EP2897513B1

EP2897513B1 - Staubsauger mit batteriedeckel

Info

Publication number: EP2897513B1
Application number: EP12766303.7A
Authority: EP
Inventors: Jürgen FRANK; Maic Hensel
Original assignee: Alfred Kaercher SE and Co KG
Current assignee: Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority date: 2012-09-18
Filing date: 2012-09-18
Publication date: 2016-11-02
Anticipated expiration: 2032-09-18
Also published as: CN104540431B; HUE031033T2; EP2897513A1; CN104540431A; WO2014044296A1; US9265393B2; DK2897513T3; US20150182083A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, umfassend einen Schmutzsammelbehälter für eingesaugtes Sauggut, ein Saugaggregat zum Beaufschlagen des Schmutzsammelbehälters mit Unterdruck über einen Absaugraum, mindestens ein in Strömungsrichtung der vom Saugaggregat abgesaugten Luft zwischen dem Schmutzsammelbehälter und dem Absaugraum angeordnetes Filterelement und eine das Filterelement reinraumseitig abdeckende Filterabdeckung, mindestens eine wiederaufladbare Batterie zum Bereitstellen elektrischer Energie für das Saugaggregat und mindestens eine Batterieaufnahme zum Haltern der mindestens einen Batterie am Staubsauger.
Ein derartiger Staubsauger ist in der WO 2012/062579 A1 beschrieben. Der Staubsauger weist ein Gehäuse mit einem in eine Öffnungsstellung verschwenkbaren Gehäusedeckel auf. In der Öffnungsstellung ist ein Batteriefach des Staubsaugers freigegeben, und der Benutzer hat Zugriff auf zwei wiederaufladbare Batterien, die jeweils in einer Batterieaufnahme aufgenommen sind. Die Batterieaufnahmen sind obenseitig an der Filterabdeckung angeordnet. Um Zugriff auf die Filterabdeckung zu erlangen, beispielsweise zur Wartung einer an der Filterabdeckung angeordneten Filterreinigungsvorrichtung, muss der Benutzer die Batterien zunächst aus den Batterieaufnahmen entfernen. Auch dann, wenn der Benutzer zur Wartung auf das Filterelement zugreifen möchte, ist ein vorheriges Entfernen der mitunter schweren Batterien aus den Batterieaufnahmen erforderlich, damit die Filterabdeckung auf einfachere Weise von einer das Filterelement überdeckenden Stellung in eine Filterelementfreigabestellung überführbar ist. Das Vorsehen der Batterieaufnahmen obenseitig an der Filterabdeckung erfordert außerdem eine gewisse Bauhöhe, zumal unterhalb des Gehäusedeckels zu den Batterien ein Zwischenraum verbleibt, so dass die Wärmeabfuhr verbessert und Batterien besser gekühlt werden können.
Der in der WO 2012/062579 A1 beschriebene Staubsauger bewährt sich in der Praxis. Dennoch wäre es wünschenswert, einen Staubsauger bereitzustellen mit kompakterer Bauform und vereinfachtem Zugriff auf die Filterabdeckung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Staubsauger bereitzustellen, der eine kompaktere Bauform aufweist, und bei dem der Zugriff auf die Filterabdeckung erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Staubsauger mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Positions- und Orientierungsangaben wie beispielsweise "oben", "unten", "horizontal" oder dergleichen beziehen sich vorliegend auf eine Positionierung des Staubsaugers auf einer als horizontal angesehenen Bodenfläche in einer Betriebsstellung. "Vorne" und "hinten" beziehen sich auf eine Längs- oder Hauptbewegungsrichtung des Staubsaugers, wenn dieser beispielsweise mittels eines Schubbügels schiebend über die Bodenfläche bewegt wird.
Beim erfindungsgemäßen Staubsauger ist die mindestens eine Batterieaufnahme von einem Batteriedeckel umfasst. Darunter kann vorliegend insbesondere verstanden werden, dass sie in diesem angeordnet ist, insbesondere in den Batteriedeckel integriert ist. In der Schließstellung ist der Batteriedeckel einschließlich der mindestens einen darin aufgenommenen Batterie oberhalb der Filterabdeckung angeordnet und überdeckt diese. In einer Öffnungsstellung hat der Benutzer reinraumseitig Zugriff auf die Filterabdeckung, so dass diese zur Wartung etwa des Filterelementes auf einfache Weise zugänglich ist. Es ist insbesondere nicht erforderlich, dass der Benutzer, wie bei dem in der WO 2012/062579 A1 beschriebenen Staubsauger, zuvor die mindestens eine Batterie aus der mindestens einen Batterieaufnahme entnimmt, damit er auf die Filterabdeckung zugreifen kann. Ferner zeigt sich in der Praxis, dass beim erfindungsgemäßen Staubsauger eine kompakte Bauform erzielt werden kann. Der oberhalb der Filterabdeckung angeordnete Batteriedeckel erlaubt es, Raum beanspruchende Batterieaufnahmen wie bei dem in der
WO 2012/062579 A1 beschriebenen Staubsauger an der Filterabdeckung einzusparen.
Zur Erzielung einer kompakten Bauform des Staubsaugers ist es insbesondere günstig, wenn der Batteriedeckel und die Filterabdeckung seitlich neben mindestens einem Aufnahmeraum angeordnet sind, in dem das Saugaggregat und/oder eine elektronische Steuereinheit des Staubsaugers angeordnet sind. Beispielsweise sind die Filterabdeckung und der Batteriedeckel im Bereich einer Rückseite des Staubsaugers angeordnet, und eine elektronische Steuereinheit und ein Saugaggregat im Bereich einer Vorderseite des Staubsaugers. Hierbei kann die Steuereinheit insbesondere seitlich neben dem Batteriedeckel positioniert sein, und das Saugaggregat seitlich neben der Filterabdeckung.
Vorzugsweise ist die mindestens eine Batterie der mindestens einen Batterieaufnahme bei die Schließstellung einnehmendem Batteriedeckel entnehmbar, um die Handhabung des Staubsaugers zu erleichtern. In entsprechender Weise kann die mindestens eine Batterie bei die Schließstellung einnehmendem Batteriedeckel in die mindestens eine Batterieaufnahme einführbar sein.
Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Batterieaufnahme eine an einer Rückseite des Staubsaugers, bezogen auf dessen Längsrichtung, angeordnete Öffnung zum Hindurchführen der mindestens einen Batterie umfasst. Es zeigt sich in der Praxis, dass dies die Handhabung des Staubsaugers erleichtert. Wartungsarbeiten an Staubsaugern werden üblicherweise von einer Rückseite vorgenommen, so wie im vorliegenden Fall der Austausch der mindestens einen Batterie durch die Öffnung hindurch und vorzugsweise der Zugriff auf die Filterabdeckung und das mindestens eine Filterelement.
Demgegenüber erfolgt eine Bedienung des Staubsaugers im Reinigungsbetrieb üblicherweise von der Vorderseite, an der vorzugsweise mindestens ein elektrisches Bedienelement angeordnet ist und ein Sauganschluss zum Anschließen eines Saugschlauches.
Günstig ist es, wenn die mindestens eine Batterieaufnahme einen Aufnahmeschacht für die mindestens eine Batterie bildet, insbesondere, wenn der Aufnahmeschacht horizontal ausgerichtet ist. In dem Aufnahmeschacht kann die Batterie zuverlässig am Batteriedeckel gehalten werden. Zudem kann das Einführen der Batterie in die und das Entnehmen der Batterie aus der Batterieaufnahme auf benutzerfreundliche Weise erfolgen. Die vorteilhafterweise horizontale Ausrichtung des Schachtes erlaubt es zum Beispiel, die Batterie an einem Boden der Aufnahme abzustützen, so dass die Halterung der Batterie in der Batterieaufnahme erleichtert und damit die Konstruktion des Staubsaugers einfach gehalten ist. Überdies wird eine mögliche Ansammlung von Schmutz in der Batterieaufnahme, anders als bei einer nach oben geöffneten Batterieaufnahme, durch den horizontal ausgerichteten Aufnahmeschacht erschwert.
Bevorzugt ragt die mindestens eine Batterie in einer Solllage in der mindestens einen Batterieaufnahme abschnittsweise aus dieser heraus, so dass sie von einem Benutzer auf besonders einfache Weise ergriffen werden kann, um sie aus der Batterieaufnahme zu entfernen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubsaugers ist es günstig, wenn die mindestens eine Batterieaufnahme eine Schutzabdeckung aufweist, die die mindestens eine Batterieaufnahme in einer Schutzstellung dichtend verschließt und in eine Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist, in welcher Freigabestellung die mindestens eine Batterie der mindestens einen Batterieaufnahme entnehmbar oder in diese einführbar ist. Zum verbesserten Schutz der Batterieaufnahme sowie gegebenenfalls einer darin angeordneten Batterie gegen Schmutz und/oder Flüssigkeit, insbesondere Spritzwasser, kann die mindestens eine Batterieaufnahme die Schutzabdeckung aufweisen. Es kann vorgesehen sein, dass die Schutzabdeckung die Schutzstellung unabhängig davon einnimmt, ob eine Batterie in der Batterieaufnahme angeordnet ist oder nicht. Denkbar ist auch, dass die Schutzabdeckung die Schutzstellung in Abwesenheit einer Batterie einnimmt, und bei in der Batterieaufnahme angeordneter Batterie die Freigabestellung einnimmt. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Batterie, wie bei der zuletzt beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform des Staubsaugers, in Solllage abschnittsweise aus der Batterieaufnahme herausragt. Die Schutzabdeckung kann in der Schutz- und/oder in der Freigabestellung klemmend und/oder rastend gehalten sein. Sie kann am Batteriedeckel beweglich gelagert sein, beispielsweise verschwenkbar oder verschieblich gelagert. Beispielsweise ist die Schutzabdeckung eine Klappe, die beim Einführen der Batterie in die Batterieaufnahme in die Freigabestellung verschwenkt.
Vorzugsweise bildet der Batteriedeckel einen Gehäusedeckel eines Gehäuses des Staubsaugers, um die konstruktive Ausgestaltung des Staubsaugers zu vereinfachen. Beispielsweise bildet der Batteriedeckel einen Abschnitt des Gehäuses obenseitig und im Bereich einer Rückseite sowie an rückwärtigen Seitenabschnitten des Gehäuses.
Der Batteriedeckel kann am Staubsauger beweglich gelagert sein, zum Überführen von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt.
Insbesondere ist es günstig, wenn der Batteriedeckel am Staubsauger verschwenkbar gelagert ist, zum Überführen von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt. Beispielsweise ist der Batteriedeckel mittels eines eine Schwenkachse definierenden Scharniers am Gehäuse des Staubsaugers im Übrigen gehalten. Die Schwenkachse verläuft beispielsweise horizontal und in Querrichtung des Staubsaugers. Denkbar ist, dass der Batteriedeckel von der Rückseite des Staubsaugers nach vorne und nach oben zum Überführen von der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschwenkt werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn der Staubsauger eine erste Arretierungseinrichtung zum Arretieren des Batteriedeckels in der Öffnungsstellung umfasst, denn dies erleichtert die Handhabung des Staubsaugers. In der Öffnungsstellung ist der Batteriedeckel arretiert, und für einen Benutzer ist es nicht erforderlich, den Batteriedeckel zu halten, wenn er auf die Filterabdeckung zugreifen möchte.
Die Arretierungseinrichtung ist bevorzugt als Rasteinrichtung und/oder als Klemmeinrichtung ausgestaltet.
Günstigerweise ist die Filterabdeckung von einer Abdeckstellung, in der das mindestens eine Filterelement abgedeckt ist, in eine Entnahmestellung, in der das mindestens eine Filterelement dem Staubsauger reinraumseitig entnehmbar und in diesen einsetzbar ist, und umgekehrt, überführbar. Der reinraumseitige Zugriff auf das mindestens eine Filterelement in der Entnahmestellung der Filterabdeckung erleichtert die Wartung des Staubsaugers.
Die Filterabdeckung kann am Staubsauger im Übrigen beweglich gelagert sein , zum Überführen von der Abdeckstellung in die Entnahmestellung und umgekehrt.
Insbesondere ist es günstig, wenn die Filterabdeckung am Staubsauger verschwenkbar gelagert ist, zum Überführen von der Abdeckstellung in die Entnahmestellung und umgekehrt. Beispielsweise ist vorgesehen, die Filterabdeckung nach oben und von einer Rückseite des Staubsaugers in Richtung einer Vorderseite zu verschwenken. Ein Scharnier kann eine Schwenkachse definieren, die vorzugsweise parallel zu derjenigen Schwenkachse ist, um die der Batteriedeckel verschwenkbar ist.
Bevorzugt umfasst der Staubsauger eine zweite Arretierungseinrichtung zum Arretieren der Filterabdeckung in der Entnahmestellung. Dies erleichtert einem Benutzer die Wartung des Staubsaugers. In der Entnahmestellung ist die Filterabdeckung arretiert, so dass der Benutzer auf einfachere Weise auf das mindestens eine Filterelement zugreifen kann, ohne die Filterabdeckung halten zu müssen.
Die Arretierungseinrichtung ist bevorzugt als Rasteinrichtung und/oder als Klemmeinrichtung ausgestaltet.
Das Vorsehen der zweiten Arretierungseinrichtung setzt nicht das Vorhandensein der ersten Arretierungseinrichtung voraus und umgekehrt; die Bezeichnungen "erste" und "zweite" dienen vorliegend dem besseren Verständnis.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn der Staubsauger eine Filterreinigungseinrichtung zum Reinigen des mindestens einen Filterelementes umfasst. Dies gibt die Möglichkeit, durch Reinigen des mindestens einen Filterelementes die Saugleistung des Staubsaugers im Wesentlichen auf gleich bleibendem Niveau zu erhalten. Damit kann das Wechselintervall für das mindestens eine Filterelement verlängert werden. Die Filterreinigungseinrichtung kann manuell betätigbar sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Filterreinigungseinrichtung automatisch, beispielsweise zeitgesteuert, von einer elektronischen Steuereinheit des Staubsaugers betätigt wird. Auch eine bedarfsabhängige Steuerung der Filterreinigungseinrichtung in Abhängigkeit der Art und Menge des eingesaugten Sauggutes ist denkbar.
Günstig ist es, wenn die Filterreinigungseinrichtung an der Filterabdeckung gehalten ist, wobei sie besonders bevorzugt zumindest teilweise im Absaugraum angeordnet ist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung und kompakte Bauform des Staubsaugers erzielt werden. Die Filterreinigungseinrichtung kann reinraumseitig von oben nach dem Überführen des Batteriedeckels in die Öffnungsstellung zugänglich sein. Ergänzend oder alternativ kann ein unterer Abschnitt der Filterreinigungseinrichtung nach dem Überführen der Filterabdeckung in die Entnahmestellung zugänglich sein. In beiden Fällen lässt sich die Filterreinigungseinrichtung beim erfindungsgemäßen Staubsauger auf benutzerfreundliche Weise warten.
Vorzugsweise verschließt die Filterabdeckung in der Abdeckstellung der Filterabdeckung oder die an dieser gehaltene Filterreinigungseinrichtung in der Abdeckstellung der Filterabdeckung den Absaugraum dichtend. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Staubsaugers, bei der eine gesonderte Abdichtung des Absaugraumes eingespart werden kann.
Der Staubsauger kann insbesondere ein beutelloser Staubsauger sein, beispielsweise ein so genannter Nass-Trocken-Sauger, der zum Einsaugen sowohl von festen Partikeln als auch von Flüssigkeit geeignet ist.
Der Schmutzsammelbehälter, speziell bei der zuletzt erwähnten vorteilhaften Ausführungsform des Staubsaugers, kann insbesondere eimerförmig oder wannenförmig ausgestaltet sein, und ist bevorzugt in einem Unterteil des Staubsaugers aufgenommen. Der Staubsauger kann ein Oberteil umfassen, das das mindestens eine Filterelement, die Filterabdeckung, den Batteriedeckel, das Saugaggregat und eine elektronische Steuereinheit aufnimmt, insbesondere einen so genannten "Saugkopf", der lösbar auf das Unterteil aufsetzbar ist.
Bevorzugt ist der Staubsauger ein Hybridsauger, der ein an ein Energieversorgungsnetz anschließbares Anschlusskabel zum Bereitstellen elektrischer Energie für den Staubsauger aufweist. Dies erlaubt einen vielseitigeren Einsatz des Staubsaugers, der sowohl im Netzbetrieb als auch im Batteriebetrieb betrieben werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Batterie in der mindestens einen Batterieaufnahme aufgeladen werden kann, wenn das Anschlusskabel an das Energieversorgungsnetz angeschlossen ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:

Figur 1: eine perspektivische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers, umfassend einen eine Schließstellung einnehmenden Batteriedeckel;
Figur 2: den Staubsauger aus Figur 1, wobei der Batteriedeckel eine Öffnungsstellung einnimmt;
Figur 3: eine schematische Seitenansicht des Staubsaugers aus Figur 1 ; und
Figur 4: eine perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Staubsaugers.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegten erfindungsgemäßen Staubsaugers. Der Staubsauger 10 ist ein so genannten Nass-/Trocken-Sauger, der zum Einsaugen sowohl von Feststoffen als auch von Flüssigkeiten geeignet ist.
Der Staubsauger 10 umfasst ein Unterteil 12, das ein Fahrwerk 14 mit zwei an einer Rückseite 16 des Staubsaugers 10 angeordneten und um eine gemeinsame Drehachse 18 drehbaren Laufrädern 20 und 22 umfasst. An einer Vorderseite 24 des Staubsaugers 10 umfasst das Fahrwerk 14 zwei schwenkbare Lenkrollen, von denen nur eine Lenkrolle 26 dargestellt ist.
Der Staubsauger 10 kann einen in der Zeichnung nicht gezeigten Schubbügel an der Rückseite 16 aufweisen, um den Staubsauger 10 auf einer Bodenfläche 66 zu verfahren.
Das Unterteil 12 bildet einen Schmutzsammelbehälter 28 aus, in dem eingesaugter Schmutz abgeschieden werden kann. Sauggut kann durch einen Saugeinlass 30 an der Vorderseite 24 hindurch in den Schmutzsammelbehälter 28 eingesaugt werden. An den Saugeinlass 30 ist in an sich bekannter Weise ein in Figur 3 abschnittsweise dargestellter Saugschlauch 32 anschließbar, an dessen dem Staubsauger 10 abgewandten Ende eine Saugdüse angeordnet ist. Ferner umfasst der Staubsauger 10 ein auf das Unterteil 12 lösbar aufgesetztes Oberteil 34, einen so genannten "Saugkopf". Das Oberteil 34 und das Unterteil 12 bilden gemeinsam ein Gehäuse 36 des Staubsaugers 10 aus.
Wie insbesondere aus der schematischen Darstellung in Figur 3 hervorgeht, weist das Oberteil 34 Aufnahmeräume 38 und 40 auf, in denen ein Saugaggregat 42 bzw. eine elektronische Steuereinheit 44 angeordnet sind. Das Saugaggregat 42 und die Steuereinheit 44 sind übereinander angeordnet, im Bereich einer der Vorderseite 24 zugewandten vorderen Hälfte des Oberteils 34.
Der Aufnahmeraum 38 mündet über einen Absaugraum 46 in den Schmutzsammelbehälter 28, so dass dieser über den Absaugraum 46 vom Saugaggregat 42 mit Unterdruck beaufschlagt, und Sauggut eingesaugt werden kann.
Eine Zwischenwand 48 zwischen dem Schmutzsammelbehälter 28 einerseits und dem Aufnahmeraum 38 und dem Absaugraum 46 andererseits nimmt ein Filterelement 50 auf. Das Filterelement 50, beispielsweise ein Flachfaltenfilter aus einem Papiermaterial, dient zum Filtern der vom Saugaggregat 42 angesaugten Luft.
Bei zunehmendem Betrieb des Staubsaugers 10 setzen sich Partikel am Filterelement 50 fest, so dass der Druck im Schmutzsammelbehälter 28 ansteigt , und Sauggut nur noch mit verminderter Leistung in diesen eingesaugt werden kann. Zur Abreinigung des Filterelementes 50 und der dadurch erzielbaren Aufrechterhaltung eines möglichst geringen Drucks im Schmutzsammelbehälter 28 weist der Staubsauger 10 eine Filterreinigungseinrichtung 52 auf. Die Filterreinigungseinrichtung 52 ist oberhalb des Filterelementes 50 angeordnet und an einer Filterabdeckung 54 gehalten, die das Filterelement 50 in einer Abdeckstellung dichtend überdeckt. Dies ermöglicht es, eine gesonderte Abdichtung des Absaugraumes 46 nach oben einzusparen.
Die Filterreinigungseinrichtung 52 ist von der Steuereinheit 44 elektronisch ansteuerbar. Dies ist, ebenso wie der Aufbau der Filterreinigungseinrichtung 52, an sich bekannt, und wird deswegen vorliegend nicht erläutert. Beispielsweise umfasst die Filterreinigungseinrichtung 52 ein Ventil, das von der Steuereinheit 44 in regelmäßigen Abständen geöffnet werden kann, so dass das Filterelement 50 reinraumseitig (d. h. von der dem Schmutzsammelbehälter 28 abgewandten Seite) mit Druckstößen beaufschlagt wird. Die Druckstöße bilden sich in Folge einströmender Fremdluft, die durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Fremdluftöffnung in das Oberteil 34 einströmen kann, so dass das Filterelement 50 bei geöffnetem Schließventil reinraumseitig mit Fremdluft atmosphärischen Drucks beaufschlagt wird.
Die Filterabdeckung 54 ist, siehe insbesondere Figur 2, abschnittsweise plattenförmig ausgestaltet und am Oberteil 34 um eine Schwenkachse 56 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck weist die Filterabdeckung 54 in Längsrichtung des Staubsaugers 10 vorne ein Lagerelement 58 auf, das mit einem korrespondierend dazu ausgebildeten Lagerelement 60 einer Zwischenwand 62 des Oberteils 34 zum Ausbilden eines Scharniers zusammenwirkt. Die Zwischenwand 62 geht aus von einer Oberseite 64 des Staubsaugers 10, und erstreckt sich nach unten bis zu einem plattenförmigen Abschnitt der Filterabdeckung 54. Die Schwenkachse 56 ist horizontal ausgerichtet, bezogen auf eine Positionierung des Staubsaugers 10 auf der horizontalen Bodenfläche 66 (Figur 3), und sie verläuft in Querrichtung des Staubsaugers 10.
Die Filterabdeckung 54 ist von einer in Figur 2 dargestellten Abdeckstellung, in der sie, wie erwähnt, das Filterelement 50 überdeckt, in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Entnahmestellung überführbar, und in dieser arretierbar. Zu diesem Zweck ist eine Arretierungseinrichtung 68 vorgesehen, die beispielsweise in das von den Lagerelementen 58 und 60 gebildete Scharnier integriert ist. Die Arretierungseinrichtung 68 ist insbesondere als Rasteinrichtung und/oder Klemmeinrichtung ausgebildet.
In der Entnahmestellung der Filterabdeckung 54 hat der Benutzer auf einfache Weise von der Rückseite 16 Zugriff auf das Filterelement 50, so dass dieses benutzerfreundlich reinraumseitig dem Staubsauger 10 entnommen und in diesen eingesetzt werden kann. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Batteriedeckel 70 des Oberteils 34, auf den nachfolgend eingegangen wird, eine Öffnungsstellung einnimmt (Figur 2).
Der Batteriedeckel 70 ist als Gehäusedeckel und damit Teil des Gehäuses 36 ausgebildet und im Bereich der Oberseite 64, der Rückseite 16 und der rückwärtigen Abschnitte von linken und rechten Seiten des Staubsaugers 10 angeordnet. An der Oberseite 64 weist der Staubsauger 10 eine Deckenwand 72 auf, mit einem ersten Wandabschnitt 74 und einem zweiten Wandabschnitt 76, wobei der erste Wandabschnitt 74 den Aufnahmeraum 40 überdeckt, und der zweite Wandabschnitt 76 vom Batteriedeckel 70 umfasst ist. Die Wandabschnitte 74 und 76 bilden zusammenwirkende Lagerelemente zur Ausbildung eines Scharniers an der Oberseite 64, das eine Schwenkachse 78 definiert. Die Schwenkachse 78 verläuft parallel zur Schwenkachse 56, und somit horizontal und in Querrichtung des Staubsaugers 10.
Der Batteriedeckel 70 umfasst ferner seitliche Wandabschnitte 80 und 82 links bzw. rechts am Staubsauger 10, sowie einen rückwärtigen Wandabschnitt 84 an der Rückseite 16.
Der Batteriedeckel 70 ist oberhalb der Filterabdeckung 54 angeordnet, und überdeckt diese in einer Schließstellung. In der Schließstellung des Batteriedeckels 70 ist das Gehäuse 36 geschlossen, wobei die Wandabschnitte 74 sowie 80 bis 84 mit den übrigen Wandabschnitten des Gehäuses 36 an dessen Oberseite 64, Rückseite 16 und linker sowie rechter Seite fluchten.
Durch Verschwenken um die Schwenkachse 78 von der Rückseite 16 nach vorne kann der Batteriedeckel 70 in die bereits erwähnte Öffnungsstellung überführt werden. Der Staubsauger 10 umfasst zur Arretierung des Batteriedeckels 70 in der Öffnungsstellung eine Arretierungseinrichtung 86, die beispielsweise gebildet wird von den das Scharnier bildenden Wandabschnitten 74 und 76. Die Arretierungseinrichtung 86 wird vorliegend insbesondere als Rasteinrichtung und/oder als Klemmeinrichtung ausgestaltet.
Bei dem Staubsauger 10 handelt es sich um einen so genannten Hybridstaubsauger, dem elektrische Energie zum Einen über ein an der Rückseite 16 angeordnetes Anschlusskabel 88 zuführbar ist (nur in Figur 1 gezeigt). Zum Anderen kann dem Staubsauger 10 elektrische Energie über zwei wiederaufladbare Batterien, beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus 90, zugeführt werden. Beide Batterien 90 sind in Batterieaufnahmen 92 aufgenommen, die vom Batteriedeckel 70 umfasst und in diesem angeordnet sind, insbesondere in diesen integriert sind.
Die Batterieaufnahmen 92 sind jeweils schachtförmig ausgestaltet und horizontal ausgerichtet, und umfassen eine an der Rückseite 16 angeordnete Öffnung 94. Über die Öffnung 94 kann die jeweilige Batterie 90 in die jeweilige Batterieaufnahme 92 eingeführt und aus dieser entnommen werden. Die horizontale Ausrichtung der Batterieaufnahmen 92 ermöglicht eine konstruktiv einfache Ausgestaltung, bei der sich die Batterien 90 nach unten auf Böden der Batterieaufnahmen 92 abstützen können. Zudem wird die Ansammlung von Schmutz in den Batterieaufnahmen 92 erschwert, anders als bei sich beispielsweise nach oben erstreckenden Batterieaufnahmen mit oben liegenden Öffnungen.
Der Austausch der Batterien 90 ist für einen Benutzer auf benutzerfreundliche Weise durchführbar, indem die Batterien 90 horizontal in die Batterieaufnahmen 92 hineingeschoben bzw. aus diesen herausgezogen werden. Figur 1 zeigt dabei, wie eine der Batterien 90 (in der Zeichnung die rechte Batterie 90) teilweise in die ihr zugeordnete Batterieaufnahme 92 eingeschoben ist.
In Solllage ragen die Batterien 90 abschnittsweise aus den Batterieaufnahmen 92 heraus (siehe die linke Batterie 90 in Figur 1 und die Batterien 90 in Figur 2). Dies erleichtert einem Benutzer das Ergreifen der Batterien 90, um diese aus den Batterieaufnahmen 92 zu entnehmen.
Beim Verschwenken des Batteriedeckels 70 verschwenken die Batterien 90 ebenfalls um die Schwenkachse 78. Dies gibt die Möglichkeit, den Batteriedeckel 70 durch Verschwenkung anzuheben, so dass die Batterien 90 auf noch einfachere Weise von einem Benutzer erreicht werden können (Figur 2).
Es ist denkbar, dass die Batterien 90 in den Batterieaufnahmen 92 geladen werden, wenn der Staubsauger 10 unter Zuführung von Energie über das Anschlusskabel 88 betrieben wird.
Beim erfindungsgemäßen Staubsauger 10 ist die Möglichkeit gegeben, durch die Anordnung des Batteriedeckels 70 mit integrierten Batterieaufnahmen 92 oberhalb der Filterabdeckung 54 eine kompakte Bauform zu erzielen. Insbesondere ist es möglich, die Steuereinheit 44 seitlich neben dem Batteriedeckel 70, und das Saugaggregat 42 seitlich neben der Filterabdeckung 54 und dem Filterelement 50 anzuordnen. Der Staubsauger 10 weist dadurch einen schlanken Aufbau auf, und auf der Bodenfläche 66 wird nur ein geringer Platz beansprucht.
Die Anordnung der Batterieaufnahmen 92 im Batteriedeckel 70 ermöglicht es ferner, Batterieaufnahmen an der Filterabdeckung 54 einzusparen, wie dies beispielsweise bei dem in der eingangs genannten Druckschrift WO 2012/062579 A1 beschriebenen Staubsauger der Fall ist. Dies erlaubt es, die Bauhöhe der Filterabdeckung 54 zu verringern, und den Staubsauger 10 damit insgesamt mit einer kompakten Bauform auszustatten.
Wird der Batteriedeckel 70 in die Öffnungsstellung überführt, ist dem Benutzer darüber hinaus auf einfachere Weise der reinraumseitige Zugang zur Filterabdeckung 54 ermöglicht. Anders als bei dem in der vorstehend genannten Druckschrift beschriebenen Staubsauger ist es nicht erforderlich, zuvor die Batterien 90 den Batterieaufnahmen 92 zu entnehmen. Diese können vielmehr im Batteriedeckel 70 verbleiben.
Figur 4 zeigt in einer der Figur 1 entsprechenden Weise eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 belegten Staubsaugers. Der Staubsauger 100 ist weitgehend identisch ausgestaltet zum Staubsauger 10, und die mit diesem erzielbaren Vorteile können mit dem Staubsauger 100 ebenfalls erzielt werden. Für gleiche und gleichwirkende Merkmale und Bauteile der Staubsauger 10 und 100 werden daher identische Bezugszeichen benutzt, und nachfolgend wird nur auf die wesentlichen Unterschiede der beiden Staubsauger 10 und 100 eingegangen.
Beim Staubsauger 100 umfassen die Batterieaufnahmen 92 Schutzabdeckungen 102, zum Verschließen der Öffnungen 94 an der Rückseite 16. Die Schutzabdeckungen 102 sind zum Schutz der Batterieaufnahmen 92 vor Eintritt von Schmutz und Flüssigkeit, beispielsweise Spritzwasser, vorgesehen. Zu diesem Zweck können die Schutzabdeckungen Schutzstellungen einnehmen, in denen die Öffnungen 94 dichtend verschlossen werden. Mittels eines Betätigungselementes 104, beispielsweise in Gestalt eines Handgriffs, können die Schutzabdeckungen 102 in eine Freigabestellung überführt werden, in der die Batterien 90 in die Batterieaufnahmen 92 eingeführt oder aus diesen entnommen werden können.
Denkbar ist auch, dass die Schutzabdeckungen 102 eine Schutzstellung nur dann einnehmen, wenn in den Batterieaufnahmen 92 keine Batterien 90 angeordnet sind; anderenfalls können die Schutzabdeckungen 102 die Freigabestellung einnehmen, wobei auch in diesem Fall die Batterien 90 abschnittsweise aus den Batterieaufnahmen 92 herausragen können.
Die Schutzabdeckungen 102 können an der Batterieaufnahme 92 im Übrigen beispielsweise klemmend und/oder rastend gehalten sein. Ferner ist eine bewegliche Lagerung der Schutzabdeckungen 102 möglich, insbesondere eine schwenkbare oder verschiebbare Lagerung.

Claims

Staubsauger (10; 100), umfassend einen Schmutzsammelbehälter (28) für eingesaugtes Sauggut, ein Saugaggregat (42) zum Beaufschlagen des Schmutzsammelbehälters (28) mit Unterdruck über einen Absaugraum (46), mindestens ein in Strömungsrichtung der vom Saugaggregat (42) abgesaugten Luft zwischen dem Schmutzsammelbehälter (28) und dem Absaugraum (46) angeordnetes Filterelement (50) und eine das Filterelement (50) reinraumseitig abdeckende Filterabdeckung (54), mindestens eine wiederaufladbare Batterie (90) zum Bereitstellen elektrischer Energie für das Saugaggregat (42), und mindestens eine Batterieaufnahme (92) zum Haltern der mindestens einen Batterie (90) am Staubsauger (10; 100); wobei der Staubsauger (10; 100) einen Batteriedeckel (70) aufweist, der die mindestens eine Batterieaufnahme (92) umfasst, und der, bezogen auf eine Positionierung des Staubsaugers (10; 100) auf einer Bodenfläche (66) in einer Betriebsstellung, oberhalb der Filterabdeckung (54) angeordnet ist, wobei der Batteriedeckel (70) von einer Schließstellung, in der er die Filterabdeckung (54) überdeckt, in eine Öffnungsstellung, in der ein Benutzer reinraumseitig Zugriff auf die Filterabdeckung (54) hat, und umgekehrt, überführbar ist.
Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriedeckel (70) und die Filterabdeckung (54) seitlich neben mindestens einem Aufnahmeraum (38, 40) angeordnet sind, in dem das Saugaggregat (42) und/oder eine elektronische Steuereinheit (44) des Staubsaugers (10; 100) angeordnet sind / ist.
Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Batterie (90) der mindestens einen Batterieaufnahme (92) bei die Schließstellung einnehmendem Batteriedeckel (70) entnehmbar ist.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Batterieaufnahme (90) eine an einer Rückseite (16) des Staubsaugers (10; 100), bezogen auf dessen Längsrichtung, angeordnete Öffnung (94) zum Hindurchführen der mindestens einen Batterie (90) umfasst.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Batterieaufnahme (92) einen Aufnahmeschacht für die mindestens eine Batterie (90) bildet, insbesondere dass der Aufnahmeschacht horizontal ausgerichtet ist.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Batterie (90) in einer Solllage in der mindestens einen Batterieaufnahme (92) abschnittsweise aus dieser herausragt.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Batterieaufnahme (92) eine Schutzabdeckung (102) aufweist, die die mindestens eine Batterieaufnahme (92) in einer Schutzstellung dichtend verschließt, und in eine Freigabestellung und umgekehrt überführbar ist, in welcher Freigabestellung die mindestens eine Batterie (90) der mindestens einen Batterieaufnahme (92) entnehmbar oder in diese einführbar ist.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriedeckel (70) einen Gehäusedeckel eines Gehäuses (36) des Staubsaugers (10; 100) bildet.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Batteriedeckel (70) am Staubsauger (10; 100) zum Überführen von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt verschwenkbar gelagert ist.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10; 100) eine erste Arretierungseinrichtung (86) zum Arretieren des Batteriedeckels (70) in der Öffnungsstellung umfasst.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterabdeckung (54) von einer Abdeckstellung, in der das mindestens eine Filterelement (50) abgedeckt ist, in eine Entnahmestellung, in der das mindestens eine Filterelement (50) dem Staubsauger (10; 100) reinraumseitig entnehmbar und in diesen einsetzbar ist, und umgekehrt überführbar ist.
Staubsauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterabdeckung (54) am Staubsauger (10; 100) verschwenkbar gelagert ist , zum Überführen von der Abdeckstellung in die Entnahmestellung und umgekehrt.
Staubsauger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10; 100) eine zweite Arretierungseinrichtung (68) zum Arretieren der Filterabdeckung (54) in der Entnahmestellung umfasst.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10; 100) eine Filterreinigungseinrichtung (52) zum Reinigen des mindestens einen Filterelementes (50) umfasst.
Staubsauger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungseinrichtung (52) an der Filterabdeckung (54) gehalten ist.
Staubsauger nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterabdeckung (54) in der Abdeckstellung oder die an der Filterabdeckung (54) gehaltene Filterreinigungseinrichtung (52) gemäß Anspruch 14 in der Abdeckstellung der Filterabdeckung (54) den Absaugraum (46) dichtend verschließt.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10; 100) ein beutelloser Staubsauger (10; 100) ist.
Staubsauger nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10; 100) ein Hybridsauger ist, der ein an ein Energieversorgungsnetz anschließbares Anschlusskabel (88) zum Bereitstellen elektrischer Energie für den Staubsauger (10; 100) aufweist.