DE102017127304A1 - Wechselbehälter zum Transport von Gütern und Wechselbehälter-System - Google Patents

Wechselbehälter zum Transport von Gütern und Wechselbehälter-System Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wechselbehälter (1) zum Transport von Gütern, mit einem Boden (4), einer Decke (10), zwei Längsseiten, einer die Längsseiten zwischen Boden (4) und Decke (10) begrenzenden Abdeckung (6), zwei Stirnseiten (12, 12'), und einer Laderaumöffnung (16, 16') an einer der Stirnseiten (12, 12') des Behälters. Der Behälter weist ein Hubtor (14) an der Laderaumöffnung (16) auf, welches im Wesentlichen vertikal relativ zum Boden (4) zwischen einer Schließstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wechselbehälter zum Transport von Gütern, mit einem Boden, einer Decke, zwei Längsseiten, einer die Längsseiten zwischen Boden und Decke begrenzenden Abdeckung, zwei Stirnseiten und einer Laderaumöffnung an wenigstens einer der Stirnseiten des Behälters.
  • Wechselbehälter beziehungsweise Wechselbehälter-Systeme sind im Stand der Technik allgemein bekannt und werden zur Verfrachtung im sogenannten Verteilerverkehr eingesetzt. Unter Verteilerverkehr ist vorrangig der Transport von Gütern mittels StraßenFahrzeugen im Nahverkehr zu verstehen, wobei die Wechselbehälter, auch als Wechselaufbau oder Wechselbrücke bezeichnet, nach Erreichen eines jeweiligen Bestimmungsortes von dem Fahrzeug, üblicherweise einem Lastkraftwagen, getrennt werden. Die anschließende Be- und Entladung kann ohne unnötige Wartezeit für das Fahrzeug vorgenommen werden.
  • Das Fahrzeug, auch bezeichnet als Träger-Fahrzeug, kann nach dem Absetzen eines Wechselbehälters noch am Absetzort einen anderen Wechselbehälter aufnehmen, der zum Transport an einen anderen Bestimmungsort vorgesehen ist. Innerhalb des Wechselbehälters werden eine Vielzahl von Waren und Gütern auf Ladungsträgern angeordnet. Solche Ladungsträger sind typischerweise platzoptimiert, um auf dem Boden beziehungsweise der Ladefläche des Wechselbehälters, ohne unnötig Stauraum im Behälterinneren zu verschenken, angeordnet werden zu können. Zudem vereinfachen die Ladungsträger das Be- und Entladen des Wechselbehälters mit den Gütern. Als Zugang in den Wechselbehälter weist dieser an einer seiner Stirnseiten wenigstens eine Laderaumöffnung zum Be- und Entladen des Wechselbehälters auf. Die Laderaumöffnung ist üblicherweise über um eine vertikale Achse schwenkbeweglich an der Abdeckung des Wechselbehälters angeordnete Behältertüren verschlossen.
  • Bevor mit dem Be- und Entladen des Wechselbehälters begonnen werden kann, ist dieser mit seiner geöffneten Laderaumöffnung vor beispielsweise einem Andockbereich einer Übergabe- und Übernahmestation eines Logistikzentrums zu positionieren. Im Anschluss an das Positionieren bzw. Anfahren der Andockstation müssen die an der Laderaumöffnung vorgesehenen Behältertüren, geöffnet werden, was mit zusätzlichen Handgriffen und somit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. In manchen Arbeitsbereichen ist es aus Platzgründen ferner erforderlich, die Behältertüren schon vor dem Erreichen der Endposition zu öffnen. Dann besteht ein Risiko, dass Waren aus dem Wechselbehälter fallen, bevor die Endposition erreicht ist.
  • Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, einen Wechselbehälter anzugeben, dessen Handhabung, insbesondere in Bezug auf das Be- und Entladen, weiter vereinfacht ist.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrunde liegende Aufgabe bei einem Wechselbehälter der vorbezeichneten Art mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Insbesondere ist an der Laderaumöffnung ein Hubtor vorgesehen, welches im Wesentlichen vertikal relativ zum Boden des Behälters zwischen einer Schließstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist.
  • Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, dass das an der Stirnseite des Behälters angeordnete Hubtor, wenn es zum Öffnen und Schließen der Laderaumöffnung im Wesentlichen vertikal zum Boden des Wechselbehälters bewegt werden kann, der benötigte Freiraum für das Öffnen des Hubtores in horizontaler Richtung, also nach hinten beziehungsweise vorne und seitlich vom Behälter aus gesehen, im Vergleich zu schwenkbar angelenkten Behältertüren auf ein Minimum reduziert ist. Dadurch kann der Behälter noch mit geschlossener Laderaumöffnung vor einem Andockbereich eines Logistikzentrums positioniert werden. Nach Erreichen der Endposition in dem Andockbereich wird das Hubtor in die Freigabestellung bewegt und damit die Laderaumöffnung des Behälters freigegeben. Zum Öffnen der Laderaumöffnung wird das formstabile Hubtor, ausgehend vom Boden des Behälters, vorzugsweise in vertikaler Richtung nach oben bewegt, insbesondere verschoben.
  • Als Stirnseiten werden vorwiegend diejenigen Seiten des Behälters verstanden, welche den Wechselbehälter in Transportrichtung beziehungsweise gegen die Transportrichtung begrenzen, mit anderen Worten die Vorderseite und Rückseite, in Transportrichtung gesehen. In der Schließstellung des Hubtores ist die Laderaumöffnung des Behälters vollständig verschlossen. In der Freigabestellung befindet sich das Hubtor relativ zum Boden des Behälters bevorzugt in seiner höchsten Position, wodurch über die frei zugängliche Laderaumöffnung ein ungehinderter Zugang in das Behälterinnere möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Abdeckung im Bereich der ersten Stirnseite seitliche Führungen für das Hubtor angeordnet, welche vorzugsweise etwa vertikal verlaufende Führungsschienen aufweisen. Die Hubtor-Führungen sind dazu eingerichtet, eine geführte Bewegung des Hubtores in vertikaler Richtung zu ermöglichen, eine horizontale Bewegung insbesondere in Transportrichtung aber zu unterbinden. Bevorzugt sind die Führungen seitlich an der Abdeckung angeordnet. Das Hubtor wird bevorzugt entlang einander gegenüberliegenden Seitenbereichen der Laderaumöffnung geführt, wodurch ein störungsfreies Bewegen des Hubtores beim Öffnen und Schließen der Laderaumöffnung bewirkt ist. Die Führungsschienen sind vorzugsweise an zumindest einem vertikalen Rahmenteil der Seitenbereiche der Abdeckung angeordnet.
  • Die Erfindung wird dadurch weitergebildet, dass das Hubtor mehrere Rollen aufweist, welche in den seitlichen Führungen aufgenommen sind und darin abrollen. Mittels der Rollen ist eine reibungsarme Bewegung des Hubtores in den Führungen erreicht. Dadurch ist im Wesentlichen nur die Gewichtskraft des Hubtores zu überwinden. Vorzugsweise weist das Hubtor entlang seiner Seitenkanten mindestens zwei, vorzugsweise drei, vier oder mehr Rollen auf. Als Rollen ist im Sinne der vorliegenden Erfindung jedes Bauteil zu verstehen, welches eine Abrollbewegung entlang der seitlichen Führungsschienen ermöglicht.
  • Bevorzugt weist das Hubtor wenigstens ein Angriffselement zum Bewegen und Halten des Hubtores auf. Die Hubtore sind derart ausgebildet bzw. derart dimensioniert, dass eine durch ein Antriebsmittel erzeugte Kraft am Hubtor angreifen kann, um das Hubtor aus der Schließstellung am Wechselbehälter in die Freigabestellung zu überführen.
  • Bevorzugt sind wenigstens zwei Angriffselemente am Hubtor vorgesehen, wobei die Angriffselemente an jeder geeigneten Position am Hubtor angeordnet sein können. Vorzugsweise sind die Angriffsselemente im Bereich Dachkante an der Außenseite des Hubtores angeordnet. Die Dachkante ist bei bestimmungsgemäßem Betrieb des Wechselbehälters diejenige Kante, die waagerecht an der Oberseite des Hubtores verläuft.
  • Der Wechselbehälter weist vorzugsweise einen Bewegungsanschlag für eine Begrenzung der Öffnungsbewegung des Hubtores in vertikaler Richtung auf. Damit wird verhindert, dass das Hubtor beim Öffnen der Laderaumöffnung an der Stirnseite des Wechselbehälters versehentlich aus den seitlichen Führungen herausbewegt wird. Der Bewegungsanschlag wird beispielsweise mittels zweier in Kontakt bringbarer Anschlagelemente ausgebildet, wobei eines der Anschlagelemente an dem Wechselbehälter feststehend angeordnet ist, und das andere Anschlagelement an dem Hubtor angeordnet ist. Das feststehende Anschlagelement steht insbesondere in den Bewegungsweg des beweglichen Anschlagelementes vor.
  • Der erfindungsgemäße Wechselbehälter wird weiter durch wenigstens eine Verriegelungseinrichtung zum Arretieren des Hubtores in der Schließstellung weitergebildet. Mittels der Verriegelungseinrichtung wird ein gezieltes Freigeben des beweglichen Hubtores ermöglicht. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Hubtores an der Stirnseite des Wechselbehälters wird so zuverlässig vermieden. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung dazu eingerichtet nach ihrer Betätigung für eine vorbestimmte Zeitdauer in ihrer Entriegelungsstellung zu verbleiben, bis das Hubtor zumindest aus seiner Schließstellung heraus bewegt wurde. Die Verriegelungseinrichtung weist vorzugsweise einen ansteuerbaren Stellantrieb auf, wie beispielsweise einen elektrisch oder pneumatisch betätigbaren Zylinder. Der Stellantieb ist mit einer Steuerung signalleitend gekoppelt und dazu eingerichtet, die Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit eines repräsentativen Steuerbefehls von der Steuerung in der Entriegelungsstellung zu halten.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung ein am Hubtor angeordnetes Verriegelungsteil und ein damit zusammenwirkendes betätigbares Verriegelungselement auf, wobei das Verriegelungselement vorzugsweise im Bereich des Bodens verstellbar am Wechselbehälter aufgenommen ist. Bevorzugt weist das Verriegelungselement eine Verstellrichtung auf, welche bevorzugt parallel zum Boden des Wechselbehälters und insbesondere parallel zur Stirnseite des Wechselbehälters ausgerichtet ist. Die beweglichen Verriegelungselemente sind in einer möglichen Ausführungsform der Erfindung so am Wechselbehälter aufgenommen, dass diese beim Betätigen in entgegengesetzte Richtungen zum Entriegeln bewegt werden. Vorzugsweise ist mit jedem beweglichen Verriegelungselement ein Stellantrieb zum Bewegen des Verriegelungselements in die Entriegelungsstellung und ein Rücksteller gekoppelt. Der Rücksteller ist derart mit dem Verriegelungselement wirkverbunden, dass das Verriegelungselement in seine jeweilige Verriegelungsstellung zurückbewegt wird, sofern dieses nicht aktiv in der Entriegelungsstellung gehalten wird. Der Rücksteller ist bevorzugt ein Federelement.
  • Vorzugsweise sind eine oder mehrere Verrasteinheiten für eine strukturelle Kopplung des Hubtores insbesondere mit dem Boden und/oder der Abdeckung in der Schließstellung des Hubtores vorgesehen. Mit Hilfe der Verrasteinheit wird das bewegbare Hubtor in seiner Schließstellung mit der Abdeckung und/oder dem Boden des Wechselbehälters mechanisch miteinander verbunden. Die Verrasteinheiten sind dazu eingerichtet, eine Bewegung des Hubtores senkrecht zur Ebene des Hubtores zu behindern. Dadurch ist während des Transportes eine Stabilisierung des Hubtores in der Schließstellung gewährleistet, so dass mittels des Hubtores eine Ladungsträgersicherung des Ladungsträgers im Laderaum des Wechselbehälters möglich ist. Ferner ist ein unbefugter Zugang in das Innere des Wechselbehälters mittels Aufhebeln oder Aufbrechen vermieden. Vorzugsweise sind die Verrasteinheiten im Anlagebereich zwischen der oberen Dachkante und der unteren Bodenkante des Hubtores und dem Boden bzw. der Abdeckung angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verrasteinheit einen senkrecht an der Innenseite des Hubtores vorstehenden Verrastzapfen auf, der mit einer Verrastaufnahme an der Abdeckung formschlüssig korrespondiert. Der Verrastzapfen und die Verrastaufnahme greifen insbesondere in der Schließstellung des Hubtores formschlüssig ineinander. Die Verrastaufnahme und der Verrastzapfen weisen vorzugsweise aufeinander abgestimmte Materialvorsprünge und Ausnehmungen auf, welche jeweils (vorzugsweise) parallel zur Bewegungsrichtung des Hubtores verlaufende Flächenbereiche haben.
  • In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wechselbehälters sind als Verrasteinheit im Bereich des Bodens mehrere bevorzugt senkrecht abstehende Zentrierzapfen vorgesehen, welche mit an der Unterseite des Hubtores ausgebildeten Zentrieraufnahmen korrespondieren. Die Zentrierbolzen sind dazu eingerichtet, beim Überführen des Hubtores in seine Schließstellung in die an der Unterseite des Hubtores angeordneten Zentrieraufnahmen einzugreifen. Bevorzugt sind wenigstens zwei, drei, bevorzugt vier am Boden im Bereich der Laderaumöffnung des Wechselbehälters vorstehende Zentrierzapfen vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind im Bereich der Laderaumöffnung zwischen der Abdeckung und dem Hubtor ein oder mehrere Dichtelemente angeordnet. Die Dichtelemente sind dazu eingerichtet, eine Abdichtung des Laderaums des Wechselbehälters gegenüber der Umgebung bereitzustellen. Insbesondere behindern die Dichtelemente das Eindringen von beispielsweise Staub oder Feuchtigkeit in den Laderaum des Wechselbehälters.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Hubtor bevorzugt an den gegenüberliegenden Seitenkanten in Richtung der Abdeckung vorstehende Dichtelemente auf. Bevorzugt sind die Dichtelemente umlaufend am bewegbaren Hubtor und/oder die Laderaumöffnung begrenzenden Bereichen des Bodens oder der Abdeckung des Wechselbehälters angeordnet. Die verwendeten Dichtelemente können beispielsweise als Dichtlippen, Dichtungs-Bälge oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wechselbehälters ist an der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite eine weitere Laderaumöffnung vorgesehen, welche mittels eines an der Abdeckung angeordneten Rolltores freigegeben und verschlossen ist. Mittels des am Wechselbehälter angeordneten Rolltores ist ein zweiter Zugang zum Laderaum des Wechselbehälters ausgebildet. Damit ist das Entnehmen beziehungsweise Einbringen einzelner Güter oder auch eine vollständige Be- und Entladung des Wechselbehälters von der zweiten Stirnseite aus möglich, auch wenn das Hubtor sich in seiner Schließstellung befindet. Der Wechselbehälter kann somit individuell von der einen oder der anderen Stirnseite aus be- und/oder entladen werden.
  • Das Hubtor ist bevorzugt ein formstabiles Wandelement, wodurch ein sicherer Verschluss der Laderaumöffnung an der Stirnseite des Wechselbehälters in der Schließstellung des Hubtores bewirkt ist. Das Wandelement weist eine entsprechend hohe Festigkeit bzw. Widerstandfähigkeit gegenüber auf das Wandelement einwirkende Kräfte auf. Unter „formstabil“ ist zu verstehen, dass das Wandelement eine in sich feste Wandstruktur hat, so dass sich das Wandelement, wenn keine äußeren Kräfte darauf einwirken, sondern nur sein Eigengewicht wirkt, nicht oder allenfalls elastisch verformt.
  • Bevorzugt weist die Abdeckung eine oder mehrere formstabile Seitenwände und eine Decke auf und/oder umfasst ein Planenverdeck. Bevorzugt weist der Wechselbehälter zumindest eine Rahmenkonstruktion auf, welche einen im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper ausbildet. Entlang der bevorzugten rechtwinklig zueinander verlaufenden Rahmenteile des Rahmens sind jeweils formstabile Seitenwände und an der Oberseite des Wechselbehälters eine Decke angeordnet. Mit dem Vorsehen von formstabilen Seitenwänden und einer Decke ist die Verwindungssteifigkeit des Ladungsträgers verbessert. Wenn alternativ oder zusätzlich zumindest bereichsweise oberhalb der Bodenplatte ein Planenverdeck ausgebildet wird, lässt sich ein sehr leichtgewichtiger Aufbau des Wechselbehälters realisieren. Unter „formstabil“ ist auch hier zu verstehen, dass sich die Seitenwände, wenn keine äußeren Kräfte auf diese einwirken sondern nur Eigengewicht wirkt, nicht oder allenfalls elastisch verformen.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem weiteren Aspekt ein Wechselbehälter-System zur Verfrachtung von Gütern. Das erfindungsgemäße Wechselbehälter-System löst die eingangs beschriebene Aufgabe durch einen Wechselbehälter nach einem der vorstehen beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, und einem Ladungsträger zur Aufnahme von Frachtgütern und zur Verbringung der Güter in den Wechselbehälter, wobei der Ladungsträger vorzugsweise als austauschbarer Ladungsträger mit an die Innenabmessungen des Wechselbehälters angepassten Abmessungen ausgebildet ist. Mit einem derartig erfindungsgemäß ausgebildeten Wechselbehälter und einem darin aufgenommenen Ladungsträger ist eine vereinfachte Be- und/oder Entladung möglich. Insbesondere ist der Rangiervorgang und ein damit verbundenes Abstellen beziehungsweise Aufnehmen eines Wechselbehälters vereinfacht, Insbesondere kann ein mit einem Ladungsträger versehener Wechselbehälter ohne weitere Zwischenschritte vor einer Andockstation eines Logistikzentrums abgestellt, das bewegbare Hubtor zum Öffnen des Laderaums des Wechselbehälters bewegt und der auf dem Boden im Wechselbehälter befindliche Ladungsträger aus dem Laderaum des Wechselbehälters heraus bewegt werden. Vorzugsweise weist der Ladungsträger an seiner dem Boden des Wechselbehälters zugewandten Unterseite eine Vielzahl an Rollen oder anderen geeigneten Führungsmitteln, wie Gleitplatten oder -führungen, zum Bewegen des Ladungsträgers auf dem Boden des Wechselbehälters auf.
  • Vorliegend ist unter einem in seinen Abmessungen an die Innenabmessung des Wechselbehälters angepassten Ladungsträger zu verstehen, dass die Länge und Breite des Ladungsträgers nur geringfügig kleiner sind, als die Länge und Breite des Bodens des Wechselbehälters. Ein Bewegungsspiel zwischen Ladungsträger und Wechselbehälter ist bevorzugt vorgesehen, allerdings ist das Bewegungsspiel so gering, dass ein Verkanten oder Verklemmen des Ladungsträgers im Wechselbehälter vermieden ist. Insbesondere ist die Laderaumöffnung beziehungsweise der Boden korrespondierend zu dem mittels des Wechselbehälters zu transportierenden Ladungsträgers des erfindungsgemäßen Systems ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Ladungsträger an wenigstens einer Stirnseite ein Begrenzungselement auf. Vorzugsweise ist das Begrenzungselement so dimensioniert, dass es zusammen mit dem Ladungsträger in den Wechselbehälter einbringbar ist, insbesondere über die Öffnung an einer Stirnseite des Wechselbehälters. Vorzugsweise sind auf beiden Stirnseiten des Ladungsträgers solche Begrenzungselemente vorgesehen, die dazu eingerichtet sind, eine Sicherung der Ladung auf Ladungsträger in Transportrichtung gegen Herunterfallen zu bewirken.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Begrenzungselement ein Netz auf oder ist als Wandelement ausgebildet. Das Netz ist bevorzugt mittels eines am Ladungsträger stirnseitig angeordneten Rahmens aufgenommen. Ein solches Netz stellt eine besonders gewichtssparende Möglichkeit dar, um ein Herunterfallen von Ladung zu verhindern. Es ist darüberhinaus möglich, durch ein solches Netz den Innenraum eines Wechselbehälters auch in dessen Schließstellung einzusehen, wodurch eventuelle Ladungsverschiebungen frühzeitig erkannt werden. Das Netz ist in einer Ausführung öffen- und schließbar am Rahmen ausgebildet. Anstelle eines Netzes kann ein formstabiles Wandelement an den Stirnseiten des Ladungsträgers angeordnet sein.
  • Die zum erfindungsgemäßen Wechselbehälter beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen beziehungsweise Weiterbildungen sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wechselbehälter-Systems.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wechselbehälter-Systems mit nicht dargestellter, vorderer Seitenwand;
    • 2: eine Ansicht des erfindungsgemäßen Hubtores;
    • 3 - 6: Teilansichten des erfindungsgemäßen Hubtores zum Verschließen beziehungsweise Freigeben der Laderaumöffnung des Wechselbehälters, und
    • 7 - 9: Teilansichten des erfindungsgemäßen Wechselbehälters.
  • 1 zeigt ein Wechselbehältersystem 100. Das Wechselbehältersystem 100 umfasst einen erfindungsgemäßen Wechselbehälter 1, der auf vier klappbaren Stützen 2, 2' abgestellt ist. Der Wechselbehälter 1 ist ohne seine in dieser Ansicht vordere Seitenwand dargestellt, um dessen Aufbau zu verdeutlichen. Der Wechselbehälter 1 weist einen Boden 4 und eine Abdeckung 6 aus Seitenwänden 8 und einer Decke 10 auf. Der Wechselbehälter ist zur Aufnahme eines an die Flächen des Bodens 4 angepassten Ladungsträgers 200 eingerichtet. Der Ladungsträger 200 weist vorzugsweise an einer oder beiden Stirnseite(n) wandähnliche Begrenzungselemente 202 zur Ladungssicherung auf.
  • Wie 1 ferner zeigt, weist der Wechselbehälter 1 an seiner ersten Stirnseite 12 ein Hubtor 14 auf, welches von seiner in 1 gezeigten Schließstellung in eine die Laderaumöffnung 16 (7) freigebende Freigabestellung bewegbar ist. Das formstabile Hubtor 14 ist im Wesentlichen vertikal zum Boden 4 verstellbar aufgenommen. An einer zweiten Stirnseite 12' ist eine Laderaumöffnung 16' vorhanden, welche durch ein Rolltor 18 verschlossen ist. Das Rolltor 18 ist ebenfalls von einer in 1 gezeigten Schließstellung in eine Offenstellung überführbar. Das Rolltor 18 ist in seiner Offenstellung etwa parallel zur Decke 10 angeordnet.
  • An der Abdeckung 6 des Wechselbehälters 1, insbesondere den Seitenwänden 8 sind im Bereich der ersten Stirnseite 12 seitliche Führungen 20 vorgesehen, mittels denen das Hubtor 14 im Wesentlichen vertikal zum Boden 4 des Wechselbehälters 1 bewegbar ist.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße Hubtor dargestellt, welches eine feste bzw. formstabile Wandstruktur aufweist. In 2 ist die Außenseite des Hubtores 14 gezeigt. Das Hubtor 14 weist ferner nicht näher gezeigte Angriffselemente zum Bewegen des Hubtores auf, welche bevorzugt an der Außenseite des Hubtores 14 angeordnet sind. Bevorzugt sind die Angriffselemente im Nahbereich der oberen Deckenkante 22 angeordnet.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Seitenbereichs des Hubtores 14 von der Innenseite. Am Hubtor 14 sind mehrere Rollen 24, 24' angeordnet, welche in den seitlichen Führungen 20 an der Abdeckung 6 des Wechselbehälters 1 (1) aufgenommen sind. Die Rollen 24, 24' sind in vorbestimmten Abständen entlang einer Seitenkante 26 angeordnet. Die Rollelemente sind mittels eines Montagewinkels 28 am Hubtor 14 angeordnet. Zudem weist das Hubtor 14 ein Dichtelement 30 auf, das mit der Seitenwand 8 im Bereich der ersten Stirnseite 12 des Wechselbehälters 1 abdichtend in Anlage steht.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des erfindungsgemäßen Hubtores 14. Wie 4 verdeutlicht, sind an der Bodenkante 32 mehrere Zentrieraufnahmen 34 für Zentrierzapfen 36 (8) vorgesehen, welche im Bereich der Laderaumöffnung an der Ladekante 37 senkrecht vorstehen. 5 zeigt, dass am Hubtor 14 im Bereich der Bodenkante 32 ferner ein Verriegelungsbolzen 38 angeordnet ist, der senkrecht zur Ebene des Hubtores 14 verläuft. Der Verriegelungsbolzen 38 wirkt mit dem in 8 gezeigten Verriegelungselement 40 zur Ausbildung einer Verriegelungseinrichtung für das Hubtor 14 zusammen. Die entlang der Seitenkante angeordneten Rollen 24, 24' sind in der in 7 gezeigten seitlichen Führung 20 mit der vertikal verlaufenden Führungsschiene 42 aufgenommen.
  • 6 zeigt den oberen Bereich bzw. das obere Ende des Hubtores 14 mit seiner Deckenkante 22. Das Hubtor 14 weist eine Verrasteinheit 44 für eine mechanische Verbindung zwischen der Abdeckung 6 und dem Hubtor 14 in der Schließstellung des Hubtores 14 auf. Die Verrasteinheit 44 weist ein an der Innenseite des Hubtores 14 senkrecht vorstehenden Verrastzapfen 45 auf, der mit einer Verrastaufnahme 46 an einem oberen waagerecht verlaufenden Rahmenteil 48 der Abdeckung 6 (7) formschlüssig korrespondiert. Verrastzapfen 45 und Verrastaufnahme 46 weisen formschlüssig ineinandergreifende Materialvorsprünge und Ausnehmungen auf.
  • 8 zeigt den Boden 4 des Wechselbehälters 1 mit seiner Ladekante 37 und einer im Bereich der Laderaumöffnung 16 angeordneten Verriegelungseinrichtung 50, welche das verstellbare Verriegelungselement 40 umfasst. Wie 9 verdeutlicht, weist das Verriegelungselement 40 einen Verriegelungshaken 52 auf, der beweglich über mehrere Halte- und Führungsteile 54, 54' aufgenommen ist. Das Verriegelungselement 40 ist in einer Ebene parallel zum Boden 4 und in Richtung der Außenseite des Wechselbehälters 1 bewegbar. Mit dem Betätigen des Verriegelungselementes 40 wird der Verriegelungshaken 52 außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 38 am Hubtor 14 (5) gebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wechselbehälter
    2, 2'
    Stütze
    4
    Boden
    6
    Abdeckung
    8
    Seitenwand
    10
    Decke
    12, 12'
    Stirnseite
    14
    Hubtor
    16, 16'
    Laderaumöffnung
    18
    Rolltor
    20
    Führung
    22
    Deckenkante
    24, 24'
    Rollen
    26
    Seitenkante
    28
    Montagewinkel
    30
    Dichtelement
    32
    Bodenkante
    34
    Zentrieraufnahme
    36
    Zentrierzapfen
    37
    Ladekante
    38
    Verriegelungsteil
    40
    Verriegelungselement
    42
    Führungsschiene
    44
    Verrasteinheit
    45
    Verrastzapfen
    46
    Verrastaufnahme
    48
    Rahmenteil
    50
    Verriegelungseinrichtung
    52
    Verriegelungshaken
    54, 54'
    Führungsbolzen
    100
    Wechselbehältersystem
    200
    Ladungsträger

Claims (15)

  1. Wechselbehälter (1) zum Transport von Gütern, mit einem Boden (4), einer Decke (10), zwei Längsseiten, einer die Längsseiten zwischen Boden (4) und Decke (10) begrenzenden Abdeckung (6), zwei Stirnseiten (12, 12'), und einer Laderaumöffnung (16, 16') an einer der Stirnseiten (12, 12') des Behälters, gekennzeichnet durch ein Hubtor (14) an der Laderaumöffnung (16), welches im Wesentlichen vertikal relativ zum Boden (4) zwischen einer Schließstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist.
  2. Wechselbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckung (6) im Bereich der ersten Stirnseite seitliche Führungen (20) für das Hubtor (14) angeordnet sind, welche vorzugsweise etwa vertikal verlaufende Führungsschienen (42) aufweisen.
  3. Wechselbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubtor (14) mehrere Rollen (24, 24') aufweist, welche in den seitlichen Führungen (20) beweglich aufgenommen sind und darin abrollen.
  4. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubtor (14) wenigstens ein Angriffselement zum Bewegen und Halten des Hubtores aufweist.
  5. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bewegungsanschlag für eine Begrenzung der Öffnungsbewegung des Hubtores (14) in vertikaler Richtung.
  6. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einer Verriegelungseinrichtung (50) zum Arretieren des Hubtores (14) in der die Laderaumöffnung (16) verschließenden Schließstellung.
  7. Wechselbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (50) ein am Hubtor (14) angeordnetes Verriegelungsteil (38) und ein damit zusammenwirkendes betätigbares Verriegelungselement (40) aufweist, wobei das Verriegelungselement (40) vorzugsweise im Bereich des Bodens (4) verstellbar aufgenommen ist.
  8. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Verrasteinheiten (44) für eine strukturelle Kopplung des Hubtores (14) insbesondere mit dem Boden (4) und/oder der Abdeckung (6) in der Schließstellung des Hubtores vorgesehen sind.
  9. Wechselbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrasteinheit (44) einen senkrecht an der Innenseite des Hubtor vorstehenden Verrastzapfen (45) aufweist, der mit einer Verrastaufnahme (46) an der Abdeckung (6) formschlüssig korrespondiert.
  10. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Laderaumöffnung (16) zwischen der Abdeckung (6) und dem Hubtor (14) ein oder mehrere Dichtelemente (30) angeordnet sind.
  11. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite (12') eine weitere Laderaumöffnung (16') vorgesehen ist, welche mittels eines an der Abdeckung (6) angeordneten Rolltores (18) freigegeben und verschlossen ist.
  12. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubtor (14) ein formstabiles Wandelement ist.
  13. Wechselbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) eine oder mehrere verformungssteife Seitenwände (8) und eine Decke (10) aufweist und/oder ein Planenverdeck umfasst.
  14. Wechselbehälter-System (100) zur Verfrachtung von Gütern, mit: - einem Wechselbehälter (1), nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 13, und - einem Ladungsträger (200) zur Aufnahme von Frachtgütern und zur Verbringung der Güter in den Wechselbehälter (1), wobei der Ladungsträger (200) vorzugsweise als austauschbarer Ladungsträger mit an die Innenabmessungen des Wechselbehälters angepassten Abmessungen ausgebildet ist.
  15. Wechselbehälter-System (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsträger (200) an wenigstens einer Stirnseite ein Begrenzungselement (202) aufweist.
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