LU83042A1 - Kaertchen zum perforieren mit einer zange - Google Patents
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Description
y D. 51.363 - -¾. ac r:r~t~TJ T flpRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG Brevet N° ........Q......saJU.......*·} £* du ...3o - dëceir,l>r-e.....l-9-8o {000$ Monsieur le Ministre , 00¾¾ de l’Économie et des Classes Moyennes
Titre delivre : -4» kjt .................................... cêt'Sfti Service de la Propriété Intellectuelle
LUXEMBOURG
Demande de Brevet d’invention I. Requête -Monsieur Heinz BRYCH, Caspar ...Olevianstrasse... 155.,. à... 55qq........................ (1) • TREVES,.....Alleinagne....Eédêral.e,....xeprésenté...par.JÎQnsie.ur...iîâcgue.s...................
...de.-.Mnyser ,-.agissant .-en...qualitâ....de....man.da.ta.iK.e...................................................................... (2) dépose(nt) ce ...trente décembre... 19 oo..quatre.r.v±ng..t............................. ............. (3) ·. ' à.......15................heures, au Ministère de l’Économie et des Classes Moyennes, à Luxembourg : ’ 1. la présente requête pour l’obtention d’un brevet d’invention concernant : -»•KSrtchen~zum Perforieren.. mit.,,fiiint!ag_.lga».ge.ü-«.____________________________________________________________________ (4) iÿ' ............................................................................................................................................................fi-..............................-...................... ft-ÿ—>-> -fiy - 2. la délégation de pouvoir, datée de.................../(> .............................. le ..... .1..,¾............4!...______L..//.Ï............
3. la description en langue ....allemaiïde............................de l’invention en deux exemplaires; 4...........4...................planches de dessin, en deux exemplaires; 5. la quittance des taxes versées au Bureau de l’Enregistrement à Luxembourg, le..........3o.....décembre.....lâ.8.0.......................................................................................................................................................................................................
fffifcre(nt) en assumant la responsabilité de cette déclaration, que l’(es) inventeurs) est (sont) : ...le· déposant............................... (5) yWWW^/MVr/V kfefcfelΦΙ4 ΜτίιΖτΜ{ί)ίέ&/ (6) ................................................................................................déposée(s) en (7)....................................................................................................................................
le ........................................................................................................................................................................................................ (8) au nom de.................................... (9) v élit(élisent) pour lui (elle) et, si désigné, pour son mandataire, à Luxembourg....................................
^ ’ .....35,.....bld,.......Royal.............................................................................................................................................................................................................(io) sollïcite(nt) la délivrance d’un brevet d’invention pour l’objet décrit et représenté dans les .annexes susmentionnées, — avec ajournement de cette délivrance à .. ..........U.............................. ............mois. (11) VLe . Jr.andajtaire............(\..........(À f\ ..........>'J ' ^ H. Procès-verbal de Dépôt
La susdite demande de brevet d’invention a été déposée au Ministère de l’Économie et des Classes Moyennes, Service de la Propriété Intellectuelle à Luxembourg, en date du :
3 O Ί· 9 S G
- - / . _ ' \ Pr. le Ministre " à i π heures / " ' V' ' de l’Économie et des Classes Moyennes, -— I ~i -r- \ p. d.
\v a ssooï · :......" 4 D. 51.363
1 K
A
PATENTANMELDUNG
! in
Luxemburg
Anmelder : Herrn Heinz BRYCH
Betr · "Kärtchen zum Perforieren mit einer Zange" .
Der Text enthalt:
Eine Beschreibung: Seite 3 bis 12 gefolgt von:
Patentansprüchen : Seite 1 bis 2 / / 1 * * % *
Heinz Brych , Caspar Olevianstraße 155, 5500 TRIER
( ' KÄRTCHEN ZUM PERFORIEREN MIT EINER ZANGE
Die Erfindung betrifft ein Kärtchen gemäss dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Im Gastgewerbe ist die richtige Abrechnung ein grosses Problem. Einerseits kommen die unterschiedlichsten Preise vor. Andererseits werden zu unterschiedlichsten Zeiten unterschiedliche Dinge geordert. Ferner muss für die richtige Person der richtige Betrag addiert werden. Meist wird nicht mit dem exakten, der Rechnung entsprechenden Betrag bezahlt, sondern es wird mit einem grösseren Betrag bezahlt und dann erfolgt ( die Zurückgabe von Geld.
Häufig müssen die Betriebe mit überhaupt nicht ausgebildetem Personal unterschiedlicher Herkunft arbeiten. Es gibt vereinzelt auch Personal, das in die eigene Tasche wirtschaftet. Im grenznahen Verkehr zweier Währungen ist es schwierig, die Währungen auseinander zu halten. Insbesondere die Münzen unterschiedlicher Währungen sehen sich manchmal sehr ähnlich. Für den Kunden ist es lästig, häufig den Geldbeutel zu zücken. Häufig ist auch die Beleuchtung ungünstig für Schreiben und Lesen, wie z.B. in Diskotheken.
/ I , « 12 095 - 4-
Viele Kunden werden verärgert, weil sie zu lange auf den Bezahl-Vorgang warten müssen. Selbst wenn alles ordentlich gelaufen ist, sitzen Personal und diejenigen, die für die Abrechnung massgeblich sind, noch bis in die frühen Morgenstunden beisammen, um die Abrechnung zu machen. Der Gesamt-Umsatz am Tag und der Einzel-Umsatz je Bedienungskraft steht lange nach Schliessung des Lokals noch nicht fest.
Auch bekommt man häufig Schwierigkeiten mit dem Finanzamt, das bei diesen Betrieben ^ gerne Manipulationen wittert, so dass auch der Stand gegenüber dieser Behörde schwierig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zu einem System passendes Kärtchen anzugeben, dessen Zange in einer parallelen Zange beansprucht wird, wobei dieses Kärtchen (zusammen mit der Zange) eine so einfache Abrechnung ermöglicht, dass sowohl den Kunden als auch dem Bedienungs-Personal als auch den Aufsichtspersonen das Leben ganz wesentlich einfacher gemacht wird.
(
Erfindungsgemäss wird hinsichtlich des Kärtchens diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst.
Die Abmessungen des Kärtchen erlauben, dieses leicht aufzubewahren, z.B. in einem Geldbeutel, in einem Hemdentäschchen, unter dem Armband einer Uhr steckend, ja « sogar im Schuh.
A
i i ' 12095 -5-
Indem das Kärtchen aus knüllbarem Kunststoffmaterial besteht, muss man auf dieses z.B. im Gegensatz zu selbstgelösten Parkschemen nicht besonders achtgeben. Diese Eigenschaft ist deshalb wichtig, weil Ja das Kärtchen später noch in einem Lesegerät gelesen werden können muss, und zwar auch dann, wenn es sowohl früher zerknüllt war als auch Getränkereste trägt. Durch die Posifionierlöcher erzwingt man, dass * an regelmässigen Stellen in vom Konstrukteur vorgesehenen Positionen ausschliesslich Ç gelocht wird und dass also die Bedienungs-Person mit der Zange nicht besonders zu zielen braucht. Durch die zwei Positionierlöcher erhält man eine genaue Flucht der Stanzungen. Mit einem Positionierloch dagegen müsste die Bedienungs-Person mit der Zange winkelmässig zielen. Durch die vorgestanzten Taktlöcher wird das Kärtchen leicht lesbar und man kann die Zange einfacher halten, so dass nicht diese die Taktlöcher stanzen muss.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, dass die Zange auf der Stanzseite wesentlich kürzer gehalten werden kann als wenn man die Positionierlöcher längs eines Querrands anordnet, was auch einen Quer-Einlauf des Kärtchens in den Leser bedingen würde.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, dass die Positionierlöcher einen maximalen Abstand haben und damit auch die Positionierung der Zange optimal wird. Ausserdem wird auch dann die Anzahl der Positionierlöcher minimal, weshalb das Kärtchen nicht unnötig geschwächt wird.
/ ^ j, ! ' ν'; » 12 095 - 6- »
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 schwächt man einerseits das Kärtchen nicht zu sehr im Sinne einer unerwünschten "SoJIreiss-Stelle" und zum andern verhindert man, 1 dass irrtümlich Taktlöcher als Positionierlöcher benützt werden.
. * t
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 verhindert man auf einfache Weise, dass die Position!erlöcher als Stanzlöcher gelesen werden können.
\ \ .
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ermöglicht man es, den drei Positionierlöchern eine Gruppe von Stanzlöchem zuzuordnen, die ebenfalls drei Löcher nebeneinander aufweist. Auf einem Scheckkarten-Kärtchen lassen sich dann ohne weiteres 80 Felder vorsehen, ohne das Kärtchen zu sehr zu schwächen und an die ßedienungsperson zu hohe Geschicklichkeits-Anforderungen zu stellen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
{ In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Obersicht auf eine Zange,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 im Maßstab 2 : 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Pfeil B in Fig. 1 im Maßstab 2:1, jedoch ohne Blattfeder,
Fig. 4 . eine Ansicht gemäß Pfeil B inFig. 1 der Blattfeder allein im Maßstab 2 : 1, ' Fig. 5 eine Anzahl möglicher Anordnungen der Stanzlöcher , aber auch der Löcher, die in ein Kärtchen zu stanzen sind für den Fall von 25 Bedienungspersonen λ Z'' » / 1 ' 12 095 -7- 1 » .
f
Fig. 6 die Draufsicht auf eine Abrechnungskarte im Maßstab 2:1, » Fig. 7 die Draufsicht auf den linken oberen Bereich einer Zusatzkarte im Maßstab 2 : 1,
Fig. 8 den Querschnitt eines Stanzstiftes bestimmter Umfangsgestalt.
Eine Zange Π hat einen ersten doppelarmigen Hebel 12 und einen zweiten doppel-armigen Hebel 13. Sie sind in einem Mittenbereich durch eine Achse gegeneinander ' in üblicher Weise schwenkbar verbunden, so daß sich die Hebel 12, 13 um eine geo -metrische Querachse 14 schwenken können, die in Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungs- l ebene steht. Jeder Hebel 12, 13 trägt an seinen Enden mit Schrauben 16 angeschraubt einen massiven Schuh 18 , 19 aus Metall, der eine Form ähnlich einem Bremsschuh hat.
Der Schuh 18 besitzt auf seiner Innenseite eine Ebene 21, die nicht nur parallel zur Querachse 14 ist, sondern durch diese geht, was wegen der Kröpfung 22 möglich ist. Innerhalb eines strichpunktiert gezeichneten Kodierfeldes 23 sind Stanzlöcher bildende i
Durchgangsbohrungen 24,26, 28,29, 31, 32 vorgesehen, die kreiszylindrisch sind.
Die Durchgangsbohrungen 24, 26, 28 liegen parallel zur Querachse 14 und hierzu 1 und zu diesen liegen auch die Durchgangsbohrungen 29, 31, 32 parallel, so daß eine 2X3 -Anordnung entsteht, die ihre (größere Ausdehnung parallel zur Querachse 14 hat.
Die so gebildeten Durchgangsbohrungen haben zum Nachbarn immer den gleichen Abstand. Gemäß Fig. 2 links vom Kodierfeld 23 dicht an dieses angrenzend sind zwei senkrecht abstehende Positionierstifte 33, 34 vorgesehen, die in den linken Eckbereichen der Ebene 21 sitzen. Ihr Durchmesser liegt bei 1,47 mm. Der Durchmesser, der Durchgangsbohrungen 24 usw. liegt bei 1,3 mm.
/ f y'*' 12 095 - 8 - 9 «
Der andere Schuh 19 hat eine ebenfalls durch die Querachse 14 laufende Ebene 36, ” die nach einem Knick 37 in eine hierzu unter etwa 15° spitzwinklige Ebene 38 übergeht. Links hat die Ebene 36 wieder ein Kodierfeld 39 entsprechend dem Kodier-feld 23, die bei geschlossener Zange 11 deckungsgleich aufeinander liegen. Im Kodierfeld 39 sind entsprechend der Anordnung der Durchgangsbohrungen 24 usw. Stanzstift- . Positionen 41, 42, 43, 44, 46, 47, 48 vorgesehen. "Positionen" deshalb, weil gemäß Fig. 5 ja nicht alle Stanzstifte vorhanden sein müssen. Dagegen kann man aus Ratio-. nalisierungsgründen die Durchgangsbohrungen 24 usw. vorsehen, da diese ohne Stanz stifte ja inaktiv sind.
Entsprechend den Positionierstiften 33, 34 sind links vom Kodierfeld 39 Durchgangs-bohrungen 51, 49 vorgesehen, die die Positionierstifte 33, 34 bei noch nicht ganz geschlossener Zange 11 einzutauchen beginnen.
Auf der Ebene 38 ist mittels Schrauben 52 eine dünne, ebene Blattfeder 53 befestigt, die gerade so breit ist wie der Schuh 19 hoch ist. In geöffnetem Zustand und wenn ί die Blattfeder 53 ungespannt ist, steht ihr äußeres Ende erheblich über vorhandenen Stanzstiften. Wird die Zange 11 geschlossen, dann drückt die Ebene 21 mit ihrem äußeren Bereich die Blattfeder 53 gegen die Ebene 36. Dabei durchqueren'vorhandene Stanzstifte Durchgangsbohrungen 54, 56, 57, 58,59, 61, die in gleicherweise angeordnet sind wie die Durchgangsbohrungen 24 usw., über dies en deckungsgleich liegen, jedoch einen erheblich größeren Durchmesser als der Außendurchmesser evtl. vorhandener Stanzstifte hat. Außerdem sind die Durchgangsbohrungen 54,57 durch Anschrägungen 62, 63 angeschnitten.Ersichtlich sind für die Positionierstifte 33, 34 ; keine Durchgangsbohrungen vorgesehen.
/ 1·' t ί :j 12 095 - 9- Fîg. 5 zeigt nun, welche Stanzstiftpositionen bei 25 Bedienungspersonen besetzt werden.Es ist klar, daß die Stanzstiftpositionen schon insofern vorbereitet werden, als die Bohrungen für die Stanzstifte schon vorhanden sein können.Es werden dann in diese i Löcher, die am besten ebenfalls Durchgangsbohrungen sind, nur an bestimmten Stellen Stanzstifte eingesetzt.
. · Für die Bedienungs-person 01 hat die Stanzstiftposition 48 einen Stanzstift, was “Ol" ζ bedeutet. Die Stanzstiftposition 44 ist ebenfalls besetzt, damit man eine Paritäts kontrolle machen kann.
Für die Bedienungsperson 02 hat man eine Zange, deren Stanzstiftposition 42 besetzt ist, was 2 bedeutet. Außerdem ist die Stanzstiftposition 44 besetzt, was wiederum der Paritätskontrolle dient. Die Bedienungsperson 03 hat eine Zange, deren Stanzstiftposition 48 besetzt ist, was - wie vorher - "1" bedeutet. Die Stanzstiftposition 42 heißt wie vorher "2", was insgesamt 3 ergibt. Eine Paritätskontrolle erhält man dann wegen der zwei später im Kärtchen vorhandenen Löcher ohnehin.
i IDie Bedienungsperson 04 hat eine Zange, deren Stanzstiftposition 47 besetzt ist, was "4 11 bedeutet , und die besetzte Stanzstiftposition 44 dient wieder der Pa'ritäts-kontrolle. 1
Die Bedienungsperson 05 hat eine Zange, deren Stanzstiftposition 48 (= 1 ) und 47 | (= 4) besetzt ist, was zusammen 5 macht. Bei der Bedienungsperson 06 ist die Zange mit den Positionen 42 und 47 besetzt, was 2 +4= 6 ergibt und keine Paritätskontrolle / benötigt.
1 12 095 - 10 - «
Bei der Bedienungsperson 07 sind die Stanzstiftpositionen 42 , 48 und 47 besetzt, was ' 2+1+4 = 7 ergibt, und die Stanzstiftposition 44 ist wiederum aus Paritätsgcünden besetzt. Die Bedienungsperson 08 hat eine Zange, deren Stanzstiftposition 43 und 44 besetzt ist, wobei die Stanzstiftposition 43 "β11 bedeutet und 44 wieder für die Paritätskontrolle maßgeblich ist.
Bei der Bedienungsperson 09 sind die Stanzstiftpositionen 48 ( = 1) und 43 ( = 8) .besetzt, was zusammen "9" ergibt. Bei der Bedienungsperson 10sind die Stanzstiftpositionen 42, 43 besetzt, was 8 + 2=10 ergibt usw.
( · .
Selbst bei 25 Bedienungspersonen sind maximal vier Stanzstifte vorhanden, was die Kärtchen kaum schwächt. Die Anordnung ist so getroffen, daß , wenn z. B. die Kärtchen aus dem Material Syntape der Firma American Tobacco besteht, die Kärtchen ohne weiteres zerknüllt werden können und trotzdem verarbeitbar bleiben.
Ein Kärtchen 64 ist 87 mm lang und 55 mm hoch und aus dem erwähnten Material Syntape. Es hat damit etwa Scheckkartengröße.Der obere Rand und der untere Rand sind parallel zueinander, ebenso der rechte und linke Rand, und diese Gruppen stehen senkrecht aufeinander. Mit einem Mittenabstand von 3,75 mm vom oberen Rand sind die Taktlöcher vorgesehen, die alle aufeeiner Geraden 66 liegen, die parallel zum oberen Rand sind. Ihr Durchmesser ist 1,3 mm. Das linke obere Taktloch 67 hat vom linken Rand einen Abstand von 2,5 mm. Darauf folgt ein Taktloch 67 mit t einemAbstand von 3 mm. Die darauf folgenden Taktlöcher 68, 69 sind jeweils 2,5 mm voneinander entfernt. Darauf folgt wieder ein Taktloch 71 mit einem Abstand von 3 mm. Insgesamt sind zehn solcher Dreiergruppen vorhanden, die untereinander den 2,5 mm* / Abstand haben und zueinander den 3 mm-Abstand haben.
t )- ' \ ! 12 095 - 11 -
Unterhalb des 3 mm-Abstands und mittig hierzu sind acht Positionierlochungen 68 vorgesehen, die einen gleichen Mittenabstand von 5 mm zueinander haben. Ihr Durchmesser ist 1,5 mm . Rechts vom Positionierungsloch 68 ist ein Positionierungs- loch 69 im Abstand von 8 mm vorgesehen. Darunter ist ein Feld aufgedruckt, in dem die Zahl "6" steht. Rechts vom Positionierungsloch 69 ist ein Positionierungsloch 71 mit 8 mm Abstand unterhalb des 3 mm-Abstands vorgesehen, und unter diesem befinden sich sieben weitere Positionierungslöcher gleicher Gestalt. Auf diese Weise entsteht * gemäß Fig. 6 ein Rasterfeld für Positionierungslöcher, in die die Positionierstifte 33, ( .
34 eingeführt werden können.Da das erste Feld die Zahl “6" hat, ist in das letzte rechts unten befindliche Feld die Zahl "SS" eingedruckt.
Fig. 6 zeigt deshalb eine Abrechnungskarte, weil diese mit 6 beginnt. Der Kunde hat also für den Eintritt schon fünf Einheiten ( z.B. DM ) abgezogen bekommen. In die Felder 6, 7, 8 usw. werden von der jeweiligen Bedienungsperson diejenigen Stanzungen eingebracht, die in Fig. 5 dargestellt sind. Braucht der Kunde nunmehr vier Einheiten, dann stanzt die Bedienungsperson einen der Kode aus Fig. 5. Verbraucht der Besucher dann darauf folgend sechs Einheiten, so erhält das Feld 15 eine Stanzung usw.
* »
Unterhalb des Taktlochess 67 ist nahe der Positionierlochung 68 ein Erkennungsloch 71 von Anfang an eingestanzt, die einem menschlichen oder machinellen Leser sagt, daß es sich hier um eine Abrechnungskarte handelt. Im Fall der Fig. 7 ist dieses Erkennungsloch 72, das den gleichen Durchmesser wie die Taktlöcher und wie die Stanzungslöcher hat, nahe einem et wes weiter unten angeordneten Positionierungsloch angeordnet. Der menschliche oder maschinelle Leser erfährt hieraus, daß es sich um eine Zusatz- ! karte handelt, deren linkes oberes Feld mît 1 beginnt und mit 2, 3 usw. durchnumeriert ist.
/ 12 095 -12-
V
, * • *
Eine solche Karte wird verwendet, wenn die 85 Einheiten der Abrechnungskarte » nicht ausreichen.
Sowohl die Abrechnungskarte nach Fig. 6 als auch die Zusatzkarte nachFig. 7 haben links und rechts unten Löcher 73, 74, die jeweils unter dem ersten bzw. letzten Taktloch senkrecht darunter liegen und einem maschinellen Leser sagen, daß das Lesen entweder beginnt oder zu Ende ist.
r ·
Statt der Stanzungen gemäß Fig. 5 können auch andere Stanzungen vorgenommen werden. Figur 8 zeigt den Querschnitt eines kreuzförmigen Stanzstiftes. Hier liegt die Zuordnung zur Bedienungsperson in der Form des Stanzstiftes. Entsprechend ist natürlich dann auch das Stanzloch ausgebildet.
/ i ^ 1
Claims (3)
- 3. Kärtchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierlöcher die Ecken eines Stanzfelds definieren.
- 4. Kärtchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktlöcher wesentlich kleiner als die Positionierlöcher sind. (
- 5. Kärtchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass in Fortsetzung der Spalten der Positionier!öcher die Taktlöcher einen grösseren Abstand haben als in den Zwischenräumen. 1 Kärtchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Feld - Spalte je drei Posifionierlöcher vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU83042A LU83042A1 (de) | 1980-12-30 | 1980-12-30 | Kaertchen zum perforieren mit einer zange |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU83042A LU83042A1 (de) | 1980-12-30 | 1980-12-30 | Kaertchen zum perforieren mit einer zange |
LU83042 | 1980-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
LU83042A1 true LU83042A1 (de) | 1981-03-27 |
Family
ID=19729554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
LU83042A LU83042A1 (de) | 1980-12-30 | 1980-12-30 | Kaertchen zum perforieren mit einer zange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
LU (1) | LU83042A1 (de) |
-
1980
- 1980-12-30 LU LU83042A patent/LU83042A1/de unknown
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