LU65978A1 - Schaltung zur erzeugung einer impulsfolge - Google Patents
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Description
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AUF AMTLIC; ΪΕ VERANLASSUNG GEHEIMGEHALTEN
fiEHEI« SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 15.K0V 197 1
Berlin und München ¥ittelsbacherpl. 2 vpa 71/6704 . . Schaltung zur Erzeugung einer Impulsfolge.
4
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung einer Impulsfolge großer Periodendauer aus mehreren voneinander unabhängig erzeugten, aber zueinander synchronen Impulsfolgen, gegebenenfalls kürzerer Periodendauer, aus denen 5 das Ausgangssignal als logische Funktion abgeleitet ist, Λ bei der jede der Impulsfolgen gegebenenfalls kürzerer Perio dendauer in einem gesonderten Generator erzeugt wird und das Impulsfolgeprogramm jedes dieser Generatoren von einem gemeinsamen Informationsträger, insbesondere einem Lochstrei-10 fen, bestimmt wird, unter Zwischenschaltung eines Speichers, der die vom Informationsträger für jeden der Generatoren gesondert gegebene Information aufnimmt und den jeweiligen Generator steuert.
15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auswertung des gemeinsamen Informationsträgers hinsichtlich der Einstellung der Impulsfolgeprogramme der einzelnen Generatoren zu vereinfachen. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu weisen, auf dem es möglich ist, auf 2Ö die unmittelbare Auswertung des gemeinsamen Informationsträgers im einzelnen Verschlüsselungsgerät u.U. völlig zu verzichten.
Bei einer Schaltung der einleitend beschriebenen Art wird 25 die an erster Stelle genannte Aufgabe erfindungsgemäß da- .
durch gelöst, daß für den gemeinsamen Informationsträger eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die jeweils nur einen Teil der in ihm enthaltenen Information auswertet und an die ' ·' ) ’ 3 i: ' t hi! VPA 9/644/2002 MS/Bla -2- /- ·,· / /.··. ''^;··:;:;χ5·.··;·.·;;·!ν.:··ν .'· .. " -// . // .;· : . - // . ··. V / · · / ···’' -r: ' . · : · ' ·,·.· /. ' . '· ".· . .
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Αϋ~ ΤΙΠ'V~n^ÎLArSUNG CE11EIMGEHALTEN
GhHEli - 2 - ein Serien-Parallel-Wandler mit Speichereigenschaft für das Parallelergehnis angeschaltet ist, der die Einstellung der einzelnen Generatoren veranlaßt, und daß zur·Einstellung dieses Parallelspeichers der gemeinsame Informationsträger und 5 die Abtasteinrichtung über die gesamte, Informationen ent haltende Länge des Informationsspeichers gegeneinander bewegbar sind.
Vorteilhaft ist es, daß hierbei der Arbeitsspeicher auf die 10 einzelnen Generatoren aufgeteilt und insbesondere diesen fest zugeordnet ist. Zweckmäßig wird außerdem der Serien-Parallel-Wandler als Zwischenspeicher ausgebildet. Wenn es darauf ankommt, mehrere Impülsfolgeprogramme zum Wechseln des Schlüssels wählbar vorzusehen, so ist es vorteilhaft, die Ausbil-15 düng derart zu treffen, daß mehrere nacheinander an die Abtasteinrichtung anschaltbare Serien-Parallel-Wandler mit Speichereigenschaft anschaltbar vorgesehen sind und daß weiterhin eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die jeweils einen der Serien-Parallel-Wandler mit Speichereigenschaft an den Ar- 20 beitsspeicher anzuschalten ermöglicht.
Zur Sicherung der gesamten Verschlüsselungseinrichtung gegen unbefugte Entnahme der Impulsfolgeprogramme bei bevorstehendem Verlust des Geräts oder dergl. empfiehlt es sich ferner-25 hin, wenn eine Schalteinrichtung zur sofortigen Löschung des eingespeicherten Parallelergebnisses vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Speicherteil für die Parallelspeicherung eine auch bei Ausfall der Stromversorgung 30 gesicherte'hohe Speicherzeit hat.
In Weiterbildung der Erfindung ist es zur zusätzlichen Lösung auch der an' zweiter Stelle genannten Aufgabe von großem Vorteil, wenn die Abtasteinrichtung mit ihrem Serien-Parallel-35 Wandler, der Speichereigenschaften hat, eine gesonderte Bau- VPA 9/644/2002 -3- ; ' ·.. · V~:.^ " . - ' ·. V";· ' -r - - --- . .'·· . · ·. · ·· .·'.·· ... ·'·;..
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· ·. ν. ',;· >· ,. ··.· · ·· " ·.,··' ;?ί:νίν ·.. ' . ··' ··· · au " a Lier ~5 Veranlassung geheimgehalten ' *’ fîPupm - 3 - gruppe ist, die für die Einstellung der Schlüsselgeneratoren mehrerer, vorzugsweise örtlich getrennter, Schlüsselgeräte vorgesehen ist und daß als Ausgang dieser gesonderten Einheit ein Parallelausgang vorgesehen ist,· dem ein entsprechender 5 Eingang an dem einzelnen Schlüsselgerät zugeordnet ist, und , " daß die Ausgabetaktfolge entweder von einem der Einheit eigenen Taktgenerator oder von dem Taktgenerator des einzelnen Schlüsselgenerators bestimmt wird.
10 Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, von denen wesentliche Details in der Zeichnung wiedergegeben sind.
In der Zeichnung zeigt die 15 Fig.T ein Blockschaltbild für eine erfindungsgemäße Ausbildung der Schlüsselgeneratoreinstellung und die Fig.2 ein Blockschaltbild für einen einzelnen Speicherabschnitt der Zwischenspeicher nach Fig.1.
20 Mit 1 ist in Fig.1 ein Lochstreifen bezeichnet, der von üblicher Art ist; "übliche Art" bedeutet, daß der Lochstreifen neben den fünf Lochspuren 4 für die einzelnen Informationen noch eine sogenannte Transportspur hat, die aus einer durchgehenden Reihe von Lochungen 3 besteht. Die Lochungen 4 der 25. Informationsspuren sind bekanntlich der Transportlochung fest zugeordnet. Die Führungseinrichtung und zugleich. Abtasteinrichtung 2 für den Lochstreifen ist so ausgebildet, ’ ; daß beim Ausführungsbeispiel nur eine Bewegung des Lochstreifens 1 in der Führung 2 in einer Richtung möglich ist, bei-30 spielsweise bezogen auf die Zeichnung von rechts nach links.
Die Auswertung für die nach einem Programm vorgegebene Lochverteilung im Streifen 1 geschieht in 2,4 mittels Kontakten, die, je nachdem ob ein Informationsloch vorhanden ist, geöffnet oder geschlossen werden. Vorzugsweise sollen anstelle 35 von mechanischen Kontakten opto-elektronische Abtasteinrich- i! t. ir1· « ;! VPA 9/644/2002 -4- * V..*?·’ * * · . * * , , · . .
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AU’.4- T.IC"ri Vr’R*NUA°SUMG C.HÏ^TMGETI ALTEN
0 La i ! fil l Î|/| - 4 - tungen, wie entsprechend angeordnete Lichtquellen mit in Höhe der Informationsspuren liegenden optischen Abnahmeorganen (wie Fotozellen, Fototransistoren u.dgl.), vorgesehen sein. Eine solche Informationsentnahme ist nicht nur für 5 die Informationsspuren,· sondern auch für die Transportspur 3 vorgesehen. Der Grund hierfür liegt darin, daß beim Aus- ! führungsbeispiel die Transportspur — weil sie durchgehend gelocht ist als Taktableitungsspur mitverwendet wird. Die fünf aus dem Teil 2 kommenden Informationsleitungen, die in 10 der Zeichnung als geschlossenes Bündel 6 dargestellt sind, werden auf einen Zwischenspeicher 7 geführt, der ebenso viele getrennte Speicherabschnitte hat. Beispielsweise wird die Abnahmeleitung' für die oberste Informationsspur auf den 'Speicherabschnitt 13» die nächsttiefere Informationsspur auf 15 den Speicherabschnitt 14 geführt und'die weiteren Informationsspurableitungen führen entsprechend auf die Speicherabschnitte 15, 16 und 17. Der einzelne Speicherabschnitt 13 bis 17 hat eine Speicherkapazität von so viel Bit, wie der auszuwertende Teil des Lochstreifens maximal in Seriencode 20 abzugebende Informationsstellen hat. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß bei einem Lochstreifen, der beispielsweise 64 Transportlochungen 3 aufweist, jeder einzelne Speicherabschnitt, beispielsweise der Speicherabschnitt 13, eine Speicherkapazität von 64 Bit hat. Die von der Transportspur 3 25, bei Bewegung des Lochstreifens 1 abgeleitete Impulsfolge wird über die Leitung 5 einer Taktableitungsschaltung.8 zugeführt.
Die Taktableitungsschaltung 8 speist einen ersten Zähler 10' und einen zweiten Zähler 10”. Der erste Zähler 10' wird nur zum Auslesen benötigt und daher zunächst nicht weiter behan-30 deit. Der zweite Zähler 10” dient der Ableitung der Fort- schalteimpulsfolge für jeden einzelnen der Speicherabschnitte 13 bis 17. Beim Ausführungsbeispiel gibt somit der Zähler 10” 64 Fortschalteimpulse ab, von denen jeweils dann einer ausgelöst wird, wenn von einer der Öffnungen der Transport-35 spur 3 des Lochstreifens 1 ein entsprechender AuslÖseimpuls .. V·"* .1 - » ( VPA 9/644/2002 -5-
Air / "XIC”E VERANLASSUNG GEHEIMGEH ALTEN
ΡΟ.ΙΓΊΚΙί O Lfi CHU! - 5 - gegeben wird. 64 Fortschaltevorgänge sind deshalb beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, weil — wie bereits erwähnt — vorausgesetzt ist, daß der Lochstreifen 1 an 64 aufeinanderfolgenden Positionen eine Information im 5er-Parallel- 5 code enthalten kann. Wird somit der Lochstreifen 1 durch ; die Abtasteinrichtung 2,4 hindurchbewegt, so erfolgt ein sukzessives Einschreiben der Information des Lochstreifens 1 in den Zwischenspeicher 7, der die Speicherabschnitte 13 bis 17 enthält.’ Vorausgesetzt ist, daß der Zwischenspeicher 7 10 die Information entsprechend lange konserviert und eine wiederholte Auslesung ohne Löschung aufbewahrt. Als vorteilhaft haben sich aus diesem Grund für die Speicherabschnitte des Speichers 7 Speicherschaltungen erwiesen, die mit der sogenannten Komplementär-MOS-Logik arbeiten. Diese an sich be~ 15 kannte Speicherart hat einen sehr geringen Energiebedarf.
Des weiteren speichert sie praktisch zeitlich beliebig lang, wenn nur dafür Sorge.getragen ist, daß die Stromversorgung des einzelnen Spei’cherabschnitts nicht ausfällt. Dies ist dadurch erreichbar, daß bei Ausfall der äußeren Stromquellen 20 ein entsprechender Energiespeicher angeschaltet wird. Die diesbezügliche Schaltungsergänzüng ist in der Fig.1 in Form des Stromversorgungsglieds 20 dargestellt.· Von der mit U bezeichneten Zuleitung von der äußeren Betriebsspannungsquelle führt eine erste Diode zu einem Schalter 21, an den 25- über eine zweite Diode ein Ladungsspeicher — wie ein Kondensator ausreichend hohen Kapazitätswertes oder eine Batterie — angeschaltet ist. Als ausreichend hoher Kapazitätswert hat sich für viele Anwendungen ein Wert von einigen 100^uF erwiesen. An den Schalter 21 ist die Betriebsspannungszufüh- 30 rung 19 des Zwischenspeichers 7 angeschaltet.
Um ein sofortiges Löschen des Zwischenspeichers bei zu befürchtendem unbefugten Zugriff sicherzustellen, kann über den Schalter .21 der Betriebsspannungsanschluß 19 auch unmit-35 telbar geerdet werden. Dadurch wird die Betriebsspannungs- u ? ' ii « · VPA 9/644/2002 -6- - '· ’ . · · ... , · ·'· ’-y.’ V·,·'·' ' '· · : · .
& ' "LIC"E Veranlassung gei-if?mge,m < lten
Gr 1 Γ I p tntnvi - 6 -
Zuleitung 19 potentialfrei gemacht und der Inhalt im Spei“ eher 7 wird hierdurch gelöscht und ist nicht mehr identifizierbar.
5 Die im Parallelcode aus· den fünf Informationsspuren des ,
Lochstreifens 1 in den Speicherabschnitt 13 bis 17 gespeicherten Informationen stehen zur Abfrage an den Ausgängen Vout der einzelnen Speicherabschnitte 13 bis 17 noch parallel zur Entnahme verfügbar. Die Eingänge der einzelnen 10 Speicherabschnitte 13 bis 1.7 sind mit Vin bezeichnet.
Da für die Einstellung der Generatoren 30 bis 35, die der Ableitung der eigentlichen Schlüssel-Signal- bzw. -Impuls-'folge dienen, ein Seriencode benötigt wird, erfolgt die Aus-15 lesung der Speicherabschnitte 13 bis 17 in der Weise, daß zunächst vom Speicher 13 die erste Speicherstelle abgefragt wird, dann vom Speicher 14 die erste Speicherstelle usw. bis zum Speiçher 17. Anschließend wird vom Speicher 13 die zweite Speicherstelle, vom Speicher 14 die zweite Speicher-20 stelle usw. abgefragt, solange bis alle 64 Speicherstellen jedes der Speicherabschnitte· 13 bis 17 abgefragt sind. Um dies zu erreichen, ist der bereits erwähnte Zähler 10' vorgesehen, der mit jedem Auslesetaktimpuls aus der Taktableitung 8 von einer Aktivierungsleitung auf die nächste fortschal-25 , tet und die Auslesung veranlaßt. Diese Auslesetaktimpuls-folge wird in der Taktableitung 8 aus einer aus dem eigentlichen Schlüsselgerät bzvr. dessen Taktzentrale zugeführten Lesetaktimpulsfolge 9 abgeleitet.
30 Diese Aktivierungsleitungen, worunter die Leitungen verstanden werden, die die Auslesung in dem einzelnen der Speicherabschnitte 13 bis 17 aktivieren, sind mit E2 bezeichnet. Im Ausgang des Zwischenspeichers 7 steht demzufolge an der Sammelleitung 18 bzw. Vout eine Ausgangsimpulsfolge in Form 35 eines reinen Seriencodes zur Verfügung, der einem Arbeits- ,V. ! · t. K li !’ VPA 9/644/2002 -7- I ·y, * ,: ·- · . ··- · ·.
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' GEHEIM ' -7- speicher 22 zugeführt wird«
Anstelle der beschriebenen Ausleseart ist es auch möglich, zunächst schrittweise den ersten Zwischenspeicherabschnitt • 5 13 voll auszulesen — also die dort gespeicherten 64 Infor- j mationen — und dann erst den nächsten Speicherabschnitt 14 usw. bis zum Zwischenspeicherabschnitt 17. Auch so wird ein reiner Seriencode erhalten. Welche Auslesemöglichkeit man im Einzelfall anwendet, hängt von der Organisation des 10 Schlüsselprogramms ab.
Der ausgespeicherte Seriencode wird — wie bereits erwähnt — in den eigentlichen Arbeitsspeicher 22 eingespeichert, der soviele Speicherabschnitte hat als insgesamt Informationsbit 15 im Seriencode auftreten können. Beim Ausführungsbeispiel wären dies 320 Bit. Bestimmte Speicherstellenbereiche im Arbeitsspeicher 22, die beim Ausführungsbeispiel mit den Kenn-. ziffern'24 bis 29 bezeichnet sind, sind jeweils bestimmten der Generatoren 30 bis 35 zugeordnet, die die Impulsfolgen 20 kürzerer Periodendauer für die Ableitung des eigentlichen Schlüsselsignals erzeugen. Beim Ausführungsbeispiel sind sechs solche Generatoren vorgesehen. Die ihnen zugeordneten, von der nicht näher dargestellten Taktzentrale des eigentlichen Schlüsselgeräts kommenden Taktimpulszuleitungen sind aus Grün-25 den der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Ebenso ist die Zusammenfassung der Ausgangsimpulsfolgen der Generatoren 30 bis 35 mittels einer Logikschaltung 36 zur eigentlichen Schlüsselsignalfolge 37 nur schematisch angedeutet.
30 Die Aktivierung des Speichers 7 zum Einschreiben der Information aus dem Lochstreifen 1 in den Zwischenspeicher 7 geschieht dadurch, daß über einen Schalter 41 das Einschreibepotential einer Betriebsstromquelle 42 an die Aktivierungsleitung R/W des Speichers 7 gelegt wird. Ist in den Spei-35 eher 7 eingeschrieben, so wird ein weiteres Einschreiben da- VPA 9/644/2002 -8- H r 1 !i B n : ' . . . , .-.---. ;· .· -,...-77.,- ' ' 7-.: : ·. '· *; ··'' >.·'·' I - -.--- ¾. .··.- · ! ' .%V.·. ;,:··· · .· - · i . -.-7 --..-777-.- - ·-·,··· . ·'..·.·· · · .
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AU” Λ' TLIC”E VERANLASSUNG GEHEIMGEHALTEN
ß 010 43 üqL I i l ! id durch verhindert, daß ein Sperrpotential gegen weiteres Einschreiben, das von einer Batterie 43 abgeleitet sein kann, über den Schalter 41 an die Aktivierungsleitung R/W angelegt wird. In dem gegen weiteres Einschreiben gesperrten Be- ; 5 triebszustand des Speichers 7 kann dann über die Aktivie- / '/7.· rungsanschlüsse E2 gezielt aus dem jeweiligen Speicheret»- ' . : ’ r/ ; , schnitt in Vout bzw. die Leitung 18 ausgelesen werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist weiterhin vorgesehen, daß mehre- :/41 10 re Zwischenspeicher 7, 7' und 7" angeordnet sind. Jeder die-ser Zwischenspeicher kann mittels eines Wahlschalters 40 über.einen auf sämtliche seiner Speieherabschnitte wirkenden - /
Anschluß E1 entsprëchend aktiviert werden. Die Yiirkung von E1 ist dabei derart, daß bei fehlendem Aktivierungspotential ---7-:: ' - Λ- ;·: : ' 15 in E1 weder in den Speicher eingelesen noch aus ihm ausgelesen . -: 7¾ werden kann. Dadurch ist es möglich, beispielsweise mittels eines ersten Lochstreifens den Speicher 7 zu progrämmieren, dann mittels eines’weiteren Lochstreifens den Speicher 7’ und evtl, mittels eines dritten Lochstreifens den Speicher 20 7". Auf diese Yleise ist es nachträglich für den Bedienenden leicht möglich, einen Schlüsselwechsel lediglich durch Umschalten des Schalters 40 in eine der Schaltstellungen durchzuführen. Auch hierbei ist mittels des Schalters 21 jeder der Zwischenspeicher löschbar.
Γ 25 ,
In der Fig.2 ist das Blockdiagramm eines Speicherabschnitts in einem der Zwischenspeicher 7, 7’, 7" wiedergegeben. Dieser Zwischenspeicher ist handelsüblich und beispielsweise unter der Bezeichnung MCM 14505L hei der Fa. Motorola Semi-30 conductors, Box 2o912, Phönix, Ariz. 85036 erhältlich. Die Anschlüsse AO bis A5 sind die mit dem Zähler 10" verbundenen Anschlüsse. Der Anschluß Vin ist die Eingangsleitung, die auch im’Schaltbild nach-Fig.1 eingezeichnet ist. CE1 entspricht dem Anschluß E1 in Fig.1 und CE2 entspricht dem 35 Anschluß E2 in'Fig.1. Die Anschlüsse Yout und R/ΐI sind ent- * 's» t VPA 9/644/2002 -9- - Γ; \ i-.y/'V·· · · .. ' * ν' - '-ïy : · . ·: /j.'C- ..
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· GEHEIM
- 9 - sprechend den Anschlüssen ln Plg.1. Der Anschluß Strobe entspricht dem Anschluß Strobe in Fig.1. Es ist dies der Anschluß für die Taktimpulszuführung zur taktgerechten Einschreibung bzw. Auslesung des einzelnen Zwischenspeicherab-5 Schnitts. Ein ausführliches Eingehen auf die detaillierte
Gestaltung des in Fig.2 behandelten Speichers erübrigt sich ! im Hinblick auf die hierzu ira Handel und bei der genannten Firma erhältlichen Datenblätter.
10 Die in der Fig.1 gezeigte Schaltung kann im Bedarfsfall auch vom eigentlichen Schlüsselgerät getrennt werden. Die Trennung wird zweckmäßig so vorgenommen, daß im Schlüsselgerät lediglich der Arbeitsspeicher 22 verbleibt und am Gerät entsprechend ein Eingang für den Seriencode aus 18 und die Takt-15 impulsfolge aus 10* vorgesehen wird. Des weiteren ist es erforderlich, einen Lesetaktanschluß 9 vorzusehen. Der gesamte Schaltungsteil, der damit vom Schlüsselgerät getrennt verbleib^, kann dann als Schlüsseleinstellgerät gesondert aufgebaut werden und fallweise von einem Schlüsseigerät zu 20 einem anderen transportiert werden. Die Abgrenzung ist durch ’ i .
eine strichpunktierte Linie angedeutet.
In’der Fig.1. ist das von der Abtasteinrichtung 2,4 kommende Leit'ungsbündel bis zur sogenannten Taktableitungsschaltung · 25 , 8 durchgezeichnet, um eine weitere vorteilhafte Ausgestal- ' '· tungsmöglichkeit anzudeuten. Wenn man nämlich die zeitli- . ' che Lage der Schaltimpulse von 6 zu den Schaltimpulsen über 5 in 8 vergleicht, kann man vorgetäuschte Informatiorisbit :\ύ ausschalten, die durch ein außerhalb der durch eines der 30 Löcher 3 bestimmten Querschnittsebenen des Lochstreifens liegendes, z.B. beim Transport entstandenes Loch verursacht sein können. Weiterhin ist es möglich, mit den in Fortbewegungsrichtung des Streifens ersten und letzten Informationslochungen ein Kriterium für den Beginn bzw. das Ende 35 des im Lochstreifen gespeicherten Informations- bzw. Schlüsselinhalts zu geben. Hierfür kann jeweils eine besondere VPA 9/644/2002 -10- - -- -- '···'.·' .V. '·,·'·.· p:'' ' . ··; .
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Lochverteilung (Codewort) dienen. Des weiteren kann man 'über dieses Leitungsbündel 6 auch eine im Lochstreifen vorzusehende Prüfspalte auswerten» die sämtliche Fotozellen : bzw. Lichtquellen in ihrer Funktion überprüft. Eine solche X - „ 5 Prüfspalte besteht z.B. aus einer über die ganze Lochstrei- i fenbreite sich erstreckenden Informationslochung, 7 Patentansprüche 2 Figuren · »
J
t VPA 9/644/2002 -11-
Claims (7)
1. Schaltung zur Erzeugung einer Impulsfolge großer Periodendauer aus mehreren voneinander unabhängig erzeugten, aber zueinander synchronen Impulsfolgen gegebenenfalls ! kürzerer Periodendauer, aus denen das Ausgangssignal als logische Funktion abgeleitet ist, bei der Jede der Impulsfolgen gegebenenfalls kürzerer Periodendauer in einem gesonderten Generator erzeugt wird und das Impulsfolgeprogramm jedes dieser Generatoren von einem gemeinsamen Informationsträger, insbesondere einem Lochstreifen, bestimmt wird, unter Zwischenschaltung eines Speichers, der die vom Informationsträger für jeden der Generatoren gesondert gegebene Information aufnimmt und den jeweiligen Generator steuert, dadurch gekennzeichnet, daß für den gemeinsamen Informationsträger eine Abtasteinrichtung vorgesehen ist, die jeweils nur einen Teil der in ihm enthaltenen Information auswertet und an die ein Serien-Parallel-Wan'dler mit Speichereigenschaft für das Parallelergebnis angeschaltet ist, der die Einstellung der einzelnen Generatoren veranlaßt, und daß zur Einstellung dieses Parallelspeichers der gemeinsame Informationsträger und die Abtasteinrichtung über die gesamte, Informationen enthaltende Länge des Informations-' Speichers gegeneinander bewegbar sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsspeicher auf die einzelnen Generatoren aufgeteilt und insbesondere diesen fest zugeordnet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Serien-Parallel-Wandler als Zwischenspeicher ausgebildet ist. VPA 9/644/2002 -12- • . . · . .. . · ...·· . . · · ‘ . y-,· · · /.v;·;.··· ' ·.···; ·' · V . ” ·' · " ' ·. ' -· · . · ’· \':··; ' ·' -·,-ί ··.·· . ' ..:-·*ν· · • · :- -v · · ; . , ·· v·; · . ; .·:!:*« y ' ' .Λ/ " ' , ’ ’ ' * ‘ 4 ' /·:>·ν * AUF AMTLICHE VERANLASSUNG GEHCIMGEHALTCN : ' ' GEHEIM ' - 12 -
4. Schaltung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3> d a- durch gekennzeichnet, daß mehrere nacheinander an die Abtasteinrichtung anschaltbare Serien-Parallel-Wandler mit Speichereigenschaft anschaltbar vorgesehen sind und daß weiterhin eine Schalteinrichtung . vorgesehen ist, die jeweils einen der Serien-Parallel-Wandler mit Speichereigenschaft an die gesonderten Generatoren anzuschalten ermöglicht.
5. Schaltung nach einem der· Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung zur’sofortigen Löschung des eingespeicherten Parallelergebnisses vorgesehen ist.
6. Schal'tung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherteil für die Parallelspeicherung eine auch bei Ausfall der Stromversorgung gesicherte hohe Speicherzeit hat.
7. Schaltimg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek ennz e i chne't, daß die Abtasteinrichtung mit ihrem Serien-Parallel-Wandler, der.Speichereigenschaf-ten hat, eine gesonderte Baugruppe ist, die für die Einstellung der Schlüsselgeneratoren mehrerer, vorzugsweise , örtlich getrennter, Schlüsselgeräte vorgesehen ist und daß als Ausgang dieser gesonderten Einheit ein Parallelausgang vorgesehen ist, dem ein entsprechender Eingang an dem einzelnen Schlüsselgerät zugeordnet ist, und daß die .Ausgabetaktfolge entweder von einem der Einheit eigenen Taktgenerator oder von dem Taktgenerator des einzelnen Schlüsselgenerators bestimmt wird. VPA 9/644/2002 -A i- , a '
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