EP1344979B1 - Herd - Google Patents

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EP1344979B1
EP1344979B1 EP02005978A EP02005978A EP1344979B1 EP 1344979 B1 EP1344979 B1 EP 1344979B1 EP 02005978 A EP02005978 A EP 02005978A EP 02005978 A EP02005978 A EP 02005978A EP 1344979 B1 EP1344979 B1 EP 1344979B1
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housing
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range
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Walter Rüegg
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Rueegg Cheminee AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/195Fireboxes; Frames; Hoods; Heat reflectors
    • F24B1/1952Multiple fire-boxes

Definitions

  • the object of the present invention was to find a stove, which can be operated with wood, but can still be integrated in the modern kitchen.
  • the heating plate 2 lies in a horizontal position on the upper edge of the housing 3, and may there preferably with resilient locking means, such as a spring pin 21, be locked.
  • the heating plate 2 has rear side laterally outwardly projecting pin resp. Pins 16, which serve as a pivot axis and are rotatably mounted at the upper edge of the housing 3.
  • the extraction hood 9 advantageously has a pivotable hood 9 ', which is advantageously swung in this position with the front edge flush with the hood lower edge. At the same time located in the middle of the exhaust hood 9 flue duct 22 is closed by a flap 23. The resulting from the use of the hot plate 2 odors can reach the chimney side of this smoke outlet channel 22 in the hood 9, advantageously with the assistance of a corresponding fan and possibly a filter that can be switched on when needed.
  • FIG. 5 now the pivoted position of the heating plate 2 is shown, whereby the hearth 11 with the fire grate 11 'is disclosed. Laterally, the two walls 12 respectively. 13 pulled up and thus shield the hearth 11 laterally. The combustion residues of the "open" fire falling down from the fire grate 11 'finally reach the ash compartment 18 via the firebox 17.
  • the grate 11' is preferably designed as a cip station, so that the remains after extinguishment of the fire completely rest in the ash compartment 18 simple way can be emptied.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, welche aus der EP-A-200595 bekannt ist.
  • In der heutigen modernen Küche werden praktisch ausschliesslich Herde eingesetzt, welche elektrisch betriebene Kochfelder oder gasbetriebene Kochstellen aufweisen. Der Vorteil dieser Vorrichtungen liegt insbesondere darin, dass sie einfach zu bedienen sind uns in der Regel wenig Raum beanspruchen.
  • Daneben existieren nach wie vor holzbefeuerte Herde, welche einen wesentlich grösseren Aufbau aufweisen, da sie unterhalb der eigentlichen Herdplatte einen Feuerraum besitzen, in welchem Holz zur Erwärmung der Herdplatte verbrannt werden kann. Weiter ist eine Verbindung zum Schornstein notwendig, damit die Rauchgase vom Feuerraum abgezogen werden können. Zudem ist die Bedienung eines solchen Herdes im Vergleich zu modernen Elektro- oder Gasherden wesentlich aufwändiger und komplizierter, und durch die notwendige Aufheizzeit auch wesentlich länger.
  • In den heutigen Küchen werden aus diesem Grund relativ wenig derartige Holzherde mehr eingesetzt, dafür werden häufig in Wohnbereichen Cheminees angeordnet, welche in erster Linie der Aufwertung des Raumes aus ästhetischer Sicht dienen und in zweiter Linie auch für eine Aufwärmung des Raumes eingesetzt werden können. Diese Cheminees werden entweder mit offener Feuerstelle ausgeführt, oder mit teilweise oder vollständig geschlossener resp. verschliessbarer Feuerstelle ausgeführt. In der Regel eignen sich derartige Feuerstellen nur bedingt zusätzlich als Grillstellen, da zwar ein Rauchabzug zum Schornstein hin vorhanden ist, aber in der Regel ein zusätzlicher Abzug für die beim Grillieren entstehenden Gerüche nicht vorhanden ist und diese deshalb als störend empfunden werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, einen Herd zu finden, welcher mit Holz betrieben werden kann, aber dennoch in der modernen Küche integriert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere, bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 11.
  • Durch die schwenkbar im Herdgehäuse angeordnete Heizplatte kann abwechselnd entweder die Heizplatte auf Arbeitshöhe oder der Feuerraum offen zugänglich sein. Damit lässt sich entweder die Heizplatte mit daran ausgebildeten Kochfeldern als Kochstelle nutzen, oder aber ein "offenes" Feuer betreiben, welches anschliessend beispielsweise zum grillieren genutzt werden kann.
  • Durch die seitlich an der Unterseite der Heizplatte angeordneten Wände wird in der Ruheposition der Heizplatte die Öffnung über dem Feuerraum seitlich abgeschirmt und kann vorzugsweise zusätzlich durch eine aus der oberhalb der Öffnung des Feuerraumes resp. der Heizplatte in der Arbeitsposition angeordneten Abzughaube ausziehbaren Glasscheibe praktisch ganz abgeschlossen werden. Dabei ist das Feuer als Ganzes dennoch einsehbar, wie dies auch bei herkömmlichen Cheminees der Fall ist. Über dieser Feuerstelle kann nun vorteilhaft ein Grill angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist im Bereich der Öffnung des Feuerraumes eine zusätzliche Feuerstelle eingerichtet. Diese Feuerstelle kann vorzugsweise aus einem Feuerrungsrost für feste Brennstoffe, oder aber auch aus einem Gasbrenner oder elektrisch betriebenen Heizschlange bestehen. Vorzugsweise kann diese zusätzlichen Feuerstelle fest im Gehäuse des Herdes installiert sein, oder aber in entsprechenden Halterungen auswechselbar angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemässe Konstruktion erlaubt demnach in einem einzigen Gehäuse die Bereitstellung von zwei verschiedenen Kochstellen, nämlich einer eigentlichen Kochstelle mit der durch den Feuerraum beheizbaren Heizplatte sowie einer Grillstelle, welche entweder durch den Feuerraum oder die zusätzliche Feuerstelle beheizt wird. Die Umstellung dieser beiden Einsatzarten kann durch einfaches Verschieben resp. Verschwenken der Heizplatte erfolgen, was zudem vorzugsweise mittels automatischen Antriebsmitteln unterstützt sein kann.
  • Weiter vorteilhaft eignet sich ein solcher Herd sogar für den Einbau in eine herkömmliche Normküche, da sie sowohl in den Abmessungen wie auch der Bedienung diesen Normanforderungen zu entsprechen vermag.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren noch näher erläutert. Es zeigen
    • Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemässen Herdes mit dem Heizfeld in Gebrauchsposition;
    • Fig. 2 die Ansicht des Herdes nach Figur 1 mit dem Heizfeld in Ruheposition und der weiteren Feuerstelle im Betrieb;
    • Fig. 3 den schematischen Längsschnitt durch den Herd nach Figur 1;
    • Fig. 4 die Vorderansicht des Herdes nach Figur 3; und
    • Fig. 5 den schematischen Längsschnitt durch den Herd nach Figur 2 mit dem Heizfeld in Ruheposition;
  • In Figur 1 ist die Ansicht eines erfindungsgemässen Herdes 1 mit Heizplatte 2 in Gebrauchs- resp. Arbeitsposition dargestellt. Dabei ist die Heizplatte 2 horizontal im Bezug auf das Gehäuse 3 des Herdes 1 ausgerichtet angeordnet. Die Heizplatte 2 weist beispielsweise ein einziges Kochfeld 4 auf, es können selbstverständlich aber auch mehrere solcher Kochfelder 4 angeordnet sein.
  • Das Kochfeld 4 der Heizplatte 2 besteht vorzugsweise aus Stahlguss oder Keramikglas, und kann beispielsweise wie bei herkömmlichen Holzherden mit herausnehmbaren Elementen versehen sein.
  • Im Gehäuse 3 ist im oberen Bereich die Feuerraumtür 5, welche den Zugang zum dahinter befindlichen Feuerraum ermöglicht, sowie darunter die Aschentür 6, welche den Zugang zur unter dem Feuerraum angeordneten Aschen-Schublade bildet.
  • Der weiter unten befindliche Raum über dem Sockel des Gehäuses 3 kann beispielsweise als Vorratsfach 7 für das Brennmaterial, vorzugsweise Holzscheite 8, ausgebildet sein. Alternativ kann hier auch ein Gerätefach ausgebildet sein, als Stauraum für Küchengeräte wie beispielsweise Pfannen oder dergleichen.
  • Über dem Kochfeld 4 ist vorteilhaft eine Abzugshaube 9 angeordnet, welche über die Rückwand 10 mit dem Gehäuse 3 des Herdes 1 verbunden ist. Hinter der Rückwand 10 werden die vom Feuerraum längs unterhalb der Heizplatte 2 entlang geführten Rauchgase in die Abzugshaube 9 und schliesslich in den Schornstein (nicht dargestellt) abgeführt.
  • In Figur 2 ist nun die Heizplatte 2 in der nach hinten verschwenkten Position resp. Ruheposition dargestellt. Dabei bildet nun die Unterseite der Heizplatte 2 die Rückwand der vorzugsweise weiteren Feuerstelle 11, welche jetzt etwa auf der ursprünglichen Höhe der Heizplatte 2 resp. leicht unterhalb dieser zu liegen kommt. Die Feuerstelle 11 ist seitlich durch Wände 12 resp. 13 begrenzt, welche an der Heizplatte 2 befestigt sind und senkrecht nach unten von dieser abragen. Auf der Feuerstelle 11 kann nun ein "offenes" Feuer betrieben werden und beispielsweise anschliessend darüber ein Grill angeordnet werden. Die Vorderseite dieser Feuerstelle 11 kann, wie hier in der Figur 2 dargestellt, vorzugsweise auch durch eine von der Abzugshaube 9 nach unten ausfahrbaren Glasscheibe 14 abgeschlossen werden, um zu verhindern, dass Funken aus der Feuerstelle 11 heraus auf den Boden um den Herd 1 herum sprühen können.
  • Zur deutlicheren Darstellung des Aufbaus des erfindungsgemässen Herdes 1 ist in Figur 3 der schematische Längsschnitt durch den Herd in der Position nach Figur 1 dargestellt sowie in Figur 4 die Vorderansicht.
  • Die Heizplatte 2 liegt dabei in horizontaler Lage auf dem oberen Rand des Gehäuses 3 auf, und kann dort vorzugsweise mit federnden Rastmitteln, beispielsweise einem Federstift 21, verriegelt sein. Die Heizplatte 2 weist rückseitig seitlich nach Aussen ragende Zapfen resp. Stifte 16 auf, welche als Schwenkachse dienen und am oberen Rand des Gehäuses 3 drehbar gelagert sind.
  • Die Abzughaube 9 weist vorteilhaft eine schwenkbare Abzugblende 9' auf, welche vorteilhaft in dieser Position mit der Vorderkante bündig zur Abzughaubenunterkante hochgeschwenkt ist. Gleichzeitig wird der sich in der Mitte der Abzughaube 9 befindliche Rauchabzugkanal 22 durch eine Klappe 23 verschlossen. Die durch die Benutzung der Heizplatte 2 entstehenden Gerüche können seitlich dieses Rauchabzugkanals 22 in der Abzughaube 9 nach oben zum Schornstein gelangen, vorteilhaft mit Unterstützung eines entsprechenden Ventilators und ggf. eines Filters, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann.
  • Unter der Heizplatte 2 ist der Feuerrost 11' vorzugsweise schwenkbar in einem Rahmen, welcher die Öffnung 17' vom Feuerraum 17 her umfasst, angeordnet. Der Feuerraum 17 ist von vorne für die Beschickung mit Brennmaterial, vorzugsweise Holzscheite, durch die Feuerraumtüre 5 zugänglich. Unterhalb des Feuerraumes 17 ist das Aschenfach 18 angeordnet, in welchem die Asche gesammelt und anschliessend aus dem Herd 1 entfernt werden können. Die durch die Feuerung im Feuerraum 17 entstehenden heissen Gase gelangen durch den Feuerrost 11' an die Unterseite der Heizplatte 2 und heizen diese auf und werden schliesslich über die Rauchgasöffnung 19 in das Rauchrohr 20 geleitet, welche schliesslich in den Rauchabzugkanal 22 mündet.
  • Vorzugsweise kann der Feuerrost 11' auch entfernbar im Rahmen der Öffnung 17' des Feuerraumes gelagert sein, und beispielsweise auch als Zwischenboden ausgebildet sein. Anstelle des Feuerrostes 11' für feste Brennstoffe kann auch eine elektrischen Heizschlange oder ein gasbetriebener Brenner eingesetzt werden, um die Feuerstelle 11 zu bilden.
  • Die Heizplatte 2 ist vorteilhaft mit zwei seitlichen Wänden 12 resp. 13 ausgestattet, welche in dieser Position senkrecht nach unten in das Gehäuse 3 münden, jeweils seitlich des Feuerraumes 17. Ebenfalls an der Gehäuseseite ist vorteilhaft die Verschwenkmechanik für die Heizplatte 2 angeordnet, beispielsweise in Form eines Hebels 24, an dessen oberen Ende eine Rolle 25 angebracht ist, und welcher Schwenkbar über die Achse 24' im Bereich des Fusses des Gehäuses 3 angeordnet ist. Zur Unterstützung der Schwenkbewegung kann vorteilhaft eine Gasdruckfeder 26 an den Hebel 24 angreifen.
  • Die Rolle 25 kann nun mit Kante 13' der Wand 13 in Anschlag gelangen und nach dem Lösen der Verriegelung der Heizplatte 2 diese nach oben verschwenken. Vorzugsweise sind parallel zwei Hebel 24 jeweils am seitlichen Randbereich im Gehäuse 3 angeordnet, jeweils auf eine der beiden Wände 12 resp. 13 einwirkend.
  • In Figur 5 ist nun die verschwenkte Position der Heizplatte 2 dargestellt, wodurch die Feuerstelle 11 mit dem Feuerrost 11' offengelegt ist. Seitlich sind die beiden Wände 12 resp. 13 hochgezogen und schirmen damit die Feuerstelle 11 seitlich ab. Die vom Feuerrost 11' nach unten fallenden Verbrennungsüberreste des "offenen" Feuers gelangen über den Feuerraum 17 schliesslich in das Aschenfach 18. Der Feuerrost 11' ist vorzugsweise als Kipprost ausgebildet, damit auch die Überreste nach dem Erlöschen des Feuers restlos in das Aschenfach 18 auf einfache Art und Weise entleert werden können.
  • Nach oben wird die Feuerstelle 11 durch die nun vorteilhaft nach unten verschwenkte Abzugblende 9' der Abzughaube 9 abgeschlossen, wobei die Klappe 23 nun vorteilhaft geöffnet ist und damit die Rauchgase der Feuerstelle 11 über den Rauchabzugkanal 22 in den Schornstein gelangen können. Vorteilhaft ist durch die verschwenkte Abzugblende 9' nun der Zugangskanal zum Ventilator und Filter, seitlich des Rauchabzugkanals 22 verschlossen, dass diese nicht durch die heissen Rauchgase beschädigt oder zerstört werden können.
  • Ebenfalls ist es denkbar, dass das Rauchrohr 20 zusätzliche Abzweigungen zu einer weiteren Rauchgasführung aufweisen kann, in welcher die Restwärme zur Nutzung in Strahlungsflächen oder Sitzbänken eingesetzt werden kann.
  • Die Verbrennungsluftzufuhr sowohl für den Betrieb der Heizplatte 2 wie auch für die Feuerstelle 11 kann durch eine regulierbare Aussen- resp. Verbrennungsluftzufuhr erfolgen, welche vorteilhaft in das Gehäuse 3 integriert sein kann.
  • Zur Unterstützung der Schwenkbewegung der Heizplatte 2 mit den Seitenwänden 12 resp. 13 um die Stifte 16 können weitere Hilfsmittel eingesetzt werden, vorzugsweise kann die Schwenkbewegung gänzlich automatisch unter Einsatz von Betätigungsorganen wie Motoren erfolgen und damit ganz ohne Kraftaufwand erfolgen.
  • Es ist klar, dass oberhalb des Feuerrostes 11' am Gehäuse 3 Befestigungsvorrichtungen bzw. Schwenkarm für das Aufstecken eines Grills angeordnet sein können, welcher bei Bedarf über dem Feuerrost 11' installiert werden kann.
  • Vorteilhaft wird mit dem erfindungsgemässen Aufbau eines Herdes für feste Brennstoffe, wie beispielsweise Holz oder Kohle, eine universell einsetzbare Koch- und Grillvorrichtung geschaffen, welche sich selbst für den Einbau in herkömmliche, genormte Küchenkombinationen eignet.

Claims (10)

  1. Herd mit Herdgehäuse (3) und mindestens einer Heizplatte (2) sowie einem dazugehörigen Feuerraum (17) für feste Brennstoffe, dessen Feuer die Heizplatte (2) über eine Öffnung (17') im Herdgehäuse beheizt, wobei die Heizplatte (2) um eine im Herdgehäuse (3) horizontal und parallel zur Front des Herdgehäuses angeordnete Achse schwenkbar von einer horizontalen Arbeitsposition über der Öffnung (17') in eine davon verschiedene Ruheposition angeordnet ist, wobei je nach Position der Heizplatte (2) entweder die Heizplatte (2) oder der Feuerraum (17) über die Öffnung (17') von Aussen direkt zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) seitlich angeordnete und von der Unterseite der Heizplatte (2) abragende Wände (12,13) aufweist.
  2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Feuerstelle (11) im Bereich der Öffnung (17') ausgebildet ist, vorzugsweise unmittelbar oder in einem kleinen Abstand unterhalb der Heizplatte (2) in der Arbeitsposition.
  3. Herd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Feuerstelle (11) als Rost (11') für feste Brennstoffe, als elektrisch betriebene Heizschlange oder als Gasbrenner ausgebildet ist, wobei die Feuerstelle (11) vorzugsweise aus der Öffnung (17') abnehmbar ausgebildet ist.
  4. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmechanismus vorhanden ist, welcher die Heizplatte (2) mindestens in der Arbeitsposition, vorzugsweise auch in der Ruhposition, gegenüber dem Gehäuse (3) verriegelt, vorzugsweise mittels federbehafteter Rastmitteln (21).
  5. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel zur Unterstützung der Verschiebebewegung der Heizplatte (2) vorhanden sind, vorzugsweise eine Gasfeder (26) oder ein Motor.
  6. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) mittels Stiften (16) mit dem Gehäuse (3) vorzugsweise um mindestens 90° drehbar verbunden ist.
  7. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Gehäuse (3) eine Abzughaube (9) angeordnet ist, vorzugsweise mit einer verschieb- oder verschwenkbaren Abzugblende (9').
  8. Herd nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzughaube (9) über eine Rückwand (10) mit dem Gehäuse (3) verbunden ist, wobei vorzugsweise hinter der Rückwand (10) mindestens ein Rauchrohr (20) für den Abzug der Feuerungsgase aus dem Feuerraum (17) des Gehäuses (3) angeordnet sind.
  9. Herd nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens frontseitig in der Abzughaube (9) vertikal nach unten ausziehbare Scheiben (14), vorzugsweise Glasscheiben, angeordnet sind.
  10. Herd nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3) mindestens ein Anschlussflansch zur Befestigung eines Grills angeordnet ist.
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