Beschreibung
Titel
Hochdruck- Einspritzsystem mit Kraftstoffkühlung aus Niederdruckbereich Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochdruck- Einspritzsystem, insbesondere auf ein Hochdruck-Speicher- Einspritzsystem für Brennkraftmaschinen, mit einem Kraftstofftank, aus dem der Kraftstoff über eine Kraftstoffförderpumpe und ein Leitungssystem zur Hochdruckpumpe geleitet wird. Durch die Kompression des Kraftstoffes in der
Hochdruckpumpe steigt die Kraftstofftemperatur. Der komprimierte Kraftstoff wird von der Hochdruckpumpe durch eine weitere Leitung in einen Hochdruckspeicher geleitet, der seinerseits wenigstens mit einem Kraftstoff- Einspritzventil verbunden ist. Aus dem Kraftstoff- Einspritzventil wird beim Betrieb der Brennkraftmaschine komprimierter Kraftstoff in einen Brennraum eingespritzt. Ein Teil des dem Kraftstoff- Einspritzventil zugeführten Kraftstoffs gelangt über Leckage im Kraftstoff- Einspritzventil oder als Steuermenge aus dem Kraftstoff- Einspritzventil in die Rücklauf leitung, wobei sich diese Leckagemengen durch das Entspannen beim Durchströmen des Kraftstoff- Einspritzventils zusätzlich erwärmen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass bei ungünstigen Voraussetzungen (fast leerer Kraftstofftank, kleines Volumen an Kraftstoff, welches häufig im Kreis gepumpt wird) und entsprechenden Lastfällen Betriebszustände eintreten können, in denen der Kraftstoff über eine zulässige Grenztemperatur hinaus erhitzt wird, so dass es zu einer Zersetzung (Alterung) des Kraftstoffes kommt, was zur Reduzierung der
Schmiereigenschaften des Kraftstoffes und somit zu erhöhtem mechanischen Verschleiß im System führt. Darüber hinaus sind durch die erhöhten Rücklauftemperaturen ggf. teurere Materialien für die Ausführung der Rücklaufleitungen einzusetzen.
Bei dem z.B. aus DE 10 2004 037 557 Al bekannten Einspritzsystem wird der Kraftstoff ungekühlt in den Kraftstofftank zurückgeleitet, was zu einer hohen Temperatur im Rücklauf führt. Dies macht entsprechend hochwertige und teure Materialien für die Rücklaufleitungen notwendig und führt unter Umständen zur Zersetzung des Kraftstoffs mit der Folge von erhöhtem Verschleiß im Hochdruck- Einspritzsystem.
Aus der KR-717316 Bl sind Hochdruck- Einspritzsysteme mit einem gesonderten Kühlapparat im Kraftstoffrücklauf bekannt, welche jedoch einen hohen konstruktivem Mehraufwand und entsprechende Zusatzkosten verursachen und durch ihre Konstruktion relativ viel Bauraum benötigen, was dazu führt, dass eine solche Lösung nicht an jeder beliebigen Stelle im Motorraum realisiert werden kann bzw. zu aufwändigen Um- konstruktionen im Motorraum führt.
Offenbarung der Erfindung: Durch die Erfindung gelingt es mit einfachen und kostengünstigen Mitteln, die Nachteile eines ungekühlten Kraftstoffrücklaufs zu reduzieren. Dazu ist eine Kühlleitung zur Beimischung von Kraftstoff aus kühleren Bereichen des Niederdruckbereiches zwischen Kraftstofftank und Hochdruckpumpe vorgesehen, über die dem Kraftstoffrücklauf kühlerer Kraftstoff beigemischt werden kann. Dadurch wird die Kraftstofftemperatur im Rücklauf reduziert, so dass die vorher genannten negativen Effekte nicht mehr oder zumindest nur noch in deutlich reduziertem Umfang auftreten.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlleitung einen zur Kraftstoffkühlung benötigten Volumenstrom zwischen einer Kraftstoffförderpumpe und der Hochdruckpumpe aufnimmt und diesen
Volumenstrom zur Kühlung über einen Mischpunkt dem Leckagestrom aus den Kraftstoff-Einspritzventilen, welche beispielsweise als Common-Rail-Injektoren ausgeführt sein können, zuführt. Durch die Kraftstoffförderpumpe ist stets dafür gesorgt, dass ein Volumenstrom unter ausreichendem Druck zu Kühlzwecken zur Verfügung steht, so dass diese Ausführung ohne weitere Regelmechanismen auskommen kann. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist weiterhin, dass durch die Kraftstoffförderpumpe eine Vorför- derpumpe an der Hochdruckpumpe entfallen kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlleitung einen zur Kraftstoffkühlung benötigten Volumenstrom aus der an der Hochdruckpumpe angeordneten Vorförderpumpe aufnimmt und diesen Volumenstrom über einen Mischpunkt dem Leckagestrom aus den Kraftstoff- Einspritzventilen zuführt. Durch die Vorförderpumpe direkt an der Hochdruckpumpe, welche beispielsweise als Zahnradpumpe ausgeführt sein kann, die einen Volumenstrom aus dem Kraftstofftank ansaugt, kann die Kraftstoffförderpumpe entfallen. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass die Kühlleitung entsprechend kurz und somit kostengünstig ausgeführt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlleitung direkt aus dem Kraftstofftank an den Mischpunkt mit dem Leckagestrom aus dem Kraftstoff- Einspritzventil führt, wobei in der Rücklauf lei- tung vom Mischpunkt zurück zum Kraftstofftank beispielsweise ein Saugpumpe ange- ordnet ist, so dass in der Rücklaufleitung stets ein niedrigerer Druck als in der Kühlleitung herrscht. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass dem Konstrukteur bei der Anordnung der Kühlleitung ein maximaler Freiheitsgrad gegeben ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kühlleitung einen zur Kraftstoffkühlung benötigten Volumenstrom aus einem Rücklauf der Hochdruckpumpe aufnimmt und diesen Volumenstrom über den Mischpunkt dem Leckagestrom aus dem Kraftstoff- Einspritzventil zuführt. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass die Rücklaufmenge aus der Hochdruckpumpe einen vergleichsweise großen Volumenstrom liefert. Konstruktiv kann dabei eine vorhan- dene Rücklaufleitung aus der Hochdruckpumpe so angeordnet werden, dass sie den
Rücklauf mit dem Mischpunkt verbindet, so dass keine zusätzlichen Bauelemente benötigt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch ge- kennzeichnet, dass der Mischpunkt, an dem die Kühlleitung und die Leckage aus den
Kraftstoff- Einspritzventilen zusammentreffen, möglichst dicht am Kraftstoff- Ei nspritzventi I angeordnet ist. Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass durch die kurze Wegstrecke zwischen Kraftstoff- Einspritzventil und Mischpunkt die Verweildauer und das Volumen im Leitungssystem, in dem der Kraftstoff einer kritischen Temperatur
ausgesetzt ist, möglichst klein gehalten wird und somit die damit verbundenen Risiken entsprechend reduziert werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch gekenn- zeichnet, dass die Kühlleitung einen zur Kraftstoff kühlung benötigten Volumenstrom aus einer Rücklaufleitung der Hochdruckpumpe aufnimmt und dieser Volumenstrom über eine Drossel oder ein Ventil so geteilt werden kann, dass eine Teilmenge des Volumenstroms zur Kühlung durch die Kühlleitung an den Mischpunkt geleitet wird und eine weitere Teilmenge direkt über die Rücklaufleitung der Hochdruckpumpe mit dem Kraftstoffrücklauf zum Kraftstofftank verbunden ist.
Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist, dass der zur Kühlung benutzte Volumenstrom durch die Kühlleitung entsprechend geregelt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kraftstoff- Einspritzsystems ist dadurch gekenn- zeichnet, dass am Mischpunkt ein Sensor zur Temperaturmessung oder ein Sensor zur
Durchflussmessung angeordnet ist, so dass der Volumenstrom durch die Kühlleitung beispielsweise durch eine verstellbare Drossel oder ein Ventil derart geregelt werden können, dass stets ein zur Kühlung ausreichender Volumenstrom durch die Kühlleitung an den Mischpunkt zugeführt wird. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass gerade bei niedrigeren Systemtemperaturen kein unnötig hoher Volumenstrom durch die Kühlleitung gefördert wird und somit der Gesamtwirkungsgrad des Systems nicht unnötig reduziert wird.
Zeichnung:
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend detailliert beschrieben werden:
Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraftstoff- Einspritzsystems gemäß dem Stand der Technik
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kraftstoff-
Einspritzsystems.
Fig. 3 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftstoff- Einspritzsystems in schematischer Darstellung. Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
In Fig. 1 ist ein aus dem Stand der Technik bekanntes Hochdruck- Einspritzsystem schematisch dargestellt. Aus einem Kraftstofftank 1 wird mit Hilfe einer Kraftstoffförderpumpe 2 über eine Verbindungsleitung 3 Kraftstoff zu einer Vorförderpumpe 4 und zu einer Hochdruckpumpe 10 gefördert. Der Kraftstofftank 1, die Kraftstoffförderpumpe
2, die Verbindungsleitung 3 sowie die Vorförderpumpe 4 sind mit Niederdruck beaufschlagt und werden deshalb dem Niederdruckbereich zugeordnet.
An der Hochdruckpumpe 10 ist ein Kraftstoffrücklauf 11 angeordnet, welcher über eine Rücklaufleitung 12 und eine weitere Rücklaufleitung 22 mit dem Kraftstofftank 1 verbunden ist. Außerdem führt von der Hochdruckpumpe 10 eine Hochdruckleitungen 13 zu einem Hochdruckspeicher 14, der auch als Common-Rail bezeichnet wird, welcher über weitere Hochdruckleitungen 15 mit den Kraftstoffeinspritzventilen 20 verbunden ist. Dabei ist das Vorhandensein eines Hochdruckspeichers 14 nicht zwangsläufig er- forderlich.
Zum Betrieb einer (nicht dargestellten) Brennkraftmaschine wird der von der Hochdruckpumpe 10 komprimierte Kraftstoff durch das Öffnen der Kraftstoff- Einspritzventile 20 in einen Brennraum eingespritzt. Ein Teil des dem Kraftstoff- Einspritzventil 20 zugeführten Kraftstoffes wird im Kraftstoff- Einspritzventil 20 entspannt und gelangt als Steuermenge oder als Leckagemenge in die Rücklaufleitung 21, welche das Kraftstoff-
Einspritzventil 20, ggf. über eine weitere Rücklaufleitung 22, mit dem in Absatz 1 beschriebenen Niederdruckbereich, insbesondere mit dem Kraftstofftank 1 verbindet. Die Flussrichtung des Kraftstoffes ist in der schematischen Zeichnung jeweils durch Pfeile neben den entsprechenden Leitungen dargestellt.
An dem Hochdruckspeicher 14 ist ein Druckbegrenzungsventil 16 angeordnet, welches über die Rücklaufleitung 17 mit einem Mischpunkt 24 verbunden ist, an dem sich die Volumenströme aus der Rücklaufleitung 17 aus dem Druckbegrenzungsventil 16 und der Rücklaufleitung 21 aus den Kraftstoff- Einspritzventil 20 treffen und von wo aus die-
ser Volumenstrom über eine weitere Rücklaufleitung 22 in den Kraftstofftank 1 gelangt. Steigt der Druck im Hochdruckspeicher 14 über einen maximal vorgegebenen Wert, dann öffnet das Druckbegrenzungsventil 16 und der Überdruck im Hochdruckspeicher 14 wird durch das Absteuern von Kraftstoff in die Rücklaufleitung 17 abgebaut.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Hilfe einer Kühlleitung kühlerer Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich der Leckagemenge aus dem Kraftstoff- Einspritzventil beigemischt um die Temperaturen in den Rücklaufleitungen 21 und 22 zu reduzieren. In Fig. 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hochdruck-
Einspritzsystems dargestellt, das gegenüber der Darstellung in Fig. 1 eine zusätzliche Kühlleitung 5 enthält, welche aus dem Niederdruckbereich des Einspritzsystems zu einem Mischpunkt 23 führt, an dem sich der kühlere Kraftstoff aus der Kühlleitung 5 mit dem Kraftstoff aus der Leckage des Kraftstoff- Einspritzventils 20 vermischt und somit die Temperatur in den Rücklaufleitungen 21 und 22 entsprechend absenkt. Dabei wird die Kühlleitung 5 durch die Kraftstoffförderpumpe 2 gespeist, so dass der Kraftstoff durch die Kühlleitung 5 zum Mischpunkt 23 fließen kann. Dabei wird die Kraftstoffförderpumpe 2 so geregelt, dass stets eine ausreichende Menge an kühlerem Kraftstoff durch die Kühlleitung 5 zum Mischpunkt 23 gefördert wird. Weiterhin ist die Kraftstoff- förderpumpe 2 so auszulegen, dass der Druck in der Verbindungsleitung 3 sowie der
Kühlleitung 5 stets höher als der Druck am Mischpunkt 23 ist, so dass sich die Strömungsrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 2 einstellt. Durch den Einsatz der Kraftstoffförderpumpe 2 kann die Vorförderpumpe 4 entfallen. In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hochdruck-
Einspritzsystems dargestellt, bei dem die zusätzliche Kühlleitung 5 zwischen der Vorförderpumpe 4 und dem Mischpunkt 23 angeordnet ist, über welche kühlerer Kraftstoff aus dem Niederdruckbereich an den Mischpunkt 23 gepumpt wird, wobei die Vorförderpumpe so ausgelegt sein muss, dass sie einen höheren Druck als den Druck in der Rücklaufleitung 21 erzeugt, um die Strömungsrichtung vom Mischpunkt 23 über die
Rücklaufleitungen 21 und 22 zum Kraftstofftank 1 zu gewährleisten. Besitzt die Vorförderpumpe 4 eine ausreichende Saugleistung, um den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 1 anzusaugen, kann die Kraftstoffförderpumpe 2 entfallen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Kühlleitung 5 zwischen dem Rücklauf 11 der Hochdruckpumpe 10 und dem Mischpunkt 23 der Volumenströme aus der Leckage des Kraftstoff- Einspritzventils 20 angeordnet ist, wobei der Rücklauf 11 der Hochdruckpumpe 10 so ausgelegt sein muss, dass im Rücklauf 11 ein höherer Druck als der Druck in der Rücklaufleitung 21 herrscht, um die Strömungsrichtung vom Mischpunkt 23 über die Rücklaufleitungen 21 und 22 zum Kraftstofftank 1 zu gewährleisten. Bei dieser Ausführungsform entfällt die Rücklaufleitung 12 der Hochdruckpumpe 10. Bei dieser Ausführungsform kann entweder die Kraftstoffförderpumpe 2 oder die Vorförderpumpe 4 entfallen.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Kühlleitung 5 zwischen dem Kraftstofftank 1 und dem Mischpunkt 23 angeordnet ist. Zusätzlich ist in der Rücklaufleitung 22 eine Unterdruckpumpe 25 angeordnet, wobei die Unterdruckpumpe 25 so ausgelegt sein muss, dass im Rücklauf 21 und 22 ein niedriger Druck als in der Kühlleitung 5 sowie am Mischpunkt 23 herrscht, um die Strömungsrichtung vom
Mischpunkt 23 über die Rücklaufleitungen 21 und 22 zum Kraftstofftank 1 zu gewährleisten. Bei dieser Ausführung kann entweder die Kraftstoffförderpumpe 2 oder die Vorförderpumpe 4 entfallen. In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches abweichend von der
Darstellung in Fig. 2 die Rücklaufleitung 17 zwischen Druckbegrenzungsventil 16 und Mischpunkt 23 angeordnet ist, wobei die Rücklaufleitung 17 kürzer als in den anderen Ausführungsbeispielen ausgeführt werden kann. In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei abweichend zu Fig. 4 die Kühlleitung 5 nicht direkt aus dem Rücklauf 11 der Hochdruckpumpe 10 gespeist wird, sondern der Volumenstrom in der Kühlleitung 5 durch ein in der Rücklaufleitung 12 der Hochdruckpumpe 10 angeordnetes Ventil 7 geregelt wird. In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei abweichend zu Fig. 7 der Volumenstrom durch die Rücklaufleitung 12 der Hochdruckpumpe 10 durch eine Drossel 6 begrenzt wird und somit sichergestellt ist, dass stets ein ausreichender Volumenstrom über die Kühlleitung 5 an den Mischpunkt 23 gelangt.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei zusätzlich zu den Darstellungen in Fig. 7 ein Durchflussmessgerät 26 zwischen den Kraftstoffeinspritzventilen 20 und dem Mischpunkt 23 sowie ein Temperatursensor 27 am Mischpunkt 23 angeordnet sind, mit welchen der Durchfluss durch die Kühlleitung 5 über das Ventil 7 geregelt wird. Dabei kann diese Regelung sowohl über beide Kenngrößen (Durchfluss und Temperatur) als auch über jeweils eine der beiden Kenngrößen geregelt werden. Dabei kann dann das Messglied für die jeweils andere Messgröße entfallen. Alternativ zu einem regelbaren Ventil 7 kann auch analog Fig. 8 eine regelbare Drossel 6 anstelle des Ventils 7 verwendet werden.