DE202005014736U1 - Saugvorrichtung für Reinigungszwecke - Google Patents
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Abstract
Saugvorrichtung
(1) für
Reinigungszwecke, insbesondere zum Staubsaugen, mit:
einem Gehäuse (2), das an einer Unterseite eine Mehrzahl von Rollen (4, 6) aufweist, von denen mindestens eine (6) schwenkbar angeordnet ist,
einer in dem Gehäuse (2) gebildeten Anschlussöffnung (8) zum lösbaren Anschließen einer Saugdüse an das Gehäuse (2),
einem sich von der Anschlussöffnung (8) zu mindestens einer in dem Gehäuse gebildeten Auslassöffnung (10) erstreckenden Saugdurchgang (12),
einem in bzw. an dem Saugdurchgang (12) angeordneten Saugmotor (14),
einem stromaufwärts des Saugmotors (14) in dem Saugdurchgang (12) angeordneten Schmutzaufnahmemittel (16),
einem zwischen dem Schmutzaufnahmemittel (16) und dem Saugmotor (14) in dem Saugdurchgang (12) angeordneten Filter (18), und
einem wiederaufladbaren Akkumulator (20), der den Saugmotor (14) mit Strom versorgt, wobei der Akkumulator (20) in dem Gehäuse (2) nahe der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
einem Gehäuse (2), das an einer Unterseite eine Mehrzahl von Rollen (4, 6) aufweist, von denen mindestens eine (6) schwenkbar angeordnet ist,
einer in dem Gehäuse (2) gebildeten Anschlussöffnung (8) zum lösbaren Anschließen einer Saugdüse an das Gehäuse (2),
einem sich von der Anschlussöffnung (8) zu mindestens einer in dem Gehäuse gebildeten Auslassöffnung (10) erstreckenden Saugdurchgang (12),
einem in bzw. an dem Saugdurchgang (12) angeordneten Saugmotor (14),
einem stromaufwärts des Saugmotors (14) in dem Saugdurchgang (12) angeordneten Schmutzaufnahmemittel (16),
einem zwischen dem Schmutzaufnahmemittel (16) und dem Saugmotor (14) in dem Saugdurchgang (12) angeordneten Filter (18), und
einem wiederaufladbaren Akkumulator (20), der den Saugmotor (14) mit Strom versorgt, wobei der Akkumulator (20) in dem Gehäuse (2) nahe der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung für Reinigungszwecke, insbesondere zum Staubsaugen, mit einem Gehäuse, das an einer Unterseite eine Mehrzahl von Rollen aufweist, von denen mindestens eine schwenkbar angeordnet ist, und einer in dem Gehäuse gebildeten Anschlussöffnung zum lösbaren Anschließen einer Saugdüse an das Gehäuse,
- Stand der Technik
- Saugvorrichtungen der eingangs genannten Art werden sowohl in Privathaushalten als auch im gewerblichen Bereich zu verschiedensten Reinigungszwecken eingesetzt. Bekannt sind dabei Staubsauger, die einen Elektromotor als Saugluftquelle besitzen, der über ein ausziehbares und einrollbares Netzkabel mit Netzstrom versorgt wird. Diese sind aus der Reinigungspraxis nicht mehr wegzudenken. Allerdings hat sich das Herausziehen und Einrollen des Netzkabels und das Suchen nach geeigneten Netzanschlüssen insbesondere bei größeren Gebäuden als umständlich erwiesen. Ferner können die während des Reinigungsbetriebes lose herumliegenden Netzkabel auch eine Gefahrenquelle darstellen.
- Ferner offenbart die
DE 35 40 898 A1 einen Handstaubsauger, der integrierte, wiederaufladbare Batterien aufweist und daher ohne Netzkabel betrieben werden kann. Allerdings eignet sich dieser Handstaubsauger nicht zur Reinigung größerer Flächen und besitzt nur ein begrenztes Leistungs- und Schmutzaufnahmevermögen. - Darüber hinaus offenbart die
DE 43 40 771 C2 als weitere Kategorie von Saugvorrichtungen eine automatische Reinigungsvorrichtung, die ebenfalls ohne Netzkabel arbeiten kann. Allerdings benötigt diese roboterartige Reinigungsvorrichtung einen Navigationssensor, um die jeweiligen Reinigungsaufgaben zu erfüllen. - Darstellung der Erfindung
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Saugvorrichtung für Reinigungszwecke der eingangs genannten Art bereitzustellen, die auch bei anspruchsvolleren Reinigungsaufgaben einen flexiblen und effizienten Reinigungsvorgang ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Saugvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, erstmals eine rollbare und mit einer separaten Saugdüse ausrüstbare Saugvorrichtung mit einem wiederaufladbaren Akkumulator zu kombinieren, der den Saugmotor mit Strom versorgt, wobei der Akkumulator in dem Gehäuse nahe der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
- Durch die erfindungsgemäße Kombination wird eine Saugvorrichtung bereitgestellt, die es ermöglicht, auch bei weitläufigen und komplizierten Einrichtungen wie beispielsweise Krankenhäusern, Hotels oder dergleichen einen extrem flexiblen und effizienten Reinigungsvorgang zu erzielen. Die Saugvorrichtung ist durch die an dem Gehäuse vorgesehenen Rollen sehr mobil, und diese Mobilität wird nicht durch im Stand der Technik erforderliche Handhabungsvorgänge eines Netzkabels gestört, sondern die Vorrichtung kann kontinuierlich eingesetzt werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein deutlich verkürzter und vereinfachter Reinigungsvorgang, sondern die Reinigungsperson wird auch von belastenden Handhabungsvorgängen des Netzkabels, die meist gebückt vorgenommen werden müssen, entlastet. Ferner trägt die Anordnung des Akkumulators in dem Gehäuse nahe der Unterseite des Gehäuses dazu bei, dass die Saugvorrichtung auch bei zügiger Arbeitsweise und häufigen Richtungswechseln stabil nachgezogen werden kann.
- Obgleich im Rahmen der vorliegenden Erfindung unterschiedlichste Arten eines wiederaufladbaren Akkumulators zum Einsatz kommen können, ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass der Akkumulator mindestens eine Licium-Ionen-Zelle aufweist, die bevorzugt in einem Akkumulatorgehäuse aufgenommen ist. Durch den Einsatz von Litium-Ionen-Zellen erhält man einen besonders leistungsfähigen und vergleichsweise leichtgewichtigen Akkumulator, der eine hohe Ladekapazität besitzt und eine beträchtliche Anzahl von Ladevorgängen ermöglicht. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass der Akkumulator eine Kapazität von mindestens 10 Ah aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, dass die erfindungsgemäße Saugvorrichtung über einen längeren Zeitraum betrieben werden kann, innerhalb dessen auch größere Komplexe wie beispielsweise Geschosse eines Hotels oder Stationen eines Krankenhauses gereinigt werden können.
- Um sicherzustellen, dass der Akkumulator der Saugvorrichtung nicht durch eine Tiefentladung geschädigt wird, ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass sie ferner eine Ladezustandserfassungseinrichtung zum Erfassen des Ladezustands des Akkumulators aufweist, und zwar in Kombination mit einer Abschalteinrichtung, die mit der Ladezustandserfassungseinrichtung in Verbindung steht und eingerichtet ist, die Stromzufuhr von dem Akkumulator zu dem Motor zu unterbrechen, wenn der Ladezustand des Akkumulators einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
- Um dabei sicherzustellen, dass die Abschalteinrichtung den Reinigungsvorgang nicht zu einem unerwarteten Zeitpunkt unterbricht, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Saugvorrichtung ferner eine Ladezustandsanzeige aufweist, die mit der Ladezustandserfassungseinrichtung in Verbindung steht. Auf diese Weise kann die Reinigungsperson den Reinigungsvorgang zeitlich und räumlich auf den jeweiligen Ladezustand und die noch verbleibende Betriebsdauer der Saugvorrichtung abstimmen.
- Um die Wartung und gegebenenfalls den Austausch des Akkumulators zu erleichtern, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Akkumulator über eine Klappe bzw. einen Deckel an der Unterseite des Gehäuses zugänglich und bevorzugt austauschbar ist. Durch die Austauschbarkeit wird ermöglicht, dass die Reinigungsperson gegebenenfalls einen Akkumulatorwechsel durchführen kann, um den jeweiligen Reinigungsvorgang nach einer kurzen Unterbrechung sofort fortzusetzen, ohne einen Ladevorgang abwarten zu müssen. Dabei hat sich die Anordnung der Klappe bzw. des Deckels an der Unterseite des Gehäuses als besonders sichere und geschützte Stelle erwiesen.
- Ein Ein-/Ausschalter für den Saugmotor kann prinzipiell an einer beliebigen Stelle der Saugvorrichtung angeordnet sein. Um jedoch die Oberseite der Saugvorrichtung vorteilhaft von Schaltern mit entsprechenden Verkabelungen zu entlasten, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Schalter für den Saugmotor an einer Seitenfläche des Gehäuses vorgesehen ist. Bei diesem Schalter handelt es sich bevorzugt um einen Tastschalter, wodurch die Betätigung des an der Seitenfläche des Gehäuses vorgesehenen Schalters erleichtert wird, da bei einem schwergängigen Schalter die Gefahr bestünde, dass die Saugvorrichtung bei Betätigung des Schalters wegrollt.
- In ähnlicher Weise ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die mindestens eine Auslassöffnung und/oder die Einlassöffnung jeweils in einer Seitenfläche des Gehäuses gebildet ist. Um dabei besonders günstige Strömungsverhältnisse innerhalb des Gehäuses und somit geringe Verluste zu erzielen, ist es besonders bevorzugt, dass die mindestens eine Auslassöffnung und die Einlassöffnung auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehen sind.
- In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, dass die Saugvorrichtung während des Gebrauchs nicht wegrollt, beispielsweise beim Arbeiten auf einer geneigten Ebene. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die mit der mindestens einen Auslassöffnung versehene Seitenfläche als Standfläche ausgebildet ist. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Saugvorrichtung auf eine ebene Fläche gestellt werden kann, ohne die mindestens eine Auslassöffnung zu verschließen, sodass die Saugvorrichtung auch arbeiten kann, während sie auf die oben genannte Standfläche gestellt ist.
- Insgesamt sind die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen besonders vorteilhaft, da sie ermöglichen, gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung die Oberseite des Gehäuses mit einem abnehmbaren oder ausschwenkbaren Deckel auszustatten, der störungsfrei angeordnet und ausgestaltet werden kann. Hierdurch ergibt sich ein besonders freier und unkomplizierter Zugang zum Inneren des Gehäuses bei einfacher Konstruktion.
- Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass sie ferner mindestens einen Zusatzfilter aufweist, der stromabwärts des Saugmotors in dem Saugdurchgang angeordnet ist. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Saugvorrichtung auch bei gesteigerten Reinheitsanforderungen wirksam einsetzen, wie sie beispielsweise in Krankenhäusern gestellt werden. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass der mindestens eine Zusatzfilter ein Feinstaub-/Keimfilter ist, insbesondere ein HEPA-Filter.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt schematisch eine teilweise freigeschnittene Perspektivansicht einer Saugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 zeigt schematisch eine Schnittansicht der in1 gezeigten Saugvorrichtung. - Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf
1 und2 beschrieben. - Eine Saugvorrichtung
1 als bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den1 und2 schematisch in einer teilweise freigeschnittenen Perspektivansicht bzw. in einer Schnittansicht gezeigt. Die Saugvorrichtung1 dient für Reinigungszwecke, und zwar insbesondere zum Staubsaugen, kann jedoch auch als universellere Saugvorrichtung ausgestaltet sein, die beispielsweise auch zum Nasssaugen oder dergleichen ausgelegt ist. Dabei ist die Saugvorrichtung1 dazu ausgelegt, mit einer hier nicht näher gezeigten Saugdüse ausgestattet zu werden, die in bekannter Weise beispielsweise einen flexiblen Schlauch, eine stabile Handhabe und an ihrem Ende ein Saugdüsenelement aufweist, das beispielsweise auch mit Rollen, Zusatzbürsten oder dergleichen ausgestattet sein kann. - Die Saugvorrichtung
1 besitzt ein weitgehend geschlossenes Gehäuse2 , das an seiner Unterseite drei Rollen4 ,6 aufweist, nämlich zwei starre Rollen4 an seiner Rückseite und eine schwenkbare Rolle6 im Bereich der Vorderseite. - In dem Gehäuse
2 ist eine Anschlussöffnung8 gebildet, die zum lösbaren Anschließen der oben diskutierten Saugdüse an das Gehäuse2 dient. Dabei ist die Anschlussöffnung8 in der vorliegenden Ausführungsform mit einem Bajonettverschluss ausgestattet, um ein einfaches und zügiges Anschließen der Saugdüse zu ermöglichen, obgleich auch eine andersartige Eingriffseinrichtung wie beispielsweise ein Gewinde vorgesehen sein kann. Ausgehend von der Anschlussöffnung8 erstreckt sich in dem Gehäuse ein Saugdurchgang12 , der in der vorliegenden Ausführungsform in mehreren in dem Gehäuse gebildeten Auslassöffnungen10 endet. Dabei befinden sich die Auslassöffnungen10 in der vorliegenden Ausführungsform auf einer der Anschlussöffnung8 gegenüberliegenden Seitenfläche des Gehäuses. Wie in2 am besten zu erkennen ist, erstreckt sich der Saugdurchgang12 durch einen Saugmotor14 hindurch, bei dem es sich um einen zur Erzeugung eines Luftstroms ausgelegten Elektromotor handelt. - Stromaufwärts des Saugmotors
14 befindet sich in dem Saugdurchgang12 ein Schmutzaufnahmemittel in Form eines Staubsaugerbeutels16 , der beispielsweise aus einem geeigneten Papier, jedoch auch aus einem beliebigen anderen Material hergestellt sein kann. Zwischen dem Staubsaugerbeutel16 und dem Saugmotor14 befindet sich ein Filter18 , der dazu dient, den Saugmotor14 vor Verunreinigungen zu schützen, die durch den Staubsaugerbeutel16 nicht zurückgehalten werden. - Die Stromversorgung des Saugmotors
14 erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform durch einen wiederaufladbaren Akkumulator20 , der in dem Gehäuse2 nahe der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist. Der Akkumulator20 umfasst, wie am besten in2 zu erkennen ist, eine Mehrzahl von Litium-Ionen-Zellen22 , von denen in2 jedoch nur eine gezeigt ist. Die Zellen22 sind in einem Akkumulator24 aufgenommen, das eine Mehrzahl entsprechender Aufnahmefächer besitzt. Der Akkumulator20 bzw. das Akkumulatorgehäuse24 ist über eine Klappe28 an der Unterseite des Gehäuses zugänglich und kann auf diese Weise problemlos aus dem Gehäuse2 entnommen und wiedereingesetzt werden bzw. durch einen anderen Akkumulator20 ersetzt werden. Der Anschluss des Akkumulators20 an die Saugvorrichtung1 erfolgt dabei vorteilhaft über hier nicht näher gezeigte Steckkontakte. - Der Akkumulator kann auch im innerhalb des Gehäuses
2 vorgesehenen Zustand geladen werden, und zwar über eine Anschlussbuchse36 , die mittels eines geeigneten Netzkabels mit einer Netzstromversorgung verbunden werden kann, um den Akkumulator zu laden. Ferner umfasst die Saugvorrichtung eine in den Figuren nicht näher gezeigte Ladezustandserfassungseinrichtung zum Erfassen des Ladezustands des Akkumulators, sowie eine nicht näher gezeigte Abschalteinrichtung, die mit der Ladezustandserfassungseinrichtung in Verbindung steht und eingerichtet ist, die Stromzufuhr von dem Akkumulator20 zu dem Motor14 zu unterbrechen, wenn der Ladezustand des Akkumulators einen vorbestimmten Wert unterschreitet. Dabei kann die Ladezustandserfassungseinrichtung beispielsweise eine Spannungsmesseinrichtung aufweisen, um anhand der durch den Akkumulator abgegebenen Spannung auf dessen Ladezustand zu schließen. Rein beispielhaft kann die Abschalteinrichtung eingerichtet sein, basierend auf einer Nennspannung des Akkumulators von 2,4 V die Stromzufuhr zu unterbrechen, sobald die von der Ladezustandserfassungseinrichtung gemessene Spannung weniger als 2,0 V beträgt. - Die Ladezustandserfassungseinrichtung steht ferner mit einer Ladezustandsanzeige
26 in Verbindung, die an der rückwärtigen Seitenfläche des Gehäuses2 angeordnet ist und den Ladezustand des Akkumulators20 beispielsweise über eine Skala, eine Farbdarstellung, eine Digitalanzeige einen Zeiger oder dergleichen anzeigt. - Unterhalb der Ladezustandsanzeige
26 befindet sich in der vorliegenden Ausführungsform ein Tastschalter30 zum Ein- und Ausschalten des Saugmotors14 . - Die mit den Auslassöffnungen
10 versehene Rückfläche des Gehäuses2 ist in der vorliegenden Ausführungsform als Standfläche ausgebildet, wobei die Rollen4 derart über die rückwärtige Seitenfläche hervorstehen, dass die Saugvorrichtung auf eine ebene Fläche gestellt werden kann, ohne die Auslassöffnungen10 zu verschließen. - An der Oberseite des Gehäuses
2 ist ferner ein Deckel32 vorgesehen, der in der vorliegenden Ausführungsform über ein Gelenk schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist und eine Rasteinrichtung32' besitzt, um den Deckel32 im geschlossenen Zustand an dem Gehäuse2 einzurasten. Bei aufgeschwenktem Deckel32 sind insbesondere der Staubsauberbeutel16 und der Filter18 zugänglich, sodass diese ausgetauscht bzw. gereinigt werden können. - Um die Saugvorrichtung
1 insbesondere für den Einsatz in Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen auszugestalten, ist stromabwärts des Saugmotors14 in der vorliegenden Ausführungsform ein Zusatzfilter34 in dem Saugdurchgang12 angeordnet. Dieser ist in der vorliegenden Ausführungsform als Feinstaub- bzw. Keimfilter ausgestaltet, und zwar in Form eines sogenannten HEPA-Filters.
Claims (14)
- Saugvorrichtung (
1 ) für Reinigungszwecke, insbesondere zum Staubsaugen, mit: einem Gehäuse (2 ), das an einer Unterseite eine Mehrzahl von Rollen (4 ,6 ) aufweist, von denen mindestens eine (6 ) schwenkbar angeordnet ist, einer in dem Gehäuse (2 ) gebildeten Anschlussöffnung (8 ) zum lösbaren Anschließen einer Saugdüse an das Gehäuse (2 ), einem sich von der Anschlussöffnung (8 ) zu mindestens einer in dem Gehäuse gebildeten Auslassöffnung (10 ) erstreckenden Saugdurchgang (12 ), einem in bzw. an dem Saugdurchgang (12 ) angeordneten Saugmotor (14 ), einem stromaufwärts des Saugmotors (14 ) in dem Saugdurchgang (12 ) angeordneten Schmutzaufnahmemittel (16 ), einem zwischen dem Schmutzaufnahmemittel (16 ) und dem Saugmotor (14 ) in dem Saugdurchgang (12 ) angeordneten Filter (18 ), und einem wiederaufladbaren Akkumulator (20 ), der den Saugmotor (14 ) mit Strom versorgt, wobei der Akkumulator (20 ) in dem Gehäuse (2 ) nahe der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist. - Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (
20 ) mindestens eine Litium-Ionen- Zelle (22 ) aufweist, die bevorzugt in einem Akkumulatorgehäuse (24 ) aufgenommen ist. - Saugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (
20 ) eine Kapazität von mindestens 10 Ah aufweist. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Ladezustandserfassungseinrichtung zum Erfassen des Ladezustands des Akkumulators aufweist.
- Saugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Abschalteinrichtung, die mit der Ladezustandserfassungseinrichtung in Verbindung steht und eingerichtet ist, die Stromzufuhr von dem Akkumulator (
20 ) zu dem Motor (14 ) zu unterbrechen, wenn der Ladezustand des Akkumulators (20 ) einen vorbestimmten Wert unterschreitet. - Saugvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Ladezustandsanzeige (
26 ) aufweist, die mit der Ladezustandserfassungseinrichtung in Verbindung steht. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Akkumulator (
20 ) über eine Klappe bzw. einen Deckel (28 ) an der Unterseite des Gehäuses (2 ) zugänglich und bevorzugt austauschbar ist. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (
30 ) für den Saugmotor (14 ) an einer Seitenfläche des Gehäuses (2 ) vorgesehen ist und bevorzugt durch einen Tastschalter gebildet ist. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (
10 ) und/oder die Anschlussöffnung (8 ) jeweils in einer Seitenfläche des Gehäuses (2 ) gebildet ist, wobei sie bevorzugt auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehen sind. - Saugvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der mindestens einen Auslassöffnung (
10 ) versehene Seitenfläche als Standfläche derart ausgebildet ist, dass die Saugvorrichtung auf eine ebene Fläche gestellt werden kann, ohne die mindestens eine Auslassöffnung (10 ) zu verschließen. - Saugvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite des Gehäuses (
2 ) mit einem abnehmbaren oder aufschwenkbaren Deckel (32 ) ausgestattet ist. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnung (
8 ) eine Eingriffeinrichtung zum Anschließen der Saugdüse aufweist, insbesondere eine Gewinde oder einen Bajonettverschluss. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen Zusatzfilter (
34 ) aufweist, der stromabwärts des Saugmotors (14 ) in dem Saugdurchgang (12 ) angeordnet ist. - Saugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zusatzfilter (
34 ) ein Feinstaub-/Keimfilter ist, insbesondere ein HEPA-Filter.
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