DE3403105C2 - - Google Patents

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DE3403105C2
DE3403105C2 DE19843403105 DE3403105A DE3403105C2 DE 3403105 C2 DE3403105 C2 DE 3403105C2 DE 19843403105 DE19843403105 DE 19843403105 DE 3403105 A DE3403105 A DE 3403105A DE 3403105 C2 DE3403105 C2 DE 3403105C2
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Germany
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cassette
walls
filter bag
paper filter
dust chamber
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DE19843403105
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English (en)
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DE3403105A1 (de
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Wolfgang Dipl.-Ing. Fleischer (Fh), 8731 Elfershausen, De
Frieder Dr.-Ing. 8740 Bad Neustadt De Voigt
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BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1409Rigid filtering receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Eine solche Filteranordnung ist durch die GB-PS 10 30 256 be­ kannt. In die den Papierfilterbeutel aufnehmende tonnenförmi­ ge Kassette ist ein zylindrisches, aus synthetischem Material bestehendes Filter eingesetzt. Die Kassette selbst wird in die eine, topfförmig ausgebildete Gehäusehälfte eingesetzt und nach dem Anfügen dieser Gehäusehälfte an die andere Gehäuse­ hälfte zwischen beiden Gehäusehälften derart eingespannt, daß sich die Gitterstäbe nach außen wölben. Damit muß die Kassette sehr exakt eingesetzt werden, damit sie an den Einspannstellen satt zur Anlage kommt.
Bei Filterwechsel muß der Papierfilterbeutel aus der tonnen­ förmigen Kassette zu deren offenen Seite hin herausgezogen wer­ den. Ist der Papierfilterbeutel prall gefüllt, dann gestaltet sich dieses Herausziehen relativ schwierig, denn durch das nach Außenwölben der Gitterstäbe ergibt sich eine Vergrößerung des Durchmessers in der Kassettenmitte. Dementsprechend kann sich auch der Papierfilterbeutel in der Kassettenmitte stärker aus­ dehnen, so daß das Durchziehen durch die starre ringförmige Öffnung der Kassette sehr erschwert ist und die Gefahr des Reißens besteht.
Bei einer durch das DE-GM 71 26 555 bekannten Filteranordnung besteht die Kassette aus einem nach oben offenen, festen Kunst­ stoffrahmen, an dem ein Stoffsack befestigt ist, in den ein Papierfilterbeutel eingelegt wird. An dem Kunststoffrahmen ist ein festes Stirnteil angeformt, in dem eine Saugöffnung vorge­ sehen ist, an die der Papierfilterbeutel anschließbar ist. Die Saugöffnung selbst liegt im in den Staubraum eines Staubsaugers eingesetzten Zustand der Kassette an der Ansaugöffnung des Staubsaugergehäuses an. Die nach oben offene Kassette wird im eingesetzten Zustand durch den den Staubraum des Staubsaugers verschließenden Deckel abgedeckt. Auch aus einer solchen Kassette kann ein gefüllter Papierfilterbeutel nur mühevoll entnommen werden. Da die Wände des Stoffsackes nachgeben, kann der Papierfilterbeutel durch die Schmutzfüllung wiederum eine größere Ausdehnung erreichen, als die durch den Kunststoffrahmen fest vorgegebene Entnahme­ öffnung. Der Stoffsack selbst, der auch eine Filterfunktion er­ füllt, kann nur ungenügend gereinigt werden. Da die Filterwir­ kung des Stoffes durch Waschen stark vermindert wird, ist prak­ tisch nur ein Ausklopfen oder Ausschütteln des Stoffsackes mög­ lich. Infolge der Nachgiebigkeit des Stoffes legt sich der Fil­ tersack außerdem an die Wände des Staubraumes an bzw. beult sich zwischen im Staubraum vorgesehenen Abstützrippen aus, so daß die Strömungsquerschnitte für die Saugluft stark vermindert werden, wodurch letztlich die Saugleistung des Staubsaugers re­ duziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Filteran­ ordnung der eingangs beschriebenen Art die Kassette so zu ge­ stalten, daß der Papierfilterbeutel ohne jede Schwierigkeiten aus der Kassette entnehmbar und die Kassette außerdem leicht reinigbar ist, daß ferner eine Verminderung der Strömungsquer­ schnitte im Staubraum vermieden ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die im Kennzei­ chen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Durch den formstei­ fen Kassettenkasten wird die Ausdehnung des Papierfilterbeutels auf die Maße des Kassettenkastens begrenzt. Auch nicht reiß­ festes Vliesmaterial wird durch die Gitterwände so ausreichend abgestützt, daß seine Verwendung hierdurch ermöglicht wird. Außerdem bleiben wegen der Formsteifigkeit des Kassettenka­ stens die Strömungsquerschnitte zwischen der Kassette und den Wänden des Staubraumes konstant, was sich günstig auf die Saug­ leistung des Staubsaugers auswirkt. Außerdem entsteht für die Abstützrippen kein gesonderter Aufwand, da diese durch an den Gitterwänden vorgesehene Versteifungsrippen gebildet sind. Der Staubraum selbst kann dann vollkommen glatt ausgebildet werden, was zu einer Vereinfachung bei der Herstellung des Staubsauger­ gehäuses führt und die Reinigung des Staubraumes wesentlich erleichtert.
Die Entnahme eines gefüllten Papierfilterbeutels aus der Kas­ sette wird dadurch noch weiter verbessert, daß die Kassette nach ihrer offenen Seite hin konisch erweitert ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen formsteifen Kassettenkasten in perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenwand des Kassettenkastens im Schnitt.
Mit 1 ist eine als Kasten ausgebildete Kassette bezeichnet. Die einzelnen Seiten einschließlich des Bodens dieser Kassette 1 sind als Gitterwände 2 ausgebildet. An der Vor­ derseite ist in der entsprechenden Gitterwand 2 eine Ein­ strömöffnung 3 vorgesehen, an die ein in der Zeichnung nicht dargestellter Papierfilterbeutel angeschlossen werden kann. Auf der Kassetteninnenseite ist auf die Gitterwände 2 ein Vliesmaterial 4 aufgelegt, welches als Filter wirkt. Das Vliesmaterial 4 kann bei der Herstellung einer aus Kunststoff bestehenden Kassette 1 gleich an die Gitterwände 2 mit angespritzt werden. Durch die Gitterwände 2 wird ein auch nicht reißfestes Vliesmaterial ausreichend abgestützt. Wird ein Vliesmaterial vorgesehen, das durch Waschen seine Filterwirkung nicht verliert, kann die Kassette 1 als Ganzes auch einer Naßreinigung unterzogen werden. Damit be­ steht die Möglichkeit, die Kassette 1 auch ohne Papier­ filterbeutel zu benutzen. Die Kassette 1 wird dann zweck­ mäßigerweise mit einem dicht aufliegenden Deckel ver­ schlossen, um vor allem beim Entleeren eine ausreichende Hygiene zu erzielen.
Wie die Schnittdarstellung in Fig. 2 erkennen läßt, sind an den Gitterwänden 2 Abstützrippen 5 angeformt, die gleich­ zeitig zur Versteifung der Gitterwände 2 bzw. der Kassette 1 dienen. Durch diese Abstützrippen 5 wird die Kassette 1 gegenüber den Wänden des Staubraumes, in den die Kassette eingesetzt wird, auf Abstand gehalten, so daß zwischen der Kassette 1 und den Staubraumwänden ein immer freibleibender Strömungsraum besteht. Durch die Gitterwände 2 sind außer­ dem große freie Strömungsquerschnitte für den Durchtritt der Saugluft vom Papierfilterbeutel in den Staubraum ge­ geben.
Das Vliesmaterial 4 kann jeweils an seinen Rändern 6 mit den Gitterwänden 2 des Kassettenkastens verbunden sein. Um das Vliesmaterial 4 besonders straff zu halten, besteht auch die Möglichkeit, weitere Befestigungsstellen an den einzelnen Gitterstäben der Gitterwände 2 vorzusehen. Das Befestigen kann, wie bereits ausgeführt, durch Anspritzen oder auch durch Verschweißen oder Verkleben erfolgen.

Claims (3)

1. Filteranordnung in einem Staubsauger, bei der ein Papierfil­ terbeutel in eine, aus dem Staubraum des Staubsaugers heraus­ nehmbare Gitterwände aufweisende und mit einem an den Gitter­ wänden abgestützten Filtermaterial ausgekleidete Kassette ein­ gesetzt ist, die zum Austausch des Papierfilterbeutels auf ei­ ner Seite mit einer Öffnung versehen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassette (1) als formstei­ fer, zum Austausch des Papierfilterbeutels nach oben offener Kunststoffkasten ausgebildet ist, der im in den Staubraum eingesetzten Zustand durch den Staubraumdeckel verschließbar ist;
daß die Kassette (1) mit an den Gitterwänden (2) befestigtem Vliesmaterial (4) ausgekleidet ist;
daß die Kassette (1) durch außen an den Gitterwänden (2) vorge­ sehene Abstützrippen (5) versteift und auf Abstand zu den Wän­ den des Staubraumes gehalten ist.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vliesmaterial (4) bei der Herstel­ lung der Kassette (1) an die Gitterwände (2) mit angespritzt ist.
3. Filteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kassette (1) nach ihrer offenen Seite hin konisch erweitert ist.
DE19843403105 1984-01-30 1984-01-30 Filteranordnung in einem staubsauger Granted DE3403105A1 (de)

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DE3403105A1 DE3403105A1 (de) 1985-08-01
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Publication number Publication date
DE3403105A1 (de) 1985-08-01

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