WO2002083246A9 - Feuerlöschübungscontainer - Google Patents

Feuerlöschübungscontainer

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WO2002083246A9 PCT/EP2002/003854 EP0203854W WO02083246A9 WO 2002083246 A9 WO2002083246 A9 WO 2002083246A9 EP 0203854 W EP0203854 W EP 0203854W WO 02083246 A9 WO02083246 A9 WO 02083246A9
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Jakob Spiegel
Richard Bell
Sasha Honsl
Robert Giguere
George Aslanian
Armin Spaniol
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Amec Fire Training Systems Gmb
Jakob Spiegel
Richard Bell
Sasha Honsl
Robert Giguere
George Aslanian
Armin Spaniol
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0081Training methods or equipment for fire-fighting

Definitions

  • a flame generation device is advantageously provided in operative connection with the at least one dummy fire.
  • a ventilation device for the at least one fire chamber is advantageously provided.
  • FIG. 1 shows schematically a side view of a fire training container 10 according to a particular embodiment of the present invention.
  • the fire extinguishing exercise container 10 has a control station 12 with an access door 14 and a fire room 16.
  • the fire chamber 16 is formed by a removable container skin 18 and a container floor 20 with a frame construction.
  • FIG. 5 shows the fire extinguishing exercise container 10 from FIG. 1 with the container skin 18 removed and the dummy fire 26 in the form of a car attached to the container base 20.
  • the container floor 20 is created so that the dummy fire 26 can be made interchangeable. All possible types of fire dummies can be mounted, so that the possible use of the fire extinguishing exercise container 10 is not limited to only one tunnel fire.

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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
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Abstract

Feuerlöschübungscontainer mit über seine Länge teilweise abnehmbarer Containeroberhaut.

Description

Feuerlöschübungscontainer
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feuerlöschübungscontainer mit über seine Länge teilweise abnehmbarer Contameroberhaut.
In der Feuerwehrausbildung werden die Trainingsmöglichkeiten unter einsatznahen Bedingungen durch verschiedene Rahmenbedingungen zunehmend eingeschränkt. Es besteht die Gefahr, daß der Ernstfall zur eigentlichen Trainingsanlage wird. Die Angehörigen der Feuerwehren müssen vor allem dort ausgebildet werden, wo sie sich speziellen Gefahren und Risiken aussetzen. Mit Feuerlöschübungscontainern, wie sie aus der EP 1 037 190 A2 bekannt sind, können realitätsnahe Brandsituationen unter imissionsarmen Bedingungen trainiert werden. Bei derartigen Feuerlöschübungscontainern wird das Brandobjekt (Flashover, Zimmerbrand etc.) im Container selbst simuliert. Sie eignen sich jedoch nicht zur Durchfülirung einer Feuerlöschübung bei simulierten Bränden in Tunneln, wie z. B. Straßen- und Eisenbalmtunneln. Die Anzahl der Tunnelbrände steigt jedoch ständig, wobei sie immer mehr Menschenleben fordern und erhebliche Sachschäden verursachen. Außerdem ist ein Großteil der weltweit existierenden Tunnel weder mit einem entsprechenden Ventilationssystem für einen toxischen Rauchabzug noch mit automatischem Löscheinrichtungen versehen. Auch fehlen größere Erfahrungswerte für effektive Brandbekämpfung und Menscheirrettung bei Tunnelbränden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Feuerlöschübungscontainer zu schaffen, der auch für realistische Feuerlöschübungen in Tunneln eingesetzt werden kann.
Erfmdungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Feuerlöschübungscontainer mit über seine Länge teilweise abnehmbarer Containeroberhaut.
1
ERSATZBLÄTT (REGEL 26) Dabei kann vorgesehen sein, daß er im Zustand mit aufgesetzter Containeroberhaut einen Brandraum und einen Leitstand aufweist. Der Leitstand nimmt dabei alle Einrichtungen zum Betrieb des Feuerlöschübungscontainers, wie z. B. Elektroinstallationen, Gasinstallationen, Lüftungssysteme und Bedienteile, auf.
Weiterhin kann dabei vorgesehen sein, daß der Leitstand einen kombinierten Kontroll- und Technikraum oder einen Kontrollraum und einen separaten Technikraum aufweist.
Vorteilhafterweise ist die Containeroberhaut im Bereich des Brandraums abnehmbar.
Günstigerweise weist der Feuerlöschübungscontainer einen Containerboden mit einer Rahmenkonstruktion und gemeinsam mit der abnehmbaren Containeroberhaut abnehmbare tragende Rahmenteile auf. Durch eine derartige Konstruktion werden keinerlei tragende Rahmenteile des Feuerlöschübungscontainers mitbefeuert, die eine Untersuchung des Brandverhaltens beeinträchtigen könnten oder bei der Befeuerung einer Brandattrappe beschädigt werden könnten.
Vorteilhafterweise sind die tragenden Rahmenteile derart verstärkt sind, daß die abnehmbare Containeroberhaut eine in sich tragende Konstruktion bildet.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausföhrungsform der Erfindung dient die Verstärkung der tragenden Rahmenteile als Aufnahme einer hydraulischen Hebe- und Verfatoeinrichtung.
Weiterhin kann dabei vorgesehen sein, daß die Hebe- und Verfahreinrichtung während des Transports des Feuerlöschübungscontainers in selbigem unmontiert lagerbar ist.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführangsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die abnehmbare Containeroberhaut auf ihrer Innenseite mit einer Hitzeisolierung versehen ist. Diese schützt die Außenseite der Containeroberhaut und die tragenden Rahmenteile vor schädli- eher Hitzewirkung, wenn der Feuerlöschübungscontainer im geschlossenen Zustand, das heißt mit aufgesetzter Containeroberhaut, befeuert wird, und sorgt für eine höhere Stabilität und höhere Standsicherheit der abgesetzten Containeroberhaut.
Außerdem kann dabei vorgesehen sein, daß die abnehmbare Containeroberhaut auf ihrer Innenseite mit einer Verkleidung aus Stahl versehen ist. Diese verleiht der abgesetzten Containeroberhaut ebenfalls eine höhere Stabilität und eine höhere Standsicherheit.
Vorteilhafterweise besteht die Verkleidung aus Corten-Stahl.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausfulirungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Auflagefläche der abnehmbaren Containeroberhaut unterhalb des Containerbodens vorgesehen ist. Dadurch wird bei einer Befeuerung verhindert, daß Flammen nach außen schlagen.
Günstigerweise ist die zum Brandraum weisende Stirnseite des Leitstands so gestaltet, daß sie unter die Oberseite der abnehmbaren Containeroberhaut greift. Dies dient ebenfalls dazu, daß Flammen bei einer Befeuerung nicht nach außen schlagen.
Vorteilhafterweise ist die abnehmbare Containeroberhaut im aufgesetzten Zustand mittels Bolzen an der Rahmenkonstruktion gesichert. Dadurch wird eine Auswanderung verhindert.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die abnehmbare Containeroberhaut im aufgesetzten Zustand mittels Zapfen, die in die tragenden Rahmenteile der abnehmbaren Containeroberhaut greifen, an der Rahinenkonstruktion gesichert ist. Über diese Zapfen stützt sich die Containeroberhaut auf die Rahmenkonstruktion. Durch diese zusätzliche Maßnahme wird sowohl ein form- als auch kraftschlüssiger Verbund der abnehmbaren Containeroberhaut und der Rahmenkonstruktion hergestellt. Gemäß einer weiteren besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Feuerlöschübungscontainer mit einem entfernbaren oder fest montierten Fahrgestell für einen Straßen- oder Schienenbetrieb an seiner Unterseite versehen ist. Dadurch wird zum einen ein Transport des Feuerlöschübungscontainers in einen Straßen- bzw. Eisenbahαturrnel erleichert und zum anderen die Simulation eines Straßenfahrzeugs, wie z. B. PKW, LKW etc., und eines Schienenfahrzeugs verbessert.
Günstigerweise ist der Containerboden zur lösbaren Befestigung von mindestens einer Brandattrappe gestaltet. Bei der Brandattrappe kann es sich beispielsweise um ein Autofeuer, Fässer mit Gefahrgut, Holzpaletten, Reifen etc., handeln.
Vorteilhafterweise ist eine Flammenerzeugungseinrichüing in Wirkverbindung mit der mindestens einen Brandattrappe vorgesehen.
Außerdem ist günstigerweise eine Raucherzeugungseinrichtung mit zumindest einem Auslaß vorgesehen.
Vorteilhafterweise ist eine Ventilationseirrrichtung für den mindestens einen Brandraum vorgesehen.
Ferner ist auch günstigerweise eine Notaus-Einrichtung zumindest für die Flarnmenerzeugungs- einrichtung und die Raucherzeugungseinrichtung vorgesehen.
Außerdem umfaßt der Feuerlöschübungscontainer günstigerweise eine Parametererfassungseinrichtung.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausfuhrungsform der Erfindung umfaßt der Feuerlöschübungscontainer eine Steuer- und Auswerteeinrichrung in Wirkverbindung mit der Flammener- zeugiJΗgseirmchtung, der Raucherzeugungseimichtung, der Ventilationseinrichtung, der Notaus- Einrichtung und der Parametererfassungseinrichtung. Beispielsweise kann die Steuer- und Auswerteeinrichtung eine SPS oder Bestandteil eines Computers sein. Dadurch bietet der Feuerlöschübungscontainer nach Abnahme der Containeroberhaut in Möglichkeit, ein regulierbares, kontrollierbares, realistisches Feuer in einem Übungstunnel zu entfachen, das sich durch die An- einanderkettung mehrerer Feuerlöschübungscontainer zu einem Großbrand entwickeln läßt.
Schließlich kann eine Telemetrieeinrichtung in Wirkverbindung mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung vorgesehen sein. Mittels der Telemetrieeinrichtung, die nicht nur anzeigt, wo sich die Übenden befinden, sondern auch Auskunft über psychischen und physischen Zustand jedes einzelnen Übungsteilnehmers gibt, wird eine wirkungsvolle Personenüberwachung ermöglicht.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch das Vorsehen einer abnehmbaren Containeroberhaut bei einem Feuerlöschübungscontainer eine Feuerlöschübung an einem simulierten Tunnelbrand auf leichte Weise ermöglicht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausfuhrungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Feuerlöschübungscontainers gemäß einer besonderen Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung mit aufgesetzter Containeroberhaut;
Figur 2 eine Seitenansicht des Feuerlöschübungscontainers von Figur 1 mit abgenommener Containeroberhaut in Explosionsdarstellung;
Figur 3 Details der Verbindung zwischen Containeroberhaut und Stirnseite des
Leitstands des Feuerlöschübungscontainers von Figur 1; Figur 4 Details der Verbindung zwischen Containeroberhaut und Containerboden des Feuerlöschübungscontainers von Figur 1; und
Figur 5 den Feuerlöschübungscontainer von Figur 1 mit entfernter Containeroberhaut und auf dem Containerboden angebrachter Brandattrappe.
Figur 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Feuerlöschübungscontainers 10 gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Feuerlöschübungscontainer 10 weist einen Leitstand 12 mit einer Zugangstür 14 und einen Brandraum 16 auf. Der Brandraum 16 wird von einer abnehmbaren Containeroberhaut 18 und einem Containerboden 20 mit einer Rahmenkonstruktion gebildet.
Im verschlossenen Zustand des Feuerlöschübungscontainers 10, das heißt mit aufgesetzter Containeroberhaut 18 sorgen Bolzen (nicht gezeigt) für eine sichere und feste Verbindung zwischen der abnehmbaren Containeroberhaut 18 und dem Containerboden 20, indem sie eine Auswanderung verhindern. Weiterhin sind Zapfen (nicht gezeigt) als Verbindung zwischen der abnehmbaren Containeroberhaut 18 und dem Containerboden 20 vorgesehen, die in die tragenden Rahmenteile (nicht gezeigt) der abnehmbaren Containeroberhaut 18 greifen. Über diese Zapfen stützt sich die Containeroberhaut 18 auf den Containerboden 20. Durch diese zusätzliche Maßnahme wird sowohl ein form- als auch ein kraftschlüssiger Verbund der Containeroberhaut 18 und des Containerbodens 20 hergestellt.
Figur 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht des Feuerlöschübungscontainers 10 von Figur 1 mit abgenommener Containeroberhaut 18 in Explosionsdarstellung. In diesem Zustand läßt sich der Feuerlöschübungscontainer 10 in einen entsprechend ausgerüsteten Tunnel verfahren und zur Simulation von Tunnelbränden nutzen.
Figur 3 zeigt Details der Verbindung zwischen der abnehmbaren Containeroberhaut 18 und der Stirnseite 22 des Leitstands 12 des Feuerlöschübungscontainers 10 von Figur 1 mit nicht eingezeichneter Zugangstür. Um im geschlossen ti Zustand des Feuerlöschübungscontainers 10, das heißt bei aufgesetzter Contameroberhaut 18 zu verhindern, daß bei einer Befeuerung Flammen nach außen schlagen, ist die Stirneite 22 des Leitstands 12 so geschaffen, daß sie unter die abnehmbare Contameroberhaut 18 greift.
Figur 4 zeigt Details der Verbindung zwischen Containeroberhaut 18 und Containerboden 20 des Feuerlöschübungscontainers 10 von Figur 1. Um im geschlossenen Zustand des Feuerlöschübungscontainers 10 zu verhindern, daß bei einer Befeuerung Flammen nach außen schlagen, ist die Auflagefläche 24 der abnehmbaren Contameroberhaut 18 unterhalb des Containerbodens 20 angeordnet.
Figur 5 zeigt den Feuerlöschübungscontainer 10 von Figur 1 mit entfernter Containeroberhaut 18 und auf dem Containerboden 20 angebrachter Brandattrappe 26 in Form eines Autos. Der Containerboden 20 ist so geschaffen, daß die Brandattrappe 26 wechselbar gestaltet werden kann. Es können alle möglichen Arten von Brandattrappen montiert werden, so daß sich die Einsatzmöglichkeit des Feuerlöschübungscontainers 10 nicht nur auf einen Tunnelbrand beschränkt.
Der in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Feuerlöschübungscontainer 10 kann bei aufgesetzter Contai- neroberhaut wie ein normaler Feuerlöschübungscontainer mit einem Brandsimulationssystem betrieben werden. Das bedeutet, daß er einem Brandraum gemäß der DLN 14097-2 entspricht.
Bei entfernter Containeroberhaut 18 bietet der Feuerlöschübungscontainer 10 insbesondere in Verbindung mit SPS oder einem Computer die Möglichkeit, ein regulierbares, kontrollierbares, realistisches Feuer in einem Übungstunnel zu entfachen. Dabei besteht die Möglichkeit der Verwendung von nichttoxischem Heizrauch, womit die Hauptursache für den Vergiftungstod vieler Menschen bei Tunαelbränden simuliert werden kann, sowie verschiedener, nicht brennbarer Dummies, um die Rettung von Personen zu üben.
Gegenüber herkömmlichen Feuerlöschübungscontainern weist der hierin beschriebene Feuerlöschübungscontainer einen oder mehrere der folgenden Vorteile auf: höchstmögliche Sicherheit der Übenden durch Kontrolle von
a) Flammengrößen über die Steuereinrichtung
b) Brenndauer über die Steuereinrichtung
c) Temperaturüberwachung durch die Steuereinrichtung
d) CO-Überwachung durch die Steuereinrichtung
e) Löschwirkungserfolgskontrolle durch die Steuereinrichtung
f) Rauchentwicklungszeit durch die Steuereinrichtung
g) Rauchdichte in Prozent durch die Steuereinrichtung
h) Brennerluftversorgung für Zünd- und Hauptbrenner durch die Steuereinrichtung
i) Notentrauchung durch die Steuereinrichtung
j) Personenüberwachung durch eine mit der Steuereüirichtung gekoppelte Telemetrieeinrichtung, die nicht nur anzeigt, wo sich die Übenden befinden, sondern auch Auskunft über den psychischen und physischen Zustand jedes einzelnen Übungsteilnehmers gibt,
k) Gasüberwachung für alle Brandstellen im Einklang mit den Vorgaben der oben erwähnten DIN 14097, Teil 2, 1) Brand- oder Rettungszenarien können bei fehlerhaftem Einsatz sofort abgebrochen werden, gleichzeitig aber wieder unter identischen Parametern an der Stelle wieder aufgenommen werden, wo der Abbruch zuvor erfolgte. Alle Brand- und Rettungszenarien sind beliebig oft unter gleichen oder anderen, über die Steuerung vorwählbaren Parametern wiederholbar.
Es können auch Studien über das Brandverhalten verschiedener Tunnelkonstruktionen mit diesem Feuerlöschübungscontainer durchgeführt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüfrrungsformen wesentlich sein.
B euzugszeichenliste
Feuerlöschübungscontainer Leitstand Zugangstür Brandraum Containeroberhaut
Containerboden
Stirnseite
Auflagefläche
Brandattrappe

Claims

Ansprüche
1. Feuerlöschübungscontainer (10) mit über seine Länge teilweise abnehmbarer Containeroberhaut (18).
2. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im Zustand mit aufgesetzter Containeroberhaut (18) einen Brandraum (16) und einen Leitstand (12) aufweist.
3. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitstand (12) einen kombinierten Kontroll- und Teclinikraum oder einen Kontrollraum und einen separaten Technikraum aufweist.
4. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Containeroberhaut (18) im Bereich des Brandraums (16) abnehmbar ist.
5. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Containerboden (20) mit einer Rahmenkonstruktion und gemeinsam mit der abnehmbaren Containeroberhaut (18) abnehmbare tragende Rahmenteile aufweist.
6. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Rahmenteile derart verstärkt sind, daß die abnehmbare Containeroberhaut (18) eine in sich tragende Konstruktion bildet.
7. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der tragenden Rahmenteile als Aufnahme einer hydraulischen Hebe- und Verfahreinrichtung dient.
8. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Verfahreinrichtung während des Transports des Feuerlöschübungscontainers (10) in selbigem unmontiert lagerbar ist.
9. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Containeroberhaut (18) auf ihrer Innenseite mit einer Hitzeisolierung versehen ist.
10. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Contameroberhaut (18) auf ihrer Innenseite mit einer Verkleidung aus Stahl versehen ist.
11. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus Corten-Stahl besteht.
12. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (24) der abnehmbaren Containeroberhaut (18) unterhalb des Containerbodens (20) vorgesehen ist.
13. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Brandraum (16) weisende Stirnseite (22) des Leitstands (12) so gestaltet ist, daß sie unter die Oberseite der abnehmbaren Containeroberhaut (18) greift.
14. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Contameroberhaut (18) im aufgesetzten Zustand mittels Bolzen an der Rahmenkonstruktion gesichert ist.
15. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Containeroberhaut (18) im aufgesetzten Zustand mittels Zapfen, die in die tragenden Rahmenteile der Containeroberhaut (18) greifen, an der Ralimenkonstrukti- on gesichert ist.
16. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem entfernbaren oder fest montierten Fahrgestell für einen Straßen- oder Schienenbetrieb an seiner Unterseite versehen ist.
17. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Containerboden (20) zur lösbaren Befestigung von mindestens einer Brandattrappe (26) gestaltet ist.
18. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flammenerzeugungseiiirichtung in Wirkverbindung mit der mindestens einen Brandattrappe (26) vorgesehen ist.
19. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Raucherzeugungseinrichtung mit zumindest einem Auslaß vorgesehen ist.
20. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilationseinrichtung für den mindestens einen Brandraum (16) vorgesehen ist.
21. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Notaus-Einrichtung zumindest für die Flammenerzeugungseinrichtung und die Raucherzeugungseinrichtuiig vorgesehen ist.
22. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Parametererfassungseinrichtung umfaßt.
23. Feuerlöschübungscontainer (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Steuer- und Auswerteeinrichtung in Wirkverbindung mit der Flammenerzeugungseinrichtung, der Raucherzeugungseinrichtung, der Ventilationseimichtung, der Notaus- Einrichtung und der Parametererfassungseinrichtung umfaßt.
24. Feuerlöschübungscontainer (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeicl net, daß eine Telemetrieeinrichtung in Wirkverbindung mit der Steuer- und Auswerteeinrichtung vorgesehen ist.
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