DE4318578A1 - Schalungsstein - Google Patents

Schalungsstein

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalungsstein mit zwei Längswänden, die eine Außenwand und eine Innenwand bilden, welche durch wenigstens zwei Querwände, die sich nur über einen Teil der Steinhöhe erstrecken, miteinander verbunden sind, mit einem zwischen den Wänden liegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, und mit einer Isolierungseinlage, die auf der Innenseite we­ nigstens einer der beiden Längswände angeordnet ist.
Im Bauwesen, insbesondere beim Hausbau, werden in zu­ nehmendem Maße Schalungssteine, vor allem für Unter­ kellerungen verwendet. Sie bestehen in aller Regel aus Beton.
Schalungssteine können aber auch sehr gut für die kom­ pletten Mauern eines Hauses verwendet werden. Im all­ gemeinen wird dabei lediglich die erste Steinschicht in Mörtel gesetzt und der Rest der Wand wird trocken, baukastenartig hochgezogen, so daß auch Nichtbaufach­ leute derartige Bauten errichten können.
Die Schalungssteine werden deshalb relativ maßgenau hergestellt und meistens mit Nut und Feder für die An­ einanderfügung versehen.
Nachdem die Schalungssteine geschoßhoch im Verband übereinander verlegt worden sind, werden ihre Hohlräu­ me mit Beton verfüllt. Bei denkbar einfacher Verfah­ rensweise ergibt sich dadurch eine sehr stabile Wand, die allerdings nur eine sehr geringe Wärmeisolierung besitzt.
Aus diesem Grunde, also zur Verbesserung der Wärmeiso­ lation, sind bereits Schalungssteine mit Isolierungs­ einlagen entwickelt worden.
Ein derartiger Schalungsstein ist in der DE-OS 19 16 400 beschrieben.
Er besteht aus Leichtbeton und mit einem Zuschlag aus aufgeschäumten Kunststoffpartikeln und weist eine Au­ ßen-, Innenwand, zwei Stirnwände und eine mittige Ver­ bindungswand auf. Die durch die Steinverbindungen ge­ bildeten Hohlräume sind zumindest einseitig mit Plat­ ten aus wärmedämmendem Werkstoff abgeschirmt. Zur Hal­ terung dieser Platten können nach innen vorspringende Nasen bzw. Rippen dienen. Die Stirnwände und die Ver­ bindungswand sind an ihren oberen und unteren Kanten mit halbkreisförmigen Aussparungen versehen, um den übertritt des einzufüllenden Betons von einem Stein in den nächsten in waagerechter Richtung zu erlauben.
Auch in der DE 34 32 925 ist ein derartiger Schalungs­ stein offenbart. Er besteht aus einer Außenwand, einer Innenwand und zwei Stirnwänden. Auch bei diesem Scha­ lungsstein bedient man sich zur Verbesserung der Wär­ medämmung und zur Schallisolation einer Isolierungs­ einlage. Diese erstreckt sich ohne Unterbrechung über die Innenseite der Außenwand, die Innenseiten der bei­ den Stirnwände und entlang der Aussparungen, die sich in den Stirnwänden befinden und der Betonverfüllung dienen. Dieser Schalungsstein weist zwar schon gute Wärmeisolierungseigenschaften auf, aber diese ist noch verbesserungsfähig. Gleiches gilt für die Schalliso­ lierung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, einen Schalungsstein der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einfach handhabbar ist, sehr gute Wärmeisolierungseigenschaften aufweist und dessen Schallisolierungseigenschaften stark verbessert sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Querwände - bezogen auf die seitlichen Stirnsei­ ten des Steines - nach innen gesetzt sind, wodurch in bekannter Weise der Schalungsstein wenigstens annä­ hernd eine H-Form bildet, und daß über die Querwände jeweils eine weitere Isolierungseinlage gestülpt ist, die die Querwände jeweils seitlich und im Bereich ih­ rer reduzierten Höhe umfaßt.
Der so gestaltete Schalungsstein ist dadurch sehr gut wärme- und vor allem schallisoliert. Grundlage dafür bietet die Schaffung der nach innen versetzten Quer­ wände, anstelle der sonst üblichen Stirnwände. Dadurch entstehen gleichmäßig große Kanäle, bzw. Hohlräume, die ideale Möglichkeiten zur Betonverfüllung bieten. Dadurch, daß die Querwände sich nur über einen Teil der Steinhöhe erstrecken, stehen die Schalungssteine einer Reihe durch die Betonverfüllung miteinander in Verbindung. Eine gleichmäßige Ausbreitung des Beton­ druckes ist dadurch gewährleistet und so auch ein si­ cherer Verbund der Schalungssteine miteinander gege­ ben.
Die verbesserte Wärmeisolierung des erfindungsgemäßen Schalungssteines wird unter anderem durch die nach in­ nen gesetzten Querwände mit der darüber gestülpten bzw. diese umfassenden Isolierungseinlage erreicht. Bei dem Schalungsstein nach der DE 34 32 925 stoßen die außen an den Längswänden angeordneten Querwände von benachbart zueinander liegenden Steinen direkt an­ einander. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr großer unisolierter Bereich, wobei als weiterer Nachteil hin­ zukommt, daß die aneinander stoßenden Querwände auch nur ungenügend durch eine Isolierung isoliert werden können.
Außerdem kann der sogenannte, bekannte "Kachelofenef­ fekt" besonders gut wirksam werden, weil die Wärme im Innenraum im Beton gespeichert wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf die bei anderen Schalungssteinen übliche Nut und Feder an den Stirnseiten der Schalungssteine verzichtet werden kann.
Die Herstellung eines solchen "glatten" Steines ist dadurch zum einen wesentlich vereinfacht. Zum anderen kann dadurch die Anpassung der Länge des Mauerverbun­ des an die gewünschte Länge bedeutend vereinfacht wer­ den, da im Bedarfsfall nur die freien Enden, d. h. jene des gebildeten "H" der Längswände gekürzt werden brau­ chen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgese­ hen sein, daß die Außenwand mit der Isolierungseinlage versehen ist, und daß die Querwände auf ihrer Unter­ seite wenigstens annähernd bündig mit der Steinunter­ seite, d. h. der Unterseite der Längswände, sind, wobei die weitere Isolierungseinlage jeweils von oben her über jede Querwand gestülpt ist.
Damit ist ein einfaches Komplettieren des Schalungs­ steines mit der weiteren Isolierungseinlage möglich.
Gleichzeitig ist durch die über die beiden Querwände gestülpte und an der Innenseite der Außenwand ange­ brachte Isolierungseinlage dafür gesorgt, daß die Wär­ me nicht nach außen transportiert werden kann. Außer­ dem wird eine nahezu optimale Schallisolation er­ reicht.
Von Vorteil ist es, wenn die Isolierungseinlage für die Längswand und für die Querwände einstückig ausge­ bildet sind. Beide Isolierungen können dabei in einem Arbeitsgang vollzogen werden.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Stärke der Isolierungseinlagen für die Querwände gegen die zum Gebäudeinneren gerichtete Steininnenseite jeweils an beiden Seiten der Querwände abnimmt.
Das bedeutet eine Materialeinsparung für die Isolie­ rungseinlagen. Außerdem ist für die Wärme- und Schall­ isolation die Konzentration des Materials nach außen hin völlig ausreichend.
Ein weiterer Vorteil dieser Breitenreduzierung zur Steininnenseite hin besteht auch darin, daß damit gleichzeitig noch mehr Raum für die Betonverfüllung zur Verfügung steht und somit auch eine höhere stati­ sche Belastbarkeit eines damit gefertigten Mauerwerkes geschaffen werden kann. Als Form dafür wäre beispiels­ weise auch eine Stufenform denkbar.
Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn sich die Iso­ lierungseinlagen für die Querwände (in der Draufsicht gesehen) zu der zum Gebäudeinneren gerichteten Stein­ innenseite hin keilförmig verjüngen. Die Fertigung der Isolierungseinlagen ist dadurch einfacher.
Es kann vorgesehen sein, daß die Breitenreduzierung der Isolierungseinlagen für die Querwände in dem, die­ se seitlich umfassenden Bereich von außen nach innen wenigstens annähernd 2 : 1 beträgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Schalungssteines kann darin bestehen, daß bei einer Schalungssteinlänge von ca. 500 mm die maxi­ male Breite jeder Isolierungseinlage für eine Querwand ca. 20 bis 40 mm für den, jeweils eine Querwand seit­ lich überragenden Bereich beträgt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß bei einer Scha­ lungssteinlänge von ca. 500 mm die maximale Breite je­ der Isolierungseinlage für eine Querwand wenigstens annähernd 30 mm für den jeweils eine Querwand seitlich überragenden Bereich beträgt.
Diese Werte haben sich in der Praxis als besonders vorteilhaft ergeben.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß bei einer Scha­ lungssteinlänge von 500 mm die Querwände eine Dicke von jeweils ca. 50 mm und einen Abstand von 200 mm voneinander besitzen, wodurch sich stets gleiche Räume für die Verfüllung mit Beton ergeben.
Es kann aber auch möglich sein, daß bei einer Scha­ lungssteindicke von ca. 300 mm die Wandstärken der Längswände ca. 45 bis 55 mm und die Isolierungseinla­ ge, die sich entlang einer Längswand erstreckt, ca. 50 bis 60 mm betragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, daß der die Querwände oberseitig ab­ deckende Bereich jeder Isolierungseinlage ca. 10 bis 30 mm beträgt.
Als noch vorteilhafter hat sich in der Praxis heraus­ gestellt, wenn der die Querwände oberseitig abdeckende Bereich jeder Isolierungseinlage ca. 15 mm beträgt.
All diese Werte haben sich in der Praxis als am effek­ tivsten herausgestellt. Der so gestaltete Schalungs­ stein ist dadurch relativ wenig materialintensiv und dennoch sehr stabil. Er ist dadurch für die Verlegear­ beiten leicht handhabbar.
Er kann aus dem Material Blähton gefertigt sein und die einzufüllende Betonfüllung kann in Form von Leichtbeton erfolgen.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Isolierungseinlagen für die Längswand sowie die Querwände aus Polystyrol be­ stehen. Während der eingefüllte Beton nach gewisser Zeit schwindet, bietet das verwendete Material Poly­ styrol für die Isolierungseinlagen die Möglichkeit, diesen Schwund wieder auszugleichen, indem es zunächst bei Betonverfüllung etwas gedrückt wird und nach dem Schwund der Betonfüllung wieder in seine alte Form ex­ pandiert. Auf diese Weise werden Hohlstellen und damit Schall- und Kältebrücken vermieden.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann auch noch darin bestehen, daß die Querwände je­ weils im Verbindungsbereich mit den Längswänden zur Steinoberseite gerichtete Übergangsbereiche besitzen.
Dadurch wird eine bessere Stabilität des Schalungs­ steines erreicht. Der übergangsbereich ist in Form ei­ nes Radius oder aber für eine einfachere Herstellung in einfach abgeschrägter Form möglich.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schalungsstein;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Schalungssteines.
Der Schalungsstein weist zwei Längswände auf, die eine Außenwand 1 und eine Innenwand 2 bilden. Beide Längs­ wände 1 und 2 sind ungefähr 500 mm lang, 250 mm hoch und weisen eine Wandstärke von ca. 45 bis 55 mm auf. Sie sind durch zwei Querwände 3 (gestrichelte Darstel­ lung) rechtwinklig miteinander verbunden.
Bezogen auf die seitlichen Stirnseiten (der Stirnseite der Außen- und der Innenwand 1 und 2) sind die Quer­ wände dabei je ca. 100 mm nach innen gesetzt, so daß der Schalungsstein annähernd die Form eines "H" bildet und eine Gesamtbreite des Schalungssteines von ca. 300 mm ergibt.
Die Querwände 3 sind bezogen auf die Schalungsstein­ länge von ca. 500 mm in einem Abstand von ca. 200 mm zueinander angeordnet. Damit ergibt sich auch beim An­ einanderverlegen der einzelnen Schalungssteine im Ver­ band, d. h. je Reihe um eine halbe Seitenlänge jeweils zueinander versetzt, immer der gleiche Abstand von ca. 200 mm.
Beide Querwände 3 sind auf ihrer Unterseite bündig mit der Steinunterseite verbunden und reichen bis in eine Steinhöhe von ca. 170 mm.
In ihrem Verbindungsbereich besitzen die Querwände 3 zur Steinoberseite gerichtete, ca. 80 mm hohe, abge­ schrägte Übergangsbereiche 4. Dadurch, daß die Quer­ wände nur in den übergangsbereichen bis zur Steinober­ seite reichen, sind Freiräume 5 geschaffen, die der späteren Betonverfüllung horizontal in Steinlängsrich­ tung dienlich sind.
Eine Isolierungseinlage 6 befindet sich auf der Innen­ seite der Außenwand 1. Sie weist die gleiche Länge und Höhe wie die Außenwand und eine ca. 50 bis 60 mm dicke Wandstärke auf. Eine weitere Isolierungseinlage 7, die jede Querwand 3 seitlich und im Bereich ihrer redu­ zierten Höhe umfaßt, ist von oben her, bündig mit der Unterseite der Isolierungseinlage 6 und der Unterseite des Schalungssteines über jede Querwand 3 gestülpt.
Jede Isolierungseinlage 7 deckt oberseitig die Quer­ wände 3 in der Höhe mit ca. 15 mm ab. Dieses, die Querwände 3 überragende Maß kann auch zwischen ca. 10 und 30 mm schwanken.
Die Breite der Isolierungseinlage 7 nimmt gegen die zum Gebäudeinneren gerichtete Steininnenseite hin, je­ weils an beiden Seiten der Querwände ab.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß dies dadurch erreicht wird, indem diese Isolierungseinlagen 7 keilförmig in der vorstehend beschriebenen Richtung sich verjüngen. Das Verhältnis dieser Breitenreduzierung von außen nach innen beträgt ca. 2 : 1.
Jede Querwand 3 wird außerdem jeweils von der Isolie­ rungseinlage 7 zu beiden Seiten der Querwand 3 in ei­ nem Bereich von 20 bis 40 mm, aber wenigstens annä­ hernd 30 mm überragt.
Die Wände 1, 2 und 3 sowie die Isolierungseinlagen 6 und 7 umschließen einen so gebildeten Hohlraum 8, der mit dem gebildeten Freiräumen 5 von benachbarten Scha­ lungssteinen in Verbindung steht. Durch die gleichmä­ ßig großen Hohlräume 8 und die Freiräume 5 wird nach dem Verlegen der Schalungssteine im Verband von oben bekanntermaßen der Beton eingefüllt. Auch werden da­ durch die Isolierungseinlagen 6 und 7 in ihrer Posi­ tion gehalten und brauchen nicht gesondert an den Schalungssteinwänden befestigt werden.

Claims (14)

1. Schalungsstein mit zwei Längswänden, die eine Au­ ßenwand und eine Innenwand bilden, welche durch wenigstens zwei Querwände, die sich nur über einen Teil der Steinhöhe erstrecken, miteinander verbun­ den sind, mit einem zwischen den Wänden liegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, und mit einer Iso­ lierungseinlage, die auf der Innenseite wenigstens einer der beiden Längswände angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (3) - bezogen auf die seitlichen Stirnseiten des Steines - nach innen gesetzt sind, wodurch in bekannter Weise der Schalungsstein we­ nigstens annähernd eine H-Form bildet, und daß über die Querwände (3) jeweils eine weitere Iso­ lierungseinlage (7) gestülpt ist, die die Querwän­ de (3) jeweils seitlich und im Bereich ihrer redu­ zierten Höhe umfaßt.
2. Schalungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (1) mit der Isolierungseinlage (6) versehen ist, und daß die Querwände (3) auf ihrer Unterseite wenigstens annähernd mit der Steinun­ terseite bündig sind, wobei die weitere Isolie­ rungseinlage (7) jeweils von oben her über die Querwände (3) gestülpt ist.
3. Schalungsstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierungseinlagen (6) für die Längswand (1) und für die Querwände (3) einstückig sind.
4. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Isolierungseinlagen (7) für die Querwände (3) gegen die zum Gebäudeinneren gerich­ tete Steininnenseite hin jeweils an beiden Seiten der Querwände (3) abnimmt.
5. Schalungsstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Isolierungseinlagen (7) für die Querwände (3) in der Draufsicht zu der zum Gebäudeinneren gerichteten Steininnenseite hin keilförmig verjün­ gen.
6. Schalungsstein nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breitenreduzierung der Isolie­ rungseinlagen (7) für die Querwände (3) in den diese seitlich umfassenden Bereich von außen nach innen wenigstens annähernd 2 : 1 beträgt.
7. Schalungsstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schalungssteinlänge von ca. 500 mm die maximale Breite jeder Isolierungseinlage (7) für eine Querwand (3) ca. 20 bis 40 mm für den, je­ weils eine Querwand (3) seitlich überragenden Be­ reich beträgt.
8. Schalungsstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schalungssteinlänge von ca. 500 mm die maximale Breite jeder Isolierungseinlage (7) für eine Querwand (3) wenigstens annähernd 30 mm für den, jeweils eine Querwand (3) seitlich überragen­ den Bereich beträgt.
9. Schalungsstein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schalungssteinlänge von ca. 500 mm die Querwände (3) eine Dicke von jeweils ca. 50 mm und einen Abstand von ca. 200 mm voneinander besitzen.
10. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schalungssteindicke von ca. 300 mm die Wandstärken der Längswände (1, 2) ca. 45 bis 55 mm und die Isolierungseinlage (6), die sich entlang einer Längswand erstreckt, ca. 50 bis 60 mm betra­ gen.
11. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querwände (3) oberseitig abdeckende Be­ reich jeder Isolierungseinlage (7) ca. 10 bis 30 mm beträgt.
12. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querwände (3) oberseitig abdeckende Be­ reich jeder Isolierungseinlage (7) ca. 15 mm be­ trägt.
13. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierungseinlagen (6, 7) aus Polystyrol be­ stehen.
14. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (3) jeweils im Verbindungsbereich mit den Längswänden (1, 2) zur Steinoberseite ge­ richtete Übergangsbereiche (4) besitzen.
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