DE102017120677A1 - Aus Einzelelementen zusammensetzbares Möbelstück - Google Patents

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Abstract

Aus Einzelelementen nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, wie Bank (1), Stuhl, Couch, Sessel oder dergleichen, umfassend eine Mehrzahl von, einen Sitzabschnitt (2) bildenden, leistenartigen Sitzabschnittselementen (3, 3a), welche in Reihe und im Wesentlichen parallel zueinander in einer ersten Ebene E1 angeordnet sind, wobei die Sitzabschnittselemente jeweils auf mindestens zwei leistenartigen Fußelementen (9a, 9b) aufliegen, welche Fußelemente mit den Sitzabschnittselementen einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließen, ferner umfassend eine Mehrzahl von einen rechten Seitenabschnitt (16b) und einen linken Seitenabschnitt (16a) bildenden leistenartigen Seitenabschnittselementen (17, 18, 19), wobei jeweils ein unterstes Seitenabschnittselement (17) eines Seitenabschnitts auf den jeweiligen Endbereichen der Sitzabschnittselemente angeordnet ist und sämtliche Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts im Wesentlichen parallel zueinander auf einer zweiten Ebene E2 bzw. E2' angeordnet sind, die mit der ersten Ebene E1 einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließt, wobei die Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts zumindest teilweise über Steckverbindungen miteinander verbunden sind, ferner umfassend eine Mehrzahl von, einen Rückenlehnenabschnitt (37) bildenden leistenartigen Lehnenabschnittselemente (38, 41, 44, 47, 50, 53), welche im Wesentlichen parallel zueinander und auf einer dritten Ebene E3, welche mit der ersten Ebene E1 und mit der zweiten Ebene E2 jeweils einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließt, angeordnet sind, wobei die Lehnenabschnittselemente mindestens teilweise über Steckverbindungen miteinander und mit Seitenabschnittselementen verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus Einzelelementen nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, wie Bank, Stuhl, Couch, Sessel oder dergleichen.
  • Derartige, aus Einzelelementen zusammensetzbare Möbelstücke sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese Möbelstücke sollen insbesondere die Aufgabe lösen, dass sie beim Transport und bei der Lagerung möglichst wenig Platz beanspruchen. Je mehr Platz Möbel bei der Lagerung und beim Transport in Anspruch nehmen, desto höhere Kosten entstehen hierdurch. Es besteht insbesondere ein Interesse, Möbel so auszubilden, dass sie in einfacher Weise aus Einzelelementen zusammengebaut werden können, die sich für den Versand leicht und raumsparend verpacken lassen. Eine Voraussetzung ist es dabei, dass der Benutzer das Möbelstück ohne besondere Fachkenntnisse und vorzugsweise ohne Spezialwerkzeuge aus den einzelnen Möbelelementen zusammenbauen kann. Ferner ist es gewünscht, wenn die Möbelelemente im Bedarfsfall, z.B. für Transport oder Lagerung, in einfacher Weise zerlegt und danach wieder rasch zusammengebaut werden können.
  • DE 299 139 40 U1 beschreibt z.B. ein Sitzmöbel mit einem einen Fuß sowie ein Rückenlehnenteil bildendes plattenförmiges Element, welches mehrere schlitzförmige Aussparungen zum Einstecken eines Sitzelements aufweist.
  • Das, in der genannten Druckschrift beschriebene Möbelstück ist zwar schnell und leicht zusammenbaubar. Allerdings sind die Einzelteile sehr sperrig, sodass dieses Möbelstück auch im auseinandergebauten Zustand relativ viel Platz in Anspruch nimmt.
  • DE 10 2015 103 299 A1 beschreibt ein Sitzmöbel mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne, wobei vier quadratische Grundelemente mit identischen Abmaßen eine Sitzfläche, eine Rückenlehne sowie zwei Seitenteile bilden und die Grundelemente durch Steckverbindungen miteinander verbunden sind. Auch bei diesem Sitzmöbel sind die Einzelteile äußerst sperrig, sodass auch diese beim Transport und bei der Lagerung relativ viel Platz einnehmen.
  • Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten, aus einzelnen Elementen bestehenden Möbelstücke besteht darin, dass diese relativ instabil sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die aus dem Stand der Technik bekannten aus Einzelelementen zusammensetzbaren Möbelstücke bzgl. Form und Größe in der Regel festgelegt sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass meistens Teile, insbesondere Verbindungsmittel aus Metall oder Kunststoff verwendet werden müssen, die speziell entsorgt werden müssen und einem nachhaltigen Umweltgedanken entgegenstehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs genannten Art zur Verfügung stellen, welches die Nachteile der Möbelstücke aus dem Stand der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Möbelstück mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einem Bausatz mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Durch die leistenartige Ausbildung sowohl der Sitzabschnittselemente als auch der Fußelemente, der Seitenabschnittselemente sowie der Lehnenabschnittselemente kann das Möbelstück im demontierten Zustand besonders kompakt und raumsparend gelagert und transportiert werden. Hierzu werden die leistenartigen Elemente zu einem kompakten Bündel zusammengelegt, bei dem sich die Längsachsen der einzelnen Elemente im Wesentlichen parallel zueinander befinden.
  • Durch die Tatsache, dass die Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts zumindest teilweise über Steckverbindungen miteinander verbunden sind und auch die Lehnenabschnittselemente zumindest teilweise über Steckverbindungen miteinander und mit Seitenabschnittselementen verbunden sind, lässt sich das erfindungsgemäße Möbelstück besonders einfach und schnell ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen montieren bzw. demontieren.
  • Durch die Tatsache, dass sowohl die Seitenabschnitte als auch der Rückenlehnenabschnitt aus einer Mehrzahl von leistenartigen Elementen besteht, deren Anzahl nicht festgelegt ist, ist es ohne weiteres möglich, dass sowohl die Seitenabschnitte als auch der Rückenlehnenabschnitt individuell in der Höhe anpassbar sind. Um die genannten Elemente höher zu machen, müssen lediglich weitere leistenartige Elemente in die jeweiligen Abschnitte integriert werden. Soll das Möbelstück dagegen niedriger gemacht werden, so muss nur eine gewünschte Zahl an leistenartigen Elementen entnommen werden. Das erfindungsgemäße Möbelstück kann also schnell und einfach vergrößert oder verkleinert werden. An dieser Stelle sei betont, dass es auch denkbar ist, dass die rechten Winkel zwischen den Ebenen E1, E2 bzw. E2' und E3 durch entsprechende Verstellmechanismen veränderbar, insbesondere in stumpfe Winkel verstellbar sein können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks ist zumindest ein Teil der Sitzabschnittselemente mit den Fußelementen über Steckverbindungen verbunden, wobei die Sitzabschnittselemente hierzu vorzugsweise Zapfen aufweisen. Die Fußelemente weisen wiederum Zapfenlöcher auf, in welche die Zapfen der Sitzabschnittselemente eingeführt werden. Dadurch ist es möglich, die Sitzabschnittselemente beim Zusammensetzen des Möbelstücks äußerst einfach mit den Fußelementen zu verbinden, um eine erste Fixierung der Sitzabschnittselemente an den Fußelementen zu erreichen. Auf diese Art und Weise kann schnell und einfach eine Möbelbasis aus Fußelementen und Sitzabschnittselementen erstellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks sind die Sitzabschnittselemente zueinander beabstandet angeordnet, wobei das jeweils unterste Seitenabschnittselement eines Seitenabschnitts mehrere, insbesondere der Anzahl und Form der Sitzabschnittselemente entsprechende Ausnehmungen aufweist, welche Ausnehmungen die Sitzabschnittselemente vorzugsweise formschlüssig umgreifen. Dadurch kann das unterste Seitenabschnittselement schnell und einfach mit den Sitzabschnittselementen durch einfaches Aufstecken verbunden werden. Hierdurch wird wiederum eine schnelle und effektive Stabilisierung des Sitzabschnitts auf den Fußelementen erreicht.
  • Mit Vorteil weisen die Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts, mindestens eines der Sitzabschnittselemente sowie vorzugsweise die Fußelemente durchgehende, in Flucht angeordnete Aussparungen zur gemeinsamen Aufnahme eines Verbindungsstabes auf. Mit dieser Ausführungsform ist es besonders schnell und unkompliziert möglich, die einzelnen Seitenabschnittselemente mit Sitzabschnittselementen sowie vorzugsweise auch einem Fußelement durch einfaches Einstecken eines Verbindungsstabes in die in Flucht angeordneten Aussparungen miteinander zu verbinden und die einzelnen Teile zu fixieren.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass stabähnliche Befestigungsmittel an einzelnen, ausgewählten Elementen angeordnet, insbesondere angeformt sind und in jeweils benachbarten Elementen Aussparungen zum Einführen eines solchen Verbindungsmittels vorgesehen sind.
  • Mit Vorteil weisen zumindest ein Teil der Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts, zumindest ein Teil der Lehnenabschnittselemente und vorzugsweise die Fußelemente durchgehende, in Flucht angeordnete Aussparungen zur gemeinsamen Aufnahme eines Verbindungsstabes auf. Hierdurch ist es wiederum in einfachster Art und Weise möglich, eine stabile Verbindung zwischen Seitenabschnittselementen, Lehnenabschnittselementen und Fußelementen durch simples Einführen eines Verbindungsstabes in die in Flucht angeordneten Aussparungen zu schaffen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbelstücks sind die Seitenabschnittselemente jeweils aus mindestens zwei, insbesondere unlösbar über ihre gesamte Länge miteinander verbundenen Untereinheiten aufgebaut, wobei jeweils eine Untereinheit eines Seitenabschnittselements länger als die jeweils andere Untereinheit ausgebildet ist und wobei die Untereinheiten eines Seitenabschnittselements an einem Ende bündig abschließen, wobei zumindest ein Teil der Lehnenabschnittselemente ebenfalls jeweils aus mindestens zwei, insbesondere unlösbar über ihre gesamte Länge miteinander verbundenen Unterelementen aufgebaut sind, wobei eines der Unterelemente eines Lehnenabschnittselements länger als das andere ist und wobei das kürzere Unterelement vorzugsweise im Wesentlichen zentral am längeren Unterelement positioniert ist. Durch diese spezielle Ausbildung der einzelnen Seitenabschnittselemente und Lehnenabschnittselemente lassen sich die genannten Elemente besonders einfach über Eck verbinden, wobei ebene, durchgehende Flächen entstehen.
  • Mit Vorteil weisen das oberste Seitenabschnittselement eines Seitenabschnitts und/oder das oberste Lehnenabschnittselement jeweils Befestigungsmittel, insbesondere Zapfen auf, welche Aussparungen in, dem Möbelstück zugeordneten Erweiterungselementen, insbesondere Tischplatten durchgreifen. Dadurch kann das erfindungsgemäße Möbelstück beliebig erweitert werden. Die genannten Zapfen lassen sich auch bestens zum Einhängen von Befestigungsmitteln (z.B. Ringen) an Decken, flächigen Textilien etc. verwenden. Auf diese Art und Weise kann das erfindungsgemäße Möbelstück mit Textilien verkleidet werden, die schnell und einfach am Möbelstück angeordnet bzw. wieder entfernt werden können.
  • Vorzugsweise sind sämtliche Elemente aus nachwachsenden Rohstoffen, insbesondere aus Holz und/oder Kompositmaterial, insbesondere Kompositmaterial aus Kaffeematerial und Stroh gefertigt. Ein bevorzugtes Möbelstück ist frei von kunststoffhaltigen und metallischen Elementen, wie beispielsweise Schrauben, Nägel oder dergleichen. Zudem ist das erfindungsgemäße Möbelstück äußerst verschleißarm.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Bausatz zum Errichten eines Möbelstücks, insbesondere zum Errichten eines erfindungsgemäßen Möbelstücks, umfassend folgende Bestandteile:
    • - eine Mehrzahl von leistenartigen Sitzabschnittselementen;
    • - mindestens zwei leistenartige Fußelemente, welche lösbar mit den Sitzabschnittselementen verbindbar sind;
    • - eine Mehrzahl von leistenartigen Seitenabschnittselementen, wobei mindestens zwei der Seitenabschnittselemente mit den Sitzabschnittselementen lösbar verbindbar sind und wobei die einzelnen Seitenabschnittselemente lösbar miteinander verbindbar sind;
    • - eine Mehrzahl von leistenartigen Lehnenabschnittselementen, welche miteinander und mit Seitenabschnittselementen lösbar verbindbar sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1: eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Möbelstücks;
    • 2: eine weitere Ansicht des Möbelstücks von 1, ebenfalls in Explosionsdarstellung;
    • 3: das Möbelstück von 1 im zusammengesetzten Zustand;
    • 4: eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Möbelstücks nach 1 im zusammengesetzten Zustand;
    • 5: eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelstücks.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Möbelstücks in Form einer Sitzbank 1. Durch Hinzufügen von Polstern kann die Sitzbank 1 auch zu einer Couch umfunktioniert werden. Die Sitzbank 1 umfasst eine Mehrzahl von einen Sitzabschnitt 2 bildenden Sitzabschnittsleisten 3, 3a. Die Sitzabschnittsleisten 3 weisen bei dieser Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt auf, sodass die Leisten 3, 3a als längliche Quader ausgebildet sind. Die Sitzabschnittsleisten 3, 3a weisen jeweils einen Abstand 4 zueinander auf. Die Sitzabschnittsleisten 3, 3a weisen allesamt die gleiche Länge auf und sind hintereinander in Reihe und parallel zueinander angeordnet. Die Sitzabschnittsleisten 3, 3a sind in einer ersten horizontalen Ebene E1 angeordnet. Eine vordere Sitzabschnittsleiste 3a weist im Bereich ihrer freien Enden 6a, 6b jeweils eine durchgehende Aussparung 7a, 7b auf. Zwei der Sitzabschnittsleisten weisen auf ihrer Oberfläche eine Klett- und/oder Gummischicht 8 auf. Diese Gummischicht 8 dient dazu, ein Verrutschen von Polstern auf dem Sitzabschnitt 2 zu minimieren.
  • Die Sitzabschnittsleisten 3, 3a liegen im Bereich ihrer freien Enden auf einer linken Fußleiste 9a bzw. einer rechten Fußleiste 9b auf. Zur Fixierung der Sitzabschnittsleisten 3 auf den Fußleisten 9a und 9b weisen die Sitzabschnittsleisten 3 im Bereich ihrer freien Enden jeweils einen, in einem rechten Winkel aus den Leisten 3 entspringenden Zapfen 10 auf. Als Gegenelement zu den Zapfen 10 weisen die Fußleisten 9a und 9b Zapfenlöcher 11 auf, in welche die Zapfen 10 zur Fixierung der Sitzabschnittsleisten 3 an den Fußleisten 9a und 9b eingeführt werden. Hierdurch entstehen stabile Zapfenverbindungen, welche jedoch zu Demontierungszwecken schnell und einfach wieder gelöst werden können.
  • Die Fußleisten 9a und 9b umfassen jeweils einen oberen Leistenabschnitt 12a und einen unteren Leistenabschnitt 12b, welche miteinander verleimt sind. Der jeweils obere Leistenabschnitt 12a weist die Zapfenlöcher 11 auf. An ihren vorderen Enden weisen die oberen Leistenabschnitte 12a der Fußleisten 9a und 9b jeweils eine Aussparung 13 auf, welche eine identische Form und Größe wie die Aussparungen 7a und 7b in der Sitzabschnittsleiste 3a aufweisen. Der obere Leistenabschnitt 12a einer Fußleiste 9a bzw. 9b ist kürzer ausgebildet als der untere Leistenabschnitt 12b. Die vorderen Stirnseiten 14a der oberen Leistenabschnitte 12a schließen bündig mit den vorderen Stirnseiten 14b der unteren Leistenabschnitte 12b ab, sodass die vorderen Stirnseiten 14a und 14b auf einer Ebene liegen. Durch diese Anordnung ragen die unteren Leistenabschnitte 12b an ihren jeweiligen hinteren Endbereichen etwas über die hinteren Enden der oberen Leistenabschnitte 12a hinaus.
  • Im Bereich der vorderen Endbereiche der unteren Leistenabschnitte 12b schließt sich jeweils ein Standbein 15a, 15b an. Auch die Standbeine 15a und 15b schließen bündig mit den vorderen Enden der Leistenabschnitte 12a, 12b ab.
  • Wie die Sitzabschnittsleisten 3, 3a weisen auch die Leistenabschnitte 12a und 12b einen rechteckigen Querschnitt auf. Dies gilt auch für die Standbeine 15a und 15b.
  • Die Sitzbank 1 weist ferner einen linken Seitenabschnitt 16a und einen rechten Seitenabschnitt 16b auf, die auch als Armlehnen fungieren können. Die Seitenabschnitte 16a und 16b sind aus drei Seitenabschnittsleisten 17, 18 und 19 aufgebaut. Die untere Seitenabschnittsleiste 17 ist aus einem Leistenabschnitt 20 und einem Leistenabschnitt 21 aufgebaut, wobei der obere Leistenabschnitt 21 über seine gesamte Länge mit dem unteren Leistenabschnitt 20 verleimt ist. Auch die Leistenabschnitte 20 und 21 weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Leistenabschnitt 20 ist länger ausgebildet als der Leistenabschnitt 21, sodass das hintere Ende 22 des Leistenabschnitts 20 über das hintere Ende 23 des Leistenabschnitts 21 hinausragt. Der Leistenabschnitt 20 weist eine Mehrzahl von Aussparungen 24 auf, welche einen Querschnitt aufweisen, welcher im Wesentlichen den Querschnitten der Sitzabschnittsleisten 3, 3a entsprechen. Auch die Anzahl der Aussparungen 24 entspricht der Anzahl der vorhandenen Sitzabschnittsleisten 3, 3a. Die Aussparungen 24 umgreifen im zusammengesetzten Zustand die einzelnen Sitzabschnittsleisten 3, 3a, sodass die Sitzabschnittsleisten 3, 3a in den Aussparungen 24 form- und reibschlüssig gehalten werden. Durch die Aussparungen 24 weist der untere Leistenabschnitt 20 ein zinnenartiges Erscheinungsbild auf. Im vorliegenden Falle erstrecken sich die Aussparungen 24 über die gesamte Breite des unteren Leistenabschnitts 20. Bei dieser Ausführungsform sind die jeweiligen Stirnflächen 59 der Sitzabschnittsleisten 3, 3a zu sehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Aussparungen 24 nicht ganz bis zum äußeren Rand des unteren Leistenabschnitts 20 reichen. In diesem Falle sind die Stirnseiten 59 der Sitzabschnittsleisten 3, 3a im zusammengesetzten Zustand der Sitzbank 1 nicht zu sehen.
  • Im Bereich der vorderen Enden des unteren Leistenabschnitts 20 und des oberen Leistenabschnitts 21 ist eine durchgängige Aussparung 25 vorgesehen. Die Aussparung 25 entspricht hinsichtlich Form und Größe den Aussparungen 7a bzw. 7b in der Sitzabschnittsleiste 3a sowie der Aussparungen 13 im Leistenabschnitt 12a der Fußleisten 3a, 3b. Die genannten Aussparungen sind allesamt exakt übereinander angeordnet, sodass sie zusammen einen durchgehenden Kanal sowohl im Bereich des linken als auch des rechten Seitenabschnitts 16a bzw. 16b bilden.
  • Die sich an die unterste Seitenabschnittsleiste 17 anschließende mittlere Seitenabstandsleiste 18 ist analog zu den Fußleisten 9a und 9b ausgebildet und weist ebenfalls einen oberen Leistenabschnitt 26 sowie einen unteren Leistenabschnitt 27 auf. Beide Leistenabschnitte 26 und 27 sind - analog den Leistenabschnitten 12a und 12b - als langgestreckte Quader ausgebildet. Auch bei der mittleren Seitenabschnittsleiste ist der untere Leistenabschnitt 27 länger ausgebildet als der obere Leistenabschnitt 26. Auch bei der mittleren Seitenabschnittsleiste 18 schließen die vorderen Stirnseiten 28a, 28b der Leistenabschnitte 26 und 27 bündig ab. Daher überragt das hintere Ende 29a des unteren Leistenabschnitts 27 auch hier das hintere Ende 29b des oberen Leistenabschnitts 26.
  • Die obere Seitenabschnittsleiste 19 ist analog der mittleren Seitenabschnittsleiste 18 aufgebaut und weist ebenfalls einen oberen Leistenabschnitt 30 und einen unteren Leistenabschnitt 31 auf, die ebenfalls eine unterschiedliche Länge aufweisen und am vorderen Ende bündig abschließen. Der Unterschied zur Seitenabschnittsleiste 18 besteht darin, dass der obere Leistenabschnitt 30 auf seiner Oberseite 32 eine Mehrzahl von Zapfen 33 aufweist. Diese Zapfen 33 durchgreifen Aussparungen 34 einer Tischplatte 35, welche dadurch lösbar mit dem oberen Leistenabschnitt 30 verbindbar ist. Auch die Leistenabschnitte 26 und 27 sowie 30 und 31 weisen im Bereich ihrer vorderen Enden quadratisch ausgebildete Aussparungen 25' bzw. 25" auf, welche übereinander und über den Aussparungen 25 in den Leistenabschnitten 20 und 21, den Aussparungen 7a bzw. 7b in der Sitzabschnittsleiste 3a sowie der Aussparung 13 im oberen Leistenabschnitt 12a angeordnet sind, sodass sämtliche der genannten Aussparungen einen durchgängigen Kanal bilden. Sämtliche Aussparungen 7a, 7b, 13, 25, 25' sowie 25" weisen eine identische Form und Größe auf. Zur lösbaren Verbindung der einzelnen Seitenabschnittsleisten 17, 18, 19, der Sitzabschnittsleiste 3a sowie der Fußleiste 9a bzw. 9b wird ein Verbindungsstab 36 durch den von den o.g. Aussparungen gebildeten durchgängigen Kanal von oben eingeführt. Auf diese Art und Weise wird eine schnelle und stabile Fixierung der genannten Elemente erreicht. Zum Demontieren der Sitzbank 1 muss dieser Stab lediglich wieder aus dem genannten, durchgängigen Kanal herausgezogen werden. Der Verbindungsstab weist - analog zu den Aussparungen 7a bzw. 7b, 13 sowie 25, 25' und 25'' - einen quadratischen Querschnitt auf. Der Durchmesser des Verbindungsstabes 36 ist minimal kleiner als der Durchmesser der genannten Aussparungen, sodass der Verbindungsstab 36 in die Aussparungen ohne Kraftaufwand eingeschoben werden kann.
  • Die Sitzbank 1 umfasst ferner einen Rückenlehnenabschnitt 37, welcher aus einer Mehrzahl von Lehnenabschnittsleisten aufgebaut ist. Eine unterste Lehnenabschnittsleiste 38 ist unterhalb des Sitzabschnitts 2 im Bereich der Fußleiste 9a und 9b angeordnet. An den freien Enden der Leiste 38 sind zwei Fußblöcke 39 angeordnet, welche die freien Enden der Leiste 38 überragen. In den die Leiste 38 überragenden Abschnitten der Fußblöcke 39 ist jeweils eine Ausnehmung 40 eingebracht. Die Leiste 38 ist als einfache Leiste mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. An die unterste Lehnenabschnittsleiste 38 schließt sich eine zweite Lehnenabschnittsleiste 41 an, die sich ebenfalls noch unterhalb des Sitzabschnitts 2 befindet. Die Lehnenabschnittsleiste 41 ist aus einem unteren Leistenabschnitt 42 und einem oberen Leistenabschnitt 43 aufgebaut. Der Leistenabschnitt 43 ist über seine gesamte Länge mit dem Leistenabschnitt 42 verleimt. Der untere Leistenabschnitt 42 ist länger ausgebildet als der obere Leistenabschnitt 43, welcher zentral auf dem unteren Leistenabschnitt 42 angeordnet ist, sodass die beiden Enden 42a und 42b des unteren Leistenabschnitts 42 über die beiden Enden 43a und 43b des oberen Leistenabschnitts 43 hinausragen.
  • An die zweite Lehnenabschnittsleiste 41 schließt sich eine dritte Lehnenabschnittsleiste 44 an, welche identisch zur Lehnenabschnittsleiste 41 ausgebildet ist. So ist auch die Lehnenabschnittsleiste 44 aus einem unteren Leistenabschnitt 45 und einem oberen Leistenabschnitt 46 aufgebaut, wobei auch hier der untere Leistenabschnitt 45 länger ausgebildet ist als der Leistenabschnitt 46, welcher zentral auf dem unteren Leistenabschnitt angeordnet ist. Die Lehnenabschnittsleiste 44 ist oberhalb des Sitzabschnitts 2 angeordnet und somit die erste Lehnenabschnittsleiste, welche auch tatsächlich eine Lehnenfunktion übernimmt. An die Lehnenabschnittsleiste 44 schließt sich eine weitere Lehnenabschnittsleiste 47 an, die identisch zur Lehnenabschnittsleiste 44 bzw. zur Lehnenabschnittsleiste 41 ausgebildet ist. So ist auch die Lehnenabschnittsleiste 47 aus einem unteren Leistenabschnitt 48 und einem oberen Leistenabschnitt 49 aufgebaut, wobei der untere Leistenabschnitt 48 länger ausgebildet ist als der obere Leistenabschnitt 49, der zentral auf dem unteren Leistenabschnitt 48 angeordnet und mit diesem verleimt ist. An die Lehnenabschnittsleiste 47 schließt sich eine weitere Lehnenabschnittsleiste 50 an, welche aus zwei gleich lang ausgebildeten Leistenabschnitten 51 und 52, welche ebenfalls beide als längliche Quader ausgebildet sind und über ihre gesamte Länge miteinander verleimt sind, aufgebaut ist.
  • An die Lehnenabschnittsleiste 50 schließt sich schließlich die oberste Lehnenabschnittsleiste 53 an, die ebenfalls aus zwei gleich lang ausgebildeten, quaderförmigen Leistenabschnitten 54 und 55 aufgebaut ist. Der obere Leistenabschnitt 55 der Lehnenabschnittsleiste 53 weist eine Mehrzahl von Zapfen 56 auf, welche wiederum Aussparungen 57 in einer Tischplatte 58 durchgreifen. Die Tischplatte 58 kann also in einfacher Art und Weise am Rückenlehnenabschnitt 37 angeordnet und wieder entfernt werden.
  • Durch die spezielle Ausbildung insbesondere der Lehnenabschnittsleisten 44 und 47 sowie der Seitenabschnittsleisten 17, 18 und 19, die allesamt aus unterschiedlich langen Leistenabschnitten aufgebaut sind, lassen sich die einzelnen Seitenabschnittsleisten optimal über Eck in einem 90°-Winkel mit den Lehnenabschnittsleisten verbinden, indem die jeweils unteren Leistenabschnitte aufeinander gelegt werden, sodass die jeweiligen Stirnflächen der oberen Leistenabschnitte an Längsseiten der unteren Leistenabschnitte anliegen.
  • Die gleiche, vorteilhafte Verbindung über Eck ist mit den Lehnenabschnittsleisten 38 in Verbindung mit den Fußblöcken 39 und der Lehnenabschnittsleiste 41, welche mit den Fußleisten 9a und 9b verbunden sind, möglich. Auch hier ist der ausschlaggebende Punkt, dass die Fußleisten 9a und 9b ebenfalls aus zwei unterschiedlich langen Leistenabschnitten 12a und 12b ausgebildet sind, wobei in diesem Fall der jeweils untere Leistenabschnitt 12b auf einem der Fußblöcke 39 aufliegt. Auf den unteren Leistenabschnitten 12b der Fußleisten 9a und 9b liegt wiederum der längere der beiden Leistenabschnitte der zweiten Lehnenabschnittsleiste 41 auf. So entsteht insgesamt auf beiden Außenseiten 16a' und 16b' der Seitenabschnitte 16a und 16b eine ebene, durchgehende Fläche.
  • Um auch den Bereich des Rückenlehnenabschnitts 37 zu stabilisieren, weisen neben den Fußblöcken auch der hintere Endbereich der Leistenabschnitte 12b sowie die jeweiligen Endbereiche der Leistenabschnitte 42, 45, 48, 51, 52, 54 und 55 jeweils durchgehende Aussparungen 40 auf, die exakt übereinander in Flucht angeordnet sind und so einen durchgängigen Kanal bilden. Zudem weisen auch sämtliche der Lehnenabschnittsleisten 38, 41, 44, 47, 50 sowie 53 jeweils zentral angeordnete durchgehende Aussparungen 40 auf, die ebenfalls in Flucht angeordnet sind und somit ebenfalls einen durchgängigen bilden. Sämtliche Aussparungen weisen einen in Form und Größe identischen Querschnitt auf. Auch in die drei von den genannten Aussparungen 40 gebildeten Kanäle werden ebenfalls Verbindungsstäbe 36 eingeführt, um die Sitzbank 1 auch im Rückenlehnenbereich optimal zu stabilisieren. Bei bestimmten Ausführungsformen können die Verbindungsstäbe 36 auch zumindest teilweise ein Gewinde aufweisen, welches in ein Gegengewinde in den einzelnen Leisten einschraubt werden kann. Im vorliegenden Falle handelt es sich jedoch um reine Steckverbindungen.
  • Die Sitzabschnittsleisten 3, 3a liegen auf einer ersten Ebene E1. Die Fußleisten 9a bzw. 9b liegen mit den Seitenabschnittsleisten 17, 18 und 19 der jeweiligen Seitenabschnitte 16a bzw. 16b auf einer Ebene E2 bzw. E2', sodass auch die Fußleisten 9a und 9b einen unteren Teil der jeweiligen Seitenabschnitte 16a bzw. 16b bilden. Die Ebenen E2 bzw. E2' stehen senkrecht auf der Ebene E1.
  • Die Lehnenabschnittsleisten 38, 41, 44, 47, 50 sowie 53 liegen auf einer Ebene E3, welche senkrecht sowohl zur Ebene E1 als auch zu den Ebenen E2 bzw. E2' ausgerichtet ist.
  • Um die Sitzbank 1 zu vergrößern, insbesondere diese höher zu gestalten, müssen lediglich weitere Lehnenabschnittsleisten bzw. Seitenabschnittsleisten in die Gesamtkonstruktion integriert werden. Wird ein niedrigeres Möbel gewünscht, müssen nur bestimmte Leisten entfernt werden. Beides erfolgt in einfachster Art und Weise durch Lösen bzw. Schließen von Steckverbindungen.
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelstücks 1', welches ebenfalls als Sitzbank ausgebildet ist. Die Sitzbank 1' ist im Wesentlichen aus den gleichen Elementen wie die Sitzbank 1 aufgebaut. Aus diesem Grunde sind in 5 nur diejenigen Elemente mit einem Bezugszeichen versehen, die sich von den Elementen der Sitzbank 1 unterscheiden bzw. bei dieser nicht vorhanden sind. Im Unterschied zur Sitzbank 1 weisen bei der Sitzbank 1' auch die unteren Leistenabschnitte 27 und 31 der Seitenabschnittsleisten 18 und 19 Zapfen 10' auf, welche den Zapfen 10 der Sitzabschnittsleisten 3, 3a entsprechen. Als Gegenstück zu den Zapfen 10' weisen die oberen Leistenabschnitte 21 und 26 der Seitenabschnittsleisten 17 und 18 entsprechend geformte Zapfenlöcher 11' auf.
  • Im Gegensatz zur Sitzbank 1 weisen auch die jeweils unteren Leistenabschnitte 42, 45, 48, 51 sowie 54 der Lehnenabschnittsleisten 41, 44, 47, 50 und 53 derartige Zapfen 10' auf. Zum Einführen dieser Zapfen 10' weisen die unterste Lehnenabschnittsleiste 38 sowie die jeweils oberen Leistenabschnitte 43, 46, 49 sowie 52 der Lehnenabschnittsleisten 41, 44, 47 und 50 entsprechend ausgebildete Zapfenlöcher 11' auf. Durch die Zapfen 10' und die entsprechenden Zapfenlöcher 11' in den Seitenabschnittsleisten bzw. Lehnenabschnittsleisten können die entsprechenden Elemente schnell und einfach zusammengesteckt werden, sodass bereits beim Zusammenstecken eine erste Fixierung erfolgt. Die unten beschriebenen Verbindungsstäbe 36' dienen dann lediglich der Sicherung der bereits vorhandenen Steckverbindungen.
  • Die Verbindungsstäbe 36' der Sitzbank 1' sind als Rundstäbe ausgebildet. Entsprechend sind auch die Aussparungen zum Hindurchführen der Verbindungsstäbe 36' kreisrund ausgebildet. Die Verbindungsstäbe 36' weisen an einem Ende jeweils ein Gewinde 60 auf. Auf dieses Gewinde werden nach dem Positionieren der Verbindungsstäbe 36' in den jeweiligen Leisten Abschlusskappen 61 aufgeschraubt. In 5 ist ferner eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsstabes 36" in Form einer Gewindestange dargestellt, welche ebenfalls als Verbindungsmittel Verwendung finden kann.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen der Sitzbank 1 und der Sitzbank 1' besteht darin, dass auf den Leistenabschnitten 30 bzw. 55 Rundzapfen 62 mit einem Außengewinde angeordnet sind. Auf diese Rundzapfen werden ebenfalls Abschlusskappen 61 aufgeschraubt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29913940 U1 [0003]
    • DE 102015103299 A1 [0005]

Claims (9)

  1. Aus Einzelelementen nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Möbelstück, insbesondere Sitzmöbel, wie Bank (1), Stuhl, Couch, Sessel oder dergleichen, umfassend eine Mehrzahl von, einen Sitzabschnitt (2) bildenden, leistenartigen Sitzabschnittselementen (3, 3a), welche in Reihe und im Wesentlichen parallel zueinander in einer ersten Ebene E1 angeordnet sind, wobei die Sitzabschnittselemente jeweils auf mindestens zwei leistenartigen Fußelementen (9a, 9b) aufliegen, welche Fußelemente mit den Sitzabschnittselementen einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließen, ferner umfassend eine Mehrzahl von einen rechten Seitenabschnitt (16b) und einen linken Seitenabschnitt (16a) bildenden leistenartigen Seitenabschnittselementen (17, 18, 19), wobei jeweils ein unterstes Seitenabschnittselement (17) eines Seitenabschnitts auf den jeweiligen Endbereichen der Sitzabschnittselemente angeordnet ist und sämtliche Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts im Wesentlichen parallel zueinander auf einer zweiten Ebene E2 bzw. E2' angeordnet sind, die mit der ersten Ebene E1 einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließt, wobei die Seitenabschnittselemente eines Seitenabschnitts zumindest teilweise über Steckverbindungen miteinander verbunden sind, ferner umfassend eine Mehrzahl von, einen Rückenlehnenabschnitt (37) bildenden leistenartigen Lehnenabschnittselemente (38, 41, 44, 47, 50, 53), welche im Wesentlichen parallel zueinander und auf einer dritten Ebene E3, welche mit der ersten Ebene E1 und mit der zweiten Ebene E2 jeweils einen im Wesentlichen rechten Winkel einschließt, angeordnet sind, wobei die Lehnenabschnittselemente mindestens teilweise über Steckverbindungen miteinander und mit Seitenabschnittselementen verbunden sind.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Sitzabschnittselemente (3, 3a) mit den Fußelementen (9a, 9b) über Steckverbindungen verbunden sind, wobei die Sitzabschnittselemente hierzu vorzugsweise Zapfen (10) zum Einstecken in, in den Fußelementen angeordneten Zapfenlöcher (11) aufweisen.
  3. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzabschnittselemente (3, 3a) zueinander beabstandet angeordnet sind und das jeweils unterste Seitenabschnittselement (17) eines Seitenabschnitts (16a, 16b) mehrere, insbesondere der Anzahl und Form der Sitzabschnittselemente (3, 3a) entsprechende Ausnehmungen (24) aufweist, welche Ausnehmungen die Sitzabschnittselemente umgreifen.
  4. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnittselemente (17, 18, 19) eines Seitenabschnitts (16a, 16b), mindestens eines der Sitzabschnittselemente (3a) sowie vorzugsweise die Fußelemente (9a, 9b) durchgehende, in Flucht angeordnete Aussparungen (7a, 7b, 13, 25) zur gemeinsamen Aufnahme eines Verbindungsstabes (36) aufweisen.
  5. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Seitenabschnittselemente (17, 18, 19) eines Seitenabschnitts (16a, 16b), zumindest ein Teil der Lehnenabschnittselemente (38, 41, 44, 47, 50, 53) und vorzugsweise die Fußelemente (9a, 9b) durchgehende, in Flucht angeordnete Aussparungen (39) zur gemeinsamen Aufnahme eines Verbindungsstabes (36) aufweisen.
  6. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenabschnittselemente (17, 18, 19) jeweils aus mindestens zwei, insbesondere unlösbar über ihre gesamte Länge miteinander verbundenen Untereinheiten (20, 21, 26, 27, 30, 31) aufgebaut sind, wobei jeweils eine Untereinheit (20, 27, 31) eines Seitenabschnittselements länger als die jeweils andere Untereinheit (21, 26, 30) ist und wobei die Untereinheiten eines Seitenabschnittselements an einem Ende bündig abschließen, wobei zumindest ein Teil der Lehnenabschnittselemente (41, 44, 47) ebenfalls jeweils aus mindestens zwei, insbesondere unlösbar über ihre gesamte Länge miteinander verbundenen Unterelementen (42, 43, 45, 46, 48, 49) aufgebaut sind, wobei eines der Unterelemente eines Lehenabschnittselements (42, 45, 48) länger als das andere ist und wobei das kürzere Unterelement (43, 46, 49) vorzugsweise im Wesentlichen zentral am längeren Unterelement positioniert ist.
  7. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste Seitenabschnittselement (19) eines Seitenabschnitts (16a, 16b) und/oder das oberste Lehenabschnittselement (53) jeweils Befestigungsmittel, insbesondere Zapfen (33, 56) aufweisen, welche Aussparungen (34, 57) in, dem Möbelstück (1) zugeordneten Erweiterungselementen, insbesondere Tischplatten (35, 58) durchgreifen.
  8. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Elemente aus nachwachsendem Rohstoff, insbesondere aus Holz und/oder Kompositmaterial, wie beispielsweise Kompositmaterial aus Kaffeematerial und Stroh gefertigt sind.
  9. Bausatz zum Errichten eines Möbelstücks nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend folgende Bestandteile: - eine Mehrzahl von leistenartigen Sitzabschnittselementen (3, 3a); - mindestens zwei leistenartige Fußelemente (9a, 9b), welche lösbar mit den Sitzabschnittselementen (3, 3a) verbindbar sind; - eine Mehrzahl von leistenartigen Seitenabschnittselementen (17, 18, 19), wobei mindestens zwei der Seitenabschnittselemente (17) mit den Sitzabschnittselementen (3, 3a) lösbar verbindbar sind und wobei die einzelnen Seitenabschnittselemente (17, 18, 19) lösbar miteinander verbindbar sind; - eine Mehrzahl von leistenartigen Lehnenabschnittselementen (38, 41, 44, 47, 50, 53), welche miteinander und mit Seitenabschnittselementen (17, 18, 19) lösbar verbindbar sind.
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