LU83159A1 - Verfahren zur herstellung von fertigbauwandplatten mit verblendung - Google Patents

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F Klimaytis
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F Klimaytis
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    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
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Description

- 1 -
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON FERTIGBAUWANDPLATTEN MIT VERBLENDUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fertigbauwandplatten mit Verblendung wonach die Verblendung in Form von einzelnen Bauelementen auf eine Unterlage aufgelegt, anschliessend die zwischen den Bauelementen freigelassenen Fugen vergossen und dann der weitere Wandaufbau erfolgt.
Beim Herstellen von solchen Fertigbauwandplatten mit Verblendung war es bisher üblich Ziegelsteine oder dergleichen mit glatter v Oberfläche auf Stahl- oder Holzpaletten mit aufgeschraubten oder aufgenieteten Fugenstreifen oder in vorgefertigte PVC-Kunststoff-folien mit eingepresstem Ziegelmuster zu verlegen und anschliessend mit Fugenmörtel zu vergiessen. Voraussetzung für die Herstellung einer Fertigbauwandplatte nach diesem bekannten Verfahren ist die Verwendung von Steinen mit genauen Aussenabmessungen und einer vollkommen glatten Oberfläche. Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, dass der Fugenmörtel aus den Fugen auf der Vorderseite der Steinverblendung teilweise herausfliesst. Dies ist dadurch bedingt, dass es bei dem bekannten Verfahren nicht möglich ist, die Fugen vollkommen dicht abzuschliessen. Der aus den Fugen auf der Vorderseite der Verblendung herausgelaufene und erstarrte Fugenmörtel erschwert ausserdem das spätere Abnehmen der fertigen und erstarrten Wandplatte und es können dabei Beschädigungen der Verblendung nicht immer ausgeschlossen werden. Auf jeden Fall ist nach dem Abheben der fertigen Wandplatte von der Unterlage dieselbe von Zementrückständen zu befreien und eventuell auszubessern, was einen enormen Arbeitsaufwand bedingt und zu Farbunterschieden in der Fugenfarbe führt. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens liegt darin, dass man nur Steine mit Abmessungen benutzen kann, die zwi- - 2 - sehen die Fugenstreifen passen, und ausserdem ist das Muster der Verblendung durch die auf der Unterlage befestigten Fugenstreifen oder durch das in die PVC-Kunststoffolie eingepresste Ziegelmuster vorgegeben. Es ist somit ersichtlich, dass bei dem bekannten
Verfahren für jedes gewünschte Muster der Verblendung eine besondere Unterlage erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es das oben beschriebene bekannte Verfahren so zu verbessern, dass man für die Verblendung Bauelemente mit verschiedenen Oberflächenstrukturen und diese in jedem gewünschten Verband verlegen kann ohne hierfür Unterlagen mit verschiedenem Fugenmuster vorzusehen und wobei ausserdem die nach dem Abheben der fertigen Wandplatte von der Unterlage erforderliche Reinigung der Verblendung vollständig oder wenigstens weitgehend entfallen kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass vor dem Auflegen der Bauelemente eine Matte aus weichem Material auf die Unterlage aufgebracht wird und die Bauelemente anschliessend auf diese Matte aufgelegt werden.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren drücken sich die Bauelemente leicht in die weiche Matte ein was zu einem vollkommen dichten Abschliessen der Fugen zwischen den Bauelementen führt. Dadurch wird ein HerausfHessen der Fugenmasse an der Vorderseite der > aufgelegten Verblendung vermieden, die hergestellte Wandplatte lässt sich später leicht von der Unterlage abheben. Man braucht nur die weiche Matte von der Verblendung abzuziehen und jede weitere Nachbearbeitung oder Ausbesserung der Aussenseite der Verblendung entfällt. Die Matte kann man nach dem Abziehen wieder verwenden. Es ist auch ohne weiteres ersichtlich, dass man Bauelemente mit flacher, besandeter, genarbter oder bossierter - 3 - «
Oberflächenstruktur mit beliebigen Abmessungen in einem beliebigen Muster verlegen kann, da kein vorgegebenes Muster einzuhalten ist.
Damit die Bauelemente der Verblendung in gewünschter Weise in die t weiche Matte eindringen können, kann es erforderlich sein, die Matte vor dem Auflegen der Bauelemente zu benetzen und die Bauelemente leicht in die benetzte Matte einzudrücken. Die weiche Matte kann zum Beispiel aus einem Schaumstoff oder einem ähn-* liehen Material bestehen.
Der Aufbau einer Fertigbauwandplatte entsprechend dem erfindungs-gemässen Verfahren ist in der Zeichnung dargestellt, welche im folgenden ausführlicher beschrieben wird, es zeigt:
Figur 1 eine entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren aufgebaute Wandplatte, und
Figur 2 die auf die weiche Matte aufgelegten Bauelemente der Verblendung in grösserem Masstab.
In der Figur 1 ist eine Unterlage 2 dargestellt, welche aus einer Stahl- oder Holzplatte bestehen kann und auf der die Fertigbauwandplatte zwischen seitlichen Verschalungen 4 aufzubauen ist. Bevor man mit dem Aufbau der Wandplatte beginnt, hat man eine Matte 3 aus weichem Schaumstoff oder ähnlichem weichen Material auf die Unterlage 2 aufgelegt und anschliessend benetzt. Auf die « benetzte weiche Matte 3 wurden anschliessend die Bauelemente 5 der Verblendung unter Freilassung einer Fuge 8 zwischen den Bauelementen aufgelegt. Diese Bauelemente 5 dringen infolge ihres Gewichtes etwas in die nasse, weiche Matte 3 ein oder sie können auch leicht eingedrückt werden. Auf jeden Fall erhält man beim Auflegen oder Einpressen der Bauelemente 5 ein vollkommen dichtes Abschliessen der Fugen 8 auf der späteren Vorderseite der Verblen- ψ - 4 - düng da das weiche Material der Matte durch das Eindringen der Bauelemente in diese Matte sich leicht in die Fugen hineinwölbt, wie in Figur 2 bei 9 deutlich dargestellt ist.
Nach dem Auflegen der Bauelemente der Verblendung auf die Matte ! werden dann die freigelassenen Fugen mit Fugenmasse oder Fugenmörtel ausgefüllt, der infolge dem erwähnten dichten Abächliessen der Fugen an der späteren Vorderseite der Verblendung nicht aus-schliessen kann. Nach dem Ausfüllen der Fugen wird dann in üblicher, bekannter Weise der weitere Wandaufbau eingebracht wobei * natürlich in üblicher Weise Wandplatten in Normal-oder Sandwichbauweise hergestellt werden können.
Dieser bekannte tragende Wandaufbau ist in Figur 10 insgesamt mit 10 bezeichnet.
In den Figuren 1 und 2 sind als Bauelemente der Verblendung Ziegelsteine mit flacher Aussenseite dargestellt.Wie schon erwähnt ist es natürlich selbstverständlich,dass dabei auch jede andere Art von Bauelementen verwendet werden kann, wie zum Beispiel Natursteine mit bossierter Oberflächenstruktur oder dergleichen. Die Dicke der zu verwendenden weichen Matte richtet sich dabei nach der Oberflächenstruktur der verwendeten Bauelemente. Bei Bauelementen mit genarbter oder bossierter Oberfläche wird man eine stärkere Schaumstoffmatte verwenden müssen als bei Bauelementen mit flacher Oberfläche.
Nachdem die Wandplatte vollständig hergestellt und erstarrt ist wird sie von der Unterlage abgehoben und die weiche Matte wird von der Verblendung abgezogen. Da kein Fugenmörtel aus den Fugen herauslaufen konnte ist dabei die Ansichtsfläche der hergestellten Wandplatte vollkommen sauber und braucht nicht nach-behandeit zu werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Fertigbauwandplatten mit Verblendung, wonach die Verblendung in Form von einzelnen Bauelementen auf eine Unterlage aufgelegt, anschliessend die zwischen * den Bauelementen freigelassenen Fugen vergossen und dann der weitere Wandaufbau erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Auflegen der Bauelemente eine Matte aus weichem Material auf die Unterlage aufgebracht wird und die Bauelemente anschliessend auf ^ diese Matte aufgelegt werden. *
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte vor dem Verteilen der Bauelemente auf derselben benetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Matte aus Schaumstoff oder einem ähnlichen weichen Material verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,dass die Bauelemente leicht in die Matte eingedrückt werden.
LU83159A 1981-02-20 1981-02-20 Verfahren zur herstellung von fertigbauwandplatten mit verblendung LU83159A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1671768A1 (de) * 2004-12-14 2006-06-21 E + E Fertigteille GmbH & Co. KG Fertigteil mit Natursteinen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Fertigteils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1671768A1 (de) * 2004-12-14 2006-06-21 E + E Fertigteille GmbH & Co. KG Fertigteil mit Natursteinen und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Fertigteils

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