EP1075446A1 - Vorrichtung zur handhabung einer spule an einer spulmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung einer spule an einer spulmaschine

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EP1075446A1
EP1075446A1 EP99948551A EP99948551A EP1075446A1 EP 1075446 A1 EP1075446 A1 EP 1075446A1 EP 99948551 A EP99948551 A EP 99948551A EP 99948551 A EP99948551 A EP 99948551A EP 1075446 A1 EP1075446 A1 EP 1075446A1
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Georg Sahm GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core

Definitions

  • flange coils are often used, the flanges of which are dimensioned so that the flange coil can be rolled on the flanges on the ground for transport.
  • a freely moving Doffwagen that grips, pulls (or attaches) the flange bobbin and places it on the floor (or lifts it off the floor). The handling of this device is complex.
  • Flangeless coils are supported directly on the winding.
  • FIGS. 1A and 1B show the initial sleeve assembly in which a flange spool 1 with an outer flange 2 and an inner flange 3 is pushed onto a winding spindle 6 of a winding machine 5 that can be tensioned by means of a tensioning device 7.
  • a laying arm 8 of the winding machine 5 is only indicated in the side views of FIGS. 1B to 8B.

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Handhabung einer Spule, insbesondere Flanschspule (1) an einer Spulmaschine (5) aufgezeigt, die einen Doffwagen (10) mit Hebeeinrichtungen (20) zum Anheben und Absenken einer Spule zwischen einer Spulhöhe, in welcher die Spule auf einer Spulspindel (6) der Spulmaschine (5) verschiebbar und von ihr abziehbar ist und einer Transporthöhe, in welcher die Spule auf einem Boden (9) oder auf ein vor der Spulmaschine laufendes Transportband aufliegend rollbar ist. Es sind Führungseinrichtungen (30) zum reibungsarmen Führen des Doffwagens (10) mit oder ohne angehobene Spule in einer Transportrichtung parallel zur Spulspindel (6) zwischen einer Wickelposition zum Bewickeln der Spule und einer Transportposition zum Zu- und Abtransportieren der Spule vorgesehen.

Description

Vorrichtung zur Handhabung einer Spule an einer Spulmaschine
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung einer Spule, insbesondere einer Flanschspule an einer Spulmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zum Aufspulen von Fäden, Bändchen, Filamenten oder dergleichen Spulgut werden Spulmaschinen verwendet, die eine Spulspindel aufweisen, auf welche (mindestens) eine Spulhülse aufgesteckt wird. Die Spulhülse wird dann bewickelt. Sobald die so entstehende Spule einen vorgegebenen Enddurchmesser oder ein vorgegebenes Endgewicht aufweist, wird die Spule von der Spulspindel abgenommen und verpackt oder weiterverarbeitet. Den Vorgang des Abnehmens der vollen Spule und Wieder- aufSteckens einer unbewickelten Spulhülse, also den Spulenwechsel nennt man Doffen.
Für sehr große und schwere Spulen verwendet man oftmals Flanschspulen, deren Flansche so dimensioniert sind, daß man die Flanschspule auf den Flanschen aufliegend auf dem Boden zum Transport rollen kann. Zum Abnehmen von vollen Spulen und auch zum Aufstecken noch unbewickelter Spulhülsen verwendet man einen frei beweglichen Doffwagen, der die Flanschspule ergreift, abzieht (beziehungsweise aufsteckt) und auf dem Boden ablegt (beziehungsweise vom Boden abhebt) . Die Handhabung dieses Gerätes ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Handhabung einer Spule an einer Spulmaschine aufzuzeigen, die in einfacher Weise einen Spulenwechsel ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
Ein wichtiger Punkt der Erfindung besteht darin, daß Füh- rungseinrichtungen zum reibungsarmen Führen des Doffwagens mit oder ohne angehobene Spule vorgesehen sind, so daß der Doffwagen nicht auf dem Boden bewegt werden muß, was leicht ersichtlich verschiedene Probleme mit sich bringt. Es ist also zur Lösung der genannten Aufgabe ein Doffwagen mit Hebe- einrichtungen zum Anheben und Absenken einer Spule zwischen einer Spulhöhe, in welcher die Spule auf einer Spulspindel der Spulmaschine verschiebbar und von ihr abziehbar ist und einer Transporthöhe, in welcher die Spule auf einem Boden oder auf ein vor der Spulmaschine laufendes Transportband aufliegend rollbar ist, vorgesehen, wobei weiterhin eine Führungseinrichtung zum reibungsarmen Führen des Doffwagens mit oder ohne angehobene Spule in einer Transportrichtung parallel zur Spulspindel zwischen einer Wickelposition zum Bewickeln der Spulen und einer Transportposition zum Zu- und Abtransportieren der Spule vorgesehen.
Vorzugsweise ist die Führungseinrichtung in der Transportrichtung fest mit der Spulmaschine verbunden. Dadurch können keine Kräfte zwischen dem Doffwagen und der Spulmaschine auf- treten, welche die Spulmaschine relativ zum Aufstellungsort belasten könnten.
Vorzugsweise sind die Hebeeinrichtungen zum Abstützen der Flanschspule an ihren beiden Flanschen ausgebildet, so daß keine Biegekräfte oder Kippmomente auf die Flansche wirken.
Flanschlose Spulen werden direkt auf der Wicklung abgestützt.
Die Führungseinrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sich die Hebeeinrichtungen in der Spulposition im Bereich der Flansche befinden, so daß der Spulvorgang nicht behindert wird. Die Hebeeinrichtungen sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie bei in der Transportposition befindlicher Spule diese freigeben und in die Wickelposition verschiebbar sind. Die Spule ist somit frei und kann fortgerollt oder transportiert werden .
Vorzugsweise umfassen die Führungseinrichtungen Geradeführungen oder auch Teleskopführungen, welche an der Spulmaschine befestigt sind. Durch diese Anordnung ist besonders einfach und wirksam gewährleistet, daß beim Abziehen einer bewickelten Spule oder beim Aufsetzen einer leeren Spulhülse keine Kräfte auf die Spulmaschine relativ zum Aufstellungsort auftreten.
Vorzugsweise umfassen die Hebeeinrichtungen für die Spule ein Paar von schwenkbar am Doffwagen befestigten Hebeln, die mit ersten Greifenden an den Flanschen bzw. bei flanschlosen Spulen an der Wicklung am Umfang angreifen und mit zweiten Betätigungsenden über vorzugsweise einen gemeinsamen Hubzylinder zum Anheben und Absenken der Spule bewegbar sind. Die
Schwenkachse der Hebel entspricht hierbei der Drehachse der Teleskopführungen. Die Greifenden sind so ausgebildet, daß sie in Richtung der Spulspindel wirkende Kräfte aufnehmen können, wobei die Spule mit beiden Flanschen auf den (in Richtung der Spulspindel gesehen) verlängert ausgebildeten
Hebelenden aufliegt. Es treten darum keine Kippmomente an den Greifenden auf.
Der Doffwagen ist vorzugsweise von Hand verschiebbar ausge- bildet, was eine einfache Handhabung mit sich bringt. Aufgrund der reibungsarm ausgebildeten Führungseinrichtungen ist damit eine gute Handhabbarkeit der Maschine insgesamt gewährleistet .
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die anhand von Abbildungen näher erläutert wird.
Hierbei zeigen
Figuren
1A-8A Seitenansichten der Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Arbeitspositionen, und
Figuren
1B-8B Draufsichten auf die Anordnungen nach Figuren 1A-8A in den verschiedenen Arbeitspositionen.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet. Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Flanschspulen. Spulen ohne Flansche, deren Wicklung widerstandsfähig genug ist, können aber auch gehandhabt werden.
In den Figuren 1A und 1B ist die Hülsenerstbestückung gezeigt, bei der eine Flanschspule 1 mit einem äußeren Flansch 2 und einem inneren Flansch 3 auf eine mittels einer Spanneinrichtung 7 spannbaren Spulspindel 6 einer Spulmaschine 5 aufgeschoben wird. Ein Verlegearm 8 der Spulmaschine 5 ist nur in den Seitenansichten der Figuren 1B bis 8B angedeutet.
An der Spulmaschine 5, die auf einem Boden 9 steht, sind Führungseinrichtungen 30 vorgesehen, welche innere, relativ zur Spulmaschine 5 bewegliche erste Lager 31 und äußere, an der Spulmaschine 5 befestigte zweite Lager sowie in den Lagern 31 und 32 laufende Teleskopstäbe 33, 34 umfassen. Diese bilden zusammen mit Hebeeinrichtungen 20 einen Doffwagen 10.
Die Hebeeinrichtungen 20 umfassen einen ersten Hebel 21 und einen zweiten Hebel 22. Beide Hebel 21 und 22 weisen Greifenden 23 beziehungsweise 24 auf, welche an den Teleskopstäben 33, 34 ebenso wie die Hebel 21 und 22 befestigt sind. Während die Hebel 21, 22 an (relativ zur Spulmaschine 5) inneren Enden der Teleskopstäbe 33, 34 befestigt sind, sind die Greifenden 23, 24 an deren äußeren Enden befestigt und so lang ausgebildet, daß die Flanschspule 1 mit ihren beiden Flan- sehen 2 und 3 auf ihnen aufliegen kann.
Betätigungsenden 25 und 26 der Hebel 21 und 22 sind über einen gemeinsamen Hubzylinder 27 verbunden, so daß beim Ausfahren beziehungsweise Einfahren des (Kurz-) Hubzylinders 27 die Hebel 21, 22 und mit ihnen die Teleskopstangen 33, 34 und damit wiederum die Greifenden 23, 24 verschwenkt werden.
An ihren maschinenäußeren Enden sind die Teleskopstäbe 33, 34 über eine kreisringförmige Griffstange 35 verbunden, so daß wiederum ein in sich statisch bestimmter Rahmen gebildet ist.
Bei der in Fig. 1A, 1B gezeigten Position liegt die Spule 1 mit ihren Flanschen 2, 3 auf dem Boden. Der Doffwagen 10 ist in seine innere Position, die Wickelposition zurückgefahren. Der Hubzylinder 27 beziehungsweise die Hebel 21 und 22 sind ganz in die Spulmaschine 5 eingefahren.
Zum Ergreifen und Anheben der Spule 1 wird nun die Griffstange 35 angefaßt und der Doffwagen 10 aus der Spulmaschine 5 herausgezogen, bis die Griffstange 35 über dem äußeren
Flansch 2 der Spule 1 hervorsteht. Nun wird der Hubzylinder 27 betätigt und fährt auseinander, so daß der rechte Hebel 22 im Uhrzeigersinn und der linke Hebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Die Teleskopstäbe 33 und 34 über- tragen diese Schwenkbewegung auf die als drehbare Rollen ausgebildeten Greifenden 23 und 24, so daß die Spule 1 so wie in Fig. 3A gezeigt, angehoben wird. Nun wird der Doffwagen 10 an seiner Griffstange 35 nach innen in Richtung auf die Spulmaschine 5 verschoben, wie dies in Figur 4A, 4B gezeigt ist. Die Spulspindel wird nun über einen Taster gespannt, so daß die Flanschspule fest auf ihr aufsitzt. Die Greifenden 23, 24 werden durch eine entsprechende Betätigung des Hubzylinders 27 (dieser fährt ein) abgesenkt. Das Spulmaterial wird manuell angelegt und der Verlegearm 8 eingeschwenkt. Dieser Zustand ist in Fig. 5B gezeigt. Nun kann der Spulvorgang beginnen.
Sobald die Spule voll ist, wird der Hubzylinder 27 wieder betätigt, so daß die Greifenden 23, 24 der Hebel 21, 22 nach oben geschwenkt werden, wodurch die Spule angehoben wird. Die Spanneinrichtung 7 der Spulspindel 6 wird geöffnet, so daß die Spulspindel 6 die Flanschspule 1 freigibt. Nun wird der
Doffwagen 10 mit samt der bewickelten Spule 1 herausgefahren, wie dies in den Figuren 6A und 6B gezeigt ist.
Zum Absenken der bewickelten Flanschspule 1 wird der Hubzy- linder 27 wieder betätigt, so daß der rechte Hebel 22 entgegen dem Uhrzeigersinn und der linke Hebel 21 im Uhrzeigersinn verschwenken. Die Spule sitzt nun mit ihren Flanschen 2, 3 auf dem Boden 9 auf, wie dies in Fig. 7A, 7B gezeigt ist. Nun wird der Doffwagen 10 mittels der Griffstange 35 nach innen, in Richtung auf die Spulmaschine 5 bis zum Anschlag geschoben. Die volle Flanschspule 1 kann nun direkt auf dem Boden 9 weggerollt werden.
Die Greifenden 23, 24 sind vorzugsweise als Rollen derart ausgebildet, daß sie beim Verschwenken der Hebel 21, 22 auf dem Umfang der Flansche 2, 3 abrollen, um so die auftretenden Betätigungskräfte sowie den Verschleiß zu minimieren.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Flanschspule
2 äußerer Flansch
3 innerer Flansch 5 Spulmaschine
6 Spulspindel
7 Spanneinrichtung Verlegearm Boden Doffwagen Hebeeinrichtung erster Hebel Greifende Greifende Betätigungsende Betätigungsende Hubzylinder Führungseinrichtung erstes Lager zweites Lager Teleskopstab Teleskopstab Griffstange

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung einer Spule, insbesondere Flanschspule (1) an einer Spulmaschine (5), umfassend
einen Doffwagen (10) mit Hebeeinrichtungen (20) zum Anheben und Absenken der Spule (1) zwischen einer Spulhöhe, in welcher die Spule (1) auf einer Spulspindel (6) der Spulmaschine verschiebbar und von ihr abziehbar ist und einer Transporthöhe, in welcher die Spule auf einem Boden (9) oder auf ein vor der Spulmaschine laufendes Transportband aufliegend rollbar ist;
eine Führungseinrichtung (30) zum reibungsarmen Führen des Doffwagens (10) mit oder ohne angehobener Spule (1) in einer Transportrichtung parallel zur Spulspindel (6) zwischen einer Wickelposition zum Bewickeln der Spule und einer Transportposition zum Zu- und Abtransportieren der Spule ( 1) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungseinrichtung (30) mindestens in der Transportrichtung fest mit der Spulmaschine (5) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebeeinrichtung (20) zum Ergreifen beziehungsweise Abstützen einer Flanschspule an ihren Flanschen (2, 3) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungseinrichtung (30) derart ausgebildet ist, daß sich die Hebeeinrichtungen (20) in der Spulposition im Bereich der vollen Spule bzw. der Flansche (2) befinden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebeeinrichtungen (20) derart ausgebildet sind, daß sie bei in der Transportposition befindlicher vollen Spule oder Flanschspule (1) diese freigeben und in die Wickelposition verschiebbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungseinrichtungen (30) Geradeführungen (31-34) umfassen, wobei Führungsstangen aus der Spulmaschine (5) herausfahrbar befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebeeinrichtungen für jeden Flansch (2) oder die bewickelte Spule ein Paar von schwenkbar am Doffwagen (10) befestigten Hebeln (21, 22) oder dergleichen reibungsarme Stützeinrichtungen umfassen, die mit ersten Greifenden (23, 24) an den Flanschen (2, 3) in deren Umfangsrichtung beweglich angreifen und mit zweiten Betätigungsenden (25, 26) über vorzugsweise einen gemeinsamen Hubzylinder (27) zum Anheben und Absenken der Flanschspule (1) bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifenden (23, 24) als Rollen oder dergleichen reibungsarme Stützeinrichtungen ausgebildet sind, die sich in Richtung der Spulspindel (6) erstrecken und daß die zweiten Betätigungsenden (25, 26) innerhalb der Spulmaschine (5) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Betätigungsenden (25, 26) über die Führungseinrichtungen (30) drehfest zum Verschwenken der Greifenden (23, 24) mit diesen drehfest verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Doffwagen (10) zum Verschieben von Hand eine GriffStange (35) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die GriffStange (35) aus der Spulmaschine (5) herausragende Enden der als Geradeführungen (31-34) ausgebildeten Führungseinrichtungen (30) rahmenartig verbindet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die GriffStange (35) im wesentlichen kreisringab- schnittstörmig ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der größer ist als derjenige der Flansche (2, 3), so daß die GriffStange (35) über die Flanschspule (1) in Axialrichtung verschiebbar ist, wenn die Flanschspule (1) auf dem Boden (9) aufliegt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebeeinrichtungen (20) zum Ablegen einer vollen Spule oder Flanschspule auf einem Förderband, einem Wagen oder dergleichen Transportsystem ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebel (21, 22) und/oder die Greifenden (23, 24) über Hebel, Zahnräder oder dergleichen Getriebeeinrichtung zur synchronen Bewegung miteinander verbunden sind.
EP99948551A 1998-05-06 1999-05-05 Vorrichtung zur handhabung einer spule an einer spulmaschine Expired - Lifetime EP1075446B1 (de)

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