DE102004034041A1 - Container mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen - Google Patents

Container mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Container (1) mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen zur Aufnahme und/oder zum Transport von Gütern (8), bei dem Beschläge (2) für Lastaufnahmemittel (12, 13) an international genormten Stellen des Containers (1) derart angebracht sind, daß der Container (1) mit den internationalen Normen entsprechenden Hebeeinrichtungen (12, 13) handhabbar ist. Der Container (1) ist hinsichtlich seiner Außenabmessungen und/oder seiner Innenabmessungen derart an die Abmessungen zu transportierender Güter (8) angepaßt, daß ein möglichst hoher Nutzungsgrad des Containervolumens bei der Beladung mit den zu transportierenden Gütern (8) erzielbar ist, wobei zumindest einzelne Beschläge (2) für die Lastaufnahmemittel (12, 13) derart an dem Container (1) lösbar festlegbar und/oder in ihrer Position und/oder ihrer Orientierung relativ zum Container (1) veränderbar sind, daß eine Beladung des Containers (1) mit den zu transportierenden Gütern (8) ungehindert durch die Beschläge (2) durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Container mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen zur Aufnahme und/oder zum Transport von Gütern gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Container mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen kommen zunehmend zum Einsatz, da sie eine bessere Ausnutzung der Frachtvolumina und damit eine Senkung der Kosten des Transportes der Güter ermöglichen. Durch die internationale Standardisierung der Container ist gleichwohl die gesamte Transporttechnik der Container auf diese internationalen Standards ausgelegt, so daß beispielsweise ein Standardcontainer überall auf der Welt mit entsprechenden Hubgeräten wie etwa Kranen oder dergleichen gegriffen und transportiert werden kann. Hierzu tragen die Standardcontainer an ebenfalls genormten Stellen ihrer äußeren Hülle Beschläge für die Aufnahme von Lastaufnahmemitteln, mit denen die Kräne oder dergleichen an dem Container angreifen können.
  • Standardcontainer weisen üblicherweise standardisierte Längen von 10 Fuß, 20 Fuß, 30 Fuß oder 40 Fuß auf und haben entsprechende Höhen, so daß in der Regel die Beladung des Containers mittels eines Gabelstaplers oder dergleichen durch eine üblicherweise stirnseitig angeordnete Tür oder Klappe möglich ist. Bei Containern mit Standardabmessungen befinden sich die Beschläge bei oder nahe den Ecken der Container im Bereich des Deckels des Containers, so daß die Beschläge in der Regel keine Verringerung des Ladevolumens des Containers hervorrufen. Die Anordnung in den Ecken des Containers ist auch aufgrund der statischen Belastung des Containers beim Anheben vorteilhaft, da durch die entsprechenden Verstrebungen des Containers entlang seiner Kanten die Beschläge entlang der Kantenverstärkungen angeordnet sind.
  • Bei nicht den internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen von Containern ist hingegen eine Anordnung der Beschläge in den Eckbereiche des Containers nicht möglich, beispielsweise wenn der nicht normgerechte Container breiter oder länger als der entsprechende Standardcontainer ist. Gleichwohl muß gewährleistet sein, daß mit den international standardisierten Hebezeugen auch derartige Container gehandhabt werden können, damit das Umschlagen der Container möglichst kostengünstig mit den überall vorhandenen Handhabungsgeräten vorgenommen werden kann. Hierfür ist es notwendig und auch bekannt, die Beschläge nicht mehr im Eckbereiche der Container, sondern verschoben zu diesem Eckbereich derart anzuordnen, daß die Beschläge wieder die genormten Abstände zueinander für die normgerechte Wechselwirkung mit den Hebezeugen aufweisen. Aufgrund statischer Belastungen sowie der hierfür notwendigen Abstände der Beschläge kommt es dabei allerdings dazu, daß die Beschläge durch Verstrebungen oder auch aufgrund der Verhältnisse der Abmessungen von Nichtstandard-Container und Standardmaß für die Beschlaganordnung in das Innere des Containers hinein ragen und daher das befüllbare Volumen des Containers vermindern. Hierdurch wird aber der Vorteil der Verwendung von nicht den internationalen Normen entsprechenden Containern zu mindestens teilweise wieder aufgehoben. Auch sind derartige Beschläge, die in das Innere des Containers hinein ragen nicht nur von der Volumenausnutzung störend, sondern behindern auch das üblicherweise durch die stirnseitigen Klappe oder Tor des Containers vorzunehmende Beladung des Containers etwa mit einem Gabelstapler oder dergleichen. Wenn das lichte Innenmaß des Containers durch die Beschläge vermindert wird, besteht die Gefahr, daß ein eingefahrener Gabelstapler an den nach innen hineinragenden Teilen des Beschlages hängenbleibt und daher der Container nicht richtig beladen oder nur miterhöhtem Aufwand beladen werden kann. Auch besteht die Gefahr, daß die Güter, die von dem Gabelstapler geladen werden, beschädigt oder sogar zerstört werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Container mit nicht den internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen derart weiter zu entwickeln, daß die an dem Container an nach den internationalen Standards vorgesehenen Stellen vorhandenen Beschläge die Funktion des Containers hinsichtlich der Beladung und auch der Volumenausnutzung nicht oder nicht mehr so deutlich behindern und damit eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit derartiger Container ermöglichen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit den Merkmalen des Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Container mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen zur Aufnahme und/oder zum Transport von Gütern, bei dem Beschläge für Lastaufnahmemittel an international genormten Stellen des Containers derart angebracht sind, daß der Container mit den internationalen Normen entsprechenden Hebeeinrichtungen handhabbar ist. Ein derartiger gattungsgemäßer Container wird dadurch weiter entwickelt, daß der Container hinsichtlich seiner Außenabmessungen und/oder seiner Innenabmessungen derart an die Abmessungen zu transportierender Güter angepaßt ist, daß ein möglichst hoher Nutzungsgrad des Containervolumens bei der Beladung mit den zu transportierenden Gütern erzielbar ist, wobei zumindest einzelne der Beschläge für die Lastaufnahmemittel derart an dem Container lösbar festlegbar und/oder in ihrer Position und/oder ihrer Orientierung relativ zum Container veränderbar sind, daß eine Beladung des Containers mit den zu transportierenden Gütern ungehindert durch die Beschläge durchführbar ist. Die Anpassung der Außenabmessungen bzw. der Innenabmessungen des Containers an die zu transportierenden Güter bzw. deren typische Ladeeinheiten wie etwa Paletten oder Boxen oder dergleichen erlaubt eine weitgehende Ausnutzung des von dem Container bereitgestellten Transportvolumens, ohne daß große Verluste hinsichtlich der Volumina aufgrund nicht zueinander passender Abmessungen von Gütern bzw. deren Ladeeinheiten und Innenmaßen des Containers auftreten. Die ansonsten bei bisher bekannten nicht normgemäßen Containern häufig störenden Beschläge für die Lastaufnahmemittel werden dabei so an dem Container lösbar festgelegt bzw. in ihrer Position und Orientierung relativ zum Container variabel an diesem angebracht, daß sie bei der Beladung des Containers mit den zu transportierenden Gütern bzw. deren Ladeeinheiten nicht weiter stören. Durch das Abnehmen der Beschläge oder das Verschenken oder Verschieben der Beschläge aus dem lichten Innenraum des Containers bei der Beladung kann etwa ein Gabelstapler oder dergleichen Transportgerät, der die Güter bzw. deren Ladeeinheiten in das Innere des Containers einbringt, ungehindert von den Beschlägen in den Container einfahren und sich darin bewegen. Erst nach dem vollständigen Beladen des Containers werden dann die Beschläge wieder an ihre für die Handhabung notwendigen, den internationalen Normen entsprechenden Positionen an dem Container gebracht, so daß dann Kräne den Container mit standardgemäßen Lastaufnahmemitteln handhaben können. Gegebenenfalls ist es hierfür notwendig, an bestimmten Stellen des Containers Freiräume der Beladung des Containers mit den Gütern oder deren Ladeeinheiten vorzusehen, damit die Beschläge wieder in ihre für die Handhabung notwendigen Positionen verbracht werden können, die in den Innenraum des Containers hineinragen. Eine derartige geringe Verringerung des zur Verfügung stehenden Innenvolumens für den Transport der Güter fällt nicht weiter ins Gewicht, solange das Beladen des Containers durch die Beschläge weitgehend unbeeinträchtigt vonstatten gehen kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Container niedriger und/oder breiter als international genormte Standardcontainer ist und die Beschläge nicht wie üblich im wesentlichen bündig zu den Außenkanten des Containers angeordnet sind, um Lastaufnahmemittel an international genormten Stellen aufzunehmen. Hierdurch kann etwa zum Beispiel die Höhe des Containers an Güter besonders hoher Dichte oder bestimmter vorgegebener Abmessungen etwa der Ladeeinheiten wie Paletten angepaßt werden, so daß die Ausnutzung des Volumens des Standardcontainers übertroffen wird.
  • Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Beschläge von dem Container abnehmbar und wieder an dem Container festlegbar ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, beim Beladen die Beschläge vollständig von dem Container zu tren nen und beispielsweise seitlich zu lagern, wodurch der gesamte Innenraum bzw, die lichte Weite des Containers zum Beladen genutzt werden kann. In einer anderen denkbaren Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Beschläge relativ zu dem Container verschwenkbar und/oder verschiebbar ausgebildet sind. Ein derartiges Verschenken bzw. Verschieben der Beschläge, die aber unverlierbar an dem Container festgelegt sein können, erlaubt eine einfache Handhabung der Beschläge zum Herstellen der lichten Weite für das Beladen des Containers und gleichzeitig eine einfache Handhabung auch beim Wiedereinbringen der Beschläge in ihre den internationalen Normen entsprechenden Positionen für die Handhabung des Containers. Hierbei kann dafür gesorgt werden, daß in weiterer Ausgestaltung die Beschläge in der verschwenkten und/oder verschobenen Position relativ zu den international genormten Stellen des Containers für Lastaufnahmemittel gesichert an dem Container festlegbar sind. Ein Verlieren der Beschläge in dieser verschwenkten bzw. verschobenen Position ist daher dann nicht möglich. Selbstverständlich muß dafür gesorgt werden, daß die Beschläge in ihrer eingeschwenkten und/oder eingeschobenen Position an dem Container derart festgelegt sind und damit der Container wie üblich an den Beschlägen gegriffen und gehandhabt werden kann, wozu in vorteilhafter Ausgestaltung die Beschläge in ihrer eingeschwenkten und/oder eingeschobenen Position an dem Container verriegelt festgelegt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Breite des Containers derart ausgebildet ist, daß das Innenmaß des Containers eine zweireihige Befüllung des Containers mit Europaletten ermöglicht. Eine derartige zweireihige Befüllung des Containers mit Europaletten ist beispielsweise für den Transport von Getränkekisten von besonderem Vorteil, da hierdurch abweichend von der bisher üblichen Praxis eine nahezu vollständige Ausnutzung der Breite des Containers möglich ist und daher die Wirtschaftlichkeit des Containertransports beispielsweise mit einem Schiff erst möglich wird. Getränkekisten werden üblicherweise auf Europaletten mit jeweils 40 Kästen auf einer Palette verladen, wobei die Gesamthöhe einer derartigen beladenen Palette zirka 1,60 Meter beträgt. Eine Anpassung des Containers an die Breite zweier Reihen nebeneinander gestapelter Paletten verbessert die Wirtschaftlichkeit des Transportes enorm.
  • Wenn in weiterer Ausgestaltung insbesondere auch die Höhe des Containers an von der Ladeeinheit der zu transportierenden Güter vorgegebenen Maße angepaßt, insbesondere niedriger als international genormte Container ausgebildet ist, so kann etwa der Container zum Transport von Bierkisten auf Europaletten derart in seinen Abmessungen ausgebildet sein, daß er in seiner Höhe eine standardgemäß beladene Europalette mit 40 Kästen in einer zweireihigen Anordnung von 2 Paletten nebeneinander entlang seiner Länge aufnimmt. Ein derart relativ flach ausgebildeter Container umschließt eine zweireihige Anordnung von Europaletten mit jeweils 40 Kästen nahezu vollständig und ohne Leervolumen, so daß die Anpassung der Containermaße an die Transporteinheit für Getränkekisten optimal ist. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Container eine Innenhöhe von mindestens 1,59 m und eine Außenhöhe über alles von höchstens 2,08 m, vorzugsweise von 1,90 m und besonders bevorzugt von 1,82 m aufweist. Damit ist der Container beispielsweise für den Transport mittels Binnenschiffen auch für die dreilagige Stapelung entsprechender Container geeignet, ohne daß die zulässige Höhe eines derartigen Containerstapels das Lichtraumprofil typischer Brückenunterfahrten oder dergleichen überschreitet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es auch denkbar, daß für eine Beladung des Containers das Dach des Containers geöffnet werden kann und/oder abnehmbar ausgebildet ist. Insbesondere, wenn der Container flacher als der genormte Standardcontainer ausgebildet ist, ist es von großer Wichtigkeit für die Möglichkeit des Beladens des Containers mit einem Gabelstapler oder dergleichen, daß das Dach des Containers geöffnet oder abgenommen werden kann, damit der Gabelstapler oder dergleichen über die gesamte Innenfläche des Containers eine entsprechende Arbeitshöhe vorfindet. Dies trägt zusätzlich zu der Verlagerung der Position der Beschläge des Containers dazu bei, daß das Beladen eines derartigen Containers besonders einfach und kostengünstig zu realisieren ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es denkbar, daß die Beschläge für die Lastaufnahmemittel an den öffenbaren und/oder abnehmbaren Wandungsteilen des Containers, insbesondere an dem öffenbaren Dach angeordnet sind und mit diesen Wandungsteilen aus dem zur Beladung mit einem Gabelstapler oder dgl. fahrbarer Transporteinrichtung benötigten Lichtraumprofil vorzugsweise der stirnseitigen Öffnung des Containers entfernbar sind. Hierdurch wird der Container durch das Abnehmen oder Öffnen des Daches und auch eines anderen Wanderungsteiles des Containers gleichzeitig von allen den Innenraum beim Beladen störenden Bauteilen befreit, wodurch insbesondere flachere als übliche Standardcontainer einfach durch die für Öffnung des Containers einfahren der Gabelstapler oder dergleichen beladen werden können.
  • Denkbar ist es in einer ersten Ausgestaltung, daß hierfür das Dach des Containers deckelartig von dem Container abnehmbar und wieder auf den Container aufsetzbar und an diesem verriegelbar ist. Hierdurch wird das gesamte Dach in einem Stück von dem Container entfernt und ist auch als ein Stück einfach beispielsweise mit einem Kran zu handhaben. Alternativ ist es auch denkbar, daß das Dach des Containers in Form von einer oder mehreren Klappen verschwenkbar an dem Container gelagert und aufklappbar ausgebildet ist. Hierdurch erreicht werden, daß das Dach von dem Container abschnittsweise entfernt werden kann, was beispielsweise auch eine manuelle Öffnung des Daches oder nur eine segmentweise Öffnung des Daches erlaubt.
  • In anderer Ausgestaltung ist es denkbar, daß das Dach des Containers durch eine Plane oder durch einen Rolladen oder dgl. gebildet ist. Eine Plane oder ein Rolladen haben den Vorteil, wesentlich weniger Gewicht beim Leergewicht des Containers zu verursachen und darüber hinaus relativ einfach handhabbar zu sein. Insbesondere, wenn der Rolladen derart beweglich an dem Container angeordnet ist, daß die Ladeöffnung des Containers vollständig von dem Rolladen freigebbar und der Rolladen in diesem geöffneten Zustand in den Boden des Containers zumindest teilweise eingeschoben ist, ist ein Öffnen des Daches oder eines anderen Verkleidungsabschnittes des Containers besonders einfach möglich.
  • Insbesondere dann, wenn beispielsweise Lebensmittel oder sonstige verderbliche oder empfindliche Güter transportiert werden, ist es sinnvoll, wenn das Dach, die Plane oder der Rolladen für den Sommerbetrieb zur Vermeidung unzuträglicher Erhitzung der zu transportierenden Güter reflektierend ausgebildet ist. Hierdurch wird der Container zu mindestens teilweise gegen zu große Erhitzung des Innenraumes durch Sonneneinstrahlung geschützt, wodurch beispielsweise zu transportierende Lebensmittel wie Getränke oder dergleichen nicht so stark thermisch belastet werden.
  • Für die Benutzung des Containers im Winter ist es denkbar, daß das Dach, die Plane oder der Rolladen für den Winterbetrieb zur Vermeidung unzuträglicher Abkühlung der zu transportierenden Güter die Energie des Sonnenlichts möglichst wenig reflektierend, insbesondere schwarz ausgebildet ist. Hierdurch wird eine gewisse passive Beheizung des Innenraumes des Containers erreicht, wodurch beispielsweise zu transportierende Flüssigkeiten gegenüber einem Gefrieren und dadurch möglicherweise einhergehenden Verändern des Geschmacks besser abgesichert sind. Selbstverständlich ist es auch denkbar, durch Dämmaßnahmen oder auch aktive Einbringung von Heizelementen an oder in dem Container entsprechende Erwärmungen des Inhaltes des Containers herbeizuführen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Containers zeigt die Zeichnung.
  • Es zeigen:
  • 1 – in einer schematischen Darstellung den Aufbau des erfindungsgemäßen Containers mit nicht der internationalen Normung entsprechenden Maßen in einem Querschnitt,
  • 2 – eine schematische Darstellung eines Containers gemäß 1 im mit zwei nebeneinander angeordneten Palettenreihen,
  • 3 – eine schematische Darstellung eines Containers gemäß 1 mit einem abnehmbaren Dachteil,
  • 4 – eine schematische Darstellung eines Containers gemäß 1 mit einem aufklappbaren Dach.
  • In der 1 ist in einer sehr schematischen Darstellung der Aufbau eines erfindungsgemäßen Containers 1 mit nicht der internationalen Normung entsprechenden Maßen in einem Querschnitt dargestellt. Der Container 1 weicht hierbei in seinen Maßen sowohl in der Höhe als auch in der Breite von einem international genormten Container 1' ab, der in der 1 zum Vergleich in einer strichlinierten Darstellung mit abgebildet ist. Auf die Konstruktion eines Containers 1 soll hier nur soweit eingegangen werden, wie dies für das Verständnis dieser Erfindung von Bedeutung ist. Ansonsten können erfindungsgemäße Container 1 hinsichtlich ihrer mit international genormten Containern übereinstimmenden Merkmale wie international genormte Container aufgebaut und konstruiert sein.
  • Der Container 1 besteht im wesentlichen aus einem kastenartigen Behälter beispielsweise aus Stahl und Stahlblechen, wobei auf einem Boden 5 Seitenwände 3 und ein Dachteil 4 aufgebaut sind und in Längsrichtung des Containers 1 senkrecht zur Zeichenebene üblicherweise auf einer Seite eine nicht dargestellt, verschließbare Tür und auf der andern Seite eine feste Rückwand angeordnet sind. Der Container 1 reicht nicht nur hinsichtlich seiner Außenmaße von international genormten Containern ab, sondern er hat auch modifizierte Beschläge 2, die zur Handhabung des Containers 1 in einer in der 3 angedeuteten Weise dienen. Diese Beschläge 2, die bei einem Container 1'' in den Ecken des Containers 1'' angeordnet und dort an entsprechenden Verstrebungen des Containers 1'' gehaltert sind, müssen bei dem Container 1 insofern modifiziert werden, daß die Lastaufnahmemittel 12, 13, die üblicherweise für den Umschlag entsprechender genormter Container 1' genutzt werden und als sogenannte Spreader 12 aufgebaut sind, auch für die Handhabung des Containers 1 nutzbar sind. Die Anordnung der Beschläge 2 muß hierbei international genormte Abmessungen einhalten, damit der Container 1 überall gehandhabt werden kann.
  • Hierfür werden die Beschläge 2 so an dem Container 1 angeordnet und in ihren Abmessungen und ihren Relativposition zueinander ausgestaltet, daß die Angriffspunkte für die Lastaufnahmemittel 13 des Spreaders 12 den genormten vorzugebenden Werten entsprechen. Hierdurch werden die Beschläge allerdings in ihren Abmessungen so groß und liegen soweit innerhalb des Innenraumes 6 des Containers 1, daß sie bei der Beladung des Innenraumes 6 des Containers 1 etwa durch einen nicht weiter dargestellten Gabelstapler durch die stirnseitige Tür des Containers 1 im Fahrweg des Gabelstaplers oder eines sonstigen Ladehilfsmittels liegen. Hierdurch kann aber die Arbeit des Gabelstaplers nicht mehr sicher gewährleistet werden, da der Gabelstapler beim Einfahren etwa von Paletten 10 mit darauf angeordneten Gütern wie etwa Bierkisten 8 oder dergleichen an diesen Beschlägen 2 hängenbleiben kann. Daher ist die Beladung eines Containers 1 mit den dargestellten Abmessungen in aller Regel nicht oder nur unter schwierigeren Bedingungen mit üblichen Ladehilfsmitteln möglich.
  • Ist darüber hinaus der Container 1 auch noch niedriger als der Standard-Container 1'' ausgebildet, so kann ein Gabelstapler oder dergleichen Ladehilfsmittel unter Umständen gar nicht frei in das Innere 6 des Containers 1 einfahren, da die Höhe des Containers 1 geringer ist als die Einfahrhöhe des Gabelstaplers. Daher ist etwa bei der Beladung des Containers 1 mit sehr schweren Gütern 8 nur die Verwendung eines standardmäßigen Containers möglich, wodurch allerdings viel Nutzvolumen verlorengeht bzw. viel Luft transportiert werden muß.
  • Zur Lösung dieses Problems der Beladung nicht den internationalen Normen entsprechender Container 1 und der vorstehend genannten Restriktionen hinsichtlich der Zugänglichkeit des Innenraumes 6 aufgrund der Höhe des Containers 1 bzw. der Anordnung der Beschläge 2 läßt sich dadurch erreichen, daß zum einen das Dach 4 des Containers 1 ganz oder teilweise von dem Container 1 entfernbar oder in seiner Lage relativ zu dem Container 1 veränderbar ist und zum anderen auch die Beschläge 2 so in ihrer Lage relativ zum Innenraum 6 des Containers 1 verändert werden können, daß sie zum Beladen des Containers 1 aus dem Fahrweg etwa eines Gabelstaplers oder dergleichen heraus bewegt werden können. Hierfür ist es entweder denkbar, wie in der 2 links dargestellt, daß nach dem Abnehmen des Daches 4 der Beschlag 2 durch eine Verschiebebewegung 7 nach außerhalb des Containers 1 verschoben werden kann oder wie in der rechten Hälfte der 2 dargestellt durch eine Schwenkbewegung 11 nach außerhalb des Containers 1 geklappt werden kann. Durch beide Möglichkeiten kann man erreichen, daß die Beschläge 2 nicht mehr im Innenraum 6 des Containers 1 liegen, wenn der Container 1 beladen wird. Es versteht sich von selbst, daß diese Verschiebung entlang der Verschiebebewegung 7 bzw. der Schwenkbewegung 11 reversibel sein muß, um nach dem Beladen des Containers 1 die Beschläge 2 wieder an ihre bestimmungsgemäße Position zum Zusammenwirken mit den Lastaufnahmemittel 13 des Spreaders 12 bringen zu können. Es versteht sich weiterhin, daß die Beschläge 2 in dieser Position dann wieder mit dem Container 1 in einer festen Verbindung stehen, beispielsweise durch Verrasten oder Verschrauben oder dergleichen, damit die Lastaufnahmemittel 13 den Container insgesamt und nicht nur die Beschläge 2 ergreifen können. Weiterhin können die Beschläge 2 in der verschobenen Position bzw. der verschwenkten Position etwa an dem Container 1 festgelegt werden, damit beispielsweise beim Beladen des Containers 1 die Beschläge 2 sich nicht aus dieser aus dem Innenraum 6 des Containers 1 heraus bewegten Position wieder in den Innenraum 6 des Containers 1 zurückstellen können.
  • Eine andere Ausgestaltung für das Herausbewegen der Beschläge 2 ist in der 3 dargestellt, bei der das Dach 4 des Containers 1 zusammen mit den Beschlägen 2 von dem Container 1 abgenommen wird und daher der Container 1 mit geöffnetem Dach 4 und gleichzeitig aus dem Innenraum 6 entfernten Beschlägen 2 beladen werden kann. Hierfür sind die Beschläge 2 an dem Dach 4 des Containers 1 festgelegt und werden mit diesem gemeinsam vom Container 1 abgenommen bzw. nach dem Beladen des Containers 1 wieder montiert. Für das Entfernen des Daches 4 und damit auch der Beschläge 2 dient der Spreader 12, der an nicht weiter dargestellten Spannseilen 15 eines üblichen Handhabungsmittels für Container 1 befestigt ist, wobei die Lastaufnahmemittel 13 Spannbewegungen 14 ausführen, damit sie in die Beschläge 12 des Containers 1 eingreifen können. Die Funktionen des Spreaders 12 sind nur äußerst schematisch angedeutet und können allgemein als bekannt vorausgesetzt werden.
  • Ist der Container 1 gemäß 3 in seiner Höhe und in seiner Breite genau darauf ausgelegt, zwei beispielsweise Europaletten 10 nebeneinander in einer zweireihigen Anordnung entlang der Länge des Containers 1 aufzunehmen, so ist darauf zu achten, daß an den Stellen, an denen die Beschläge 2 nach dem Wiederaufsetzen des Daches 4 zu liegen kommen, Leerplätze 16 vorbereitet sein müssen, damit die Beschläge 2 Platz haben, in das den Innenraum 6 des Containers 1 wieder einzutreten. Hierdurch geht zwar ein wenig Laderaum verloren, da an den Leerplätzen 16 keine Güter transportiert werden können, doch ist diese Verringerung des Transportvolumens gegenüber den Vorteilen bei der besseren Beladung des Containers 1 zu vernachlässigen. Insbesondere wenn etwa Güter in Form von palettierten Getränkekisten wie etwa Bierkisten 8 oder dergleichen transportiert werden sollen, ist es besonders einfach die Leerplätze 16 durch Abnehmen entsprechender Bierkisten 8 an den zugehörigen Stapelpositionen vorzunehmen.
  • In der 4 ist in einer anderen Ausgestaltung des Daches des Containers 1 das Dach aus zwei Dachklappen 17 gebildet, die gelenkig über ein Gelenk 9 an dem Container 1 festgelegt sind. Die Dachklappen 17 werden hierbei durch eine Schwenkbewegung 11 nach außerhalb des Containers 1 geklappt, wobei gleichzeitig die Beschläge 2, die an den Dachklappen 17 festgelegt sind, nach außen bewegt werden. Hierdurch wird ebenfalls der Innenraum 6 des Containers 1 für die Beladung freigemacht. Die beiden Dachklappen 17 sind nach dem Zusammenklappen in nicht weiter dargestellter Weise wieder im Dachbereich des Containers 1 aneinander festlegbar und bilden damit einen sicheren Abschluß des Innenraumes 6 des Containers 1.
  • Sollen in dem Container 1 gemäß 4 etwa Lebensmittel oder Getränke oder dergleichen empfindliche Güter 8 transportiert werden, die nicht zu stark erwärmt bzw. abgekühlt werden dürfen um ihre Eigenschaften nicht zu verlieren, so ist es denkbar, den Innenraum des Containers 1 mit Dämmaterial 18 oberseitig der Güter 8 abzudämmen und damit eine zu starke Auskühlung der Güter 8 zu mindestens teilweise zu verhindern. Ebenfalls ist es denkbar, das Dach 4 oder die Dachklappen 17 farblich so zu gestalten, daß sie die im Winter das Dach 4 des Containers 1 bescheinende Sonnenstrahlung absorbieren und damit ein wenig den Innenraum 6 des Containers 1 aufheizen bzw. auch im Sommer einer zu starken Erhitzung des Innenraumes 6 des Containers 1 durch eine reflektierende Oberfläche entgegenwirken. Ebenfalls ist es denkbar, daß der Innenraum 6 des Containers 1 durch entsprechende Heizmaßnahmen wie etwa eingebrachte Heizkörper oder auch Wärmespeicher während des Transportes mitgeheizt wird und damit ein Verderben empfindlicher Güter vermieden werden kann.
  • Durch eine entsprechende Konstruktionen des erfindungsgemäßen Containers 1 ist es möglich, volumenmäßig etwa an den Transportmaßen von Getränkepaletten 10 orientierte Container mittels Binnenschiffahrt zu transportieren, wobei etwa eine Stapelung derartiger Container 1 bis zu drei Containern 1 übereinander in einem Binnenschiff typischer Bauweise Platz findet und dabei nicht die Lichtraummaße auch kleinerer Kanäle überschritten werden. Hierdurch ist eine wesentliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Transportes derartiger Güter 8 wie etwa Getränkekisten möglich, wobei sich die Grundidee der vorliegenden Erfindung natürlich auf eine Vielzahl anderer Güter 8 entsprechend übertragen läßt und damit auch die Wirtschaftlichkeit des Transportes derartiger Güter 8 optimiert werden kann.
  • 1, 1''
    Container
    2, 2''
    Beschlag
    3
    Seitenwand
    4
    Dach
    5
    Boden
    6
    Innenraum
    7
    Verschiebebewegung
    8
    Bierkisten
    9
    Gelenk
    10
    Palette
    11
    Schwenkbewegung
    12
    Spreader
    13
    Lastaufnahmemittel
    14
    Spannbewegung Spreader
    15
    Kranseil
    16
    Leerplatz
    17
    Dachklappe
    18
    Dämmaterial

Claims (22)

  1. Container (1) mit nicht internationalen Standards entsprechenden Außenabmessungen zur Aufnahme und/oder zum Transport von Gütern (8), bei dem Beschläge (2) für Lastaufnahmemittel (12, 13) an international genormten Stellen des Containers (1) derart angebracht sind, daß der Container (1) mit den internationalen Normen entsprechenden Hebeeinrichtungen (12, 13) handhabbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) hinsichtlich seiner Außenabmessungen und/oder seiner Innenabmessungen derart an die Abmessungen zu transportierender Güter (8) angepaßt ist, daß ein möglichst hoher Nutzungsgrad des Containervolumens bei der Beladung mit den zu transportierenden Gütern (8) erzielbar ist, wobei zumindest einzelne der Beschläge (2) für die Lastaufnahmemittel (12, 13) derart an dem Container (1) lösbar festlegbar und/oder in ihrer Position und/oder ihrer Orientierung relativ zum Container (1) veränderbar sind, daß eine Beladung des Containers (1) mit den zu transportierenden Gütern (8) ungehindert durch die Beschläge (2) durchführbar ist.
  2. Container (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) niedriger und/oder breiter als international genormte Standardcontainer (1'') ist und die Beschläge (2) nicht wie üblich im wesentlichen bündig zu den Außenkanten des Containers (1) angeordnet sind, um Lastaufnahmemittel (12, 13) an international genormten Stellen aufzunehmen.
  3. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) von dem Container (1) abnehmbar und wieder festlegbar an dem Container (1) ausgebildet sind.
  4. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) relativ zu dem Container (1) verschwenkbar und/oder verschiebbar ausgebildet sind.
  5. Container (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) relativ zu dem Container (1) derart verschwenkbar und/oder verschiebbar ausgebildet sind, daß im zur Normalposition verschwenkten oder verschobenen Zustand der Beschläge (2) die lichte Weite der Ladeöffnung durch die Beschläge (2) nicht beeinträchtigt ist.
  6. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) in der verschwenkten und/oder verschobenen Position relativ zu den international genormten Stellen des Containers (1) für Lastaufnahmemittel (12, 13) gesichert an dem Container (1) festlegbar sind.
  7. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) in ihrer eingeschwenkten und/oder eingeschobenen Position an dem Container (1) derart festgelegt sind, daß der Container (1) wie üblich an den Beschlägen (2) gegriffen und gehandhabt werden kann.
  8. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) in ihrer eingeschwenkten und/oder eingeschobenen Position an dem Container (1) verriegelt festgelegt sind.
  9. Container (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Containers (1) derart ausgebildet ist, daß das Innenmaß des Containers (1) eine mindestens zweireihige Befüllung des Containers (1) mit Europaletten (10) ermöglicht.
  10. Container (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) an einer stirnseitigen Öffnung des Containers (1) derart verschwenkbar und/oder verschiebbar gestaltet sind, daß die lichte Weite der stirnseitigen Ladeöffnung eine zweireihige Befüllung des Containers (1) mit Europaletten (10) durch einen Gabelstapler oder dgl. fahrbarer Transporteinrichtung erlaubt.
  11. Container (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Containers (1) an von der Ladeeinheit (10) der zu transportierenden Güter (8) vorgegebenen Maße angepaßt, insbesondere niedriger als international genormte Container (1) ausgebildet ist.
  12. Container (1) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) zum Transport von Bierkästen (8) auf Europaletten (10) derart in seinen Abmessungen ausgebildet ist, daß er in seiner Höhe eine standardgemäß beladene Europalette (10) mit 40 Kästen (8) in einer zweireihigen Anordnung von 2 Paletten (10) nebeneinander entlang seiner Länge aufnimmt.
  13. Container (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) eine Innenhöhe von mindestens 1,59 m und eine Außenhöhe über alles von höchstens 2,08 m, vorzugsweise von 1,90 m und besonders bevorzugt von 1,82 m aufweist.
  14. Container (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) zum Transport von dreilagig übereinander angeordneten Containern (1) auf Binnenschiffen auch bei eingeschränkten Lichtraumprofilen des Transportweges geeignet ist.
  15. Container (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Beladung des Containers (1) das Dach (4) des Containers (1) öffenbar und/oder abnehmbar ausgebildet ist.
  16. Container (1) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (2) für die Lastaufnahmemittel (12, 13) an den öffenbaren und/oder abnehmbaren Wandungsteilen des Containers (1), insbesondere an dem öffenbaren Dach (4) angeordnet sind und mit diesen Wandungsteilen aus dem zur Beladung mit einem Gabelstapler oder dgl. fahrbarer Transporteinrichtung benötigten Lichtraumprofil vorzugsweise der stirnseitigen Öffnung des Containers (1) entfernbar sind.
  17. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4) des Containers (1) deckelartig von dem Container (1) abnehmbar und wieder auf den Container (1) aufsetzbar und an diesem verriegelbar ist.
  18. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4) des Containers (1) in Form von einer oder mehreren Klappen (17) verschwenkbar an dem Container (1) gelagert und aufklappbar ausgebildet ist.
  19. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4) des Containers (1) durch eine Plane oder durch einen Rolladen oder dgl. gebildet ist.
  20. Container (1) gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen derart beweglich an dem Container (1) angeordnet ist, daß die Ladeöffnung des Containers (1) vollständig von dem Rolladen freigebbar und der Rolladen in diesem geöffneten Zustand in den Boden (5) des Containers (1) zumindest teilweise eingeschoben ist.
  21. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4), die Plane oder der Rolladen für den Sommerbetrieb zur Vermeidung unzuträglicher Erhitzung der zu transportierenden Güter (8) reflektierend ausgebildet ist.
  22. Container (1) gemäß einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (4), die Plane oder der Rolladen für den Winterbetrieb zur Vermeidung unzuträglicher Abkühlung der zu transportierenden Güter (8) die Energie des Sonnenlichts möglichst wenig reflektierend, insbesondere schwarz ausgebildet ist.
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