WO2003018438A1 - Zusammenfaltbarer transportcontainer - Google Patents

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WO2003018438A1 PCT/DE2002/000419 DE0200419W WO03018438A1 WO 2003018438 A1 WO2003018438 A1 WO 2003018438A1 DE 0200419 W DE0200419 W DE 0200419W WO 03018438 A1 WO03018438 A1 WO 03018438A1
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Abstract

Es wird ein Behälter (10) zum Transport von Gütern mit im wesentlichen quaderförmiger äusserer Struktur vorgeschlagen, der ein Bodenteil (11) ein zum Bodenteil (11) im wesentlichen paralleles Deckelteil (12) zwei im wesentlichen parallele Seitenteile (15, 16) und zwei im wesentlichen parallele Stirnteile (13, 14) umfasst, wobei der Behälter (10) zur Verringerung seines Leertransportvolumens in eine Leertransportstellung überführbar ist. Der Behälter (10) weist vier jeweils in den Quaderecken (100, 101, 102, 103) positionierte, das Bodenteil (11) mit dem Deckelteil (12) kraftschlüssig verbundene Pfostenelemente (104, 105, 106, 107) auf, die in Transportstellung des Behälters (10) im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenteil (11) und zum Deckelteil (12) positionierbar sind und zur Einnahme der Leertransportstellung des Behälters (10) in eine Stellung im wesentlichen parallel zum Bodenteil (11) überführbar sind.

Description

ZUSAMMENFALTBARER TRANS PORTCONTAINER
Beschrei bung
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Gütern mit im wesentlichen quaderformiger äußerer Struktur, der ein Bodenteil, ein zum Bodenteil im wesentlichen paralleles Deckenteil, zwei im wesentlichen parallele Seitenteile und zwei im wesentlichen parallele Stirnteile umfaßt, wobei der Behälter zur Verringerung seines Leertransportvolumens in eine Leertransportstellung überführbar ist.
Ein Behälter zum Transport von Gütern dieser Art ist bekannt (DE-OS 40 00 854). Behälter dieser Art Werden als Behälter zum Transport nahezu aller Güter, insbesondere im Schiffstransport, eingesetzt, d.h. sowohl auf für den Containertransport konzipierten Frachtschiffen als, auch bei für den Stück- und Massenguttransport an und für sich konzipierten Frachtschiffen im Laderaum oder als Deckslast. Die gattungsgemäßen Behälter, die im allgemeinen auch mit Container bezeichnet werden, weisen, da sie dem rauhen Transport- und Staubetrieb standhalten müssen, auch somit stabil aufgebaut sein müssen, ein beträchtliches Eigengewicht auf, da sie i.d.R. aus Stahl hergestellt sind. Sie stellen somit prinzipiell beim Transport auf Schiffen, aber auch auf anderen Transportmitteln, ein erhebliches Problem dar, wenn nämlich diese Behälter mit diesen Transportmitteln, frei von Beladung, d.h. im Leertransport, transportiert werden müssen. Ein Leertransport dieser Behälter ist sehr oft nötig, da am Bestimmungsort der Ware vielfach keine entsprechenden Güter bereitstehen, die wiederum mit den Behältern rücktransportiert werden können, ein Rücktransport der Behälter aber nötig ist, da diese an anderen Orten wieder als Transportbehälter gebraucht werden. Da die Behälter an sich eine verhältnismäßig kostbare Einrichtung zur Aufnahme von Gütern für den Transport darstellen, verbietet sich aus livtschaft- 1 ichkeitsgesichtspunkten die Zahl der Behälter unendlich zu vergrößern, d.h. auf einen unmittelbaren Rücktransport von Behältern, für die am Bestimmungsort keine entsprechende Ware bereitsteht, zu verzichten. Aus diesem Grunde werden die Behälter bisher leer von den Schiffen oder anderen Transportmitteln an den entsprechenden Ausgangs- oder Bestimmungsort zurückgeführt, was sehr nächteilig ist, da bspw. andere Güter, sei es Stückgut, Massengut oder auch andere Behälter an anderen Umschlagpunkten, die ggf. auf der Fahrt angelaufen werden, nicht aufgenommen werden können. Die damit für den Transporteur verbundene sehr großen Kosten schlagen sich einerseits in den Erträgen der Transporteure nieder und andererseits in einer nicht abbaubaren langen Transportzeit für andere Güter, die aufgrund der voraufgeführten Umstände, da das Transportmittel mit anderen Behältern gefüllt ist, nicht, obwohl die Transportroute dieses durchaus ermöglichen würde, aufgenommen werden können.
Der eingangs erwähnte, gattungsgemäße Behälter könnte an sich die vorangehend aufgeführten Probleme auf befriedigende Weise lösen, es hat sich aber herausgestellt, daß der bekannte Behälter aufgrund seines sehr komplexen Zusammenfal mechanismus über ein Versuchsstadium nicht hinausgekommen ist, denn es hat sich gezeigt, daß insbesondere die vielen Scharnierverbindungen zwischen den klappbaren Einzelteilen des Behälters dem rauhen Transportbetrieb, der beim Containerbetrieb, d.h. beim Transportieren, Stauen, Entladen und Umladen, nicht standhalten kann, so daß in vielen Fällen ein Zusammenfalten bzw. Überführen in eine Leertransportstell ung mit geringerem Leertransportvolumen des Behälters bzw. in eine Transportstell ung aus einer Leertransportstellung aufgrund eines Verklem ens der empfindlichen Scharnierteile nicht möglich war. Ein weiterer Nachteil des bekannten faltbaren Transportbehälters liegt darin, daß dieser aus sehr vielen Einzelteilen besteht, die hochgenau gefertigt werden müssen, so daß derartige Behälter nur sehr kostenaufwendig hergestellt werden konnten.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter, der eingangs genannten Art zu schaffen, der dem rauhen Transport und Umschlagbetrieb standzuhalten vermag, der normalerweise beim Transport dieser Behälter per Schiff, per Eisenbahn oder auf der Straße vorkommt, der einfach im Aufbau ist und derart kostengünstig herstellbar und bereitstellbar ist, wie normale Transportbehälter (Container), die nicht in ihrem Volumen veränderbar sind, der mittels vorhandener Umschlagsvorrichtungen bzw. Behälterladevorrichtungen von seiner Leertransportstellung mit geringem Leertransportvolumen in seine Transportstellung und umgekehrt überführt werden kann und wobei diese Überführung nur mit geringem manuellen Einsatz durch eine Bedienungsperson, ggf. lediglich zur. Unterstützung dieser Vorgänge, durchgeführt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung dadurch, daß der Behälter vier jeweils in den Quaderecken positionierte, das Bodenteil mit dem Deckelteil kraftschlüssig verbundene Pfostenelemente aufweist, die in Transportstellung des Behälters im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenteil und zum Deckelteil positionierbar sind und zur Einnahme der Leertransportstell ung des Behälters in eine Stellung im wesentlichen parallel zum Bodenteil überführbar sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäße Konstruktion, wie aufgabengemäß gefordert, verhältnismäßig einfach ist und die Konstruktionselemente des Behälters derart gestaltet werden können, daß sie tatsächlich dem rauhen Transport und Umschlagbetrieb standhalten können. Die Vielzahl von Scharnieren und Verbindungen zwischen den einzelnen Behälterteilen, wie sie beim gattungsgemäßen Behälter anzutreffen sind, konnte erfindungsgemäß vermieden werden. Zudem kann der Behälter gem. der Erfindung mit standardisierten Behälterumschlagvorrichtungen, wie sie nahezu überall bzw. weltweit an den einzelnen Umschlagorten vorhanden sind, leicht von seiner Leertransportstell ung in seine Trans- portstellung und umgekehrt überführt werden, ohne daß es, bis auf wenige assistierende Vorgänge, eines manuellen Einsatzes von Bedienungspersonen bedarf. Durch die gewählte Konstruktion ist der erfindungsgemäße Behälter auch nahezu mit dem Investitionsvolumen herstellbar, das für normale, standardisierte und nicht zusammenfaltbare Behälter bzw. Container zu erwarten ist. Die lösungsgemäß vorgeschlagene Konstruktion ist schließlich derart gewählt, daß auch ohne große .Infrastruktur an den einzelnen Bestimmungsorten, an denen die Behälter gelagert bzw. umgeschlagen werden, Reparaturen durchgeführt werden können, falls durch unsachgemäße Behandlung oder äußere Einflüsse der Zusammenklappmechanismus und/oder Teile des Behälters einen Schaden erlitten hat bzw. haben«
Gem. einer vorteilhaften Ausgestaltung des Behälters sind die Pfostenelemente, beispielsweise im Bereich von im wesentlichen an allen unteren Quaderecken angeordneten Eckbeschlägen, um eine im wesentlichen parallel zum Bodenteil ausgerichtete Achse schwenkbar. Eckbeschläge mit regelmäßig genormten Öffnungen für den Eingriff von Laschvorrichtungen und Staustücken der unterschiedlichsten Art sind regelmäßig bei Containern in allen acht Eckpunkten vorhanden. Auf den Eckbeschlägen liegen übereinandergestapel te Behälter bzw. Container unter Zwischenlage von Staustücken auf. Die Eckbeschläge sind also regelmäßig hochstabile Konstruktionselemente, so daß es erfindungsgemäß äußerst vorteilhaft ist, auch in diesen Elementen die Klappachsen für die Pfostenelemente vorzusehen.
Ebenfalls vorteilhaft ist es, daß die Pfostenelemente mit ihren Anl enkpunkten an den Anl enkbereichen des Deckelteils in in Längsrandberei chen des Deckelteils ausgebildeten Führungen gleitend verschiebbar aufnehmbar sind. An den Anlenkpunkten der Pfostenelemente an das Deckelteil wird quasi ein Schiebegelenk ausgebildet, wobei im Zustand des Zusammenfal ens bzw. des Entfaltens des Behälters das Pfostenelement in der Führung hin- und hergleiten kann.
Die Seitenteile des erfindungsgemäßen Behälters bestehen vorzugsweise aus zwei über eine .im wesentlichen längs des Bodenteils bzw. des Deckelteils verlaufende Faltachse faltbaren Seitenelementen, wobei die beiden jeweils zusammengehörigen Seitenelemente, die jeweils ein Seitenteil bilden, nach Art einer Faltwand im zusammengeklappten Zustand des Behälters quasi aneinan- dergrenzend aufeinanderlegen und dadurch ein äußerst geringes Raumvolumen beanspruchen. Zudem ist diese Konstruktion sehr einfach im Aufbau, da quasi zwei identisch aufgebaute Seitenteilelemente das jeweilige Seitenteil des Behälters bilden können.
Vorzugsweise wird die Faltachse der Seitenelemente durch ein Scharnierelement gebildet, das den Sei tentei 1 el e- menten untereinander eine zusätzliche mechanische Festigkeit verleiht, wobei es auch möglich ist, das Scharnierelement selbst aus einem elastomeren, dichtenden Werkstoff auszubilden, so daß auch neben der Scharnierwirkung eine Dichtwirkung gegen äußere Einflüsse wie Staub, Wasser und sonstige Umgebungsverunreinigungen auf einfache Weise gewährleistet ist. Grundsätzl ch ist es aber auch möglich, im Bereich der Faltachse zwischen beiden Seitenteilelementen an den Sei tentei 1 el ementen Steckverbindungen auszubilden, die für einen geeigneten kraftschlüssigen Eingriff beider Seitenteilelemente sorgen.
Auch sind vorteilhafterweise die Seitenelemente am Deckelteil und am Bodenteil über jeweils ein Scharnierelement angelegt, wobei auch für dieses Scharnierelement die gleichen konstruktiven Maßnahmen herangezogen werden können, wie sie im Zusammenhang mit dem vorangehend beschriebenen Scharnierelement zwischen den beiden Seitenelementen gelten.
Die Stirnteile des Behälters können auf an sich beliebige Weise ausgestaltet sein, bspw. in Form von solchen aufklappbaren Türen, wie sie bei Standardbehältern bzw. Standardcontainern vorhanden sind. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenigstens ein Stirnteil durch einen Verschluß nach Art einer Roll- oder Falttür auszubilden, was den außerordentlichen Vorteil hat, daß die Rolloder Falttür, wenn der Behälter zum Beladen bzw. Entladen von Transportgut geöffnet ist, im Deckelteil aufgenommen werden kann. Gleichzeitig ist es durch diese konstruktive Maßnahme möglich, den Zusammenfaltvorgang des Behälters zu erleichtern, da die Roll- oder Falttür für den Zusammenfaltvorgang im Deckelteil aufgenommen werden kann und somit keine Vorsorge für einen Stauplatz der Roll- oder Falttür getroffen werden muß.
Die Roll- oder Falttür ist vorzugsweise in den Pfostenelementen und/oder im Deckelteil geführt aufnehmbar, d.h. das Deckelteil und die Pfostenelemente sind derart ausgebildet, daß sie für die Roll- oder Falttür Führungen bilden, so daß gesonderte Führungen ebenfalls nicht erforderlich sind, was dazu führt, daß, wie angestrebt* möglichst einfache Konstruktionsprinzipien wählbar sind, so daß bei gering angestrebten Herstellungskosten auch ein geringes Gewicht des Behälters erreichbar ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung des Behälters ist in dem Pfostenelement ein in Längsrichtung des Pfostenelementes verlaufendes, in das Pfostenelement hineinklappbares und aus dem Pfostenelement herausklappbares stangenförmiges Verriegelungselement vorgesehen, das im herausgeklappten Zustand im Eingriff mit der Querseite des angrenzenden Seitenteils steht. Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise sichergestellt, daß im aufgeklappten Zustand des .Behälters, d.h. wenn dieser bestimmungsgemäß zum Transport von Waren benutzt wird, die Sei enelemente, die dann eine gemeinsame Ebene aufspannen, seitlich kraft- und formschlüssig gehalten werden. Soll der Behälter in seine Leertransportstellung zusammengefaltet werden, wird das Verriegelungselement außer Eingriff mit der Querstirnseite des Seitenteiles gebracht, so daß dann beide Seitenelemente des Seitenteiles, wie oben beschrieben, über das Scharnierelement bzw. längs der Klappachse gefaltet werden können.
Das stangenförmige Verriegelungselement ist dabei vorzugsweise um eine in der Längsrichtung des Pfostenelements angeordnete Drehachse zum Hineinklappen und zum Herausklappen des Verriegelungselements drehbar, d.h. es sind keine gesonderten Befestigungsmaßnahmen für das Verriegelungselement im Pfostenelement erforderlich, d.h. das Verriegelungselement und das Pfostenelement bilden eine Einheit, was auch für den Vorgang des Zusammenklappens des Behälters bzw. des Auseinanderklappens des Behälters äußerst vorteilhaft ist, da für die Aufbewahrung von Einzelteilen des Behälters keine Sorge getragen werden muß. Grundsätzlich können zum Verriegeln der Seitenwandel emente auch Klappoder Schnappriegel, wie sie heute im LKW-Betrieb bekannt sind, eingesetzt werden.
Das Deckelteil ist vorteilhafterweise derart bemessen, daß dann, wenn beide Stirnteile des Behälters mit einer Roll- oder Falttür versehen sind, beide Roll- oder Falttüren im Deckelteil aufgenommen werden können. Bei Behältern, die in bezug auf ihre Längenausdehnung kürzer sind als die Summe beider Stirnwandhöhen, werden die Roll- oder Falttüren im Deckelteil übereinander! iegend geführt.
Die Roll- oder Falttüren selbst sind vorteilhafterweise im das Stirnteil verschließenden Zustand lösbar verriegelbar, so daß zumindest ein weitgehend ähnlicher Be- und Entladekomfort, vielfach aber überlegener Be- und Entladekomfort des erfindungsgemäßen Behälters erreicht wird, wie er bei Standardbehälter bzw. Containern, die nicht zusammenklapp- bzw. faltbar sind, standardmäßig erreichbar ist.
Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Behälter die bisherige Bauweise der Behälter aus schweren Stahlkonstruktionen zumindest teilweise verlassen, d.h. vorzugsweise wird das Deckelteil in Form einer Leichtbau- Sandwich-Konstruktion ausgebildet, wobei dünne Metallbleche beispielsweise einen PUR-Schaum oder einen ähnlichen Wirkstoff einschließen.
Gleiches gilt vorzugsweise für die Seitenteile, die ebenfalls in Form einer Leichtbau-Sandwich-Konstruktion ausgebildet sind, wobei dort ebenfalls Metallbleche eine Zwischenlage, beispielsweise aus PUR-Schaum, einschließen .
Schließlich weist der Behälter vorzugsweise an seinen Stirnseiten und/oder Längsseiten Koppel elemente auf, mittels derer zwei oder auch mehr als zwei Behälter längs und/oder quer zueinander lösbar verbindbar sind. Dadurch können Behälter auch in der horizontalen Ebene zu größeren Volumeneinheiten sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung verbunden werden.
Bei einer Verbindung in Längsrichtung kann z.B. aus zwei sogen. TEU-Längen eine FEU-Einheit gebildet werden. Die beiden Roll- oder Falttüren der. TEU-Behälter an den verbundenen Stirnteilen verbleiben dabei vorzugsweise in offener Stellung bzw. hinter dem Deckelteil.
Eine Koppelung von zwei Behältern in der Querrichtung bei Weglassen oder einfachem Ausbauen der Seitenteile an den Verbindungsseiten ergeben Behälterinnenabmessungen, die z.B. auch das Laden von spezifischen Palettenabmessungen wie z.B. der Europalette zulassen.
Solche Container- bzw. Behälterpakete können auch als Paket transportiert werden. Entsprechende Koppelrahmen bzw. Koppelelemente stellen sicher, daß die neuen sich ergebenden Außenabmessungen von Behälterpaketen wieder jeweilige Vielfache eines Standardrasters oder Basisrasters ergeben.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Behälter gem. der Erfindung unter Weglassung von konstruktiven Einzelheiten zum besseren Verständnis der Erfindung,
Fig. 2 im Ausschnitt ein Pfostenelement mit angrenzendem Seitenteil, bestehend aus zwei Seitenelementen, in aufgeklappter Stellung des Behälters (Warentransportstellung),
Fig. 3 eine Darstellung gem. Fig. 2, bei der jedoch der Behälter einen Zwischenschritt einnimmt im Zuge der Überführung in die Leertransportstellung,
Fig. 4 eine Darstellung gem. den Figuren 2 und 3, bei der sich jedoch der Behälter in einer Leertransportstell ung befindet,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch ein Pfostenelement mit angrenzendem Seitenteil im Ausschnitt, den Mechanismus der Ver- und Entriegelung des Seitenteiles zeigend,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab im Ausschnitt im Schnitt einen Bereich einer Rolltür darstellend, wobei die Rolltür in der in dieser Figur dargestellten Stellung verriegelbar ist,
Fig. 7 einen Ausschnitt in der Seitenansicht auf die Stirnseite des Behälters mit teilweise geschlossener Rolltür,
Fig. 8 in stark schematisierter Form das Deckelteil des Behälters in der Seitenansicht zeigend mit im Deckelteil aufgenommenen Rolltüren und
Fig. 9 eine Darstellung gem. Fig. 8, bei der die Rolltüren aus ihrer Stellung im Deckelteil in ihre Schi ießstellung überführt worden. Es wird zunächst Bezug genommen auf die Darstellung des Behälters 10 in Fig. 1. Der Behälter 10, zum Transport von Gütern, weist eine im wesentlichen quaderförmige äußere Struktur auf. Der Aufbau des Behälters 10 ist prinzipiell unabhängig von seiner Größe, d.h. er kann prinzipiell ein 20'- oder ein 4,0'.- Container sein, wie sie international im Transportverkehr eingesetzt werden, der Behälter 10 kann aber auch eine andere Größe aufweisen, um bspw. für bestimmte Transportmittel bezüglich seiner Größe angepaßt zu sein.
Der Behälter 10 weist ein Bodenteil 11, ein Deckelteil 12 und zwei im wesentlichen identische Stirnteile 13, 14 auf. In den Quaderecken 100, 101, 102 und 103 sind jeweilige Pfostenelemente 104, 105, 106 und 107 vorgesehen, die im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenteil 11 und Deckelteil 12 verlaufen, wenn sich der Behälter 10 in Transportstellung befindet, d.h. zur Aufnahme von im Behälter 10 aufgenommenen Waren und Gütern. In den oberen und unteren Ecken der Quaderecken 100, 101, 102 und 103 sind sog. Eckbeschläge 17 angeordnet, die, wenn es sich um einen als Standardcontainer ausgebildeten Behälter 10 handelt, Öffnungen aufweisen, in die Container-Verbindungselemente, sog. Twistlocks und dgl . , eingesetzt werden können, um die Container untereinander, wenn sie aufeinander gestapelt sind, und mit dem Untergrund eines Transportmittels, bspw. eines Decks eines Schiffes, verbinden zu können. Diese Eckbeschläge 17 sind auch dafür bestimmt, daß speziell für das Heben und Senken ausgebildete Containerkähne mit ihren entsprechenden Haltevorrichtungen in die Löcher der Eckbeschlagsöffnungen eingreifen können und den Behälter 10 zum Verladen über die Eckbeschläge 17 anheben und absenken können. Die beiden im wesentlichen identischen Seitenteile 15, 16 sind jeweils zweigeteilt ausgebildet, d.h. das Seitenteil 15 besteht aus dem Seitenelement 150, 151 und das Seitenteil 16 besteht aus dem Seitenelement 160, 161. Beide Paare der Seitenelemente 150, 151 bzw. 160, 161 sind im wesentlichen ident.isch ausgebildet und werden an ihrer aneinandergrenzenden Seite über ein Scharnierelement 21 verbunden, das die jeweilige Faltachse 152, 162, vgl. die Figuren 2, 3 und 4, bildet. Das Deckelteil 13 und das Bodenteil 12 sind im wesentlichen bezüglich ihrer Größe identisch ausgebildet. Das Dek- kelteil 12 weist an seinen Längsseiten einen als Führung 20 ausgebildeten Längsrand 19 auf, vgl. ebenfalls die Figuren 2 bis 4.
Ähnlich ist das Bodenteil 11 ausgebildet, d.h. es weist beidseitig seiner Längsseiten Längsträger 112, 113 auf, die allerdings keine Führung 20 wie der obere Längsrand 19 des Deckelteils 12 aufweisen.
Die das Bodenteil 11 mit dem Deckelteil 12 kraftschlüssig verbindenden Pfostenelemente 104, 105, 106, 107 sind in dorn Bereich der unteren Quaderecken 100, 101, 102, 103 mit einer Achse 18 versehen, die beispielsweise in den dort, jeweils vorhandenen Eckbeschlägen 17 ausgebildet ist, und zwar derart, daß die Pfostenelemente 104, 105, 106 und 107, um die im wesentlichen parallel zum Bodenteil 11 ausgerichtete Achse 18 schwenkbar sind, vgl . die Figuren 2 bis 4.
Die Pfostenelemente 104, 105, 106 und 107 sind an ihren Anl enkbereichen an das Deckelteil 12 in den in den Längsbereichen 19 des Deckelteils 12 ausgebildeten Führungen 20 gleitend verschiebbar, und zwar ausgehend von der Ausrichtung rechtwinkelig zum Bodenteil 11 und zum Deckelteil 12, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, in eine solche Stellung, bei der die Pfostenelemente 104, 105, 106 und 107 flach auf dem Bodenteil 12 liegen, vgl. Fig. 4, d.h. in solcher Stellung, bei der der Behälter 10 zur Verringerung seines Leertransportvolumens in die Leertransportstellung überführt worden ist.
Die Seitenelemente 150, 151 bzw. 160, 161 sind über jeweilige Scharnierelemente 22, 23 am Deckelteil 12 bzw. am Bodenteil 11 angelenkt, wobei diese Scharnierelemente 22, 23 bspw. aus einem elastomeren Werkstoff bestehen können, die Scharnierelemente 22, 23 können aber auch aus konventionellen Scharnierelementen bestehen.
Die Pfostenelemente 104, 105, 106, 107, von denen beispielhaft einer im Querschnitt in Fig. 5 dargestellt ist, haben nicht nur die Aufgabe als Ständer und Träger in den Quaderecken 100, 101, 102, 103 zu dienen, sondern bilden auch Führungen für die Rolltür 24, die jeweils das Stirnteil 13 bzw. 14 bilden können. Sie dienen auch zur Aufnahme eines Verriegelungselementes 26, das in Längsrichtung 25 jedes Pfostenelement 104, 105, 106 und 107 durchquert. Das Verriegelungselement 26 ist um eine im Pfostenelement 104, 105, 106 und 107 axial zur Längsrichtung 25 ausgebildete Drehachse 27 drehbar, vgl. Pfeil 29, so daß das stangenför ige Verriegelungselement 26 aus einer Stellung, in der es im Pfostenelement 104, 105, 106 und 107 aufgenommen ist, in eine außerhalb des Pfostenelementes 104, 105, 106 und 107 liegende Stellung überführt werden kann und dabei in eine entsprechend dem stangenförmigen Verriegelungselement 26 ausgebildete Öffnung in der Querstirnseite 153 bzw. 163 des angrenzenden Seitenteils 15, 16 bzw. der angrenzenden Seitenelemente 150, 151 bzw. 160, 161 eingreifen kann und in dieser außenliegenden Stellung eben das jeweilige Seitenteil 15, 16 kraftschlüssig ergreifen kann. In dieser Stellung befindet sich der Behälter 10 in Transportstellung zur Aufnahme von Waren und Gütern.
Wenn sich das Verriegelungselement 26 in einer in das Pfostenelement 104, 105, 106 und. 107 hineingezogenen bzw. hineingeklappten Stellung befindet, können die Seitenteile 15, 16 bzw. die Seitenelemente 150, 151 bzw. 160, 161 in Richtung des Pfeiles 30, vgl. die Figuren 3 und 5, geklappt bzw. zusammengefaltet werden, um im zusammengefalteten Zustand gem. Fig. 4 quasi aufeinan- derzuliegen.
Wie schon erwähnt, werden die Stirnteile 13, 14, vgl. die Figuren 1 sowie 7, 8 und 9, durch jeweils eine Rolloder Falttür 24 abgeschlossen. Die Roll- oder Falttür 24 kann konventioneller Art sein, wie man sie in vielen Bereichen bei Fahrzeugen aber auch bei ortsfesten Anlagen als Verschluß von Öffnungen verwendet. Die Rolloder Falttür 24 wird in den Pfostenelementen 104, 105, 106 und 107, vgl. Fig. 5, in den dort ausgebildeten Führungen 28 geführt, und ebenfalls im Deckelteil 12, wie es insbesondere in den Figuren 8 und 9 ersichtlich ist. Die Rolltür 24 ist in Richtung des Pfeiles 31 zur Einnahme der Verschl ußstell ung des Stirnteiles 14, 15 bzw. zur Einnahme der Öffnungsstellung des Stirnteiles 14, 15 bewegbar.
Wenn der Behälter 10 aus seiner Transportstellung zur Aufnahme von Waren und Transportgut, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, in seine Leertransportstell ung überführt werden soll und dabei nur noch ca. 20 % seines Volumens einnimmt, vgl. die ausschnittsweise Darstellung des Behälters 10, Fig. 4, werden zunächst die Rolltüren 24 in die Stellung gem. Fig. 8 überführt, in der die beiden Rolltüren 24 im wesentlichen parallel zum Dek- kelteil 12 in diesem oder an diesem im wesentlichen anliegend aufgenommen werden. Dann wird das mittels eines geeigneten Kranes oder dgl. gehaltene Ladegeschirr in die jeweilige Öffnung in den vier oberen Eckbeschlägen 17 eingreifen. Nachfolgend wi.rd das Verriegelungselement 26 aus seiner Eingri ffsstell ung mit den Seitenteilen 14, 15 in die Außereingri ffsstell ung gebracht, vgl. Fig. 5, bei der das Verriegel ungsel ement 26 in den Pfostenelementen 104, 105, 106 und 107 liegt. Dann können die Pfostenelemente 104, 105, 106, 107 jeweils gekippt werden, und zwar um die Achse 18, wobei die Pfostenelemente 104, 105, 106 und 107 längs den in den Längsbereichen 19 des Deckelteils 12 ausgebildeten Führungen 20 gleiten können, so daß die Stellungen von Fig. 2 über Fig. 3 in die Stellung gem. Fig. 4 durchlaufen werden können. Gem. Fig. 4 liegt dann das Dek- kelteil 12 mit geringem Abstand auf dem Bodenteil 11 auf. Mit der Schwenkbewegung der Pfostenelemente 104, 105, 106 und 107 werden gleichzeitig die Seitenelemente 15 und 16 um die Achse 150, 160 zwischen den jeweiligen Seitenelementen 150, 151 bzw. 160, 161 gefaltet, so daß in Leertransportstell ung des Behälters 10 gem. Fig. 4 die jeweiligen Seitenelemente 150, 151 bzw. 160, 161 direkt oder mit geringem Abstand voneinander aneinan- derliegen. In der Stellung von Fig. 4 weist der Behälter 10 lediglich ein Leertransportvolumen von weniger als 20 % seines Volumens gegenüber dem auf, den er im Transportzustand zur Aufnahme von Waren und Gütern hätte.
Um den Behälter 10 aus dem in Fig. 4 dargestellten Zustand wiederum in den Transportzustand gem. Fig. 1 und 2 zu überführen, wird der umgekehrte Weg, wie vorangehend beschrieben, in umgekehrter Reihenfolge der voraufgeführten Schritte vorgenommen. Wenn ein Behälter 10 mit Waren und Gütern beladen ist, können die Rolltüren 24 geschlossen werden, und zwar in Richtung des Pfeiles 31. Die Rolltür 24 kann dann in der geschlossenen Stellung, vgl. die ausschnittsweise Darstellung gem. Fig. 6, in eine entsprechend ausgebildete Öffnung in den unteren Querträgern 110, 111 eingreifen, die sich zwischen den beiden angrenzenden Pfostenelementen 104, 105 bzw. 106, 107 erstrecken, und durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung 32 verriegelt und damit gegen unbefugtes Öffnen der Rolltüren 24 gesichert werden.
Bezuoszeichenl iste
10 Behälter (Container) 23 Scharnierelement
100 Quaderecke 24 Rolltür
101 Quaderecke 25 Längsrichtung (Pfosten-
102 Quaderecke el.ement)
103 Quaderecke 26 Verriegelungselement
104 Pfostenelement 27 Drehachse
105 Pfostenelement 28 Führung (Rolltür)
106 Pfostenelement 29 Pfeil (Schwenkung
107 Pfostenelement Verriegelungselement)
11 Bodenteil 30 Pfeil (Seitenelement)
110 Querträger 31 Pfeil (Rolltür) -
111 Querträger 32 Verriegelungseinrichtung
112 Längsträger
113 Längsträger
12 Deckelteil
13 Stirnteil
14 Stirnteil
15 Seitenteil
150 Seitenelement
151 Seitenelement
152 Faltachse
153 Querseite
16 Seitenteil
160 Seitenelement
161 Seitenelement
162 Faltachse
163 Querseite
17 Eckbeschlag
18 Achse
19 Längsrandbereich
20 Führung.
21 Faltscharnierelement
22 Scharnierelement

Claims

Behälter zum Transport von GüternPatentansprüche
1. Behälter (10) zum Transport von Gütern mit im wesentlichen quaderformiger äußerer Struktur, der ein Bodenteil (11), ein zum Bodenteil (11) im wesentlichen paralleles Deckelteil (12), zwei im wesentlichen parallele Seitenteile (15, 16) und zwei im wesentliche parallele Stirnteile (13, 14) umfaßt, wobei der Behälter (10) zur Verringerung seines Leertransportvolumens in eine Leertransportstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) vier jeweils an den Quaderecken (100, 101, 102, 103) positionierte, das Bodenteil (11) mit dem Deckelteil (12) kraftschlüssig verbindende Pfostenelement (104, 105, 106, 107) aufweist, die in Transportstell ung des Behälters (10) im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenteil (11) und zum Deckelteil (12) positionierbar sind und zur Einnahme der Leertransportstell ung des Behälters (10) in eine Stellung im wesentlichen parallel zum Bodenteil (11) überführbar sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenelemente (104, 105, 106, 107) im Bereich von in wenigstens allen unteren Quaderecken (100, 101, 102, 103) angeordneten Eckbeschlägen (17) um eine im wesentlichen parallel zum Bodenteil (11) ausgerichtete Achse (18) schwenkbar sind.
3. Behälter nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfostenelemente (104, 105, 106, 107) an ihren Anl enkberei chen an das Deckelteil (12) in in Längsrichtung (19) des Deckelteils (12) ausgebildeten Führungen (20) gleitend verschiebbar aufnehmbar sind.
4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (15, 16) aus zwei über eine im wesentlichen längs des Bodenteils (11) bzw. des Deckelteils (12) verlaufende Faltachse (152, 162) faltbaren Seitenteilen (150, 151; 160, 161) besteht.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltachse (152, 162) der Seitenelemente (150, 151; 160, 161) durch ein Scharnierelement (21) gebildet wird.
6. Behälter nach einem oder beiden der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente (150, 151; 160, 161) am Deckelteil (12) und am Bodenteil (11) über ein Scharnierelement (122, 123) angelenkt sind.
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stirnteil (13, 14) durch einen Verschluß nach Art einer Roll- oder Falttür (24) gebildet wird.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolltür (24) in den Pfostenelemente (104, 105, 106, 107) und/oder im Deckelteil (12) geführt aufnehmbar ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pfostenelement (104, 105, 106, 107) ein in Längsrichtung (25) des Pfostenelementes (104, 105, 106, 107) verlaufendes, in das Pfostenelement (104, 105, 106, 107) hineinklappbares und aus dem Pfostenelement (104, 105, 106, 107) herausklappbares stangenförmiges Verriegelungselement (26) vorgesehen ist, das im herausgeklappten Zustand in Eingriff mit der Querstirnseite (153; 163) des angrenzenden Seitenteils (15, 16) steht.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige Verriegelungselement (26) um eine in der Längsrichtung (25) des Pfostenelements (104, 105, 106, 107) angeordnete Drehachse (27) zum Hineinklappen und zum Herausklappen des Verriegelungselementes (26) drehbar ist.
11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolltür (24) im Deckelteil (12) geführt aufgenommen wird.
12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolltür (24) in das Stirnteil (13; 14) verschließenden Zustand lösbar verriegelbar ist.
13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Deckelteil (12) in Form einer Leichtbau-Sandwich-Konstruktion ausgebildet ist.
14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (13, 14) in Form einer Leichtbau-Sandwich-Konstruktion ausgebildet sind.
15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an seinen Stirnseiten- und/oder Längsseiten Koppelelemente aufweist, mittels derer eine Mehrzahl von Behältern (10) längst und/oder quer lösbar miteinander verbindbar sind.
k
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