Spannvorrichtung zum Aufspannen eines flächigen
Materials
I. Anwendungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Aufspannen eines flächigen Materials, insbesondere eines textilen Bildträgers zur Verwendung in der Malerei, beispielsweise in Form einer Leinwand oder ähnlichem, wobei das flächige Material durch die erfindungsgemäße Spannvorrichtung im befestigten Zustand unter Spannung gehalten wird.
II. Technischer Hintergrund
Ein in der Malerei sehr häufig benutzter Untergrund, insbesondere bei der Verwendung von Ölfarben, ist die so genannte Leinwand. Hierbei handelt es sich um einen textilen Bildträger, der üblicherweise aus Leinen, Nessel, Baumwolle oder Mischgewebe besteht.
Sowohl zur Herstellung eines Gemäldes, d. h. zum Aufbringen der Farbe auf die Leinwand, als auch zur späteren Präsentation des Gemäldes muss die Leinwand aufgespannt werden, d.h. in eine flache Form gebracht und unter Spannung in dieser Form gehalten werden.
Üblicherweise geschieht dieses Aufspannen mit einer Rahmenkonstruktion aus Holz, auf der der textile Bildträger aufgespannt wird. Die Befestigung erfolgt hier- bei mittels kleiner Nägel oder auch so genannter "Tackerkiammem" an der Rückseite oder an der Seite der Rahmenkonstruktion. Die Verwendung einer Spannzange ermöglicht es, den Bildträger dabei unter Spannung stehend zu be-
festigen, so dass er im befestigten Zustand auf der Vorderseite der Rahmenkonstruktion eine ebene, unter Spannung stehende Fläche bildet.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der einmal aufgespannte textile Bildträger auf Grund der Materialeigenschaften der verwendeten Stoffe dazu neigt, mit der Zeit geringfügig nachzugeben, so dass die am Anfang vorhandene Spannung nachlassen kann.
Um diesem Effekt entgegenwirken zu können, werden heutzutage hauptsächlich so genannte Keilrahmen verwendet. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Rahmenkonstruktion mit geschlitzten Eckverbindungen, normalerweise aus Holz, auf die der textile Bildträger aufgespannt werden kann.
Ein Keilrahmen besteht üblicherweise aus vier Holzleisten, die jeweils an beiden Enden Gehrungsschnitte aufweisen und mit doppelter Verzapfung ausgestattet sind. Diese Leisten werden zu einem Rahmen zusammengesteckt und mit einem Winkel ausgerichtet. An den Ecken ist der Keilrahmen dann durch Einschlagen von Keilen, die in die Gehrungen eingepasst sind, vergrößerbar bzw. auskeilbar. Damit kann die Spannung des Gewebes reguliert und gegebenenfalls nachgestellt werden.
Auch wenn derartige Keilrahmen die Problematik der nachgebenden Spannung des Bildträgers lösen, so weisen Sie jedoch gewichtige Nachteile auf. Zum einen wird der Bildträger durch die übliche formschlüssige Befestigung mit Nägeln oder Klammern beschädigt. Die durch die Befestigungsmittel hervorgerufene punktuelle Beschädigung kann sich hierbei aufgrund der Tatsache, dass der Bildträger unter Spannung steht, schnell zu Rissen oder anderen großflächigen Beschädigungen entwickeln. Dies stellt insbesondere ein Problem dar, falls der aufgezogene Bildträger, beispielsweise zu Transportzwecken, von der Rahmenkonstruktion ge- trennt und später wieder aufgezogen werden muss, da bei jedem Aufspannvorgang der Bildträger erneut durch die Befestigungsmittel beschädigt wird.
Weiterhin ist die durch die besondere Konstruktion der Ecken eines Keilrahmens bedingte Ausformung der Enden der verwendeten Leisten in der Herstellung aufwändig. Aufgrund dieser Ausformung ist es auch nachteilig, dass zur Herstellung eines Keilrahmens nicht einfach Leisten auf die benötigte Länge zurechtge- schnitten werden können. Dies hat zur Folge, dass einerseits ein Händler, der Keilrahmen verkauft, eine. Vielzahl von Keilrahmen bzw. Leisten in gängigen Standardabmessungen auf Lager haben muss und andererseits ein Kunde, der einen Ke.ilrahmen außerhalb dieser Standardmaße benötigt, aufgrund der notwendigen Sonderanfertigung mit einem höheren Preis und einer entsprechenden Wartezeit rechnen muss.
III. Darstellung der Erfindung
a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Spannvorrichtung für flächige Materialien, insbesondere textile Bildträger, zu schaffen, bei deren Verwendung das aufzuspannende Material nicht beschädigt wird und die ein einfaches Auf- und Abspannen des Bildträgers beispielsweise, zu Transportzwecken ermöglicht
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird mit einer Spannvorrichtung mit den Merkmalen des An- spruchs 1 bzw. 25 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausführungsformen sich aus den Unteransprüchen ergeben.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung und das Aufspannen des flächigen Materials mit Hilfe einer Rahmenkonstruktion aus wenigstens drei, vorzugsweise vier, Rahmenelementen, die mit: Verbindungselementen auf einfache Weise, beispielsweise durch ineinander Einstecken der Rahmenelemente und der Verbindungselemente, miteinander verbindbar sind. Durch eine frei wählbare Anzahl und Dimensionierung von Rahmenelementen mit entsprechenden Verbindungsele-
menten sind für das aufzuspannende flächige Material neben der klassischen Rechteckform bzw. Quadratform beliebige geometrische Formen denkbar, wie beispielsweise Dreiecke, Trapeze, Rauten, Fünfecke usw.
Jedem Rahmenelement sind hierbei wenigstens ein Befestigungselement und ein Gegenhalteelement zugeordnet. Die Anzahl der verwendeten Befestigungselemente und Gegen halteelemente hängt hierbei von der Dimensionierung des Rahmenelements bzw. der Rahmenkonstruktion ab. Um ein gleichmäßiges Aufspannen des flächigen Materials zu gewährleisten werden mit steigender Größe desselben naturgemäß eine größere Anzahl von Befestigungselementen und Ge- genhalteelementen benötigt.
Das Befestigungselement kann erfindungsgemäß in eine lösbare Eingriffsstellung mit dem Rahmenelement gebracht werden, in der es mit Hilfe des Gegenhaltee- lements gehaltert wird. In dieser Stellung wird das flächige Material durch einen Kraftschluss fixiert, der im Wesentlichen auf Reibung zwischen dem flächigen Material einerseits und dem Befestigungselement sowie dem Gegenhalteelement andererseits beruht. Hierbei können zusätzliche Reibungskräfte auch zwischen dem flächigen Material und dem Rahmenelement gegeben sein. Insbesondere werden erfindungsgemäß Kräfte, die durch die auf das flächige Material aufgebrachte Vorspannung erzeugt werden, so umgelenkt, dass der das flächige Material fixierende Kraftschluss selbsthemmend ist. Das soll heißen, dass die durch die Vorspannung erzeugten Kräfte die wirkenden Reibungskräfte zwischen dem flächigen Material einerseits und dem Befestigungselement sowie dem Gegenhal- teelement andererseits erhöhen und somit die Fixierung des flächigen Materials verstärken bzw. selbige überhaupt erst herbeiführen.
Dieser erfindungsgemäß selbsthemmende Kraftschluss wird erzeugt, indem das flächige Material in der Eingriffstellung des Befestigungselements mit dem Rah- menelement zwischen den einander zugewandten Flächen dieser beiden Elemente liegt. Das Rahmenelement weist hierbei wenigstens eine Aussparung auf, in der das Befestig uήgselement und somit auch das zwischen den beiden Elementen angeordnete flächige Material im Eingriffszustand zumindest teilweise
aufgenommen werden. Bei dieser Aussparung kann es sich um mehrere Vertiefungen in dem Rahmenelement handeln, die vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Aussparung kann aber auch die Form einer Nut aufweisen, die sich in Längsrichtung wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise jedoch über die gesamte Länge, über das Rahmenelement erstreckt. Die Verwendung einer Nut als Aussparung hat hierbei den Vorteil, dass der Fixierpunkt für das flächige Material an einer beliebigen Stelle in Längsrichtung des Rahmenelements gewählt werden kann.
Das Befestigungselement und die Aussparung weisen vorzugsweise geometrische Formen auf, die zumindest abschnittsweise zueinander komplementär sind. Um zu verhindern, dass das Befestigungselement durch die auf das flächige Material wirkenden Vorspannkräfte aus der Aussparung des Rahmens bewegt wird, ist erfindungsgemäß ein Gegenhalteelement vorgesehen. Das Gegenhalteele- ment ist hierbei so angeordnet, dass das Befestigungselement durch die auf das flächige Material wirkenden Kräfte gegen dieses Gegenhalteelement vorgespannt bzw. gedruckt wird. Das flächige Material ist erfindungsgemäß auch zwischen den einander zugewandten Flächen des Befestigungselements und des Gegenhal- teelements geführt, an denen die zwischen diesen Elementen wirkende Vor- Spannkraft angreift, so dass es durch diese Vorspannkraft zwischen dem Befestigungselement und dem Gegenhalteelement eingeklemmt wird. Im Wesentlichen durch dieses Einklemmen wird die den Kraftschluss bewirkende Reibung erzeugt. Da die durch die auf das flächige Material wirkende Vorspannung erzeugten Kräfte erfindungsgemäß zu der Vorspannkraft zwischen dem Befestigungsele- ment und dem Gegenhalteelement führen, wird die erfindungsgemäß selbsthemmende Wirkung des Kraftschlusses erreicht.
Da das flächige Material zwischen dem Befestigungselement und dem Gegenhalteelement eingeklemmt und somit fixiert ist, hängt die in der Eingriffstellung auf das flächige Material wirkende Vorspannkraft von der Eindringtiefe des Befestigungselements in dem Rahmenelement ab. Dies hat zur Folge, dass die auf das flächige Material wirkende Vorspannkraft ohne sonstiges vorheriges Verspannen erst durch die Bewegung des Befestigungselements in seine Eingriffstellung mit
dem Rahmenelement erzeugt werden kann. Auch kann die gewünschte auf das flächige Material wirkende Vorspannkraft gewissermaßen eingestellt werden, wenn eine Variationsmöglichkeit der Eindringtiefe des Befestigungselements in das Rahmenelement vorgesehen wird. Dies könnte beispielsweise durch einen Satz verschiedener Befestigungselemente erreicht werden, deren Abmessungen hinsichtlich der Eindringrichtung bezüglich des Rahmenelements unterschiedlich gewählt sind. Auch wäre es denkbar, die relative Position des Gegenhalteele- ments bezüglich des Rahmenelements variabel zu gestalten, um so die Eindringtiefe des gegen das Gegenhalteelement bzw. gegen das dazwischen einge- klemmte flächige Material anliegenden Befestigungselementes variieren zu können.
Das erfindungsgemäße Gegenhalteelement kann hierbei verschiedenste Formen und Ausgestaltungen annehmen. So kann es beispielsweise integral mit dem Rahmenelement in Form einer Haltelasche oder Rastnase ausgebildet sein. Es kann sich jedoch auch um ein eigenes Bauteil handeln, welches mit dem Rahmenelemente verbunden werden kann. Hierbei sind insbesondere Gegenhaltee- lemente in Form von Laschen denkbar, die in entsprechende Aussparungen oder Nuten des Rahmenelements lösbar eingesteckt werden können und beispielswei- se mit Widerhakenmittel oder Rastelementen in diesen Aussparungen oder Nuten gehaltert werden. Neben diesen auf einem Formschluss beruhenden Befesti- gungsmögiichkeiten für das Gegenhalteelement an dem Rahmenelement, wäre es auch denkbar, dass die Befestigung des Gegenhaϊteelements an dem Rahmenelement durch einen Kraftschluss erfolgt, der im wesentlichen durch die Vorspan- nung des Befestigungselements gegen das Gegenhalteelement erzeugt wird.
Um zu erreichen, dass die auf das flächige Material wirkende Vorspannung auch bei einem gewissen Nachgeben des Materials im wesentlichen konstant bleibt, ist das erfi.ndungsgemäße Gegenhalteelement vorzugsweise so an dem Rahmen- element befestigt, dass zusätzlich zu der durch die auf das flächige Material wirkenden Kräfte erzeugten Vorspannung des Befestigungselements gegen das Gegenhalteelement, das Gegenhalteelement in der Eingriffsstellung des Befestigungselements gegen selbiges vorgespannt wird. Dies kann beispielsweise er-
reicht werden, indem das Gegenhalteelement als federndes Element aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist, das durch die Bewegung des Befestigungselements in seine Eingriffstellung mit dem Rahmenelement aus seiner Ruhestellung in eine vorgespannte Stellung gebracht wird, in der es sich elastisch verformt. Auch die Verwendung einer Feder zum Vorspannen des Gegenhaiteelements gegen das Befestigungselement ist denkbar.
Aufgrund der im wesentlichen über einen gewissen Bereich konstanten Rückstell- kraft, die das Gegenhalteelement in seine Ruhestellung zu bringen versucht, kann so erreicht werden, dass sich beispielsweise aufgrund Feuchtigkeits- oder Temperaturänderungen ergebende Schwankungen der Beschaffenheit des flächigen Materials und daraus folgende Änderungen der auf das flächige Material wirkenden Vorspannung, kompensiert werden. In einem derartigen Fall wird nämlich beispielsweise bei Nachlassen der Vorspannkraft das Befestigungselement von dem Gegenhalteelement weiter in die Aussparung des Rahmenelements gedrückt, wodurch sich die auf das flächige Material wirkende Vorspannung' erhöht, bis wieder ein Kräftegleichgewicht zwischen der auf das flächige Material wirkenden Vorspannung und der Rückstellkraft des Gegenhaiteelements erreicht ist
Natürlich ist es auch denkbar, das Gegenhalteelement nicht elastisch verformbar auszubilden. Im Fall einer Änderung der auf das flächige Material wirkenden Vorspannung könnte dann die relative Position des Gegenhaiteelements gegenüber dem Rahmenelement und somit die Eindringtiefe des Befestigungselements in die Aussparung des Rahmenelements manuell verändert werden, um die ursprünglich auf das flächige Material wirkende Vorspannung wiederherzustellen.
Vorzugsweise befinden sich die Aussparung sowie das Gegenhalteelement auf der Innenseite des Rahmenelements, wobei als Innenseite des Rahmenelements hier die Seite bezeichnet wird, mit der sich die verschiedenen Rahmenelemente im zusammengebauten Zustand gegenüberstehen. Die Aussparung und das Gegenhalteelement können sich jedoch natürlich auch auf der Rückseite oder auf der Außenseite des Rahmenelements befinden, was jedoch aus ästhetischen
Gründen oder aus Problemen bei der Befestigung der Rahmenkonstruktion, beispielsweise an einer Wand, unüblich ist.
Das Befestigungselement kann eine beliebige Form aufweisen, solange es zu- sammen mit dem dazwischen liegenden flächigen Material in die einsprechende Aussparung des Rahmenelements zumindest teilweise eingebracht werden kann. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Befestigungselement jedoch um scheibenartige Bauteile, insbesondere um flache Quader.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvor- richtüng, ist pro Rahmenelement zunächst ein Fixiermittel vorgesehen, mit dem das flächige Material an dem Rahmenelement fixierbar ist Weiterhin umfasst die Spannvorrichtung in diesem Fall pro Rahmenelement wenigstens ein Spannmittel sowie eine Aussparung in dem Rahmenelement. Das an dem Rahmenelement durch das Fixiermittel fixierte flächige Material wird von dem Spannmittel zumindest abschnittsweise in die Aussparung des Rahmenelements vorgespannt, wodurch die auf das flächige Material wirkende Vorspannung erzeugt wird.
Das erfindungsgemäße Fixiermittel kann hier beispielsweise aus zwei beliebigen zusammenwirkenden, ineinander eingreifenden Elementen bestehen, die in ihrer Eingriffsstellung das flächige Material zwischen sich aufnehmen und festklemmen. Hierbei kann es sich um integral mit dem Rahmenelement verbundene oder auch um separate Bauteile handeln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Fixiermittel eine Fixieraussparung in dem Rahmenelement und ein Einsteckteil. Das flächige Material kann hierbei mit dem Einsteckteil, bevorzugt in einem abschnittsweise um das Einsteckteil gelegten Zustand, in die Fixieraussparung eingebracht werden und wird dort durch einen Kraftschluss fixiert, der im Wesentlichen auf der Reibung zwischen dem flächigen Material einerseits und dem Einsteckteil sowie den Begrenzungswänden der Fixieraussparung andererseits beruht. Auf diese Weise wird eine Beschädigung des flächigen Materials vermieden. Die Fixieraussparung und das zugehörige Einsteckteil sind hierbei in ihren Abmessungen so anzupas-
sen, dass ein Einbringen des mit dem flächigen Material umgebenen Einsteckteiles nahezu spielfrei erfolgt, so dass durch die entstehende Pressung eine ausreichende Reibung zwischen den verschiedenen Elementen erreicht wird. Um die erfindungsgemäße Spannvorrichtung mit flächigen Materialien unterschiedlicher Dicke zu verwenden, wäre es in diesem Fall denkbar, einzelne Einsteckteile mit verschiedener Dicke zu verwenden, um somit die unterschiedlichen Dicken des jeweils verwendeten flächigen Materials bei standardisierter Abmessung der Aussparung in dem Rahmenelement zu kompensieren.
Bei dem erfindungsgemäßen Spannmittel kann es sich um ein integral mit dem Rahmenelement verbundenes oder um ein separates Bauteil handeln. Auch kann das Spannmittel selbst wiederum aus mehreren einzelnen Bauteilen bestehen, die entweder mit dem Rahmenelemerrt integral verbundene oder separate Bauteile sind. Weiterhin ist denkbar, dass das Einsteckteil des Fixiermittels mit dem Spannmittel integral verbunden ist, vorzugsweise ein freies Ende dieses Spannmittels darstellt. In diesem Fall könnte das Vorspannen des flächigen Materials in die Aussparung des Rahmenelements durch das Spannmittel gleichzeitig mit dem Einstecken des Einsteckteils in die Fixieraussparung erfolgen.
Alternativ hierzu kann das Spannmittel ebenfalls mehrere Bauteile umfassen, die ihrerseits entweder integral mit dem Rahmenelement verbundene oder separate Bauteile sind.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Spannmittel bei- spielsweise ein Stützelement und ein separates Einspannteil. In diesem Fall kann das Einspannteil in eine Spannstellung gebracht werden, in der es das flächige Material in die Aussparung vorspannt und in der es vom Stützelement gehalten wird. Das Stützelement kann hier wieder integral mit dem Rahmenelement verbunden sein oder als separates Bauteil, das mit dem Rahmenelement zum Hal- tern bzw. Vorspannen des Einspannteils verbunden werden kann, ausgebildet sein.
Um es dem Einspannteil in seiner Spannstellung zu ermöglichen, das flächige Material in die Aussparung vorzuspannen, kann das Stützelement zumindest teilweise aus einem elastischen Werkstoff bestehen. Beim Bewegen des Einspannteils in seine Spannstellung wird demzufolge das Stützelement aus seiner Ruhe- Stellung bewegt und übt durch seine auf der Eigenelastizität beruhenden Rückstellkraft in Richtung seiner Ruhestellung eine Kraft auf das Einspannteil aus, die von dem Einspannteil auf das flächige Material übertragen wird und letzteres in die Aussparung vorspannt.
Hinsichtlich der Form des Einspannteils sind keinerlei Beschränkungen gegeben, sofern es dazu geeignet ist, das flächige Material in die Aussparung im Rahmenelement vorzuspannen. Vorzugsweise dringt das Einspannteil beim Vorspannen zumindest teilweise in die Aussparung ein, so dass hier entsprechende Abmessungen für die Aussparung und das Einspannteil gewählt werden müssen. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Einspannteil beispielsweise um ein flaches quaderförmiges Bauteil.
Bei der erfindungsgemäßen Aussparung im Rahmenelement sowie bei der gegebenenfalls vorhanden Fixieraussparung können es sich auch hier um mehrere Vertiefungen in dem Rahmenelement handeln, die vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Die Aussparung im Rahmenelement und/oder die Fixieraussparung können insbesondere jeweils auch die Form einer Nut aufweisen, die sich in_ Längsrichtung wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise jedoch über die gesamte Länge, über das Rahmenelement erstreckt. Die Verwendung einer Nut hat hierbei den Vorteil, dass der Spannpunkt bzw. der Fixierpunkt für das flächige Material an einer beliebigen Stelle in Längsrichtung des Rahmenelements gewählt werden kann.
Vorzugsweise befinden sich die Aussparung, und somit vorzugsweise auch das Spannmittel, sowie das Fixiermittel auf der Innenseite des Rahmenelements, wobei als Innenseite des Rahmenelements hier wieder die Seite bezeichnet wird, mit der sich die verschiedenen Rahmenelemente im zusammengebauten Zustand gegenüberstehen. Die Aussparung, das Spannmittel und das Fixiermittel können
sich jedoch natürlich auch auf der Rückseite oder auf der Außenseite des Rahmenelements befinden, was jedoch aus ästhetischen Gründen oder wegen Problemen bei der Befestigung der Rahmenkonstruktion, beispielsweise an einer Wand, unüblich ist
In beiden zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Varianten handelt es sich bei dem Rahmenelement um ein längliches Bauteil mit beliebigem Querschnitt. So ist beispielsweise auch eine kreisrunde Querschnittsform denkbar, wobei jedoch vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform gewählt wird. Hier- bei ist es unerheblich, ob es sich bei dem Rahmenelement um ein hohles Profilbauteil handelt oder ob es sich um ein massives Bauteil handelt. Als Materialien für das Rahmenelement bestehen auch keinerlei Beschränkungen, wobei insbesondere Holz, Kunststoffe aller Art oder Metalle vorgesehen sind.
Aufgrund der Tatsache, dass die Befestigung des flächigen Materials an dem Rahmenelements unabhängig von dessen Querschnittsform oder sonstigen geometrischen Ausbildung ist, ist es möglich, beliebige Abmessungen für Rahmenelemente durch einfaches Zuschneiden aus einem Standardrahmenteil mit entsprechend großer Länge zu erhalten. Somit entfällt die Notwendigkeit für Händler oder Hersteller von Rahmen, eine entsprechende Anzahl von Rahmenelementen mit Standardgrößen auf Lager zu halten.
Für den Fall, dass das aufzuspannende flächige. Material, eine gewisse Größe überschreitet, ist es vorteilhaft, zusätzlich zu der Rahmenkonstruktion im Inneren derselben, das heißt innerhalb der durch die einzelnen Rahmenelemente definierten Fläche, abstützende Elemente unterzubringen, die ein Durchhängen und somit eine mögliche Beschädigung des flächigen Materials in diesem Bereich verhindern. Diese abstützenden Elemente können beispielsweise durch flache längliche Bauteile dargestellt werden, die mit sich gegenüberliegenden Rahmenele- enten verbunden werden können und auf denen das flächige Material insbesondere in der Mitte der Rahmenkonstruktion teilweise aufliegen kann.
Demzufolge können die erfindungsgemäßen Rahmenelemente weitere Aussparungen aufweisen, um diese abstützenden Elemente aufzunehmen. Auch hier ist es vorteilhaft, diese Aussparungen in Form von sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Rahmenelements auf der Innenseite desselben erstreckenden Nuten auszubilden, um eine freie Positionierung dieser abstützenden Elemente zu ermöglichen. Um zu verhindern, dass sich verschiedene abstützende Elemente an eventuell vorhandenen Kreuzungspunkten im Inneren der Rahmenkonstruktion gegenseitig behindern, sind die erfindungsgemäßen Rahmenelemente vorzugsweise mit zwei mit geringem Abstand zueinander parallel in Längsrichtung ver- laufenden Nuten zur Aufnahme von abstützenden Elementen ausgebildet. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass sich gegebenenfalls kreuzende abstützende Elemente aufgrund ihrer unterschiedlichen vertikalen Position bezüglich der Innenseite der Rahmenelemente nicht behindern.
c) Ausführungsbeispiele
Einige Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben, wobei funktionsgleiche Elemente in den verschiedenen Ausführungsformen der Figuren 2 bis 5 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
Fig. 1: eine Rahmenkonstruktion mit erfindungsgemäßer Spannvorrichtung in Aufsicht;
Fig. 2: einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit dem Befestigungselement in Eingriffstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 3: einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit dem Befestigungselement in Eingriffstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 4: einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit dem Befestigungselement in Eingriffstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 5: einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit dem Befestigungselement in Eingriffstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 6: einen Querschnitt einer fünften Ausführungsform der erfindungsge- mäßen Spannvorrichtung, entsprechend der alternativen Ausführung der Erfindung; und
Fig. 7: einen Querschnitt einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, entsprechend der alternativen Ausführung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Ausführungsform einer Rahmenkonstruktion 1 mit einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung. Das durch die Rahmenkonstruktion 1 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung aufzuspannende flächige Material ist in Fig. 1 nicht dargestellt Die Rahmenkonstruktion 1 umfasst in der vorliegenden Ausführungsform vier Rahmenelemente 11 ,12,13,14, die durch die Ecken bildende Verbindungselemente 21,22,23,24 miteinander verbunden sind und ein Rechteck bilden. Die vier Rahmenelemente 11 ,12,13,14 weisen hierbei jeweils denselben Querschnitt auf. _
Zusätzlich weist die in Fig. 1 dargestellte Rahmenkonstruktion 1 zwei abstützende Elemente 3 bzw. 4 in Form von lattenähnlichen Bauteilen auf, die im Inneren der Rahmenkonstruktion 1 im Wesentlichen jeweils parallel zu entsprechenden Rahmenelementen 12,14 bzw. 11 ,13 einander kreuzend verlaufen. Die abstützenden Elemente 3,4 sind jeweils durch zwei Verbindungsstücke 31 ,32 beziehungsweise 41 ,42 mit den jeweiligen Rahmenelementen 11 ,13 bzw. 12,14 verbunden.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, wie sie entlang der Linie A-A aus Fig. 1 zu sehen
wäre. Das Rahmenelement 11 ist in dieser Ausführungsform als hohles Kunst- stoffprofil mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet und weist drei Nuten 111 ,112 und 113 auf. Diese Nuten 111,112,113 erstrecken sich auf der in Fig. 2 rechten Seite des Rahmenelements 11 , jedoch nicht notwendigerweise über dessen gesamte Länge, wobei diese rechte Seite einen Teil des Innenum- fangs der in Fig. 1 dargestellten Rahmenkonstruktion 1 bildet.
Weiterhin zeigt Fig. 2 das erfindungsgemäße Befestigungselement 6 sowie das entsprechende Gegenhalteelement 7. Das Befestigungselement 6 besteht in die- ser Ausführungsform aus einem quaderförmigen Bauteil und befindet sich in der Eingriffstellung mit dem Rahmenelement 11, in der es teilweise von der Nut 111 mit Spiel aufgenommen wird. Das Gegenhalteelement 7 wird in der dargestellten Ausführungsform von einer integral mit dem Rahmenelement 11 verbundenen Zunge gebildet. Die Zunge 7 verfügt hierbei vorzugsweise über eine gewisse Ela- stizität und kann sich in Längsrichtung entweder nur abschnittsweise oder durchgängig über die gesamte Länge des Rahmenelements 11 erstrecken.
Das zwischen den Rahmenelementen 11,12,13,14 aufzuspannende flächige Material 5, beispielsweise eine Leinwand für die Zwecke der Ölmalerei, liegt unter einer gewissen Vorspannung auf der in Fig. 2 unteren und in Blickrichtung der Fig. 1 vorderen Seite des Rahmenelements 11 nur an einem von dieser Vorderseite abstehenden Element 110 an und wird dann über die Außenseite und die Rückseite des Rahmenelements 11 bis zu der Nut 1.11 geführt. In der Nut 111 ist das flächige Material 5 zwischen den Wänden der Nut 111 und dem teilweise in die Nut 111 eingreifenden Befestigungselement 6 angeordnet. Nach seinem Austritt aus der Nut 111 wird das flächige Material 5 dann weiter entlang des Befestigungselements 6 geführt, wobei es im weiteren Verlauf zwischen den einander zugewandten Flächen 61 und 71 des Befestigungselements 6 bzw. des Gegenhaiteelements 7 angeordnet ist.
Die auf das flächige Material 5 aufgebrachte Vorspannung bewirkt auf dieses zunächst eine Kraft in Richtung F. Durch die Führung des flächigen Materials 5 um das Rahmenelement 11 und das Befestigungselement 6 wirkt die an dem flächi-
gen Material 5 angreifende Kraft auch auf das Befestigungselement 6 und bewirkt eine Kraft in Richtung aus der Nut 111 heraus, d.h. in Fig. 2 nach rechts. Diese Kraft führt dazu, dass das Befestigungselement 6 gegen das Gegenhalteelement 7 vorgespannt wird, wodurch das zwischen den Flächen 61 und 71 befindliche flächige Material 5 eingeklemmt wird. Die mit diesem Einklemmen verbundene Reibungskraft zwischen dem flächigen Material 5 einerseits und dem Befestigungselement 6 sowie dem Gegenhalteelement 7 andererseits verhindert ein Durchgleiten des flächigen Materials 5. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Fixierung des flächigen Materials 5 mittels eines Kraftschlusses erreicht. Das in Fig. 2 gezeigte Spiel zwischen der Fläche 61 und dem Material 5 bzw. dem Material 5 und der Fläche 71 ist nur zum Zwecke der Klarheit der Zeichnung dargestellt, im eingeklemmten Zustand des Materials 5 naturgemäß jedoch nicht vorhanden.
Um ein Herausgleiten des Befestigungselements 6 aus seiner Eingriffstellung mit dem Rahmenelement 11 in Fig. 2 nach oben zu verhindern, weist das Gegenhalteelement 7 im vorliegenden Fall eine Rastnase 72 auf, die auf ihrer in Fig. 2 oberen Seite vorzugsweise angeschrägt ist, um das Einbringen bzw. Einrasten des Befestigungselements 6 zu erleichtern.
Vorzugsweise befindet sich das Gegenhalteelement 7 nach dem Einbringen des Befestigungselement 6 in seine Eingriffstellung in einem vorgespannten Zustand, d.h. gegenüber seinem Ruhezustand in Fig. 2 leicht nach rechts elastisch verformt. Aufgrund der Rückstellkraft führt dies dann zu einer zusätzlichen Vorspan- nung des Gegenhaiteelements 7 in Richtung des Befestigungselemente 6, die mit der auf das flächige Material 5 wirkenden Vorspannung und der dadurch hervorgerufen Vorspannung des Befestigungselemente 6 in Richtung des Gegenhaiteelements 7 zu einem Gleichgewichtzustand führt. Falls nun die auf das flächige Material 5 wirkende Vorspannung nachlassen sollte, so wird das Befestigungs- element 6 aufgrund der Rückstellkraft des Gegenhaiteelements 7 tiefer in die Nut 111 gedrückt, wodurch sich die auf das flächige Material 5 wirkende Vorspannung wieder erhöht bis ein neuer Gleichgewichtzustand erreicht ist, in dem die auf das
flächige Material 5 wirkende Vorspannung im wesentlichen dem ursprünglichen Wert entspricht.
Weiterhin sind in Fig. 2 das abstützende Element 3 und dessen Verbindungsstück 31 dargestellt. Hierbei weist das abstützende Element 3 die Form eines Hohlprofils, vorzugsweise aus Kunststoff, auf, das auf das Verbindungsstück 31 aufgesteckt ist Das Verbindungsstück 31 wiederum ist zur Befestigung mit dem Rahmenelement 11 in die obere Nut 112 der beiden Nuten 112,113 des Rahmenelements 11 eingebracht. Das abstützende Element 3 ist in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform an seinem anderen Ende durch sein Verbindungsstück 32 mit dem Rahmenelement 13 verbunden, wobei es dort ebenfalls in die obere der beiden Nuten eingebracht ist. Demgegenüber ist das abstützende Element 4 mit seinen beiden Verbindungsstücken 41 und 42 jeweils in die untere Nut der entsprechenden Rahmenelemente 12 und 14 eingesetzt, so dass sich die beiden abstüt- zenden Elemente 3 und 4 sich an ihrem Kreuzungspunkt nicht gegenseitig durchdringen bzw. behindern, da sie auf einem unterschiedlichen Niveau verlaufen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten Aus- führungsform durch die Form des Gegenhaiteelements 7 und dessen Befestigung an dem Rahmenelement 11. Das Gegenhalteelement 7 ist in dieser Ausführungsform als separates Bauteil in Form eines winkelförmigen Einsteckteils ausgebildet, das erst zum Haltern des in der Eingriffstellung befindlichen Befestigungselements 6 mit dem Rahmenelement 11 verbunden wird.
Das Rahmenelement 11 weist hierzu eine weitere Nut 114 auf, die sich ebenfalls in Längsrichtung, parallel zu den anderen Nuten 111,112 und 113, über die gesamte Länge des Rahmenelements 11 erstreckt und in die das Einsteckteil 7 zum Haltern des sich in der Eingriffstellung mit dem Rahmenelement 11 befindlichen Befestigungseiements 6 eingesteckt wird. Um in der Nut 114 eine lösbare Verbindung des Einsteckteils 7 mit dem Rahmenelement 11 zu erreichen, befindet sich in der Nut 114 ein vorzugsweise integral mit dem Rahmenelement 11 verbundenes Halteelement 115, das die Nut 114 in zwei Kammern unterteilt Das Halteele-
ment 115 kann hierbei in Längsrichtung des Rahmenelements 11 nur abschnittsweise ausgebildet sein oder sich über die gesamte Länge des Rahmenelements 11 erstrecken. Weiterhin weist das Halteelement 115 auf der der Kammer für das Einsteckteil 7 zugewandten Seite Widerhakenelemente 116 auf, die mit entspre- chenden, am Einsteckteil 7 angebrachten Eingriffselementen 73 zusammenwirken und eine auf einem Formschluss beruhende Halterung des Einsteckteils in der Nut 114 bewirken. Durch die Anordnung mehrerer Widerhakenelemente 116 ergeben sich hier mehrere, verschieden weit in die Nut 114 eingreifende Einrastpositionen des Einsteckteils 7. Somit kann die Eindringtiefe des Befestigungselements 6 in die Nut 111 des Rahmenelements 11 je nach der Einstecktiefe des Einsteckteils 7 in die Nut 114 variiert werden. Dadurch ist es möglich, die Vorspannung des flächigen Materials 5 insbesondere dann einzustellen, wenn die vorzugsweise vorhandene Eigenelastizität des Einsteckteils 7 nicht mehr zur Aufrechterhaltung der gewünschten Vorspannung ausreichen sollte.
Um die Verbindung zwischen den Widerhakenelementen 116 und den Eingriffselementen 73 lösen zu können, ist das Halteelement 115 eigenelastisch ausgebildet und kann in Fig. 3 nach unten gedrückt werden, so dass sich die Widerhakenmittel 116 von den Eingriffselementen 73 lösen. Zu diesem Zweck steht das Halteelement 115 aus der Nut 114 vor und weist ein gewinkeltes freies Ende 118 auf, das von dem Benutzer der Spannvorrichtung von Hand betätigt werden kann.
Auch in der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform weist das Einsteckteil 7 eine Rastnase 72 auf, die ein Herausgleiten des Befestigungselements 6 aus der Ein- griffstellung mit dem Rahmenelement 11 verhindert und auf ihrer oberen Seite vorzugsweise angeschrägt ist.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung. Auch diese Ausführungsform unterscheidet sich im wesentlichen von den beiden vorhergehenden Ausführungsformen in der Anordnung des Gegenhaiteelements 7. Das Gegenhalteelement 7 ist in diesem Fall zwar wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform integral mit dem Rahmenelement 11 verbunden, steht jedoch nicht von dessen Innenseite in den Innenraum der Rahmenkonstruktion 1
ab, sondern ist komplett in einer Aussparung 119 im Querschnitt des Rahmenelements 11 untergebracht. Die Nut 111 , in die das Befestigungselement 6 in seiner Eingriffstellung mit dem Rahmenelement zumindest teilweise eingebracht ist, ist in der dritten Ausführungsform ebenfalls anders angeordnet als in den vorher- gehenden Ausführungsformen. Insbesondere wird die Nut 111 hier von den Begrenzungswänden 1110, 1111 und 1112 definiert und öffnet sich zur Aussparung 119 hin. Diese spezielle Anordnung der Nut 111 sowie des Gegenhaiteelements 7 in der Aussparung 119 ermöglichen es, dass diejenigen Abschnitte des Befestigungselements 6, die in seiner Eingriffstellung nicht von der Nut 111 aufgenom- men werden, nicht wie in den zuvor dargestellten Ausführungsformen auf der Innenseite des Rahmenelements 11 hervorstehen, sondern vollständig in der Aussparung 119 des Rahmenelements 11 untergebracht sind.
Das Gegenhalteelement 7 ist auch in dieser Ausführungsform zu einem gewissen Grad elastisch ausgebildet, um eine zusätzliche Vorspannung gegen das Befestigungselement 6, und somit ein stärkeres Einklemmen des flächigen Materials 5 zwischen den Flächen 61 und 71 des Befestigungselements 6 bzw. des Gegenhaiteelements 7 zu ermöglichen. Um ein Herausgleiten des Befestigungselements 6 aus der Eingriffstellung in Fig. 3 nach rechts zu verhindern, weist das Gegen- halteelement 7 auf seiner in Fig. 3 linken und rechten Seite jeweils eine Rastnase 75 bzw. 76 auf. Durch die auf das flächige Material 5 wirkende Vorspannung wird dann das Befestigungselement in seiner Eingriffstellung mit seiner in Fig. 3 oberen rechten Ecke 62 gegen die Begrenzungswand 1112 der Nut 111 und mit seiner in Fig. 3 unteren linken Ecke 63 gegen die Rastnase 76 verkantet, was sowohl zu einer zusätzlichen Fixierung des flächigen Materials 5 als auch einer besseren Halterung des Befestigungselements 6 in seiner Eingriffstellung führt.
Fig. 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung. In dieser Ausführungsform ist das Rahmenelement 11 als massives Bauteil, beispielsweise aus Holz, dargestellt. In dieser Ausführungsform sind keine weiteren Nuten 112 und 113 zur Befestigung von stützenden Elementen gezeigt, obwohl diese natürlich auch vorhanden sein können. Ansonsten unterscheidet sich
diese Ausführungsform von den zuvor gezeigten Ausführungsformen wiederum durch die Form und Befestigung des Gegenhaiteelements 7.
Analog zur in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform handelt es sich in der vorlie- genden Ausführungsform beim Gegenhalteelement 7 um ein separates Bauteil in Form eines abgewinkelten Einsteckteils, welches erst zum Haltern des in der Ein- griffstelluηg befindlichen Befestigungselements 6 mit dem Rahmenelement 11 verbunden wird. Auch hjer geschieht das Verbinden des Einsteckteils 7 mit dem Rahmenelement 11 durch Einstecken eines Einsteckschenkels 78 des Gegen- halteelements 7 in eine Nut 14. Die Nut 114 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch nicht senkrecht zur Innenseite der Rahmenkonstruktion 1 ausgebildet, sondern weist mit dieser einen Winkel α ungleich 90° auf. Das Einsteckteil 7 ist hier wiederum aus einem elastischen Werkstoff, wobei es beim Haltern elastisch verformt wird und so eine Vorspannung auf das Befestigungselement 6 ausübt. Aufgrund der winklig zu der Innenseite der Rahmenkonstruktion 1 angeordneten Nut 114 führt diese Vorspannung zu einem Kraftschluss des Einsteckschenkels 78 des Einsteckteils 7 mit den Wänden der Nut 114, wodurch eine Halterung des Einsteckteils an dem Rahmenelement 11 erreicht wird. Der von der Nut mit der Innenseite der Rahmenkonstruktion 1 gebildete Winkel α liegt vor- zugsweise in einem der Bereiche von 30° bis 85° oder von 95° bis 150° und besonders bevorzugt in einem der Bereiche von 70° bis 80° oder von 100° bis 110°.
Weiterhin ist die Nut -1'14 in Längsrichtung des Rahmenelements wahlweise abschnittsweise oder durchgängig über die gesamte Länge des Rahmenelements 11 ausgebildet.
Natürlich kann die Nut 114 auch im zweiten Ausführungsbeispiel einen Winkel ungleich 90° mit der Innenseite der Rahmenkonstruktion 1 aufweisen.
In den bisher dargestellten vier Ausführungsformen weist das Befestigungselement 6 vorzugsweise im Wesentlichen die Form eines flachen, quaderartigen Bauteils auf, dessen Länge in Längsrichtung des Rahmenelements 1 vorzugsweise deutlich geringer als die Länge des Rahmenelements 1 ist. Die Kanten des
Befestigungselements 6 können zum besseren Einbringen in die Eingriffstellung auch abgerundet sein.
In Fig. 6 wird eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrich- tung, hier in der alternativen Ausführung, dargestellt. Diese umfasst das Rahmenelement 11 , das hier als massives Bauteil gezeigt ist, mit der darin befindlichen Aussparung 111 in Form einer Nut Diese Nut 111 erstreckt sich auf der in Fig. 6 linken Seite des Rahme.nelements 11 , jedoch nicht notwendigerweise über dessen gesamte Länge, wobei diese linke Seite einen Teil des Innenumfangs der in Fig. 1 dargestellten Rahmenkonstruktion 1 bildet.
Weiterhin zeigt Fig. 6 das erfindungsgemäße Fixiermittel 8 sowie das erüϊndungs- gemäße Spannmittel 9. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Fixiermittel 8 die Fixieraussparung 81 sowie das Einsteckteil 82, während das Spann- mitte! 9 das Stützelement 91 und das separate Einspannteil 92 umfasst. Hierbei sind sowohl das Einspannteil 92 als auch das Stützelement 91 als separate Bauteile ausgebildet, das heißt weder integral mit dem Rahmenelement 11 noch miteinander verbunden. Das Einsteckteil 82 wird in dieser Ausführungsform durch ein abgewinkeltes freies Ende des Stützelements 91 gebildet.
Die Fixieraussparung 81 ist im vorliegenden Fall in Form einer Nut 81 in dem Rahmenelement ausgebildet bildet. Diese Nut 81 erstreckt sich wie die Nut 111 auf der in Fig. 6 linken Seite des Rahmenelements 11, jedoch nicht notwendigerweise über dessen gesamte Länge. Darüber hinaus weist die Nut 81 einen Winkel α ungleich 90° mit der Innenseite der Rahmenkonstruktion 1 auf. Im vorliegenden Fall beträgt der Winkel beispielsweise 75°.
Das zwischen den Rahmenelementen 11 ,12,13,14 aufzuspannende flächige Material 5, beispielsweise eine Leinwand für die Zwecke der Ölmalerei, liegt auf der in Fig. 6 unteren und in Blickrichtung der Fig. 1 vorderen Seite des Rahmenelements 11 nur an einem von dieser Vorderseite abstehenden Element 110 an und wird dann über die Außenseite und die Rückseite des Rahmenelements 11 über die Nut 111 und in Fig. 6 weiter nach unten geführt. Im weiteren Verlauf wird das
flächige Material 5 abschnittsweise zwischen dem in die Fixieraussparung 81 eingebrachten Einsteckteil 82 und den Begrenzungswänden dieser Fixieraussparung 81 geführt. Dieser Zustand kann beispielsweise erreicht werden, indem das flächige Material 5 abschnittsweise um das Einsteckteil 82 gelegt wird und dann zu- sammen mit diesem in die Fixieraussparung 81 eingebracht wird. Da die Abmessungen der Fixieraussparung 81 und des Einsteckteils 82 hinsichtlich der Dicke des flächigen Materials 5 so gewählt sind, dass das gleichzeitige Einbringen des flächigen Materials 5 mit dem Einsteckteil 82 in die Fixieraussparung 81 nahezu spielfrei erfolgt, wird durch das Einbringen eine Pressung zwischen den verschie- denen Elementen erreicht, die schließlich zu einem Kraftschluss führt, der das flächige Material 5 an dem Rahmenelement 11 fixiert. Dieser Kraftschluss beruht im Wesentlichen auf der durch die Pressung hervorgerufenen Reibung zwischen dem flächigen Material 5 einerseits und dem Einsteckteil 82 sowie den Begrenzungswänden der Fixieraussparung 81 andererseits.
Nachdem das flächige Material 5 auf diese Weise an dem Rahmenelement 11 fixiert ist, wird das Einspannteil 92 in seine Spannstellung gebracht, in der es das flächige Material 5 in die Aussparung 111 des Rahmenelements 11 vorspannt Das Einspannteil 92 und somit auch das an dem Einspannteil 92 anliegende flä- chige Material 5 dringt dabei teilweise in die Aussparung 111 ein, wodurch in dem flächigen Material 5 die erwünschte Vorspannung erzeugt wird. Das Einspannteil 92 wird hierbei von dem Stützelement 91 an seiner dem flächigen Material 5 beziehungsweise der Aussparung 111 abgewandten Seite gehaltert. Um ein Gleiten des Einspannteils 92 aus seiner Spannstellung heraus in Fig. 6 nach oben zu ver- hindern, weist das Stützelement 91 in der dargestellten Ausführungsform an seinem zweiten, dem Einsteckteil 82 gegenüberliegenden, freien Ende einen Vorsprung 93 auf.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Stützelement 91 aus einem Material mit einer gewissen Eigenelastizität, beispielsweise Kunststoff, und wird beim Einbringen des Einspannteils 92 in dessen Spannstellung in Fig. 6 aus seiner Ruhestellung geringfügig nach links bewegt. Durch die durch die Eigenelastizität bedingte und auf die Ruhestellung gerichtete Rückstellkraft wird
somit das Stützelement 91 gegen das Einspannteil 92 vorgespannt Aufgrund dieser Rückstellkraft, kann auch in der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform erreicht werden, dass temperatur- oder feuchtigkeitsbedingte Änderungen in dem flächigen Material 5 und damit verbundene Änderungen in der auf das flächige Material 5 wirkenden Vorspannung kompensiert werden, indem das Einspannteil 92 von dem Stützelement 91 entsprechend mehr oder weniger weit in die Aussparung 111 gedrückt wird. Die Einstellung der Größe der Rückstellkraft erfolgt durch geeignete Wahl des in Fig. 6 eingezeichneten Winkels in Relation zu der Ab- winkelung des Einsteckteils 82 gegenüber dem Rest des Stützelements 91.
Um es dem Benutzer der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zu erleichtern, das Einspannteil 92 aus seiner Spannstellung zu entfernen, weist das Stützelement 91 in der dargestellten Ausführungsform an seinem zweiten freien Ende einen weiteren Vorsprung 94 auf, der dazu dient, das Stützelement 91 gegen seine Eigenelastizität in Fig. 6 von Hand nach links zu bewegen.
In Fig. 7 wird eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, ebenfalls in der alternativen Ausführung dargestellt. Das Rahmenelement 11 ist hier als hohles Profil ausgebildet und weist die Nuten 111 , 112, 113 sowie 95 auf. Diese Nuten 111, 112, 113, 95 erstrecken sich auf der in Fig. 7 rechten Seite des Rahmenelements 11 , jedoch nicht notwendigerweise über dessen gesamte Länge, wobei diese rechte Seite einen Teil des Innenumfangs der in Fig. 1 dargestellten Rahmenkonstruktion -1 bildet. Die Nuten 112 und 113 dienen wie in den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 4 dazu, Verbindungselemente 31, 32, 41 , 42 der abstützenden Elemente 3, 4 aufzunehmen.
In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Fixiermittel 8 durch ein Eingriffselement 84 und eine Eingriffsaussparung 85 gebildet, die im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 6 vollkommen unabhängig von dem Spannmittel 9 sind'. Das Eingriffselement 84 ist hierbei integral mit dem Rahmenelement 11 verbunden während die Eingriffsaussparung 85 die Form einer weiteren Nut 85 mit geringerer Tiefe als die Nuten 95, 111, 112, 113 aufweist, die sich in Längsrichtung, jedoch nicht notwendigerweise über die gesamte Länge
des Rahmenelements 11 , erstreckt. Auf seiner der Eingriffsaussparung 85 zugewandten Seite, vorzugsweise nahe seinem freien Ende 87, verfügt das Eingriffselement 84 über Eingriffsmittel in Form eines nadel- oder widerhakenähnlichen Vorsprungs 86. Das Eingriffselement 84 hat hierbei eine gewisse Eigenela- stizität, wobei in seiner nicht vorgespannten Ruhestellung der Vorsprung 86 in der Eingriffsaussparung 85 zu liegen kommt.
Wie in der in Figur 6 da/gestellten Ausführungsform liegt das flächige Material 5 auf der in Fig. 7 unteren und in Blickrichtung der Fig. 1 vorderen Seite des Rah- menelements 11 nur an einem von dieser Vorderseite abstehenden Element 110 an und wird dann über die Außenseite und die Rückseite des Rahmenelements 11 über die Nut 111 und in Fig. 7 weiter nach unten geführt. Im weiteren Verlauf wird das flächige Material 5 dann zumindest abschnittsweise zwischen das Eingriffselement 84 und die Eingriffsaussparung 85 eingebracht, wobei das Ein- griffselement 84 hierbei in Fig. 7 geringfügig nach rechts aus seiner Ruheposition heraus bewegt wird. Durch den scharfkantigen Vorsprung 86 und die Eigenelastizität des Eingriffselements 84 wird das flächige Material 5 dann in dieser Position fixiert. Um ein Lösen des Eingriffs zwischen dem Eingriffselement 84 und der Eingriffsaussparung 85 von Hand zum Einbringen oder Entfernen des flächigen Mate- rials 5 zu erleichtern, ist das Eingriffselement 84 an seinem freien Ende 87 gewinkelt ausgebildet.
Das Spannmittel 9 umfasst in der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform wiederum ein Stützelement 91 und ein separates Einspannteil 92. Auch hier sind sowohl das Einspannteil 92 als auch das Stützelement 91 als separate Bauteile ausgebildet, das heißt weder integral mit dem Rahmenelement 11 noch miteinander verbunden. Das Stützelement 91 weist hierbei ein abgewinkeltes freies Ende 96 auf, welches zur Befestigung des Stützelements 91 an dem Rahmenelement 11 selbsthemmend in die Nut 95 eingesteckt wird. Um ein Gleiten des abgewinkelten Endes 96 des Stützelements 91 in Fig.7 nach rechts aus der Nut 95 heraus zu verhindern, weist diese einen Winkel α ungleich 90° mit der Innenseite des Rahmenelements 11 auf.
Nachdem das flächige Material 5 auf die oben geschilderte Weise durch das Fixiermittel 8 an dem Rahmenelement 11 fixiert ist, wird das Einspannteil 92 in seine Spannstellung gebracht, in der es das flächige Material 5 in die Aussparung 111 des Rahmenelements 11 vorspannt. Das Einspannteil 92 und somit auch das an dem Einspannteil 92 anliegende flächige Material 5 dringen dabei teilweise in die Aussparung 111 ein, wodurch in dem flächigen Material 5 die erwünschte Vorspannung erzeugt wird. Das Einspannteil 92 wird hierbei von dem Stützelement 91 an seiner dem flächigen Material 5 beziehungsweise der Aussparung 111 abgewandten Seite gehaltert. Um ein Gleiten des Einspannteils 92 aus seiner Spannstellung heraus in Fig. 7 nach oben zu verhindern, weist das Stützelement
91 in der dargestellten Ausführungsform an seinem zweiten, dem abgewinkelten Ende 96 gegenüberliegenden, freien Ende einen Vorsprung 93 auf.
Auch in dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Stützelement 91 aus einem Material mit einer gewissen Eigenelastizität, beispielsweise Kunststoff, und wird beim Einbringen des Einspannteils 92 in dessen Spannstellung in Fig. 7 aus seiner Ruhestellung geringfügig nach rechts heraus bewegt. Somit können auch hier, analog zur in Fig.6 dargestellten Ausführungsform, temperatur- oder feuchtigkeitsbedingte Änderungen in dem flächigen Material 5 und damit verbundene Änderungen in der auf das flächige Material 5 wirkenden Vorspannung kompensiert werden.
In den in Fig.6 bzw. Fig.7 dargestellten Ausführungsformen weist das Einspannteϊl
92 vorzugsweise im Wesentlichen die Form eines flachen, quaderartigen Bauteils auf, dessen Länge in Längsrichtung des Rahmenelements 1 vorzugsweise deutlich geringer als die Länge des Rahmenelements 1 ist. Die Kanten des Einspannteils 92 können zum besseren Einbringen in die Spannstellung auch abgerundet sein. Alternativ kann das Spannmittel 9 bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 6 und 7 auch einteilig oder einteilig verbindbar ausgebildet sein, d.h. das Stützelement 91 und das Einspannteil 92 können als einheitliches Bauteil integral oder lösbar miteinander verbunden sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
Rahmenkonstruktion 85 Eingriffsaussparung 1 - 14 Rahmenelemente 30 86 Vorsprung von 84 1 - 24 Verbindungselemente 87 freies Ende von 84 ,4 abstützende Elemente 9 Spannmittel 1 ,32 Verbindungsteile 91 Stützelement 1 ,42 Verbindungsteile 92 Einspannteil flächiges Material 35 93 Haltevorsprung
Befestigungselement 94 Vorsprung 1 Fläche von 6, die 7 ent- 95 Nut in 11 gegensteht 96 gewinkeltes Ende 91
Ecke von 6 110 vorstehendes Element
Ecke von 6 40 111 Nut für 6
Gegenhaltelement 1110 Begrenzungswand 111
Fläche von 7, die 6 ent- 1111 Begrenzungswand 111 gegensteht 1112 Begrenzungswand 111
Rastnase von 7 112 Nut für 3 oder 4
Eingriffselement 45 113 Nut für 3 oder 4
Rastnase von 7 114 Nut für 7
Rastnase von 7 115 Halteelement in 114
Einsteckschenkel 116 Widerhakenelemente
Fixiermittel 118 freies Ende von 115
Fixieraussparung so 119 Aussparung in 11
Einsteckteil α Winkel der Nut 114 bzw. Eingriffselement der Nut 81