WO2007115712A1 - Kämmmaschine mit rotierendem rundkamm - Google Patents

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WO2007115712A1
WO2007115712A1 PCT/EP2007/002922 EP2007002922W WO2007115712A1 WO 2007115712 A1 WO2007115712 A1 WO 2007115712A1 EP 2007002922 W EP2007002922 W EP 2007002922W WO 2007115712 A1 WO2007115712 A1 WO 2007115712A1
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WO
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comb
combing machine
circular comb
needle bars
kämmfeldes
Prior art date
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PCT/EP2007/002922
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English (en)
French (fr)
Inventor
Dietmar Stähle
Original Assignee
Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders

Definitions

  • the invention relates to a combing machine with rotating circular comb.
  • the tuft to be combed out is held by the mouth of the tongs apparatus to the combing area of the circular comb.
  • the round comb rotates under the tuft and grabs the needles of its comb strips.
  • the replenished fiber tuft contains many tangled fibers, which are heavily loaded by the intervention of the needles. Accordingly, this is the risk of damage to shortening large.
  • the object of the invention has been found to avoid this and to be able to use uniform needle bars. It solves this problem by reducing the engagement of the comb strips or needle bars in the initial area of Kämmfeldes to protect the fibers in the still tangled tuft thereby reduced that the needle bars are set lower or equipped with shorter needles.
  • an embodiment of the invention is shown schematically. It shows the front view of a circular ridge with the envelope line over the tips of the combing needles.
  • the circumferential in the arrow direction circular comb 1 is mounted on a shaft 2 and carries on a part of its circumference a Kämmfeld 3.
  • a larger number of comb strips or needle bars 4 is arranged, which are occupied by needles 5.
  • the needle bars are indicated only by their center lines. The manner of attachment of the needle bars on the circular comb is irrelevant to the present invention and therefore not shown and explained in detail. Saurer GmbH & Co. KG Z 0605 WO
  • the circular comb 1 is a pliers apparatus 6 is delivered, in which a pair of rollers 7 a fiber wadding 8 a pliers 9/10 supplies. When the pliers are closed, the fiber tuft 11 projecting out of it is held up by the needles 5 of the needle bars 4 and combed out by the rotating circular comb.
  • a fiber tuft 11 which has been pushed on when the tongs 9/10 are open, contains many fibers that are still tangled and anchored in it.
  • Five needle bars in an initial region 12 of the Kämmfeldes 3 set back so far that the H envelope over the tips of the needles 5 of these needle bars to the Dimension h lowers approximately to the circumference of the circular comb 1. This ensures that the engagement of these needle bars is gentle and the confused fibers are given the opportunity to insert themselves into the gaps between the needles without running the risk of being torn off.
  • the set back is achieved in that the support surface 13 of the circular comb 1, on which the needle bars 4 sit, is lowered in the initial region 12 of the Kämmfeldes 3 according to a measure h.
  • Needle bars in the initial region 12 of Kämmfeldes 3 and needle bars lesser height can be used, which then stand on the same amount remaining support surface 13 of the circular comb.
  • needle bars 4 can be equipped with shorter needles with the same height of their web 14 or equal long needles 5 are soldered to webs of lesser height.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm, bei der in einem Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) die Hülllinie (H) über die Spitzen der Kämmnadeln (5) gegenüber dem folgenden, zur Drehachse des Rundkammes (1) koaxialen Bereich der Hülllinie abgesenkt ist.

Description

Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Kämmmaschine mit rotierendem Rundkamm.
Stand der Technik
In Kämmmaschinen mit rotierendem Rundkamm wird der auszukämmende Faserbart durch das Maul des Zangenapparates dem Kämmfeld des Rundkammes vorgehalten. Dabei dreht sich der Rundkamm unter dem Faserbart weg und greift mit den Nadeln seiner Kammleisten in diesen ein.
Der nachgespeiste Faserbart enthält viele wirr liegende Fasern, die durch den Eingriff der Nadeln stark belastet werden. Demgemäß ist hierbei die Gefahr ihrer Beschädigung zur Einkürzen groß.
Es ist daher bekannt, das Kämmfeld eines Rundkammes mit Kammleisten bzw. Nadelstäben unterschiedlicher Nadeldichte zu besetzen, dabei sitzen die gröberen Nadelstäbe, also die mit geringeren Anzahlen von Nadeln je Zentimeter im vorderen Bereich des Kämmfeldes, die zunehmend feineren Nadelstäbe im hinteren Bereich. Dies erfordert unterschiedliche Nadelstäbe, also Nadelstäbe mit unterschiedlichen Anzahlen von Nadeln j e Zentimeter.
Allgemeine Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung hatte sich die Aufgabe gestellt, dies zu vermeiden und einheitliche Nadelstäbe verwenden zu können. Sie löst diese Aufgabe, indem sie den Eingriff der Kammleisten bzw. Nadelstäbe im Anfangsbereich des Kämmfeldes zur Schonung der Fasern im noch wirren Faserbart dadurch vermindert, dass die Nadelstäbe tiefer gesetzt oder mit kürzeren Nadeln bestückt werden.
Spezielle Beschreibung der Erfindung
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt die Stirnansicht eines Rundkammes mit der Hülllinie über den Spitzen der Kämmnadeln.
Der in Pfeilrichtung umlaufende Rundkamm 1 ist auf einer Welle 2 gelagert und trägt auf einem Teil seines Umfangs ein Kämmfeld 3. In diesem Kämmfeld ist eine größere Anzahl von Kammleisten bzw. Nadelstäben 4 angeordnet, die mit Nadeln 5 besetzt sind. Im hinteren Teil des Nadelfeldes sind die Nadelstäbe nur noch durch ihre Mittellinien angedeutet. Die Art und Weise der Befestigung der Nadelstäbe auf dem Rundkamm ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht näher dargestellt und erläutert. Saurer GmbH & Co. KG Z 0605 WO
Dem Rundkamm 1 ist ein Zangenapparat 6 zugestellt, in dem ein Walzenpaar 7 eine Faserwatte 8 einer Zange 9/10 zufuhrt. Bei geschlossener Zange wird der aus ihr heraus ragende Faserbart 11 den Nadeln 5 der Nadelstäbe 4 vorgehalten und durch den rotierenden Rundkamm ausgekämmt.
Ein bei geöffneter Zange 9/10 nachgeschobener Faserbart 11 enthält viele noch wirr liegende und in ihm verankerte Fasern. Um diese Fasern nicht sogleich dem groben Eingriff der ersten Nadelstäbe 4 des Kämmfeldes auszusetzen, sind diese ersten bspw. fünf Nadelstäbe in einem Anfangsbereich 12 des Kämmfeldes 3 so weit zurück gesetzt, dass sich die Hülllinie H über den Spitzen der Nadeln 5 dieser Nadelstäbe um das Maß h etwa auf den Umfang des Rundkamms 1 absenkt. Dadurch wird erreicht, dass der Eingriff dieser Nadelstäbe sanft erfolgt und den wirr liegenden Fasern die Möglichkeit gegeben wird, sich in die Lücken zwischen den Nadeln einzulegen, ohne Gefahr zu laufen, abgerissen zu werden.
Es versteht sich, dass auch mehr als etwa fünf Nadelstäbe 4 zurückgesetzt werden können und dass das Maß h ihres Zurück-Setzens geringer oder größer sein kann. Das Zurück-Setzen wird dadurch erreicht, dass die Auflagefläche 13 des Rundkamms 1, auf dem die Nadelstäbe 4 aufsitzen, im Anfangsbereich 12 des Kämmfeldes 3 entsprechend um ein Maß h abgesenkt ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass anstelle eines Zurück-Setzens einheitlich ausgebildeter
Nadelstäbe im Anfangsbereich 12 des Kämmfeldes 3 auch Nadelstäbe geringerer Höhe eingesetzt werden können, die dann auf in gleicher Höhe bleibender Auflagefläche 13 des Rundkamms stehen. Um diese Nadelstäbe mit geringerer Höhe zu erreichen, können Nadelstäbe 4 mit gleicher Höhe ihres Steges 14 mit kürzeren Nadeln bestückt werden oder gleich lange Nadeln 5 werden an Stege geringerer Höhe gelötet.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht.
Bezugszahlenliste
1 Rundkamm 2 Welle
3 Kämmfeld
4 Kammleisten, Nadelstäbe Saurer GmbH & Co. KG Z 0605 WO
5 Nadeln
6 Zangenapparat
7 Zufuhrwalzenpaar
8 Faserwatte
9, lO Zangenmaul 11 Faserbart

Claims

Saurer GmbH & Co. KG Z 0605 WOPatentansprüche
1. Kämmmaschine mit wenigstens einem rotierendem Rundkamm und wenigstens einem Kämmfeld mit wenigstens einer Kammleiste, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) die Hülllinie (H) über die Spitzen der Kämmnadeln (5) gegenüber dem folgenden, zur Drehachse des Rundkammes (1) koaxialen Bereich der Hülllinie abgesenkt ist.
2. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammleiste (4) im Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) tiefer gesetzt ist.
3. Kämmmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammleiste (4) im Anfangsbereich (12) des Kämmfeldes (3) mit kürzeren Kämmnadeln (5) besetzt ist.
4. Kämmmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kammleiste (4) im Anfangsbereich des Kämmfeldes (3) eine geringere Höhe ihres Steges (13) aufweist als in den übrigen Bereichen.
5. Rundkamm für eine Kämmmaschine mit wenigstens einem Kämmfeld (3) bzw. wenigstens einer Kammleiste (4) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
PCT/EP2007/002922 2006-04-05 2007-03-31 Kämmmaschine mit rotierendem rundkamm WO2007115712A1 (de)

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DE102006016384.2 2006-04-05

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