DE3145517A1 - "filtergeraet" - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D46/04—Cleaning filters
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- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0002—Casings; Housings; Frame constructions
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- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
- B01D46/71—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
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- B01D2271/00—Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
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Description
- "Filtergerät"
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtergerät.
- Bei einem Filtergerät der Art, welche ein Filterelement oder mehrere Filterelemente in Form eines Rohres oder eines Beutels hat, durch welche das zu filternde Medium hindurchgeführt wird, ist es üblich, einen Dichtring auf dem Umfang jedes Beutels oder jedes Rohres vorzusehen.
- Ein Beispiel eines solchen Filtergerätes ist in der GB-PS 1 314 143 gezeigt und weist einen endlosen Dichtring aus Filz auf, der am Ende des Filterbeutels angeheftet ist. Der Filterbeutel ist in einer Öffnung des Zwischenbodens angeordnet, der im Filtergerät vorgesehen ist, und der Dichtring wird in axialer Richtung gegen den Zwischenboden gedrückt, um eine staubdichte Dichtung zu erreichen.
- Der Zusammenbau eines solchen Filtergerätes -kann zeitraubend sein.
- Darüberhinaus ist es schwierig, eine in jedem Fall staubdichte Dichtung herzustellen, indem die Dichtringe an den Enden der Mehrzahl der Filterbeutel in axialer Richtung zusammengedrückt werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filtergerät zu schaffen, welches die vorstehend aufgeführten Nachteile nicht aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch die lilerkmale des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
- Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung. Die Abmessungen der Öffnung und der nachgiebigen Stütze sind derart gewählt, daß, wenn der Dichtring in der Öffnung sitzt, ein radialer Druck auf deren Wand ausgeübt wird.
- Besondere Bauformen der Erfindung werden nachstehend als Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aufgeschnittenen Filtergerätes als erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 Einzelheiten der Anbringung der Filterelemente in dem Filtergerät nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Anbringung eines Filterbeutels in dem Filtergerät nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Filtergerätes in schematischer Darstellung, Fig. 5 einen Schnitt durch eine abgewandelte Form der Anbringung des Filterbeutels.
- Das Filtergerät nach den Fig. 1 bis 3 hat einen Stützrahmen 10, auf dem ein wassserdichtes Gehäuse 12 angeordnet ist. Ein Zwischenboden 14 bildet die Basis des Gehäuses und bildet auch die Oberseite eines unterhalb des Gehäuses angeordneten Trichters 16. Das Gehäuse enthält eine Vielzahl von waagerecht angeordneten Filterbeutelstützteilen 20, die parallel zueinander und im Abstand voneinander in der Nähe der Oberseite des Gehäuses angeordnet sind. Eine Vielzahl von Haken 22 erstreckt sich von den Stützteilen 20. Eine an der geschlossenen Oberseite eines Filtersackes oder Filterbeutels 26 angebrachte Schleife 24 ist an dem Haken befestigt. Das offene untere Ende 28 des Filterbeutels ist in staubdichter Art in einer Öffnung des Zwischenbodens 30 befestigt. Fig. 2 zeigt zur besseren Beschreibung leere Öffnungen im Zwischenboden. In der Praxis nehmen alle Öffnungen im Zwischenboden einen Filterbeutel auf. Auch ist eine entsprechende Anzahl von Haken 22 vorgesehen.
- Um eine staubdichte Dichtung in der Öffnung 30 zu erreichen, ist ein endloser Dichtring 32 aus Filz vorgesehen, der sich um den Filterbeutel im Bereich von dessen offenem Ende erstreckt. Der Dichtring 32 hat auf seiner äußeren Zylinderfläche eine Nut 34 und ist an denl Filterbeutel durch heftende Stiche 35 befestigt. Ein Ring 36 aus Federstahl ist zwischen dem Dichtring 32 und dem Filterbeutel vorgesehen. Ein staubdichter Verschluß zwischen dem Filterbeutel und dem Zwischenboden wird aufgrund des auf den Dichtring 32 und den Federring 36 erzeugten Radialdruckes erreicht. Um einen solchen Radialdruck zu erreichen, müssen die Abmessungen des Federringes 36 in Anpassung an die Abmessungen des Dichtringes 32 und der Öffnung im Zwischenboden gewählt werden.
- Der Dichtring 32 kann aus Filz oder Nadelfilz hergestellt werden und kann hitzebeständige Fasern aufweisen. Das Profil des Ringes kann durch Benutzen eines Schmelzprozesses hergestellt werden, wodurch das Fasermaterial des Ringes auf dem Umfang mittels eines heißen Messers oder mittels eines Schweißeisens mit einer Nut versehen wird Das Außenprofil des Dichtringes braucht nicht kreisförmig zu sein, sondern kann jede Gestalt annehmen, die der Gestalt der Öffnung 30 im Zwischenboden entspricht, z B. rechteckig, insbesondere quadratisch.
- Während des Betriebes saugt ein Lüfter 40 Luft, aus welcher Staub zu entfernen ist, in den Einlaß 42 und durch den Zwischenboden in die Filterbeutel. Die gefilterte Luft geht durch die Filterbeutel und durch den Gehäuseauslaß 44 hindurch, an welchem der Lüfter angeordnet ist und wird von dem Lüfterauslaß 46 ausgeblasen. In den Filterbeuteln zurückgehaltener Staub fällt in den Trichter, von welchem er gesammelt werden kann. Es kann eine Einrichtung zur Bewegung der Filterbeutelstützteile 20 vorgesehen werden, um die Filterbeutel zu bewegen und angesammelten Staub von deren Wänden zu entferhen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Filterbeutel 26 an einem Zwischenboden 14 aufgehängt, der in der Nähe der oberen Seite des Gehäuses 50 angeordnet ist. Die Filterbeutel sind in dem Zwischenboden durch Dichtringe und Federringe gehalten, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurden. Die unteren Enden 27 der Filterbeutel 26 sind geschlossen.
- Zu reinigende Luft wird von dem Gehäuseeinlaß 52 angesogen. Der Staub wird auf den äußeren Flächen der Filterbeutel zurückgehalten und reine Luft fließt durch die Beutel zum Gehäuseauslaß 54. Um ein Zusammenfallen der Beutel zu verhindern, kann ein Stützkörper 56 in jedem Beutel vorgesehen sein. Der Staub von den Filterbeuteln fällt auf den Boden des Gehäuses, von wo er entfernt werden kann.
- Die Anordnung des Dichtringes des Filterbeutels ist nicht auf die in Fig. 3 gezeigte Anordnung eingeschränkt. Z. B. kann, wie in Fig. 5 dargestellt, der Dichtring mit einer äußeren Ringrippe 60 versehen sein, welche in einem Kanal 62 aufgenommen wird, der an dem Umfang der Öffnung in dem Zwischenboden gebildet ist.
Claims (7)
- Ansprüche 1.Filtergerät, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Filterelement (26), insbesondere Filterbeutel, Filterrohr, Filtersack oder dgl., durch einen endlosen Dichtring (32) auf dem Umfang des Filterelements und durch eine nachgiebige Stütze (36) für den Dichtring, wobei die Stütze in radialer Richtung innerhalb des Dichtrings zwischen diesem Dichtring und dem Filterelement angeordnet ist, wodurch ein radialer Druck auf den Dichtring zur Erzeugung einer staubdichten Dichtung zwischen dem Dichtring und der Viand einer in einem Zwischenboden (14) befindlichen Öffnung (30) ausgeübt werden kann, in welcher das Filterelement untergebracht ist, und wobei der Dichtring in unmittelbarer Berührung mit der Wand der Öffnung ist.
- 2 Filtergerät nach Anspruch, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die radial außen liegende Fläche des Dichtringes (32) profiliert und zum Einsetzen in eine komplementär profilierte Innenwandfläche der am Zwischenboden (14) befindlichen Öffnung (30) ausgebildet ist.
- 3. Filtergerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die radial außen liegende Fläche des Dichtringes (32) zur Bildung eines Flansches (60) profiliert ist, wobei der Flansch zum Einsetzen in einen rings um die Wand der Öffnung (30) angeordneten Kanal (62) ausgebildet ist.
- 4. Filtergerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die radial außen liegende Fläche des Dichtringes (32) zur Bildung eines Kanales profiliert ist, welcher zum Einsetzen in die Innenwandfläche der Öffnung (30) geeignet ist.
- 5. Filtergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Dichtring (32) aus Filz besteht.
- Filtergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Dichtring (32) durch Heften mit dem Filterelement (20) verbunden ist.
- 7. Filtergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die nachgiebige Stütze (36) zwischen dem Filterelement (20) und dem Dichtring (32) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813145517 DE3145517A1 (de) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | "filtergeraet" |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813145517 DE3145517A1 (de) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | "filtergeraet" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3145517A1 true DE3145517A1 (de) | 1983-05-26 |
Family
ID=6146550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813145517 Ceased DE3145517A1 (de) | 1981-11-17 | 1981-11-17 | "filtergeraet" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3145517A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19532862A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-03-13 | Graf Epe Gmbh | Abgasreinigung und Verfahren zum Betreiben einer solchen Abgasreinigung |
EP2409788A3 (de) * | 2010-07-21 | 2013-05-29 | Christian Reining | Absaugglocke für eine mobile Reinigungsvorrichtung und eine mobile Absauganlage mit einer solchen Absauggloke |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2218461A1 (de) * | 1971-04-16 | 1972-10-26 | American Air Filter Co., Inc., Louisville, Ky. (V.StA.) | Vorrichtung zum Befestigen der Filterschläuche von Schlauchfiltern |
DE2529555A1 (de) * | 1975-03-22 | 1976-09-30 | Heath Filtration Ltd | Filterschlauch in einem schlauchfilter |
-
1981
- 1981-11-17 DE DE19813145517 patent/DE3145517A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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