DE20010362U1 - Vorrichtung zum Durchführen von Feuerlöschübungen - Google Patents
Vorrichtung zum Durchführen von FeuerlöschübungenInfo
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Description
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BESCHREIBUNG
Vorrichtung zum Durchführen von Feuerlöschübungen TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der vor Ort Feuerlöschubungen durchgeführt werden können.
Das Löschen von Bränden muß geübt werden. Dies gilt nicht nur im Zusammenhang mit dem Bekämpfen von Großbränden, sondern auch hinsichtlich der richtigen Bedienung von Feuerlöschern, wie sie vor Ort in öffentlichen und privaten Unternehmen vorsorglich bereit stehen müssen.
STAND. DER TECHNIK
Zur vor Ort Unterweisung in Brandschutztechnik ist ein Feuerlöschübungsgerät bekannt, welches eine wannenartige Brandplattform, einen an die Brandplattform angeschlossenen Brandmittelbehälter sowie ein Steuerpult zum Bedienen und Steuern des Zuströmens des Brandmittels in die wannenartige Brandplattform enthält. Auf der Brandplattform können durch Zuhilfenahme des Brandmittels verschiedenartige Brandszenarien dargestellt werden. Von jeweils interessierten beziehungsweise auszubildenden Personen kann dann mit Hilfe von beispielsweise Handfeuerlöschgeräten der auf der Brandplattform entstehende Brand bekämpft werden. Zur Vermeidung von Unfällen und Beschädigungen ist es ratsam, dieses Feuerlöschübungsgerät im Freien aufzustellen. Das Transportieren und Zusammenbauen der einzelnen Komponenten des Feuerlöschübungsgerätes ist relativ aufwendig. Nachteilig ist außerdem die starke Verschmutzung, die im Umfeld dieses Feuerlöschübungsgerätes beim Einsatz von Feuerlöschern regelmäßig auftritt.
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Darüberhinaus ist ein mobiler Feuerlösch-Übungscontainer in Form eines sogenannten Abrollcontainers bekannt. Derartige 20-Fuß oder 4 0-Fuß-Container werden mittels eines speziellen Lastkraftwagens transportiert. Mit einem am Lastkraftwagen befestigten Greifarms können die Container auf den Lastkraftwagen rückwärts hochgezogen beziehungsweise auf einem Untergrund abgesetzt werden. In dem Abrollcontainer ist ein Raum als Feuerlösch-Übungsraum ausgestattet. In dem Übungsraum ist eine Innenleiter vorhanden, über die durch eine Deckenklappe hindurch ein Ausstieg auf das Dach des Containers möglich ist. Über ein am Container vorhandenes Schaltpult können verschiedene Brandsituationen im Übungsraum erzeugt und überwacht werden. Der Übungsraum besitzt einen ebenen Boden und kann entsprechend den Anforderungen beispielsweise als Wohnraum oder Gewerberaum ausstaffiert werden, um zum Beispiel das Löschen von Gasflaschen oder Werkbankbränden oder auch das Löschen von Möbelstücken zu trainieren. Ebenso kann durch die im Übungsraum vorhandene Deckenklappe das Einsteigen von oben in einen beispielsweise simulierten Kellerraum nachgestellt und durchgespielt werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine einfache und umweltfreundliche Vorrichtung zum Durchführen von mobilen Feuerlöschübungen anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das den Feuerlösch-Übungsraum enthaltende Gehäuse fester Bestandteil eines Kraftfahrzeug-Anhängers beziehungsweise eines Fahrzeugaufbaus ist. Damit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne nennenswerten Auf- und Abbaumontageaufwand einfach und schnell zum jeweiligen Interessenten transportiert werden. Der Aufwand des Aufstellens der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und damit der "Aufbau" des Feuerlösch-Übungsraumes erschöpft sich in dem Abstellen eines Kraftfahrzeug-Anhängers beziehungsweise eines Fahrzeugaufbaus. Da der Brandherd im Inneren des Anhängers beziehungsweise des Fahrzeugaufbaus liegt und folglich das Brandschutzmittel in das Innere des Fahrzeuges hinein entleert wird, ist die beim Löschvorgang notwendigerweise auftretende Verschmutzung auf das Innere des Anhängers beziehungsweise des Fahrzeugaufbaus beschränkt.
Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Anhänger beziehungsweise der Fahrzeugaufbau zumindest einen Feuerlösch-Übungsraum und einen Technikraum. In dem Technikraum wird die mobile Steuerungstechnik mitgeführt. Mittels der dem Anhänger beziehungsweise dem Fahrzeugaufbau entnehmbaren Steuerungstechnik wird die jeweilige Brandsituation im Übungsraum eingestellt und überwacht. Bei Nichtgebrauch des Übungsraumes können zusätzlich im Technikraum auch die dem Kunden zur Verfügung gestellten Feuerlöschgeräte untergebracht werden. Übungsraum und Technikraum sind in Fahrtrichtung hintereinander in dem Anhänger beziehungsweise dem Fahrzeugaufbau angeordnet. Dadurch kann der Übungsraum wünschenswert breit ausgebildet werden. Seine Breite wird lediglich durch die Konstruktionsbreite des Anhängers beziehungsweise des Fahrzeugaufbaus beschränkt.
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Es hat sich als wirtschaftlich vorteilhaft herausgestellt, in dem Anhänger beziehungsweise dem Fahrzeugaufbau auch einen Lagerraum für Brandmittel bereitzustellen. Diese Brandmittel können Gas oder vergleichbare zündfähige Medien sein.
Ein im Heckraum angebrachter Übungsraum hat den Vorteil, dass er von der Heckseite her leicht zugänglich ist. Entsprechend auf der Heckseite angebrachte Türen können nämlich vorteilhafterweise so schwenkbar angeordnet werden, dass sie um mindestens 180 Grad aufgeschwenkt werden können. Dadurch kann der Feuerlösch-Übungsraum nach hinten hin vollständig offen sein, wenn die Hecktüren entsprechend weit aufgemacht werden. Sofern zusätzlich die Decke des Übungsraumes ebenfalls wegbewegbar ausgebildet ist, kann auch ein nach oben mehr oder weniger offener Feuerlösch-Übungsraum zur Verfügung gestellt werden. Ein entsprechend weit au fge schwenkt er Deckel kann dann zusammen mit zwei um 180 Grad aufgeschwenkte Hecktüren - welcher Zustand in Figur 3 des Ausführungsbeispiels dargestellt ist - verhindern, dass beim Spritzen von Feuerlöschmittel in den Übungsraum hinein "daneben" gespritztes Löschmittel die Außenseite des Anhängers und damit beispielsweise den Technikraum oder auch den Brandmittellageraum oder andere Teile des Anhängers verschmutzen kann; die beiden Türen und der Deckel stellen gleichsam Schutzschilder für neben die Hecköffnung gespritztes Feuerlöschmittel dar.
Zusätzlich zur Aufklappbewegung des Deckels des Übungsraumes kann vorgesehen werden, den Deckel auch anzuheben. Durch eine Anhubbeweguhg kann sehr schnell ein sehr großer Öffnungsquerschnitt im Bereich der Decke bereitgestellt werden. Solches könnte sinnvoll sein, wenn die den ' '. Übungsraum von oben verschließende Decke bei geschlossenen 35
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Hecktüren und damit bei geschlossenem Feuerlösch-Übungsraum als Druckentlastungsklappe für einen entsprechenden Brand-Notfall eingesetzt werden sollte. Eine um mehr als 90 Grad aufgeschwenkte Decke kann demgegenüber einen nach oben hin planmäßig offenen Feuerlöschraum nachbilden. Mittels Zwischenschließstellungen der Decke können weitere Brandsituationen simuliert werden.
Die Innenseiten der Hecktüren können als Lagerplatz für weitere Feuerlöschübungsutensilien benutzt werden. So kann auf den Heckseiten beispielsweise ein Feuerlöschschlauch, insbesondere in einem Blechschrank, oder auch eine Branddecke griffbereit angebracht sein, so dass die jeweils übenden Personen derartige Utensilien schnell und problemlos ergreifen und damit das Feuer im Übungsraum bekämpfen können.
Als großen Vorteil erweißt sich die Wannenausbildung des Bodens vom Feuerlösch-Übungsraum. In der Wanne kann das in den Raum hineingespritzte Löschmittel wirkungsvoll aufgefangen werden. Das Löschmittel kann dann beispielsweise durch Anschließen eines Entsorgungsschlauches gezielt und umweitschonend entsorgt werden. Es ist auch vorstellbar, die Wanne lösbar am Anhänger vorzusehen, so dass die Wanne entnommen und auf diese Weise dann ebenfalls deren Inhalt gezielt entleert werden kann.
Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hat es sich als sinnvoll herausgestellt, den Anhänger mit einem Tandem-Fahrgestell auszustatten. Ein derartiges Fahrgestell ist gegenüber einem zwei getrennte Achsen aufweisenden Anhänger preiswerter herzustellen. Andererseits ist durch die Tandemachse trotzdem ein relativ sicheres Abstellen des Anhängers möglich. Ein derartiger !
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Anhänger kann auch noch mit einem stärkeren Personenkraftwagen im Anhängerbetrieb problemlos im Straßenverkehr bewegt werden.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Anhängers von schräg hinten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Anhängers gemäß
Figur 1 von schräg vorne,
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Fig. 3 eine weitere schräge Heckansicht des erfindungsgemäßen Anhängers.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein Anhänger 10 besitzt ein Chassis 12 mit einem Tandem-Fahrgestell 14. Es ist auch ein Einachs-Fahrgestell möglich. Vorne endet das Chassis 12 in einer Deichsel 16. Mit dieser Deichsel 16 kann der Anhänger 10 an einem Kraftfahrzeug 17 wie beispielsweise auch an einem mit einer Anhängerkupplung ausgestatteten Personenkraftwagen angehängt werden.
Das Tandem-Fahrgestell 14 ist, wie bei solchen Chassis 12 üblich, etwa in der Mitte des Anhängers 10 angebracht. Auf dem Chassis 12 ist ein Gehäusekasten 18 fest angebracht. Der
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Gehäusekasten 18 besitzt zwei in etwa ebenflächige Seitenwände 20, 22, eine vordere Stirnwand 24 und eine obere Deckenwand 26. Die Heckseite des Gehäusekastens 18 wird von einer linken und rechten Hecktür 28, 30 ausgefüllt. Beide Hecktüren 28, 30 lassen sich um mindestens 180 Grad aufschwenken.
Hinter den Hecktüren 28, 30 ist ein Feuerlösch-Übungsraum 32 in dem Anhänger 10 angeordnet. Nach oben kann der Übungsraum 32 durch eine Deckenklappe 34 mehr oder weniger weit verschlossen werden. Dazu läßt sich die in ihrem vorderen Bereich über Scharniere 36 an einer Zwischenwand 38 klappbar gelagerte Deckenklappe 34 mittels eines hin- und herbewegbaren Gestelles 40 auf- und zuklappen. An dem Gestell 40 ist eine Gasdruckfeder 42 so befestigt, dass die Deckenklappe 34 sich in ihre die Deckenöffnung 43 verschließende Stellung abgebremst zuklappt. Die Deckenklappe 34 kann mehr als 90 Grad, im vorliegenden Beispielsfall etwa 100 bis 120 Grad aufschwenken. Dadurch kann die Deckenöffnung 43 nach oben hin vollständig freigelegt werden. Im Inneren des Übungsraumes 32 ablaufende Feuerungsbrände können damit in einem nach oben offenen, verschlossenen oder teilweise offenen Raum simuliert nachgestellt werden.
Nach vorne schließen sich an den Übungsraum 32 zwei durch eine Längszwischenwand 41 getrennte seitliche Räume an. Der linke dieser beiden Räume wird als Technikraum 44 benutzt. Dieser Raum 44 besitzt wie sein seitlich daneben liegender Raum 46 eine seitliche Öffnung 48, die durch einen Rolladen 50 verschlossen werden kann. Die Bodenfläche 52 dieser beiden Räume 44, 46 ist entsprechend hoch über der Bodenfläche 58, auf der der Anhänger 10 mit seinen Rädern.60 aufruht, vorhanden, da unter ihm ausreichend Raum für das Tandem-Fahrgestell 14 vorhanden sein muß.
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Wie bereits oben beschrieben, kann anstelle des Tandem- : Fahrgestells 14 auch ein Einachs-Fahrgestell eingesetzt werden. Dieses weist im hinteren Bereich den Brandraum auf und es ist davor ein Raum für Technik, Lagerung des Brandsmittels und Aufbewahrung der Löschgeräte vorhanden.
Eine derartige Ausführungsvariante besitzt den Vorteil, dass das Gesamtgewicht des Einachs-Anhängers mit dem beschriebenen Aufbau ein geringeres Gesamtgewicht aufweist als das des Tandem-Anhängers.
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In dem als Technikraum 44 benutzten Raum ist ein Steuerungskasten 70 zu erkennen, in dem die elektronischen und leitungsmäßigen Anschlüsse für den Betrieb und Überwachung einer im Übungsraum 32 vorhandenen Brennervorrichtung 72 vorhanden sind. Zum Betreiben der Brennervorrichtung 72 wird der Steuerungskasten 7 0 aus dem Technikraum 44 herausgenommen und kann, verbunden mit einer ca. 8 m (Meter) langen nicht näher dargestellten Steuerleitung, vom Bediener der Anlage zum Bedienen der Anlage in der Hand gehalten werden. Über in der Zeichnung nicht näher dargestellte Leitungsverbindungen kann dann die Brennervorrichtung 72 bestimmungsgemäß betrieben werden.
Die Brennervorrichtung 72 besteht im vorliegenden Fall aus einem zentralen Punktbrenner 74 und zwei schematisch
dargestellten Ringbrennern 76, die rechts und links des zentralen Punktbrenners 74 angeordnet sind. Diese beiden Brennerarten 74, 7 6 können einzeln oder zusammen - je nach Art des gewünschten Brennvorganges - betrieben werden. 30
Der Brennervorrichtung 72 ist an Gasflaschen 82 angeschlossen, die in einem vorderen Raum 80 des Anhängers 10 untergebracht sind. Dieser Raum 80 ist über eine Zwischenwand 84 von den beiden mittleren Räumen 44, 4 6 getrennt.
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Eine ebene Bodenfläche wie im Bereich des vorderen Raumes oder im Bereich des Technikraums 44 ist im Bereich des Übungsraumes 32 nicht vorhanden. Die Bodenfläche ist im Bereich des Übungsraumes 32 als Bodenwanne 90 ausgebildet. In dieser Bodenwanne 90 kann sich das in den Übungsraum 32 hineingespritzte Löschmittel, wie beispielsweise Löschwasser und aus einem Feuerlöscher entwichenes Löschmittel, sammeln. In ihrem tiefergelegenen Bereich besitzt diese Bodenwanne einen Rohranschlußstutzen 92. An diesen Anschlußstutzen 92 kann eine Abflußleitung angeschlossen werden und damit das in der Bodenwanne 90 sich gesammelte Löschwasser und Löschmittel aus der Bodenwanne 90 heraus abgeführt werden.
Die den Übungsraum begrenzenden Wände sind feuersicher ausgebildet. Sofern der Übungsbetrieb nur bei geöffneten Hecktüren 28, 30 und aufgeklappter Deckenklappe 34 durchgeführt wird, könnte es ausreichen, nur die drei den Übungsraum begrenzenden Seitenwände feuersicher auszubilden.
An der Innenseite der linken Hecktür 28 ist eine Taschenhalterung 94 mit einer in sie eingesteckten Löschdecke 95 angebracht. Eine Schlauchhalterung 96 mit einem aufgewickelten Löschschlauch 97, der sich in einem nicht näher dargestellten Blechkasten mit Tür befinden kann, ist auf der rechten Hecktür 30 befestigt. Von der jeweils übenden Person kann bei Bedarf die Löschdecke 95 beziehungsweise der Löschschlauch 97 zur Brandbekämpfung im Inneren des Übungsraumes 32 eingesetzt werden.
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Claims (15)
1. Vorrichtung zum Durchführen von Feuerlöschübungen, mit einem mobilen, den Feuerlösch-Übungsraum (32) enthaltenden Gehäuse (18), dadurch gekennzeichnet, dass
- das Gehäuse (18) fester Bestandteil eines Kraftfahrzeug-Anhängers (10) beziehungsweise eines Fahrzeugaufbaus ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Anhänger (10) beziehungsweise der Fahrzeugaufbau ein Chassis (12) mit einem Tandem- oder Einachs- Fahrgestell (14) besitzt,
- das Gehäuse (18) auf dem Chassis (12) fest angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Anhänger (10) beziehungsweise der Fahrzeugaufbau zumindest enthält:
- einen Feuerlösch-Übungsraum (32),
- einen Technikraum (44) zur Aufnahme der Steuerungstechnik (70) für den Betrieb des Feuerlösch- Übungsraumes (32) und/oder zur Aufnahme von Feuerlöschgeräten und/oder zur Aufnahme von Übungsgerätschaften und Übungszubehörteilen,
- die beiden Räume (32, 40) in Fahrtrichtung hintereinander liegend angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Anhänger (10) beziehungsweise der Fahrzeugaufbau ferner einen Brandmittel-Lagerraum (80) enthält.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Übungsraum (32) im Heckbereich des Anhängers (10) beziehungsweise des Fahrzeugaufbaus vorhanden ist,
- Hecktüren (28, 30) so vorhanden sind, dass in ihrem geöffneten Zustand ein Zugang in den Übungsraum (32) über praktisch die gesamte Heckseite herstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- zwei Hecktüren (28, 30) um zumindest 180° (Grad) gegensinnig verschwenkbar vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
- auf der Innenseite von zumindest einer Hecktüre (28, 30) Übungs-Zubehör wie Feuerlöschschlauch (97) und/oder Löschdecke (95) anbringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Boden des Übungsraumes (32) zumindest bereichsweise als Bodenwanne (90) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Bodenwanne (90) insgesamt oder ein Wannenteil als Teilbereich der Bodenwanne (90) jeweils vom Bodenbereich des Übungsraumes (32) wegbewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Ausfluss-Rohranschluss (92) in der Bodenwanne (90) bzw. in ihrem Wannenteil zum Anschluss einer Löschwasser und/oder Löschmittelableitung vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Decke (34) des Übungsraumes (32) aus ihrer den Übungsraum verschließenden Stellung wegbewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Decke (34) klappbar und/oder abhebbar ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Decke (34) um einen Klappwinkel von etwa 100 bis 120° (Grad) verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, . dadurch gekennzeichnet, dass
- die Decke (39) an einem Hebelgestell (40) angehängt befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- Seitenwandöffnungen (48) des Technikraumes (44) und/oder gegebenenfalls des Lagerraumes (80) durch Rolladentüren (50) verschließbar sind.
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