DE8709834U1 - Aufsatz für Fensterbretter - Google Patents

Aufsatz für Fensterbretter

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WEISS LUDWIG 8390 PASSAU DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H27/00Boxes, shelves, holders or similar supports for holding flowers

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  • Hinges (AREA)

Description

-a &bgr;
Ludwig Weiß
Passau (Bundesrepublik Deutschland)
Aufsatz für Fensterbretter
Die Neuerung betrifft einen Aufsatz für Fensterbretter, der z, B. die Grundform eines länglichen Tabletts, ^iner Platte oder eines Stellro^tes aufweist, aber auch aus einem Träger, oder Tragrahmen mit aufgestetzten Stellpiatten, Halterungen für Blumentöpfe usw. bestehen k^nn, und an dem einen Längsende über ein eine vertikale Schwenkachse bestimmendes Scharnier mit einen« Haltestück verbunden ist, das ein an einer Wand befestigbares Element bildet, so daß der Aufsatz bei befestigtem Element aus der Stellung über dem Fensterbrett in eine das Fenster freigebende Stellung verschwenkbar ist.
Ein Aufsatz dieser Art ermöglicht es, verschiedenste im Fensterbereich und über dem Fensterbrett abzustellende Gegenstände, Blumentöpfe, Blumenkistchen usw. für das Öffnen des Fensters oder um die Betätigung von Jalousien oder Vorhängen zu ermöglichen, gemeinsam aus dem Fensterbereich auszuschwenken.
Bisher wird der Aufsatz in seiner Länge an das jeweilige Fensterbrett bzw. die Breite der vorhandenen Fensterflügel angopaßt, wobei bei zweiflügeligen Fenstern jedem Flügel ein entsprechend langer Aufsatz zugeordnet werden kann. In den »eisten Fällen wird das Haltestück an der die Fensteröffnung aufweisenden Wand mit Abstand vom Rand der Fensteröffnung innenseitig befestigt, wobei das eine einzige Schwenkachse aufweisende Scharnier einen am Tablett angreifenden Halte-
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arm trägt, def entweder am raumseitigen Rand des Tabletts angreift öder bei in der GebräUchSsteliung befindlichem Tablett um die Kante der Fensteröffnung gekröpft ist, so daß in der Gebräuehsstellüng ein Schenkel dieses Armes Von Haitestuck bis über die Kante der Fensteröffnung und ein abgekröpfter Schenkel entlang der Fensterleibung zum Fensterbrett und dem dort angebrachten Tablett verläuft. Dieser letztere Schenkel kann zur Anpassung an verschieden tiefe Fensterleibungen in seiner Länge einstellbar sein. Bei einer solchen Konstruktion muß zwischen den Längsenden des Tabletts und der Fensterleibung ein großer Spielraum freigehalten werden, um das Ausschwenken zu ermöglichen.
Nachteilig bei allen bekannten Konstruktionen ist die Befestigung des Haltestuckes an der Innenwand, da durch diese Befestigung das Gesamtaussehen des Raumes beeinträchtigt wird und sich meist, da die Fensterieibung einen empfindlichen Bauteil darstellt, die Notwendigkeit ergibt, einen verhältnismäßig großen Abstand des Anbringungsbereiches des Haitestuckes von der Kante der Fensteröffnung zu wählen. Es kann auch zu einer Behinderung des Auf- und Zuziehens von Vorhängen oder InnenJalousien kommen. Nach einer anderen ebenfalls bekannten Ausführung wird ein Blumentopf träger unmittelbar in den dann entsprechend ausgebildeten Schwenkzapfen eines Fensterscharnieres eingehängt, doch bedingt dies eine äußerst ungünstige Belastung des Scharnierbereiches, wobei die Gesamtanordnung nur bei mit entsprechenden Scharnieren ausgestatteten Fenstern möglich ist, bei denen überdies ein großer Abstand der Scharniere von der Fensterleibung einzuhalten ist, damit bei geöffnetem Flügel der Träger zwischen Flügel und Fensterleibung Platz findet.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines Aufsatzes der genannten Art für Fensterbretter, der mit einfachen Mitteln an verschiedene Fenster und Fenstereinbauten angepaßt werden kann, wobei insbesondere eine Anpassung an verschieden tiefe
Fehsterieibungen und verschieden breite und lange Fensterbretter möglich sein soll und das Gesamtäussehen des Raumes durch die Anbringung des Aufsatzes nicht beeinträchtigt sowie auch die Betätigung von Vorhängen, Innen Jalousien usw. nicht behindert #ifd.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Scharnier als Faltscharnier mit zwei z. B. Scharnierlappen bildenden Scharnierkörpern ausgebildet ist, die untereinander, mit dem |j Tablett und dem Haltestück über parallele Schwenkachsen verbunden sind, so daß das Tablett bei an einer Fensterleibung montiertem Haltestück aus der Fensteröffnung aus- ' I schwenkbar ist.
Das Scharnier findet in der Ruhestellung des Aufsatzes in gefaltetem Zustand Aufnahme neben dem Tablett od. dgl., « wobei das Haltestück, wie erwähnt, an der Fensterleibung be- i festigt werden kann. Somit wird durch die Montage des Aufsatzes die Innenseite der Wand, in der die Fensteröffnung vorgesehen ist, nicht beeinträchtigt. Die Betätigung des Aufsatzes, also das Aus- und Einschwenken, wird erleichtert, da das Scharnier im Gegensatz zu den üblichen starren Achsen » infolge der durch die Scharnierlappen verbundenden Achsen ■ehr Spielraum auch in Längsrichtung des Tabletts od. dgl. gibt. Falls schwere Aufsätze verwendet werden, ist es ■öglich, am Tablett ausstellbare Standstützen vorzusehen, ■it denen das ausgeschwenkte Tablett auf im Rauminneren vorhandenen Möbelteilen usw. abgestützt werden kann. Die Standstützen können klappbar oder ausschraubbar sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Wand- oder Deckenhänger zur Befestigung des freien Tablettendes vorzusehen, wobei der Ausdruck "Tablett" nur eine der verschiedenen eingangs erwähnten Varianten der Aufsatzausbildung umreißen soll.
Vorzugsweise beträgt die Länge wenigstens des einen Scharnierlappens die halbe Tablettbreite, so daß bei ausge-
schwenktem Tablett die Schwenkachse zwischen den beiden Scharnierlappen im Bereich oder außerhalb des Randes des Tabletts liegen kann« Das Scharnier kann entweder in der Weise isingefaitet werden, daß seine Lappen Vom Haltestück zum Fenster öder Vom Fenster ab weisen.
Die Anpassung an verschiedene Fenstergrößen und Formen des Fensterbrettes wird dadurch vervollständigt, daß das Tablett öd. dgl. in seiner Länge und/oder Breite einstellbar ausgebildet ist. Es ist auch nur eine entsprechende Versteiibarkeit einer Tragkonstruktion möglich, auf die dann verschieden große Tabletts aufsetzbar sind» Nach einer möglichen Aus- · führung besteht das Tablett aus vier Teilen und ist in seiner Länge und Breite durch Änderung der Überlappung dieser übereinanderschiebbaren und in verschiedenen Reiativstollungen feststellbaren Teile einstellbar.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 schematisiert in Draufsicht ein Teilstück ein63
an einer Fensterleibung montierten Aufsatzes, ;Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf das bei dem Aufsatz
verwendete Tablett und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2
Nach Fig. 1 ist ein über die ganze Länge oder einen Teil einer Fensternische 1 reichendes und ein dort vorhandenes Fensterbrett nach oben hin abdeckendes Tablett 2 mit hochgezogenen Seitenrändern 3, 4 vorgesehen, bei dem an der einen Breitseite k ein Haltestück 5 eines Scharnieres 6 bis 10 angreift, das mit einem zweiten Haltestück 11 an der Innenseite der Fensterleibung 12 einer nur in ihren Umrissen dargestellten Wand 13 befestigt werden kann. Das Scharnier
besitzt zwei Scharnierlappen 6, 7, die untereinander über ein Vertikalstück 9 verbunden sind, das entweder eine die Lappen 6, 7 unmittelbar verbindende Schwenkachse darstellt öder, wie beim Ausführungsbeispiel, Lager für zwei Schwenkachsen 14, 15 an den Lappen 6, 7 enthalt. Der Lappen 6 ist über eine Schwenkachse 8 mit dem Haitestück 5 und der Lappen 7 über eine Schwenkachse If? mit dem Haltestück 11 verbunden.
Das Scharnier 8 bis 10 kann aus der in Fig. 1 dargestellten Faltstellung in die strichpunktiert dargestellte Läge versteilt werden, wobei das Tablett 2 aus seiner Grundsteilung über dem Fensterbrett heraus in eine Stellung neben der Fensteröffnung 1 und vor der Innenseite der Wand 13 verschwenkt wird.
Nach den Fig» 2 und 3 kann das Tablett 2a aus vier Teilen 16 bis 19 bestehen, die zur Einstellung der Länge und Breite des Tabletts 2a mit ihren einander zugeordneten Rändern überlappend angebracht und in diesen Oberlappungstellungen befestigt w«_ ien. Dafür verwendete, in die Überlappungen eingreifende Schrauben, für die im überlappenden Bereich in einem Raster angebrachte Öffnungen vorgesehen sein können, wurden nicht dargestellt. Einer der Teile 17 oder 18 ist mit dem Haltestuck 5 des Scharnieres 6 bis 10 verbunden.

Claims (4)

Ludwig Weiß &ldquor;, Passau (Bundesrepublik Deutschland) Schutzansprüche
1. Aufsatz fur Fensterbretter, der z. B. die Grundform eines längliches Tabletts, einer Platte oder eines Steilrostes aufweist, und an dem einen LMngsende über ein eine vertikale Schwenkachse bestimmendes Scharnier mit einem Haltestück verbunden ist, das ein an einer Wand befestigbares Element bildet, so daß der Aufsatz bei befestigtem Element aus der Stellung über dem Fensterbrett in eine das Fenster freigebende Stellung verschwenkbar ist, dadurch gekenr zeichnet, daß das Scharnier (6 bis 10) als Faltscharnier mit zwei -^. B. Scharnierlappen bildenden ScharnierkSrpern (6, 7) ausgebildet ist, die untereinander, mit dem Tablett (2, 2a) und dem Haltestück (11) über parallele Schwenkachsen (8, 10, 14, 15) verbunden sind, so daß das Tablett bei an einer Fensterleibung montiertem Haltestück aus der Fensteröffnung ausschwenkbar ist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge wenigstens des einen Scharnierlappens (6, 7) zumindest der halben Tablettbreite entspricht.
3» Aufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (2, 2a) od. dgl. in seiner Länge und/ oder Breite einstellbar ausgebildet ist.
4. Aufsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (2a) aus vier Teilen (16 bis 19) besteht und in öeiner Länge und Breite durch Änderung der Überlappung dieser übereinanderschiebbaren und in verschiedenen Relativstellungen feststellbaren Teile einstellbar ist.
* t t * ti* * &igr; &igr;
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404542A1 (de) * 1994-02-12 1995-08-31 Volker Straus Fensterbord zur Befestigung an beweglichen Fensterteilen
DE102004039090A1 (de) * 2004-08-11 2006-02-23 Höckenreiner, Gisela Fensterbrett, Fenster, Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404542A1 (de) * 1994-02-12 1995-08-31 Volker Straus Fensterbord zur Befestigung an beweglichen Fensterteilen
DE102004039090A1 (de) * 2004-08-11 2006-02-23 Höckenreiner, Gisela Fensterbrett, Fenster, Verfahren zum Öffnen und Schließen eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters, Verfahren zum Sichern eines mit einem Fensterbrett versehenen Fensters

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