DE7334465U - Als feinfilter dienendes sackfoermiges taschenfilter zur reinigung von luft oder gasen fuer lueftungs- oder klimaanlagen - Google Patents

Als feinfilter dienendes sackfoermiges taschenfilter zur reinigung von luft oder gasen fuer lueftungs- oder klimaanlagen

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Description

Firma DELBAG-Luftfilter G.m.b.H. 1 Berlin 31» Schweiduitzer Straße 11 - 16
Als Feinfilter dienendes, sackförmiges Taschenfilter zur Reinigung von Luft oder Gasen für Lüftungs- oder Klimaanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein als hochwertiges Feinfilter dienendes, sackförmiges Taschenfilter zur Reinigung von luft oder Gasen für Lüftungs- oder Klimaanlagen.
Sackförmige Taschenfilter zur Reinigung von Luft oder Gasen für Lüftungs- oder Klimaanlagen sind ac sich bekannt. Sie bestehen gewöhnlich aus einem Glasfaser- oder Kunststofffaser-Vlies, das durch Nähen odel; Verkleben zu einer sackförmigen Tasche ausgebildet ist, die an ihrem der Reinluftseite zugekehrten Ende geschlossen und in ihrem der S+aub-I
luftseite zugekehrten Ende geöffnet und in einer entsprechenden
I Öffnung eines Rahmens durch Einkleben luftdicht aufgenommen ist
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Si ess bekannten sackförmiges Taschenfilter «era en als jsinwegfilter nach erfolgter Benutzung weggeworfen und duroh neue ersetzt. Bei einer häufig verwendeten Aueführungsform sind in einem Rahmen von einer Länge und Breite von je 610 mm eecha bis zehn solcher sackartigen Taschenfilter nebeneinander aufgenommen) wobei das Piltermedium gleichmäßig von der durchströmenden zu reinigenden Luft belastet werden soll* Sie Tiefe der sackförmigen Taschen hängt ab von der erforderlichen I1Hterflache und Menge der zu reinigenden Luft; bei den Lüftungs- oder Klimaanlagen werden meist aus Standzeitgrünaen sackförmige Taschen mit einer T4 e bis 900 mm verwendet. Da das zur sackförmigen Tasche ausgebildete, mit einem Deckschleier versehene Glasfaservlies absolut k^ine Eigenstabilität besitzt ι ist es erforderlich, die in dem Rahmen aufgenommenen sackförmigen Taschen an ihren Enden einzeln in ösen aufzuhängen, um sie in waagerechter Lago zu halten· Das faservlies, das wegen der Feinheit der Pasern gegen jede mechanisch« Beanspruchung äußerst empfindlich ist, unterliegt während des Luftdurchganges ständigen Vibrationen und Walkbewegungen, die besondere an dünnen Stellen häufig zum Bruch in der faserschicht führen. Die empfindlichste Stelle des Faservlieses aber ist hierbei die Klebstelle am Einbaurahmen· An dieser Stelle werden die sackförmigen Taschen durch die An- und AbschältPerioden der SUfter ständigen Walkbeanspruchungen
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unterworfen, die schließlich. sum Einreißen des Faservlieses an der Klebstelle führen müssen. Beim Betrieb werden nämlich die sackförmigen Taschen aufgeblasen, während sie bei stehendei Luft in sich zusammenfallen. Derartige, eine Walkbeanspruchung aJ der Klebestelle bewirkenden, hin- und hergehenden Atmungsbewegungen der Filtertaschen ergeben sich auch bei wechselndem Betrieb mit unterschiedlichen Luftmengen. Da die einzelnen Filtertaschen in dem Einbaurahmen eng nebeneinander angeordnet sind, ergibt sich ein zusätzlicher Nachteil, insbesondere bei Taschen mit einer Tiefe von über 600 mifij der darin besteht; daß ncgcü des SHWa chs enden Staudruckes und der ]?2.1t crt as Chen== Verengung keine gleichmäßige Beaufschlagung des Faservlieses der Filtertasehen mehr sichergestellt ist, so daß sich zumindestens anfänglich während des Eetriebes eine ungenügende Luftverteilung mit erhöhter Luftgeschwindigkeit in der Filtertasche ergibt, die zu einem größeren Luftwiderstand führt.
Um den bekannten sackförmigen Filtertaschen die erforderliche Stabilität zu verleihen, hat man schon Drahtstützgitter in die sackförmigen Taschen eingeschoben}; ebenso hat man zusätzlich auch schon die ßeinluftseiten der Filtertaschen durch weitere Stützorgane gehalten, um den Taschen die notwendige Steifigkeit zu verleihen und einen gleichmäßigen Luftdurchfluß zu gewährleisten. Auch bei derartigen durch Stützelemente gehaltenen
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Filtertaschen unterliegt aber das zwischen den Stützelementen liegende Faservlies ständigen Platter- oder Walkbewegungen, die häufig zu Bescnädigungen und zum Bruch des hochempfindlichen Faservlieses an verschiedenen Stellen führen können-Ein wesentlicher Jüachteil dieser durch Stützgitter gehaltenen Fxltertaschen besteht aber darin, daß beim Einbringen der sackförmigen Taschen in die Stützgitter bereits bei der Herstellung odefc bei der Montage an der Baustelle Beschädigungen des Faservlieses sich ergeben, insbesondere dann, wenn die Montage durch ungeübtes Personal erfolgte Durch die zwangsläufig beim Einsetzen der Fxltertaschen in die Stützgitter erfolgende Berührung zwischen Stützgitter und Faservlies ergeben sich oft Beschädigungen des Faservlieses an den ; Berührungs- oder Reibungsstellen, die zur Bildung eines Loches ι im Glasfaservlies führen kann, wodurch die gesamte Filtertasche unbrauchbar wird un d ersetzt werden muß. Bei größeren Filtertiefen über 6üÜ mm hat man diese, durch Scheuerbewegungen mit d ι Stützgittern gegebene Gefahr der Beschädigung des Faservlieses ; in Kauf nehmen müssen, da zur Aufrechterhaltung der Stabilität der F±ltertasche die Anwendung von Stützgittern erforderlich war.
Es sind auch bereits Filtertaschen bekannt, die aus aick-zackförmig gefalteten Glasfaservliesen mit Faltentiefen bis zu
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400 mm bestehen» Die Faltenbrüche dieser bekannten PiItertaschen sind senkrecht zur Luftströmungsrichtung gerichtet, so daß eich Filtertaschen ergeben, die mehrere V-förmige, einander parallele Taschenteile besitzen· Bei diesen bekannten Filtertaschen iet es erforderlich, sie in staubluftaeitig angeordnete Drahtkörbe einzuschieben, da sie von sich aus ihre V-förmig geöffnete Faltung während des Betriebes durch den Luftdruck nicht beibehalten wurden. Hierbei ergeben sich natürlich die gleichen Hachteile wie bei dem in einem Stützgitter aufgenommenen sackförmigen Filtertaschen. Selbst bei einem durch fachkundiges Personal vorgenommenen Einbau oder eine Auswechselung sind Beschädigungen durch die Drahtkörbe nicht ausgeschlossen, so daß auch hier Löcher im Faservlies auftreten können, die die weitere Verwendung des Faservlieses unmöglich und den Ersatz durch neuJs Faservlies erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese, den bekannten Ausführungsforpien anhaftenden Nachteile zu vermeiden und ein Taschenfilter zu schaffen, das bei optimaler Filterfläche eine, keinerlei Abrieb durch Soheuerbewegung beim Betrieb unter liegende, fixierte FiItereohient besitzt, die von Hause aus freitragend ausgebildet let, bo daß die Verwendung zusätzlicher Stützaaßnahmen für den Hohlkörper Überflüssig wird und damit
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die hierdurch bedingten Beschädigungen der Filterschicht in Fortfall kommen*
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß es aus einer an dem der Reinluftseite zugekehrten Ende durch einen Boden geschlossen, mit dem der Staubluftseite zugekehrten Ende in einer Öffnung eines Einbaurahmens dichtend aufgenommenen hohlen Patrone besteht, die eine zick-zack-förmig achsparallel zur Patrone gefaltete, aus einem beiderseitig mit einem luftdurchlässigen Schleier und einem Stützmaterial aus Streckmetall oder Drahtgewebe abgedeckten Faservlies gebildete Filtersenicht aufweist· Durch die erfindungsgemäß ausgebildete oval ringförmige Filterschicht, die sich unter Verwendung bekannter Faltmaschinen zeit- und kostensparend herstellen läßt, wird durch ihre Ausbildung zu einem hohlzylindrischen Körper eine von Hause aus stabile Filterschicht geschaffen, bei der die Verwendung von Stützkäfigen oder Halteorganen für die Faltertaschen überflüssig wird, und bei der weiterhin durch die Herstellung in V-förmiger Faltung Vibrationen in dem Faservlies vermieden werden, so daß eine einfache Montage und Demontage gewährleistet ist, ohne daß die Gefahr irgendwelcher Beschädigungen der I1Uterschient gegeben ist« Hinzu kommt, daß gegenüber den bekannten sackförmigen laschenfiltern bei dem
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nach der Erfindung hergestellten Filter die FiIterfläche durch die V-förmige Faltung erheblich vergrößert ist, wodurch sich bei gleichem Luftdurchsatz geringere Tiefen der Taschenfilter und geringere Druckdifferenzen ergeben. J): e Verformung des hohlzylindrischen Körpers in eine ovale Quera^hnittsiorm ist deshalb zweckmäßig und vorteilhaft, weil sich hierdurch mehrere orale Taschenfilter in einem Rahmen vereinigen lassen, als wenn ihre ursprüngliche zylindrische bzw. runde Querschnittsform bisher bekannte Form erhalten geblieben wäre. Außerdem hat die OVAL-Form den Vorteil, daß die geöffnete Lufteintritts-Querschnittsfläche etwa der freien Luftaustrittsfläche entspricht, was eine geringe Druckdifferenz zur Folge hai und außerdem ideale StrömungsVerhältnisse ergibt.
Weiter ist wesentlich, daß der das reinluftseitigt Ende der Patrone verschließende Boden eine umlaufende 9 die Filterschicht beiderseitig übergreifende, nutenförmige, mit der Filterschicht durch Klebung oder Vergießen verbundene Sicke aufweist. Hierbei ist von Bedeutung, daß der innerhalb der Sicke liegende Teil des Bodens nach innen durchgedrückt ist.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das reinluftseitige Ende der Patrone einen die Filterschicht übergreifenden, mit ihr durch Klebung oder Vergießen verbundenen ovalen Hing be-
sitzt, der mil einem nach außen vorstehenden, die der Aufnahme der Patrone dienende Rahmenöffnung übergreifenden, mit einer Dichtung ausgestatteten Flansch versehen ist. Hierbei ist wesentlich, daß der Rahmen mit dem Plansch in Eingriff bringbare, federnde Klemmelemente besitzt.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die Patrone einen achsparallel gerichteten, die Enden der Filterschicht luftdicht verbindenden Metallklipp besitzt.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die zick-zack-förmig gefaltete Filterschicht eine Dicke von 6 mm, eine Faltentiefe von 40 bis 45 mm und einen Paltenabstand von 3 mm besitzt. dierbei ist wesentlich, daß die Filterschicht 85 bis 95 Doppelfalten aufweist.
; Schließlich ist noch von Bedeutung, daß jeder Rahmen wenigstens ! zwei der Aufnahme von Patronen dienende, mit zur Staubluft-
! seite hin achsparallel vorstehenden Bändern versehene ovale Öffnungen aufweist.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen der Erläuterung der Erfindung und zeigen verschiedsie Ausführungsformen. Es beaeutet:
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Abb. 1 scheniatisohe Darstellung der die
FiIterβchioht bildenden Materialien,
Abb. 2 Teildareteilung der ovalförmigen hohlzylindrischen FiIterschicht,
Abb. 3 Querschnitt durch eine in einem Einbaurahmen aufgenommenes Taschenfilter,
Abb. 4 auseinandergezogene, perspektivische Darstellung gemäß Abb. 3»
Abb. 5 Darstellung gemäß Abb. 4 in zusammenr gebautem Zustand und
Abb. 6 Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, bei der zwei Taschenfilter zu einem Rahmen vergossen sind.
Wie die Abb. 1 erkennen läßt, besteht die Filterschicht aus einem als Filtermedium dienenden Faservlies 1, das beiderseitig durch luftdurchlässige Schleier 2 abgedeckt ist, wobei auf den Schleiern 2 dünnes Steckmetall oder Drahtgewebe 3
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aufliegen. Diese aus den Schichten 1, 2, 3 bestehende Filtereohioht wird auf einer geeigneten Maschine sau einer ziok-zackförmig gefalteten Schicht 4 vereinigt, bei der das Filteriaedium 1 fest und absolut vibrationsfrei zwischen den Schleiern 2 und plattgewallBten Streckmetall oder den Drahtgeweben 3 aufgenommen iet. Wie die Abb. 2 zeigt, wird die zick-zack-förmig gefaltete Filterschicht 4 zu einem hohlzylindriscnen Körper ausgebildet, indem die beiden an den Enden der Schicht 4 liegenden Falten durch einen Metallklipp 4 luftdicht mitein-Aader verbunden werden.. Der so hergestellte hohl zylindrische körper aus der Filterschicht 4 wi >«i iann über einen ovalen Kern geschoben und an seinen beiden Enden mit Abschlüssen versehen* wie die Abb. 3 ff zeigen.
Der ovale, aus der FiIterschicht 4 gebildete Körper ist an seinem der Eeinluftseite zugekehrten Ende durch einen Boden 7 geschlossen, der an seinem Umfang eine ovale, ü-förmige Sicke besitzt, die den Körper der Filtersehicht 4 aufnimmt und mit ihm durch Verkleben oder Vergießen luftdicht verbunden ist. Der in der Sicke 8 liegende Teil cles Bodens 7 bildet eine Aussenkung 9. An der der Reinluftseite zugekehrten Stirnfläche der evalen Filtersehicht 4 ist ein diese umgreifener Hing 10 angeordnet, der ebenfalls mit der Filterschicht 4 luftdicht
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ι ysrilstt oder vergossen ist- und einen nach außen vorstehenden Rand 10a besitzt, der eine entsprechende, in einem Einbaurahmen 12 angeordnete Öffnung übergreift und an dieser durch die Klemm elemente 11 in dichtender Anlage gehalten ist. .Der RaTid der Öffnung des Einbaurahmens 12 besitzt einen aufgerichteten Rand 13, der als Dichtkante gegenüber dem mit einer Dichtung ausgestatteten Rand 11 wirkt. Wie die Abb. 4 zeigt, sind in einem Einbaurahmen 12 zwei derartige PiIterpatronen angeordnet, die nach Verbrauch aus dem Einbaurahmen 12 entnommen und durch neue Patronen 6 ersetzt werden können.
Die» Abb. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der zwei Patronen 6 in einer Rahmenplatte 14 vereinigt sind, die 2;wei nebeneinander angeordnete Öffnungen 1!? besitzt, die mit den staubluftaeitig gelegenen ovalen Stirnflächen der Patrone 6 vergossen sind, während die der Reiiiluftseite zugekehrten Enden der Patronen 6 durch Böden 7 gemäß Abb. 3 verschlossen sind. Diese durch die Rahmenplatte 14 gebildete, aus swei Patronen 6 bestehende Einheit ist in einen entsprechenden rechteckigen Rahmen 16 einsetzbar, in dem sie durch geeignete federnde Halteelemente 17 in luftdichter Anlage gehalten wird. Bei einem erforderlichen Ersatz der Patronen 6 werden diese zusammen mit ihrer Rahmenplatte 14 aus dem Rahmen 16 entnommen und durch eine neue Rahmenplatte 14 ersetzt.
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Die aus den Scmchten 1, 2,3 gebildete watteartige FiItersenioht besitzt zweckmäßigerweise eine Dicke von 6 mm und wird auf einer Faltmaschine mit einer Faltenhöhe von 40 bis 45 mm und einem FaItenabstand von 3 mm zick-zack-förmig gefaltet. Der aus dieser gefalteten Pilterschicht gebildete ovale Körper besitzt 85 bis 95 Doppelfalten· Bei einer üblichen Tiefe der Patrone 6 von—600 mm besitzt die Patrone 6 eine aktive Filter-
2 !
fläche von mehr als 4m i d.h. zwei Ovalpatronen in einem Rahmen
2 ! ergeben eine wirkpame ßesamtfilterfläche von mehr als 8m.
Selbstverständlich läßt sich gemäß dieser Konstruktion auch einej größere Filterflache durch eine größere Patronentiefe reali- '■ sieren.

Claims (9)

■ I 11 - 13 - Schut zansprüche
1. Als Peinfilter dienendes, sackförmiges Taschenfilter sur Reinigung von Luft oder Gasen für Lüftungs- oder Klimaanlagen, dadurch gekennzeichnet , daß es aus einer an dem der Reinluftseite zugekehrten Ende durch einen Boden geschlossenen, mit dem der Staubluftseite zugekehrten Ende in einer OVAL-Öffnung eines ,3inb~vurahmens dichtend aufgenommenen hohlen OVAL-Patrone besieht, die eine zick-zack-förmig achsparallel zur OVAIi-Patrone gefaltete, aus einem beiderseitig mit einem luftdurchlässigen Schleier und einem btützmaterial aus dünnem plattgewalzten Alu-Streckmetall oder verzinktem Flachdrahtgewebenetz abgedeckten Glasfaservlies (l/4tt dick) gebildete ovalrxngförmige Mit er schicht aufweist.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das reinluftseitige Ende der Patrone verschließende Boden eine umlaufende, die Piltersohicht beiderseitig übergreifende, nutenförmige, mit der Filterschicht durch Klebung oder Vergießen verbundene Sicke oder Vertiefung aufweist»
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3. Patrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Sicke oder Vertiefung liegende Teil des Bodens nach innen durchgedrückt ist.
4» Patrone nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das reinluftseitige ünde der Patrone einen die Fxltersehicht übergreifenden-, mit ihr durch Siebung oder Vergießen verbundenen ovalen Ring besitzt, der mit einem nach außen vorstehenden, die der Aufnahme der Patrone dienende Rahmenöffnung übergreifenden, mit einer Dichtung ausgestatteten Plansch versehen ist.
5« Patrone nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen rait dem Plansch in Eingriff bringbare federnde Klemmelemente besitzt.
6. Patrone nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone einen achsparallel gerichteten, die Enden der Filterschicht laf-üdicht verbindenden Metaliklipp besitzt.
7* Patrone nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ziek-zaek-föruiig gefaltete Filterschicht eine Dicκe von^ 6 mm, eine Faltentiefe von 40 bis 45 mm und einen Faltenabetand von^ 3 mm besitzt.
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,
8. Patrone nach Anspruch 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterschicht 85 bis 95 Doppelfalten und etwa
600 mm Buhnbreite oder Patronentiefe aufweist.
9. Patrone nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder nahmen wenigstens zwei der Aufnahme von
Patronen dienende, mit zur StaubluftSeite hin achsparallel vorstehenden Rändern versehene ovale Öffnungen aufweist.
Patentanwälte Seiter. Pfenning, Meinfc
733446520.12.73
DE19737334465U 1973-09-19 1973-09-19 Als feinfilter dienendes sackfoermiges taschenfilter zur reinigung von luft oder gasen fuer lueftungs- oder klimaanlagen Expired DE7334465U (de)

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