DE2917626A1 - Verpackung fuer arzneimittel - Google Patents

Verpackung fuer arzneimittel

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Publication number
DE2917626A1
DE2917626A1 DE19792917626 DE2917626A DE2917626A1 DE 2917626 A1 DE2917626 A1 DE 2917626A1 DE 19792917626 DE19792917626 DE 19792917626 DE 2917626 A DE2917626 A DE 2917626A DE 2917626 A1 DE2917626 A1 DE 2917626A1
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DE
Germany
Prior art keywords
packaging
folding box
dosing container
container
packaging according
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Ceased
Application number
DE19792917626
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English (en)
Inventor
Helmut Zanker
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/03Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for pills or tablets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • "Verpackung für Arbneimittel"
  • (Zusatz zur Anmeldung v.26.4.79) In obiger Anmeldung wurde in der Beschreibung auf Seite 3 am Schluß des zweiten Absatzes und in Anspruch 8 u.a. darauf hingewiesen, daß Üie seitlichen, senkrecht verlaufenden Stege 3 des Dosierungsbehälters 2 mit oder ohne eine spezielle Rastung bis zur lichter Höhe der Faltschachtel 1 verlängert werden können, sodaß der Dosierungsbehälter 2 in Form eines Böckens von der Seite her federnd und selbsthaltend in die Schachtel 1 einsetzbar ist.
  • In Anspruch 13 und Luf Seite 6 am Schluß der Beschreibung heißt es außerdem, daß der Dosierungsbehälter 2 auch an den Schmalseiten der Schachtel befestigt oder innerhalb einer Zarge lose aufgelegt werden kann.
  • In beiden Fallen wurde versaullt, darauf hinzuweisen, daß bei dieser Ausgestaltung die Oberseite der Faltschachtel 1 zugleich als Verschluß des Dosierungsbehälters 2 anzusehen ist. - werden namlich unmittelbar unterhalb der Oberseite im Innern der Faltschachtel 1 an den beiden Seitenflächen zwei paral:lel verlaufende Zargen, Nuten oder Leisten angeformt bzw. befestigt, so kann der ein- oder mehrteilige DosierunL;sbehrilter 2 mit seinen beiden Seitenflanken von der offenen Stirnseite der Faltschachtel 1 her lose darin aufgelegt und wie ein Schubfach betätigt werden.
  • Dadurch sind die Ausstanzung 4 , die Verlängerung an der Verschlußlasche 5 und der Klappdeckel 7 als Sonderausstattung nicht erforderlich.
  • Dies bezieht sich sinngemäß auf den als Böckchen ausgebildeten Dosierungsbehälter 2, bei dessen Verwendung auch die Zargen bzw.
  • Führungsleisten an den Schmalseiten der Schachtel entfallen@ Außerdem können in beiden Fällen die abwärts gebogenen Kanten des Dosierungsbehälters 2 zum leichteren Einschieben des Steckverschlusses 5 und zugleich als Handhabe zum Herausziehen des Dosierungsbehälters 2 verwendet werden.
  • Für beide Varianten besteht dadurch die Möglichkeit, den relativ flachen Dosierungsbehälter 2 mehrfach zu unterteilen (z.B.für morgens, mittels, abends und nachts) und den Innenmaßen der Faltschachtel 1 entsprechend beliebig lang auszubilden, derart, daß der Dosierungsbehälter 2 für ullterschiedliche Schachtellängen geeignet ist. Die Verbindungsstege eines mehrteiligen Dosierungsbehälters 2 können andrerseits durch Perforierung oder z.B.mittels einer Hohlkehle so ausgebildet werden, daß einzelne Dosierungskammern zur Ausrüstung kleiner Faltschachteln leicht abtrennbar sind.
  • Durch diese in der beigefügten Zeichnung dargestellten Lösungen kann das Kontrollschema 6 auf die ganze Oberfläche der Faltschachtel 1 verteilt und z.B. zur <enützung für mehrere wochen ausgestaltet werden.
  • im übrigen ist dadurch, #######, daß der Dosierungsbehälter 2 bei diesen Varianten keinen speziellen resp. eigenen Verschlußdeckel benötigt die Herstellung dieser Kombinationen äußerst billig, d.h., daß an Mehrkosten nur sehr geringe Herstellkosten für den als einfaches Tiefziehteil ausgebildeten Dosierungsbehälter 2 anfallen und zwar in eiflOfll Rahmen, wie dics für Einmalartikel innerhalb der i'jedi zintechnik üblich ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 Darstellung einer Faltschachtel 1 (ohne linke Seitenlasche) mit Dosierungsbehälter 2 und Kontrollschema 6.
  • Fig. 2 Draufsicht und Seitenansicht eines dreiteiligen Dos.Beh.2.
  • Fig.3 Zwei Querschnitte durch eine Faltschachtel 1 rätit je einem eingesetzten Dosierungsbehtilter 2.
  • In Beispiel der Fig.1 ist eine Faltschachtel 1 dargestellt, deren Schmalseiten direkt unterhalb der Oberkanten mit je einer Zarge bzw. Nut 9 versehen sind, wobei eine dieser Zargen unmittelbar aus dem Klebefalz gebildet wird. Statt der Zergen 9 können auch Halterungen z.B. in der Art von winkelleisten angeformt oder angeklebt werden.- Diese Halterungen dienen zur Führung des Dosierungsbehältern 2, der in diesem beispiel entsprechend der Darstellung in Fig.2 aus drei relativ flachen Dosierngskammern für morgens, mittags und abends besteht und innerhalb der Faltschachtel 1 wie ein Schubfach betätigt werten kann.
  • Dieser Dosierungsbehälter 2 ist ein sehr einfacher, im liefziehverfahren herstellbarer Einmalartikel, der nach dem Verbrauch des Inhalts zusammen mit der Faltschachtel 1 wegreworfen wird.
  • Zum Herausziehen des Dosierungsbehälters 2 ist die Stirnseite etwas abgebogen, was zugleich das Einstecken der Verschlußlasche erleichtert.
  • Das auf der Oberseite der Faltschachtel 1 dargestellte Kontrollschema 6 ist im oberen Teil mit einem neunteiligen Karofeld versehen, welches erfindungsgemäß frei Kennzeichnungsmöglichkeiten aufweist, die vom Apotheker der ärztlichen Verordnung entsprechend ergänzt werden und dem Patienten zuleich einen Anhaltspunkt geben, wie er die tägliche Einnahme im darunter liegenden Wochenraster anzukreuzen hat.
  • In Abb.3 ist links eine Waltschachtel 1 im Querschnitt dargestellt, die entsprechend dein vorgenannten Beispiel mit zwei parallel verlaufender Zargen 6 versehen und mit einem eingeschobenen Dosierungsbehälter 2 komplettiert ist. - die rechte Darstellung in Fig.3 bezieht sich auf einen Dosierungsbehälter2, der mit zwei seitlichen Stützen 3 versehen als Höckchen ausgebildet ist und one jede weitere Hilfsmittel (1) in die Faltschachtel 1 haltbar eingeschoben wird, derart, daß die Öffnung des Dosierungsbehälters 2 von der Schachteloberseite verschlossen wird. Die Stützen 3 können dabei mit senkrechten Versteifungsrippen versehen und/oder mit zusätzlichen Rastungen ausgebildet werden, sodaß innerhalb der Faltschachtel 1 ein satter Sitz des Dosierungsbehälters 2 gewährleistet ist. - weiterhin besteht die Möglichkeit, an den Dosierungsbehälter 2 statt der seitlichen stützen 3 einen VorratsbehäLter anzuformen, wie dies in der Anmeldung vom 20.4.79 unter P 2916 018.7 mit G 7911 607,7 beschrieben wird. Außerdem kann die Faltschachtel 1 mit einem aurchsichtigen Oberteil versehen oder vollständig durch eine Kunststoffhülse mit entsprechendem Verschlußschieber ersetzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Schutzansprüche.
    (1.) Verpackung, insbesondere für feste Arzneimittel wie obletten usw., gekennzeichnet durch eine Außenverpackung z.B. in der Form einer Faltschachtel (1), die mit einem relativ flachen ein- oder mehrteiligen Dosierungsbehälter (2) kombiniert ist, wobei der Dosierungsbehälter (2) als spezielles Formteil auf zwei schienen bzw. Zargen (9) in der Art eines Schubfaches oder mit zwei Stützen (3) als Böckchen ausgebildet innerhalb der Faltschachtel (1) längs verschiebbar ist, derart, daß die Öffnung des Dosierungsbehälters (2) an der Oberseite der Außenverpackung (1) anliegt, welche damit zugleich den Verschlu dow Dosierungsbehälters (2) bildet.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1 dadurch ;ekennzeichnet, daß die beiden Schienen bzw. Zargen (9) direkt aus der Außenverpackung (1) herausgearbeitet oder z.B. als Führungsleisten an den beiden inneren Seitenflächen dieser Verpackung befestigt sind, wobei die Außenverpackung als Faltschachtel (1) oder als beliebige Kunststoffhülse ausgebildet ist.
  3. 3. Verpackung nach anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnkanten des Dos.Beh.(2) zu; leichteren Einschieben des bteckverschlusses nach unten geboten und gleichzeitig als handhabe zum beidseitigen Herausziehen des Dos.Beh. (2) nuscebildet sind.
  4. 4. Verpackung nach den ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrteilige, aus einem endlosen Waterialstreifen als tinmalartikel hergestellte Dos.Beh. (2) an den Verbindungsstegen der einzelnen Kammern trennbar ist, derart, daß diese Verbindungsstege perforiert und/oder in Form einer materialgeschwächten Hohlkehle ausgebildet sind.
  5. 5. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Oberseite der Außenverpackung (1) aufgedruckte oder aufgeklebte kontrollschema (6) im oberen Teil mit einem neunteiligen Karofeld versehen ist, welches drei Kennzeichnungsmöglichkeiten aufweist, die für den Patienten entsprechend der ärztlichen Verordnung als Vorlage dienen, wie er die tägliche Tabletteneinnahme im darunter befindlichen Wochen- oder Montsraster anzukreuzen hat.
  6. 6. Verpackung nach den vorausgeßangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) des Dosierungsbehälters (2) mit Versteifungsrippen versehen und/oder mit zusätzlichen Rastungen ausgebildet sind.
  7. 7. Verpackung nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierungsbehälter (2) mit einem Vorratsbehälter kombiniert ist.
DE19792917626 1979-05-02 1979-05-02 Verpackung fuer arzneimittel Ceased DE2917626A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704412U1 (de) * 1987-03-25 1987-08-13 Walzer, Konrad, Dr., 7820 Titisee-Neustadt, De
US5082113A (en) * 1990-05-02 1992-01-21 Romick Jerome M Unit-dose medication handling and dispensing system with signalling tabs and flap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8704412U1 (de) * 1987-03-25 1987-08-13 Walzer, Konrad, Dr., 7820 Titisee-Neustadt, De
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