf die Oberseite
der oberen Deckelteile (3, 103) eine feste Verbindung
zwiden unteren Deckelteilen (2, 102) und der Innenseite
der oberen Deckelteile (3, 103) hergestellt wird,
wobei die Beleimung (26, 26a,) 1 und 10 per
Leimspur so aufgetragen werden muss, dass die Außenradien der kreisförmig, variabel
vorgestanzten Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
nicht von der Beleimung (26, 26a) mittels Leimspur
tangiert werden dürfen,
da anderenfalls das problemlose Anheben der Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
beim Bestücken
mit Flaschen (24) nicht gewährleistet ist bzw. ein Zerreißen der
Schutzlaschen eintreten kann.
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Desweiteren erfolgt die Beleimung
(126, 126a, 126b) vor dem Faltvorgang
des Zuschnitts (1b) gemäß 17 ebenfalls mit der Beleimung
(26, 26a) mittels Leimspur wie vor beschrieben,
jedoch wird das Mittelteil des Zuschnitts (1b) 17 zwischen den rechten
und linken Grifflochanstanzungen (22, 22a, 122, 122a mit
Leimpunkten (126b) versehen, wodurch der feste Verbund
zwischen unterem Deckelteil (102) und dem oberen Deckelteil
(103) hergestellt ist als Voraussetzung dafür, dass
sich Schutzlaschen (111, 111a, 111b)
und die verbundenen Haltestreifen (112, 112a)
beim Bestücken
mit Flaschen (25) problemlos aus dem Deckelteil )103)
lösen und sich über die
Flaschenverschlüsse
(25) anlegen.
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Wie die
4 und die
18 in
den Vorderansichten zeigen, wird durch die beschriebenen Verfahrensstufen
ein noch zusammengefalteter, ansonsten aber gebrauchsfertiger Zuschnitt
jeweil gemäß
1 und
10 in nicht gezeichneter Darstellung, wie
auch gemäß
15 hergestellt. Diese können beim
Hersteller bzw. bei Kunden dadurch in eine für die Applikation auf Flaschen
(
24) erforderliche, endgültige Form gebracht werden,
dass die beiden miteinander verbundenen Deckelteile (
2,
3 bzw.
102,
103)
und die Bodenteile (
4,
104) gemäß der
4 od.
18 durch Andruck gegen die rechte Bodenteil-Rillinien
(
20,
120) und gleichzeitig gegen die linken Falt-Rillinien
(
18a,
118a) in an sich bekannter Weise (
DE 1 900 965 U1 ,
DE 40 34 065 A1 )
die aufgerichteten Flaschenträger
gemäß
4 bzw.
18 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
entsteht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass jetzt auch
die kreisförmig
durchgestanzten Öffnungen
(
16,
116) mit dem Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen
(
17,
117) der Bodenteile (
4,
104)
mit den inneren ausgestanzten Kreisflächen (
8,
108)
und verbundenen Flächensegmentteilen
(
9a,
109a) der Deckelteile (
3,
3)
bzw. (
102,
103) koaxial ausgerichtet sind, was
für das
formschlüssige
Einbringen der Flaschen (
24) beim Bestücken der Flaschenträger unbedingt
erforderlich ist.
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8 und 20 zeigen die erfindungsgemäße Anwendung
der aus den 4 bzw. der 18 ersichtlichen Flaschenträger mit
einem zur Aufnahme von 1x4 Flaschen (24) gemäß der Zuschnitte
(1, 1a) 1 und 10, sowie zur Aufnahme von
sechs Flaschen (24) in zweireihiger (2 x 3) Auslegung vorzugsweise
gemäß Zuschnitt
(1b) entsprechend 15.
Die Flaschen (24), bei denen es sich vornehmlich um Getränkeflaschen
aus Glas oder Kunststoff handeln kann, sind solche, die einen vorzugsweise
zylindrischen Flaschenkörper
(24), mit sich nach oben verjüngendem Flaschenhals aufweisen,
der mit unterschiedlichen Verschlußelementen (25), generell
mit verplomten Kronkorken, Drehverschlüssen in Kronkorkenform oder
alternativ mit Schraubverschlüssen
oder Klipp- bzw. Folienverschlüssen
verschließbar
ist.
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Die gebildeten Mehrstück-Trageverpackungen
(27) gemäß 4, sowie der Mehrstück-Trageverpackungen
(127) gemäß 18 werden von oben so über die
einreihig od. zweireihig in einem Gefachekasten, Verkaufstray od.
dgl. stehenden Flaschen (24) aufgesetzt, dass die kreisförmig durchgestanzten Öffnungen
(16, 116) in den Bodenteilen (2, 102)
koaxial auf die Verschlußelemente
(25) der Flaschen (24) ausgerichtet sind, wie
insbesondere in den 6 und 20 aufgezeigt. Durch Druck
auf die oberen Deckelteile (3, 103) werden diese
dann über
die Verschlußelemente
(25) abwärts
geschoben, so dass die Verschlußelemente
(25) beim fixierten Durchgang durch die inneren, ausgestanzten Kreisflächen (8, 108)
der unteren Deckelteile (2, 102) die anhängenden
Flächensegmentteile
(9a, 109a) konisch nach oben aufspreizen, bis
diese während des
Durchgangs automatisch nach innen unter die Verschlußelemente
(25) der Flaschen (24) federnd einrasten.
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Während
des von oben auf die oberen Deckelteile (3, 103)
ausgeübten
Drucks bei der Herstellung der Mehrstück-Trageverpackungen (27,127)
mit Durchgang der Verschlußelemente
(25) durch die inneren, ausgestanzten Kreisflächen (8, 108)
der unteren Deckelteile (2, 102), werden die darüber liegenden,
vorzugsweise kreisförmig
vorgestanzten Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c)
der 5 oder der vorgestanzten
Schutzlaschen (11, 11a) der 10 bzw. der vorgestanzten Schutzlaschen
(111, 111a, 111b) der 15 bzw. 21 mit
den rechts und links anhängenden
Haltestreifen (12, 12a, 15, 15a)
der 1 bzw. der Haltestreifen
(12, 12a, 15, 15a) der 10 oder der rechts und links
anhängenden
Haltestreifen (112, 112a, 115, 115a)
der 15 durch die Verschlußelemente
(25) solange mit nach oben gedrückt bis die Flaschensegmentteile
(9a, 109a) in den unteren Deckelteilen (2, 102)
unter die Verschlußelemente
(25) der Flaschen (24) einrasten 8, 9 bzw. 13, 14 oder 22, 23 und dadurch die vorgestanzten
Schutzlaschen mit den anhängenden
Haltestreifen, entsprechend der oben erläuterten Bestückungsabläufe, sich überlappend
auf die Verschlußelemente
(25) auflegen, die verbundenen Haltestreifen (15, 15a, 115, 115a)
an den äusseren
Begrenzungsrillinien 14, 14a, 114, 114a)
mit dem oberen Deckelteilen (3, 103) geschlossen
verbunden bleiben, so dass die Verschlußelemente (25) der
Flaschen (24) geschützt
und gegen unberechtigten Zugriff, wie Öffnen der Verschlußelemente,
Produktentnahme und Wiederverschluß abgesichert ist, womit auch
optisch der Erstverschlußnachweis
bzw. ein Originalitätsnachweis
in die Mehrstück-Trageverpackungen (27, 127)
integriert ausgewiesen wird.
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Bei den beschriebenen bzw. in den 1 bis 23 dargestellten Faltlinien 7, 107, 13, 13a, 113, 113a, 14, 14a, 114, 114a, 18, 18a, 118, 118a, 19, 19a, 119, 119a, 120, 120a kann
es sich um gedachte Linien handeln, obwohl sie zweckmäßig in an
sich beliebiger Weise durch Prägen,
Rillen, oder als Rill-/Schneid-Kombination,
perforierte Linien oder dgl. hergestellt werden. Sie erleichtern
das Falten der vorgegebenen Teile, insbesondere das Aufspreizen der
Flächensegmentteile
(9a, 109a) beim Durchgang der Verschlußelemente
(25) der Flaschen (24) erheblich. Die Ausbildung
der genannten Faltlinien fördert zudem
das Vorfalten der Zuschnitte (1, 1a, 1b)
gemäß der 1, 10, 15 in
eine gewünschte
Vorzugsrichtung, was insbesondere ein Vorteil beim Aufrichten der
gefertigten Mehrstück-Trageverpackungen (27, 127)
für den
Bestückungsablauf
mit Flaschen (24) oder flaschenähnlichen Behältnissen
darstellt.
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Die anhand der 1 bis 23 beschriebenen Zuschnitte
(1, 1a, 1b) weisen unterschiedlich angeordnete Öffnungen
(8, 108) in den unteren Deckelteilen (2, 102)
und (16, 116) in den Bodenteilen (4, 104), sowie
durch die vorgestanzten Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c) 1 bzw. (11, 11a)
in 10 und (111, 111a, 111b) 15 aus, wodurch sich z.B.
die Auslegung und Herstellung von einreihigen bzw. zweireihigen
Zuschnitten (1, 1a, 1b) definiert und
anstatt der dargestellten ein- bzw. zweireihigen Auslegungen auch
mehr als zwei Reihen ausgebildet werden können, um z.B. auch 3 x 3 Flaschen
(24) aufnehmen zu können.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
und kann auf vielfache Weise abgewandelt werden. Zunächst ist
klar, dass der Begriff „Flaschen"
im Rahmen der vorliegenden Erfindung alle Behältnisse, d.h. auch Dosenflaschen
aus Glas, Kunststoff-Flaschen, flaschenähnliche Behältnisse oder dgl. umfasst,
die in ihren Schulter- und Halsabschnitten einschließlich der
Verschlusselemente (24) wie die beschriebenen Flaschen
(24) geformt sind und daher mit den dargestellten Mehrstück-Trageverpackungen
(27, 127) bestückt
werden können.Dabei
können
die Flaschen (24) auch andere Formen, insbesondere von
der gezeigten Zylenderform abweichende Formen wie ovale, vier- bzw.
rechteckige Flaschenkörper od.z.B.auch
sogenannte Bauchflaschen aufweisen. Je nach Anzahl und Liter-Volumen
der Flaschen (24) können
wieterhin andere Kraftkartons verwendet werden, wenn das Gesamtgewicht
der zu verpackenden Flaschen (24) aus Tragestabilitätsgrunden
dies erforderlich macht. Beispielsweise sind Flächengewichte von 400 bis 450
g/qm für
1,0 bis 1,5 Literflaschen, von 360 bis 400 g/qm für Flaschen
mit 0,5 Liter Inhalt und von 300 bis 360 g/qm für Flaschen bis 0,33 Liter Inhalt
geeignet. Desweiteren können
die Zuschnitte (1, 1a, 1b) der 1, 10, 15 und
deren Öffnungen
(8, 108) in den unteren Deckelteilen (2, 102)
sowie die anhängen-Flächensegmentteile
(9a, 109a), desweiteren die Öffnungen (16, 116)
an den Bodenteilen (4, 104) und die variabel vorgestanzten Schutzlaschen
(11, 11a, (11b, 11c) bzw, (11, 11a) oder
(111, 111a, 111b) in den oberen Deckelteilen
(3, 103) der 1, 10, 15 an andere Verschlußelemente (25), z.B.
Schraubverschlüsse,
Drehverschlüsse
in Kronkorkenform, Klipp- oder Folienverschlüsse angepasst oder so ausgelegt
werden, dass die Flächensegmentteile
(9a, 109a) nicht wie dargestellt unter die Kronkorken
einrasten, sondern z.B. unter radial nach außen ragende Tragringe anlegen,
wie dies insbesondere bei Kunststoff-Flaschen vorkommt. Ausserdem können die
Flächensegmentteile
(9a, 109a) in ihren Auslegungshöhen zwischen
den äusseren,
vorgeprägten
Kreisrillinien (7, 107) und den Begrenzungsstanzlinien
(9, 109) so verändert bzw. flexibel angepasst
werden, dass auch von der Norm abweichende Verschlußelemente von
Flaschen (24) oder flaschenähnlichen Behältnissen
mit den Mehrstück-Trageverpackungen
bestückt
werden können, wenn
die Flächensegmentteile
(9a, 109a) ausreichend stabil bzw. mittels der
Flächensegment-Trennlinien
(10, 110) größere Zwischenräume zwischen den
einzelnen Segmenten vorgesehen werden um dadurch den Tragestabilitätswert der
Mehrstück-Verpackungen
(27, 127) zu erhöhen, was gleichbedeutend mit
höheren
Einsatz- und Absatzchancen einhergeht.Wesentlich ist das Einbringen
der vorgestanzten bzw. variabel vorgestanzten Schutzlaschen (11, 11a, 11b, 11c)
der 1 und (11, 11a)
der 10 sowie (111, 111a, 111b)
in der 15 mit den Darstellungen
in den 8, 9, 13, 14 als
einreihige Auslegung der Mehrstück-Verpackung
(27) und in den 22, 23 als zweireihige Auslegungsform
der Mehrstück-Verpackung (127)
mit den entsprechend anhängenden
rechten und linken Haltestreifen (12, 12a, 112, 112a)
den rechten und linken äusseren
Haltestreifen (15, 15a, 115, 115a),
den inneren Begrenzungslinien (13, 13a) und den äusseren
Begrenzungslinien (14, 14a, 114, 115a)
in die oberen Deckelteile (3, 103) als unverwechselbarer
Bestandteil der Mehrstück-Trageverpackungen
(27, 127) für
den Erstbenutzer- bzw. Originalitätsnachweis beim Kauf der Mehrstück-Verpackungen
(27, 127) durch die Verbraucher, wobei die genannten
Schutzlaschen (11,11a,11b,11c)
der 1 und 10 und (111, 111a, 111b)
der 15 auch anders als
die beschriebenen bzw, dargestellten ausgebildet sein können. Schließlich versteht
sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als in den
dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.
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Es bedeuten die Ziffern in den Figuren
-
- 1
- Grundfläche des
Zuschnitts (1)
- 1a
- Grundfläche des
Zuschnitts (10)
- 1b
- Grundfläche des
Zuschnitts (15)
- 2
- unteres
Deckelteil
- 3
- oberes
Deckelteil
- 4
- Bodenteil
- 5
- linkes
Seitenteil
- 5a
- linke
Einfaltlasche
- 6
- rechtes
Seitenteil
- 6a
- rechte
Einfaltlasche
- 7
- äussere vorgeprägte Kreisrillinie
- 8
- innere
ausgestanzte Kreisfläche
- 9a
- Flächensegmentteile
- 10
- Segmenttrennlinien
- 11,11a,11b,11c
- vorgestanzte
Schutzlaschen
- 12,
12a
- rechts
/ links anhängende Haltestreifen
- 13,
13a
- innere
Begrenzungsrillinien
- 14,
14a
- äussere Begrenzungsrillinien
- 15,
15a
- rechte
/ linke äussere
Haltestreifen
- 16
- kreisförmig durchgestanzte Öffnungen
- 17
- Durchmesser
der kreisförmigen Öffnungen
- 18,
18a
- rechte
/ linke Falt-Rillinien
- 19,
19a
- rechte
/ linke Einfaltlaschen-Rillinien
- 20,
20a
- rechte
/ linke Bodenteil-Rillinien
- 21,
21a
- rechte
/ linke Entlastungsöffnungen
- 22,
22a
- rechte
/ linke Griflochanstanzungen
- 23,
23a
- versetzt
angeordnete Aufreißlaschen
- 24
- Flaschen
- 25
- Verschlußelemente
(Flaschen)
- 26,
26a
- Leimauftrag
- 27
- Mehrstück-Verpackung
- 102
- unteres
Deckelteil (15)
- 103
- oberes
Deckelteil
- 104
- Bodenteil
- 105
- linkes
Seitenteil
- 105a
- linke
Einfaltlasche
- 106
- rechtes
Seitenteil
- 106a
- rechte
Einfaltlasche
- 107
- äussere vorgeprägte Kreisrillinie
- 108
- innere
ausgestanzte Kreisfläche
- 109
- Begrenzungsstanzlinien
- 109a
- Flächensegmentteile
- 110
- Segmenttrennlinien
- 111,111a,111b,111c
- vorgestanzte
Schutzlaschen
- 112,
112a
- rechts
/ links anhängende Haltestreifen
- 113,
113a
- innere
Begrenzungsrillinien
- 114,
114a
- äussere Begrenzungsrillinien
- 115,
115a
- rechte
/ linke äussere
Haltestreifen
- 116
- kreisförmig durchgestanzte Öffnungen
- 117
- Durchmesser
der kreisförmigen Öffnungen
- 118,
118a
- rechte
/ linke Falt-Rillinien
- 119,
119a
- rechte
/ linke Einfaltlaschen-Rillinien
- 120,
120a
- rechte
/ linke Bodenteil-Rillinien
- 121,
121a
- rechte
/ linke Entlastungsöffnungen
- 122,
122a
- rechte
/ linke Grifflochanstanzungen
- 123,
123a
- versetzt
angeordnete Aufreißlaschen
- 126,
126a, 126b
- Leimauftrag
- 127
- Mehrstück-Verpackung (23)