DE3817341A1 - Mehrschaliger montageschornstein - Google Patents

Mehrschaliger montageschornstein

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DE3817341A1
DE3817341A1 DE19883817341 DE3817341A DE3817341A1 DE 3817341 A1 DE3817341 A1 DE 3817341A1 DE 19883817341 DE19883817341 DE 19883817341 DE 3817341 A DE3817341 A DE 3817341A DE 3817341 A1 DE3817341 A1 DE 3817341A1
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Friedrich Dipl Ing Schiemenz
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Wienerberger Systemschornstein 3000 Hannover GmbH
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Otavi Minen AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrschaligen Montageschorn­ stein mit einem keramischen Innenrohr und einem Mantelstein sowie einer im Zwischenraum zwischen den Innenrohr und dem Mantelstein angeordneten Wärmedämmschicht.
Für Feuerungsanlagen mit niedrigen Abgastemperaturen sind im wesentlichen zwei mehrschalige Schornsteinsysteme ent­ wickelt worden.
Das eine System arbeitet mit wasserdampfdurchlässigen Mate­ rialien und einer Hinterlüftung, die z.B. im Mantelstein oder zwischen der Dämmung und dem Innenrohr vorgesehen ist. Es ist bekannt, daß auch bei hinterlüfteten Schornsteinen nicht der gesamte durch das Innenrohr diffundierende Wasser­ dampf durch die Hinterlüftung abgeführt wird, sondern ein Restgehalt ebenfalls wie beim Kompaktschornstein durch den Mantelstein diffundiert.
Das andere Schornsteinsystem, das sogenannte Kompaktsystem, arbeitet ohne Hinterlüftung mit einem glasierten oder dicht­ gebrannten keramischen Innenrohr, einer dampfdurchlässigen Dämmschicht und einem dampfdurchlässigen Mantelstein. Man geht davon aus, daß das glasierte oder dichtgebrannte kera­ mische Innenrohr nahezu keine Feuchtigkeit und nahezu keinen Wasserdampf durchläßt. Es ist aber bekannt, daß trotzdem geringe Mengen Wasserdampf durch das Innenrohr diffundieren und die wasserdampfdurchlässige Dämmschicht sowie den wasser­ dampfdurchlässigen Mantelstein durchdringen und nach außen gelangen. Diese Restfeuchte bleibt unwirksam, wenn der Aufbau des Kompaktschornsteins so gewählt ist, daß die Wasserdampf­ durchlässigkeit der Dämmschicht größer ist als die des Innen­ rohres und die Wasserdampfdurchlässigkeit des Mantelsteins auch größer ist als die des Innenrohres. Aufgrund dieser Bedingung ist sichergestellt, daß der Wasserdampf, der durch das Innenrohr diffundiert, die Dämmschicht durchdringt und anschließend auch den Mantelstein durchwandert.
Der Kompaktschornstein ist im Aufbau einfacher als der hinter­ lüftete Schornstein. Er benötigt keine Sonderformen für die Mantelsteine oder Sonderanfertigungen für die Hinterlüftungs­ rohre.
Beide Schornsteinsysteme verursachen Probleme, wenn sie Wand­ teile in einem Raum, z.B. im Badezimmer, bilden, dessen Wände gefliest werden sollen. Die Fliesen dichten die Wandung derart ab, daß der Wasserdampftransport nach außen erheblich behin­ dert wird. Im Bereich des Schornsteins durchfeuchtet die Wan­ dung unter den Fliesen, so daß die Wand und auch der Schorn­ stein versotten können. Es ist deshalb vorgeschrieben worden, daß äußere Ummantelungen und Verkleidungen mit höherem Dampfdiffusionswiderstand als dem der Schornstein­ wangen einen solchen Abstand haben müssen, daß die Schorn­ steinoberfläche dauernd gut durchlüftet ist.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Schornsteinaufbau zu schaf­ fen, der eine Bekleidung der Außenwandung sowohl für den hinterlüfteten als auch den Kompaktschornstein mit Fliesen ermöglicht, ohne daß eine Versottung befürchtet werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schornstein mit vier­ eckigem Innenrohr,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Schornstein mit rundem Innenrohr,
Fig. 3 schematisch eine Ansicht des Schornsteins in einem Raum,
Fig. 4 perspektivisch eine erfindungsgemäß verwendete Keramikplatte mit Luftkanälen,
Fig. 5a/b schematisch verschiedene Einbindungen des Schorn­ steins in einer Wandung,
Fig. 6/7 einen Querschnitt durch einen Schornstein mit vier­ eckigem bzw. rundem Innenrohr und Verfliesung auf Unterbauelement,
Fig. 8 perspektivisch den Aufbau eines Schornsteins mit Unterbauelement,
Fig. 9 im Querschnitt durch einen hinterlüfteten Schorn­ stein, sowohl mit Keramikplatte, als auch mit Unter­ bauelement als hinterlüfteter Fliesenträger.
Der Kompaktschornstein weist meist ein innenseitig glasiertes oder dichtgebranntes, viereckiges oder auch rundes keramisches lnnenrohr 1 auf. Dieses Rohr 1 hat einen Wasserdampfdiffusions­ widerstandsfaktor von größer 70. Das Innenrohr 1 wird von einer Wärmedämmschicht 2 aus z.B. Mineralwollplatten satt umgeben. Die Wärmedämmschicht 2 wird von der Innenwandung des Mantelsteins 3 abgestützt, der z.B. aus Leichtbeton besteht. Der Wasserdampfdiffusionswiderstandsfaktor der Wärmedämmschicht beträgt etwa 1,1 und der des Mantelsteins von gleich oder größer 10. Insoweit entspricht der Schorn­ steinaufbau dem üblichen Aufbau eines dreischaligen Schorn­ steins.
Erfindungsgemäß ist der Mantelstein mit vorzugsweise einstük­ kigen Keramikplatten 4, sogenannten Hourdis-Platten, bzw. Unterbauelementen 4 b, soweit verfliest wird, umstellt. Auf die Außenseite der Keramikplatten 4 bzw. Unterbauelementen 4 b sind Fliesen 5 mit üblichen Mitteln aufgebracht.
Der Aufbau der Keramikplatten 4 ergibt sich aus Fig. 4. Es handelt sich um stranggepreßte, grobkeramische Elemente von 50 bis 100 mm Dicke, einer Länge von 300 bis 1000 mm und einer Breite von 350 bis 950 mm. Sie werden in ihrer Längs­ erstreckung von Kanälen 6 durchsetzt. Die Platten 4 werden hochkant gegen die Außenwandung des Mantelsteins 3 gesetzt und angemörtelt oder angeklebt. Um jeweils Wandhöhe des Raumes zu erreichen, werden mehrere Keramikplatten 4 auf­ einandergesetzt, wobei darauf geachtet wird, daß die Kanäle 6 fluchten.
Keramikplatten 4 dieser Art, die sogenannten Hourdis-Platten, bzw. Unterbauelemente 4 b sind im Handel erhältlich. Sie können gesägt, geschlitzt oder auf allerlei andere Art bearbeitet werden. Der Aufbau des Schornsteins erfordert somit keine extra herzustellenden Bauelemente.
Fig. 1 zeigt zwei unterschiedlich breite Keramikplatten 4, 4 a, die zur Bildung eines Quadrats zusammengestellt werden können. Es können aber auch gleichbreite Platten 4 verwendet werden, die dann gemäß Fig. 2 zusammengestellt sind. Im übri­ gen gleicht der Schornstein nach Fig. 2 dem Schornstein nach Fig. 1 bis auf das runde Innenrohr und die erforderlichen Rundungen der Dämmschicht 2 und des Mantelsteins 3.
Damit in die Kanäle 6 Wasserdampf eindringen kann, weist der keramische Werkstoff, aus dem die Platten 4 bestehen, vor­ zugsweise einen geringeren Wasserdampfdiffusionswiderstand auf als die Mantelsteine 3. Der Wasserdampfdiffusionswider­ standsfaktor beträgt gleich oder größer 5.
Der in die Kanäle 6 eindringende Wasserdampf muß abgeführt werden. Zu diesem Zweck ist in der Nähe des Fußbodens 7 und im Bereich der Decke 8 eines Raumes in der Fliesenfläche 9 ein Gitter 10 angeordnet (Fig. 3). Hinter dem Gitter 10 ist ein Ausschnitt (nicht dargestellt) in der Keramikplatte 4 oder eine Ausnehmung (nicht dargestellt) im benachbarten Wandungsbereich vorgesehen, so daß die Kanäle 6 Luftzugang zum Innenraum des Raumes haben. Auf diese Weise ist sicher­ gestellt, daß der Wasserdampf in den Kanälen 6 nach oben steigen kann und aus dem oberen Gitter 10 austritt.
Fig. 5a, 5b zeigt zwei Verkleidungsmöglichkeiten eines Schorn­ steins im Bereich z.B. eines Badezimmers. Im Falle der Aus­ führungsform nach Fig. 5a ragt der Schornstein von der Wand 11 mit drei Seiten in den Badezimmerraum und ist auf allen drei Seiten verfliest. In Fig. 5b ragen nur zwei Seiten in den Raum und sind verfliest. Die beiden anderen Seiten grenzen an die Wandungen 11 und 12.
Die Erfindung löst mit einfachen Mitteln das Durchfeuchtungs­ problem von Schornsteinwandungen, die zumindest teilbereichs­ weise verfliest werden sollen. Es wird sowohl der Kompakt­ als auch der hinterlüftete Schornstein mit Kanäle aufweisenden Keramikplatten bzw. Unterbauelementen lediglich im Bereich der zu verfliesenden Wandungen umstellt. Auf die Keramikplat­ ten bzw. Unterbauelemente 4 b werden die Fliesen aufgebracht. Ein oberes und unteres Luftzu- bzw. Luftaustrittsloch hat jeweils Zugang zu den vertikal angeordneten Kanälen der Platten. Die Löcher sind zweckmäßigerweise mit einem Lüftungs­ gitter verkleidet.
In der unteren Hälfte der Darstellung eines erfindungsgemäßen Schornsteins auf der rechten Seite in Fig. 5b ist erkennbar, daß auch ein rechteckiger Mantelstein 3 mit rechteckigem Innenraum verwendet werden kann, wobei eine kreisringförmige Wärmedämmschicht 2 im Innenraum angeordnet wird, die tangen­ tial eine Abstützung gegen die Innenwandung des Mantelsteins 3 bewirkt. Dabei verbleiben in den Ecken des Mantelsteins 3 Freiräume zur Wärmedämmschicht 2 hin, die mit Luft gefüllt sind und Luftsäulen 13 bilden. Diese Ausführungsform gewähr­ leistet eine sehr gute Hinterlüftung des Schornsteins.
Unterbauelemente 4 b sind bekannt. Sie werden auf dem Markt an­ geboten z.B.unter der Bezeichnung "PEKATEX" von der Firma PKT HARTROHRNETZ GmbH, D-5030 Hürth-Knapsack. Die Unterbau­ elemente werden verwendet als Träger für eine Fassade auf der äußeren Wandung eines Hauses. Das Unterbauelement sorgt für eine Hinterlüftung der Fassade.
Die Unterbauelemente werden in verschiedenen Dicken und, falls erwünscht, werksseitig mit Mineralwolle gefüllt geliefert. Für die Zwecke der Er­ findung sind die Unterbauelemente verwendbar, die entweder keine Mineralwollefüllung aufweisen oder eine Mineralwolle­ füllung mit integriertem Luftspalt aufweisen. In eingebautem Zustand bildet der Luftspalt dann die Hinterlüftungsebene hinter der Verfliesung vor der Wärmedämmschicht.
Die Fig. 6 bis 8 verdeutlichen den Aufbau des Schornsteins mit Unterbauelement 4 b, wobei in den Fig. 6 und 7 Einbindun­ gen des Schornsteins abgebildet sind, die den Einbindungen gemäß Fig. 5b entsprechen. Selbstverständlich sind aber auch die anderen, in den Fig. 1 und 2 sowie 5a abgebildeten Ausführungsformen mit dem Unterbauelement 4 b anstelle der Hourdis-Platten 4 Schornsteine, die der Erfindung entsprechen. Die mit dem Unterbauelement 4 b ausgerüsteten Schornsteine werden auch entsprechend Fig. 3 ausgebaut.
Das Unterbauelement 4 b beinhaltet Luftkanäle 6 a, die den Kanälen 6 der Keramikplatten 4 entsprechen. Im übrigen ist der Schornstein gemäß den Fig. 6 und 7 entsprechend den Schornsteinen gemäß Fig. 5a oder 5b aufgebaut. Im Rahmen der Erfindung kann ein Schornstein aber auch aufgebaut sein, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, d.h. es können sowohl Hourdis- Platten 4 als auch Unterbauelemente 4 b miteinander kombiniert sein. Der Schornstein kann hinterlüftet oder kompakt ausgebil­ det sein.
Das an sich bekannte Unterbauelement 4 b ist in Fig. 8 darge­ stellt. Es handelt sich um aufrechtstehende, dicht nebenein­ ander im Kontakt angeordnete z.B. rohrförmige Kunststofflamellen 16, die im Querschnitt rechteckförmig, vorzugsweise quadratisch, ausge­ bildet sind und gitterförmige Wandungen aufweisen. Die dicht an dicht stehenden, nebeneinander gereihten Kunststofflamellen 16 sind mit ihrer Rückseite durch eine Mörtelschicht 14 an die Außenwandungen der Mantelsteine 3 befestigt. Die Vorder­ seite der Kunststofflamelle 16 trägt über eine Mörtelschicht 15 die Fliesen 5. Im dargestellten Beispiel gemäß Fig. 8 ist der Innenraum der Rohre mantelsteinseitig mit Mineralwoll­ streifen 17 ausgefüllt, wobei fliesenseitig der Luftspalt 6 a frei bleibt. Die Mineralwollstreifen 17 sind nicht unbedingt erforderlich, jedoch zweckmäßig, wenn eine zusätzliche Wärme­ und Schalldämmung erwünscht ist.
Die Erfindung ist anhand eines mehrschaligen Montageschorn­ steins beschrieben, der als Kompaktschornstein ausgeführt ist. Die Erfindung ist aber auch - wie beschrieben - anwend­ bar auf mehrschalige Montageschornsteine mit Hinterlüftung.

Claims (15)

1. Mehrschaliger Montageschornstein, insbesondere mit einem glasierten oder dichtgebrannten keramischen Innenrohr und einem Mantelstein, sowie einer im Zwischenraum zwischen dem Innenrohr und dem Mantelstein angeordneten Wärmedämm­ schicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelstein außenseitig mit einstückigen Keramikplatten (4) mit in Längsrichtung des Schornsteins sich erstrecken­ den durchgehenden Kanälen bzw. mit Unterbauelementen (4 b), die einen Luftspalt konstruktiv sicherstellen und diffu­ sionsoffen sind, umstellt ist, auf der Außenseite Fliesen (5) mit üblichen Mitteln aufgebracht sind.
2. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikplatten (4) stranggepreßte, grobkeramische Elemente sind mit einer Dicke von 50 bis 100 mm, einer Länge von 300 bis 1000 mm und einer Breite von 350 bis 950 mm, die in ihrer Längs­ erstreckung von Kanälen (6) durchsetzt sind, deren quer­ schnittsfläche jeweils von 400 bis 6000 mm2 beträgt.
3. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4) hochkant gegen die Außenwandung des Mantelsteins (3) gesetzt und angemörtelt oder angeklebt sind.
4. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Erzielung einer Wandhöhe eines Raumes mehrere Keramikplatten (4) aufeinandergesetzt sind, wobei die Kanäle (6) fluchten.
5. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wasserdampfdiffusionswiderstandsfaktor der Platten gleich oder größer 5 beträgt.
6. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Nähe des Fußbodens (7) und im Bereich der Decke (8) eine Öffnung zu den Kanälen (6) vorgesehen ist.
7. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Fußbodens (7) und im Bereich der Decke (8) des Raumes in der Fliesen­ fläche (9) ein Gitter (10) angeordnet ist, wobei hinter dem Gitter (10) ein Ausschnitt in der Keramikplatte (4) oder eine Ausnehmung im benachbarten Wandungsbereich vor­ gesehen ist, so daß die Kanäle (6) Luftzugang zum Innenraum des Raumes haben.
8. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen der Außenmantelfläche der Mantelsteine (3) sich in Längsrichtung des Schornsteins erstreckende Luftsäulen (13) angeordnet sind.
9. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Unterbauelement (4 b) Luftkanäle (6 a) aufweist.
10. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er sowohl Hourdis-Platten (4) als auch Unterbauelemente (4 b) aufweist.
11. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter­ bauelement (4 b) aus aufrechtstehenden, dicht nebeneinander im Kontakt angeordneten Kunststofflamellen (16) besteht.
12. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst­ stofflamellen (16) gitterförmige Wandungen aufweisen.
13. Mehrschaliger Montageschornstein nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kunststofflamellen (16) rechteckförmig, vorzugsweise quadratisch, ausgebildet ist.
14. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Unterbauelement (4 b) mit der Rückseite der Kunststofflamellen (16) durch eine Mörtelschicht (14) an den Außenwandungen der Mantelsteine (3) befestigt ist und daß die Vorderseite der Kunststofflamellen (16) über eine Mörtelschicht (15) die Fliesen (5) trägt.
15. Mehrschaliger Montageschornstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kunststofflamellen (16) mantelsteinseitig mit Mineralwollstreifen (17) ausgefüllt sind, wobei fliesenseitig der Luftspalt (6 a) frei bleibt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0732465A1 (de) * 1995-03-17 1996-09-18 Grünzweig + Hartmann AG Schornstein-Isolierelement
DE19939237C1 (de) * 1999-08-18 2001-03-01 Holger Stolz Lüftungsprofil für Leichtbaustein

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