LU87507A1 - Mehrstufiger elektrischer betriebsschalter mit sicherheitsschluss - Google Patents
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Description
MEHRSTUFIGER ELEKTRISCHER BETRIEBSSCHALTER MIT SICHERHEITSSCHLUSS
Gegenstand der Erfindung ist ein mehrstufiger elektrischer Betriebsschalter mit Sicherheitsschluss.
Auf zahlreichen Gebieten der Technik besteht der Bedarf an derartige elektrische Betriebsschalter, bei denen die Schaltung der einzelnen Betriebsarte mit jedwelcher Bedingung, z.B. wegen Geheimnisgesichtspunkte mit Arbeitskreisen, Personen, Zeit usw. verbunden ist.
Ein beispielsweise Verwendungsgebiet unserer Erfindung kann die Dokumentationsabteilung der staatlichen Personalevidenzführung sein, die bekanntlich ein strenges Amtsgeheimnis bildet. Verschiedene Organe, Amte entnehmen dieser Dokumentationsabteilung
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Informationen, aber z.B. nur für die Evidenzführung des Namens oder der Wohnadresse, aus diesem Grund ist es - insbesondere wegen des Geheimwesens - nicht nötig, auch die weiteren registrierten Daten der einzelnen Personen zur Verfügung zu stellen.
Eine ähnliche Aufgabe bzw. Problem besteht im Palle der Zugänglichkeit der Dokumentationsabteilungen von Banken oder denen von VerteidungsCharakter.
Die unserseits bekannte Lösung der oben beschriebenen Aufgabe besteht darin, dass die einzelnen Teile der Kemorie der Komputer-Evidenzführung nur aufgrund von durch Software bestimmten Coden zugänglich sind.
Die zunehmende Verbreitung der Komputer in industriellen, Handelseinrichtungen usw. wirft ähnliche Probleme auf. Als Beispiel können kommunale Dienstleistungseinrichtungen, elektrische energetische Systeme, z.B. Fernwärmeversorgungs-, Warentransportnetze usw., aber im äusseren Fall auch Kasseneinrichtungen erwähnt werden. Auch auf diesen Verwendungsgebieten entstehen ähnliche Probleme, insov/eit die Zugänglichkeit des ganzen Informationsgehaltes der Dokumentationsabteilung, beziehungsweise die Sicherung der Eingriffsmöglichkeit in jede Kasehinenfunktion für einige Organe, Amte, Personen nicht erwünscht sind.
Die letzterwähnten Aufgaben können praktisch ebenfalls mit Hilfe von diskreten Coden verwirklicht werden, mit denen nur bestimmte Felder der Memorie aktiviert werden können.
t » - 3 - *
Die Geheimmachung auf die bekannte Weise mit Codierung hat aber Nachteile, wie zum Beispiel: - die Zulassungscode binden einen bedeutenden leil des Programmspeichers ab, : - im Palle von Personalienveränderungen ist für die neue Geheimmachung zumeist eine vollständige Um-codierung notwendig, - die Bealisierung der obigen Aufgaben erfordern-von den Softwarefertigern bis zu den Operatoren bedeutende Pacharbeit, nicht zu reden vom Maschinenzeitausfall wegen der Aufrechterhaltung des Geheimwesens.
Im Laufe dieser Operation kann die Verletzung des Geheimnisses leicht Vorkommen.
Zielsetzung unserer Erfindung ist die obigen Aufgaben auf neue Art zu lösen, wobei die folgenden Mehrdienstleistungen ermöglicht werden: - der erfindungsgemässe elektrische Betriebsschalter ist derart ausgebildet, dass die Zugänglichkeit der Schritte des vollständigen Betriebsprogramms den gegebenen Gesichtspunkten entsprechend zwecks Eingriff oder Ablesen ermöglicht wird, ohne dass für diesen Zweck das ganze Maschinenprogramm oder die ganze Memorie in Anspruch genommen werden müsste, - der erfindungsgemässe elektrische Betriebsschalter ist mit einem derartigen Schluss versehen, der so-viele unterschiedliche Schlüssel hat, wie viele unterschiedliche Betriebsschalter erforderlich sind, t - 4 - - der erfindungsgemässe Betriebsschalter und die Schlüssel sind derart ausgebildet, dass der erste Schlüssel die Zero-Position und die erste Betriebsart, der zweite Schlüssel die Zero-Position und die erste weiterhin die zweite Betriebsart usw., und der letzte Schlüssel die Zero-Position und die allen Betriebsarten entsprechende Schalterposition schalten kann, - die erwähnte erste, zweite.«, letzte Betriebsart bedeutet nicht unbedingt die verschiedenen Stufen /z.B. Geschwindigkeitsstufen/ einer einzigen Maschinenfunktion, sondern unter dem Ausdruck Betriebsart kann auch die NebeneinanderOrdnung der unterschiedlichen Kaschinenaufgaben verstanden werden, - der erfindungsgemässe Betriebsschalter kann auch derart ausgebildet werden, dass einige Schlüssel in der einen Richtung die einer Betriebsart zugehörenden Stufen schalten, andere Schlüssel aber denselben Schalter nur in der entgegengesetzten Richtung betätigend eine abweichende Betriebsartreihe schalten können, - die Schlüssel des Betriebsschalters und der Schluss können auch derart ausgebildet werden, dass die einzelnen Schlüssel nur in der Zero-Position, oder in der Zero-Position und in einer beliebigen Betriebsartposition aus dem Schlüsselloch herausgenommen werden können.
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Die Neuheit des erfindungsgemässen Betriebsschalters besteht in derjenigen Erkenntnis, dass ein derartiger Schluss - entweder mit mechanischem, oder mit magnetischem oder elektronischem Schlosseinsatz -ausgebildet werden kann, dessen Achse mit dem Rotorteil eines an sich bekannten elektrischen Drehscheibenschalters verbunden werden kann.
Im Sinne der Erfindung kann diejenige neue Massnahme, dass ein einziger Schlosseinsatz bei verschiedenen Winkellagen in die zu diesen Winkellagen gehörenden elektrischen Schalterlagen mit gesonderten Schlüsseln eingestellt werden kann, auf die V/eise verwirklicht werden, dass die Enden der herkömmlichen Schlüsseldoppel des Schlosseinsatzes mit zusätzlichen Nuten und/oder Treppen unterschiedlicher Position und Abmessung, beziehungsweise mit derer Kombinationen versehen werden. Am Zylinder des Schlosseinsatzes werden Ringe, genauer gesagt Grenzlamellen derartiger inneren Profilausbildung ausgebildet, welche die Winkellage der Verdrehung des Schlosseinsatzzylinders bzw. der Schalterscheibe mit den ihnen zugeordneten, zusätzlich ausgebildeten Schlüsselnuten bzw. -treppen gemeinsam abgrenzen. Durch die Polen des elektrischen Drehscheibenschalters ist die Möglichkeit der Schaltung des den jeweiligen Ansprüchen entsprechenden Programms gesichert.
Der Gegenstand der Erfindung ist also ein mehrstufiger elektrischer Betriebsschalter mit Sicherheits- - 6 - » l *
Schluss, dessen herkömmlicher zylindrischer Schlosseinsatz mit dem Rotorteil eines elektrischen Mehr-stellungs-Drehscheibenschalters in ZwangsVerbindung steht.
Die Neuheit des erfindungsgemässen Betriebsschalters besteht darin, dass der Schlüssel des herkömmlichen Schlosseinsatzes Schlüsseldoppel in der mit der Anzahl der erwünschten Stufen des Betriebsschalters identischen Anzahl hat, an deren Enden am Rand /an den Rändern/ derartige zusätzliche Treppen und/oder Nuten unterschiedlicher Lage und Abmessung, beziehungsweise derer Kombinationen ausgebildet sind, die mit den mit der inneren Prof ilausbildung der am Schlosseinsatzzylinder angeordneten - zweckmässig mittels Zwischenringe getrennten - abgrenzenden Ringlamelle/n/ ausgebildeten Schultern gemeinsam das Abgrenzorgan der zu den verschiedenen Schalterstellungen gehörenden Winkelverdrehungen bilden.
Der erfindungsgemässe Betriebsschalter kann auch derart ausgebildet werden, dass in der /in den/ verbotenen Schlüsselausnahmestellung/en/ sich die Schulter des Profils der Grenzlamelle in die an den Schlüsseln ausgebildeten zusätzlichen Nuten einpasst, wodurch die Schulter die Sperre der Schlüsselausnahme bildet.
Das Profil der Grenzlamelle kann auch mit die rechts- und/oder linksseitige Verdrehbarkeit der Schlüssel abgrenzender Anschlagschulter ausgebildet * - ? - werden. Die an den gleichen Stellen der Schlüsselränder ausgehildete Treppe grösster Abmessung bildet für die an den gleichen Stellen der anderen Schlüssel ausgebildeten Treppen geringerer Abmessung das die Freiheit der Verdrehbarkeit des Schlosseinsatzes sicherstellende Organ.
Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemässen BetriebsSchalters sind wie folgt: - die bisherigen Betriebsschalter zu Komputerprogramme können erfindungsgemäss auf einfachere, billigere und sehr zuverlässige Weise ohne Bedarf an gesondertem Programm und Programmspeicherkapazität verwirklicht werden, - der Gebrauch der, verschiedene Programme realisierenden Schlüssel sichert ein mehr zuverlässiges Geheimwesen als die Verwendung von Coden anstatt Schlüssel. Die Verwendung, Lagerung der Schlüssel können bestätigt werden, - im Falle von Personalveränderung ist die Umcodierung der Programmschritte zwecks Aufrechterhaltung des Geheimwesens nicht erforderlich, weiterhin können auch die Mehrarbeitsaufwände des Softwarefertigers und des Operators beseitigt werden.
Der erfindungsgemässe Betriebsschalter wird anhand einer beispielsweise Ausführungsform mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen - 8 -
Fig. 1 - die MontageZeichnung der Bauteile des er-findungsgemässen Betriebsschalters in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 - den erfindungsgemässen Betriebsschalter als komplette Armatur in Seitenansicht schematisch.
Aus Fig. 1 ersichtlich ist der konstruktioneile Aufbau des erfindungsgemässen Betriebsschalters wie folgt: Der Betriebsschalter verfügt über einen zylindrischen Schiösseinsatz 2, der entweder mechanisch, magnetisch oder elektronisch ausgebildet ist, und dessen Abmessungen und Schlussvariation den internationalen Normvorschriften entsprechen. Der Schlosseinsatz 2 ist im Schaltergehäuse 1 eingepasst, und sichert die Schlussfunktion damit gemeinsam funktionierend. Die Schritte der Montage sind wie folgt: Am Ansatz am, der Schlüsselöffnung gegenüberliegenden Ende des Schlosseinsatzes 2 werden der Reihe nach die Grenzlamelle 4-, der Zwischenring 6, weiterhin die Grenzlamelle 5 angeordnet. Die auf diese Weise zusammengestellte Armatur wird in die Bohrung des Schaltergehäuses eingeführt, und zwar auf die Weise, dass sich die an den Grenzlamellen 4-, 5 befindlichen Leitohren in die entsprechende Nut des Schaltergehäuses 1 anpassen, wodurch ihre Position im Schaltergehäuse 1 befestigt wird. Die innere Profilausbildung der Grenzlamellen 4-, 5 ist den jeweiligen Schalterfunktionen entsprechend einzelartig derart ausgebildet, dass diese die von den einzelnen Schalterstellungen des - 9 -
Betriebsschalters erwarteten Funktionen in Zusammenklang mit der Nutausbildung der ihnen zugeordneten Schlüssel 3/I-3/V sichern können. Die im Schaltergehäuse 1 angeordnete, aus Schlosseinsatz 2, aus der Grenzlamelle 4, aus dem Zwischenring 6 und aus der Grenzlamelle 5 bestehende Armatur wird mit der Zwischenschaltung eines Abstandhalters 7 mittels Anordnung eines Befestigungsringes 8 in eine kompakte Einheit gebaut. Die Befestigung der Bauteile der Armatur ist durch eine in der Nut des Schaltergehäuses 1 angeordnete Befestigungskugel 10 befördert.
Die die elektrische Schaltung sicherstellende Armatur wird so zusammengestellt, dass die Arretierfeder 16 in die Schalterscheibe 15, dann die Schalterscheibe 15 mit den an deren zwei Seiten angeordneten Arretierkugeln 17 in das Arrêtiergehäuse 14 gelegt werden.
Die Deckplatte 19 wird auf die in der Nut der Schalterscheibe 15 angeordnete Verbindungszunge 18 gelegt, dann wird die Nut der Scheibe des Rotierschalters 15 auf die Verb indungs zunge 18 gezogen.
Die Verbindungszunge 18 der auf diese Weise zusammengestellten elektrischen Schalterarmatur wird in die Nut des Ansatzes des Schlosseinsatzes 2 eingepasst. Die zwei Armaturen werden mittels Schrauben 12 aneinander befestigt. Die Abdrückmutter 9 und die Zwischenmutter 11 sind am Gewindemantel des Schaltergehäuses 1 aufgeschraubt.
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Die Ausbildung der in das Schlüsselloch des Schlosseinsatzes 2 einführbaren Schlüssel ist ausführlich in den Zeichnungen der Schlüssel 3/1-W dargestellt.
Die Schlüssel 3/1-3/V und der Schlosseinsatz 2 bilden im Falle dieser beispielsweise Ausführungsform herkömmliche magnetische Schlosseinsätze.
Die Schlüssel 3/I-5/V sind von den herkömmlichen Schlüsseln des magnetischen Schlosseinsatzes nur darin abweichend, dass die Enden der Schlüssel 3/I-3/V mit unterschiedlichen, zusätzlich ausgebildeten Nuten und Treppen versehen sind.
Von den Schlüsseln mit herkömmlichem glattem Ende ist der Schlüssel 3/1 mit Nutfräsen 3'/a ausgebildet.
Der eine Rand des Endes des Schlüssels 3/H ist mit einer Treppe 3/h versehen. Am einen Rand des Endes des Schlüssels 3/HI sind Treppen 3/b und 3/d, am anderen Rand ist eine Nut 3/c ausgebildet. Am einen Rand des Endes des Schlüssels 3/IV sind die Treppen 3/b und 3/e, am anderen Rand die Nut 3/c ausgebildet. Am einen Rand des Endes des Schlüssels 3/V sind die Treppen 3/a und 3/e, und am anderen Rand die Nut 3/c ausgebildet.
Der erfindungsgemässe Betriebsschalter funktioniert wie folgt: - Wenn wir den Schlüssel 3/1 in das Schlüsselloch des Schlosseinsatzes 2 führen, wird sich die daran ausgebildete Nut 3/a in das Profil 3/a* der Grenzlamelle 3 einpassen und in diesem Pall kann der Schlosseinsatz 2 ' -11- linksseitig um eine Schalterstellung verdreht werden. Derselbe Schlüssel 3/1 am Profil 3/a* der Grenzlamelle 4-anstossend verhindert die Verdrehung des Schlüssels in entgegengesetzter Richtung. Zugleich verhindert die erwähnte Verbindung zwischen der Nut 3/a und des Profils 3/a* in der Schalterstellung das Herausnehmen des Schlüssels, so kann dieser Schlüssel 3/1 nur in der Zero-Stellung des Betriebsschalters entfernt werden.
Die Verwendung des Schlüssels 3/II ermöglicht die Verdrehung um eine einzige Schalterstellung in der entgegengesetzten Richtung, weil die am Ende des Schlüssels 3/II ausgebildete Treppe 3/b am Profil 3/a* der Grenzlamelle 5 anstossend die linksseitige Verdrehung verhindert. Zugleich grenzt das Profil 3/d* der Grenzlamelle 5 die Schalterschritte nach der ersten SchalterStellung. Die Treppe 3/b ermöglicht das Herausnehmen des Schlüssels 3/11 auch in Schalterstellung.
Bei der Verwendung des Schlüssels 3/HI erfüllt die Treppe 3/b dieselbe Funktion, wie bei dem Schlüssel 3/II, und zugleich ermöglicht die Treppe 3/d an diesem Schlüssel 3/IH einen weiteren Schalterschritt, weil in der Grenzlamelle 5 ein der Verdrehbarkeit der Treppe 3/d entsprechendes Profil ausgebildet ist. Der Schlüssel 3/III kann aus dem Betriebsschalter in den "0"- und "I"-Betriebsstellungen herausgenommen werden.
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Bei Schaltung aus der Schalterstellung "I" in die Schalterstellung "II" wird die am anderen Rand des Endes des Schlüssels 3/IH ausgebildete Nut 3/c in Verbindung mit dem Profil 3/c’ der Grenzlamelle 5 die Entfernung des Schlüssels 3/IH in Schalterstellung "II" verhindern.
Bei der Verwendung des Schlüssels 3/IV können in rechtsseitiger Richtung drei Schalterstellungen gedreht werden, aber in linksseitiger Richtung kann dieser Schlüssel 3/IV nicht verdreht werden. Die Schalterstellungen "I” und "II" können dem Schlüssel 3/IH entsprechend betätigt werden, wogegen die Schalterstellung "III" durch dieVerbindung zwischen der am einen Rand des Endes des Schlüssels 3/IV ausgebildeten Treppe 3/e und dem Profil 3/e’ der Grenzlamelle 5 derart bestimmt wird, dass der Schlüssel nicht einmal in der Schalterstellung "III" herausgenommen werden kann. Die Verdrehung in der Betriebsschaltung "III" ist durch die Zusammenarbeit der Treppe 3/e und des Profils 3/e* in der Grenzlamelle 5 ermöglicht.
Bei der Verwendung des Schlüssels 3/V können in linksseitiger Richtung eine einzige Schalterstellung, und in rechtsseitiger Richtung drei Schalterstellungen geschaltet werden. Die Abgrenzung ist durch die Zusammenarbeit zwischen den am einen Rand des Endes dieses Schlüssels ausgebildeten Treppen 3/b und 3/a, weiterhin am anderen Rand ausgebildeter Nut 3/e und « - 13 - der ganzen Profilausbildung der Grenzlamellen 4 und 5 durchgeführt, da in der Profilausbildung keine stufengrenzende - verbietende - Profilausbildungen für die Treppen 3/b und 3/a und die Nut 3/c sind.
Aufgrund des obigen ausführlich dargestellten Ausführungsbeispiels ist es zu sehen, dass in der /in den/ verbotenen Schlüsselentfernungsstelung/en/ des Betriebsschalters sich die Schulter des Profils 3/c* der Grenzlamellen 4, 5 in die an den Schlüsseln 3/I-3/V ausgebildete zusätzliche Nut 3/c einpasst, wodurch diese die Sperre der Entfernung der Schlüssel 3/1-3A bilden.
Das Profil der Grenzlamellen 4, 5 ist auch mit einer, die rechtsseitige und/oder linksseitige Verdrehbarke it der Schlüssel 3/I-3/V grenzenden Profilschulter 3/a* versehen.
Die an den gleichen Stellen der Ränder der Schlüssel 3/I-3/V ausgebildete Treppe 3/e grösster Abmessung bildet für die anderen, an den gleichen Stellen der Schlüssel 3/I-3/V ausgebildeten Treppen 3/a, 3/b, 3/c, 3/d geringerer Abmessung das die Freiheit der Verdrehbarkeit des Schlosseinsatzes 2 sicherstellende Organ.
In Fig. 2 ist die aufgrund Fig. 1 zusammengestellte Armatur in kompakter Einheit in Seitenansicht schematisch dargestellt.
Ein mögliches Verwendungsgebiet des beispielsweise beschriebenen erfindungsgemässen Betriebsschal - 14 - ters ist eine programmierte Kassenmaschine, wo die folgenden Betriebsvorschriften erfüllt werden sollen:
Der Betrieb der Kassenmaschine in verschiedenen Betriebsarten kann mit Hilfe des neben dem Kassenanzeiger angeordneten Steuerschlosses mit fünf Stellungen aktiviert werden. Die Stellungen des Steuerschlosses sind wie folgt: linke Seite Stellung I - Programmierung, Programmprotokoll
Stellung 0 - ausgeschalteter Zustand Stellung I - Kassierstellung, Behandlung der Transaktionen tagsüber /Verwertung, funktionelle Köglichke it en/
Stellung II - Ablesen, Verkehrs- und statistische Nachfrage ohne Möglichkeit der Löschung Stellung III - Ablesen, Verkehrs- und statistische Nachfrage mit Löschung Zum Schloss gehören vier Stück Schlüssel für die Schaltung der verschiedenen Programmstellungen wie folgt: Schlüssel 3/1: in Stellung 0 - einsteckbar, entfernbar in linker Stellung - verdrehbar, aber dort nicht entfernbar kann in die Stellungen I, II, III nicht gedreht werden - 15 -
Schlüssel 3/H: in Stellung 0 - einsteckbar, entfernbar; in Stellung I - verdrehbar und dort entfernbar; linke Stellungen II und III sind verboten. Schlüssel 3/III: in Stellung 0 - einsteckbar, entfernbar; in die Stellungen I, II, III verdrehbar, aber kann nur in Stellung I entfernt werden; linke Stellung verboten.
Schlüssel 3/17: in Stellung 0 - einsteckbar, entfernbar; in die Stellungen I und II verdrehbar, aber kann nur in Stellung I entfernt werden; linke Stellung und Stellung III verboten.
Claims (4)
1, Mehrstufiger elektrischer Betriebsschalter mit Sicherheitsschluss, dessen herkömmlicher zylindrischer Schlosseinsatz mit dem Hotorteil eines elektrischen Mehrstellungs-Drehscheibenschalters in Zwangsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet , dass der Schlüssel des herkömmlichen Schlosseinsatzes /2/ Schlüsseldoppel /3/I-3/V/ in der mit der Anzahl der erwünschten Stufen des Betriebsschalters identischen Anzahl hat, an deren Enden am /an den/ Rand /Rändern/ derartige zusätzliche Treppen /3/a, 3/b, 3/d, 3/e/ und/oder Ruten /3/a, 3/c/ unterschiedlicher Position und Abmessung, beziehungsweise derer Kombinationen ausgebildet sind, die mit den der inneren Profilausbildung /3/a*, 3/c’ 3/d’/ der am Zylinder des Schlosseinsatzes /2/ angeordneten -zweckmässig mittels Zwischenring /6/ getrennten -Grenzlamelle/n/ /4-, 5/ ausgebildeten Schultern gemeinsam das Grenzorgan für die den verschiedenen Schalterstellungen zugehörenden Winkelverdrehungen bilden.
2. Betriebsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im /in den/ verbotenen Schlüsselentfernungsstelung/en/ des Betriebsschalters sich in die an den Schlüsseln /3/I-3/V/ ausgebildeten zusätzlichen Ruten /3/a, 3/c/ ♦ * » - 17 - die Schulter /3/c’/ des Profils der Grenzlamelle /4, 5/ anpasst, wodurch diese die Sperre zur Entfernung der Schlüssel /3/I-3/V/ bilden.
3. Betriebsschalter nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die rechtsseitigen und/oder linksseitige Verdreh-barkeit der Schlüssel /3/I-3/V/ grenzende Profil /3/a’/ der Grenzlamellen /4, 5/ auch mit einer Anschlagschulter versehen ist.
4. Betriebsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die an den gleichen Stellen der Ränder der Schlüssel /3/I-3/V/ ausgebildete Treppe /3/e/ grösster Abmessung für die an den gleichen Stellen der anderen Schlüssel /3/I-3/V/ ausgebildeten Treppen /3/a, 3/b, 3/c, 3/d/ geringerer Abmessung das die Freiheit der Verdrehbarkeit des Schlosseinsatzes /2/ sicherstellende Organ bildet.
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