WO2006015576A1 - Fensterbrett, fenster, verfahren zum öffnen und schliessen eines mit einem fensterbrett versehenen fensters, verfahren zum sichern eines mit einem fensterbrett versehenen fensters - Google Patents

Fensterbrett, fenster, verfahren zum öffnen und schliessen eines mit einem fensterbrett versehenen fensters, verfahren zum sichern eines mit einem fensterbrett versehenen fensters Download PDF

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adjusting device
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Gisela Höckenreiner
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Hoeckenreiner Gisela
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H27/00Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers

Definitions

  • a houseplant holder is proposed in DE 36 Ol 640 Al, in which a supporting surface serving as a support member is pivotally mounted on a support which is attached directly adjacent to the window opening on the window frame or the associated masonry.
  • the houseplant holder can be moved out of the pivoting range of the window sash before opening the window.
  • This is an additional step is necessary.
  • the adjusting device on a bearing (plain bearings, ball bearings).
  • the adjusting device is a telescope, whereby the window sill according to the invention can also protrude beyond the frame of the window sash.
  • a window sill window in particular a window according to claim 14 or 15, which is characterized in that the position of the window sill by the fastening device and / or adjusting automatically to the movement of the window adapted, holds in a tilting movement of the sash designed as a hinge (hinge, piano hinge)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Es wird ein Fensterbrett (1), ein Fenster, ein Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett (1) versehenen Fensters, und ein Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett (1) versehenen Fensters vorgeschlagen, bei dem ein Abräumen der auf dem Fensterbrett (1) befindlichen Gegenstände bei Bewegung des Fensterflügels (3) überflüssig ist und dabei die Funktion des Fensters nicht nachteilig eingeschränkt wird. Zusätzlich wird durch die Fensterbrettkonstruktion, die kostengünstig ist, die Langlebigkeit gewährleistet.

Description

Fensterbrett, Fenster, Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Fensterbrett, nach der Gattung des Anspruchs 1, von einem Fenster, nach der Gattung des Anspruchs 14, von einem Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, nach der Gattung des Anspruchs 16, und einem Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, nach der Gattung des Anspruchs 20.
Fensterbretter gehören seit langer Zeit zum Stand der Technik. Sie dienen insbesondere als Stellfläche für Vasen, Blumentöpfe oder anderen Einrichtungsgegenständen. Nachteilig ist allerdings, dass sich diese Gegenstände im Schwenkbereich des Fensterflügels
befinden, so dass sie zum Öffnen des Fensters von dem Fensterbrett geräumt oder zur Seite gestellt werden müssen.
Um ein Abräumen des Fensterbrettes zu vermeiden, wird in DE 36 Ol 640 Al ein Zimmerpflanzenhalter vorgeschlagen, bei dem ein als Stellfläche dienendes Tragteil schwenkbar an einem Träger, der unmittelbar neben der Fensteröffnung am Fensterrahmen oder am zugehörigen Mauerwerk befestigt ist, angeordnet ist. Dadurch kann der Zimmerpflanzenhalter vor dem Öffnen des Fensters aus dem Schwenkbereich des Fensterflügels herausbewegt werden. Nachteilig ist allerdings, dass hierzu ein zusätzlicher Arbeitsschritt notwendig ist.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird daher in DE 102 44 423 Al vorgeschlagen, dass der Zimmerpflanzenhalter direkt an dem Fensterflügel befestigt wird, wodurch, da der Zimmerpflanzenhalter zusammen mit dem Fensterflügel bewegt wird, der Fensterflügel ohne Behinderung durch den Zimmerpflanzenhalter geschwenkt werden kann. Allerdings hat dieser Zimmerpflanzenhalter den Nachteil, dass sein als Stellfläche dienendes Tragteil durch Kippen des Fensterflügels aus der Horizontalen bewegt wird, so dass ein Herunterfallen der darauf befindlichen Gegenstände oder beispielsweise ein Überschwappen von Wasser aus einer Vase nicht auszuschließen ist. Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, dass der Schwenkbereich des Fensterflügels eingeschränkt ist, da der Zimmerpflanzenhalter auf dem Fensterflügel aufträgt und somit früher beispielsweise mit dem den Schwenkbereich begrenzenden Mauerwerk in Berührung kommt. Die Erfindung und ihre Vorteile
Das erfindungsgemäße Fensterbrett mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, das erfindungsgemäße Fenster mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 14, das erfindungsgemäße Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 16 und das erfindungsgemäße Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 20, haben demgegenüber den Vorteil, dass ein Abräumen des Fensterbrettes bei Bewegung des Fensterflügels überflüssig ist und dabei die Funktion des Fensters nicht nachteilig eingeschränkt wird. Zusätzlich wird durch die Fensterbrettkonstruktion, die kostengünstig ist, die Langlebigkeit gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Fensterbrett besteht aus einem als Stellfläche dienenden Tragteil, einem an dem Tragteil angeordneten Verbindungselement und einer an der dem Tragteil abgewandten Seite des Verbindungselementes angeordneten
Befestigungseinrichtung zur Fixierung im Fensterbereich. Es zeichnet sich dadurch aus , dass zwischen dem Verbindungselement und der Befestigungseinrichtung mindestens eine Verstelleinrichtung, die insbesondere mindestens aus einem an der Befestigungseinrichtung fixierten Teil und einem beweglichen Teil gebildet wird, vorhanden ist, die eine Positionsänderung des Tragteils parallel zur Fensterebene ermöglicht und/ oder, dass die Befestigungseinrichtung durch mindestens ein Gelenk, das trotz gekippten Fensterflügel eine horizontale Ausrichtung des das erfindungsgemäßen Fensterbrettes ermöglicht, gebildet wird. Je nach Einsatzzweck ist das erfindungsgemäße Fensterbrett aus unterschiedlichen Materialien (z.B. Metall, Kunststoff, Glas, Holz) gefertigt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist die Befestigungseinrichtung an mindestens einem Fensterflügel fixiert, so dass sich bei einer Bewegung des Fensterflügels gleichzeitig das erfindungsgemäße Fensterbrett bewegt.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes weist die Verstelleinrichtung ein Lager (Gleitlager, Kugellager) auf.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist die Verstelleinrichtung ein Gleitschienen- Sy stem .
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist die Verstelleinrichtung ein Teleskop, wodurch das erfindungsgemäße Fensterbrett auch über den Rahmen des Fensterflügels hinausragen kann.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist das Gelenk ein Scharnier.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist das Scharnier ein Klavierband. Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist das Tragteil bordartig ausgestaltet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes weist das Tragteil mindestens eine Absturzsicherung zum Sichern eines auf dem Tragteil abgestellten Gegenstandes auf. Als Sicherung sind hierbei insbesondere Einfassungen z.B. aus Metall, seitlich am Tragteil angeordnete Stützen, Magnethalterungen, Klettbänder, odgl. denkbar.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist an dem Tragteil mindestens eine Auflagerung (Gegenlager) angeordnet. Die Auflagerung (z.B. Stützrolle, Kufe, Kugelkalotte, Abstützung) kann fest oder beweglich sein, ist bevorzugt mehrfach verstellbar und stützt sich beispielsweise auf dem Mauerwerk oder auf dem ursprünglichen Fensterbrett derart ab, dass das erfindungsgemäße Fensterbrett beim Kippen des Fensterflügels horizontal ausgerichtet bleibt.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist an dem Tragteil für die parallel zur Fensterebene gerichtete Bewegung mindestens eine Stützrolle, Kufe, Kugelkalotte, odgl. angeordnet.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist an dem Tragteil mindestens eine Rückholfeder angeordnet, durch die das Tragteil beim schwenkenden Schließen des Fensters in seine Ausgangsposition zurück gezogen wird. Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensterbrettes ist das Verbindungselement höhenverstellbar. Dadurch ist es an die abzustellenden Gegenstände und/ oder, bei nachträglichen Anbau, an einen Fensterflügel an die baulichen Gegebenheiten anpassbar.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fensters, das sich durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Fensterbrettes auszeichnet, besteht die Befestigungseinrichtung und der daran angeordnete (fixierte) Teil der Verstelleinrichtung, aus mehreren Teilen, wobei die einzelnen Teile an nebeneinanderliegenden Fensterflügeln fixiert sind. Dadurch ist es möglich ein erfindungsgemäßes Fensterbrett von einem Fensterflügel zu dem nächsten Fensterflügel zu verschieben.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, das sich dadurch auszeichnet, dass die Position des Fensterbrettes durch dessen Befestigungseinrichtung und/oder Verstelleinrichtung automatisch an die Bewegung des Fensters angepasst wird, hält bei einer Kippbewegung des Fensterflügels die als Gelenk (Scharnier, Klavierband) ausgebildete
Befestigungseinrichtung das Tragteil automatisch horizontal.
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens verschiebt bei einer das Fenster öffnenden Schwenkbewegung die Verstelleinrichtung bei Berührung eines auf der Scharnierseite des Fensterflügels befindlichen Hindernisses (Fensterlaibung) das Tragteil automatisch parallel zur Fensterebene. Bei herkömmlichen Fensterflügeln erfolgt diese Verschiebung beim Öffnen des Fensters zur Griffseite des Fensterflügels.
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei einer das Fenster schließenden Schwenkbewegung die Verstelleinrichtung durch eine Feder automatisch in die Ausgangsstellung gebracht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, blockiert die Stellung des Fensterbrettes zwischen den Fensterflügeln der geschlossenen oder gekippten Fensterflügel eine Schwenkbewegung der Fensterflügel. Somit bietet das erfindungsgemäße Fensterbrett einen gewissen Einbruchsschutz.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Fensterbrettes, Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Fensterbrettes und
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fensterbrettes.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fensterbrettes 1. Dieses ist am Rahmen 2 eines Fensterflügels 3 angeordnet. Hierzu ist ein Schenkel 4 eines Scharniers 5 an den Rahmen 2 mittels Schrauben 6 fixiert. Der andere Schenkel 7 des Scharniers 5 ist mit der Verstelleinrichtung 8 verbunden, die sich aus mindestens einem fixierten Teil 9 und aus mindestens einem beweglichen Teil 10 zusammensetzt. Die Verstelleinrichtung 8 weist ein Lager 11 (Kugellager) auf. An dem beweglichen Teil 10 der Verstelleinrichtung 8 ist das Verbindungselement 12, das höhenverstellbar ausgebildet sein kann, fixiert, an dem das Tragteil 13 angeordnet ist. Auf der Unterseite des Tragteils 13 ist eine Stützrolle 14 angeordnet. Diese Stützrolle stützt das erfindungsgemäße Fensterbrett 1 auf dem herkömmlichen Fensterbrett 15 ab, so dass bei einer Kippbewegung des Fensterflügels 3 die Oberfläche 16 des das erfindungsgemäßen Fensterbrettes 1 nicht in die angedeutete schräge Position 17 gelangt, sondern durch eine leichte Vorwärtsbewegung in Pfeilrichtung 18 horizontal ausgerichtet bleibt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fensterbrettes 1. Hierbei wird deutlich, dass das Verbindungselement 12, das das Tragteil 13 mit der am Rahmen 2 des Fensterflügels 3 angeordneten Verstelleinrichtung 8 verbindet, unterschiedlich ausgestaltet sein kann.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fensterbrettes 1. Wird der Fensterflügel 3 in Schwenkrichtung 19 geöffnet, so stößt das gleichzeitig mit schwenkende erfindungsgemäße Fensterbrett 1 mit der Seitenkante 20 beispielsweise an ein nicht dargestelltes Mauerwerk. Wird der Schwenkvorgang fortgesetzt, kommt es zu einer Verschiebung des bis dahin in der Ausgangsposition befindlichen erfindungsgemäßen Fensterbrettes 1 in Pfeilrichtung 21, also in Richtung des Griffes 22. Wird das Fenster entgegen der Schwenkrichtung 19 geschlossen, so zieht, eine nicht dargestellte Feder das erfindungsgemäße Fensterbrett 1 zurück, bis es sich letztendlich wieder in der ursprünglichen Ausgangsposition befindet.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung oder den Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 Fensterbrett
2 Rahmen
3 Fensterflügel
4 Schenkel
5 Scharnier
6 Schraube
7 Schenkel
8 Verstelleinrichtung
9 fixiertes Teil der Verstelleinrichtung
10 bewegliches Teil der Verstelleinrichtung
1 1 Lager
12 Verbindungselement
13 Tragteil
14 Stützrolle
15 herkömmliches Fensterbrett
16 Oberfläche
17 schräge Position
18 Pfeilrichtung
19 Schwenkrichtung
20 Seitenkante
21 Pfeilrichtung
22 Griff

Claims

Ansprüche:
1. Fensterbrett (1), zur Anordnung im Bereich eines Fensters, insbesondere eines Schwenk- und/ oder Kippfenster, mit einem Tragteil (13), mit einem an dem Tragteil (13) angeordneten
Verbindungselement (12) und - mit einer an der dem Tragteil (13) abgewandten Seite des
Verbindungselementes (12) angeordneten
Befestigungseinrichtung zur Fixierung im Fensterbereich, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungselement (12) und der Befestigungseinrichtung mindestens eine Verstelleinrichtung (8) vorhanden ist, die eine Positionsänderung des Tragteils (13) parallel zur Fensterebene ermöglicht und/ oder, dass die Befestigungseinrichtung durch mindestens ein Gelenk (5) gebildet wird.
2. Fensterbrett (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung an mindestens einem Fensterflügel (3) fixiert ist
3. Fensterbrett (1), nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) ein Lager (11, Gleitlager, Kugellager) aufweist.
4. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) ein Gleitschienen- System ist.
5. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) ein Teleskop ist.
6. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk ein Scharnier (5) ist.
7. Fensterbrett (1), nach Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (5) ein Klavierband ist.
8. Fensterbrett, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (13) bordartig ausgestaltet ist.
9. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (13) mindestens eine Absturzsicherung aufweist.
10. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragteil (13) mindestens eine Auflagerung (14, Gegenlager) angeordnet ist.
11. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragteil (13) für die parallel zur Fensterebene gerichtete Bewegung (21) mindestens eine Stützrolle, odgl. angeordnet ist.
12. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragteil (13) mindestens eine Rückholfeder angeordnet ist.
13. Fensterbrett (1), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) höhenverstellbar ist.
14. Fenster, insbesondere Schwenk- und/oder Kippfenster, mit einem Rahmen und mit mindestens einem Fensterflügel (3), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fensterflügel (3) ein Fensterbrett, insbesondere eine Fensterbrett (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, angeordnet ist.
15. Fenster, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung und die daran angeordneten Teile (9) der Verstelleinrichtung (8) eines Fensterbrettes (1) unterbrochen sind und die einzelnen Teile (9) an nebeneinanderliegenden Fensterflügeln (3) fixiert sind.
16. Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Fensterbrettes (1) durch dessen Befestigungseinrichtung und/ oder Verstelleinrichtung (8) automatisch an die Bewegung des Fensters angepasst wird.
17. Verfahren, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kippbewegung des Fenster die Befestigungseinrichtung das Tragteil (13) automatisch horizontal hält.
18. Verfahren, nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer das Fenster öffnenden Schwenkbewegung die Verstelleinrichtung (8) bei Berührung eines auf der Scharnierseite des Fensterflügels befindlichen Hindernisses (Fensterlaibung) das Tragteil (13) automatisch parallel zur Fensterebene (21) verschiebt.
19. Verfahren, nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer das Fenster schließenden Schwenkbewegung die Verstelleinrichtung (8) durch eine Feder automatisch in die Ausgangsposition gebracht wird.
20. Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, insbesondere eines Fensters nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Fensterbrettes (1) zwischen den geschlossenen oder gekippten Fensterflügeln (3) eine Schwenkbewegung der Fensterflügel (3) blockiert.
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