DE3743083C2 - Handstaubsauger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handstaubsauger mit einem Gebläse und im davon
geförderten Luftstrom angeordneten Staubfilter und Feinfilter.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 08 240 ist ein Staubsauger bekannt, mit
einem im Abluftstrom des Motorgebläses vorgesehenen Nachfilter in Form einer Fil
termatte, die verdeckt unter einem abnehmbaren oder abschwenkbaren Gehäuse
deckel auswechselbar angeordnet und mittels eines Ausblasgitters in ihrer Position ge
halten wird.
Weiterhin ist aus der Druckschrift US 3 653 189 ein Bodenstaubsauger mit einem
Gebläse und einem im davon geförderten Luftstrom angeordneten Staubfilter bekannt,
wobei zusätzlich zu dem Staubfilter ein Feinfilter vorhanden ist, die beide tütenförmig
ausgebildet und ineinander angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger zu schaffen, der bei
einfacher Bauart, kompakter Bauweise und einfacher Bedienbarkeit eine gute Staubfil
terung der Abluft bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
Der von außen zugängliche Gehäuseraum kann benutzt werden, um bei Betrieb des
Kleinstaubsaugers mit einer Anschlußleitung, z. B. zur Batterie bzw. zum Bordnetz ei
nes Kraftfahrzeuges bei Nichtbenutzung die zusammengewickelte Netzanschlußleitung
mindestens z. T. in diesem Gehäusehohlraum einzustecken. In diesem Fall besitzt die
Öffnung mehrere Funktionen, wodurch der Fertigungsaufwand des Gerätes insgesamt
gering gehalten wird. Die Lösung hat weiterhin den Vorteil, daß der Feinfilter außerhalb
des Bereichs angeordnet ist, in den der Benutzer bei der normalen Bedienung bzw.
Wartung des Staubfilters eingreift und durch den seltener auszutauschenden Feinfilter
auch nicht behindert wird.
Der Feinfilter kann dabei an einem Luftauslaßgitter angeordnet sein. Dabei besteht al
lerdings das Problem, daß bei einem kleinen Handstaubsauger, an dessen Vorderende
die Saugdüse unmittelbar ausgebildet oder angesteckt ist, der Luftauslaß nur an weni
gen, relativ eng begrenzten Stellen des Gerätegehäuses angeordnet werden kann, da
die Abluft weder gegen eine noch abzusaugende Fläche noch gegen das Gesicht, die
Hand oder in den Ärmel des Benutzers gerichtet sein soll. Daraus ergibt sich, daß der
Luftauslaß relativ klein sein kann und ein unmittelbar die Auslaßöffnung überspannen
der, z. B. am Luftauslaßgitter angeordneter Feinfilter einen zu hohen Strömungswider
stand ergibt, was insbesondere bei einem batteriebetriebenen Gerät mit seinen relativ
geringen Energiereserven nachteilig ist. Dieser Nachteil kann dadurch vermieden wer
den, daß das Luftauslaßgitter sich korbartig in das Innere des Gerätesgehäuses er
streckt und den flächigen Feinfilter trägt. Hierdurch wird die Filterfläche vergrößert und
der Strömungswiderstand gesenkt. Das Luftauslaßgitter kann durch den Benutzer
leicht vom Gerätegehäuse abnehmbar ausgebildet sein, um z. B. den daran befestigten
Feinfilter auszuwechseln.
Der Feinfilter kann an dem die Öffnung verschließenden Deckel befestigt sein, was
seinen Austausch weiter erleichtert. Zweckmäßigerweise ist der Feinfilter so angeord
net, daß er in einem Abstand vom Luftauslaß den als Strömungskanal dienenden
freien Querschnitt des Gerätegehäuses durchsetzt. Dies hat den Vorteil, daß eine
größere Filterfläche unterbringbar ist als dies an einem Auslaßgitter begrenzter Größe
normalerweise möglich ist. Der Feinfilter kann dabei vor oder hinter der Griffausneh
mung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gerätes angeordnet sei. Er kann
jedoch aus mindestens z. T. in einem spitzen Winkel zur Hauptströmungsrichtung im
Strömungskanal angeordnet sein, um die wirksame Filterfläche zu vergrößern. Ein
schräg nach hinten ansteigend unter der Griffausnehmung angeordneter Feinfilter
kann sich bis zur Rückwand des Gerätegehäuses erstrecken und damit auch einen
zweiten Abluftkanal überdecken - wenn die Luftablaßöffnung im unteren Bereich der
Rückwand des Gerätes angeordnet ist - der durch den Handgriff und dessen hintere
Verbindung mit dem unteren Teil des Gerätesgehäuses verläuft. Der Feinfilter kann
auch geknickt oder zick-zackförmig in einer Mischform aus den vorstehend beschrie
benen Anordnungen im Gerätegehäuse geführt sein.
Zweckmäßigerweise weist der Feinfilter einen Stützrahmen auf. So kann ein leichter
Kunststoffrahmen mit dem Filtervlies verschweißt sein, oder es kann ein Filtervlies
auswechselbar an oder in einem Rahmen befestigt sein. Wenn das Filtervlies seitlich
über den Rahmen übersteht, kann dieses zum Einsetzen durch die Öffnung umgebo
gen werden und sich im Inneren des Gerätegehäuses wieder entfalten und an die In
nenwandflächen des Gehäuses anlegen um den Querschnitt ganz auszufüllen bzw. ab
zudecken. Das Gerätegehäuse kann Führungen für den Stützrahmen und/oder ein Fil
tervlies aufweisen. Auch der Stützrahmen kann mit Führungsansätzen versehen sein,
die die richtige Lage des Feinfilters im Geräte gewährleisten, ohne die Strömung
wesentlich zu behindern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt entlang der Drehachse des Motors und
des Gebläses durch einen mit aufladbaren Batterien ausgerüsteten
Kleinstaubsauger;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung in einem Schnitt entsprechend dem der
Fig. 1 den rückwärtigen unteren Bereich des Gerätegehäuses mit dem
Aufnahmeraum für die Batterien;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Rückansicht des Gerätes gemäß
Fig. 1;
Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 eine abgewandelte
Ausführungsform mit einem Stauraum für eine Anschlußleitung;
Fig. 5 bis
Fig. 8 in vergrößerter Darstellung ausschnittsweise in Schnitten entspre
chend dem der Fig. 1 und 2 abgewandelte Ausführungsformen.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, batteriebetriebene Handstaubsauger besitzt
ein vertikal geteiltes Antriebsgehäuse 2 mit einer linken Halbschale 4 und einer
rechten Halbschale 6, die mittels nicht dargestellter Rasteinrichtungen miteinander
verbunden sind und in ihren unteren Rückseitenbereichen Ausblasöffnungen 8 für die
geförderte Luft besitzen. Zwischen die Gehäusehalbschalen 4 und 6 ist ein Tragrah
men 10 eingesetzt, der einen Elektromotor 12 haltert und ein bodenseitiges Stecker
gehäuse 14 sowie ein deckseitiges Schaltergehäuse 16 aufweist. Der Elektromotor 12
besitzt eine nach vorn herausragende Motorwelle 18, die fliegend gelagert ein Ra
dialgebläserad trägt, das die Luft axial von vorn ansaugt und axial nach rückwärts
abgibt. Hinter dem Tragrahmen 10 besitzt das Antriebsgehäuse 2 eine Griffdurchbre
chung 22 zur Bildung eines oberen Griffsteges 24, der über einen hinteren hohlen
Verbindungssteg 26 mit dem unteren Teil des restlichen Antriebsgehäuses 2 verbun
den ist. Das Antriebsgehäuse 2 besitzt ferner unter der Griffausnehmung 22 eine
große Durchbrechung, die von einem Deckel 28 verschlossen ist. Der Deckel 28 trägt
auf seiner Oberseite mehrere aufladbare Batterien 30, die deckseitig und seitlich von
einer mit dem Deckel 28 verrasteten Abdeckschale 32 abgedeckt sind. Zwischen der
Abdeckschale 32 und der Griffausnehmung verbleibt ein Kanal 34, durch den die vom
Gebläserad 20 geförderte Luft ebenso wie durch den Handgriff 24 und den Kanal 26
den Auslaßöffnungen 8 an der Rückseite zugeführt wird. Vordere Endabschnitte 36
der Gehäusehalbschalen 4 und 6 sind radial nach innen abgesetzt und werden von ei
nem Verbindungsring 38 umspannt, der sie zusammenhält und als Befestigungsan
satz für ein in Verlängerung des Antriebsgehäuses 2 leicht abnehmbar angesetztes,
im wesentlichen einteiliges Staubgehäuse 40 dient. Das Staubgehäuse 40 besitzt an
seinem unteren Frontende eine flachrohrförmige Saugdüse 42, die an ihrem oberen
Ende von einer elastischen Rückschlagklappe 44 verschlossen ist sowie einen leicht
herausnehmbaren Filter-Stützkorb 46, auf dem auswechselbar eine von außen beauf
schlagte Filtertüte 48 befestigt ist.
Der Filter-Stützkorb 46 und der darauf angeordnete Staubfilter 48 verjüngen sich
kegelstumpfförmig in Axialrichtung nach vorn gegen die Düse 42 hin, während das
hintere offene Ende dem Verbindungsring 38 zugewandt ist. An der Innenseite des
Filter-Stützkorbes 46 liegt ein ebenso gerundet kegelstumpfförmiger Feinfilter 50 aus
einem elektrostatisch aufgeladenen Faservlies an und ist durch einen darin angeord
neten inneren Stützkorb 52 nach innen abgestützt. Der innere Stützkorb 52 ist in
dem äußeren Stützkorb 46 klemmend und zum Austausch des Feinfilters 50 leicht
herausnehmbar befestigt.
Vor den Ausblasöffnungen 8 ist an der Innenseite des Antriebsgehäuses 2 ein weite
rer Feinfilter 54 zwischen am Antriebsgehäuse 2 angesetzten Rippen gehaltert und
ist durch den bodenseitigen Deckel 28 relativ leicht austauschbar. Bei Benutzung der
Batterien 30 zur Stromversorgung kann es zweckmäßig sein, auf den zweiten Feinfil
ter 50 zu verzichten, um den Strömungswiderstand im Gerät zu verringern, die Sau
gleistung zu erhöhen oder die Erschöpfung der Batterien hinauszuzögern.
Fig. 4 zeigt, wie bei Verwendung des im wesentlichen gleichen Gerätes mit einer
Anschlußleitung 430 anstelle der aufladbaren Batterien 30 in dem sonst die Batte
rien aufnehmenden Raum des Gerätegehäuses 402 die Anschlußleitung 430 aufgewickelt
unterbringbar ist. Der Deckel 28 ist durch einen Deckel 428 ersetzt, an dessen
Innenseite eine Kabel-Aufwickelspule 432 ausgebildet ist. Durch einen seitlichen
Schlitz des Spulenkernes 431 ist ein Anschlußstecker 433 in den hohlen Spulenkern
435 einlegbar. Die Anschlußleitung 430 wird bei abgenommenem Deckel 428 einge
wickelt und dieser dann in die Gehäuseöffnung eingesetzt. Um das Gerät in Betrieb
zu nehmen, wird der Deckel 438 geöffnet, die Anschlußleitung 430 abgewickelt, der
Anschlußstecker 433 herausgenommen und anschließend der Deckel 428 mit der lee
ren Kabelwickelspule 432 wieder an seinen Platz am Gerätegehäuse 2 gesetzt. Die
Ausblasluft kann dann rechts und links am Wickelkern 435 vorbei den Auslaßöffnun
gen 8 zuströmen.
Fig. 5 zeigt das Gerät, mit dem die Batterien 30 tragenden Deckel 28, wobei der
Feinfilter 54 vor den Ausblasöffnungen 8 weggelassen und statt dessen ein insgesamt
mit 554 bezeichneter Feinfilter in das Antriebsgehäuse 2 hinter der Griffausnehmung
22 durch die vom Deckel 28 verschlossene Bodenöffnung eingesetzt ist. Der Feinfil
ter 554 besitzt einen gitterförmigen Tragrahmen 556, von dessen Frontseite sich ei
nige Befestigungsdorne 558 wegerstrecken, auf die ein Filtervlies 560 mit vorbereite
ten Befestigungsöffnungen klemmend aufgesteckt ist. Das Filtervlies 560 besitzt ei
nen allseits über den Rahmen ein Stück vorspringenden Rand 562, der sich beim
Durchschieben durch die nicht die ganze Bodenbreite einnehmende Bodenöffnung um
biegen kann um die Breite des Feinfilters 554 zu verringern und sich im eingebauten
Zustand leicht gegen die Innenwandflächen des Antriebsgehäuses 2 anlegt. Der ins
gesamt flächige Feinfilter 554 liegt mit seinem unteren Ende an der Innenecke zwi
schen dem Gehäuseboden und der Rückwand unterhalb der Ausblasöffnungen 8 an
und erstreckt sich dann schräg nach vorn oben, wo er knapp an der hinteren oberen
Kante der Batterienabdeckung 32 vorbei führt und von dieser Stelle mit einem leich
ten Knick steiler aufragt, um an der hinteren Begrenzungswand der Griffausnehmung
22 nahe vorbei bis zur Deckwand des Griffsteges 24 hinaufzureichen. Die Breite des
Feinfilters 554 ist dem in Fig. 3 dargestellten Profil im Bereich des hinteren Ver
bindungssteges 26 angepaßt, um die ganze innere Breite des Gerätegehäuses 2 auszu
füllen. Bei dieser besonders zweckmäßigen Gestaltung und Einbaulage des Feinfilters
554 kann die durch den Kanal 34 unter der Griffausnehmung 22 heranströmende
Luft sich nach oben in einen Teil des hinteren Verbindungssteges 26 ausdehnen und
findet eine relativ hohe und daher mit relativ geringem Widerstand zu durchsetzende
Feinfilterfläche vor. Ahnliche gilt für die durch den Griffsteg 24 ankommende Luft,
die ebenfalls im hinteren Verbindungssteg 26 eine relativ große Filterfläche vorfin
det. Die seitlich an der Batterieabnehmung 32 vorbeiströmende Luft (vgl. insbeson
dere Fig. 3) kann sich in einen vor dem Feinfilter 554 liegenden Raum hinter der
Batterieabdeckung 32 ausdehnen und findet so ebenfalls eine relativ große Filter
fläche vor. Vom Tragrahmen 556 nach hinten vorspringende Stützansätze 564 und 566
erleichtern die Einbringung des Feinfilters 554 in die richtige Lage und sichern ihn
in dieser. Die obere Stützrippe 564 befindet sich auf mittlerer Höhe der Griffausnehmung
22 und ist in ihrem an der Rückwand des Antriebsgehäuses 2 anliegen
den Ende stark gerundet, so daß der Filter zum Ein- und Ausbau um diese Stelle
verschwenkbar ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist an einer abgewandelten
Batterieabdeckung 632 ein Tragrahmen 656 ausgebildet, an dem ein Filtervlies 560
befestigt ist. Das Filtervlies 560 erstreckt sich in einem geringen Abstand vom Hin
terende der Griffausnehmung 22 durch den Verbindungssteg 26 bis an die Deckseite
des Griffsteges 24 etwa vertikal und etwa von der Höhe des unteren Endes der
Griffausnehmung schräg nach vorn unten abgewinkelt, in einem Winkel von etwa 18°
relativ zur Längsachse des Antriebsgehäuses 2 bzw. des Kanales 34, in dem es sich
erstreckt und endet etwa in der Mitte der Längserstreckung der Griffausnehmung 22
auf der Deckseite der Batterieabdeckung 632. Von dieser Stelle aus erstrecken sich
seitlich an der Filterabdeckung 632 nach schräg hinten unten führende Halterungen
670, die schmale Streifen 672 des Filtervlieses tragen, um auch die seitlich an der
Filterabdeckung 632 vorbeitströmende Luft zu filtern. Bei dieser Ausführungsform
sind die wirksamen Filterflächen insbesondere im Hauptströmungskanal durch die
Schräglage des unteren Teils 561 des Filtervlieses wesentlich vergrößert und der
Durchströmungswiderstand herabgesetzt. Bei der abgewandelten Ausführungsform ge
mäß Fig. 7 ist ein Antriebsgehäuse 702, das ähnlich dem in den Fig. 1 bis
6 dargestellten ausgebildet ist; und daß eine Grifföffnung 722 einen darüberliegenden
Griffsteg 724 und einen hinteren Verbindungssteg 726 aufweist, nicht mit einem
Ausblasgitter sondern mit einer einzigen größeren Luft-Ausblasöffnung 708 versehen,
die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Rückfront 703 des Gerätegehäu
ses 702 erstreckt und knapp über dem geschlossenen Boden 728 beginnt und kurz
unterhalb der Höhe der Grifföffnung 722 endet. Für den Betrieb mit einer An
schlußleitung an eine externe Stromquelle, wie eine Autobatterie, ist ein Gitterkorb
780 in die Ausblasöffnung 708 eingesetzt, der sich mit einer leicht schräg nach vorn
abfallenden Deckseite 782 etwa bis zum vorderen Ende der Griffausnehmung 722 er
streckt und einen von da nach unten führenden Frontabschnitt 784 aufweist, der sich
am Boden 728 abstützt. Auf der Deckseite und der Frontseite der Deckwand 782
bzw. der Frontwand 784 ist ein durchgehendes Filtervlies 760 befestigt. Auf Befe
stigungsdornen 758, von denen einer elastisch gegen die Innenwandfläche der Unter
seite der Griffausnehmung 722 anliegt und damit den Filterkorb 780 an seinem Platz
hält. Das Filtervlies 760 steht seitlich über und liegt an den Seitenwänden des An
triebsgehäuses 702 an. Auf diese Weise werden große, im Inneren des Gerätes ange
ordnete Filterflächen erhalten sowie ein großer, von außen zugänglicher Aufnahme
raum 788 im Inneren des Filterkorbs 780, in dem die Anschlußleitung im zusammen
gewickelten Zustand mindestens z. T. einsteckbar ist. Hierzu besitzt der Filterkorb
eine rückseitige Öffnung 786, die in der Ausblasöffnung 708 liegt. Soll anstelle der
Anschlußleitung das Gerät mit Batterien verwendet werden, kann durch die Ausblas
öffnung 708 ein Batterienbehälter 790 eingeschoben werden, an dem mit Abstand
von dessen Rückseite ein Ausblasgitter 792 mit Ausblasöffnungen 793 ausgebildet ist.
Der einsetzbare Batterienbehälter 790 kann über seiner Deckseite einen schräg nach
hinten ansteigend eingesetzten großen Feinfilter 860 tragen, der in einem spitzen
Winkel den zwischen der Griffausnehmung 722 und der Abdeckung der Batterien ver
bleibenden Ausströmkanal 734 im wesentlichen durchsetzt und sich zum oberen Rand
des Ausblasgitters 792 erstreckt.
Das Gebläse ist in seiner Funktion bzw. Leistung empfindlicher gegen erhöhte Strö
mungswiderstände an seiner Saugseite, d. h. in den Ansaugkanälen als gegen erhöhte
Widerstände auf seiner Druckseite, d. h. in den Luftabführungskanälen. Dies spricht
auch für die Anordnung des Feinfilters zwischen dem Gebläse und der Ausblasöff
nung. Damit kann aus einer vorgegebenen, relativ begrenzten Batterieleistung eine
höhere Saugleistung des Staubsaugers und/oder eine längere Laufdauer des Gerätes
mit einer Batteriefüllung erzielt werden.
Zum wahlweisen Betrieb nur einem Batteriesatz oder einer Anschlußleitung zur Ver
bindung mit einer externen Batterie, z. B. dem Bordnetz eines Autos, kann im Gerä
tegehäuse eine kurze Anschlußleitung untergebracht sein, die durch eine Gehäuseöff
nung aus dem Gerätegehäuse herausnehmbar ist, um wahlweise entweder mit dem
Batteriesatz oder der Anschlußleitung zu einer externen Batterie verbunden zu wer
den, wonach der Verbindungsstecker wieder ins Gerätegehäuse zurückgesteckt wird.
Im Gerätegehäuse kann auch ein ortsfester Kontaktsatz vorhanden sein, mit dem der
Batteriesatz im eingesetzten Zustand automatisch gekuppelt ist und an den auch die
Anschlußleitung zu einer externen Stromversorgung ansetzbar ist. Z.B. kann am ge
häuseseitigen Ende der Anschlußleitung eine Kontakteinrichtung mit einem Gehäuse
deckel verbunden sein und kommt automatisch mit den im Gehäuse angeordneten
Kontakten des Gerätes in elektrische Verbindung, wenn der Deckel geschlossen wird.
Ferner ist es möglich, weitgehend gleiche Staubsauger in der Fertigung bereits
wahlweise zum Betrieb nur mit Batterien oder nur mit einer Anschlußleitung auszu
bilden.
Claims (12)
1. Handstaubsauger, insbesondere Kleinstaubsauger mit Batterieantrieb, mit einem
Gebläse (20) und im davon geförderten Luftstrom angeordneten Staubfilter (48) und
Feinfilter (54, 554, 560, 760, 860), wobei das Gerätegehäuse (2) zwischen dem
Gebläse (20) und einem Luftauslaß (8) eine Öffnung aufweist und der Feinfilter (54,
554, 560, 760, 860) durch diese Öffnung hindurch zum Austausch zugänglich ist sowie
der hinter der Öffnung liegende Gehäuseraum zur Aufnahme von Batterien (30) oder
als Stauraum für eine Anschlußleitung (430) zu einer externen Stromquelle ausgebildet
ist, so daß die Batterien (30) oder die Anschlußleitung (430) ebenfalls durch diese
Öffnung zur Entnahme zugänglich sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß (8) ein
Luftauslaßgitter aufweist und der Feinfilter (54) daran angeordnet ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftauslaßgitter
(780) sich korbartig in das Innere des Gerätegehäuses (2) erstreckt.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftauslaßgitter (780) vom Gerätegehäuse (2) abnehmbar ausgebildet ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung durch einen leicht öffenbaren Deckel (28, 428) verschlossen ist.
6. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feinfilter (560) an dem die Gehäuseöffnung verschließenden Deckel (28)
befestigt ist.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feinfilter (554; 560; 760; 860) in einem Abstand vom Luftauslaß (8; 708) in dem als
Strömungskanal dienenden freien Querschnitt des Gerätegehäuses (2) diesen
durchsetzend angeordnet ist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil (561; 760; 860) der Flächenerstreckung des Feinfilters sich in
einem spitzen Winkel von vorzugsweise weniger als 45° zur Hauptströmungsrichtung
im entsprechenden Strömungskanal (34; 734) erstreckt.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feinfilter (554; 560; 760; 860) einen leicht aus dem Gerätegehäuse (2; 702)
entnehmbaren Stützrahmen (556; 656; 780) aufweist.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinfilter (560; 660,
661; 760; 860) leicht auswechselbar am Stützrahmen (556; 656; 780) befestigt ist.
11. Staubsauger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinfilter
(560; 660, 661; 760; 860) den Stützrahmen (556; 656; 780) seitlich überragt und an
der Innenwandfläche des Gerätegehäuses (2; 702) anliegt.
12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerätegehäuse Führungen für den Stützrahmen und/oder den Feinfilter aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE19873743083 Expired - Fee Related DE3743083C2 (de) | 1987-12-18 | 1987-12-18 | Handstaubsauger |
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