EP4217565A1 - Türgriff-system und verfahren zum entriegeln und öffnen einer tür oder der klappe eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Türgriff-system und verfahren zum entriegeln und öffnen einer tür oder der klappe eines kraftfahrzeugs

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EP4217565A1
EP4217565A1 EP21823491.2A EP21823491A EP4217565A1 EP 4217565 A1 EP4217565 A1 EP 4217565A1 EP 21823491 A EP21823491 A EP 21823491A EP 4217565 A1 EP4217565 A1 EP 4217565A1
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EP
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locking
operating element
user
movement
unlocking
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Pending
Application number
EP21823491.2A
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Inventor
Dirk Wittwer
Matthias Löw
Stefan MÖNIG
Michael Theidel
Michael KEMNITZ
Alin Dincu
Ovidiu Gruescu
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Publication date
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    • E05B1/0092Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
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    • E05B2047/0094Mechanical aspects of remotely controlled locks
    • E05B2047/0095Mechanical aspects of locks controlled by telephone signals, e.g. by mobile phones

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türgriff-System (4) eines Kraftfahrzeugs (1), aufweisend ein Trägerelement (8), ein an dem Trägerelement (8) gelagertes Bedienelement (5), eine Verriegelungseinrichtung (9), welche mit dem Bedienelement (5) über eine erste Wirkverbindung (10) wirkverbunden ausgebildet ist, und eine zum Öffnen einer Tür (2) des Kraftfahrzeugs (1) ausgebildete Schließeinrichtung (11), welche mit dem Bedienelement (5) über eine zweite Wirkverbindung (12) wirkverbunden ausgebildet ist, wobei das Bedienelement (5) aus einer Ruheposition in eine Entriegelungsposition zum Entriegeln der Schließeinrichtung (11) mittels einer von einem Benutzer manuell bewirkten, ersten Betätigungsbewegung (18) bewegbar ausgebildet ist, und wobei das Bedienelement (5) aus der Ruheposition in eine Öffnungsposition zum Öffnen der Tür (2) mittels einer von dem Benutzer manuell bewirkten zweiten Betätigungsbewegung (19) bewegbar ausgebildet ist.

Description

Türgriff-System und Verfahren zum Entriegeln und Öffnen einer Tür oder der Klappe eines Kraftfahrzeugs
Die Erfindung betri f ft ein Türgri f f-System eines Kraftfahrzeugs , aufweisend ein Trägerelement , ein an dem Trägerelement bewegbar gelagertes Bedienelement , eine Verriegelungseinrichtung und eine zum Öf fnen einer Tür oder Klappe des Kraftfahrzeugs ausgebildete Schließeinrichtung, welche mit dem Bedienelement wirkverbunden ausgebildet ist , wobei das Bedienelement aus der Ruheposition in eine Öf fnungsposition zum Öf fnen der Tür oder Klappe mittels einer von dem Benutzer manuell bewirkten Betätigungsbewegung bewegbar ausgebildet ist .
Die Erfindung betri f ft ferner ein Verfahren zum Entriegeln und Öf fnen einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs , wobei ein in seiner Ruheposition angeordnetes Bedienelement von einem Benutzer über einen Betätigungsweg in eine Öf fnungsposition zum Öf fnen der Tür oder Klappe bewegt wird .
Ein solches Türgri f f-System eines Kraftfahrzeugs und ein solches Verfahren zum Entriegeln und Öf fnen einer Tür oder Klappe des Kraftfahrzeugs sind aus dem Stand der Technik bekannt , wobei das Türgri f f-System ein in Form eines Türgri f fs ausgebildetes Bedienelement aufweist , welches von einem Benutzer ergri f fen wird und mit welchem dann die Tür oder die Klappe des Kraftfahrzeugs geöf fnet werden kann . Dabei wirkt eine Betätigung des Bedienelements auf eine Schließeinrichtung ein, um die Tür oder die Klappe öf fnen zu können . Vor dem Öf fnen muss allerdings erst die Schließeinrichtung entriegelt werden, wozu eine Verriegelungseinrichtung dient , welche bei Entriegelung die Legitimation des Benutzers prüft . Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise ein mechanischer Schließ zylinder sein, in welchen ein mechanischer Schlüssel durch einen Benutzer eingesteckt und zum Entriegeln gedreht werden muss . Anschließend muss der Benutzer dann das Bedienelement , welches bei den bekannten Türgri f f-Systemen als ein Türgri f f ausgebildet ist , betätigen, um die Tür oder Klappe zu öf fnen . Es sind also zwei Bedienschritte an zwei unterschiedlichen Einrichtungen des bekannten Türgri f f-Systems zum Entriegeln und Öf fnen für einen Benutzer notwendig, was zeitaufwendig und nicht komfortabel für eine ef fektive Handhabung beispielsweise beim Einsteigen in ein Kraftfahrzeug ist .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaf fen, durch die bei einem Türgri f f-System und einem Verfahren zum Entriegeln und Öf fnen einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs eine vereinfachte und ef fi ziente Bedienung für den Benutzer gegeben ist .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Türgri f f-System eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 1 .
Das erfindungsgemäße Türgri f f-System eines Kraftfahrzeugs weist ein Trägerelement , ein an dem Trägerelement bewegbar gelagertes Bedienelement , eine Verriegelungseinrichtung, welche mit dem Bedienelement über eine erste Wirkverbindung wirkverbunden ausgebildet ist , und eine zum Öf fnen einer Tür oder Klappe des Kraftfahrzeugs ausgebildete Schließeinrichtung auf , welche mit dem Bedienelement über eine zweite Wirkverbindung wirkverbunden ausgebildet ist . Das Bedienelement ist aus einer Ruheposition in eine Entriegelungsposition zum Entriegeln der Entriegelungseinrichtung mittels einer von einem Benutzer manuell bewirkten, ersten Betätigungsbewegung bewegbar ausgebildet , wobei das Bedienelement aus der Ruheposition in eine Öf fnungsposition zum Öf fnen der Tür oder Klappe mittels einer von dem Benutzer manuell bewirkten zweiten Betätigungsbewegung bewegbar ausgebildet ist . Ebenso wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Entriegeln und Öf fnen einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 11 .
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein in seiner Ruheposition angeordnetes Bedienelement von einem Benutzer über einen ersten Betätigungsweg in eine Entriegelungsposition zum Entriegeln einer Schließeinrichtung bewegt , wobei das Bedienelement anschließend wieder in seine Ruheposition zurückbewegt wird . Dann wird das in seiner Ruheposition zurückbewegte Bedienelement von dem Benutzer über einen zweiten Betätigungsweg in eine Öf fnungsposition zum Einwirken auf die Schließeinrichtung zum Öf fnen der Tür oder Klappe bewegt .
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Durch die Erfindung wird ein Türgri f f-System eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt , welches sich durch eine einfache und kostengünstige Konstruktion aus zeichnet . Ferner wird durch die Erfindung ein Verfahren zum Entriegeln und Öf fnen einer Tür oder Klappe eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt , welches sich im Vergleich zum Stand der Technik durch einfache Schritte , die an einem einzigen Bauteil durchzuführen sind, aus zeichnet . Dadurch, dass mit Hil fe des Bedienelements sowohl der Schritt des Entriegelns als auch der Schritt des Öf fnens durchgeführt werden können, entfällt für den Benutzer ein Wechsel des Bedienelements , welches beim Stand der Technik beim Wechsel von dem Schritt des Entriegelns mittels des mechanischen Schlüssels zu dem Schritt des Öf fnens mittels des Türgri f fs vorlag . Dementsprechend können das Entriegeln und Öf fnen mittels der Erfindung nicht nur bequemer, sondern auch zeitlich schneller durchgeführt werden, was den Komfort für den Benutzer um ein Viel faches erhöht .
Die Erfindung sieht in Ausgestaltung vor, dass die erste
Betätigungsbewegung als eine rotatorische Bewegung des Bedienelements aus der Ruheposition ausgebildet ist . Somit ist dem Benutzer klar, welche Handhabung des Bedienelements für den Schritt der Entriegelung notwendig ist . Darüber hinaus ist für den Benutzer die Art der Aus führung vertraut , obgleich die Aus führung im Vergleich zum Stand der Technik nun am Bedienelement und nicht mit Hil fe eines mechanischen Schlüssels erfolgt .
Eine konstruktiv einfache und wenig Bauraum beanspruchende Möglichkeit zur Realisierung der ersten Wirkverbindung ist in Ausgestaltung der Erfindung dadurch gegeben, dass die erste Wirkverbindung einen mit dem Bedienelement drehfest verbundenen Betätigungshebel , einen mit einem Verriegelungselement der Verriegelungseinrichtung verbundenen Übertragungshebel und ein den Betätigungshebel mit dem Übertragungshebel verbindendes Koppelgestänge aufweist . Über dieses System aus Hebeln und Gestänge kann dann die rotatorische Bewegung auf sehr einfache Weise und ohne großen Kraftaufwand durch den Benutzer durchgeführt werden .
Hinsichtlich der Entriegelung sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass die Verriegelungseinrichtung ein Gehäuseelement und einen mit dem Übertragungshebel verbundenen Zylinderkern aufweist , wobei der Zylinderkern innerhalb des Gehäuseelements angeordnet und relativ zu dem Gehäuseelement drehbar gelagert ist , und wobei die Verriegelungseinrichtung ferner einen Stellantrieb aufweist , welcher nach einer Authenti fi zierung eines berechtigten Benutzers eine Wirkverbindung zwischen dem Zylinderkern und einem in eine Verriegelungsstellung oder in eine Entriegelungsstellung bewegbaren Verriegelungselement herstellend ausgebildet ist . Die Verriegelungseinrichtung ist somit im Wesentlichen nach Art eines mechanischen Schließ zylinders ausgebildet .
Im Unterschied zu einem mechanischen Schließ zylinder aus dem Stand der Technik ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass ein Sperrbol zen an dem Gehäuseelement bewegbar gelagert ist , wobei nach Authenti fi zierung des berechtigten Benutzers der Stellantrieb den Sperrbol zen aus einer Sperrstellung, in welcher der Sperrbol zen die Wirkverbindung blockiert und/oder unterbricht , in eine Freigabestellung, in welcher der Zylinderkern und das Verriegelungselement wirkverbunden sind und eine manuelle Handhabung des Bedienelements durch den Benutzer das Verriegelungselement in die Entriegelungsstellung überführt , bewegend ausgebildet ist .
Eine bauliche kompakte und wenig Bauraum beanspruchende Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, dass der Sperrbol zen bewegbar an dem Zylinderkern gelagert ist , wobei in der Sperrstellung der Sperrbol zen mit dem Gehäuseelement in Eingri f f steht und eine Bewegung des Zylinderkerns relativ zu dem Gehäuseelement blockiert .
Um eine Überwindung der Blockade bei Nicht-Authenti fi zierung eines berechtigen Benutzers durch Aufbringen einer übermäßigen Kraft zu verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Zylinderkern und der Ubertragungshebel über eine Sicherheitskupplung miteinander verbunden sind, welche in der Freigabestellung des Sperrbol zens den Zylinderkern und den Übertragungshebel drehfest miteinander verbindet und durch welche in der Sperrstellung des Sperrbol zens bei einem Überschreiten einer festgelegten Betätigungskraft der Übertragungshebel relativ zu dem Zylinderkern drehbar ist .
Damit dem Benutzer ferner klar ist , welche Handhabung des Bedienelements für den Schritt der Öf fnung notwendig ist , sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass die zweite Betätigungsbewegung als eine translatorische Bewegung des Bedienelements aus der Ruheposition ausgebildet ist . Dadurch ist eine klare Trennung der erforderlichen Bewegungen zum Entriegeln und Öf fnen gegeben .
Diesbezüglich ist es in Ausgestaltung der Erfindung von
Vorteil , wenn die translatorische Bewegung eine auf einen mit der Schließeinrichtung verbundenen Bowdenzug wirkende Zugbewegung ist .
Zur Realisierung der unterschiedlichen Bewegungen ist es konstruktiv günstig, wenn in Ausgestaltung der Erfindung das Bedienelement einen von einem Benutzer ergrei fbaren Handhabungsabschnitt und einen von dem Handhabungsabschnitt abragenden Kopplungs zapfen aufweist , welcher in Ruheposition des Bedienelements in einer an dem Trägerelement drehbar gelagerten Aufnahmehülse angeordnet ist , wobei die Aufnahmehülse mit dem Betätigungshebel drehfest verbunden ist , wobei bei der ersten Betätigungsbewegung der Kopplungs zapfen und die Aufnahmehülse bewegungsgekoppelt sind, und wobei bei der zweiten Betätigungsbewegung der Kopplungs zapfen von der Aufnahmehülse bewegungsentkoppelt und aus der Aufnahmehülse herausbewegt angeordnet ist .
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist hinsichtlich einer für den Benutzer deutlichen Trennung der verschiedenen Bewegungsabläufe vorgesehen, dass das Bedienelement bei der Bewegung entlang des ersten Betätigungswegs von dem Benutzer gedreht wird .
Ebenso ist es für das erfindungsgemäße Verfahren in Ausgestaltung von Vorteil , wenn das Bedienelement bei der Bewegung entlang des zweiten Betätigungswegs von dem Benutzer aus einem Aufnahmeraum eines Trägerelements , an welchem das Bedienelement bewegbar gelagert ist , herausgezogen wird .
Das Verfahren sieht in weiterer Ausgestaltung vor, dass vor dem Entriegeln der Schließeinrichtung eine Authenti fi zierung bzw . Prüfung der Berechtigung des Benutzers durchgeführt wird . Diese Authenti fi zierung kann beispielsweise mittels Übertragung von Zugangsberechtigungsdaten von einem Handy an einer fahrzeugseitige Steuereinrichtung durchgeführt werden .
Schließlich ist in Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass vor dem Entriegeln der Schließeinrichtung ein das Bedienelement verdeckendes Klappenelement geöf fnet wird .
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der j eweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen . Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert .
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der ein beispielhaft bevorzugtes Aus führungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist . In der Zeichnung zeigt :
Figur 1 eine schematische Seitenansicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Türgri f f-System,
Figur 2 eine Perspektivansicht auf das erfindungsgemäße Türgri f f-System und einer Einrichtung zur berührungslosen Energieeinspeisung von außerhalb des Kraftfahrzeugs , wobei die Einrichtung gleichzeitig zur Authenti fi zierung eines berechtigten Benutzers dienen kann,
Figur 3 eine Perspektivansicht auf das Türgri f f-System und die Einrichtung aus Figur 2 , wobei ein Smartphone zur berührungslosen Energieeinspeisung und/oder Authenti fi zierung dient ,
Figur 4 eine weitere Perspektivansicht auf das Türgri f f- System aus Figur 2 , wobei ein Benutzer ein Klappenelement , welches ein Bedienelement überdeckt , betätigt ,
Figur 5 eine noch weitere Perspektivansicht auf das Türgri f f-System aus Figur 2 , wobei das Klappenelement in einer geöf fneten Stellung angeordnet ist ,
Figur 6 eine Perspektivansicht auf das Türgri f f-System aus Figur 2 , wobei der Benutzer das Bedienelement entlang eines ersten Betätigungswegs zum Entriegeln bewegt , Figur 7 eine Perspektivansicht auf das Türgri f f-System aus
Figur 2 , wobei der Benutzer das Bedienelement entlang eines zweiten Betätigungswegs zum Öf fnen einer Tür oder Klappe bewegt ,
Figur 8 eine Perspektivansicht auf das Türgri f f-System mit geöf fnetem Klappenelement ,
Figur 9 eine perspektivische Rückansicht auf das Türgri f f- System aus Figur 8 ,
Figur 10 eine perspektivische Einzelteildarstellung einer ersten Wirkverbindung des Türgri f f-Systems ,
Figur 11 eine Detailansicht auf das Türgri f f-System,
Figur 12 eine perspektivische Vorderansicht auf das Türgri f f-System mit dem in einer Entriegelungsposition angeordneten Bedienelement ,
Figur 13 eine perspektivische Rückansicht auf das in Figur 12 gezeigte Türgri f f-System,
Figur 14 eine Perspektivansicht auf eine Verriegelungseinrichtung des erfindungsgemäßen Türgri f f-Systems ,
Figur 15 eine Vorderansicht auf die in Figur 14 gezeigte Verr lege lungs einrichtung,
Figur 16 eine seitliche Perspektivansicht auf die Verriegelungseinrichtung mit einem in einer Verriegelungsstellung angeordneten Verriegelungselement ,
Figur 17 eine seitliche Perspektivansicht auf die Verriegelungseinrichtung mit dem in einer Entriegelungsstellung angeordneten Verr lege lungs element ,
Figur 18 eine seitliche Perspektivansicht auf das Türgri f f- System mit dem in einer Öf fnungsposition angeordneten Bedienelement und
Figur 19 eine Perspektivansicht auf das in seiner
Öf fnungsposition angeordnete Bedienelement , welches mit einem Bowdenzugelement gekoppelt ist .
In Figur 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 in Form eines PKWs exemplarisch dargestellt , welches in dem Beispiel über mehrere Türen 2 und eine Klappe 3 verfügt . Die Türen 2 und die Klappe 3 können mit Hil fe eines erfindungsgemäßen Türgri f f-Systems 4 verschlossen sein und mittels eines Bedienelements 5 entriegelt und geöf fnet werden, wobei in Figur 1 lediglich für die Tür 2 des Fahrers das Türgri f f-System 4 exemplarisch gezeigt ist . Das Bedienelement 5 wird dabei von einem Klappenelement 6 überdeckt , wenn das Klappenelement 6 in einer Schließstellung angeordnet ist . Das Entriegeln und Öf fnen einer Tür 2 oder Klappe 3 setzt voraus , dass das Klappenelement 6 in einer Öf fnungsstellung angeordnet ist , in welcher das Klappenelement 6 einen Zugang zu dem Bedienelement 5 freigibt und damit von einem Benutzer 7 betätigt werden kann .
Das Türgri f f-System 4 ist in Figur 2 in einer perspektivischen Gesamtansicht gezeigt und weist zusätzlich zu dem Bedienelement 5 ein Trägerelement 8 , welches an einer Tür 2 oder Klappe 3 des Kraftfahrzeugs 1 angebracht ist , eine Verriegelungseinrichtung 9 , welche mit dem Bedienelement 5 über eine erste Wirkverbindung 10 wirkverbunden ausgebildet ist , und eine zum Öf fnen der Tür 2 oder der Klappe 3 des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildete Schließeinrichtung 11 , welche mit dem Bedienelement
5 über eine zweite Wirkverbindung 12 wirkverbunden ausgebildet ist , auf . Das Bedienelement 5 ist dabei an dem Trägerelement 8 bewegbar gelagert .
Die Figuren 3 bis 7 zeigen den Ablauf zum Entriegeln und Öf fnen einer Tür 2 oder Klappe 3 des Kraftfahrzeugs 1 . Dabei zeigt die Figur 3 eine Anordnung, bei welcher das Klappenelement
6 in der Schließstellung angeordnet ist und das in seiner Ruhestellung angeordnete Bedienelement 5 überdeckt .
Bevor ein Benutzer 7 nun mit den Entriegelungs- und Öf fnungsvorgang beginnt , hält der Benutzer 7 sein Smartphone 14 an eine an einem Bauteil 15 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnete Empfangseinrichtung 16 , wie es in Figur 3 dargestellt ist . Das Bauteil 15 kann beispielsweise eine B-Säule des Kraftfahrzeugs 1 sein . Auf dem Smartphone 14 sind Daten zur Authenti fi zierung gespeichert , welche auf die fahrzeugseitige Empfangseinrichtung 16 übertragen werden . Vor dem Entriegeln der Entriegelungseinrichtung 9 wird dann eine Authenti fi zierung bzw . Prüfung der Berechtigung des Benutzers 7 durchgeführt , wobei eine erfolgreiche Authenti fi zierung bewirkt , dass eine Blockade der Verriegelungseinrichtung 9 aufgehoben wird und der Benutzer 7 auf die Verriegelungseinrichtung 9 einwirken kann, um mit Hil fe der Verriegelungseinrichtung 9 die Schließeinrichtung 11 zu entriegeln .
Nach erfolgreicher Authenti fi zierung und vor dem Entriegeln der Schließeinrichtung 11 wird dann durch den Benutzer 7 das Klappenelement 6 geöf fnet , welches das Bedienelement 5 verdeckt und wie es in Figur 4 dargestellt ist . Das Öf fnen des Klappenelements 6 erfolgt dabei durch eine Druckbetätigung auf das Klappenelement 6 , wodurch ein Push-Push-Mechanismus betätigt wird, wodurch das in Richtung seiner Öf fnungsstellung federvorgespannte Klappenelement 6 dann selbsttätig auf schwenkt . In Figur 5 ist das Klappenelement 6 auf geschwenkt angeordnet und nimmt seine Öf fnungsstellung ein, in welcher das Klappenelement 6 einen Zugri f f auf einen in dem Trägerelement 8 ausgebildeten Aufnahmeraum 17 freigibt , in welchem das Bedienelement 5 in seiner Ruhestellung angeordnet ist .
Der Benutzer 7 hat nun Zugri f f auf das Bedienelement 5 und kann es ergrei fen, wie es in Figur 6 dargestellt ist . Zum Entriegeln der Schließeinrichtung 11 wird das in seiner Ruheposition angeordnete Bedienelement 5 von dem Benutzer 7 über einen ersten Betätigungsweg 18 in eine Entriegelungsposition zum Entriegeln der Schließeinrichtung 9 bewegt . Dabei wird das Bedienelement 5 bei der Bewegung entlang des ersten Betätigungswegs 18 von dem Benutzer 7 gedreht , so dass es sich um eine rotatorische Bewegung handelt , um die Schließeinrichtung 11 zu entriegeln . Dabei beträgt die Drehbewegung des Bedienelements 4 bis zum Erreichen der Entriegelungsposition in etwa 40 ° , ausgehend von der Ruhestellung des Bedienelements 4 . Die erste Betätigungsbewegung 18 ist folglich als eine rotatorische Bewegung des Bedienelements 5 aus der Ruheposition ausgebildet , um die Schließeinrichtung 11 zu entriegeln . Anschließend wird das Bedienelement 5 dann wieder in seine Ruheposition zurückbewegt .
In Figur 7 ist schließlich eine Anordnung gezeigt , bei welcher das Bedienelement 5 in seiner Öf fnungsposition angeordnet ist . Hierbei wird das in seiner Ruheposition zurückbewegte Bedienelement 5 von dem Benutzer 7 über einen zweiten Betätigungsweg 19 in die Öf fnungsposition zum Einwirken auf die Schließeinrichtung 11 zum Öf fnen der Tür 2 oder Klappe 3 bewegt . Bei der Bewegung entlang des zweiten Betätigungswegs 19 wird das Bedienelement 5 von dem Benutzer 7 aus dem Aufnahmeraum 17 des Trägerelements 8 , an welchem das Bedienelement 5 bewegbar gelagert ist , herausgezogen . Die zweite Betätigungsbewegung 19 ist dabei im Unterschied zu der ersten Betätigungsbewegung als eine translatorische Bewegung des Bedienelements 5 aus der Ruheposition ausgebildet .
Nachdem vorstehend das erfindungsgemäße Verfahren zum Entriegeln und Öf fnen der Tür 2 oder Klappe 3 des Kraftfahrzeugs 1 beschrieben wurde , werden nachstehend die bauliche Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Türgri f f-Systems 4 beschrieben .
Wie aus der Verfahrensbeschreibung hervorgeht , ist das Bedienelement 5 aus der Ruheposition in die Entriegelungsposition zum Entriegeln der Schließeinrichtung 11 mittels der von einem Benutzer 7 manuell bewirkten, ersten Betätigungsbewegung 18 bewegbar ausgebildet . Ferner ist das Bedienelement 5 aus der Ruheposition in die Öf fnungsposition zum Öf fnen der Tür 2 oder der Klappe 3 mittels der von dem Benutzer 7 manuell bewirkten zweiten Betätigungsbewegung 19 bewegbar ausgebildet . Mit Hil fe des Bedienelements 5 können folglich zwei Vorgänge durchgeführt werden, nämlich das Entriegeln und das Öf fnen, wozu bislang im Stand der Technik immer zwei Elemente bzw . Bauteile erforderlich waren . Das Entriegeln der Schließeinrichtung 11 mit Hil fe des Bedienelements 5 erfolgt - wie vorstehend bereits beschrieben - mittels der durch den Benutzer 7 ausgeübten ersten Betätigungsbewegung 18 , bei welcher das Bedienelement 5 aus seiner Ruheposition ( siehe Figur 8 ) in seine Entriegelungsposition ( siehe Figur 12 ) bewegt wird, wodurch ein Verriegelungselement 20 der Verriegelungseinrichtung 9 aus einer Verriegelungsstellung ( siehe Figur 8 ) in eine Entriegelungsstellung ( siehe Figuren 12 und 13 ) bewegt wird, um die Schließeinrichtung 11 frei zugeben . Das mit der Schließeinrichtung 11 verbundene Verriegelungselement 20 ist Teil der Verriegelungseinrichtung 9 , welche nach Art eines Schließ zylinders ausgebildet ist , wie es beispielsweise aus Figur 8 ersichtlich ist . Dabei ist das Bedienelement 5 mit der Verriegelungseinrichtung 9 über die erste Wirkverbindung 10 verbunden .
Wie den Figuren 8 bis 13 zu entnehmen ist , weist die erste Wirkverbindung 10 einen Betätigungshebel 21 , einen Übertragungshebel 22 und ein Koppelgestänge 23 auf . Dabei ist der Betätigungshebel 21 mit dem Bedienelement 5 drehfest verbundenen . Ferner ist der Übertragungshebel 22 mit dem Verriegelungselement 20 der Verriegelungseinrichtung 9 verbunden . Und schließlich verbindet das Koppelgestänge 23 den Betätigungshebel 21 mit dem Übertragungshebel 22 . An dem Trägerelement 8 ist eine Aufnahmehülse 24 drehbar gelagert . Die Aufnahmehülse 24 ist mit dem Betätigungshebel 21 drehfest verbunden, so dass eine Drehung der Aufnahmehülse 24 gleichzeitig den Betätigungshebel 21 verschwenkt . Wie insbesondere den Figuren 10 und 11 zu entnehmen ist , weist das Bedienelement 5 einen von dem Benutzer 7 ergrei fbaren Handhabungsabschnitt 25 und einen von dem Handhabungsabschnitt 25 abragenden Kopplungs zapfen 26 auf . Der Kopplungs zapfen 26 ist in der Ruheposition des Bedienelements 5 zumindest abschnittsweise innerhalb der Aufnahmehülse 24 angeordnet , wobei der Querschnitt des Kopplungs zapfens 26 viereckig ausgebildet ist und dementsprechend der freie Querschnitt der Aufnahmehülse 24 ebenfalls viereckig ausgebildet ist . Da das Bedienelement 5 bei der ersten Betätigungsbewegung 18 rein rotatorisch aus der Ruheposition in die Entriegelungsposition bewegt wird, sind bei der ersten Betätigungsbewegung 18 der Kopplungs zapfen 26 und die Aufnahmehülse 24 derart bewegungsgekoppelt , so dass sich die Aufnahmehülse 24 mit dem Kopplungs zapfen 26 des Bedienelements 5 mit dreht - das Bedienelement 5 und die Aufnahmehülse 24 und damit der Betätigungshebel 21 drehen gemeinsam, wenn das Bedienelement 5 die erste Betätigungsbewegung 18 aus führt . Die Aufnahmehülse 24 weist endseitig einen Kopplungssteg 27 auf , welcher in einen an dem Betätigungshebel 21 ausgebildeten Kopplungsschlitz 28 eingrei ft , wodurch die Aufnahmehülse 24 und der Betätigungshebel 21 drehfest miteinander verbunden sind ( siehe zum Beispiel Figur 10 ) , so dass die erste Betätigungsbewegung 18 zu einer Verschwenkung des Betätigungshebel 21 und damit des Übertragungshebel 22 führt , welcher wiederum über die Verriegelungseinrichtung 9 das Verriegelungselement 20 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt .
Die vorstehend beschriebene Bewegung des Verriegelungselements 20 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung setzt allerdings voraus , dass die Verriegelungseinrichtung 9 dazu auch freigegeben ist . Wie vorstehend bereits erwähnt , ist die Verriegelungseinrichtung 9 nach Art eines Schließ zylinders ausgebildet , wobei es sich bei der vorliegenden Erfindung bei der Verriegelungseinrichtung 9 um einen elektronischen Schließ zylinder handelt . Die Verriegelungseinrichtung 9 , die in den Figuren 14 bis 17 näher dargestellt ist , weist ein Gehäuseelement 29 , einen Zylinderkern 30 und das Verriegelungselement 20 auf , wobei der Zylinderkern 30 mit dem Übertragungshebel 22 verbunden ist . Der Zylinderkern 30 ist innerhalb des Gehäuseelements 29 angeordnet und relativ zu dem Gehäuseelement 29 drehbar gelagert . Das Gehäuseelement besteht hierbei aus zwei miteinander verschraubbaren Gehäusehäl ften . Die Verriegelungseinrichtung 9 weist ferner einen Stellantrieb 31 ( siehe Figur 17 ) auf , welcher nach einer Authenti fi zierung eines berechtigten Benutzers 7 eine Wirkverbindung zwischen dem Zylinderkern 30 und dem in die Verriegelungsstellung oder in die Entriegelungsstellung bewegbar gelagerten Verriegelungselement 20 herstellend ausgebildet ist . Das Herstellen der Wirkverbindung ist im Sinne der Erfindung ein Aufheben einer Bewegungsblockade von bewegbaren Bauteilen, wobei allgemein die Wirkverbindung eine mechanische Wirkungskette darstellt . In dem dargestellten Aus führungsbeispiel ist ein motorisch angetriebener Sperrbol zen 32 bewegbar gelagert , wobei der Sperrbol zen 32 in Längsrichtung des Zylinderkerns 30 bewegbar ist . Der Sperrbol zen 32 ist dabei mit dem Stellantrieb 31 wirkverbunden, so dass nach der Authenti fi zierung eines berechtigten Benutzers 7 der Stellantrieb 31 den Sperrbol zen 32 bewegt . In dem Aus führungsbeispiel handelt es sich dabei um eine lineare Bewegung des Sperrbol zens 32 , wobei die Bewegung in Längsrichtung des Zylinderkerns 30 erfolgt . Der Stellantrieb 31 bewegt den Sperrbol zen 32 nach der Authenti fi zierung eines berechtigten Benutzers aus einer Sperrstellung ( siehe zum Beispiel Figur 14 ) in eine Freigabestellung ( siehe zum Beispiel Figur 15 ) . In der Sperrstellung unterbricht der Sperrbol zen 32 die Wirkverbindung, wobei das Unterbrechen ein Blockieren einer Drehbewegung des Zylinderkerns 30 ist . In der Freigabestellung ist der Sperrbol zen 32 hingegen derart angeordnet , dass der Sperrbol zen 32 die Wirkverbindung nicht mehr blockiert , so dass eine manuelle Handhabung des Zylinderkerns 30 infolge der ersten Betätigungsbewegung 18 des Bedienelements 5 durch den Benutzer möglich ist , um das Verriegelungselement 20 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu überführen . Folglich setzt eine erfolgreiche Authenti fi zierung den Stellantrieb 31 in Betrieb, wodurch Stellantrieb 31 den Sperrbol zen 32 aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt , wodurch die Wirkverbindung zu dem Verriegelungselement 20 hergestellt ist , so dass der Benutzer nun mit Hil fe des Bedienelements 5 in der Lage ist , das Verriegelungselement 20 manuell aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu überführen, so dass sich die Schließeinrichtung 9 in einem entriegelten Zustand befindet . Der Sperrbol zen 32 ist derart bewegbar an dem Zylinderkern 30 gelagert , dass in der Sperrstellung der Sperrbol zen 32 mit dem Gehäuseelement 29 in Eingri f f steht und eine Bewegung des Zylinderkerns 30 relativ zu dem Gehäuseelement 29 blockiert . Zu diesem Zweck ist in der Sperrstellung ein Abschnitt des Sperrbol zens 30 in einer in dem Gehäuseelement 29 ausgebildeten Sperröf fnung 33 ( siehe zum Beispiel Figur 14 ) angeordnet und steht mit dieser derart in Eingri f f , dass eine Drehbewegung des Zylinderkerns 30 relativ zu dem Gehäuseelement 29 blockiert ist . Wenn der Abschnitt des Sperrbol zens 32 mittels des Stellantriebs
31 aus der Sperröf fnung 33 herausbewegt ist und der Sperrbol zen
32 in seiner Freigabestellung angeordnet ist , ist eine Drehung des Zylinderkerns 30 relativ zu dem Gehäuseelement 29 möglich, wobei der Zylinderkern 22 mit dem als Zylinderwelle ausgebildeten Verriegelungselement 20 drehfest verbunden ist . In Figur 14 ist der Sperrbol zen 32 in seiner Sperrstellung angeordnet , wohingegen in den Figuren 16 und 17 der Sperrbol zen 32 in seiner Freigabestellung angeordnet ist . In Figur 17 ist der Zylinderkern 30 ferner relativ zu dem Gehäuseelement 29 zur Entriegelung der Schließeinrichtung 9 verdreht angeordnet , was auch an der Stellung des Übertragungshebels 22 im Vergleich zur Figur 16 zu erkennen ist .
In Figur 15 ist exemplarisch eine Aus führungs form dargestellt , bei welcher der Zylinderkern 30 und der Übertragungshebel 22 über eine Sicherheitskupplung 34 miteinander verbunden sind, welche in der Freigabestellung des Sperrbol zens 32 den Zylinderkern 30 und den Übertragungshebel 22 drehfest miteinander verbindet und durch welche in der Sperrstellung des Sperrbol zens 32 bei einem Überschreiten einer festgelegten Betätigungskraft der Übertragungshebel 22 relativ zu dem Zylinderkern 22 drehbar ist . Die Sicherheitskupplung 34 dient dazu sicherzustellen, dass für eine Entriegelung der Sperrbol zen 32 auch tatsächlich in seiner Freigabestellung angeordnet ist und nicht durch Gewalt der Sperrbol zen 32 aus der Sperröf fnung 33 gelangt . Dabei weist die Sicherheitskupplung 34 eine Druckfeder 34 auf , an deren j eweiligen Enden eine Kugel 35 angeordnet ist . Die Druckfeder 34 ist in einer sich quer innerhalb des Übertragungshebels 22 ausgebildeten Ausnehmung auf genommen, wobei die Kugeln 35 j eweils abschnittsweise aus der Ausnehmung und über den Umfangsrand des Abschnitts des Übertragungshebels 22 , welcher direkt mit dem Zylinderkern 30 verbunden ist , hervorstehen . Die j eweiligen hervorstehenden Kugelabschnitte sind in entsprechenden Ausnehmungen in einem Kopplungsabschnitt des Zylinderkerns 30 angeordnet , so dass bei einer Betätigungskraft sich Kugeln 35 derart mit dem Zylinderkern 30 in Eingri f f stehen, dass eine Drehung des Übertragungshebels 22 den Zylinderkern 30 mit dreht , wenn der Sperrbol zen 32 in seiner Freigabestellung angeordnet ist . I st der Sperrbol zen 32 hingegen nicht in der Freigabestellung angeordnet und übersteigt die zum Drehen des Übertragungshebels 22 aufgebracht Kraft die festgelegte Betätigungskraft , so gelangen die Kugeln 35 aus den Ausnehmungen des Zylinderkerns 30 und werden gegen die Kraft der Druckfeder 34 in die Ausnehmung des Übertragungshebels 22 hineingedrückt , so dass sich der Übertragungshebel 22 relativ zu dem hierbei feststehenden Zylinderkern 30 dreht .
In den Figuren 18 und 19 sind Ansichten gezeigt , in welchen das Bedienelement 5 in der Öf fnungsposition angeordnet ist , nachdem das Bedienelement 5 zuvor aus seiner Ruheposition herausbewegt wurde , wobei dies der zweiten Betätigungsbewegung 19 entspricht , die vom Benutzer 7 bewirkt wird . Bei dieser zweiten Betätigungsbewegung 19 wird über die zweite Wirkverbindung 12 auf die Schließeinrichtung 11 zum Öf fnen der Tür 2 oder Klappe 3 eingewirkt . Die zweite Betätigungsbewegung 19 ist eine translatorische Bewegung . Genauer gesagt ist es eine auf einen mit der Schließeinrichtung 11 verbundenen Bowdenzug 36 wirkende Zugbewegung . Der Bowdenzug 36 ist an dem Kopplungs zapfen 26 des Bedienelements 5 befestigt , wobei der Kopplungs zapfen 26 in der Öf fnungsposition des Bedienelements 5 aus der Aufnahmehülse 24 herausbewegt angeordnet ist , wie es Figur 19 zeigt . Dementsprechend ist bei der zweiten Betätigungsbewegung 19 der Kopplungs zapfen 26 von der Aufnahmehülse 24 bewegungsentkoppelt und aus der Aufnahmehülse 24 herausbewegt angeordnet .
Die beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Aus führungs form beschränkt . An der in der Zeichnung dargestellten Aus führungs form können zahlreiche , dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird . Zur Erfindung gehört alles dasj enige , was in der Beschreibung enthalten und/oder in der Zeichnung dargestellt ist , einschließlich dessen, was abweichend von dem konkreten Aus führungsbeispiel für den Fachmann naheliegt .

Claims

Patentansprüche
1. Türgriff-System (4) eines Kraftfahrzeugs (1) , aufweisend ein Trägerelement (8) , ein an dem Trägerelement (8) bewegbar gelagertes Bedienelement (5) , eine Verriegelungseinrichtung (9) , welche mit dem Bedienelement (5) über eine erste Wirkverbindung (10) wirkverbunden ausgebildet ist, und eine zum Öffnen einer Tür (2) oder Klappe (3) des Kraftfahrzeugs (1) ausgebildete Schließeinrichtung (11) , welche mit dem Bedienelement (5) über eine zweite Wirkverbindung (12) wirkverbunden ausgebildet ist, wobei das Bedienelement (5) aus einer Ruheposition in eine Entriegelungsposition zum Entriegeln der Schließeinrichtung (11) mittels einer von einem Benutzer manuell bewirkten, ersten Betätigungsbewegung (18) bewegbar ausgebildet ist, und wobei das Bedienelement (5) aus der Ruheposition in eine Öf fnungsposition zum Öffnen der Tür (2) oder Klappe (3) mittels einer von dem Benutzer manuell bewirkten zweiten Betätigungsbewegung (19) bewegbar ausgebildet ist.
2. Türgriff-System (4) nach Anspruch 1, wobei die erste Betätigungsbewegung (18) als eine rotatorische Bewegung des Bedienelements (5) aus der Ruheposition ausgebildet ist.
3. Türgriff-System (4) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Wirkverbindung (10) einen mit dem Bedienelement (5) drehfest verbundenen Betätigungshebel (21) , einen mit einem Verriegelungselement (20) der Verriegelungseinrichtung (9) verbundenen Übertragungshebel (22) und ein den Betätigungshebel (21) mit dem Übertragungshebel (22) verbindendes Koppelgestänge (23) aufweist.
4. Türgriff-System (4) nach Anspruch 3, wobei die
Verriegelungseinrichtung (9) ein Gehäuseelement (29) und einen mit dem Übertragungshebel (22) verbundenen Zylinderkern (30) aufweist, wobei der Zylinderkern (30) innerhalb des Gehäuseelements (29) angeordnet und relativ zu dem Gehäuseelement (29) drehbar gelagert ist, und wobei die Verriegelungseinrichtung (9) ferner einen Stellantrieb (31) aufweist, welcher nach einer Authentifizierung eines berechtigten Benutzers (7) eine Wirkverbindung zwischen dem Zylinderkern (30) und dem in eine Verriegelungsstellung oder in eine Entriegelungsstellung bewegbaren Verriegelungselement (20) herstellend ausgebildet ist.
5. Türgriff-System (4) nach Anspruch 4, wobei ein Sperrbolzen (32) an dem Gehäuseelement (29) bewegbar gelagert ist, wobei nach Authentifizierung des berechtigten Benutzers der Stellantrieb (31) den Sperrbolzen (32) aus einer Sperrstellung, in welcher der Sperrbolzen (32) die Wirkverbindung blockiert und/oder unterbricht, in eine Freigabestellung, in welcher der Zylinderkern (30) und das Verriegelungselement (20) wirkverbunden sind und eine manuelle Handhabung des Bedienelements (5) durch den Benutzer (7) das Verriegelungselement (20) in die Entriegelungsstellung überführt, bewegend ausgebildet ist.
6. Türgriff-System (4) nach Anspruch 5, wobei der Sperrbolzen (32) bewegbar an dem Zylinderkern (30) gelagert ist, wobei in der Sperrstellung der Sperrbolzen (32) mit dem Gehäuseelement (29) in Eingriff steht und eine Bewegung des Zylinderkerns (30) relativ zu dem Gehäuseelement (29) blockiert . 7. Türgriff-System (4) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Zylinderkern (30) und der Übertragungshebel (22) über eine Sicherheitskupplung (34) miteinander verbunden sind, welche in der Freigabestellung des Sperrbolzens (32) den Zylinderkern (30) und den Übertragungshebel (22) drehfest miteinander verbindet und durch welche in der Sperrstellung des Sperrbolzens (32) bei einem Überschreiten einer festgelegten Betätigungskraft der Übertragungshebel (22) relativ zu dem Zylinderkern (22) drehbar ist.
8. Türgriff-System (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Betätigungsbewegung (19) als eine translatorische Bewegung des Bedienelements (5) aus der Ruheposition ausgebildet ist.
9. Türgriff-System (4) nach Anspruch 8, wobei die translatorische Bewegung eine auf einen mit der Schließeinrichtung (11) verbundenen Bowdenzug (36) wirkende Zugbewegung ist.
10. Türgriff-System (4) nach Anspruch 3, wobei das Bedienelement (5) einen von einem Benutzer (7) ergreifbaren Handhabungsabschnitt (25) und einen von dem Handhabungsabschnitt (25) abragenden Kopplungszapfen (26) aufweist, welcher in Ruheposition des Bedienelements (5) in einer an dem Trägerelement (8) drehbar gelagerten Aufnahmehülse (24) angeordnet ist, wobei die Aufnahmehülse
(24) mit dem Betätigungshebel (21) drehfest verbunden ist, wobei bei der ersten Betätigungsbewegung (18) der Kopplungszapfen (26) und die Aufnahmehülse (24) bewegungsgekoppelt sind, und wobei bei der zweiten Betätigungsbewegung (19) der Kopplungszapfen (26) von der Aufnahmehülse (24) bewegungsentkoppelt und aus der
Aufnahmehülse (24) herausbewegt angeordnet ist.
11. Verfahren zum Entriegeln und Öffnen einer Tür (2) oder Klappe (3) eines Kraftfahrzeugs (1) , wobei ein in seiner Ruheposition angeordnetes
Bedienelement (5) von einem Benutzer (7) über einen ersten Betätigungsweg (18) in eine Entriegelungsposition zum Entriegeln einer Schließeinrichtung (9) bewegt wird, wobei das Bedienelement (5) anschließend wieder in seine Ruheposition zurückbewegt wird, wobei das in seiner Ruheposition zurückbewegte
Bedienelement (5) von dem Benutzer (7) über einen zweiten Betätigungsweg (19) in eine Öf fnungsposition zum Einwirken auf die Schließeinrichtung (11) zum Öffnen der Tür (2) oder Klappe (3) bewegt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bedienelement (5) bei der Bewegung entlang des ersten Betätigungswegs (18) von dem Benutzer (7) gedreht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Bedienelement (5) bei der Bewegung entlang des zweiten Betätigungswegs (19) von dem Benutzer (7) aus einem Aufnahmeraum (17) eines Trägerelements (8) , an welchem das Bedienelement (5) bewegbar gelagert ist, herausgezogen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei vor dem Entriegeln der Schließeinrichtung (11) eine Authentifizierung der Berechtigung des Benutzers (7) durchgeführt wird. 22
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei vor dem Entriegeln der Schließeinrichtung (11) ein das Bedienelement (5) verdeckendes Klappenelement (6) geöffnet wird .
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