EP1582628A2 - Wasserdurchlässige Kunststeinplatte - Google Patents

Wasserdurchlässige Kunststeinplatte Download PDF

Info

Publication number
EP1582628A2
EP1582628A2 EP05006715A EP05006715A EP1582628A2 EP 1582628 A2 EP1582628 A2 EP 1582628A2 EP 05006715 A EP05006715 A EP 05006715A EP 05006715 A EP05006715 A EP 05006715A EP 1582628 A2 EP1582628 A2 EP 1582628A2
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
grains
layer
water
artificial stone
superficial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP05006715A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1582628B1 (de
EP1582628A3 (de
Inventor
Wilfried Blocken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RECYFOAM SA
Original Assignee
RECYFOAM SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RECYFOAM SA filed Critical RECYFOAM SA
Publication of EP1582628A2 publication Critical patent/EP1582628A2/de
Publication of EP1582628A3 publication Critical patent/EP1582628A3/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1582628B1 publication Critical patent/EP1582628B1/de
Priority to CY20081100108T priority Critical patent/CY1107164T1/el
Not-in-force legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/065Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders characterised by their structure or component materials, e.g. concrete layers of different structure, special additives
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/225Paving specially adapted for through-the-surfacing drainage, e.g. perforated, porous; Preformed paving elements comprising, or adapted to form, passageways for carrying off drainage

Definitions

  • the superficial layer is 10 to 15 mm thick. Since they are valuable Stones, it is only made as thick as absolutely necessary. This arises alone from cost considerations assumes the strength, in particular the static strength, receives the artificial stone plate substantially through the lower layer. For these grains can be used as inexpensive as possible It can also be used normal, gray cement. The lower one Location is, once the plate is laid, no longer visible.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Porous Artificial Stone Or Porous Ceramic Products (AREA)

Abstract

Die Erfindung zeigt eine wasserdurchlässige Kunststeinplatte mit mindestens zwei Lagen. Eine untere Lage besteht aus einer aushärtbaren Mischung und hat Körner, welche aus gebrochenen Natursteinen gewonnen sind. Eine obere Lage besteht aus einer aushärtbaren Mischung und mit Körnern, die aus gebrochenen Natursteinen gewonnen werden. Sie haben eine Korngröße größer 0,5 mm und weisen eine ansprechende, wertvolle Oberfläche auf, wie z.B. Granit, Marmor oder Porphyr. Die oberflächliche Lage Poren ist mindestens 8 mm dick und dünner ist als die untere Lage. Die beiden Lagen werden miteinander über eine Zementbindung verbunden. Nach dem Aushärten der oberflächlichen Lage wird ihre Oberfläche mit Strahlkörnern gesandstrahlt, so dass die Körner der oberflächlichen Lage klar hervortreten und von Zementschleier befreit werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdurchlässige Kunststeinplatte mit mindestens zwei Lagen, nämlich einer unteren Lage aus einer ersten aushärtbaren Mischung, die im Wesentlichen aus Körnern, welche aus gebrochenen Natursteinen gewonnen sind und Zement besteht, wobei diese erste Lage Poren aufweist und einer oberflächlichen Lage, die im Wesentlichen aus einer zweiten aushärtbaren Mischung aus Körnern, welche aus gebrochenen Natursteinen gewonnen sind und 150 - 450 kg Zement besteht, wobei die oberflächliche Lage Poren aufweist und dünner ist als die untere Lage und die beiden Lagen miteinander verbunden sind.
Aus DE 102 18 634 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststeins bekannt. In eine Form wird zunächst eine erdfeuchte frische erste Lage einer ersten aushärtbaren Mischung eingebracht. Sie besteht aus Körnern, die aus gebrochenen Natursteinen gewonnen sind und eine Korngröße von 1 bis 16 mm aufweisen und 150 bis 450 kg Zement pro Kubikmeter Körner. Diese erste Lage wird in einer Presse durch Aufbringen einer definierten Kraft Innerhalb der Form kurzseitig verdichtet. Auf die noch frische erste Lage wird eine frische erdfeuchte, zweite Lage einer zweiten aushärtbaren Mischung aufgebracht. Sie besteht aus Körnern, die aus gebrochenen Natursteinen gewonnen sind und deren Korngröße die Korngröße der Körner der ersten Lage übersteigt, vorzugsweise liegt die Korngröße im Bereich 4 bis 9 mm, und 150 - 450 kg Zement pro Kubikmeter Körnern. Auch die zweite Lage und damit auch Indirekt die erste Lage wird durch Aufbringen einer definierten Kraft innerhalb der Form verdichtet. Das Verfahren kann auch in anderer Reihenfolge ablaufen, indem zuerst die zweite Lage in die Form eingebracht wird und daran anschließend die erste Lage. Die erste Lage ist eine oberflächliche Lage, die zweite Lage ist dicker als die erste Lage.
Aus DE 39 09 169 A1 ist ein wasserdurchlässiges, naturfarbenes Pflasterelement in Form von Platten, Pflastersteinen, Verbundsteinen und dergleichen bekannt, das zur Pflasterung von Gehwegen, Spazierwegen usw. verwendet werden kann.
Bei diesen Kunststeinplatten wird eine hohe Durchlässigkeit für Wasser zumindest in der oberen Schicht erreicht. Dies rührt daher, dass die obere Schicht einen größeren Anteil an Poren hat, die zusammenhängend sind und durchgehend sind. Dadurch wird auch eine starke Zufuhr an Wasser problemlos verkraftet. Die Oberfläche der oberflächlichen Schicht bleibt nach Wasserzufuhr zwar feucht, es sammelt sich aber niemals Wasser auf dieser Oberfläche an. Es gibt keine Pfützen. Dadurch wird vermieden, dass man ausrutschen kann. Die Oberfläche hat zudem eine körnige Struktur, sie ist also nicht glatt.
Üblicherweise nimmt das Porenvolumen von der oberflächlichen Schicht zur unteren Schicht hin zu. Die untere Schicht hat also mehr Porenvolumen als die oberflächliche Lage. Dadurch wird Wasser rasch nach unten abgeleitet und wird einer Verstopfung des Porensystems vorgebeugt.
Nachteilig bei dem vorbekannten Kunststein, insbesondere demjenigen nach DE 102 18 634 A1, Ist die optische Qualität der Oberfläche der oberflächlichen Lage. Auch wenn man die oberflächliche Lage als zweite Schicht in eine Form einbringt, sind doch aufgrund des Mischvorgangs der aushärtbaren Mischung dieser Lage die Körner mit Zementleim umhüllt, was auch für die innere Bindung notwendig Ist, an die Oberfläche aber stört. Nun eignet sich die Kunststeinplatte aber gerade für Anwendungen mit ästhetischem Anspruch, beispielsweise in Schwimmbädern, Terrassen und dergleichen. Bei diesen Anwendungen legt man auf eine optisch ansprechende Oberfläche einen großen Wert.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vorbekannte wasserdurchlässige Kunststeinplatte und das Verfahren zu Ihrer Herstellung dahingehend weiterzubilden, dass die Kunststeinplatte eine ästhetisch besonders ansprechende Oberfläche aufweist, insbesondere eine hochwertige Qualität hat.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dieser Kunststeinplatte und dem Verfahren zu ihrer Herstellung wird die Oberfläche der oberflächlichen Lage nach Aushärten einem Art Sandstrahlverfahren unterworfen. Dabei werden besondere Strahlkörner benutzt, nämlich solche, die aufgrund ihrer Größe gar keine Chance haben, in die Poren zu gelangen. Die Strahlkörner bleiben daher an der Oberfläche, sie können nicht in das Porensystem hinein gelangen. An der Oberfläche aber bewirken die Strahlkörner, dass die an der Oberfläche liegenden Körner eine besonders schöne, geputzte Oberfläche haben. Jeglicher Zementschleier wird durch die Strahlkörner entfernt. Dabei polieren die Strahlkörner auch die Oberfläche, so dass es zu einer ästhetisch sehr schönen, gleichmäßigen Gestaltung der Oberfläche kommt.
Besonders günstig ist dabei die Verwendung von weißem Zement, der ästhetisch deutlich besser wirkt, als der üblicherweise verwendete graue Zement. Aufgrund des weißen Zements heben sich die oberflächlichen Körner auch besser aus der Umgebung heraus. Bei dem fertig gestellten Stein liegen die zwischen den Körnern befindlichen Zementbereiche etwas tiefer als die allgemeine Oberfläche der Körner. Anders ausgedrückt bilden die Kuppen der Körner die Außenfläche und liegen die Zementbrücken etwas zurück. Dabei sind zwischen den Körnern auch die Porenöffnungen sichtbar. Durch die Strahlkörner werden die Körner, soweit sie an der Oberfläche sind, teilweise freigelegt. Man erreicht ein ähnliches Ergebnis, wie es bei Waschbeton bereits bekannt ist. Im Gegensatz zu Waschbeton, bei dem die oberflächlichen Körner freigelegt und der Zementschleier durch Abwischen und Abspülen mit Wasser entfernt wird, wird jedoch ausschließlich trocken gearbeitet. Dadurch wird vermieden, dass sich die Poren durch die Mischung aus Zement und Wasser verstopfen können.
Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, Strahlkörner zu nehmen, die durch den Strahlvorgang nicht zerkleinert werden. So weiß man beispielsweise von Sandkörnern, die typischerweise für das Sandstrahlen verwendet werden, dass sie nach und nach zerkleinert werden, bei einem Auftreffen also in Bruchstücke zerteilt werden. Dann besteht die Gefahr, dass zerkleinerter Sand in die Poren eingetragen wird. Verwendet man als Strahlkörner aber beständiges Material, beispielsweise Edelstahlkugeln, wie sie handelsüblich im Bereich 0,5 bis 1 mm angeboten werden, kann man diese wiederholt bei Bearbeitungen einsetzen, die Körner zerplatzen im Allgemeinen nicht, vielmehr bleiben sie weitestgehend intakt. Dadurch wird auch kein Anteil der Strahlkörner in die Poren der oberflächlichen Lage hineingebracht. Angeboten werden Edelstahlkugeln und vergleichbare Strahlmittel wie Stahlgusskugeln, MetallKugeln, Stahlstücke, von z. B. Eisenwerk Würth, Bad Friedenshall, unter Edelstahlguss-Strahlmittel ROBE und Strahldrahtkorn FILGRA gerundet.
Durch Wahl der Strahlrichtung kann der Bearbeitungsvorgang beeinflusst werden. Bei flacherer Strahlrichtung, also flacherem Auftreffen der Strahlkörner, wird die Oberfläche besser vergleichmässigt. Bei steileren Strahlwinkeln vermeldet man Schattenbildung und es ist möglich, besondere Effekte hervorzurufen. Bei flachen Strahlwinkeln hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Stein während der Bearbeitung um eine vertikale Achse langsam zu drehen. Dadurch vermeidet man Schattenbildung.
Es hat sich als bevorzugt herausgestellt, über Kopf zu sandstrahlen, also die Oberfläche dabei nach unten zeigen zu lassen. Dadurch fällt der Abtrag, den die Strahlkörner bilden, nach unten und bleibt nicht auf der Oberfläche der oberflächlichen Lage liegen.
Vorzugsweise ist die oberflächliche Lage 10 bis 15 mm dick. Da sie aus wertvollen Steinen besteht, wird sie nur so dick gemacht, wie unbedingt notwendig. Dies ergibt sich allein schon aus Kostenüberlegungen übernimmt die Festigkeit, insbesondere die statische Festigkeit, erhält die Kunststeinplatte im Wesentlichen durch die untere Lage. Für diese können möglichst preisgünstige Körner verwendet werden, es kann auch normaler, grauer Zement verwendet werden. Die untere Lage ist, wenn die Platte einmal verlegt ist, nicht mehr zu sehen.
Die Reihenfolge der Herstellung der beiden Lagen ist beliebig. Es kann mit der oberflächlichen Lage angefangen werden und auf diese die untere Lage aufgeschüttet werden, solange noch Verbindung zwischen diesen beiden Lagen möglich ist. Es kann aber auch, andersherum gearbeitet werden, also zunächst die untere Lage in eine Form eingebracht werden und auf diese die oberflächliche Lage aufgebracht werden, wiederum solange noch ein Verbinden der beiden Lagen möglich ist.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Oberfläche der oberflächlichen Lage zumindest etwas anzuschleifen. Dabei werden im Wesentlichen nur die am weitesten herausragenden Teile derjenigen Körner, die in der Oberfläche liegen, etwas abgeschliffen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüche sowie der nun folgenden Beschreibung nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsbeispiele, die im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1:
einen Querschnitt durch ein kleines Stück einer Kunststeinplatte nach der Erfindung,
Fig. 2:
eine Darstellung wie in Figur 1, jedoch mit teilweise plan angeschliffener Oberfläche und
Fig. 3:
eine Darstellung wie in Figur 1, nun ist zusätzlich der Vorgang des Sand- bzw. Körnerstrahlens mit eingezeichnet.
Die erfindungsgemäße Kunststeinplatte besteht aus Körnern unterschiedlicher Art, die aus Natursteinen gewonnen werden. Es können Körnermischungen verwendet werden. Die Körner sind aus mineralischem Material gewonnen und sind durch Zement miteinander verbunden. Zwischen den Körnern bleibt ein Porensystem frei. Die Poren sind durchgängig und haben ein erhebliches Volumen, beispielsweise 10%, vorzugsweise 30%, evtl, sogar 40 bis 50% des Gesamtvolumens des Kunststeins.
Eine oberflächliche Lage 20 des Kunststeins hat eine im eingebauten Zustand des Stelns zugängliche Oberfläche 22. Die oberflächliche Lage 20 ist aus einer ersten aushärtbaren Mischung gebildet. Diese besteht im Wesentlichen aus Körnern 24, deren Körnung im Bereich von 1,5 bis 10 mm, vorzugsweise 2 bis 6 mm Kornabmessungen liegt. Der Fein- und Feinstantell soll soweit wie möglich entfernt sein, er ist unerwünscht. Typisches Material für die Körner ist Granit, Basalt, Porphyr, Marmor und dergleichen. Die aushärtbare Mischung enthält weiterhin weißen Zement, der Anteil beträgt zwischen 80 und 300 kg pro Kubikmeter körnigem Gut. Durch Verwendung von weißem Zement ist die Oberfläche 22 optisch schöner als dies mit üblichem, grauem Zement erreichbar ist. Die Zementbrücken sind in den Figuren eingezeichnet.
Der Kunststein ist zumindest zweischichtig aufgebaut. Eine untere Lage 30 ist mit der oberflächlichen Lage 20 innig verbunden, insbesondere wird frisch in frisch gearbeitet, so dass die Zementbindung 38 und die Verbindung der Lagen 20, 30 sichert. Auch die untere Lage 30 besteht aus einer härtbaren Mischung. Diese zweite Mischung setzt sich aus Körnern 34 und Zement zusammen. Dabei wird normaler, grauer Zement, verwendet. Die Korngröße der Körner 34 liegt immer im Bereich oberhalb der Korngröße der Körner 24 der oberflächlichen Lage 20, z.B. liegt die Körnung im Bereich von 3 bis 12 mm, vorzugsweise 3 bis 8 mm Kornabmessungen. Vorzugsweise ist die Korngröße der Körner der unteren Lage mindestens doppelt so groß wie diejenige der Körner 24 der oberflächlichen Lage 20. Größere Faktoren, z.B. dreifach und vierfach, sind möglich.
Zwischen den Körnern beider Lagen 20, 30 befinden sich Poren 26, 36. Diese bilden ein Porensystem, das untereinander verbunden ist. Dies gilt auch für den Verbindungsbereich beider Lagen 20,30. Insgesamt sollte das Porenvolumen des Kunstsleins oberhalb 10 Volumen-%, vorzugsweise oberhalb 15 Volumen-% liegen.
Die Poren 36 der unteren Lage 30 sind im Allgemeinen größer als die Poren 26 der oberflächlichen Lage 20. Auch ist angestrebt, dass das gesamte Porenvolumen der unteren Lage 30 größer ist als dasjenige der oberflächlichen Lage 20. Dadurch werden eingedrungene Schmutzpartikel besser nach unten weitergeleitet. Es wird eine gute Wasserdurchlässigkeit und Wasserabfuhr erreicht.
Für die untere Lage 30 können preisgünstige Körner 34 verwendet werden, es kann eine Körnermischung eingesetzt werden. Die Körner 34 der unteren Lage 30 sind im verlegten Zustand nicht sichtbar, bei diesen Körnern 34 kommt es daher im Wesentlichen auf ausreichende Festigkeit, Verfügbarkeit und den Preis an.
Die Dicke der oberflächlichen Lage 20 wird so gering wie möglich gewählt, um das teure Material, nämlich sowohl den weißen Zement als auch den hochwertigen Stein, möglichst günstig einzusetzen. Es muss aber gewährleistet sein, dass die oberflächliche Lage 20 blickdicht ist, also die Steine der unteren Lage nicht sichtbar sind. Auch das Herstellungsverfahren muss so ablaufen, dass die Steine der unteren Lage nicht in den Bereich der oberflächlichen Lage 20 eindringen können, also unsichtbar bleiben.
In Figur 2 Ist die Oberfläche 22 geringfüglg plan geschliffen. Diesen Planschliff kann man auch verstärkter ausbilden. Durch den Planschliff wird die Oberfläche hochwertiger, es werden zufällige Spitzen von Körnern, die nach oben ragen, abgetragen.
Figur 3 zeigt das Verfahren des Sandstrahlens. Aus einer Strahlvorrichtung 40 trill ein Druckluftstrom aus, der Strahlkörner 42 fördert. Die Strahlkörner sind Edelstahlkugeln mit Durchmesser im Bereich 0,5 bis 1 mm. Der Strahl, der aus der Strahlvorrichtung austritt, ist im Wesentlichen gebündelt. Es ist aber auch möglich, relative breit gefächerte Strahlbündcl einzusetzen, z.B. mit einem Öffnungswinkel von 30°. Der Strahl trifft mit einer Hauptrichtung 44 auf die Oberfläche 22 auf. Diese Hauptrichtung kann steil sein, sie kann aber auch flach gewählt werden, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. In Figur 3 beträgt der Winkel etwa 30°, den die Hauptrichtung 44 mit der Oberfläche 22 einschließt. Bei flacherem Winkel werden auch die Körner 24, die in der Oberfläche liegen, etwas flach geschliffen. Bei mehr steiler gestellter Richtung des Sandstrahls treten die einzelnen Körner 24, soweit sie in der Oberfläche liegen, deutlicher hervor, sie werden praktisch herausgearbeitet. Es versteht sich, dass das Sandstrahlen nur so weit getrieben wird, dass die gewünschte optische Qualität der Oberfläche 22 erreicht wird. Es darf auf keinen Fall soweit sandgestrahlt werden, dass Körner 24 aus der Oberfläche herausgelöst werden.
Das Verfahren zur Herstellung des Kunststeins kann entsprechende Lehre der bereits genannten DE 102 18 634 A1 ausgeführt werden, also Aufbringen von Druck auf die einzelnen Lagen 20, 30. Es kann aber auch druckfrei durchgeführt werden. Im Allgemeinen wird eine Form verwendet. Die Form kann quadratisch, sechseckig oder dergleichen sein, allgemein kann die Kunststeinplatte jede beliebige Form haben, die sich für eine Verlegung vernünftlgerweise eignet. Dabei können durchaus auch unregelmäßige Formen benutzt werden, wenn man beim fertigen Bild verlegter Platten eine gewisse Unregelmäßigkeit und Nähe zur Natursteinplatte wünscht.
Für die der oberflächlichen Lage 20 eignen sich insbesondere flache, also plättchenförmige Körner. Sie können so eingebracht werden, dass sie im Wesentlichen parallel zur Oberfläche 22 liegen. Die Porengeometrie, die sich dadurch einstellt, ist für das Ableiten von verschmutztem Wasser günstig.
Üblicherweise werden für die oberflächliche Lage 20 Körner einer Art, also beisplelswelse eines bestimmten Marmors, verwendet. Es Ist aber möglich, Körnermischungen einzusetzen.
Der Kunststein eignet sich für die Einsätze, wie sie auch in der DE 102 18 634 genannt sind. Der gesamte Offenbarungsgehalt dieser Schrift wird hiermit in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, wird bei Sandstrahlen über Kopf gearbeitet. Dadurch fällt Staub, der während des Sandstrahlens anfällt, nach unten. Er bleibt jedenfalls nicht auf der Oberfläche liegen und muss daher nicht noch nachträglich entfernt werden. Wenn ein gewisser Anteil an Staub verbleibt, wird er bevorzugt abgesaugt, insbesondere mit einem Staubsauger.
Es ist möglich, während des Sandstrahlens von hinten durch den Stein Luft durchzublasen, wie dies durch die Pfeile 46 in Figur 3 angedeutet wird. Dadurch werden Schmutzpartikel positiv von der Oberfläche wegbewegt und weggerissen.

Claims (9)

  1. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte mit mindestens zwei Lagen,
    einer unteren Lage aus einer ersten aushärtbaren Mischung, die im Wesentlichen aus Körnern (34), welche aus gebrochenen Naturstelnen gewonnen sind und eine Korngröße größer als 0,5 mm aufweisen und 150 - 450 kg, vorzugsweise 180 - 300 kg Zement pro Kubikmeter Körnern besteht, wobei diese untere Lage (30) Poren (36) aufweist und
    einer oberflächlichen Lage (20), die im Wesentlichen aus einer zweiten aushärtbaren Mischung aus Körnern (24), welche aus gebrochenen Natursteinen gewonnen sind, eine Korngröße größer 0,5 mm haben und eine ansprechende, wertvolle Oberfläche (22) aufweisen, wie z.B. Granit, Marmor oder Porphyr, und 150 - 450 kg, vorzugsweise 180 - 300 kg weißem Zement pro Kubikmeter Körnern besteht, wobei die oberflächliche Lage (20) Poren (26) aufweist, mindestens 8 mm dick ist und dünner ist als die untere Lage (30) und
    die beiden Lagen (20, 30) miteinander verbunden sind,
    nach Aushärten der oberflächlichen Lage (20) die Oberfläche (22) dieser oberflächlichen Lage (20) mit Strahlkörnern (42) gesandstrahlt wird, so dass die Körner (24) der oberflächlichen Lage (20), soweit sie an der Oberfläche (22) liegen, klar hervortreten, insbesondere von Zementschleier befreit werden, dabei haben die Strahlkörner (42) Abmessungen, die so groß sind, dass die Strahlkörner (42) nicht in die Poren (26) der oberflächlichen Lage (20) eindringen können.
  2. Wasserdurchlässige Kunststelnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberflächliche Lage (20) 10 bis 15 mm dick ist.
  3. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlkörner (42) mindestens doppelt so groß wie die größten Poren (26) der oberflächlichen Lage (20) sind.
  4. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlkörner (42) im Wesentlichen kugelförmig sind und dass ihr Durchmesser im Bereich 0,5 bis 1 mm liegt, vorzugsweise, dass die Strahlkörner (42) Edelstahlkugeln sind.
  5. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandstrahlen mit den Strahlkörnern (42) mit Druckluft und ohne jede Zugabe von Wasser erfolgt.
  6. Wasserdurchlässige Kunststelnplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Sandstrahlen die Strahlkörner (42) In einem flachem Winkel auf die Oberfläche (22) der oberflächlichen Lage (20) auftreffen, insbesondere in einem Winkelbereich von 10 bis 50°, gemessen von der Ebene der oberflächlichen Lage (20).
  7. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren (36) der unteren Lage (30) im Mittel größer sind als die Poren (26) der oberflächlichen Lage (20).
  8. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberflächliche Lage (20) geschliffen ist, so dass die Körner (24), die an der Oberfläche (22) liegen, einen Anschliff aufweisen.
  9. Wasserdurchlässige Kunststeinplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körner (24) der oberflächlichen Lage (20) im Mittel kleiner sind als die Körner (34) der unteren Lage (30).
EP05006715A 2004-04-02 2005-03-29 Verfahren zur Herstellung einer wasserdurchlässigen Kunststeinplatte Not-in-force EP1582628B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CY20081100108T CY1107164T1 (el) 2004-04-02 2008-01-31 Υδατοδιαπερατες πλακες απο τεχνητη πετρα

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004016995 2004-04-02
DE102004016995 2004-04-02
DE102005004930 2005-02-03
DE102005004930A DE102005004930A1 (de) 2004-04-02 2005-02-03 Wasserdurchlässige Kunststeinplatte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
EP1582628A2 true EP1582628A2 (de) 2005-10-05
EP1582628A3 EP1582628A3 (de) 2006-01-25
EP1582628B1 EP1582628B1 (de) 2007-11-07

Family

ID=34888831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP05006715A Not-in-force EP1582628B1 (de) 2004-04-02 2005-03-29 Verfahren zur Herstellung einer wasserdurchlässigen Kunststeinplatte

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1582628B1 (de)
AT (1) ATE377672T1 (de)
CY (1) CY1107164T1 (de)
DE (2) DE102005004930A1 (de)
DK (1) DK1582628T3 (de)
ES (1) ES2297552T3 (de)
PT (1) PT1582628E (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2002585C2 (nl) * 2008-03-04 2012-05-02 Berding Beton Gmbh Dekstuksteen voor de beschoeiing van taluds of dijken.
FR2981373A1 (fr) * 2011-10-13 2013-04-19 Vm Beton Services Revetement de sol drainant, son procede de fabrication et ses utilisations sur un sol permeable ou impermeable
WO2020217019A1 (fr) * 2019-04-23 2020-10-29 Colas Composition pour revêtement de voiries à faible trafic permettant de limiter, voire d'empêcher, la pousse de végétaux
DE102021119916A1 (de) 2021-07-30 2023-02-02 Christian Huckschlag Kunststein in plattenförmiger und einlagiger Ausgestaltung sowie System zur begehbaren und/oder befahrbaren Befestigung einer Bodenfläche und Verfahren zur Herstellung eines Kunststeins

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702313C1 (en) * 1987-01-27 1988-04-07 Hermann Dipl-Ing Willeck Process for producing a concrete paving stone or a concrete slab with a chippings layer
DE19808494A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-16 Wiesner Betonwerk Gmbh Verfahren zur Herstellung von künstlichen Pflastersteinen, sowie hiermit hergestellte Pflastersteine und Pflasterdecke hiermit
DE10054818A1 (de) * 2000-10-24 2002-04-25 Godelmann Jun Verfahren zum Herstellen von Bodenplatten aus Beton sowie nach diesem Verfahren hergestellte Bodenplatte
DE10218634A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-10 Reputec Nv Sint Truiden Wasserdurchlässiger Stein

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702313C1 (en) * 1987-01-27 1988-04-07 Hermann Dipl-Ing Willeck Process for producing a concrete paving stone or a concrete slab with a chippings layer
DE19808494A1 (de) * 1998-02-27 1999-09-16 Wiesner Betonwerk Gmbh Verfahren zur Herstellung von künstlichen Pflastersteinen, sowie hiermit hergestellte Pflastersteine und Pflasterdecke hiermit
DE10054818A1 (de) * 2000-10-24 2002-04-25 Godelmann Jun Verfahren zum Herstellen von Bodenplatten aus Beton sowie nach diesem Verfahren hergestellte Bodenplatte
DE10218634A1 (de) * 2001-09-28 2003-04-10 Reputec Nv Sint Truiden Wasserdurchlässiger Stein

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2002585C2 (nl) * 2008-03-04 2012-05-02 Berding Beton Gmbh Dekstuksteen voor de beschoeiing van taluds of dijken.
FR2981373A1 (fr) * 2011-10-13 2013-04-19 Vm Beton Services Revetement de sol drainant, son procede de fabrication et ses utilisations sur un sol permeable ou impermeable
WO2020217019A1 (fr) * 2019-04-23 2020-10-29 Colas Composition pour revêtement de voiries à faible trafic permettant de limiter, voire d'empêcher, la pousse de végétaux
FR3095370A1 (fr) * 2019-04-23 2020-10-30 Colas Composition pour revêtement de voiries à faible trafic permettant de limiter, voire d’empêcher, la pousse de végétaux
DE102021119916A1 (de) 2021-07-30 2023-02-02 Christian Huckschlag Kunststein in plattenförmiger und einlagiger Ausgestaltung sowie System zur begehbaren und/oder befahrbaren Befestigung einer Bodenfläche und Verfahren zur Herstellung eines Kunststeins

Also Published As

Publication number Publication date
EP1582628B1 (de) 2007-11-07
ATE377672T1 (de) 2007-11-15
ES2297552T3 (es) 2008-05-01
DE502005001855D1 (de) 2007-12-20
CY1107164T1 (el) 2012-10-24
DK1582628T3 (da) 2008-03-17
PT1582628E (pt) 2008-02-15
EP1582628A3 (de) 2006-01-25
DE102005004930A1 (de) 2005-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004006165B4 (de) Wasserdurchlässiger Bodenbelag und Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelags
DE3835623A1 (de) Mit natursteinen dekoriertes betonprodukt und ein verfahren zu dessen herstellung
DE102014010259A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Betonelementen
DE3909169A1 (de) Wasserdurchlaessiges naturfarbenes pflasterelement und verfahren zu seiner herstellung
EP2182137A2 (de) Terrazzofußboden und Herstellungsverfahren dazu
EP1582628B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer wasserdurchlässigen Kunststeinplatte
DE102006033061A1 (de) Lärmschutzwerkstoff
DE3716344C2 (de) Granitbetonstein
DE10218634B4 (de) Wasserdurchlässiger Kunststein
CH683857A5 (de) Bauelement sowie Verfahren zum Herstellen eines Bauelementes.
AT505253B1 (de) Bauelement aus natursteinen und verfahren zum herstellen derselben
DE102020210103A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mauersteinen, durch das Verfahren hergestellter Mauerstein, und Verfahren zum Errichten einer Baukonstruktion mit einer Mehrzahl der durch das Verfahren hergestellten Mauersteine
WO2004037742A1 (de) Verfahren zum herstellen eines baustoffes auf pflanzlicher basis und aus diesem verfahren sich ergebender baustoff
DE19848927B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gußasphaltestrichs mit Terrazzoelementen
DE19543668C2 (de) Pflasterstein für Verkehrswege
DE9013618U1 (de) Pflasterkunststein
DE102022123032A1 (de) Drycast-kunststeinkörper und herstellungsverfahren eines solchen drycast-kunststeinkörpers
EP4015708B1 (de) Betonstein zur erstellung eines flächenbelags, flächenbelag sowie verfahren zur herstellung eines betonsteins
CH689099A5 (de) Verfahren zur Herstellung eines Betonsteins und nach diesem Verfahren hergestellter Betonstein.
EP0960989A1 (de) Baustein und Verfahren zum Herstellen eines Bausteines aus Beton
DE102008033728A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bodenbelagelementen
EP1366241B1 (de) Verfahren zur sanierung von zumindest eine abplatzung aufweisenden steinen und nach diesem verfahren sanierter stein
WO2022199850A1 (de) Verfahren zum herstellen eines betonelements
DE102020100860A1 (de) Pflasterstein aus Beton, Flächenbelag sowie Verfahren zum Herstellen eines Pflastersteins
DE181758C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR LV MK YU

PUAL Search report despatched

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009013

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A3

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR LV MK YU

17P Request for examination filed

Effective date: 20060725

AKX Designation fees paid

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

17Q First examination report despatched

Effective date: 20070221

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

RTI1 Title (correction)

Free format text: METHOD FOR PRODUCING A POROUS ARTIFICIAL STONE SLAB

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REF Corresponds to:

Ref document number: 502005001855

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20071220

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: RO

Ref legal event code: EPE

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

REG Reference to a national code

Ref country code: PT

Ref legal event code: SC4A

Free format text: AVAILABILITY OF NATIONAL TRANSLATION

Effective date: 20080204

REG Reference to a national code

Ref country code: GR

Ref legal event code: EP

Ref document number: 20080400199

Country of ref document: GR

REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: T3

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2297552

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20071107

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20071107

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20071107

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20080307

ET Fr: translation filed
REG Reference to a national code

Ref country code: HU

Ref legal event code: AG4A

Ref document number: E003068

Country of ref document: HU

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20071107

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20080808

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 20090107

Year of fee payment: 5

Ref country code: DK

Payment date: 20090321

Year of fee payment: 5

Ref country code: EE

Payment date: 20090323

Year of fee payment: 5

Ref country code: ES

Payment date: 20090325

Year of fee payment: 5

Ref country code: IE

Payment date: 20090326

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Payment date: 20090326

Year of fee payment: 5

Ref country code: FI

Payment date: 20090325

Year of fee payment: 5

Ref country code: PT

Payment date: 20090318

Year of fee payment: 5

Ref country code: RO

Payment date: 20090324

Year of fee payment: 5

Ref country code: SK

Payment date: 20090324

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GR

Payment date: 20090320

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20090328

Year of fee payment: 5

Ref country code: SE

Payment date: 20090325

Year of fee payment: 5

Ref country code: TR

Payment date: 20090324

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Payment date: 20090320

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Payment date: 20090312

Year of fee payment: 5

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Payment date: 20090401

Year of fee payment: 5

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090331

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090331

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100331

EUG Se: european patent has lapsed
REG Reference to a national code

Ref country code: DK

Ref legal event code: EBP

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

REG Reference to a national code

Ref country code: SK

Ref legal event code: MM4A

Ref document number: E 3063

Country of ref document: SK

Effective date: 20100329

REG Reference to a national code

Ref country code: EE

Ref legal event code: MM4A

Ref document number: E001852

Country of ref document: EE

Effective date: 20100331

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20100421

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100331

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100929

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100330

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20101031

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20101004

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20110415

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100331

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20110328

Year of fee payment: 7

Ref country code: LU

Payment date: 20110325

Year of fee payment: 7

Ref country code: FR

Payment date: 20110401

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20110404

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20110324

Year of fee payment: 7

Ref country code: BE

Payment date: 20110328

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100330

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20110526

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100330

BERE Be: lapsed

Owner name: RECYFOAM SA

Effective date: 20120331

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: V1

Effective date: 20121001

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20120329

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20121130

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120402

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100329

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120331

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120329

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 502005001855

Country of ref document: DE

Effective date: 20121002

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20121001

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20120329

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20121002