WO1999014410A2 - Verfahren und vorrichtung zum einstellen eines streichbaumes und/oder einer kettwächtereinrichtung einer webmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einstellen eines streichbaumes und/oder einer kettwächtereinrichtung einer webmaschine Download PDF

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Abstract

Bei einer Webmaschine, deren Streichbaum (3) und/oder Kettwächtereinrichtung (17) am Maschinengestell (22) verstellbar gelagert und durch zugeordnete Stellmittel mit zumindest einer Stellfunktion verstellbar sind, werden wenigstens der Streichbaum (3) und/oder die Kettwächtereinrichtung (17) automatisch eingestellt. Dazu ist den Stellmitteln wenigstens eine ansteuerbare, angetriebene Stellvorrichtung (30) zugeordnet, die mit der Webmaschinensteuerung verbunden ist. Die vorhandene Ist-Stellung des Streichbaums und/oder der Kettwächtereinrichtung werden festgestellt. Wenigstens die für die Ist-Stellung kennzeichnenden Messwerte werden mit vorgegebenen Soll-Werten verglichen. Aus dem Vergleich wird ein Stellsignal generiert, das der Stellvorrichtung zugeführt wird, die daraufhin den Streichbaum (3) und/oder die Kettwächtereinrichtung (17) automatisch in die jeweilige Soll-Stellung überführt.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Streichbaumes und/oder einer Kettwachtereinrichtung einer Webmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Streichbaumes und/oder einer Kettwachtereinrichtung einer Webmaschine, deren Streichbaum und/oder Kettwachtereinrichtung am Maschinengestell verstellbar gelagert und durch zugeordnete Stellmittel mit wenigstens einer Stellfünktion aus einer Ist-Stellung in eine jeweilige vor- gegebene Soll-Stellung überführbar und in dieser feststellbar sind.
Zur Herstellung eines Gewebes müssen die Kettfäden der Webkette für einen Schusseintrag von dem sogenannten Bindepunkt aus bis zu dem Riet in ein Ober- und ein Unterfach aufgeteilt werden. Dies geschieht mit Schäften bei Schaftmaschinen und mit Harnischschnüren bei Jacquardmaschinen.
Die sich ergebenden Winkel zwischen den das Webfach begrenzenden Kettfaden sind dabei direkt von der Stellung des Streichbaums und des Hubes der Schäfte (Harnische) abhängig. Diese Winkelverhältnisse des Webfachs sind für das Weben wichtig und für unterschiedliche Gewebe auch verschieden. Das bedeutet in der Regel, dass bei einem
Wechsel des herzustellenden Gewebes (Artikelwechsel) die Stellung des Streichbaums verändert und neu einjustiert werden muss. Ähnliches gilt häufig auch für die sogenannte Kettwachtereinrichtung, deren Aufgabe darin besteht, die Webkette auf Kettfadenbruch zu überwachen und beim Auftreten eines Kettfadenbruchs die Webmaschine stillzusetzen.
Aus der DE 195 98 121 Cl ist eine ungesteuerte Spanneinheit für die Webkette einer Webmaschine bekannt, die grundsätzlich zeigt wie die eine Streichwalze (Streichbaum) enthaltende Spanneinheit an dem Webmaschinengestell in horizontaler und vertikaler Richtung einstellbar gelagert ist. Die Spanneinheit ist beidseitig an zwei schlit- tenartigen Bauteilen gelagert, die längsverschiebbar an zwei Führungsteilen geführt sind, welche ihrerseits um eine gemeinsame Horizontalachse schwenkbar an den Seitenwangen des Webmaschinengestells gelagert sind. Mit entsprechenden Langlöchern zusammen- wirkende Klemmschrauben erlauben es die Spanneinheit und damit die Streichwalze in der für das jeweils zu erzeugende Gewebe optimalen Soll-Stellung zu positionieren. Die Einstellung der Spanneinheit erfolgt dabei von Hand.
Weil diese Einstellung des Streichbaumes einer gewissen Sorgfalt bedarf, wurde eine aus der US-A 5 261 463 bekannte Webmaschine auch schon mit einer Einrichtung zur Überprüfung der richtigen Einstellung der Spanneinheit für die Webkette ausgerüstet. Der Streichbaum der Webmaschine ist auf jeder Maschinenseite mittels zweier rechtwinklig zueinander verfahrbarer, schlittenartiger Lagerteile an dem Maschinengestell gelagert, wobei durch Langlöcher greifende Klemmschrauben es erlauben den so in der Horizontal- und in der Vertikalrichtung verstellbaren Streichbaum in seine jeweilige Soll-Stellung zu überführen und in dieser festzustellen. Die Betätigung der Klemmschrauben und die Verstellung des Streichbaums aus der Ist-Stellung in die Soll-Stellung geschehen von Hand. Den schlittenartigen Lagerteilen sind auf jeder Maschinenseite berührungslose, optische Sensoren zugeordnet, die die Horizontal- und Vertikalstellung des Streichbaums feststellen und entsprechende Daten in eine Steuereinheit liefern, wo diese Daten gespeichert und auf einem Bildschirm zur Anzeige gebracht werden. Die Bedieungsperson kann damit auf dem Bildschirm den Einstellvorgang verfolgen, wobei das Erreichen einer vorgegebenen Soll-Einstellung durch Lichtsignale angezeigt wird. Die Einstellung des zwei Walzen aufweisenden Streichbaums bleibt aber dennoch zeitaufwendig, weil auf jeder Maschinenseite eine Vielzahl von Klemmschrauben von Hand gelöst und nach dem ebenfalls manuellen Verfahren des Streichbaums in die jeweilige Soll-Stellung von Hand wieder festgezogen werden müssen. Ähnliches gilt, nebenbei bemerkt, auch für die Kettwachtereinrichtung, falls eine solche vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb einen Weg zu weisen, der eine schnelle und präzise Einstellung des Streichbaums und/oder der Kettwachtereinrichtung bei einer Webmaschine gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Verfahren die Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 auf, während eine zur Durchführung dieses Verfahrens bestimmte erfindungsgemäße Vorrichtung Gegenstand des Patentanspruchs 14 ist. Der Begriff "Streichbaum" ist im Rahmen der Erfindung nicht auf eine einzelne Streichwalze beschränkt, sondern er umfasst auch solche Ausführungsformen, bei denen die Funktion des Streichbaumes zum Spannen und Umlenken der Webkette auf mehrere Walzen aufgeteilt ist, die gegebenenfalls zu einer Spanneinheit zusammengefasst sind, wie dies bspw. in der erwähnten DE 195 38 121 Cl veranschaulicht ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird den Stellmitteln wenigstens eine ansteuerbare, angetriebene Stellvorrichtung zugeordnet, die es erlaubt die notwendigen Stellbewegungen bspw. in der horizontalen und/oder der vertikalen Richtung zu erzeugen. Bei einem Einstellvorgang wird zunächst die jeweilige Stellfunktion der Stellmittel, d.h. ob sie zur Erzeugung von Verstellbewegungen in bspw. horizontaler oder vertikaler Richtung dienen, erkannt. Außerdem wird die vorhandene Ist-Stellung des Streichbaums und/oder der Kettwachtereinrichtung festgestellt. Diese Ist-Stellung wird automatisch mit einer vorgegebenen Soll-Stellung für die jeweilige Stellfunktion verglichen. Aus diesem Vergleich wird ein zum Verfahren des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung in die Soll-Stellung erforderliches Stellsignal erzeugt, das der Stellvorrichtung zugeführt wird. Die Stellvorrichtung betätigt sodann die Stellmittel in dem für die Verstellung erforderlichen Maße. Auf diese Weise werden der Streichbaum und/oder die Kettwachtereinrichtung selbstätig exakt in der jeweiligen Sollstellung positioniert. Die Einstellung des Streichbaums kann gemeinsam oder getrennt von jener der Kettwachtereinrichtung erfolgen falls eine solche bei der Webmaschine vorhanden ist.
Zur Betätigung der einzelnen Stellfunktionen wird in der Regel eine bewegliche Stellvorrichtung verwendet, die mit den einzelnen Stellmitteln lösbar gekuppelt und nach Abschluss des Einstellvorgangs von den Stellmitteln wieder abgekuppelt wird.
Bei der neuen Vorrichtung kann dazu die Anordnung derart getroffen sein, dass die Stellvorrichtung als eine den Antrieb enthaltende bewegliche Stelleinheit ausgebildet ist, die mit den Betätigungsmitteln der jeweiligen Stellfunktion lösbar kuppelbar ist. Die Stellmittel können den einzelnen Stellfunktionen zugeordnete, beweglich gelagerte
Lagerteile bspw. Schlitten aufweisen, die jeweils über ein selbsthemmendes Getriebe verstellbar sind und als Betätigungsmittel eine Gewindespindel enthalten. Die mit ihrem Antrieb an die Webmaschinensteuerung angeschlossene Stelleinheit wird verdrehsicher nacheinander auf die den einzelnen Stellfunktionen zugeordneten Gewindespindeln aufgesetzt. Sie erkennt durch eine Kodiereinrichtung den Ort und die Funktion der Spindeln. Ein berührungsloses Mess-System an der Stelleinheit, etwa ein Ultraschallsensor oder eine Lasermesseinrichtung, bestimmt die vorhandene Distanzeinstellung des zugeordneten Lagerteiles oder Schlittens anhand einer festen Reflektor- oder Reflexionsebene und übermittelt die entsprechenden Daten an die Webmaschinensteuerung. Im Vergleich mit den von der Bedienungsperson vorgegebenen oder über ein Datennetz übermittelten Einstellwerten wird der Antrieb der Stellvorrichtung automatisch ent- sprechend verfahren bis der vorgegebene Soll-Stellwert erreicht ist.
In der Praxis lässt der vertikale Stellbereich für die Streichbaumeinstellung allein eine Verstellung von ca. 200 mm zu. Deshalb ist es auch notwendig die Kettwachtereinrichtung entsprechend verfahren zu können. Bei der erwähnten Ausführungsform mit den selbsthemmenden Getrieben und deren als Gewindespindeln ausgebildeten Betätigungsmitteln ergeben sich damit je Maschinenseite insgesamt vier beweglich gelagerte Lagerteile (Schlitten) mit zugehörigen Gewindespindeln. Zwei Gewindespindeln dienen für die vertikale und horizontale Verstellung des Streichbaums; die zwei restlichen Gewindespindeln erlauben die vertikale und horizontale Verstellung der Kettwächter- einrichtung.
Die Erfindung erlaubt ein schnelles und genaues Einrichten des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung. Die getroffenen Einstellungen sind darüberhinaus bei einem erneuten Weben des gleichen Artikels reproduzierbar. Außerdem können auf dem erfindungsgemäßen Wege die Einstellungen des Streichbaums und/oder der Kettwachtereinrichtung während des Webprozesses, d.h. während der Produktion zur Optimierung der Einstellung leicht geändert werden.
Eine solche in der Einstellung des Streichbaumes liegende Änderung kann erfindungsgemäß auch dazu verwendet werden, die Geometrie des zwischen den Webschäften und dem Streichbaum liegenden sogenannten Hinterfaches unabhängig von einem sich beim Abweben ändernden Bewicklungsdurchmesser des Kettbaumes konstant zu halten.
Bei Webmaschinen nämlich, in denen die Webkette über einen federbeaufschlagten Streichbaum abgezogen wird, ändert sich bei abnehmenden Kettbaum-Bewicklungsdurchmesser die Lage des Streichbaumes und damit die auf den betreffenden Bewicklungs- durchmesser eingestellte Geometrie des Hinterfaches.
In weitere Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, eine mittels der Stelleinheiten des Streichbaumes erreichte, optimale Streichbaumposition als Soll- Wert in der Steuereinheit abzulegen, eine auf dem abnehmenden Kettbaum-Bewicklungsdurch- messer beruhende Lageveränderung des Streichbaumes mit an sich bekannten Mitteln messtechnisch als Ist-Werte kontinuierlich zu erfassen, diese Ist-Werte der Steuereinheit signalübertragend zuzuführen und im Rahmen eines kontinuierlich durchzuführenden Sohlst- Wertvergleiches die Lageveränderung durch laufendes oder in Zeitintervallen liegendes Nachstellen die Soll-Einstellung des Streichbaumes aufrechtzuerhalten. In diesem Falle sind die Stelleinheiten der Horizontal- und Vertikalschlitten fest mit den
Gewindespindeln verbundene Einheiten.
Dadurch kann in vorteilhafter Weise auf eine während des Abwebens notwendig werdende Anpassung der Kettwachtereinrichtung an die Geometrie des Hinterfaches entfallen, weil sich der Einlauf der Kettfäden vom Streichbaum in die Kettwachtereinrichtung in keinem Falle ändert, wodurch auch die unkontrollierten Bewegungen der Kettwächterlamellen in
Grenzen gehalten und dadurch deren Abstellverhalten nicht negativ beeinflusst wird.
Weiterbildungen des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Fachbildung bei einer Schaftwebmaschine unter Veranschaulichung von drei unterschiedlichen Einstellungen des Streichbaums;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Webmaschine, unter Veranschaulichung des Streich- baums mit einer Einsteilvorrichtung gemäß der Erfindung, in einer schematischen Schnittdartstellung;
Fig. 3 eine Kettwachtereinrichtung mit einer Einsteilvorrichtung gemäß der Erfindung, in einer schematischen Schnittdarstellung und im Ausschnitt und
Fig. 4 die Verstelleinheit der Vorrichtung zum Einstellen des Streichbaums nach Fig. 2 bzw. der Kettwachtereinrichtung nach Fig. 3, in schematischer Darstellung in dem auf eine Gewindespindel der Stellmittel aufgesetzten Zustand und in einem anderen Maßstab.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau einer Webmaschine schematisch veranschaulich. Von einem drehbar gelagerten Kettbaum 1 wird eine bei 2 angedeutete Webkette über einen Streichbaum 3 geführt, durch den die Kettfäden der Webkette 2 näherungsweise in eine horizontale Ebene 4 umgelenkt werden, die das erzeugte Gewebe 5 enthält. Die Kettfäden 2a, 2b an der Webkette 2 verlaufen, ausgehend von dem Streichbaum 3, durch Litzen von Schäften 6 durch die sie für einen Schusseintrag, von dem mit 7 bezeichneten Bindepunkt aus, in ein Oberfach 8 und ein Unterfach 9 aufgeteilt werden. Das Riet dieser Webmaschine ist mit 10 bezeichnet. Die Schusseintragselemente sind nicht weiter dargestellt. Das erzeugte Gewebe 5 wird über einen Brustbaum 11 und einen
Riffelbaum 12 einem Warenbaum 13 zugeleitet auf dem es aufgewickelt wird.
Wie aus den einem Vergleich der unterschiedliche Einstellungen des Streichbaumes 3 zeigenden Darstellungen a, b, c der Fig. 1 ohne Weiteres zu ersehen, hängen die Winkel, die die Kettfäden des Ober- und des Unterfaches 8, 9 miteinander und mit der
Horizontalebene 4 einschliessen von der Stellung des Streichbaums 3 und dem Hub der Schäfte 6 ab. Abhängig von dem herzustellenden Gewebe 5 muss deshalb der Streichbaum 3 auf eine jeweils optimale Soll-Stellung einjustiert werden. Dem mit einer bei 14 angedeuteten Kettspannungsausgleichseinrichtung zusammenarbeitenden Streichbaum 3 sind deshalb im Bereiche seiner Lagerstellen Stellmittel zugeordnet, die es erlauben, den
Streichbaum 3 in der Horizontalrichtung und in der Vertikalrichtung zu verstellen, wie dies durch Pfeile 15 bzw. 16 angegeben ist. In der Nähe des Streichbaums 3 ist eine mit 17 bezeichnete, an sich bekannte Kettwachtereinrichtung vorgesehen, die sich über die Breite der Webmaschine erstreckt und die Kettfäden 2a, 2b der Webkette 2 in dem Bereich zwischen dem Streichbaum 3 und den Schäften 6 auf Kettfadenbruch überwacht. Im Fall des Auftretens eines Kettfaden- braches stellt sie die Webmaschine ab. Da die Kettwachtereinrichtung 17 für ihre ordnungsgemäße Funktion in einer vorbestimmten Zuordnung zu den Kettfäden stehen muss, ist es bei einer Verstellung des Streichbaums 3 in der Regel erforderlich auch die Kettwachtereinrichtung 17 entsprechend nachzustellen. Sie ist deshalb im Bereiche ihrer Lagerstellen an dem Maschinengestell ebenfalls mit zugeordneten Stellmitteln ausgerüstet, die im Einzelnen anhand von Fig. 3 erläutert werden wird.
Die die Verstellung des Streichbaumes 3 gestattenden Stellmittel sind in ihren Einzelheiten aus Fig. 2 zu entnehmen, die die Lagerung des Streichbaumes 3 und die zugeordneten Stellmittel für eine Maschinenseite zeigt. Der Streichbaum 3 ist auf beiden Maschinenseiten im Prinzip jeweils mittels einer Lasche 18 um eine horizontale Welle 19 schwenkbar gelagert, die endseitig in Lagerteilen aufgenommen ist, welche als Horizontalschlitten 20 ausgebildet und in der durch die Pfeile 15 angedeuteten Horizontalrichtung verfahrbar, jeweils auf einem Vertikalschlitten 21 gelagert sind. Auf jeder Maschinenseite ist der Vertikalschlitten 21 an dem bei 22 ausschnittsweise angedeuteten Maschinengestell entsprechend den Pfeilen 16 vertikal verfahrbar geführt. Mit den den Streichbaum 3 tragenden Laschen 18 sind Winkelhebel 23 der Kettfadenspannungsausgleichseinrichtung 14 drehfest gekoppelt, an denen Zugfedern 24 angreifen, die dem Streichbaum 3 eine elastische Kettspannungskompensationsbewegung erlauben. Die Kettspannungsaus- gleichseinrichtung 14 ist an sich bekannt und braucht deshalb nicht weiter erläutert zu werden.
Die einen Teil von Stellmitteln bildenden Horizontal- und Vertikalschlitten 20, 21 sind jeweils durch zugeordnete selbsthemmende Getriebe in der Horizontal- bzw. Vertikalrichtung verfahrbar. Diese selbsthemmenden Getriebe sind im vorliegenden Falle als Schraubspindelgetriebe ausgebildet, von denen in Fig. 2 lediglich die Betätigungselemente in Gestalt der Gewindespindeln 25, 26 dargestellt sind. Die Gewindespindel 25 des Horizontalschlittens 20 ist in dem Vertikalschlitten 21 geführt und greift in eine bei 27 angedeutete Spindelmutter des Horizontalschlittens 20 ein. Die mit dem Vertikalschlitten 21 endseitig gekoppelte Gewindespindel 26 wirkt mit einer an dem Maschinengestell 22 angeordneten, gestellfesten Spindelmutter 28 (Fig. 3) zusammen. Die vertikalen, gestellfesten Führungen des Vertikalschlittens 21 sind bei 30 in
Fig. 2 angedeutet.
Die den beiden Stellfünktionen, nämlich der Verstellung des Streichbaums 3 in der Horizontal- und in der Vertikalrichtung zugeordneten Gewindespindeln 25, 26, werden jeweils durch eine Stellvorrichtung betätigt, die einen elektromotorischen Antrieb aufweist und als eine Stelleinheit 30 ausgebildet ist, die in größerem Detail in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die als bewegliche Einheit ausgebildete Stelleinheit 30 enthält an ihrem einen stirnseiteigen Ende eine mit ihrem Antrieb gekoppelte bei 31 angedeutete Steckkupplungs- einrichtung, mit der sie auf einen im Querschnitt bspw. polygonalen Kupplungsfortsatz 32 der Gewindespindel 25 oder 26 aufgesteckt werden kann. Bei verdrehsicher gehaltener
Antriebseinheit 30 kann auf diese Weise die jeweils angekuppelte Gewindespindel 25 bzw. 26 zur Verstellung des Streichbaums 3 oder der Kettwachtereinrichtung 17 betätigt werden.
Jeder der Gewindespindeln 25, 26 ist ein bspw. einen Strichcode tragendes
Kodierteil 33 fest zugeordnet, dessen Kodierung von einem an der auf die jeweilige Gewindespindel 25 bzw. 26 aufgesteckten Stelleinheit 30 angeordneten Codeleser 34 gelesen wird und die für den Ort und die Stellfunktion der Gewindespindel kennzeichnend ist. Die von dem Kodierteil 33 und dem Codeleser 34 gebildete Kodiereinrichtung kann somit automatisch Ort und Funktion der jeweiligen Gewindespindel erkennen. Außerdem ist an dem Gehäuse der Stelleinheit 30 ein berührangsloses Mess-System 35, in Gestalt bspw. eines Ultraschallsensors oder einer Lasermesseinrichtung, angeordnet, das anhand einer festen Reflektor- oder Reflexionsebene 36, welche an einem durch die Gewindespindel 25 oder 26 in fester räumlicher Zuordnung zu dem zugehörigen Horizontal- oder Vertikalschlitten 20 bzw. 21 gehaltenen Reflektorteil 37 ausgebildet ist, die vorhandene
Distanzeinstellung des jeweiligen Schlittens 20 bzw. 21 von einem festen Bezugspunkt, d.h. die jeweilige Ist-Stellung dieses Schlittens automatisch berührungslos misst. Die Stelleinheit 30 ist über Steuerleitungen 39 oder jeweils einen Bus mit einer elektronischen Steuereinheit 38 der Webmaschine verbunden, der sie bei auf die Schraubspindel 25 oder 26 aufgesteckter Stelleinheit 30 Daten über Ort (rechte oder linke Maschinenseite bspw.) und Stellfunktion der jeweiligen Gewindespindel, sowie über die Ist- Stellung des Schlittens 20 bzw. 21 übermittelt. In der Steuereinheit 38 werden die entsprechenden Einstellwerte mit für die Soll-Stellung der Streichbaums 3 geltenden, von der Bedienungsperson vorgegebenen oder über ein Datennetz übermittelten Soll-Werten verglichen. Abhängig von dem Ergebnis des Vergleiches wird ein Stellsignal erzeugt, das die Steuereinheit 38 an den Antrieb der Stelleinheit 30 übermittelt, der die mit ihm gekuppelte Gewindespindel 25 oder 26 so verdreht, dass der Schlitten 20 bzw. 21 und damit der Streichbaum 3 in seine Soll-Stellung überführt werden.
Bei Webmaschinen, in denen die Kette 2 über einen z.B. mit einer Feder 24 belasteten Streichbaum läuft, ändert sich bei abnehmendem Kettbaumbewicklungsdurch- messer die Lage des Streichbaumes und damit die Geometrie des von den Kettfäden 2a, 2b gebildten Hinterfaches. Dabei ist auch der veränderte Einlauf der Kettfäden vom Streichbaum in die Kettwachtereinrichtung 17 von erheblichem Nachteil, weil dann die Lamellen 40 der Kettwachtereinrichtung zu einer erhöhten, unkontrollierten Bewegung angeregt werden, womit das Abstellverhalten der Webmaschine nachhaltig negativ beeinflusst wird. Die aufgrund des Abwebens des Kettbaums 1 bewirkte Änderung der Streichbaumlage wird mittels einer an sich bekannten Messeinrichtung 47 als Ist-Stellung erfasst und über die Leitung 48 als ein dem Ist-Wert repräsentierendes elektrisches Signal der Steuereinheit 38 zugeführt. Dieser Ist-Wert wird mit dem die Soll-Stellung der Streichwalze repräsentierenden Wert kontinuierlich verglichen und nachfolgend werden notwendige Korrekturen zur A- ufrechterhaltung der Soll-Stellung der Streichwalze mittels der Stelleinheiten 30 vollzogen.
Fig. 3 zeigt die über entsprechende Stellmittel erfolgende Einstellung der Kett- Wächtereinrichtung 17. Diese Stellmittel sind im Prinzip ähnlich wie die anhand der Fig. 2 erläuterten Stellmittel des Streichbaums 3 aufgebaut. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert. Die Kettwächterein- richtung 17 ist in ihrem Aufbau und ihrer Funktion grundsätzlich bekannt (vergleiche bspw. das Buch "Weberei" von Dipl.-Ing. J. Schneider, Springer Verlag 1961). Sie weist die einzelnen Kettfaden abtastende Lamellen 40 auf, die an Schienen 41 auf und ab beweglich geführt sind und ist mit einem über die Webmaschinenbreite durchgehenden Gestellteil 420 auf einem Schwenktisch 42 angeordnet, der um eine Horizontalachse 43 schwenkbar auf den Horizontalschlitten 20 der Stellmittel gelagert ist. Ein mit dem jeweiligen Horizontalschlitten 20 verbundener Drehantrieb 44 ist mit dem Schwenktisch 42 gekoppelt und erlaubt es, diesen um die Horizontalachse 43 zu verschwenken. Der Drehantrieb 44 ist an die Steuereinheit 38 angeschlossen, von der er, abhängig von der jeweiligen Einstellung des Streichbaums 3, Steuersignale erhält, die ihn veranlassen, den
Schwenktisch 42 derart einzustellen, dass die Lamellen 40 der Kettfadenwächtereinrichtung 17, die richtige Winkellage zu den von ihnen überwachten Kettfäden 2a, 2b der Webkette 2 einnehmen.
Während bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Drehantrieb 44 in
Gestalt einer fest mit dem Horizontalschlitten 20 verbundenen Stellvorrichtung ausgebildet ist, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der schlittenfeste Drehantrieb 44 durch die bewegliche Stelleinheit 30 ersetzt ist. In diesem Falle ist die das Betätigungsmittel bildende Ritzelwelle 45 des als Schneckengetriebe ausgebildeten selbsthemmenden Schwenkgetriebes 46 für den Schwenktisch 42 mit einem Kupplungsansatz 32 (Fig. 4) versehen, der das Aufstecken der Stelleinheit 30 gestattet.
Zum Einstellen des Streichbaumes 3 und/oder, in dem vorerwähnten alternativen Fall der Ausbildung des Drehantriebs 44, der Kettwachtereinrichtung 14, wird die mit der Steuereinheit 38 verbundene Stelleinheit 30 nacheinander auf die einzelnen Gewindespindeln 25, 26 bzw. die Ritzelwelle 45 verdrehsicher aufgesetzt. Ihr Codeleser 34 erkennt über die zugehörige Kodierung an dem jeweiligen Codeteil 33 den Ort und die Stellfunktion der jeweiligen Gewindespindel bzw. der Ritzelwelle 45. Abhängig von den von dem Mess-System 35 übermittelten Einstelldaten erhält die Stelleinheit 30 von der Steuereinheit 38 die für das Erreichen der jeweils vorgegebenen Soll-Einstellung erforderlichen Stellsignale. Die Stellmittel für den Streichbaum 3 und/oder die Kettwachtereinrichtung 17 brauchen nicht notwendigerweise in Horizontal- und Vertikalrichtung verfahrbare Schlitten 20 bzw. 21 aufweisen. Der erfindungsgemäße Gedanke ist in gleicher Weise auch für solche Webmaschinen brauchbar, bei denen der Streichbaum an dem Maschinen- gestell in anderer Weise verstellbar, bspw. verschwenkbar gelagert ist, wie dies in der DE
195 38 121 Cl veranschaulicht ist.
Auf die Kodiereinrichtung 33/34 kann gegebenenfalls verzichtet werden, wenn auf andere Weise sichergestellt ist, dass die Steuereinheit 38 weiss, welcher Stellfunktion die Stelleinheit 30 jeweils gerade zugeordnet ist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, den einzelnen Stellfunktionen der Stellmittel des Streichbaums 3 und /oder der Kettwachtereinrichtung 17 einzelne Stellvorrichtungen, etwa nach Art der Stelleinheit 30, fest zuzuordnen, um während der Produktion den Streichbaum 3 und/oder die Kettwachtereinrichtung 17, gesteuert von der Steuereinheit 38 etwa im Hinblick auf Kettfadenbrüchen, optimal einjustieren zu können. So können z.B. den beiden Gewindespindeln 25 zur horizontalen Verstellung des Streichbaums 3 und/oder der Kettwachtereinrichtung 17 zwei Stelleinheiten 30 zugeordnet werden, um beim Stillsetzen der Webmaschine oder bei deren Neustart die Kettspannung durch entsprechende Verstellung des Streichbaums 3 zweckentsprechend einzustellen.
Die Stellmittel des Streichbaums 3 und/oder der Kettwachtereinrichtung 17 können auch, zusätzlich zu den beschriebenen Stellfünktionen, noch weitere Stellfunktionen aufweisen, bspw. für das Einstellen der Vorspannung des Streichbaums 3 über die Spannungsausgleichseinrichtung 14.
In jedem Fall erlaubt die Erfindung bei einem Artikelwechsel ein schnelles und genaues Einrichten des Streichbaumes 3 und der Kettwachtereinrichtung 17. Die Einstellungen sind darüberhinaus bei einem erneuten Weben des gleichen Artikels reproduzier- bar.
Da Artikelwechsel in der Regel in langen Zeitintervallen erfolgen, kann es aus wirtschaftlichen Gründen auch zweckmäßig sein einen bspw. funkgesteuerten Roboterwagen zu verwenden, der wenigstens eine Stelleinheit 30 trägt. Bei einem Artikelwechsel fährt dieser Roboterwagen floorgesteuert die Webmaschine an und nimmt automatisch, entsprechend den zu der Webmaschine über ein Netzwerk (z.B. das von der Anmelderin entwickelte Dostyle System) übertragenen Artikeldaten, die jeweils erforderliche Einstellung des Streichbaums 3 und der Kettwachtereinrichtung 17, zumindest bei den jeweils zusammengehörigen linken und rechten Stellmitteln, selbsttätig vor.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Einstellen wenigstens eines Streichbaums und/oder einer
Kettwachtereinrichtung einer Webmaschine, deren Streichbaum und/oder Kettwachtereinrichtung am Maschinengestell verstellbar gelagert und durch zugeordnete Stellmittel mit zumindest einer Stellfunktion aus einer Ist-Stellung in eine jeweilige vorgegebene Soll-Stellung überführbar und in dieser feststellbar sind, bei dem
-den Stellmitteln wenigstens eine ansteuerbare, angetriebene Stellvorrichtung zugeordnet wird,
- die jeweilige Stellfunktion der Stellmittel erkannt und die vorhandene Ist-Stellung des Streichbaums und/oder der Kettwachtereinrichtung festgestellt werden,
- diese Ist-Stellung automatisch mit einer vorgegebenen Soll-Stellung verglichen und ein zum Verfahren des Streichbaums und/oder der Kettwachtereinrichtung in die Soll-Stellung erforderliches Stellsignal erzeugt und der Stellvorichtung zu- geführt wird und die Stellvorrichtung sodann die Stellmittel in dem für die Verstellung erforderlichen Maße entsprechend betätigt.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegliche Stellvorrichtung verwendet wird, die mit den Stellmitteln lösbar gekuppelt und nach Abschluss des Einstellvorgangs von den Stellmitteln wieder abgekuppelt wird.
3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine den Stellmitteln fest zugeordnete Stellvorrichtung verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel wenigstens zwei, zur Erzeugung von Verstellbewegungen in wenigstens zwei verschiedenen Verstellrichtungen bestimmte Stellfunktionen aufweisen, von denen jeder eine kodierte Kennzeichnung zugeordnet ist, die zum Erkennen der jeweiligen Stellfunktion abgelesen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellung der Ist-Stellung des Streichbaums und/oder der Kettwachtereinrichtung berührungslos erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streichbaum und/oder die Kettwachtereinrichtung in einer ersten Stellfunktion der Stellmittel in horizontaler Richtung und in einer zweiten Stellfunktion der Stellmittel in vertikaler Richtung verstellt werden.
7. Verfahren nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Streich- bäum in Abhängigkeit von der Kettspannung bei Stillsetzung der Webmaschine und/oder zur Veränderung der Kettspannung beim Starten der Webmaschine zumindest horizontal verstellt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Streichbaum während des Webprozesses durch die Stellmittel im Sinne einer Minimierung der Kettbruchhäufigkeit nachjustiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettwachtereinrichtung durch die Stellmittel zusätzlich um eine hori- zontale Schwenkachse verschwenkt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Erkennen der jeweiligen Stellfunktion der Stellmittel und der Einstellung des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung kennzeichnende Daten einer Steuereinheit der Webmaschine zugeführt und in dieser verarbeitet werden und dass die Steuereinheit auch das Stellsignal für die Stellvorrichtung erzeugt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Soll- Einstellung der Webmaschine kennzeichnenden Daten deren Steuereinheit über ein Netzwerk zur Webmaschinsteuerang übertragen werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Stellmittel die Stellvorrichtung aufweisende, bewegliche Robotormittel verwendet werden, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Webmaschine für den jeweiligen Webprozess zugeführten Steuerungsdaten gesteuert werden.
13. Verfahren zum Einstellen wenigstens eines Streichbaumes und/oder einer Kettwachtereinrichtung einer mit einem bewickelten Kettbaum ausgerüsteten Webmaschine, deren Streichbaum federbelastet und verstellbar gelagert ist und/oder die Kettwachtereinrichtung am Maschinengestell verstellbar gelagert ist und sowohl der Streichbaum als auch die Kettwachtereinrichtung durch zugeordnete Stellmittel mit mindestens einer Stellfunktion aus einer Ist- Stellung in eine jeweilige vorgegebene Soll-Stellung überführbar sind, bei dem
- den Stellmitteln wenigstens eine ansteuerbare, angetriebene Stellvorrichtung dauerhaft zugeordnet wird,
- mittels der Stellmittel die vorgegebene Soll-Stellung des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung als Soll- Wert in einer Steuereinheit abgelegt wird,
- die jeweilige Stellfunktion der Stellmittel erkannt und die vorhandene Ist-Stellung des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung festgestellt wird,
- die Ist-Stellung automatisch mit der vorgegebenen Soll-Stellung während des Abwebens der Kette von dem Kettbaum kontinuierlich in der Steuereinheit verglichen und ein wenigstens zum Verfahren des Streichbaumes im Sinne einer
Konstanthaltung der Geometrie des Hinterfaches erforderliches Stellsignal erzeugt und der Stellvorrichtung zugeführt wird und die Stellvorrichtung sodann die Stellmittel in dem für wenigstens die Verstellung des Streichbaumes erforderlichen Maße entsprechend betätigt.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei einer mit einem bewickelten Kettbaum ausgerüsteten Webmaschine, deren Streichbaum und oder deren Kettwachtereinrichtung an dem Maschinengestell verschwenkbar gelagert sind, mit
- dem Streichbaum (3) und/oder der Kettwachtereinrichtung (17) zugeordneten Stellmitteln mit zumindest einer Stellfunktion zum Verstellen des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung in wenigstens einer Verstellrichtung,
- der wenigstens einen Stellfunktion zugeordneten Betätigungsmitteln (25, 26) der Stellmittel,
- einer Stellvorrichtung (30) zum Einwirken auf Betätigungsmittel der Stellmittel, die Antriebsmittel für die Betätigungsmittel enthält,
- Mitteln (33, 34) zum Erkennen der Stellfunktion der jeweiligen Betätigungs- mittel,
- Mitteln (35, 36,47) zum Feststellen der jeweils vorhandenen Ist-Stellung des Streichbaumes (3) und oder der Kettwachtereinrichtung (17) und
- einer Steuereinheit (38), die mit der Stellvorrichtung und den Mitteln zum
Erkennen der Stellfunktion und zum Feststellen der Stellung des Streichbaumes und/oder der Kettwachtereinrichtung verbunden ist und durch die von diesen Mitteln empfangene, für die erkannte Stellfunktion und für die festgestellte Ist- Stellung kennzeichnende Daten mit für diese Stellfunktion gültigen Soll-Stel- lungsdaten verglichen werden und die daraus ein der Stellvorrichtung (30) zugeführtes Stellsignal zur Überführung des Streichbaumes (3) und/oder der Kettwachtereinrichtung (17) in ihre Soll-Stellung erzeugt.
15. Vorrichtung nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung als eine den Antrieb enthaltende, bewegliche Stelleinheit (30) ausgebildet ist, die mit den Betätigungsmitteln (25, 26) der jeweiligen Stellfunktion lösbar kuppelbar ist.
16. Vorrichtung nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelleinheit (30) die Mittel (34) zum Erkennen der Stellfunktion der Stellmittel und/oder die Mittel (35) zum Erkennen der Ist-Stellung des Streichbaumes (3) und/oder der Kettwachtereinrichtung angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (34) zum Erkennen der Stellfunktion Mittel zum Abtasten oder Ablesen einer den Stellmitteln fest zugeordneten Kodierung aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (35) zum Feststellen der Ist-Stellung berührungslos arbeitend ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel den einzelnen Stellfunktionen zugeordnete, beweglich gelagerte
Lagerteile (20, 21) aufweisen, die jeweils über ein selbsthemmendes Getriebe verstellbar sind und als Betätigungsmittel eine Gewindespindel (25, 26) enthalten.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (30) Kupplungsmittel (31) zur verdrehsicheren Kupplung mit der jeweiligen Gewindespindel (25, 26) aufweist.
21. Vorrichtung nach Ansprach 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Lagerteile Schlitten (20, 21) aufweist, die in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verfahrbar gelagert sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel wenigstens zwei zugeordnete Stellvorrichtungen aufweisen, durch die wenigstens der Streichbaum (3) beim Stillsetzen und/oder beim Neustarten der Webmaschine zumindest in horizontaler Richtung verstellbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel während des Webprozesses im Sinne einer Minimierung der Kettbrachhäufigkeit und im Sinne der Konstanthaltung der Geometrie des Hinterfaches nachjustierbar sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettwachtereinrichtung (17) schwenkbar gelagert und durch ihre Stellmittel verschwenkbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung an einem Roboterwagen angeordnet ist, der eine Einrichtung zum Empfangen der von der Steuereinheit (38) kommenden Stellsignale aufweist.
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