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den Seitenflächen (53,54) verlaufenden vertikalen Mittelebene (M)
versetzt sind.
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11. Gasbetonelement nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c
h n e t , daß die Versetzung derart gewählt ist, daß das Verhältnis der äußeren
Wandstärke (a), gemessen von der Außenfläche (61) bis zum Innenkanal (11), zur inneren
Wandstärke (i) etwa im Bereich von 1 : 4 bis 1 : 6 liegt.
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12. Gasbetonelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
g e k e n n z e i c h n e t , daß die vertikalen Außenkanäle (42) und/oder die horizontalen
Außenkanäle (59) als Nut (18; 47; 57) ausgebildet sind, deren Tiefe größer ist als
die Höhe einer an der jeweils gegenüberliegenden Fläche geformten Feder (17; 48;
58).
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13. Gasbetonelement nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i c
h n e t , daß die Differenz der Querschnittsflächen der Nut (18; 47; 57) und der
Feder (17; 48; 58) etwa der Querschnittsfläche des Innenkanals (11) entspricht.
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14. Anordnung einer Vielzahl von Gasbetonelementen nach einem der
vorhergehenden Ansprüche als Wand eines Bauwerkes, dadurch g e k e n n z e i c h
n e t daß die Gasbetonelemente (10; 20; 30; 40; 50) mit ihren Innenkanälen (11)
horizontal und parallel zur Ebene des Mauerverbands derart zueinander ausgerichtet
sind, daß die Innenkanäle (11), die vertikalen Außenkanäle (12; 42) und die horizontalen
Außenkanäle (29; 49; 59) ein gitterartiges vertikal und horizontal durchlüftbares
Netzwerk von Luftkanälen (82) bilden.
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Die Erfindung geht aus von einem Gasbetonelement mit Aussparungen,
die als wenigstens ein das Gasbetonelement in normaler Gebrauchslage etwa horizontal,
bzw. etwa parallel zur Steigrichtung der Gasbetonmasse bei der Herstellung, völlig
durchsetzender, an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Gasbetonelementes offener
Innenkanal ausgebildet sind, nach Patentanmeldung P 29 26 379.4-25.
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Bei dem in der Patentanmeldung P 29 26 379.4-25 beschriebenen Gasbetonelement
wird durch den Innenkanal erreicht, daß die für die Schwindung und die Einstellung
der Ausgleichsfeuchte erforderliche Zeitdauer geringer ist als bei herkömmlichen
Gasbetonelementen, so daß die Lagerzeit nach dem Herausnehmen aus dem Autoklaven
bis zur Auslieferung verkürzt wird und damit Kosteneinsparungen erzielt werden.
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Bei herkömmlichen Gasbetonbausteinen liegt auch nach langer Alterungszeit
ein im Querschnitt des Bausteins inhomogener Feuchtigkeitsgehalt vor, der im Kernbereich
erhöhte Werte annimmt. Dieser im Innenbereich des herkömmlichen Gasbetonbausteins
überhöhte Feuchtigkeitsgehalt hat zur Folge, daß auch noch nach längerer Zeit bei
fertig vermauerten Steinen in trockener heißer Witterung eine beträchtliche Nachschwindung
auftreten kann, die wiederum eine Rißbildung des Mauerwerks begünstigt. Bei einem
Gasbetonelement, wie in P 29 26 379.4-25 vorgeschlagen, ist hingegen auch im Kernbereich
des Elementes nach Ablauf einer kurzen Lagerzeit ein niedriger Feuchtigkeitsgehalt
festzustellen, der nahe am Mittelwert der Ausgleichsfeuchte im gesamten Volumen
der Gasbetonmasse liegt. Der Kernbereich dieses Gasbetonelementes ist also besser
durchgetrocknet und kann daher nicht in nenneswertem Maß zu einer Nachschwindung
beitragen, sQ daß selbst bei verklebten Gasbeton-Plansteinen die Neigung zur
Rißbildung
vermindert ist.
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Bei einem Mauerverbund aus derartigen Gasbetonelementen gehen die
Innenkanäle, die sich an den Seitenflächen öffnen, offen ineinander über, sie bilden
also in jeder horizontalen Reihe des Mauerverbundes einen horizontalen, frei durchgängigen
Durchlüftungskanal, der einen Ausgleich von örtlichen Feuchtigkeitsschwankungen
begünstigt. Allerdings ist dieser horizontale Durchlüftungskanal in sich abgeschlossen,
so daß im wesentlichen ein Feuchtigkeitsaustausch mit der Umgebung nur durch die
ausgehärtete Gasbetonmasse hindurch erfolgen kann, und auch ein Feuchtigkeitsausgleich
zwischen den parallel zueinander und vertikal im Abstand übereinander angeordneten
Durchlüftungskanälen erschwert ist.
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Dadurch ergeben sich bei Häusern, die durch entsprechende Mauerstärke
im Vollwärmeschutz gebaut sind, bzw. mit erhöhtem Wärmeschutz versehen sind, insbesondere
bei Häusern, bei denen durch besondere Maßnahmen die Fugendichtigkeit erheblich
gesteigert wurde, in der Praxis klimatechnische Probleme wegen unzureichenden Luftwechsels,
sowie Probleme bei der Durchtrocknung des Mauerwerks.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein
Gasbetonelement der eingangs genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß bei
verbessertem Feuchtigkeitsausgleich im Gasbetonelement selbst auch eine Durchlüftbarkeit
des mit dem Gasbetonelement aufgebauten Mauerwerks ermöglicht ist.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gasbetonelement der
eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß wenigstens in einer der gegenüberliegenden
Seitenflächen,
an denen sich der Innenkanal öffnet, ein rinnenförmiger
offener, vertikaler Außenkanal geformt ist, daß sich der vertikale Außenkanal über
die gesamte Höhe der Seitenfläche des Gasbetonelementes erstreckt und auch an seinem
oberen und unteren Ende offen ist, und daß sich der Innenkanal in den vertikalen
Außenkanal öffnet.
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Bei dieser erfindungsgemäßen Gestaltung des Gasbetonelementes ist
also an einer oder an beiden der von dem Innenkanal durchsetzten vertikalen Seitenflächen
ein vertikaler Kanal vorgesehen, der nach Art einer Rinne konkav offen im Körper
des Gasbetonelementes geformt und derart angeordnet ist, daß er unmittelbar von
dem zugeordneten Ende des'horizontalen Innenkanals durchsetzt ist, also mit diesem
in direkter Verbindung steht.
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Durch die von dem zusätzlichen vertikalen Außenkanal herbeigeführte
Einschnürung des Querschnitts des Gasbetonelementes, sowie durch die vergrößerte
Oberfläche ergibt sich eine raschere Aushärtung der Gasbetonmasse im Autoklaven,
eine schnellere Einstellung der Ausgleichsfeuchte bei der Lagerung und eine dadurch
verringerte Nachschwindung. Vor allem aber entsteht beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
des Gasbetonelements, also beim Aufbau eines Mauerverbundes jeweils zwischen zwei
seitlich benachbarten Gasbetonelementen dieser Ausbildung ein mit den beiden horizontalen
Innenkanälen in Verbindung stehender vertikaler Luftkanal, der sowohl auf der unteren
horizontalen Fläche einer Schicht aneinandergrenzender Gasbetonelemente als auch
an der oberen horizontalen Fläche geöffnet ist.
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Wenn dabei in einem Mauerverbund die einzelnen Gasbetonelemente zueinander
ausgerichtet übereinander angeordnet sind, ergeben sich im Abstand einer Elementbreite
eine Vielzahl von vertikalen durchgehenden Luftkanälen, die sich über die gesamte
Höhe des Mauerwerks erstrecken und
horizontal über die ineinander
übergehenden Innenkanäle verbunden sind. Insgesamt erhält man somit in der vertikalen
Ebene der Mauer ein Gitterwerk von durchlüftbaren Kanälen, so daß über die gesamte
Fläche der Mauer hinweg ein guter Feuchtigkeitsausgleich ermöglicht ist. Auf diese
Weise wird die Rißbildung durch das Nachschwinden der einzelnen Gasbetonelemente
auch dann stark vermindert, wenn die Gasbetonelemente als Plansteine ausgebildet
und miteinander flächig verklebt sind. Dieses Netzwerk von Luftkanälen läßt sich
in besonders vorteilhafter Weise zur Klimatisierung eines Bauwerkes, zur Ausnutzung
von Temperaturgradienten im Bauwerk oder beiderseits der Mauer, sowie zur Belüftung
der Innenräume des Bauwerkes durch geeignete Anzapfungen der Kanäle nutzen. Das
erfindungsgemäße Gasbetonelement läßt sich somit regelrecht als Element einer Klimaanlage
einsetzen.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gasbetonelementes sind zusätzlich in einer oberen und/oder unteren horizontalen
Fläche jeweils parallel zum Innenkanal verlaufende, rinnenförmig offene horizontale
Außenkanäle geformt, die jeweils an ihren Enden offen in den vertikalen Außenkanal
übergehen. Diese Ausführungsform erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft,
wenn ein Mauerverband mit zueinander versetzten horizontalen Reihen von Gasbetonelementen
aufgebaut wird, wie es in der Praxis aus verschiedenen Gründen bevorzugt ist. Durch
die horizontalen Außenkanäle werden nämlich jeweils etwa in der Mitte zwischen den
durch die Innenkanäle gebildeten durchgehenden horizontalen Luftkanälen weitere
horizontale durchgehende Luftkanäle gebildet, so daß sich im Gitterwerk etwa die
doppelte Anzahl horizontaler Kanalwege ergibt und vor allem aber auch bei Versetzung
übereinanderliegender Mauersteine eine Verbindung
zwischen den
vertikalen Außenkanälen der übereinanderliegenden Schichten entsteht. Die auf diese
Weise gebildeten vertikalen Luftkanäle sind zwar dabei nicht durchgehend geradlinig
sondern rechtwinkelig mäanderförmig geknickt, doch beeinträchtig dies die Luftführung
nicht nachteilig.
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Bevorzugt ist die Breite jedes Außenkanals etwa gleich der lichten
Weite des Innenkanals, so daß die Strömungswiderstände einander angepaßt sind. Die
Breite jedes Außenkanals und damit auch die lichte Weite des Innenkanals betragen
etwa 10 z bis 15 %, vorzugsweise 11 % bis 13 % der horizontal und parallel zu den
Seitenflächen gemessenen Dicke des Gasbetonelemtens. Bei diesen Abmessungen ergibt
sich der günstigste Kompromiß zwischen der erforderlichen Druckfestigkeit und einer
möglichst kurzen Zeit für die Aushärtung und die Einstellung der Ausgleichsfeuchte.
Bei gängigen Abmessungen der Gasbetonelemente entsprechen diese Werte auch einem
angemessenen Querschnitt für die Luftkanäle.
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Die Querschnittsgestalt des Innenkanals ist bevorzugt kreisförmig,
während die Außenkanäle bevorzugt konkav halbkreisförmig sind. Auch verschiedene
andere Querschnittsformen, nämlich dreieckige, rechteckige oder trogartig U-förmige
können herstellungsmäßig und im Gebrauch bevorzugt sein.
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Eine ganz besonders bevorzugte Weiterbildung zur Erleichterung der
vertikalen Ausrichtung der Gasbetonelemente beim Aufbau eines Mauerwerks, also zur
Erleichterung der Handhabung, ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der
oberen bzw. unteren horizontalen Fläche des Gasbetonelementes eine Nut bzw. eine
dieser entsprechende Feder geformt sind, und daß die Nut und die Feder sich parallel
zum
Innenkanal erstrecken. Bei dieser Gestaltung werden durch das Ineinandergreifen
von Nut und Feder die nebeneinandergesetzten bzw. übereinandergelegten Gasbetonelemente
selbsttätig fluchtend ausgerichtet, so daß der Bau einer Mauer auch für ungeschulte
Arbeitskräfte möglich wird.
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Bevorzugt ist auch, daß an den gegenüberliegenden Seitenflächen, an
denen sich der Innenkanäl öffnet, eine Nut bzw. eine dieser entsprechende Feder
geformt sind, und daß die Nut und die Feder sich parallel zu dem vertikalen Außenkanal
erstrecken. Durch diese seitliche Nut und Feder werden auch die seitlich nebeneinander
in einer Reihe des Mauerverbandes angeordneten Gasbetonelemente selbsttätig fluchtend
zueinander ausgerichtet. Vorteilhafterweise sind bei diesen Ausführungsformen die
Außenkanäle jeweils etwa mittig in der zugehörigen Nut bzw. Feder angeordnet.
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Zur Erzielung unterschiedlicher Wärmewiderstände von dem gitterartigen
System von Luftkanälen zur Außenseite der Mauer hin bzw. zur Innenseite der Mauer
hin, ist es bevorzugt, daß die Außenkanäle zusammen mit dem Innenkanal, sowie mit
der Nut und der Feder zur vertikalen Außenseite hin asymmetrisch bezüglich der senkrecht
zu den Seitenflächen verlaufenden vertikalen Mittelebene versetzt sind.
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Die Versetzung ist vorteilhafterweise derart gewählt, daß das Verhältnis
der äußeren Wandstärke, gemessen von der Außenfläche bis zum Innenkanal, zur inneren
Wandstärke etwa im Bereich von 1 : 4 bis 1 : 6 liegt. Bei in der Praxis üblichen
Gasbeton-Mauersteinen von etwa 30 cm Tiefe ergibt sich dabei zwischen dem Kanalsystem
und der Außenseite ein K-Wert von etwa 2,5 W/K und zwischen dem Kanalsystem und
der Innenseite der Mauer ein K-Wert von 0,4 W/K, also eine
gute
Wärmedämmung.
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Gemäß einer herstellungsmäßig besonders bevorzugten Weiterbildung
ist vorgesehen, daß die vertikalen Außenkanäle und/oder die horizontalen Aiißenkanäle
als Nut ausgebildet sind, deren Tiefe größer ist als die Höhe einer an der jeweils
gegenüberliegenden Fläche geformten Feder. Der Außenkanal ergibt sich bei dieser
Ausbildung dadurch, daß die Feder wegen ihrer geringeren Höhe nur einen Teil des
Querschnitts der tieferen Nut ausfüllt, so daß entlang des Bodens der Nut ein vertikaler
geschlossener Kanal beim Aneinandersetzen benachbarter Gasbetonelemente entsteht.
Die Differenz der Querschnittsflächen der Nut und der Feder entspricht bevorzugt
der Querschnittsfläche des Innenkanals.
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Bei einer praktischen Anwendung ist eine erfindungsgemäße Anordnung
einer Vielzahl von Gasbetonelementen als Wand eines Bauwerks dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasbetonelemente mit ihren Innenkanälen horizontal und parallel zur Ebene
des Mauerverbands derart zueinander ausgerichtet sind, daß die Innenkanäle, die
vertikalen Außenkanäle und die horizontalen Außenkanäle ein gitterartiges, vertikal
und horizontal durchlüftbares Netzwerk von Luftkanälen bilden. Dieses Netzwerk von
Luftkanälen kann entweder alleine zur besseren Durchlüftung des Mauerverbandes und
dem damit einhergehenden Ausgleich der Restfeuchte genutzt werden, oder aber in
besonders bevorzugter Weise als Bestandteil einer Klimaanlage des Gebäudes, wobei
entweder Wärmedifferenzen in verschiedenen Geschossen des Gebäudes oder die Wärmedifferenz
zwischen der Außenseite der Mauer und den Innenräumen bzw.
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die Wärmeeinstrahlung auf die Außenseite des Mauerwerks genutzt werden.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf
die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines ersten Ausführungsbeispiels des Gasbetonelementes; Fig. 2 eine Stirnansicht
des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 1; Fig. 3 eine Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels des Gasbetonelementes, wobei zwei übereinander angeordnete,
in Längsrichtung um die Hälfte versetzte Gasbetonelemente gezeigt sind, die mit
Nut und Feder ineinandergreifend zueinander ausgerichtet sind; Fig. 4 eine Stirnansicht
des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung
eines dritten Ausführungsbeispiels des Gasbetonelementes; Fig. 6 eine der Fig. 5
entsprechende Phantom-Darstellung, in welcher gestrichelt verdeckte Körperkanten
gezeigt sind; Fig. 7 einen Ausschnitt eines Mauerverbandes aus Gasbetonelementen
gemäß Fig. 5 oder 6, die in übereinander liegenden Schichten versetzt angeordnet
sind; Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 einen Horizontalschnitt des Nut- und Federbereichs zweier seitlich aneinandergrenzender
Gasbetonelemente
gemäß Fig. 8; Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt des Nut-Feder-Bereichs zweier übereinanderliegender
Gasbetonelemente gemäß Fig. 10; Fig. 12 eine vertikale Stirnansicht des Gasbetonelementes
gemäß Fig. 10; und Fig. 13 eine schematische Teildarstellung eines Gebäudes mit
einer Außenwand aus Gasbetonelementen.
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Das in der Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
GE.sbetonelementes 10 weist einen allgemein rechteckig quaderförmigen Körper auf,
der in praktischer Ausführung eine Länge von 62,5 cm, eine Höhe von 25 cm und eine
Breite von 25 oder 30 oder 36,5 cm hat. In Längsrichtung ist zentrisch durch den
ansonsten massiven Körper des Gasbetonelementes 10 hindurch ein Innenkanal 11 geformt,
der das Gasbetonelement 10 völlig durchsetzt und an den beiden vertikalen, gegenüberliegenden
Seitenflächen 13, 14 offen ist. Das Gasbetonelement 10 ist derart aus dem bei der
Herstellung im Formkasten entstehenden Gasbetonblock herausgeschnitten, daß die
Längsachse des Innenkanals 11 etwa parallel zur Steigrichtung der Gasbetonmasse
während des Gärungsvorganges verläuft. Die Steigrichtung ist als Pfeil G in der
Fig. 1 angegeben. Herstellungsbedingt kann sich der Querschnitt des Innenkanals
t1 ausgehend von der Seitenfläche 13 in einem kleinen Winkel bis zur Saitenfläche
14 hin verjüngen.
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An den beiden Seitenflächen 13,14 ist jeweils ein im Querschnitt halbkreisförmiger
konkav nach außen offener vertikaler Außenkanal 12 geformt, in dessen konkaver Fläche
sich der Innenkanal öffnet. Jeder der Außenkanäle ist an seinem oberen und unteren
Ende zur oberen bzw. unteren horizontalen Fläche 15,16 des Gasbetonelements 10 offen.
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Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, entspricht die Breite B des vertikalen
Außenkanals 11 der lichten Weite W, also dem Durchmesser des im Querschnitt kreisförmigen
Innenkanals 11. Die Abmessungen B bzw. W betragen etwa 10 % bis 15 %, vorzugsweise
11 % bis 13 % der horizontal gemessenen Dicke D des Gasbetonelements 10. Bei einer
praktischen Ausführungsform wurde für D = 30 cm ein Durchmesser des Innenkanals
von W = 4,0 cm gewählt.
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An der oberen horizontalen Fläche 15 des Gasbetonelements 10 ist eine
parallel und symmetrisch zum Innenkanal 11 verlaufende flache Feder 17 geformt,
deren sich nach oben verjüngende trapezförmige Querschnittsgestalt dem Querschnitt
einer in der unteren horizontalen Fläche geformten Nut 18 angepaßt ist. Die Tiefe
der Nut 18 ist, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, größer gewählt als die Höhe der
Feder 17, so daß bei aufeinandergesetzten Gasbetonelementen 10 am Grunde der Nut
ein durch die Feder 17 begrenzter horizontaler Kanal gebildet ist, dessen Querschnittsfläche
etwa der Querschnittsfläche des Innenkanals 11 entspricht.
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Diese Ausgestaltung der Querschnittsformen der Nut 18 und der Feder
17 sind ähnlich der Darstellung der später erläuterten Fig. 9 getroffen.
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In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform eines Gasbetonelementes
20 dargestellt, bei der gleiche Teile ebenso wie bei den nachstehend später erläuterten
Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen wie in den
Fig.
1 und 2 bezeichnet wurden.
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Bei diesem Gasbetonelement sind in den gegenüberstehenden Seitenflächen
23, 24 ebenfalls vertikale Außenkanäle 12 gebildet, in denen sich der Innenkanal
11 öffnet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist an der oberen horizontalen
Fläche 25 eine Feder 27 geformt und an der unteren horizontalen Fläche 26 eine Nut
28. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch bei dem Gasbetonelement
20 die Tiefe der Nut 28 entsprechend der Höhe der Feder 27 bemessen, so daß bei
aufeinandergesetzten Gasbetonelementen 20, wie in der Fig. 3 gezeigt, die Feder
27 und die Nut 28 ohne Zwischenraum zueinander passen. Abweichend von dem ersten
Ausführungsbeispiel ist jedoch bei dem Gasbetonelement 20 sowohl mittig entlang
der Feder 27 als auch in der Grundfläche der Nut 28 jeweils ein zusätzlicher horizontaler
Außenkanal 29 geformt, der im Querschnitt konkav halbkreisförmig ist und die gleiche
Breite aufweist, wie der vertikale Außenkanal t2, entsprechend der lichten Weite
W des Innenkanals. Bei ufeinandergesetzten Gasbetonelementen, wie in der Fig. 3
zeigt, schließen die beiden Außenkanäle 29 zwischen sich einen kreisförmigen, beiderseitig
offenen Luftkanal ein, der jeweils an den vertikalen Seitenflächen eines Gasbetonelements
20 in offener Verbindung mit dem vertikalen Außenkanal 12 steht.
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Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel eines
Gasbetonelements 30 weist wie das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 an den
beiden gegenüberstehenden Seitenflächen 33,34, an denen sich der Innenkanal 11 öffnet,
je einen vertikalen Außenkanal 12 auf, sowie an der oberen und unteren horizontalen
Fläche 25
bzw. 26 eine Feder 38 bzw. eine Nut 37, in denen jeweils
ein horizontaler Außenkanal 29 geformt ist. Zusätzlich sind jedoch auch an den beiden
vertikalen Seitenflächen 33 und 34 parallel und symmetrisch zu dem jeweiligen vertikalen
Außenkanal 12 eine vertikale Nut 35 bzw. eine vertikale Feder 36 ausgebildet.
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Die Fig. 7 zeigt einen zentralen vertikalen Schnitt eines Teiles eines
Mauerverbandes mit einer Vielzahl von Gasbetonelementen 30 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 und 6. Die Gasbetonelemente 30 sind jeweils in einer Reihe mit aneinandergrenzenden
vertikalen Seitenflächen 33,34 derart angeordnet, daß die horizontale Feder 38 jeweils
in die entsprechende Nut 27 eingreift, wobei die vertikalen Außenkanäle 12 einen
vertikalen Luftkanal mit kreisförmigem Querschnitt einschließen. Die Innenkanäle
11 sind horizontal fluchtend zueinander ausgerichtet und öffnen sich jeweils in
den von den vertikalen Außenkanälen 12 begrenzten Luftkanal. Wie aus der Fig. 7
ersichtlich ist, sind die übereinanderliegenden Reihen von Gasbetonelementen 30
alternativ jeweils um eine halbe Elementlänge versetzt, wobei jeweils in die Nut
an der unteren horizontalen Fläche 26 eines Gasbetonelements 30 die horizontale
Feder 38 auf der oberen horizontalen Fläche 25 eines darunter angeordneten Gasbetonelementes
30 eingreift, und wobei die horizontalen Außenkanäle 29 der iibereinander angeordneten
Gasbetonelemente 30 zwischen sich einen horizontalen Luftkanal von kreisförmigem
Querschnitt begrenzen.
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Diese horizontalen Luftkanäle stehen in offener Verbindung mit den
vertikalen Luftkanälen. Insgesamt wird also im Mauerverband ein Netzwerk von horizontalen
und vertikalen Luftkanälen gebildet, wobei jeweils die horizontalen Luftkanäle mit
den vertikalen in Verbindung stehen und die Innenkanäle 11 in die vertikalen Luftkanäle
münden. Dabei
ist jedes der Gasbetonelemente sowohl an seinen horizontalen
Flächen als auch an seinen vertikalen Seitellfläc}len mit einer Nut-Federverbindung
gegen die benachbarten Gasbetonelemente 30 festgelegt. Ein derartiger Mauerverband
kann wegen dieser allseitigen Nut-Feder-Anordnungen auch ohne handwerkliche Vorkenntnisse
sicher und genau fluchtend errichtetdne daß die Gefahr einer unbeabsichtigten Unterbrechung
der durchgehend miteinander zu verbindenden Luftkanäle besteht.
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Eine vierte Ausführungsform eines Gasbetonelements 40 ist in der Fig.
8 dargestellt. Der insgesamt quaderförmige, als Mauerstein ausgebildete Körper ist
wiederum zentral von einem Innenkanal 11 durchsetzt, der sich auf den beiden gegenüberliegenden
vertikalen Seitenflächen 43 und 44 öffnet. An der einen vertikalen Seitenfläche
43 ist eine seitlich vorspringende, vertikal verlaufende Feder 48 geformt, während
an der gegenüberliegenden Seitenfläche 44 eine entsprechende Nut 47 angeordnet ist.
Die Fig. 9 zeigt in einem horizontalen Teilschnitt den Nut-Feder-Bereich zweier
seitlich aneinander gefügter Gasbetonelemente 40, wobei erkennbar ist, daß die im
Querschnitt etwa trapezförmige Nut 47 eine größere Tiefe aufweist als die Höhe der
entsprechend trapezförmig ausgebildeten Feder 48, so daß beim Aneinandersetzen zweier
Gasbetonelemente 40 zwischen der Nut und der Feder ein vertikaler Außenkanal 42
eingeschlossen ist. Die Differenz der Querschnittsflächen der Nut und der Feder
ist derart bemessen, daß der Querschnitt des angegrenzten vertikalen Außenkanals
42 etwa dem -Querschnitt des Innenkanals 11 entspricht. Diese in der Fig. 9 veranschaulichte
Nut-Feder-Gestaltung liegt auch bei dem vorstehend erläuterten ersten Ausführungsbeispiel
eines Gasbetonelements 10 gemäß den Fig. 1 und 2 vor, wobei jedoch die Nut-Feder-Anordnung
an den horizontalen Flächen
des Gasbetonelements 10 angeordnet
ist.
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Uberdies ist das Gasbetonelement 40 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
wie in der Fig. 8 dargestellt, an der oberen horizontalen Fläche 45 und an der unteren
horizontalen Fläche 46 jeweils mit einem parallel zum Innenkanal 11 verlaufenden
horizontalen Außenkanal 49 versehen, der rinnenförmig offen und im Querschnitt etwa
rechteckig ausgebildet ist.
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In den Fig. 10, 11 und 12 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel eines
Gasbetonelements rlo dargestellt, das ebenfalls einen als Mauerstein ausgebildeten,
insgesamt rechteckig quaderförmigen Körper aufweist, der von einem sich an den beiden
vertikalen Seitenflächen 53 und 54 öffnenden Innenkanal 11 durchsetzt ist. Abweichend
von den vorstehend mit Bezug auf die Fig. 1 bis 9 beschriebenen Ausführungsbeispielen
1 bis 4 ist jedoch dieser Innenkanal 11 aus der vertikalen Mittelebene M des Gasbetonelements
50 heraus zur Außenseite 61 hin versetzt. An den beiden vertikalen Seitenflächen
53 und 54 ist jeweils ein vertikaler Außenkanal 12 geformt, der einen konkaven halbkreisförmigen
Querschnitt aufweist und mit der zugehörigen Öffnung des Innenkanals 11 ausgerichtet
ist. An der oberen horizontalen Fläche 55 des Gasbetonelements 50 ist eine im Querschnitt
trapezförmige, sich nach oben verjüngende Feder 58 angebracht, während in der unteren
horizontalen Fläche 56 eine, ebenso wie die Feder 58, parallel zum Innenkanal 11
verlaufende Nut 57 geformt ist, deren Querschnitt sich entsprechend der Feder 58
trapezförmig zum Innenkanal 11 verjüngt. Die Fig. 11 zeigt, daß die Tiefe der Nut
57 etwa das Dreifache der Höhe der Feder 58 beträgt, so daß bei aufeinandergesetzten
Gasbetonelementen 50 zwischen der Nut 57 und der Feder 58 ein horizontaler Außenkanal
59 begrenzt ist, dessen freier Querschnitt etwa dem Querschnitt
des
Innenkanals 11 entspricht.
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Die Feder 58, die Nut 57 sowie die beiden vertikalen Aufsenkanäle
12 sind ebenso wie der Innenkanal 11 von der vertikalen Mittelebene M des Gasbetonelements
50 weg zur Außenseite 61 hin versetzt, so daß diese Elemente symmetrisch bezüglich
einer vertikalen Ebene angeordnet sind Das Maß der Versetzung ist bei einer praktischen
Ausführung des Gasbetonelements 50 derart gewählt, daß das Verhältnis der äußeren
Wandstärke a (vgl. Fig. 12), gemessen von der Außenfläche 61 bis zum Innenkanal
11, zur inneren Wandstärke i etwa im Bereich von 1:4 bis 1:6 liegt. Bei einem Gasbeton-Mauerstcin
mit einer Gesamtdicke D von 30 cm ist beispielsweise a = 5 cm und i = 21 cm, wobei
sich für die äußere Wandstärke a ein K-Wert von etwa 2,5 W/K ergibt und für die
innere Wandstärke i ein K-Wert von 0,4 W/K. Vom Innenkanal 11 zur Außenseite 61
hin wird also durch den hohen K-Wert ein guter Wärmeübergang erzielt, während andererseits
vom Innenkanal 11 zur Innenseite 62 hin eine erwünscht hohe Wärmedämmung vorliegt.
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Als praktisches Anwendungsbeispiel der verschiedenen Ausführungsformen
von Gasbetonelementen ist in der Fig. 13 schematisch im Teilschnitt ein Gebäude
mit mehreren Geschossen und einer Außenwand aus Gasbetonelementen dargestellt.
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Exemplarisch wurde ein Gasbetonelement 20 verwendet, wie in der Fig.
13 angegeben. Die Außenwand des Gebäudes besteht also aus übereinander angeordneten
Reihen von Gasbetonelementen 20, die jeweils innerhalb einer Reihe mit ihren vertikalen
Seitenwänden 23, 24 aneinander grenzen.
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Bei übereinander liegenden Reihen greift jeweils die Feder 27 an der
oberen Horizontalfläche in die entsprechende Nut 28 an der unteren Horizontalfläche
des benachbarten Gasbetonelementes
20 ein (vgl. auch Fig. 3).
Die Geschoßdecken 81 des Gebäudes, die beispielsweise ebenfalls aus Gasbetonelementen
bestehen können, sind jeweils zwischen zwei Reihen von Gasbetonelementen 20 im Mauerverbund
verankert.
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Wie bereits mit Bezug auf die Fig. 3 erläutert wurde, begrenzen die
vertikalen Außenkanäle von zwei seitlich aneinandergesetzten Gasbetonelementen 20
jeweils zwischen sich einen im Querschnitt kreisförmigen vertikalen Luftkanal, der
einerseits mit dem Innenkanal 11 in offener durchgängiger Verbindung steht und andererseits
an seinem oberen und seinem unteren Ende auch mit einem horizontalen Luftkanal in
Verbindung steht, der zwischen zwei aufeinander liegenden Gasbetonelementen 20 durch
die horizontalen Außenkanäle 29 gebildet ist. Insgesamt ergibt ich also im Mauerwerk
ein rechtwinkeliges Netz von vertikalen Luftkanälen 82 und von horizontalen Luftkanälen
11,29, das über die gesamte Ausdehnung des Mauerwerks einen freien Feuchtigkeitsaustausch
und Luftdurchtritt ermögicht. Damit die Luftkanäle in den einzelnen Mauerabschnitten
der verschiedenen Geschosse nicht voneinander abgetrennt sind, ist jeweils in dem
im Mauerwerk verankerten Teil einer Geschoßdecke ein vertikaler Luftkanal.83 angeordnet,
(ler die Luftkanäle der über der Geschoßdecke liegenden Mauer mit den Luftkanälen
der darunterliegenden Mauer verbindet.
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Das auf diese Weise vorliegende LtsEtkanalsystem bewirkt einen sehr
guten Feuchtigkeitsausgleich innerhalb der gesamten Mauer und läßt daher die einzelnen
Gasbetonelemente ihre Restfeuchte rasch abgeben. Darüber hinaus ist dieses Luftkanalsystem
in vielseitiger Weise zur Klimatisierung des Innenraums des Gebäudes einsetzbar.
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Insbesondere bei Häusern, die in Vollwärmeschutz gebaut sind, bei
denen eventuell darüber hinaus noch ein erhöhter Wärmeschutz angewandt ist, sowie
bei Häusern, bei denen durch besondere Maßnahmen die Fugendichtigkeit des Mauerwerks
sehr gut ist, ergeben sich in der Praxis oft klimatechnische Probleme, beispielsweise
wegen unzureichenden Juftwechse?ls. Für disen Fall knnen, wic in der ri.J. 1 l angedeutet
istt, im OI>L'1 en Teil des Mauerwerks Zuluftkanäle 84 oder 85 vorgesehen werden
und im unteren Teil des Gebäudes Abluftkanäle 86 oder 87. Bei einem Zuluftkanal
84 von außen und einem Abluftkanal 87 nach außen ergibt sich durch die Luftströmung
im Luftkanalsystem von oben nach unten gewissermaßen ein hinterlüftetes Mauerwerk,
dessen Eigenschaften einem zweischaligen Mauerwerk lüftungstechnisch ähnlich sind.
Wenn andererseits ein Zuluftkanal 84 von außen im oberen Teil vorgesehen wird und
ein Abluftkanal 86 unten nach innen führt, dann läßt sich der Wärmegehalt der Außenumgebung
des Gebäudes dadurch nutzen, daß die oben eintretende Luft unten über den Abluftkanal
86 einer im Keller installierten Luft/Luftwärmepumpe zugeleitet wird, die der eintretenden
Luft die nutzbare Wärme entzieht und anderweitig, beispielsweise zur Erwärmung der
unmittelbar dem Innenraum des Gebäudes zugeführten Zuluft abgibt. Bei einem oberen
Zuluftkanal 85 von innen und einem unteren Abluftkanal 86 nach innen läßt sich andererseits
die im Dachraum oder anderen Räumen mit hoher Abwärme vorliegende Wärmemenge nutzen.
Gerade bei einem Mauerwerk aus Gasbetonelementen führt nämlich die auf das Dach
des Hauses einwirkende direkte oder die diffuse Strahlung im Dachraum zu einem Wärmestau,
der auf diese Weise nutzbar ist. Eine im Keller untergebrachte Luft/Wasserwärmepumpe
P, beispielsweise, kann diese Wärmeenergie für die Fußbodenheizung oder die Brauchwasserversorung
nutzbar machen.
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Schließlich läßt sich das Luftkanalsystem auch dazu nutzen, mit beispielsweise
gesundheitsschädlichen Dämpfen beladene
Luft aus den Innenräumen
des Gebäudes nach außen abzuführen.
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Dazu ist lediglich ein Zuluftkanal 8r3 von innen vorzusehen und ein
Abluftkanal 87, der nach außen führt.
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L e e r s e i t e