LU85993A1 - Schalungsstein - Google Patents

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Description

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Beanspruchung der Priorität der Bir*3762/aH/EG
Patentanmeldungen, hinterlegt in der B.R.D» amt 1) 3. August 1984 unter Nr P 34 28 660.8 2) 7. September 1984 unter Nr P 34 32 925,0 i / Anmelder» I Siegfried Gebhart TobeIstedel D - 7971 Aichstetten-Mtrach i
Patentanmeldung
Schalungsatein.
Schalungsstein S£s=assssas==£^s=ssss
Die Erfindung betrifft einen Schalungsstein mit einer Außenwand, einer Innenwand, mit einem dazwischenliegenden Hohl-raum zur Betonverfüllung, mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparungen versehen sind, und mit einer Isolierungseinlage .
Zur Kosteneinsparung werden zunehmend im Hausbau Schalungssteine, Insbesondere für den Keller verwendet. Es ist jedoch r~.................— t* V - * * w V..
*
Akte: G 12^^ I
steinen zu erstellen. Schalungssteine haben den Vorteil, daß sie auch von Nichtbaufachleuten verwendet werden können. Ira allgemeinen wird lediglich die erste Steinschicht In Mörtel gesetzt und der Rest der Wand wird trocken, wie bei einem Baukasten, hochgezogen. Hierzu sind derartige Schalungssteine im allgemeinen relativ maßgenau, wozu sie gefräßt und mit Nut und Feder versehen sind. Nachdem die Schalungssteine geschoßhoch im Verband übereinander verlegt wurden, werden ihre Hohlräume mit Beton verfüllt. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr stabile Wand bei einfacher Erstellung.
Derartige Schalungssteine besitzen jedoch nur eine sehr geringe Wärmeisolierung. Aus diesem Grunde sind bereits Schalungssteine bekannt, die mit Isolierungseinlagen verse- " hen sind. Hierzu sind die Wände des Hohlraumes des Scha-lungssteines vollständig mit der Isolierungseinlage verklei- det. Damit ergibt sich eine relativ gute Wärmeisolierung, ......
aber nachteilig Ist, daß nahezu keine Wärmespeicherung in der Wand stattfinden kann. Der eingefüllte Beton wäre hier im Sinne eines Kachelofeneffektes ein sehr guter Wärmespeicher, da er jedoch auch auf der Innenseite von Styropor umgeben ist, kann er zu diesem Zweck nicht herangezogen werden. Nachteilig ist weiterhin, daß nur eine sehr schlech- i. te Feuchtigkeitskondensation bzw. eine Feuchtigkeitsabfuhr durch den Stein stattfinden kann. Dadurch liegt bei einem [fertigen Haus eine sehr lange Zeit die sogenannte Baufeuch- I«. » ·· » - » . ····.'., h ,. ·* *'τ s ?%·-.-* » __ " ' r-TJTr : ··
Akte: G 12¾¾ I
te vor und es besteht sogar die Gefahr, daß an der. Wand angebrachte Platten abfallen können. Der in den Hohlraum eingefüllte Beton, welcher allseits von der Isolierungseinlage umgeben Ist, ist naturgemäß sehr feucht und diese Feuchtigkeit kann dadurch nur sehr langsam nach außen dringen. Aber auch später leidet das Raumklima bei einem derartigen Stein, denn der im Raum stets vorhandene Dampfdruck kann nur schlecht durch eine derartige Wand abgeleitet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalungsstein der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei einfacher Handhabung gute Wärme- und Schallisolierungseigenschaften ohne Feuchtigkeitsprobleme besitzt. ÿ t Λ • ·%·— ·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Isolierungseinlage über die Innenseite der Außenwand, ~~ die Innenseiten der Stirnwände und entlang der Aussparung über diese erstreckt.
Erfindungsgemäß werden nun die Isolierungseinlagen so angeordnet, daß nunmehr eine gute Wärme- und Schallisolierung gegeben ist, wobei jedoch zusätzliche auch für einen ausreichenden Feuchtigkeitstransport durch den Schalungsstein gesorgt ist. So befindet sich z.B. zwischen der Innenwand à “ “““ ""a “ -a“ a"
Akte: G 12hH I
Beton eingefüllt wird, keine Isolierungseinlage. Dies bedeutet, daß der Kachelofeneffekt wirksam wird, denn die Wärme des Innenraumes kann in dem Beton gespeichert werden.Gleichzeitig ist jedoch durch die an den beiden Stirnwänden und der Innenseite der Außenwand angebrachte Isolierungseinlage dafür gesorgt, daß die Wärme nicht nach außen transportiert werden kann. Über die Aussparungen stehen durch die Betonverfüllung die Schalungssteine einer Reihe miteinander in . Verbindung, wodurch ein sehr stabiler Verbund erreicht wird. Feuchtigkeit kann über den Teil der Stirnwände, der nicht mit der Aussparung unterbrochen ist, quer durch den Scha-i lungsstein abgeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Aussparung eine Tunnelform auf weist, deren Stirnkanten von der Isolierungseinlage umfaßt sind. Durch diese Ausgestal- . λτ*' ; tung in Verbindung mit der Verkleidung der Stirnkanten mit der Isolierungseinlage wird die Isolierungswirkung noch • --*£**· · besser.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß sich die Dicke der Isolierungseinlage auf den Innenseiten der Stirnwände in Richtung auf die Innenwand zu verjüngt.
Diese Ausgestaltung ist praktisch ohne Reduzierung der
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Akte: G 12¾¾ I
für die Betonverfüllung und damit für eine höhere statische , Belastbarkeit eines damit gefertigten Mauerwerkes geschaf fen.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die beiden Stirnwände zusätzlich mit einem parallel zu den Stirn wandaußenseiten verlaufenden Querschlitz versehen sind.
Die zum Peuchtigkeitstransport vorgesehenen Stirnwandteile werden durch diese Maßnahme in ihrer Wärmeisolierung besser. Außerdem wird durch die Querschlitze erreicht, daß keine so hohe Betonverdichtung in dem Stein vorliegt, was ebenfalls zu einer Verbesserung der Isolierungseigenschaften führt.
Im allgemeinen wird man die Breite des Schlitzes und dessen Länge so groß wie vertretbar wählen. Voraussetzung ist, daß noch eine aussreichende Stabilität der Stirnwand gegeben ist.
Ebenfalls eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die beiden Stirnseiten an ihren von den Aussparungen abgewandten Oberseiten Jeweils eine parallel zur Stirnseite verlaufende Isolierungsnut besitzen, in der • ein Fortsatz der Isolierungseinlage liegt.
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Akte: G 1244 I
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einem Verlegen der Schalungssteine in Mörtel dieser nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Beton bzw. der Stirnwand des Schalungssteines kommt. Durch die in der Isolierungsnut liegende Isolierungseinlage wird auf diese Weise ein direkter Kontakt vermieden. Durch diese Maßnahme wird die Wärmeisolierung des Schalungssteines noch weiter verbessert.
Wenn der Schalungsstein aus Blähton besteht und ggf. auch \ noch die einzubringende Betonfüllung Leichtbeton ist, werden die Isolierungseigenschaften ebenfalls nochmals verbessert. -I
Die Isolierungseinlage kann einstückig ausgebildet sein, die nach Herstellung des Schalungssteines entsprechend eingeschoben wird. Zur leichteren Montage, insbesondere wenn die Stirnkanten der Aussparung und die Isolierungsnut mit JV einer Isolierungseinlage versehen sind, wird man die Isolierungseinlage im allgemeinen zweiteilig ausbilden, wobei dann die Teilfuge in Form eines Stufenabsatzes zur Vermeidung einer Isolierungsunterbrechung ungefähr in der Stelnlängs-mltte liegt.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schalungssteines besteht darin, daß die Außenwand und ggf. auch die Innenwand mit wenigstens einer Versteifungsrippe auf der Innenseite versehen ist. Dabei kann die i .
Akte: G 1244 I
Versteifungsrippe in vertikaler Richtung durchgehend ausgebildet sein und sich im Bereich der Steinmittelebene befin- * det.
Selbstverständlich sind jedoch im Rahmen der Erfindung auch noch mehrere nebeneinander liegende Versteifungsrippen möglich. Dies hängt von der Länge und der Art des Steines ab. GLeiches gilt für den Richtungsverlauf der Versteifungsrippe.
Durch derartige Versteifungsrippen wird der Schalungsstein gegenüber auftretenden Drücken und Biegungen wesentlich stabiler. Dies gilt z.B. bei der Vorfertigung der Wand, wobei der Innenraum des Schalungssteines noch offen Ist. Durch die Versteifungsrippen wird die Bruchgefahr verringert. Von Vorteil sind die Versteifungsrippen jedoch auch beim Einfüllen des Betones in den freien Innenraum des Schalungssteines. Dabei treten nämlich entsprechend hohe Drücke auf, wobei dann die Versteifungsrippen stabilisierend wirken.
Aber auch nach Erstellung des Gebäudes sind die Versteifungsrippen an den Außenwänden von Vorteil. Ist eine derartige Wand nämlich hohen Sonneneinstrahlungen, z.B. bei einer südseitigen Wand, ausgesetzt, so kann sich die Außenwand Jaufgrund der dahinterliegenden Isolierungseinlage relativ i — "Ä;1 Τ'
Akte: G 12¾¾ I
hoch aufheizen. Durch die Versteifungsrippen wird die die Gefahr eines Auftretens von Putzrissen damit wesentlich reduziert.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schalungsstein, wobei die rechte Hälfte einen Horizontalschnitt darstellt nach I-I der Fig.2;
Fig. 2: eine Stirnansicht des Schalungssteines; , ..vT * - Jy ··
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung des Schalungs- ^ Steines;
Fig. Hi mehrere verlegte Schalungssteine.
Fig. 5: eine Draufsicht auf einen Schalungsstein mit Versteifungsrippen.
Der Schalungsstein weist eine Außenwand 1, eine Innenwand 2 und Stirnwände 3 und ¾ auf. Diese Wände umschließen damit einen Hohlraum 5, in den nach einem Verlegen der Schalungs-
A
i. β ' V.,
Akte: G 12¾¾ I
steine von oben Beton eingefüllt wird. Über Aussparungen 6 ln Tunnelform in den Stirnwänden 3 und ¾ stehen die Hohlräume 5 von benachbart zueinanderliegenden Schalungssteinen miteinander in Verbindung.
In den Stirnwänden 3 und ¾ sind jeweils diagonal zueinander liegende Nuten 7 und Federn 8 angeordnet, durch die ein genaues lückenloses Nebeneinandersetzen der Schalungssteine möglich wird. In der beiden Stirnwänden 3 und ¾ sind weiterhin Querschlitze 9 angeordnet, welche In vertikaler Richtung durchlaufend sein können. Selbstverständlich können sie jedoch auch an einer Außenseite des Schalungssteines geschlossen sein. Damit jeweils eine möglichst große Länge der Querschlitze 9 erreicht wird,sind diese gegenüber der Steinlängsachse versetzt zueinander angeordnet. Dies ist aufgrund der Lage der Nuten 7 und Federn 8 notwendig.
Eine Isolierungseinlage 10 ist zweigeteilt, wobei sich die Teilfuge in Form eines Stufenabsatzes 11 ungefähr ln der Steinlängsmitte befindet.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich die Isolierungseinlage 10 auf der Innenseite 12 der Außenwand 1 und auf den Innenselten der beiden Stirnwände 3 und 4. Gleichzeitig ragt die Isolierungseinlage in diesem Λ Abschnitt mit einer Erweiterung 13 ungefähr halbkreisförmig i
* S
Akte: G 12M I
in die Aussparung 6 und deckt dessen Stirnkante l1! ab. In der Fig. 2 ist der Stein so dargestellt, daß die Aussparung 6 eine Öffnung in Tunnelform darstellt. Selbstverständlich ist jedoch auch eine umgekehrte Verlegung des Schalungssteines möglich, d.h., daß die beiden Aussparungen jeweils Im oberen Bereich der Stirnwände 3 und ll liegen.
In beiden Stirnwänden 3 und 4 sind an ihren von den Aussparungen abgewandten Ober- bzw. Unterseiten jeweils eine parallel zu den Stirnseiten verlaufende Isolierungsnut l6 angeordnet, In der ebenfalls eine von der Isolierungseinlage 10 im Bereich der beiden Stirnseiten abgehender Fortsatz 17 ragt.
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Zum Einbringen der zweiteiligen Isolierungseinlage 10 wird diese von der Seite des Steines, an der die Aussparungen 6 offen sind, von unten bzw. oben eingeschoben, wobei deren seitliche Erweiterungen 13 und 17 über die Stirnkanten l4 bzw. in die Isolierungsnut 16 gestellt bzw. eingeschoben werden.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, nimmt die Dicke der Isolierungseinlage im Bereich der beiden Stirnwände 3 und 4 \In Richtung auf die Innenwand 2 hin ab.
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y 10
Akte: G 12^ I
*
In der Pig. 4 sind mehrere verlegte Schalungssteine ln verkleinertem Maßstab dargestellt. Dabei Ist auch die Form eines Ecksteines 18 ersichtlich, der eine Stirnwand geschlossen, d.h. ohne eine Aussparung 6 besitzt, während die Innenwand 2 im äußeren Bereich mit der Aussparung 6 versehen ist. Zusätzlich ist an der nach außen ragenden Stirnseite eine Isolierungseinlage vorgesehen.
Will man keinen gesonderten Eckstein 18 verwenden, kann ggf.
i auch ein normaler Schalungsstein als Eckstein verwendet werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß man die nach außen ragende Stirnseite mit der Aussparung 6 entsprechend durch eine gesonderte Isolierungsplatte abdeckt (gestrichelt dargestellt) und entweder bereits werksseitig oder nachträglich auf der Baustelle eine Aussparung 6 in die Innenwand 2 einbringt.
Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Schalungsstein mit Versteifungsrippen. Wie ersichtlich Ist Jeweils auf der Innenseite der Außenwand 1 und der Innenwand 2 eine in vertikaler Richtung durchgehende Versteifungsrippe 19 im Bereich der Steinmittelebene angeordnet. Die Isolierungseinlage 10, welche ebenfalls auf der Inneseite der Außenwand 1 anliegt; ist dabei so ausgebildet, daß sie der Form der Versteifungsrippe folgt, damit stets eine gleichbleibende I Dicke der Isolierungseinlage gewährleistet ist.
L
* A
Akte: G 12M I
Die Form der Versteifungsrippe kann beliebig sein, im allgemeinen wird man die Versteifungsrippe so ausgestalten, daß deren seitlichen Verbindungswände zu der Außen- bzw. Innenwand schräg verlaufen sind.
12

Claims (14)

1. Schalungsstein mit einer Außenwand, einer Innenwand, mit einem dazwischenliegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparungen versehen sind, und mit einer Isolierungseinlage, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolierungseinlage (10) über die Innenseite (12) der Außenwand (1), die Innenselten der Stirnwände (3,4) und / entlang der Aussparungen (6) über diese erstreckt. X Akte: G 12¾¾ I
2. Schalungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) eine Tunnelform aufweist, deren Stirnkanten (1¾) von einer Erweiterung (13) der Isolierungseinlage (10) umfaßt sind.
3. Schalungsstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Isolierungseinlage (10) auf den Innenseiten der Stirnwände (3,¾) in Richtung auf die Innenwand (2) zu verjüngt. k) Schalungsstein nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (3^¾) jeweils mit einem parallel zu den Stirnwandaußenseiten verlaufenden Querschlitz (9) versehen sind.
5. Schalungsstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Querschlitzes (9) zwischen einem Drittel und' einem Achtel, vorzugsweise einem Sechstel, der Dicke einer | Stirnwand (3,¾) beträgt. Λ ^ 1¾ Akte: G 12M I « b
6. Schalungsstein nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (3,*0 jeweils mit diagonal sich gegenüberliegenden Nuten (7) und Federn (8) versehen sind und daß die beiden Querschlitze (9) quer zur Steinlängsachse versetzt angeordnet sind und zwar derart, daß sie im Bereich der Federn (8) zur Außen- bzw. Innenwand hin verlängert sind.
7. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (3**0 an ihren von den Aussparungen (6) abgewandten Ober- bzw. Unterseiten jeweils eine parallel zur Stirnseite verlaufende Isolierungsnut (16) besitzen, in der ein Fortsatz (17) der Isolierungseinlage (10) liegt.
8. Schalungsstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolierungsnut (16) mit der Isolierungseinlage über einen wesentlichen Teil der Breite und zwar wenigstens annähernd über die Breite der Aussparung (6) des Steines erstreckt.
9. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß I er aus Blähton besteht. A Akte: G 1244 I * «* m Λ
10. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzubringende Betonfüllung Leichbeton ist.
11. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierungseinlage (10) einstückig ist.
12. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierungseinlage (10) zweigeteilt Ist, wobei sich die Teilfuge in Form eines Stufenabsatzes (11) ungefähr in der Steinlängsmitte befindet.
13. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) und/oder die Innenwand (2) mit wenigstens einer Versteifungsrippe (19) auf der Innenseite versehen ist.
14. Schalungsstein nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippe (19) in vertikaler Richtung I durchgehend ausgebildet ist. i *4 *- ï t Akte: G 1244 I
15. Schalungsstein nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippe (19) im Bereich der Steinmittelebene liegt. --^
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