Beschreibung
Variables Einteilungssystem für Toplader-Transportkisten
Die Erfindung betrifft eine Facheinteilung für Transportkisten oder sonstige Unterbringungskisten, die vorzugsweise eine Zugangsmöglichkeit von oben haben. Solche Transportkisten werden häufig auch Toplader genannt.
Die Transportkisten werden zum Transport unterschiedlicher Inhalte verwendet, beispielsweise von Werkzeugen und Kleinteilen, oder auch sonstiger Gegenstände, die von Monteuren oder Handwerkern mitgeführt werden, um an Ort und Stelle bestimmte Tätigkeiten durchzuführen. Da die unterschiedlichsten Anwendungsfälle auch unterschiedliche Facheinteilungen nach sich ziehen, ist es kaum möglich, für alle Anwendungsfälle eine mit der richtigen Einteilung versehene Transportkiste zur Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, Transportkisten mit geringem Aufwand an die unterschiedlichsten Anwendungsfälle anpassen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine von der Transportkiste getrennte in diese einsetzbare Facheinteilung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Facheinteilung enthält also einen Rahmen, der zwei parallele Längsseitenwände und zwei parallele Querseitenwände aufweist, die
man auch als Stirnseiten bezeichnen kann. Der Rahmen entspricht in seiner Außenabmessung etwa der Innenabmessung der Transportkiste, so dass er in die Transportkiste vorzugsweise von oben eingesetzt werden kann. Das Innere des Rahmens kann dann durch die mindestens eine Fachwand, auch Querteilelement genannt, unterteilt werden. Alle Teile der Facheinteilung sind so ausgebildet, dass sie sich aus Holz durch Fräsen, Sägen oder Stanzen herstellen lassen. Alle Teile sind als vorzugsweise ebene Plattenelemente hergestellt und benötigen wegen des Fehlens aus der Fläche vorstehender Vorsprünge wenig Platz bei der Lagerung und beim Transport. Die Teile der Facheinteilung werden durch Stecken miteinander verbunden. Diese Facheinteilung aus dem Rahmen und der mindestens einen Querteilung kann vom Lieferanten der Transportkiste für den jeweiligen Anwendungsfall angepasst und mit der Transportkiste ausgeliefert werden. Es ist ebenfalls möglich, dass dem Abnehmer der Transportkiste ein Bausatz mitgeliefert wird, aus dem er sich für den jeweiligen Anwendungsfall seine Facheinteilung selbst zusammensetzen kann. Alle Teile sind in einem bestimmten Rastermaß ausgebildet, so dass sie sich ohne Schwierigkeiten in beliebiger Kombination zusammensetzen lassen.
Der Begriff Längsseitenwände und Querseitenwände soll jedoch nicht bedeuten, dass die Längsseitenwände länger sein müssen als die Querseitenwände. Er ist hier nur zur Definition und zur Unterscheidung der verschiedenen Wände bestimmt.
Während die Längsseitenwände parallel zueinander verlaufen, und e- benfalls die Querseitenwände parallel zueinander, erstreckt sich die Fachwand quer zu den bei den Wänden, zwischen denen sie angeordnet ist.
Es ist in Weiterbildung der Erfindung auch möglich, dass zwischen den Längsseitenwänden eine weitere identisch aufgebaute Längswand an-
geordnet ist, die dann begrifflich keine Längsseitenwand ist, sondern eine Längswand, die aber identisch zu den Längsseitenwänden ausgebildet ist.
Ebenfalls möglich ist es, dass zwischen den parallelen Querseitenwänden eine weitere identisch zu diesen Querseitenwänden aufgebauter Querwand angeordnet ist, die dann ebenfalls begrifflich keine Quersei- tenwand ist.
Die Fachwand, die dann eine Unterteilung des Rahmens bilden soll, kann in Weiterbildung der Erfindung zwischen zwei Längswänden oder zwischen zwei Querwänden angeordnet sein, wobei in diesem Fall der Begriff Längswand auch eine Längsseitenwand umfassen soll und der Begriff Querwand auch eine Querseitenwand.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Facheinteilung Fachwände, also Querteilelement er, unterschiedlicher Länge aufweisen kann. Die unterschiedliche Länge entspricht dann dem eingangs erwähnten Rastermaß.
Um ein besonders einfaches zusammenstecken der einzelnen Elemente der Facheinteilung zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß in Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Seitenwände nach oben offene Einschnitte aufweisen, die zum Stecken der Facheinteilungen dienen, also der Querteilelemente. Diese nach oben offenen Einschnitte sind vorzugsweise sowohl bei den Längswänden als auch bei den Querwänden vorhanden.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Fachwände nach unten offene Einschnitt aufweisen. Dadurch kann eine besonders feste und sichere Verbindung der quer und längs verlaufenden Elemente der Facheinteilung erfolgen. Die Abmessungen der
Einschnitte können so gewählt werden, dass nach dem Einstecken die gesamte Facheinteilung mit einem gewissen Kraftschluss in sich stabil festgelegt ist.
Zur weiteren Vergrößerung der Stabilität und zur Anpassung an Transportkisten, die aus bestimmten Gründen einen nicht ebenen Boden aufweisen, kann erfindungsgemäß die Facheinteilung auch einen eigenen Boden aufweisen, der mit dem Rahmen und/oder mit den sonstigen Wänden vorzugsweise ebenfalls durch Stecken verbindbar ist.
Beispielsweise kann der Boden Kerben, Einschnitte oder dergleichen für Vorsprünge an der Unterseite der Fachwände und/oder Querwände und/oder Längswände aufweisen.
Da die Facheinteilung in zerlegten Zustand, gegebenenfalls auch als Bausatz, möglichst wenig Platz wegnehmen soll und der Boden die größte Abmessung aufweist, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, den Boden aus zwei Teilen herzustellen, wobei die einander zugewandten Kanten der beiden Bodenteile in der Ebene liegenden flächigen Hinterschnitt aufweisen bzw. bilden. Die beiden Teile lassen sich dann miteinander verbinden, wobei der Hinterschnitt dafür sorgt, dass der Boden nicht auseinander fällt. Vorzugsweise können beide Bodenteile identisch ausgebildet sein.
Um die Facheinteilung nicht nur an unterschiedliche Anwendungsfälle, sondern auch an unterschiedliche Größen der Transportkisten selbst anpassen zu können, kann erfindungsgemäß der Boden ein Verlängerungsteil aufweisen, das an seinen beiden den jeweiligen anderen Bodenteilen zugewandten Seitenkanten komplementär zu diesen ausgebildet ist.
Es gibt Anwendungsfälle, in denen bestimmte in den Transportkisten unterzubringende Teile beispielsweise eine zusätzliche Führung benötigen, die durch Fachwände allein nicht erreicht werden kann. Wenn beispielsweise lange und schmale stiftartige Gegenstände senkrecht untergebracht werden müssen, so kann man für diese schmalen Gegenstände nicht jeweils ein eigenes Fach zur Verfügung stellen. Auch runde Dosen müssen unter Umständen anders untergebracht werden als in quadratischen Fächern. Um auch in solchen Fällen eine einfache und sichere Unterbringungsmöglichkeit zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, die Facheinteilung mit mindestens einem Horizontaleinleger zu versehen, der zwischen je zwei Seitenwände und/oder Querwände eingelegt werden kann.
Vorzugsweise können die Horizontaleinleger so ausgebildet sein, dass sie an ihren einander gegenüberliegenden Längskanten komplementär ausgebildet sind. Die Querabmessung, das heißt der Abstand zwischen ihren Längskanten, entspricht dabei wieder dem Rastermaß, während ihre Längsabmessung beispielsweise der Innenabmessung des Rahmens entspricht. Aber auch hier kann eine Anpassung an ein Rastermaß vorgenommen werden. Durch die komplementäre Ausbildung können mehrere Horizontaleinleger hintereinander angeordnet werden um dadurch einen durchgehenden Horizontaleinleger zu bilden.
Insbesondere können die Horizontaleinleger derart ausgebildet sein, dass sie im Bereich ihrer Längskanten mindestens einen Vorsprung aufweisen, der um die Abmessung der Dicke der Seitenwand gegenüber dem restlichen Teil der Längskante vorspringt. Mit diesem Vorsprung ruht der Horizontaleinleger dann auf der entsprechenden Wand auf. Ein weniger weit vorspringender Vorsprung ist zwar auch geeignet, den Horizontaleinleger aufruhen zu lassen, jedoch ist das Vorspringen um dieses Maß besonders gut geeignet.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Oberkante der Seitenwände einen um die Dicke des Horizontaleinlegers gegenüber der restlichen Oberkante herabgesetzten Bereich aufweist. Auf diese Weise kann dafür gesorgt werden, dass der Horizontaleinleger mit seiner Oberfläche bündig mit den Oberkanten aller Wände verläuft.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Längsseitenwand;
Figur 2 eine Querseitenwand;
Figur 3 ein Beispiel für ein Querteilelement bzw. eine Fachwand;
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Boden;
Figur 5 mehrere Horizontaleinleger hintereinander angeordnet;
Figur 6 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung einer Querseitenwand einer abgeänderten Ausführungsform;
Figur 7 schematisch das Zusammenwirken von Querwänden und Horizontaleinlegern;
Figur 8 in perspektivischer Darstellung eine Facheinteilung mit einer Vielzahl von einzelnen Fächern.
Figur 1 zeigt eine zur Bildung des Rahmens dienende Längsseitenwand 1. Die Längsseitenwand ist als plattenförmiges Element aus einem Stück Holz durch Sägen hergestellt. Sie enthält eine Unterkante 2, die an zwei Stellen jeweils eine Kerbe 3 aufweist. Die Tiefe der Kerben 3 entspricht der Höhe der Vorsprünge des Bodens, was im Folgenden noch erklärt werden wird. Die Längsseitenwand 1 enthält weiterhin eine Oberkante 4, die im Bereich der beiden Stirnkanten 5 eine Stufe 6 aufweist.
Von der Oberkante 4 ausgehend ist die Längsseitenwand 1 mit einer Vielzahl von Einschnitten 7 versehen, deren Länge etwa der halben Höhe der Längsseitenwand 1 entspricht. Die Breite der Einschnitte 7 entspricht der Dicke des Holzmaterials, aus dem die einzelnen Teile der Facheinteilung hergestellt sind. Die Einschnitte 7 sind vorzugsweise in einem Rastermaß angeordnet. Zur Bildung eines Rahmens sind zwei solcher Längsseitenwände 1 erforderlich.
Figur 2 zeigt nun im Draufsicht eine Querseitenwand 8, die zur Bildung eines Rahmens doppelt vorhanden sein muss und senkrecht zu den Längsseitenwänden 1 der Figur 1 angeordnet wird. Die Querseitenwand 8 weist eine Unterkante 9 auf, die zwei Vorsprünge 10 enthält. Die Vorsprünge 10 liegen in der gleichen Ebene wie die plattenförmige Querseitenwand 8. Der Unterkante 9 gegenüberliegend ist eine Oberkante 11 ausgebildet, die in einem mittleren Bereich 11 a tiefer liegt als im äußeren Bereich. An den beiden Stirnkanten 12 ist jeweils eine Stufe 13 gebildet, so dass die Längsabmessung der Querseitenwände 8 unterhalb der Stufe 13 geringer ist als oberhalb der Stufe 13. Der Abstand der Stufen 13 von der Unterkante 9 entspricht dem Abstand des Endes 14 von Einschnitten 15, die von der Oberkante 11 in deren abgesenktem Bereich 11a ausgehen. Die Breite der Einschnitte 15 entspricht der Dicke des Holzmaterials, aus dem die einzelnen Elemente hergestellt sind. Auch die Einschnitte 15 der Querseitenwände 8 sind in einem Raster-
maß angeordnet, wobei das Rastermaß der Querseitenwände 8 mit dem Rastermaß der Längsseitenwände 1 nicht zusammenzufallen braucht.
Figur 3 zeigt eine Fachwand 16, die man auch als Querteilelement bezeichnen kann. Die Fachwand 16, die auch in anderen Längen vorhanden sein kann, enthält eine Unterkante 17 mit einzelnen Vorsprüngen 18 und eine Oberkante 19, die geradlinig verläuft. Von der Unterkante 17 ausgehend sind mehrere Einschnitte 20 vorhanden, die sich etwa über die halbe Höhe der Fachwand 16 erstrecken. An den beiden Stirnwänden 21 sind vereinfacht ausgedrückt jeweils halbe Einschnitte 20 vorhanden. Dort sind an den Außenseiten geringfügig ausgebildete Vorsprünge 22 vorhanden, die ein Festlegen der Fachwand 16 bewirken sollen. Die von der Unterkante 17 ausgehenden Einschnitte 20 entsprechen in ihrem Rastermaß dem Rastermaß der Längsseitenwände 1 , da die Querwände 16 parallel zu den Längsseitenwänden 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel angeordnet werden.
Die Höhe der Fachwände 16 entspricht der Höhe der Längsseitenwände 1 und der Querseitenwände 8.
Figur 4 zeigt schematisch einen Boden, der allerdings nicht im gleichen Maßstab dargestellt ist wie die übrigen Elemente der Facheinteilung. Der Boden enthält zwei identisch ausgebildete Bodenteile 24, die eine Stirnkante 25 und zwei Längskanten 26 aufweisen. An den Längskanten 26 sind Vorsprünge 27 ausgebildet, die in der Fläche des Plattenelements 24 liegen. Die Vorsprünge 27 sind zum Eingreifen in die Kerben 3 der Längsseitenwände 1 bestimmt. An der der Stirnkante 25 gegenüberliegenden, dem jeweils anderen Bodenteil 24 zugewandten Kante ist eine Stufe gebildet, wobei in der einen Hälfte 28 der Kante eine im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmige Einkerbung 29 ausgebildet ist. Der Umfang dieser Einkerbung 29 erstreckt sich über einen Kreisbogen von mehr als 180 Grad, so dass ein Hinterschnitt gebildet ist. In der an-
deren Hälfte 30 der Kante ist ein entsprechender Vorsprung 31 ausgebildet, der komplementär zu der Einkerbung 29 ausgebildet ist. Da beide Bodenteile 24 identisch ausgebildet sind, lässt sich der Boden dadurch zusammensetzen, dass der Vorsprung 31 in die Einkerbung 29 des jeweils anderen Bodenteils 24 eingesetzt wird.
In Figur 4 ist zwischen den beiden Bodenteilen 24 noch ein Verlängerungsabschnitte 32 dargestellt, dessen beide dem jeweiligen Bodenteil 24 zugewandte Kanten komplementär zu den entsprechenden Kanten 28, 30 ausgebildet sind. Durch Verwendung eines oder mehrerer Verlängerungsabschnitte 32 lässt sich der Boden an unterschiedliche Längen von Facheinteilungen anpassen. Durch die Querteilung des Bodens lässt sich eine Facheinteilung auf kleinem Raum zerlegen.
Wie man der Darstellung des in Figur 4 oberen Bodenteils 24 entnehmen kann, enthält der Boden längere und kürzerer Einschnitte oder Kerben 34, 35, die für die Vorsprünge 10 an der Unterkante der Querseitenwände 8 bzw. die Vorsprünge 18 an der Unterkante 17 der Facheinteilungen 19 bestimmt sind.
Figur 5 zeigt jetzt eine Draufsicht auf die schon erwähnten Horizontaleinleger, wobei die Figur 5 schematisch Horizontaleinleger mit drei verschiedenen Querabmessungen zeigt. Die in Figur 5 von links nach rechts gemessene Querabmessung der Horizontaleinleger 40 entspricht dem Rastermaß der Längsseitenwände 1. Die Horizontaleinleger 40 enthalten beispielsweise Öffnungen 41 , die in ihrem Durchmesser dem Außendurchmesser von Aerosoldosen angepasst sind.
Die Horizontaleinleger 40, die ebenfalls aus Holz hergestellt und platten- förmig ausgebildet sind, enthalten zwei parallele Längskanten. Eine der beiden Längskanten, in Figur 5 die rechte Längskante 42, weist in ihrer Mitte einen Vorsprung 43 auf, dessen Außenkante 44 gegenüber der
_ _
restlichen Längskante 42 um einen Betrag vorspringt, der der Dicke der Querseitenwand 8 entspricht. Auf der gegenüberliegenden Längskante 45 enthält der Horizontaleinleger 40 zwei Vorsprünge 46, die ebenfalls um die Dicke der Querseitenwände 8 gegenüber der Längskante 45 vorspringen. Der innere Abstand 47 zwischen zwei Vorsprüngen 46 entspricht der Länge des auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Vorsprungs 43. Die Vorsprünge 46 sind so angeordnet, dass sie von den Stirnkanten 48 der Horizontaleinleger noch einen Abstand aufweisen. Dieser Abstand 49 entspricht der Länge des Endbereichs der O- berkante 11 der Querseitenwand 8 außerhalb des herabgesetzten Bereichs 11a.
Durch diese Art der Anordnung von Vorsprüngen 43 und 46 auf den gegenüberliegenden parallelen Längskanten 42, 45 der Horizontaleinleger 40 sind diese beiden Längskanten komplementär zueinander ausgebildet. Es ist dadurch möglich, mehrere Horizontaleinleger 40 gleicher oder unterschiedlicher Größe hintereinander anzuordnen, so dass dadurch eine durchgehende Fläche ohne Spalte entsteht. Dies kann man der Figur 5 entnehmen.
Die Horizontaleinleger 40 sind beispielsweise dazu bestimmt, mit ihren Vorsprüngen in den herabgesetzten Bereich 11a der Oberkante 11 der Querseitenwände 8 aufgelegt zu werden. Dies wird im Folgenden noch gezeigt werden.
Figur 6 zeigt eine Querwand 8a, die sowohl als Querseitenwand als auch als Querinnenwand dienen kann. Gegenüber der Querwand 8 der Figur 2 unterscheidet sie sich nur dadurch, dass sie unterhalb des Endes 14 der Einschnitte 15 noch einen parallel zur Unterkante 9 verlaufenden beidseits begrenzten Schlitz 49 aufweist. Die Breite des Schlitzes entspricht der Plattenstärke der Horizontaleinleger. Die Länge des Schlitzes 49 entspricht dem Außenabstand der Vorsprünge 46 oder an-
ders ausgedrückt der Länge des herabgesetzten Bereichs 11a der O- berkante 1 1. Mit Hilfe dieser Querwände 6 lässt sich ein Horizontaleinleger auch an einer tieferen Stelle der Facheinteilung anordnen als nur an der Oberseite.
Nun zu Figur 7. Figur 7 zeigt schematisch, wie zwischen zwei Querwänden 8 ein Horizontaleinleger 40 angeordnet ist bzw. wie er angeordnet wird. Man kann der rechten Hälfte der Figur 7 entnehmen, die die an der linken Längskante angeordneten Vorsprünge 46 die Verschiebung des Horizontaleinlegers 40 in dessen Längsrichtung verhindern, da ihre äußeren Begrenzungsenden an den entsprechenden Teilen der Querwände 8 anliegen. Auf der rechten Seite sieht man, dass der mittlere Vorsprung 43 beidseits Platz lässt, damit ein rechts anzuordnender Horizontaleinleger dort noch mit seinen Vorsprüngen 46 eingreifen kann. Der noch nicht eingelegte Horizontaleinleger 40 lässt sich auf die gleiche Weise links anordnen, wobei sein Vorsprung 43 dann zwischen die beiden Vorsprünge 46 des schon eingelegten Horizontaleinlegers 40 eingreifen.
Figur 8 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht, wie ein aus Längsseitenwänden 1 , Querseitenwänden 2, Fachwänden 16 und Horizontaleinlegern 40 zusammengesetzte Facheinteilung aussehen kann. Diese Facheinteilung kann dann insgesamt in eine Transportkiste von oben eingesetzt werden.
Die Anordnung der von oben ausgehenden Einschnitte 7 beziehungsweise 15 und der von unten ausgehenden Einschnitte 20 ist so gewählt, damit zunächst der Rahmen aus den Längsseitenwänden 1 und den Querseitenwänden 8 zusammengesetzt werden kann. Anschließend werden die Facheinteilungen von oben eingeschoben. Die umgekehrte Anordnung von Einschnitten wäre auch möglich. In diesem Fall müssten
dann die Facheinteilungen von unten eingesetzt werden, was dann nur außerhalb der Transportkiste geschehen könnte.