DE4000854A1 - Behaelter zum transport von guetern - Google Patents
Behaelter zum transport von gueternInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D88/52—Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von
Gütern mit im wesentlichen quaderförmiger äußerer Struktur,
der ein Bodenteil, ein zum Bodenteil im wesentlichen
paralleles Deckenteil, zwei im wesentlichen parallele
Stirnteile und zwei im wesentlichen parallele Seitenteile
umfaßt.
Ein derartiger, eine im wesentlichen äußere quaderförmige
Struktur aufweisender Behälter ist allgemein unter dem
Begriff "Transport-Container" bzw. kurz "Container" be
kannt. Behälter dieser Art werden als Behälter zum Trans
port nahezu aller Güter insbesondere im Schiffstransport
eingesetzt, und zwar in zunehmendem Maße auch bei Schiffen,
die ausschließlich für den "Containertransport" konzipiert
sind (Containerfrachter), oder aber auch auf Stück- und
Massengutfrachtschiffen im Laderaum oder als Deckslast.
Die Behälter weisen, da sie dem rauhen Transport- und
Staubetrieb standhalten müssen, ein beträchtliches Eigen
gewicht auf, da sie in der Regel aus Stahl hergestellt sind
und stellen prinzipiell beim Transport auf Schiffen, aber
auch auf anderen Transportmitteln, ein erhebliches Problem
dar, wenn diese Behälter mit diesen Transportmitteln, frei
von Beladung, d. h. im Leertransport, transportiert werden
müssen. Ein Leertransport dieser Behälter ist sehr oft
nötig, da am Bestimmungsort der Ware vielfach keine ent
sprechenden Güter bereitstehen, die wiederum mit den
Behältern transportiert werden können, ein Rückstransport
der Behälter aber nötig ist, da diese an anderen Orten
wiederum als Transportbehälter gebraucht werden. Da die
Behälter an sich eine verhältnismäßig kostbare Einrichtung
zur Aufnahme von Gütern für den Transport sind, verbietet
sich aus Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten die Zahl der
Behälter unendlich zu vergrößern, d. h. auf einen unmit
telbaren Rücktransport von Behältern, für die am Bestim
mungsort keine entsprechende Ware bereitsteht, zu verzich
ten. Aus diesem Grunde werden die Behälter bisher leer von
den Schiffen oder anderen Transportmitteln an den entspre
chenden Ausgangs- oder Bestimmungsort zurückgeführt, was
sehr nachteilig ist, da beispielsweise andere Güter, sei es
Stückgut, Massengut oder auch andere Container an anderen
Umschlagpunkten, die ggf. auf der Fahrt angelaufen werden,
nicht aufgenommen werden können. Die damit für den Trans
porteur verbundenen ungeheuren Kosten schlagen sich einer
seits in den Erträgen der Transporteure nieder und ande
rerseits in einer nicht abbaubaren langen Transportzeit für
andere Güter, die aufgrund des vorangehend Gesagten, da das
Schiff mit leeren Behältern gefüllt ist, nicht, obwohl die
Reiseroute dieses durchaus ermöglichen würde, aufgenommen
werden können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Behälter
zum Transport von Gütern zu schaffen, der bei seinem
Leertransport nur ein geringfügiges Maß seines ursprüng
lichen Transportvolumens aufweist, der auf einfache Weise
in eine Stellung überführbar ist, in der er sein volles
Transportvolumen aufweist, der einfach herstellbar und
dennoch stabil für festgelegte Nennlasten ist und auch ohne
geschulte Personen in eine Transport und eine Leertrans
portstellung überführt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
für eine Leertransportstellung des Behälters die Seiten
teile in eine im wesentlichen parallel zum Bodenteil
liegende Stellung klappbar sind, und die Stirnteile auf die
geklappten Seitenteile schichtbar sind, wobei in dieser
Stellung die Seitenteile und die Stirnteile von dem darauf
schichtbaren Deckelteil und dem Bodenteil transportsicher
aufgenommen werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Behäl
ters liegt im wesentlichen darin, daß bei einer Leertrans
portstellung der Behälter lediglich ein Volumen kleiner als
20% des ursprünglichen Volumens während des Transportbe
triebes von Gütern aufweist. Ein anderer Vorteil ist der,
daß der Behälter in der Leertransportstellung auch eine
alle Teile des Behälters zusammenfassende Transporteinheit
ist, d. h. nicht dafür gesondert Sorge getragen werden muß,
daß die Einzelteile des Behälters gesondert transportiert
bzw. während des Transport- oder Lagerbetriebes ver- und
gestaut werden müssen. Der Behälter ist dabei vorteilhafter
weise so konstruktiv ausgestaltet, daß bis zu 5 und mehr
Behälter aufeinandergestapelt werden können und dann dabei
lediglich ein Behältervolumen in seiner Transportstellung
einnehmen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden
die Seitenteile durch eine Mehrzahl von Seitenteilab
schnitten ausgebildet, die eine wesentliche Vereinfachung
des Aufbaus des Behälters gestatten, um diesen von der
Transport in eine Leertransportstellung und zurück über
führen zu können. Dabei sind die Seitenteilabschnitte
vorteilhafterweise durch jeweils eine dreigeteilte Klappe
ausgebildet, wobei vorzugsweise bei beiden Klappen, die
unmittelbar zu den Stirnseiten weisen, die Klappenteile in
der Leertransportstellung um das mittlere Klappenteil
aufeinandergeklappt aufeinanderliegen. Zwar ist bei
dieser Ausgestaltung das jeweils durch eine Klappe gebil
dete dreigeteilte Paket höher als bei einer zweigeteilten
oder ungeteilten Klappe bzw. einem ungeteilten Seitenteil
abschnitt, diese Ausgestaltung ermöglicht es jedoch auf
einfache Weise, unmittelbar auch die für die Stabilität des
Behälters sehr wichtigen unmittelbaren Seitenteilbereiche
zum Anschluß an die in den Eckbereichen des Behälters
angeordneten Tragstützen bzw. Tragstreben anzupassen.
Dieses gilt vorteilhafterweise auch bei beiden Klappen, die
zwischen den beiden zu den Stirnseiten weisenden Klappen
angeordnet sind, bei denen die Klappenteile in der Leer
transportstellung ziehharmonikaartig aufeinander liegen.
Grundsätzlich können die Seitenteile bzw. die ggf. dreige
teilten Klappen, die die Seitenteile bilden, auf beliebige
geeignete lösbare Weise mit dem Bodenteil des Behälters
verbunden werden, beispielsweise durch verriegelbare
Rasteinrichtungen, die eine liegende bzw. stehende Aus
richtung der Seitenteilabschnitte bzw. der dreigeteilten
Klappen relativ zum Bodenteil gestatten, d. h. in der
Leertransportstellung und einmal in der Transportstellung.
Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, die Seiten
teile mit dem Bodenteil über an den Seiten der Seitenteile
und an den Längsseiten des Bodenteils angeordnete Schar
niereinrichtungen zu verbinden, die den sehr großen Vorteil
aufweisen, daß einerseits eine kraftschlüssige Verbindung
zwischen den Seitenteilen bzw. der dreigeteilten Klappen
und dem Bodenteil zur Sicherung der Transportstabilität des
Behälters ermöglicht wird und andererseits einen sehr
erleichterten Obergang von der Transportstellung in die
Leertransportstellung des Behälters schaffen, indem ledig
lich die Seitenteilabschnitte bzw. die dreigeteilten
Klappen in Richtung des Bodenteils (Leertransportstellung)
bzw. im wesentlichen rechtwinklig zum Bodenteil (Trans
portstellung) geklappt werden können. Hilfsmittel, wie
gesonderte Verbindungsteile zwischen Seitenteilen und dem
Bodenteil, die verlorengehen oder beschädigt werden können,
und zudem einen Unsicherheitsfaktor für den sicheren
Transportbetrieb bilden, sind bei dieser Ausgestaltung des
Behälters völlig entbehrlich.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung weist das erste und zweite Klappenteil im wesentlichen
die gleiche Größe auf, während das dritte Klappenteil bei
gleicher Länge wie das erste und zweite Klappenteil von
geringerer Breite ist. Grundsätzlich gilt zwar, daß beim
Behälter die dreigeteilte Klappe drei gleich große Klap
penteile aufweisen kann, bei der hier vorgeschlagenen
Ausgestaltung kann jedoch der das dritte Klappenteil, daß
den bündigen Anschluß an den Eckbereich bzw. die Tragkon
struktion des Behälters im Eckbereich bildet, den dort
gegebenen besonderen Gegebenheiten besser angepaßt werden,
wenn es schmaler als die übrigen beiden Klappenteile der
dreigeteilten Klappe ist, so daß der Behälter auch in
diesem Bereich eine hinreichende Stabilität bekommt.
Bei der Ausgestaltung des Behälters, bei dem die Seiten
teile bzw. die dreigeteilten Klappen über Scharnierein
richtungen mit dem Bodenteil des Behälters verbunden sind,
ist vorzugsweise bei den unmittelbar zu den Stirnseiten
weisenden Klappen die Scharniereinrichtung am mittleren,
zweiten Klappenteil angeordnet, während vorteilhafterweise
bei den zwischen den zu den Stirnseiten weisenden Klappen
angeordneten Klappen die Scharniereinrichtung an den
zueinander weisenden ersten Klappenteilen angeordnet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, jeweils das eine und das
andere Seitenteil des Behälters durch zwei symmetrische
dreigeteilte Klappenteile bzw. zwei Seitenteile auszubil
den, die alle auf das Bodenteil klapp- und von diesem
wieder wegklappbar sind.
Um für den Leertransport ebenfalls eine transportsichere
Einheit aus allen Behälterteilen zu bilden, die quasi durch
das Bodenteil und das Deckelteil eingefaßt zusammengehalten
werden, weist das Deckelteil in seinem Eckbereichen Stützen
auf, die eine Höhe im wesentlichen entsprechend der Höhe
des durch die Seitenteile und die Stirnteile in Leer
stellung gebildeten Pakets aufweisen, wobei in Leertrans
portstellung die Stützen mit ihren freien Enden auf ent
sprechenden freien Eckbereichen des Bodenteils aufliegen.
Entsprechende Verriegelungsmechanismen zwischen den Stüt
zen, die in der Regel fest am Deckelteil ausgebildet sind
und in den freien Eckbereichen des Bodenteils, schaffen
eine Stabilität des Behälters in Leertransportstellung, die
ähnlich der Stabilität ist, wie sie der Behälter hat, wenn
er sich bestimmungsgemäß in Transportstellung befindet.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die Stirnteile um die
Stirnseite des Bodenteils auf die geklappten Seitenteile um
Scharniereinrichtungen derart klappbar sind, daß die
Eckbereiche des Bodenteils abdeckungsfrei sind. Es werden
deshalb Scharniereinrichtungen an dieser Stelle verwendet,
die nicht nur eine Drehbewegung um die Achse der Schar
nierteile gestatten, sondern auch eine radiale Bewegung der
Stirnteile von den entsprechenden Achsen weg, um sicherzu
stellen, daß die Eckbereiche frei sind, wenn die Stirnteile
auf bzw. in Richtung des Bodenteils geklappt sind.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines
Ausführungsbeispieles beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen zusammenge
klappten Behälter in der Leertransportstellung,
Fig. 2 eine Darstellung in perspektivischer Darstellung
wie Fig. 1, jedoch unter Weglassung des Deckel
teils nach Beginn der Aufstellung des Behälters in
eine Transportstellung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Leertrans
portstellung der Seitenteile bzw. dreifach gefal
teten Klappen unter Weglassung der Stirnteile und
des Deckelteils,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung unter Weglassung
der Stirnteile und des Deckelteils in einem
weiteren Schritt eine teilweise aufgeklappte
Seitenwand des Behälters,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Behälters
unter Weglassung der Stirnteile und des Deckel
teils in einem gegenüber der Darstellung von Fig. 4
weiteren Aufstellungsschritt, bei dem beide
Seitenteile teilweise in eine Transportstellung
aufgeklappt sind und
Fig. 6 in der Seitenansicht einen Behälter im zusammen
geklappten Zustand (Leertransportstellung) zur
Darstellung der annähernd realistischen Größen
verhältnisse.
Der Behälter (Container) 10 zum Transport von Gütern weist
in seiner Transportstellung eine im wesentlichen quader
förmige äußere Struktur auf, was in den Fig. 3 bis 5 durch
die strichpunktierte Linie in Verbindung mit dem Bodenteil
11 des Behälters 10 schematisch sichtbar ist. Behälter 10
dieser Art weisen neben dem Bodenteil 11 zwei im wesent
lichen parallele Stirnteile 13, 14, zwei im wesentlichen
parallele Seitenteile 15, 16 und ein Deckelteil 12 auf.
In einer Leertransportstellung des Behälters 10 liegen die
Seitenteile 15, 16 im wesentlichen parallel auf dem Boden
teil auf und auf ihnen die Stirnteile 13, 14. Auf dieses
Paket ist wiederum das Deckelteil 12 geschichtet, vgl. Fig.
1.
Das Deckelteil 12 sowie die Stirnteile 13, 14 sind in bezug
auf ihre Flächengrößen im wesentlichen einstückig ausge
bildet, wobei das Deckelteil 12 durch Anheben von den
Stirnteilen 13, 14 entfernt werden kann, vgl. Fig. 2. Die
Stirnteile 13, 14 können von den Seitenteilen 15, 16 durch
Anheben oder Abklappen um im Bereich der Stirnseiten 112,
113 des Bodenteils 11 angeordnete Scharniereinrichtungen
21, 22, 23, 24, was im einzelnen noch weiter unten be
schrieben wird, in eine aufrechte Stellung geklappt werden,
vgl. Fig. 3.
Die Seitenteile 15, 16 werden durch eine Mehrzahl von
Seitenteilabschnitten 150, 154; 160, 164 ausgebildet, wobei
diese Seitenteilabschnitte wiederum durch jeweils eine
dreigeteilte Klappe ausgebildet werden. Bei den beiden
Klappen 150, 154, die unmittelbar zu den Stirnseiten 13, 14
weisen, sind die Klappenteile 151, 152, 153; 155, 156, 157
in der Leertransportstellung, vgl. Fig. 1, um das mittlere
Klappenteil 151; 155 aufeinanderliegend geklappt. Bei den
beiden Klappen 160, 164, die zwischen den beiden zu den
Stirnseiten 13, 14 weisenden Klappen 150, 154 angeordnet
sind, liegen die Klappenteile 161, 162, 164; 165, 166, 167
in der Leertransportstellung ziehharmonikaartig aufeinander.
Bei der hier dargestellten Ausgestaltung des Behälters 10
sind die Seitenteile 15, 16 mit dem Bodenteil 11 über an
den Seiten 158, 168 der Seitenteile 15, 16 und an den
Längsseiten 110, 111 des Bodenteils 11 angeordnete Schar
niereinrichtungen 17, 18, 19, 20 verbunden.
Das erste und zweite Klappenteil 151, 152; 155, 156; 161,
162; 165, 166 weisen im wesentlichen die gleiche Größe auf.
Das dritte Klappenteil 153; 157; 163; 167 weist eine
geringere Breite aber gleiche Länge wie das erste und
zweite Klappenteil auf, wobei die Länge bzw. Höhe aller
Klappenteile durch die Höhe des Behälters 10 im wesent
lichen bestimmt wird.
Die Scharniereinrichtungen 17, 18 sind bei den unmittelbar
zu den Stirnseiten 13, 14 weisenden Klappenteilen 150, 154
am mittleren Klappenteil 151, 155 angeordnet, während die
Scharniereinrichtungen 19, 20 bei den zwischen zu den
Stirnseiten 13, 14 weisenden Klappen 150, 154 angeordneten
Klappen 160, 164 an den zueinander weisenden ersten Klap
penteilen 161, 165 angeordnet sind.
Wie oben erwähnt, sind die Stirnteile 13, 14 um die Stirn
seite 112, 113 des Bodenteils 11 auf die geklappten Sei
tenteile 15, 16 über Scharniereinrichtungen 21, 22, 23, 24
klappbar. Die Scharniereinrichtungen 21, 22, 23, 24 sind
derart ausgebildet, daß die Eckbereiche 25, 26, 27, 28 des
Bodenteils 11 dann abdeckungsfrei sind, wenn die Stirnteile
13, 14 auf die auf dem Bodenteil 11 in der Leertransport
stellung liegenden Seitenteile 15, 16 geklappt sind, vgl.
Fig. 1, 2 und 6. Während des Umklappens beschreibt die
Stirnteilseite 130, 140 des Stirnteils 13, 14 einen Weg 34,
der in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt ist. Daraus ist
ersichtlich, daß dann, wenn die Stirnteile 13, 14 umge
klappt sind, der Eckbereich 25, 26, 27, 28 des Bodenteils
11 von Stirnteil 13, 14 frei ist.
Das Deckelteil 12 weist in seinen Eckbereichen 29, 30, 31,
32 Stützen 290, 300, 310, 320 auf, deren Höhe im wesent
lichen entsprechend der Höhe 33, vgl. Fig. 1, ist. Die Höhe
33 wird im wesentlichen entsprechend der Höhe des durch die
Seitenteile 15, 16 und die Stirnteile 13, 14 in Leertrans
portstellung gebildeten Pakets bestimmt. In der Leertrans
portstellung liegen die Stützen 290, 300, 310, 320 mit
ihren freien Enden 291, 301, 311, 321 auf entsprechenden
freien Eckbereichen 25, 26, 27, 28 des Bodenteils 11 auf,
vgl. Fig. 6. Bei den Stirnteilen 13, 14 sind ähnlich der
Stützen 290, 300, 310, 320 ausgebildete Stützen angeordnet,
die hier allerdings nicht gesondert dargestellt sind. Die
nicht gesondert dargestellten Stützen der Stirnteile 13, 14
nehmen die Eckbereiche 25, 26, 27, 28 des Bodenteils 11
ein, wenn der Deckelteil 12 entfernt ist. Im aufgeklappten
Zustand des Behälters 10, d. h. in Transportstellung zur
Aufnahme von Gütern, steht dann das Deckelteil 12 mit
seinen Stützen 290, 300, 310, 320 auf den oberen Enden der
nicht dargestellten Stützen der Stirnteile 13, 14 auf, die
allerdings, ausgehend von der Gesamthöhe des Behälters 10
um etwa den Betrag der Höhe der Stütze 290, 300, 310, 320
des Deckelteils 12 verkürzt sind, so daß, wie angestrebt,
das Deckelteil 12 in Transportstellung im wesentlichen
bündig mit der oberen Stirnseite 131, 140 des Stirnteils
13, 14 abschließt und so die quaderförmige Struktur des
Behälters 10, vgl. die gestrichelte Linie eingenommen wird.
Ausgehend von der Darstellung von Fig. 1, die den Behälter
10 in Leertransportstellung zeigt, wird zum Oberführen des
Behälters 10 in eine Transportstellung zunächst mittels
eines Krans oder dgl. als einzigem benötigten Hilfsmittel
das Deckelteil 12 entfernt und beiseite gelegt. Die beiden
jetzt gemäß der Darstellung von Fig. 2 freiliegenden
Stirnteile 13, 14 werden um die Stirnteilseiten 130, 140
über daran ausgebildete Scharniereinrichtungen 21, 22, 23,
24 in eine in bezug auf das Bodenteil 11 rechtwinklige
Stellung geklappt, vgl. Fig. 3. Dann werden die beiden
Seitenteile 15, 16 in eine zum Bodenteil 11 rechtwinklige
Stellung überführt, indem wahlweise zuerst die Seitenteil
abschnitte 150, 154 um die Scharniereinrichtungen 17, 18
hochgeklappt werden, vgl. Fig. 4. Aus Fig. 4 ist ebenfalls
ersichtlich, wie Seitenteilabschnitt 154 im auseinanderge
klappten Zustand steht, d. h. die einzelnen Klappenteile
155, 156, 157 bilden schon eine Ebene, während der Seiten
teilabschnitt 150 noch aus dem zusammengeklappten Seiten
teilabschnitt bzw. der dreigeteilten Klappe aus den Klap
penteilen 151, 152, 153 in zusammengeklapptem Zustand
dargestellt ist.
Aus Fig. 5 ist der gleiche Zustand wie aus Fig. 4 ersicht
lich, jedoch sind ebenfalls die Seitenteilabschnitte 160,
164 des Seitenteils 160 hochgeklappt, wobei der Seiten
teilabschnitt 160 bzw. die dreigeteilte Klappe mit den
Klappenteilen 161, 162, 163 eine Ebene bilden und der
zweite Seitenteilabschnitt 164 bzw. die dreigeteilte Klappe
sich noch in einem Zustand befindet, in dem die Klappen
teile 165, 166, 167 zusammengeklappt sind.
Nachdem die noch zusammengeklappten Seitenteilabschnitte
150, 164 von Fig. 5 noch auseinandergeklappt sind, wird der
Behälter 10 noch mit dem Deckelteil versehen und auf
geeignete Weise werden alle Teile 10 des Behälters derart
miteinander verriegelt, daß der Behälter 10 fertig zur
Aufnahme von Transportgut ist. Das Zusammenlegen des
Behälters 10 in eine Leertransportstellung, vgl. Fig. 1,
geschieht analog dem vorangehend Gesagten, nur in umgekehr
ter Reihenfolge.
Bezugszeichenliste
10 Behälter
11 Bodenteil
110 Längsseite
111 Längsseite
112 Stirnseite
113 Stirnseite
13 Stirnteil
130 Stirnteilseite
131 Stirnteilseite
14 Stirnteil
140 Stirnteilseite
141 Stirnteilseite
15 Seitenteil
150 Seitenteilabschnitt
151 Klappenteil
152 Klappenteil
153 Klappenteil
154 Stirnteilabschnitt
155 Klappenteil
156 Klappenteil
157 Klappenteil
158 Seite
16 Seitenteil
160 Stirnteilabschnitt
161 Klappenteil
162 Klappenteil
163 Klappenteil
164 Stirnteilabschnitt
165 Klappenteil
166 Klappenteil
167 Klappenteil
168 Seite
17 Scharniereinrichtung
18 Scharniereinrichtung
19 Scharniereinrichtung
20 Scharniereinrichtung
21 Scharniereinrichtung
22 Scharniereinrichtung
23 Scharniereinrichtung
24 Scharniereinrichtung
25 Eckbereich
26 Eckbereich
27 Eckbereich
28 Eckbereich
29 Eckbereich
290 Stütze
291 Ende
30 Eckbereich
300 Stütze
301 Ende
31 Eckbereich
310 Stütze
311 Ende
32 Eckbereich
320 Stütze
321 Ende
33 Höhe
34 Weg
11 Bodenteil
110 Längsseite
111 Längsseite
112 Stirnseite
113 Stirnseite
13 Stirnteil
130 Stirnteilseite
131 Stirnteilseite
14 Stirnteil
140 Stirnteilseite
141 Stirnteilseite
15 Seitenteil
150 Seitenteilabschnitt
151 Klappenteil
152 Klappenteil
153 Klappenteil
154 Stirnteilabschnitt
155 Klappenteil
156 Klappenteil
157 Klappenteil
158 Seite
16 Seitenteil
160 Stirnteilabschnitt
161 Klappenteil
162 Klappenteil
163 Klappenteil
164 Stirnteilabschnitt
165 Klappenteil
166 Klappenteil
167 Klappenteil
168 Seite
17 Scharniereinrichtung
18 Scharniereinrichtung
19 Scharniereinrichtung
20 Scharniereinrichtung
21 Scharniereinrichtung
22 Scharniereinrichtung
23 Scharniereinrichtung
24 Scharniereinrichtung
25 Eckbereich
26 Eckbereich
27 Eckbereich
28 Eckbereich
29 Eckbereich
290 Stütze
291 Ende
30 Eckbereich
300 Stütze
301 Ende
31 Eckbereich
310 Stütze
311 Ende
32 Eckbereich
320 Stütze
321 Ende
33 Höhe
34 Weg
Claims (11)
1. Behälter zum Transport von Gütern mit im wesentlichen
quaderförmiger äußerer Struktur, der ein Bodenteil, ein zum
Bodenteil im wesentlichen paralleles Deckelteil, zwei im
wesentlichen parallele Stirnteile und zwei im wesentlichen
parallele Seitenteile umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
für eine Leertransportstellung des Behälters (10) die
Seitenteile (15, 16) in eine im wesentlichen parallel zum
Bodenteil (11) liegende Stellung klappbar sind und die
Stirnteile (13, 14) auf die geklappten Seitenteile (15, 16)
schichtbar sind, wobei in dieser Stellung die Seitenteile
(15, 16) und die Stirnteile (13, 14) von dem darauf schicht
baren Deckelteil (12) und dem Bodenteil (11) transport
sicher aufgenommen werden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile (15, 16) durch eine Mehrzahl von Seiten
teilabschnitten (150, 154; 160, 164) ausgebildet sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteilabschnitte (150, 154; 160, 164) dreigeteilt
klappbar ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
bei beiden Klappen (150, 154), die unmittelbar zu den
Stirnseiten (13, 14) weisen, die Klappenteile (151, 152,
153; 155, 156, 157) in der Leertransportstellung um das
mittlere Klappenteil (151; 155) aufeinandergeklappt
aufeinanderliegen.
5. Behälter nach einem oder beiden der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Klappen (160, 164),
die zwischen den beiden zu den Stirnseiten (13, 14) wei
senden Klappen (150, 154) angeordnet sind, die Klappenteile
(161, 162, 163; 165, 166, 167) in der Leertransportstellung
ziehharmonikaartig aufeinanderliegen.
6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15, 16) mit
dem Bodenteil (11) über an den Seiten (158, 168) der
Seitenteile (15, 16) und an den Längsseiten (110, 111) des
Bodenteils (11) angeordnete Scharniereinrichtungen (17, 18,
19, 20) verbunden sind.
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Klappen
teil (151, 152; 155, 156; 161, 162; 165, 166) im wesent
lichen die gleiche Größe aufweist, während das dritte
Klappenteil (153; 157; 163; 167) bei gleicher Länge wie das
erste und zweite Klappenteil eine geringere Breite auf
weist.
8. Behälter nach einem oder beiden der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei den unmittelbar zu den
Stirnseiten (13, 14) weisenden Klappen (150, 154) die
Scharniereinrichtungen (17, 18) am mittleren Klappenteil
(151, 155) angeordnet ist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden zwischen den zu den
Stirnseiten (13, 14) weisenden Klappen (150, 154) angeord
neten Klappen (160, 164) die Scharniereinrichtung (19, 20)
an den zueinander weisenden ersten Klappenteilen (161, 165)
angeordnet sind.
10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnteile (13, 14) um
die Stirnseite (112, 113) des Bodenteils (11) auf die
geklappten Stirnteile (15, 16) um Scharniereinrichtungen
(21, 22, 23, 24) derart klappbar sind, daß die Eckbereiche
(25, 26, 27, 28) des Bodenteils (11) abdeckungsfrei sind.
11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (12) in
seinen Eckbereichen (29, 30, 31, 32) Stützen (290, 300,
310, 320) aufweist, die eine Höhe im wesentlichen entspre
chend der Höhe (33) des durch die Seitenteile (15, 16) und
die Stirnteile (13, 14) in Leertransportstellung gebildeten
Pakets aufweisen, wobei in Leertransportstellung die
Stützen (290, 300, 310, 320) mit ihren freien Enden (291,
301, 311, 321) auf entsprechenden freien Eckbereichen (114,
115, 116, 117) des Bodenteils (11) aufliegen.
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- 1990-08-28 CN CN 90107932 patent/CN1059879A/zh active Pending
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WO2003018438A1 (de) | 2001-07-17 | 2003-03-06 | New-Logistics Gmbh | Zusammenfaltbarer transportcontainer |
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