DE2940823C2 - Installationswand für Gebäude - Google Patents
Installationswand für GebäudeInfo
- Publication number
- DE2940823C2 DE2940823C2 DE19792940823 DE2940823A DE2940823C2 DE 2940823 C2 DE2940823 C2 DE 2940823C2 DE 19792940823 DE19792940823 DE 19792940823 DE 2940823 A DE2940823 A DE 2940823A DE 2940823 C2 DE2940823 C2 DE 2940823C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- projections
- installation wall
- installation
- drain line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/122—Pipe-line systems for waste water in building
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/08—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationswand 6>
für Gebäude mit wenigstens einer der Wasserabfuhr dienenden, vertikal verlaufenden, in wärmeisolierendem
Werkstoff angeordneten Abflußleitung.
Eine bekannte Installationswand dieser Art (Zeitschrift »Installateur, Klempner, Zentralheizungsbauer«,
1965, Heft 12, Seite 1080) ist aus Installationsblöcken gebildet Die Leitungen und insbesondere die Abflußleitungen
sind in isolierenden Hartschaum oder leichten Schaumbeton einzubetten. Die Abflußleitung oder
AbfluBIeitungen in derartigen Installationswänden sind
in der Regel warmgehend; das transportierende Wasser weist somit eine gegenüber der Umgebung erhöhte
Temperatur auf. Bei den bekannten Installationswänden dieser Art werden rohrförmige Abflußleitungen mit im
wesentlichen ohne Veränderung durchgehendem glattem Querschnitt eingesetzt.
Solche glatt durchgehenden Abflußleitungen weisen, und zwar insbesondere bei geschoßübergreifend ausgebildeten
oder zusammengesetzten Ihstallationswänden oder Installationsschächten auch unter Berücksichtigung
der isolierenden Einbettung wesentliche Nachteile auf. Bei der Wasserabfuhr entstehen hohe Fallgeschwindigkeiten,
die erhebliche und störende Strömungsgeräusche mit sich bringen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
sehen, daß solche glatte Abflußleitungen, insbesondere bei hohen Fallgeschwindigkeiten in diesen Leitungen,
die Wärme des Abwassers nahezu ungenutzt in die öffentliche Kanalisation leiten. Die glatten Abflußleitungen
in den bekannten Installationswänden bieten praktisch keine Möglichkeit der Verringerung derartiger
Wärmeverluste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Installationswand der eingangs angegebenen Art die
Abflußleitung oder Abflußleitungen derart auszubilden, daß sie unter Verringerung der Fallgeschwindigkeiten
des abgeführten Wassers einen hohen Wirkungsgrad für eine Rückgewinnung der in die Abflußleitung eingeleiteten
Abwasserwärme ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abflußieitung an ihrer Innenwand mehrere aufeinanderfolgende
Ablenkvorsprün^E für das fallende Abwasser aufweist, die wenigstens auf einem Teil ihrer
Länge horizontal verlaufen, und daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Ablenkvorsprünge in Vertikalrichtung
versetzt zueinander an gegenüberliegenden Innenwandungen der Abflußleitung angeordnet sind.
Das durch die Abflußleitung fallende Wasser wird durch die ständige Ablenkung in seiner Fließgeschwindigkeit
gebremst, so daß die nachteiligen Strömungsgeräusche, insbesondere Gurgelgeräusche als Folge von
Druckwechsel auf ein Minimum herabgesetzt werden. Aufgrund der verringerten Fließgeschwindigkeit in der
Abflußleitung verweilt das abfließende Wasser über eine verhältnismäßig lange Zeit in der Abflußleitung.
Die im Wasser enthaltende Wärme kann somit nicht nur an die Luft in der Abflußleitung, sondern auch an deren
isolierte Innenwandung abgegeben werden. Durch den Versprüheffekt beim Übergang von einem Ablenkvorsprung
zum anderen werden die Wasseroberfläche und der Wärmeübergang als Folge erhöhter konvektiver
und turbulenter Strömung wesentlich erhöht, und zwar sowohl der Wärmeübergang an die Luft als auch vor
allem derjenige an die Oberfläche der Wandung der wärmeisolierten Abflußleitung. Die daraufhin in der
Abflußleitung im Gegenstrom aufsteigende erwärmte Luft kann in geeigneter Weise zur Wärmenutzung
herangezogen werden, insbesondere einem Wärmedom und/oder einem Wärmetauscher zugeführt werden. Die
vom abfließenden abgelenkten Wasser erwärmten Oberflächen der Abflußleilung geben ihre Wärme auch
nach Beendigung des Wasserabflusses an den Luftraum
ab. Wärmeverluste werden durch die Wärmeisolierung der Abflußleitung praktisch vermieden. Somit gehl:
Raumwärme nicht über· Installationswände und die Wärme in den Installationswänden nicht über kalte
Nachbarräume, z. B. Treppenhäuser oder dergleichen,
verloren. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Abflußleitung innerhalb der Installationswand führt zu einer
Kaminwirkune- für die in ihr befindlichen erwärmten
Luft und ergibt einen hohen Wirkungsgrad der Rückgewinnung der Abwasserwärme.
Eine unmittelbare Wärmenutzung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden,
daß die mit den Ablenkvorsprüngen versehene Abflußleitung an ihrem oberen Ende in einen Wärmetauscher
mündet. Die in der Abflußleitung aufsteigende erwärmte Luft, deren Strömung auch durch Saugmittel
unterstützt werden kann, gibt somit unmittelbar im Anschluß an die Installationswand ihre Wärme an den
Wärmetauscher ab.
Die geschilderten Wirkungen der Installationswand nach der Erfindung werden ganz wesentlich verstärkt,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Installationswand, wenigstens aber ein Wandteii, der die
mit den Ablenkvorsprüngen versehene Abflußleitung enthält, aus Schaumkeramik, insbesondere keramisch
gebundenem Blähton, besteht und die Abflußleitung mit ihren Ablenkvorsprüngen als Innenhohlraum in diesem
Wandteil gebildet ist Dieser Blähton ist unbrennbar, chemisch beständig und wärmedämmend. Ferner weist
er die erforderliche Festigkeit auf, um zugleich Tragwerkstoff für die Installationswand zu sein. Auch
Wärmeabstrahlung von in die Wandung der Installationswand eingelegten Heizungs- und Warmwasserheizungsleitungen
geht nicht verloren, weil sie in der Installationswand gespeichert und zu einem Teil auch in
der AbflußleUung über die geschilderte aufsteigende Luft rückgewonnen werden kann. In der Installationswand
aus Schaumkeramik können weitere kalt- und warmgehen.le Rohrleitungen eingebracht oder eingeformt
sein, die somit keiner eigenen zusätzlichen Isolierung bedürfen. Der schaumkeramische Werkstoff
bringt ferner eine erhebliche Schalldämmung mit sich, was die Vermeidung störender Geräusche weiter
verbessert
Eine sowohl von der Funktion als auch von der Bauweise zweckmäßige Gestaltung der Abflußleitung
kann in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Abflußleitung bzw. der
Innenhohlraum einen langgestreckten Querschnitt aufweist und wenigstens ein Teil der Ablenkvorsprünge als
sich übe/ den Querschnitt erstreckende Leisten
ausgebildet sind. Die Ablenkwirkung der Ablenkvorsprünge wird dadurch besonders gefördert. Zum
anderen steht für die geschilderte Gegenströmung der erwärmten Luft ein großer Luftstrom zur Verfügung,
was zugleich zur weiteren Herabsetzung von Strömungsgeräuschen führt.
Für die Vorfertigung wie auch für die Montage insbesondere bei geschoßübergreifender Bauweise der
Installationswand bzw. eines mit ihr gebildeten Installationsschachts ist es besonders zweckmäßig, wenn in
weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Installationswand aus mehreren aufeinandergesetzten Wandteilen
zusammengesetzt ist und die Ablenkvorsprünge bzw. -leisten paarweise wenigstens an einem Ende jedes
Wandteiis angeordnet f;nd. Soll bei dieser Ausbildung
der Erfindung die Bremswirkung auf das fallende Wasser und die Vertsilungswirkung für die Wärmeabgäbe
gesteigert werden, so können in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen den Ablenkvorsprüngen
bzw. -leisten an der Innenwandung der Abflußleitung bzw. des Innenhohlraums verteilt zusätzliehe
Verteilervorsprünge gegeneinander versetzt angeordnet sein. Über diese Verteilervorsprünge wird das
fallende Wasser weiteren Ablenk- und Versprühwirkungen ausgesetzt, die die Fallgeschwindigkeit weiter
herabsetzen und den Wärmeübergang an die Luft
ίο verstärken.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in die Installationswand bzw. in die Wandteile
wenigstens eine weitere Abflußleitung für kaltgehendes Schmutzwasser eingeformt Auf diese Weise ist eine
gesonderte, gezielte Wasserabfuhr je nach zu erwartender Wassertemperatur möglich, wobei die Schaumkeramik
Wärmeübergänge zwischen den Abflußleitungen mit unterschiedlicher Temperatur weitestgehend verhindert
?n Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Innenwandung der Abflußleitung bzw. des Innenhohlraums mit den Ablenkvorsprüngen bzw. -leisten
bzw. den Verteilervorsprüngen mit einer glatten Beschichtung versehen, die vorzugsweise aus einer
Glasur des Schaumkeramikwerkstoffs besteht, wobei aber auch glatte Kunststoffbeschichtungen verwendet
werden können. Solche glatten Beschichtungen und
insbesondere die Glasur weisen eine geringe Mikrorauhigkeit auf, wodurch ein Verweilen oder gar ein
Vi Anhaften von Schmutzteilchen innerhalb der Abflußleitung
und insbesondere auf den Vorsprüngen oder Leisten vermieden werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Installationswand, insbesondere bei der For-
Ji mung aus Schaumkeramik, besteht darin, daß die
Abflußleitung oder -leitungen an beliebiger Stelle zur Schaffung von Anschlußöffnungen für verschiedene
Zwecke angebohrt werden können und in diese Öffnungen geeignete Anschlußeleniente mit einfachen
4(i Mi:*.eln eingesetzt werden können.
Ausführungsbeispiele der Installationswand nach der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Längs-
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Längs-
-15 schnitt durch eine aus mehreren aufeinandergesetzten
Wandteilen zusammengesetzte Installationswand nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Installationswand nach > F i g. 1 ungeschnitten und im Maßstab vergrößert,
vi Fig.3 im schaubildlichen Längsschnitt teilweise
aufgebrochen, den untersten Teil einer Installationswand nach der Erfindung gemäß einer weiteren
Aüsführungsform,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Installationswand nach
der Erfindung und
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht
eines Gebautes mit einer Installationswand nach der Erfindung.
bo Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Installationswand ist
aus mehreren aufeinandergesetzten Wa«dteilen 1 zusammengesetzt. Diese Wandteile bestehen ganz aus
Schaumkeramik, vorzugsweise einem keramisch gebundenen Blähton.
fts In jedes Wandteil 1 ist eine der Wasserabfuhr dienende, vertikal verlaufende Abflußleitung 2 eingeformt.
Die Abflußleitung 2 weist einen langgestreckten, rechteckigen Querschnitt auf. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 und 2 sind auf dem die Abflußleitung 2 bildenden Innenhohlraum der Wandteile 1 sich über den
Querschnitt erstreckende Ablenkleisten 3 und 4 vorgesehen. Diese Ablenkleisten 3 und 4 sind in
Vertikalrichtung versetzt zueinander abwechselnd an gegenüberliegenden Innenwandungen der Abflußleitung
2 angeordnet. Jedes Wandteil I gemäß F i g. 1 und 2 enthält ferner weitere Abflußleitungen 5, die in den
Schaumkeramikwerkstoff eingeformt sind, sowie weitere Leitungen 6, z. B. warm- und kaltgehende Wasserzuleitungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist
ferner das untere Wandteil 1 am unteren Ende der AbfluQleitung 2 mit einem Abflußkanal 7 für das
abzuführende Wasser versehen, der ebenfalls in den Schaumkeramikwerkstoff eingeformt ist.
Die gesamte Innenwandung der Abflußleitung 2 bzw. des diese Abflußleitung bildenden Innenhohlraums der
Wandteile 1 ist mit einer glatten Beschichtung versehen,
insbesondere einer Glasur aus dem Schaumkeramikwerkstoff, die durch Verdichtung der Oberfläche beim
Warmprozeß gebildet oder nachträglich aufgesintert werden kann.
Bei einem in Fig. 3 dargestellten Wandteil la einer Installationswand gemäß einer weiteren Ausführungsform sind an der Innenwandung der Abflußleitung 2a
Verteilervorsprünge 8 gegeneinander versetzt angeordnet und in den Schaumkeramikwfirkstoff eingeformt.
Wird entsprechend Fig. 1 aus derartigen Wandteilen la, wobei die oberen Wandteile natürlich eine
durchgehende Abflußleitung 2a aufv/eisen, eine Installationswand zusammengesetzt, so befinden sich die
Verteilervorsprünge 8 jeweils zwischen den Ablenkleisten
3 und 4, die an den Enden der jeweiligen Wandteile la vorgesehen sind. Auch bei diesem Wandteil la ist die
gesamte Innenwandung der Abflußleitung 2a einschließlich der jeweiligen Leisten und Vorsprünge mit der
glatten Beschichtung, insbesondere der Glasur, versehen.
Fig.4 zeigt ein Wandteil \b aus dem Schaumkeramikwerkstoff,
das wiederum eine Abflußleitung Ib aufweist. Bei dieser Abflußleitung 2b sind jedoch über
ihre gesamte Länge horizontal verlaufende Ablenkvorsprünge 9 in Vertikalrichtung versetzt zueinander
abwechselnd an gegenüberliegenden Innenwandungen der Abflußleitung 26 angeordnet. Durch die gestrichelten
Linien 10 ist die Ablenk-, Brems- und Verteilungsoder Sprühwirkung des fallenden Wassers verdeutlicht.
in F i g. 5 isi uic mSiäüäüünswünd ! geschoßübcrgrcifend
in einem Gebäude 11 angeordnet dargestellt. Dabei ist bei dieser Ausführungsform oberhalb der Installationwand
1 ein Wärmetauscher 12 angeordnet, in den die Abflußleitung an ihrem oberen Ende mündet.
Zweckmäßig ist für den Wärmetauscher ein Wärmedom vorgesehen. Der Wärmetauscher 12 weist ferner die
erforderliche Be- und Entlüftungsleitung 13 auf, die an ihrem unteren Ende mit einer Unterdruck-Ausgleichsklap^t1
versehen ist. Das durch die Installationswand 1 abgeführte Wasser wird über den Abflußkanal 7 (F i g. 1
und 3) in eine weiterführende Leitung 14 geleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. installationswand für Gebäude mit wenigstens einer der Wasserabfuhr dienenden, vertikal verlaufenden,
in wärmeisoHerendem Werkstoff angeordneten Abflußleitung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abflußleitung (2, 2a, 2b) an ihrer Innenwand mehrere aufeinanderfolgende Ablenkvorsprünge
(3, 4, 9) für das fallende Abwasser aufweist, die wenigstens auf einem Teil ihrer Länge
horizontal verlaufen, und daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Ablenkvorsprünge (3,4, 9) in Vertikalrichtung
versetzt zueinander an gegenüberliegenden Innenwandungen der Abflußleitung (2, 2a, 2b)
angeordnet sind.
2. Installationswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Ablenkvorsprüngen
(3,4, 9) versehene Abflußleitung (2,2a, 2b) an ihrem
oberen Hade in einen Wärmetauscher (12) mündet.
3. Installationswand nach Anspruch 1 oder 2, ?n dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wandteil
(1), der die mit den Ablenkvorsprüngen (3,4, 9) versehene Abflußleitung (2) enthält, aus Schaumkeramik
insbesondere keramisch gebundenem Blähton, besteht und die Abflußleitung (2) mit ihren
Ablenkvorgängen (3, 4, S; als Innenhohlraum in diesem Wandteil (1) gebildet ist.
4. Installationswand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung (2) bzw. der
Innenhohlrzum einen langgestreckten Querschnitt jo
aufweist und wenigstens ein Teil der Ablenkvorsprünge (3, 4) als sich über den Querschnitt
erstreckende Leisten ausgebildet sind.
5. Installationswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationswand aus
mehreren aufeinandergesetzten Wandteilen (1) zusammengesetzt ist und die Ablenkvorsprünge (3,
4, 9) bzw. -leisten paarweise wenigstens an einem Ende jedes Wandteils (1) angeordnet sind (Fig. 1
und 3).
6. Installationswand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ablenkvorsprüngen
(3, 4, 9) bzw. -leisten (3, 4) an der Innenwandung der Abflußleitung bzw. des Innenhohlraums
(2a) verteilt zusätzliche Verteilervorsprünge
(8) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
7. Installationswand nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Installationswand
bzw. in die Wandteile (1) wenigstens eine weitere Abflußleitung (5), für kaltgehendes Schmutzwasser
eingeformt ist.
8. Installationswand nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung
der Abflußleitung bzw. des Innenhohlraums (2, 2a) mit den Ablenkvorsprüngen bzw. -leisten (3,4,9)
bzw. den Verteilervorsprüngen (8) mit einer glatten Beschichtung versehen ist.
9. Installationswand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einer
Glasur des Schaumkeramikstoffs besteht. t>o
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792940823 DE2940823C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Installationswand für Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792940823 DE2940823C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Installationswand für Gebäude |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940823A1 DE2940823A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2940823C2 true DE2940823C2 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6083022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792940823 Expired DE2940823C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Installationswand für Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2940823C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH719439A1 (de) * | 2022-02-18 | 2023-08-31 | Reber Matthias | Fahrzeug mit Strukturelementen zur Reduktion des Strömungswiderstands. |
-
1979
- 1979-10-09 DE DE19792940823 patent/DE2940823C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2940823A1 (de) | 1981-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1521935A1 (de) | Verfahren zum herstellen von wärmetauscher-elementen, wärmetauscher-elemente und verfahren zum montieren solcher elemente | |
DE2916799C2 (de) | Bauteil zum Heizen oder Kühlen der Raumluft | |
EP0299909B1 (de) | Raumdecke aus Metallplatten | |
DE8208903U1 (de) | Mehrschaliger schornstein | |
EP1170553B1 (de) | Kühldecke | |
DE3720554A1 (de) | Plattenfoermiges bauelement | |
DE102004018278A1 (de) | Decke, insbesondere Kühl-oder Heizdecke | |
DE2940823C2 (de) | Installationswand für Gebäude | |
DE3245889A1 (de) | Betondeckenelement und heissluftheizung umfassend ein derartiges betondeckenelement | |
DE3217498C2 (de) | Verfahren zur Wärmerückgewinnung aus Verlusten von Fußbodenheizungen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3040116C2 (de) | Rohrförmiger Leitungskanal für Installationszwecke | |
DE19638714A1 (de) | Mattenartiger Wärmetauscher für Kühl- und/oder Heizzwecke | |
DE3209520C2 (de) | Betonbauelement mit integrierten Heizkanälen | |
DE3029298C2 (de) | Raumheizgerät für Kleinräume | |
DE2352734B2 (de) | Turbulenzeinlage für die Rohre von Wärmetauschern | |
DE3132773C2 (de) | Vorgefertigtes Bauelement zur Aufnahme und Speicherung von Umweltwärme | |
DE3030536A1 (de) | Bruestungselement zum einbau in fassaden | |
EP0058984A1 (de) | Kachelofen | |
AT369838B (de) | Abdeckung von gebaeudeteilen, insb. fussboeden oder raumwaenden | |
AT405429B (de) | Wandplatte zur heizung und/oder kühlung von räumen | |
DE3424159A1 (de) | Regenerativ-waermeaustauscher | |
DE3109419C2 (de) | Heizungsanordnung | |
DE8419655U1 (de) | Regenerativ-waermeaustauscher | |
DE19648303A1 (de) | Rohr-Wandheizung aus Metallrohren und Verfahren zur Herstellung | |
EP0895033A2 (de) | Temperierbare Gebäudewand und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |