DE4034069A1 - Zuschnitt fuer mehrreihentraeger fuer flaschen mit kronenkorken oder schraubenverschluessen - Google Patents

Zuschnitt fuer mehrreihentraeger fuer flaschen mit kronenkorken oder schraubenverschluessen

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DE4034069A1 DE19904034069 DE4034069A DE4034069A1 DE 4034069 A1 DE4034069 A1 DE 4034069A1 DE 19904034069 DE19904034069 DE 19904034069 DE 4034069 A DE4034069 A DE 4034069A DE 4034069 A1 DE4034069 A1 DE 4034069A1
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Zuschnitt für Flaschen mit Kronenkorken oder mit Schraubverschlüssen.
Derartige Pakete aus Kraftkarton sind so ausgebildet, daß diese die Flaschen in zwei parallelen Reihen als Rundum­ einschlag vollständig erfassen, wobei die Flaschen in seitlichen, oberen und unteren Ausschnitten der sich nach oben verjüngenden Seitenflächen gehalten werden.
Es ist eine Aufgabe des Zuschnittes der Erfindung und des Verfahrens zu seiner Herstellung, die Menge an Karton­ material für die jeweilige gleiche Menge in dem Paket befindlichen, gefüllten Flaschen zu reduzieren.
Es ist weiter eine Aufgabe der Erfindung, die in dem Paket befindlichen Flaschen für die Handhabung und für den Transport praktisch sicher zu fixieren.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 definiert.
Die Unteransprüche beanspruchen alternative und bevorzugte Merkmale und Maßnahmen des Zuschnittes der Erfindung.
Der Zuschnitt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer rechteckigen Grund­ fläche (1), auf einem für sich bekannten Kraftkarton für Flaschen­ träger mit mehreren, vorzugsweise mit sieben, knickbaren, gegenein­ ander faltbaren Feldern bestehen, und das Feld (2) das untere Deckfeld, und das Feld (3) das überlappende obere Deckfeld darstellen, und das Feld (4) die Unterseite, und die Felder (5, 5a) und (6, 6a) die Seitenteile bilden, und daß das Feld (2) auf seiner Fläche an den beiden Längsseiten zwei paral­ lele Reihen mit konzentrischen Kreisen aufweist, mit einem äußeren, vorgeprägten Kreis (7), und mit einer inneren, durchgestanzten Kreisfläche (8), um ein leichtes Aufklappen der verbleibenden Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) zwischen dem äußeren, vorgeprägten Kreis (7) und der Kreisfläche (8) zu ermög­ lichen, wobei dessen innere Kreis­ fläche ausgestanzt ist, als Durchlaßöffnung für die von unten her durchzuführenden Kronenkorken oder Schraubverschlüsse der Flaschen und die innere, ausgestanzte Kreis­ fläche (8) gegenüber dem äußeren, vorgeprägten Kreis (7) einen verringerten Durchmesser aufweist, insbesondere von 30% bei Standard- Kronenkorken, und wobei die ver­ bleibende Ringfläche des Kreisringes (9) in mehrere, insbesondere in 8 bis 12, Flächensegmentteile (9a) in radialer Richtung durchgestanzt ist, die sich nach Einführung der Flaschen unter die Kronenkorken oder Schraub­ verschlüsse setzen, um dadurch ein Herausfallen der Flaschen sicher zu verhindern, und daß das Feld (3) deckungsgleiche, kreisförmige Aus­ stanzungen (10) aufweist, die sich beim Zusammenfügen des Zuschnittes so übereinander legen, daß das Feld (3) über dem Feld (2) liegt, und daß die Felder (2) und (3) durch eine Klebung fest miteinander verbunden sind, und daß der äußere Ring (11) des Feldes (3) paßgenau auf dem äußeren Kreis (7) des Feldes (2) fixiert ist, wodurch beim Auf­ klappen der Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) eine Zwangspressung mit der Kraftwirkung in Richtung auf den gedachten Mittel­ punkt des Kronenkorkens oder des Schraubverschlusses dadurch bewirkt wird, daß die Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) zu diesem Mittelpunkt gerichtet sind, und dadurch ein zwangsweises Untergreifen der Flächensegmentteile (9a) unter die Kronenkorken oder die Schraubver­ schlüsse bewirken, und die begrenzende, darüberliegende Ausstanzung (10) des Feldes (3) das zwangsweise Untergreifen der Flächensegmentteile (9a) absichert, wodurch ein Über­ dehnen der Flächensegmentteile (9a) über einen Aufklappunkt von 90 Grad vom Mittelpunkt der Kronenkorken oder der Schraubverschlüsse der Flaschen sicher verhindert wird, und zugleich eine Stabilisierung des mit Flaschen gefüllten Zuschnittes bewirkt wird, und daß das Feld (4) kreisförmige Öffnungen (12) aufweist, deren Durchmesser (13) zur Fixierung und unteren Arretierung der Flaschenhälse dient, und daß die kreisförmigen Öffnungen (12) so angeordnet sind wie die parallelen Reihen der Deck­ felder (2) und (3), und daß sich an das Feld (4) an beiden Seiten die geschlossenen Felder (5) und (6), und an diese die schmalen, geschlos­ senen Felder (5a) und (6a) an­ schließen, wobei diese Felder die seitlichen Begrenzungen des Zu­ schnittes (1) darstellen, und daß an den beiden Seiten der Felder (5a) und (6a) sich Vorprägungs­ linien (14) und (14a), sowie (19) und (19a), und an den beiden Seiten des Feldes (4) sich Vorprägungs­ linien (20) und (20a) befinden, die eine federnde Wirkung beim Aufpressen des Zuschnittes (1) auf die Flaschen zu den Deckfeldern (2) und (3) bewirken, und daß der Zuschnitt (1) nur eine solche Höhe aufweist, daß dieser nach dem Einpressen der Flaschen mit seinem unteren Feld (4) auf dem sich konisch erweiternden Flaschenhals bis maximal oberhalb des zylindrischen Flaschen­ teiles aufliegt und dadurch den in den Zuschnitt (1) eingeführten, gefüllten Flaschen eine sichere und parallele Lage gibt.
Der Zuschnitt der Erfindung ist auch dadurch alternativ gekennzeichnet, daß dieser als
4er Paket mit 2×2 Flaschen, 6er Paket mit 2×3 Flaschen, 8er Paket mit 2×4 Flaschen, 10er Paket mit 2×5 Flaschen in 2 parallelen Reihen, oder als 9er Paket mit 3×3 Flaschen, 12er Paket mit 3×4 Flaschen in 3 parallelen Reihen ausgebildet ist.
Der Zuschnitt der Erfindung ist weiter dadurch alternativ gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausstanzung (10) des Deckfeldes (3) mit dem vorgeprägten, äußeren Kreis (7) des Deckfeldes (2) deckungsgleich überlappt ist und dadurch eine zwangsweise nach innen gerichtete Auffaltwirkung der Flächensegment­ teile (9a) beim Durchgang der Kronenkorken oder der Schraub­ verschlüsse der Flaschen bewirkt wird.
Der Zuschnitt der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdurchbrüche (15, 15a) und (18), (18a) der Deckflächen (2) und (3) deckungsgleich übereinander liegen und durch die doppelte Ausbildung eine sichere Handhabung des gefertigten Tragepaketes bewirken.
Der Zuschnitt der Erfindung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die deckungsgleiche Ausbildung der Deckfelder (2) und (3) nach dem Zusammenfügen durch Klebung eine Stabilität aufweist, die eine sichere Handhabung und Transport gestattet.
Der Zuschnitt der Erfindung ist auch alternativ und bevorzugt durch ein Verfahren zur Herstellung des Mehrreihenträgers für Flaschen und Kronenkorken oder Schraub­ verschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld (2) des Zuschnittes (1) um 180 Grad nach innen über die darunter liegenden Felder (6), (6a) und zu einem Drittel über das Feld (4) gefaltet wird, und die Felder (3), (5), (5a) danach ebenfalls um 180 Grad nach innen gefaltet werden und sich deckungsgleich auf das Feld (2) und die darunter liegenden Felder (4), (6), (6a) legen, und daß vor dem Einfalten der Felder (3), (5a), (5) das Feld (2) an den Rändern und in der Mitte mit einer linienförmigen, durchgehenden Beleimung versehen wird, bevor sich die Felder (3), (5a) und (5) deckungsgleich auf das Feld (2) und die darunter liegen­ den Felder (4), (6) und (6a) legen, und danach durch einen Preßvorgang die geschlossene Verbindung des zusammengefalteten Zuschnittes (1) hergestellt wird als Vorlage für die maschinelle Weiterver­ arbeitung der Zuschnitte (1) in Verpackungsmaschinen.
Ferner ist das Verfahren der Erfindung zur Herstellung des Zuschnittes der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Flächensegmentteile (9a) durch Vergrößern oder Verkleinern des Durchmessers der Ausstanzung des Kreisringes (9) variabel ausgebildet wird und dadurch die Höhe der untergreifenden Länge der Flächensegmentteile (9a) einen festen Sitz der Flaschen im Zuschnitt (1) bewirkt.
Ein technischer Effekt des Zuschnittes der Erfindung liegt in der konstruktiven Ausbildung der doppelten Deckfläche aus den Feldern (2) und (3). Nur dadurch ist es möglich, daß sich beim maschinellen Aufsetzen des aufgefal­ teten Zuschnittes auf die gefüllten Flaschen die aufklappbare Einschubfläche aus den unterteilten Flächensegmentteilen (9a) des Kreisringes (9) fest unter die Flaschenkorken oder Schraubverschlüsse einpreßt und eine feste Fixierung der Flaschen im Tragpaket ergibt und einen praktisch sicheren Schutz gegen ein Herausfallen bei der Handhabung und beim Transport.
Ein weiterer technischer Effekt beruht darauf, daß durch das zwangsweise Unter­ greifen der Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) unter die Kronenkorken oder Schraubverschlüsse die Kraftwirkung in Richtung auf deren gedachten Mittelpunkt gerichtet ist. Durch diesen technischen Effekt wird eine Haltewirkung der gefüllten Flaschen im Tragepaket bewirkt, die ein mehrfaches, wie 10faches, Gewicht der gefüllten Flaschen trägt.
Der Zuschnitt der Erfindung wird durch folgende Figuren erläutert:
Fig. 1 Grundfläche des Zuschnittes,
Fig. 2 Faltvorgang mit Einlegen des unteren Deckfeldes (2) um 180° auf die Felder (6), (6a), 1/3 Feld (4),
Fig. 3 Faltvorgang mit Umlegen der oberen Deckfelder (3), (5a) und (5) um 180° deckungsgleich auf das untere Feld (3) und die darunter liegenden Felder (4), (6) und (6a),
Fig. 4 Vorderansicht des fertigen Zuschnittes nach dem Falt- und Beleimungsvorgang in aufgerichteter Form ohne Flaschen,
Fig. 5 Draufsicht auf den fertigen Zustand,
Fig. 6 Vorderansicht auf den mit Flaschen gefüllten Zuschnitt (1) mit der doppelten Deckfläche aus den Flächen (2) und (3), mit den unter den Kronenkorken eingreifenden Flächensegmentteilen (9a) im aufgerichteten Zustand und mit den vorgeprägten Linien (14) und (14a), welche die federnde Wirkung des Zuschnittes der Erfindung mit Druckwirkung nach oben zeigen.
In den Figuren bedeuten die Ziffern:
 1 Grundfläche des Zuschnittes
 2 Feld als unteres Deckfeld
 3 Feld als oberes Deckfeld
 4 Feld als Unterseite
 5, 6 Seitenteile des Zuschnittes
 7 äußerer, vorgeprägter Kreis
 8 innere, ausgestanzte Kreisfläche
 9 Kreisring
 9a Flächensegmentteile
10 kreisförmige Ausstanzung
11 äußerer Ring des Feldes
12 kreisförmig durchgestanzte Öffnung
13 Durchmesser der kreisförmigen Öffnung
14, 14a Vorprägungslinien
15, 15a Tragdurchbrüche des unteren Deckfeldes
16 ringförmig durchgestanzter Abschnitt
17 vorgeprägte gerade Linie
18, 18a deckungsgleich angebrachte
Tragdurchbrüche des oberen Deckfeldes
19, 19a Vorzugsprägungslinie
20, 20a Vorprägungslinie
Das folgende Ausführungsbeispiel beschreibt die maschinelle Verwendung des Zuschnittes der Erfindung bei der Einführung gefüllter Flaschen, wie Bierflaschen, mit Kronen­ korkenverschluß.
Es wird ein flacher, vorgeklebter Zuschnitte aus einem Kraftkarton einem Magazin entnommen und durch seitliche Druckeinwirkung zu einem rechteckigen Kasten aufgerichtet.
Es wird besonders Kraftkarton mit einem Gewicht zwischen 300-400 g/m² verwendet. Die seitliche Druckeinwirkung erfolgt gegen die vorgeprägten Linien (19a) oder (20) des vorgeklebten Zuschnittes (1). Diese bewirkt eine Dehnung um 90 Grad der Felder (5a) und (5), sowie (6a) und (6) zur Mitte des Zuschnittes hin. Dabei steht das Feld (4) mit den Flaschen­ durchbrüchen der kreisförmig durch­ gestanzten Öffnungen (12) so nach unten, daß diese mittig über eine darunter durchlaufende, doppelreihige Flaschenformation geführt wird, und die aufgefalteten Zuschnitte (1) mittels einer schiefen Zuführebene paßgenau in die kontinuierlich durch­ laufenden Flaschenhälse eingeführt werden, und je nach Zuschnittauslegung eine Packungsformation bilden.
Dieser Vorgang der schiefen Zuführung der Zuschnitte (1) über die Flaschen­ hälse wird so lange durchgeführt, bis die innere Seite des Feldes (2) des aufgefalteten Zuschnittes (1) auf die Kronenkorken der Flaschenforma­ tion aufsitzt. Es halten seitliche Winkelführung den Zuschnitt mittig über die Flaschenformation.
Mit einer nachfolgenden, kontinuierlich um 360 Grad umlaufenden, der Auf­ teilung der Flaschenformation ange­ paßten Anpreßplatte wird der Zuschnitt über die Kronenkorken nach unten gepreßt. Bei diesem Vorgang bewegen sich die Kronenkorken auf den Flaschenhälsen automatisch durch die Öffnungen (7), (8), (9), (10) der Deckelfelder (2), (3) nach oben, wobei die Kreisringe (9) sich mit ihren Flächensegmentteilen (9a) ebenfalls nach oben und mit Zwangs­ wirkung zum inneren Mittelpunkt der Flaschen aufrichten, wobei die zum Mittelpunkt gerichtete Zwangswirkung durch den äußeren Ring (11) des Feldes (3) bewirkt wird.
Wenn die Anpreßplatte die Deckfelder (2), (3) mit den aufgerichteten Flächensegmentteilen (9a) der Kreis­ ringe (9) soweit nach unten gedrückt hat, daß die Flächensegmentteile (9a) unter den Freiraum der Kronenkorken zwangsweise einklappen, hebt die Anpreßplatte in Laufrichtung zur erneuten 360-Grad-Drehung ab. Es werden danach die mit dem Zuschnitt der Erfindung mit Bierflaschen gefüllten, tragbaren Pakete der Anlage entnommen.
Der Zuschnitt der Erfindung bietet den Vorteil einer Materialeinsparung von 25 bis 30 Gew.-% gegenüber den Trag­ paketen mit gleichem Inhalt nach dem Stand der Technik.
Der Zuschnitt der Erfindung bietet weiter den Vorteil, daß der Anfall an zu entsorgendem Verpackungs­ karton verringert wird.
Der Zuschnitt der Erfindung bietet auch den Vorteil, daß durch seine konstruktive Ausbildung mit doppelter Deckfläche die Verwendung auch für parallele Dreierreihen von gefüllten Flaschen erstmalig möglich ist.
Der Zuschnitt der Erfindung bietet durch die feste Fixierung der Flaschen­ hälse in der doppelten Deckfläche eine Steigerung der Sicherheit bei der Handhabung und dem Transport der stapel- und tragbaren Pakete.
Der Zuschnitt der Erfindung kann für Flaschen aller Art, insbesondere für Getränkeflaschen, mit Schraubverschluß verwendet werden. Derartige Pakete mit gefüllten Flaschen benötigen nicht unbedingt Transportkästen.

Claims (7)

1. Zuschnitt für Mehrreihenträger für Flaschen mit Kronenkorken oder mit Schraubverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer rechteckigen Grund­ fläche (1), auf einem für sich bekannten Kraftkarton für Flaschen­ träger mit mehreren, vorzugsweise mit sieben, knickbaren, gegenein­ ander faltbaren Feldern bestehen, und das Feld (2) das untere Deckfeld, und das Feld (3) das überlappende obere Deckfeld darstellen, und das Feld (4) die Unterseite, und die Felder (5, 5a) und (6, 6a) die Seitenteile bilden, und daß das Feld (2) auf seiner Fläche an den beiden Längsseiten zwei paral­ lele Reihen mit konzentrischen Kreisen aufweist, mit einem äußeren, vorgeprägten Kreis (7), und mit einer inneren, durchgestanzten Kreisfläche (8), um ein leichtes Aufklappen der verbleibenden Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) zwischen dem äußeren, vorgeprägten Kreis (7) und der Kreisfläche (8) zu ermög­ lichen, wobei dessen innere Kreis­ fläche ausgestanzt ist als Durchlaßöffnung für die von unten her durchzuführenden Kronenkorken oder Schraubverschlüsse der Flaschen und die innere, ausgestanzte Kreis­ fläche (8) gegenüber dem äußeren, vorgeprägten Kreis (7) einen verringerten Durchmesser aufweist, insbesondere von 30% bei Standard- Kronenkorken, und wobei die ver­ bleibende Ringfläche des Kreisringes (9) in mehrere, insbesondere in 8 bis 12, Flächensegmentteile (9a) in radialer Richtung durchgestanzt ist, die sich nach Einführung der Flaschen unter die Kronenkorken oder Schraub­ verschlüsse setzen, um dadurch ein Herausfallen der Flaschen sicher zu verhindern, und daß das Feld (3) deckungsgleiche, kreisförmige Aus­ stanzungen (10) aufweist, die sich beim Zusammenfügen des Zuschnittes so übereinander legen, daß das Feld (3) über dem Feld (2) liegt, und daß die Felder (2) und (3) durch eine Klebung fest miteinander verbunden sind, und daß der äußere Ring (11) des Feldes (3) paßgenau auf dem äußeren Kreis (7) des Feldes (2) fixiert ist, wodurch beim Auf­ klappen der Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) eine Zwangspressung mit der Kraftwirkung in Richtung auf den gedachten Mittel­ punkt des Kronenkorkens oder des Schraubverschlusses dadurch bewirkt wird, daß die Flächensegmentteile (9a) des Kreisringes (9) zu diesem Mittelpunkt gerichtet sind, und dadurch ein zwangsweises Untergreifen der Flächensegmentteile (9a) unter die Kronenkorken oder die Schraubver­ schlüsse bewirken, und die begrenzende, darüberliegende Ausstanzung (10) des Feldes (3) das zwangsweise Untergreifen der Flächensegmentteile (9a) absichert, wodurch ein Über­ dehnen der Flächensegmentteile (9a) über einen Aufklappunkt von 90 Grad vom Mittelpunkt der Kronenkorken oder der Schraubverschlüsse der Flaschen sicher verhindert wird, und zugleich eine Stabilisierung des mit Flaschen gefüllten Zuschnittes bewirkt wird, und daß das Feld (4) kreisförmige Öffnungen (12) aufweist, deren Durchmesser (13) zur Fixierung und unteren Arretierung der Flaschenhälse dient, und daß die kreisförmigen Öffnungen (12) so angeordnet sind wie die parallelen Reihen der Deck­ felder (2) und (3), und daß sich an das Feld (4) an beiden Seiten die geschlossenen Felder (5) und (6), und an diese die schmalen, geschlos­ senen Felder (5a) und (6a) an­ schließen, wobei diese Felder die seitlichen Begrenzungen des Zu­ schnittes (1) darstellen, und daß an den beiden Seiten der Felder (5a) und (6a) sich Vorprägungs­ linien (14) und (14a), sowie (19) und (19a), und an den beiden Seiten des Feldes (4) sich Vorprägungs­ linien (20) und (20a) befinden, die eine federnde Wirkung beim Aufpressen des Zuschnittes (1) auf die Flaschen zu den Deckfeldern (2) und (3) bewirken, und daß der Zuschnitt (1) nur eine solche Höhe aufweist, daß dieser nach dem Einpressen der Flaschen mit seinem unteren Feld (4) auf dem sich konisch erweiternden Flaschenhals bis maximal oberhalb des zylindrischen Flaschen­ teiles aufliegt und dadurch den in den Zuschnitt (1) eingeführten, gefüllten Flaschen eine sichere und parallele Lage gibt.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als
4er Paket mit 2×2 Flaschen, 6er Paket mit 2×3 Flaschen, 8er Paket mit 2×4 Flaschen, 10er Paket mit 2×5 Flaschen in 2 parallelen Reihen, oder als 9er Paket mit 3×3 Flaschen, 12er Paket mit 3×4 Flaschen in 3 parallelen Reihen ausgebildet ist.
3. Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Ausstanzung (10) des Deckfeldes (3) mit dem vorgeprägten, äußeren Kreis (7) des Deckfeldes (2) deckungsgleich überlappt ist und dadurch eine zwangsweise nach innen gerichtete Auffaltwirkung der Flächensegment­ teile (9a) beim Durchgang der Kronenkorken oder der Schraub­ verschlüsse der Flaschen bewirkt wird.
4. Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdurchbrüche (15), (15a) und (18), (18a) der Deckflächen (2) und (3) deckungsgleich übereinander liegen und durch die doppelte Ausbildung eine sichere Handhabung des gefertigten Tragepaketes bewirken.
5. Zuschnitt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die deckungsgleiche Ausbildung der Deckfelder (2) und (3) nach dem Zusammenfügen durch Klebung eine Stabilität aufweist, die eine sichere Handhabung und Transport gestattet.
6. Verfahren zur Herstellung des Mehrreihenträgers für Flaschen und Kronenkorken oder Schraub­ verschlüssen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Feld (2) des Zuschnittes (1) um 180 Grad nach innen über die darunter liegenden Felder (6), (6a) und zu einem Drittel über das Feld (4) gefaltet wird, und die Felder (3), (5), (5a) danach ebenfalls um 180 Grad nach innen gefaltet werden und sich deckungsgleich auf das Feld (2) und die darunter liegenden Felder (4), (6), (6a) legen, und daß vor dem Einfalten der Felder (3), (5a), (5) das Feld (2) an den Rändern und in der Mitte mit einer linienförmigen, durchgehenden Beleimung versehen wird, bevor sich die Felder (3) (5a) und (5) deckungsgleich auf das Feld (2) und die darunter liegen­ den Felder (4), (6) und (6a) legen, und danach durch einen Preßvorgang die geschlossene Verbindung des zusammengefalteten Zuschnittes (1) hergestellt wird als Vorlage für die maschinelle Weiterver­ arbeitung der Zuschnitte (1) in Verpackungsmaschinen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Flächensegmentteile (9a) durch Vergrößern oder Verkleinern des Durchmessers der Ausstanzung des Kreisringes (9) variabel ausgebildet wird, und dadurch die Höhe der untergreifenden Länge der Flächensegmentteile (9a) einen festen Sitz der Flaschen im Zuschnitt (1) bewirkt.
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