DE2755813A1 - Vorrichtung zur drehbaren lagerung einer grossen drahtaufnehmenden spule - Google Patents
Vorrichtung zur drehbaren lagerung einer grossen drahtaufnehmenden spuleInfo
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Description
Vorrichtung zur drehbaren Lagerung einer großen drahtaufnehmenden Spule
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drehbaren Lagerung einer großen drahtaufnehmenden Spule.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Spulen von wenigstens 500 kg Draht und hat einen zylindrischen hohlen
Kern, einen Flanschdurchmesser von wenigstens 500 mm und einen Flanschabstand von wenigstens 400 mm. Eine solche Spulenabmessung und ein derartiges Gewicht sind im Vergleich mit herkömmlichen Drahtspulen sehr hoch, weshalb die Wickelvorrichtung
für derartige Spulen ihre besonderen Auslegungsprobleme aufweist.
Ein in Betracht zu ziehender Punkt besteht in den hohen Fliehkräften, die durch jegliche Exzentrizität der schweren Spule bei
hohen Geschwindigkeiten von über 40 m/sec verursacht werden. Dies erfordert eine genaue Lagerung der Spule während des Wickeins.
Es sind verschiedene Lagerungsarten der Spule in der Vorrichtung
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möglich, z.B. mit waagrechter oder senkrechter Achse, wobei beide Enden der Spulenachse zwischen zwei drehbaren
Greifern geklemmt sind, oder mit einer durch den hohlen Spulenkern hindurch verlaufenden und an einer oder beiden
Seiten gelagerten Welle.
Das Vorsehen einer Wellenlagerung fördert die Konzentrizität
der Spulenachse mit der Drehachse, weshalb durch eine Exzentrizität bedingte hohe Fliehkräfte vermieden werden
können. Wenn eine Spule durch Zapfen zwischen den beiden gegenüberliegenden Mittelpunkten der Flansche eingeklemmt
wird, werden diese Mittelpunkte häufig durch Transport beschädigt, wobei die Zapfen nicht mehr in die genaue Mitte
des Flansches passen. Andererseits wird bei einer Wellenlagerung
die Spule durch die Welle zentriert, die durch den hohlen Kern der Spule hindurch verläuft und die Innenseite
des Kerns berührt, der gegen Beschädigung geschützt ist. Im allgemeinen gilt aber, daß, je mehr die Lagerung der
Spule sich zur Verminderung der Exzentrizität und der
Fliehkräfte eignet, umso weniger sie an ein leichtes Ersetzen einer vollen Spule gegen eine leere Spule angepaßt
ist, weil ein Teil der Tragkonstruktion für die Entfernung der Spule abgenommen werden muß.
Ein weiterer Punkt besteht in der Schwierigkeit beim Handhaben
von schweren Spulen von etwa 500 kg, die zum Ersetzen vorzugsweise in der Weise in die oder aus der Maschine getragen
werden, daß eine minimale Zeit verlorengeht.
Es können einige Konzeptionen für das Ersetzen der Spulen verwendet werden: z.B. können zwei sich drehende Spulen
verwendet werden, wobei das Umlegen des ankommenden Drahts von der vollen Spule zur leeren Spule ohne Veränderung der
Geschwindigkeit des ankommenden Drahts erfolgt. Alternativ
kann nur eine einzige sich drehende Spule verwendet werden, wobei zum Ersetzen der ankommende Draht angehalten werden,
die volle Spule abgenommen und eine neue Spule aufgesetzt
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werden muß. Der Zugang zur Spule an ihrem Betriebsort kann von oben oder seitlich parallel zur Drehachse oder
senkrecht hierzu erfolgen, und zwar mit Hilfe von Kranen oder Winden, die Teil der Vorrichtung oder davon unabhängig
sind. Die Schwierigkeit der Konstruktion liegt in einigen
Unverträglichkeiten der Tragkonstruktionen für die Spule mit dem Erfordernis der kurzen Zeit für das Ersetzen und
nicht zuletzt in dem erforderlichen Raum um die Vorrichtung
zum Handhaben der Spulen während des Ersetzens.
Ein weiterer in Betracht zu ziehender Punkt ist der Raumbedarf für die Vorrichtung. Im allgemeinen steht die
Wickelvorrichtung in der Verlängerung eines Produktionsgeräts, d.h. von Drahtziehmaschinen, zur Bildung einer
Produktionsstrecke, die einen langgestreckten, im wesentlichen rechteckigen Raum auf der Fußbodenebene einer Fabrik
einnimmt. Einige derartige Produktionsstrecken sind parallel zueinander in einem hierzu ausgelegten Gebäude angeordnet.
Bei jeder Produktionsstrecke muß ein Rechteck gegebener Länge und Breite für die Vorrichtung und den erforderlichen
Spulenhandhabungsraum um die Spulen herum vorgesehen sein. Im allgemeinen ist die erforderliche Breite für die Wickelvorrichtung größer als die erforderliche Breite für die Produktionsvorrichtung aufgrund der Abmessungen der Spule und
der Art, in der die Spulen ersetzt werden. Aus diesem Grund kann ein unzweckmäßiges Konzept für die Handhabung der
Spulen beim Ersetzen die Reservierung einer beträchtlichen Breite für die Wickelvorrichtung nach sich ziehen, die für
die stromauf gelegene Produktionsvorrichtung unnötig breit ist. Die Folge ist einVerlust an Raum, der ein sehr hoher
Investitionsfaktor ist.
Die GB-PS 1440239 zeigt eine Vorrichtung zum Wickeln von Draht mit hohen Geschwindigkeiten auf mittelgroße Spulen
unter Verwendung einer schwenkbaren Tür mit einem Zentrisreinsatz, der mit einer den hohlen Kern der Spule durchquerenden Spulenwelle im Eingriff kommt, wobei die Spulen
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zum Ersetzen durch die Türöffnung in die Vorrichtung ein und aus dieser herausgeführt werden.
Die Welle wird während der Drehung an jedem Ende festgehalten.
Auf diese Weise werden hohe Biegemomente vermieden, die bei einer rechtlichen Exzentrizität auftreten wurden, wenn die
Welle nur an einem Ende gehalten werden würde.
Diese Vorrichtung ist zwar für mittelgroße und noch für
große Spulengrbßen brauchbar, weist jedoch Nachteile auf, wenn große Spulengrößen verwendet werden und deren typische
Probleme auftreten. Bei dieser Vorrichtung sind die Bewegungen der Spule in die Vorrichtung hinein und aus dieser heraus
während der Ersatz-Anhaltezeit ziemlich kompliziert. Es kann
gezeigt werden, daß eine weniger komplizierte Konzeption der Bewegung einen freien Raum von zwei Spulenbreiten anstatt
einer einzigen vor der Tür benötigt, weshalb die für die
Produktionsstrecke auf der Fußbodenebene der Fabrik vorgesehene
Rechtecksfläche eine Spulenbreite mehr benötigt. Dieses Problem des Abwägens zwischen dem Raumverlust und
dem Vorhersehen von einfachen Zugangswegen für die Spulen ist bei mittelgroßen Spulen nicht so ausgeprägt, während
dieses Problem bei schweren Spulengrößen bedeutend ist. Ferner muß für große Spulen die öffnung sehr weit sein, muß
aber aus anderen Gründen so klein wie möglich gehalten werden. Dies erleichtert den Transport der Spulen in die Kammern hinein
und aus diesen heraus nicht. Demnach muß die Vorrichtung geändert werden und das ganze Problem wirft von neuem die
Frage auf, wie eine gute Lösung des obigen Ra um problems im
Hinblick auf die Spulenverschiebung mit dem Erfordernis nach
einer guten Lagerung der Spule bei hohen Drehzahlen in Einklang gebracht werden kann. Dieses Erfordernis wurde durch
die Tür-Lösung für mittelgroße Spulen gelöst. Wiederum sind alle Kombinationen von möglichen Arten von Spulenaufhängungen,
der Zugangswege für die Spulen, von Arten für das Spulenersetzen für Untersuchungen nach der guten Lösung offen.
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Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art erreicht durch eine Wickelstation, durch eine im wesentlichen waagrecht in einem Lager angeordnete Welle zur Befestigung der Spule in der Wickel station, wobei die Welle
bewegbar ist zwischen einer Arbeitsstellung, in der die
Welle die Wickelstation durchquert ,und einer zurückgezogenen Stellung, in der die Spule senkrecht zur Welle in die oder
aus der Wickelstation bewegt werden kann, durch eine Einrichtung zur drehbaren Lagerung des freien Endes der Welle
in der Arbeitsstellung, und durch eine Transporteinrichtung
zum Transportieren von Spulen im wesentlichen senkrecht zwischen der Wickelstation und ersten und zweiten Spulen-Lade-Entladestationen auf gegenüberliegenden Seiten der Wickelstation.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der Vorrichtung von vorn mit in Arbeitsstellung befindlicher Welle;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Schrägansicht derselben Vorrichtung, wobei die ineinanderpassenden Teile durch
eine gerade gestrichelte Linie miteinander verbunden sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung mit in zurückgezogener Stellung befindlicher Welle;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellungen des Transportvorgangs in der
Vorrichtung während des Ersetzens der Spulen.
Gemäß Fig. 1 und 2 enthält eine Wickelvorrichtung einen feststehenden Rahmen mit zwei zueinander parallelen trapezförmigen
und im Abstand befindlichen Seitenplatten 1 und 2, eine waagrechte Deckplatte 3, zwei waagrechte, zu den Seitenplatten
parallele und im gegenseitigen Abstand befindliche Schienen
und 5 und einen Tragtisch 6, dessen waagrechte obere Fläche
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zwei schwalbenschwanzförraige waagrechte und zu den Seitenplatten
1 und 2 senkrecht stehende Rippen 7 und 8 hat. Die beiden Schienen befinden sich auf Bodenhöhe. Zwischen den
Seitenplatten ist der Boden um etwa 50 cm abgesenkt, um
Raum in Form einer Grube 9 für eine noch zu beschreibende Transporteinrichtung zu geben. Die beiden Seitenplatten
1 und 2 und die Deckplatte 3 sind so geformt und miteinander verbunden, daß sie eine als Wi ekelstation für eine Spule 18
dienende Kammer 10 und einen vorderen und hinteren Zugangsdurchtritt (Fig. 1) bilden, der einer Spule ein Betreten
und Verlassen der Kammer entweder durch den vorderen Zugangsdurchtritt oder durch den hinteren Zugangsdurchtritt ermöglicht.
Diese Zugangsdurchtritte liegen bezüglich des inneren Teils der Kammer 10 einander gegenüber und bilden so
einen geraden und waagrechten Durchtritt für die Spule durch die Kammer in Richtung der Schienen 4 und 5.
Die Vorrichtung enthält ferner einen Schlitten 13, dessen
untere Fläche zwei Ausnehmungen in Form von schwalbenschwanzförmigen
Rippen enthält, die senkrecht zu den Seitenplatten 1 und 2 verlaufen und in die Rippen 7 und 8 in der Weise
passen, daß der Schlitten 13 am Tragtisch befestigt wird mit der Ausnahme einer waagrechten Verschiebebewegung, die
nur für den Schlitten 13 auf dem Tragtisch 6 möglich bleibt. Der Antrieb für diesen Schlitten, nämlich eine motorgetriebene
endlose Schraube oder irgendeine andere mögliche Einrichtung, die den Schlitten längs den Rippen schiebt, ist
nicht gezeigt.
Die Vorrichtung enthält ferner eine zu den Schienen 4 und 5 senkrecht verlaufende waagrechte Welle 14. Diese Welle wird
fest in einem Lager 15 in der Weise gehalten, daß ihre einzige mögliche Bewegung gegenüber dem Lager eine Drehung um ihre
Achse ist. Dieses Lager ist an der rechten Seite der Kammer (Fig. 1) angeordnet, wo es so am Schlitten befestigt ist,
caß es mit diesem einen Körper bildet, der über den Tragtisch 6 in Richtung der Achse der Welle verschiebbar ist. Auf
diese Weise ist die Welle axial zwischen einer Arbeitsstellung
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für das Wickeln (Fig. 1) und einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 3) verschiebbar.
Der feststehende Rahmen enthält auf der linken Seite der Kammer, gegenüber der Seite, wo das Lager 15 befestigt ist,
einen in der Seitenplatte 1 befestigten Zentriereinsatz 16. Das linke Ende 17 der Welle (Fig. 3) ist so geformt, daß es
in den Zentriereinsatz 16 paßt, wenn dieses Ende in den Zentriereinsatz gedrückt wird. In Fig. 1 ist die Welle 14 in ihrer
Wickelstellung gezeigt, in der sie die Kammer 10 von der rechten zur linken Seite überspannt, wo das Ende 17 der Welle sich
im Eingriff mit dem Zentriereinsatz 16 befindet. In dieser Stellung verläuft die Welle durch den zylindrischen hohlen
Kern -19 (Fig. 2) der Spule 18 und trägt diese, während sie an
beiden Seiten gelagert ist: auf der linken Seite durch den Zentriereinsatz 16 und auf der rechten Seite durch das Lager
15. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Spule einen
Flanschdurchmesser von 50 cm, einen Flanschabstand von 40 cm
und ein Gewicht von 500 kg, wobei die die Welle 14, das Lager 15 und den Zentriereinsatz enthaltende Montageeinheit so ausgelegt sein muß, daß sie eine Spule mit einer derartigen Abmessung
und einem derartigen Gewicht tragen kann. Damit ein fester Eingriff der Welle mit dem Zentriereinsatz vorliegt, kann der
Zentriereinsatz 16 im feststehenden Rahmen so eingebaut sein, daß er geringfügig in Richtung der Wellenachse bewegbar ist,
d.h. elastisch befestigt oder durch Hydraulikdruck verschiebbar ist. Auf diese Weise kann der Zentriereinsatz fest gegen die
Welle gedrückt werden. Als Alternative zum Zentriereinsatz 16 kann ein lösbares Lager verwendet werden.
In ihrer zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 3 ist die Welle gegenüber der Wickelstellung um die Strecke 1 vom Zentriereinsatz 16 axial nach rechts verschoben. Diese Strecke muß ausreichen, um eine freie Bewegung der Spule 18 längs dem waagrechten
Durchtritt in die Kammer hinein oder aus dieser heraus senkrecht zur Achsrichtung der Welle zu ermöglichen. Somit hat
diese durch das Zurückziehen der Welle 14 freigegebene Strecke eine Länge, die wenigstens dem Flanschabstand oder dem Abstand
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zwischen dem Zentriereinsatz 16 und dem gegenüberliegenden
Flansch 20 entspricht.
Die Welle 14 ist ferner mit einer Anzahl von axialen Keilen versehen, die radial zur Welle bewegbar sind, um die Innenseite
des zylindrischen Kerns 19 der Spule 18 über im wesentlichen
deren gesamten Breite zu ergreifen. Auf diese Weise kann die Welle in ihrer Arbeitsstellung (Fig. 1) zum Drehen der Spule
18 dienen, da diese dann von den Keilen mitgenommen und als ein Körper zusammen mit der Welle zum Drehen gebracht wird.
Bei Bedarf kann die Innenseite des Kerns der Spule mit axialen Rippen versehen werden, in die die Keile 22 passen können, um
ein Gleiten zwischen der Welle und der Spule zu vermeiden. Die Keile werden mit Hilfe einer nicht gezeigten hydraulischen
Druckeinrichtung gegenüber der Welle radial auswärts gedrückt. Die Welle wird durch einen Motor 23 und einen Treibriemen 24
gedreht, die sich zusammen mit dem Lager 15 auf der Plattform oderdem Tragtisch 6 bewegen. Selbstverständlich kann die Drehung
auch auf der gegenüberliegenden Seite der Spule erteilt werden,
d.h., daß der Zentriereinsatz gedreht werden kann und seine Drehung auf die Welle überträgt. Es kann auch eine Einrichtung
angewendet werden, die unmittelbar auf die Spule wirkt, wobei die Welle 14 sich frei im Lager 15 und im Zentriereinsatz 16
drehen kann.
Zum Transportieren von schweren Spulen in die Kammer 10 oder aus
dieser hinaus enthält die Vorrichtung ferner zwei rollende Plattformen 25, 26. Diese Plattformen sind jeweils mit vier
Rädern 27 versehen, die in die Schienen 4 und 5 passen, auf diesen Schienen rollen und ihnen längs dem Durchtritt für die Spulen
durch die Kammer 10 hindurch folgen.
Jede Plattform enthält ferner zwei Tragwalzen 28 (Fig. 2), die senkrecht zu den Schienen 4 und 5 und parallel zur Welle 14
verlaufen, um die Flansche der Spule 18 zu tragen, wenn diese auf der Plattform ruht. Die erforderliche Steifheit wird jeder
Plattform durch eine Anzahl von Rippen erteilt, die senkrecht von der Plattform nach unten abstehen und unter denen eine
vordere Rippe 29 und eine hintere Rippe 30 zu finden sind
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(Fig. 2), die senkrecht zu den Schienen 4 und 5 verlaufen und in senkrechte Einschnitte 31 eines Hakens 32 (Fig. 2)
passen, der einen Teil eines Verbindungsglieds einer unter den Plattformen befindlichen waagrecht angetriebenen
Kette 33 bildet.
Die Kette 33 ist in Fig. 2 teilweise gezeigt und bildet eine geschlossene Schleife 34 in einer senkrechten Ebene
über zwei senkrechten Zahnrädern 35 und 36, die in Fig. 2 nur schematisch dargestellt sind. Das Zahnrad 35 wird
von einem nicht gezeigten Elektromotor angetrieben. Auf diese Weise enthält die geschlossene Schleife einen geraden
waagrechten Abschnitt 37, der parallel zu den Schienen 4 und 5 verläuft und längs welchem der Haken 32 vom Oberteil des
Zahnrads 35 zum Oberteil des Zahnrads 36 und zurück bewegt werden kann. Da die vordere Rippe 29 der Plattform
und die hintere Rippe 30 der Plattform 25 in die senkrechten Einschnitte 31 des Hakens 32 passen (Fig. 2) kann dieser
beide Plattformen zusammen verschieben, die über die Schienen längs dem Durchtritt durch die Kammer 10 der Vorrichtung rollen. Die Stellung der Zahnräder 35 und 36 und
ihr Abstand ist so bemessen, daß, wenn der Haken 32 das Oberteil des Zahnrads 35 erreicht, die Plattform 26 sich
innerhalb der Kammer befindet, während sich die Plattform 25 vor der Kammer befindet, und wenn sich der Haken 32 zum
Oberteil des Zahnrads 36 bewegt, die Plattform 26 durch den hinteren Zugang aus der Kammer rollt, während die
Plattform 25 durch den vorderen Zugang in die Kammer in dieselbe Stellung rollt, in der sich die Plattform 26 5efand, als der Haken 32 sich am Oberteil des Zahnrads 35
befand. Die umgekehrte Bewegung der Plattform tritt dann auf, wenn sich der Haken 32 zurück vom Oberteil des Zahnrads
36 zum Oberteil des Zahnrads 35 bewegt. Die Plattformen mit ihren Tragwalzen 28, die Spulen 18 mit ihren Flanschen und
die Kettenstellung sind so ausgelegt, daß jede Plattform, wenn sie eine mit ihren Flanschen auf den Walzen 28 ruhende
Spule tragen und wenn sie In die Stellung innerhalb der
Kammer gebracht sind, in eine Stellung gelangt, in der die Spulenachse und die Wellenachse sich in derselben Ebene
befinden. 809828/0566
Um nun die Spulenachse mit der Wellenachse zur Deckung zu bringen, enthält das Fördersystem für die Spulen ferner
ein Hubsystem, das die Plattform anheben kann, wenn sie sich in der oben angegebenen Stellung befindet, d.h. in
der Wickelstation in eine Koinzidenzstellung. Hierzu enthält das Hubsystem vier senkrecht bewegbare hydraulisch angetriebene Füße 40, die sich unter der Plattform 26 befinden,
(Fig. 2), wenn sich diese innerhalb der Kammer befindet und wenn sich die Spulenachse und die Wellenachse in derselben
senkrechten Ebene befinden. Die Plattformen 25 und 26 sind jeweils mit zwei nach unten abstehenden und parallel zu den
Schienen 4 und 5 verlaufenden Rippen 41 versehen und zwar eine Rippe auf jeder Seite der Plattform. Die Füße 40
passen in diese Rippen. Wenn die Füße 40 aufwärts gedruckt werden, wird die Plattform angehoben. Die Einschnitte 31
im Haken 32 verlaufen senkrecht und sind so geformt, daß sie die Rippen 29 und 30 der Plattform freigeben, wenn diese
angehoben wird.
Der Vorgang des Ersetzens einer vollen Spule gegen eine leere ist in Fig. 4a bis 4f schematisch gezeigt. Der linke Teil
von Fig. 4 entspricht dem Vorderteil von Fig. 1. In Fig. 4a ist das Transportsystem in seiner Stellung während des Wickeins
gezeigt. Die an der Wickel station befindliche Spule 18 ist an der Welle 14 in ihrer Wiekelstel1ung wie in Fig. 1 gezeigt.
Mit Hilfe der an der Welle befindlichen Teile 22 (Fig. 2) wird die Drehung der Welle auf die Spule übertragen, die
eine Drahtlänge aufwickelt. Die Plattform 25 ist auf den Schienen innerhalb der Kammer 10 unterhalb der Spule angeordnet, die nicht von der Plattform, sondern nur von der
Welle 14 getragen wird,,die durch die Spule 18 hindurchgeführt ist. Die Plattform 26 ist unmittelbar hinter der Plattform 25 angeordnet und trägt eine leere Spule 21 an einer
ersten Ladestation.
Wenn die Spule 18 voll ist, wird ihre Drehung angehalten und wird die Plattform 25 durch die hydraulisch angetriebenen
Füße 40 angehoben, bis sie diese Spule trägt, vgl. Fig. 4b. Dann werden die Keile 22 (Fig. 2) in die Hülle eingezogen,
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die dann in die Stellung von Fig. 3 zurückgezogen wird. Danach wird die Plattform 25 (Fig. 4c) angesenkt, bis
ihre Räder von den Schienen 4 und 5 getragen werden. Danach werden beide Plattformen 25 und 26 gemeinsam vorwärts gerollt,
und zwar die Plattform 28 aus der Kammer in eine zweite Ladestation und die Plattform 25 in die Kammer in eine
Stellung, in der die Spulenachse in dieselbe senkrechte Ebene mit der Wellenachse kommt (Fig. 4d). In dieser
Stellung wird die Plattform 26 angehoben, bis die Spulenachse mit der Wellenachse ausgefluchtet ist (Fig. 4e).
Dann wird die Welle durch den hohlen Kern der Spule 21 geschoben, wird das Ende 17 der Welle gegen den Zentriereinsatz gedrückt und werden die Keile 22 radial aus der
Welle gegen die Innenfläche der Spule 21 so gedruckt, daß sie diese Spule tragen. In diesem Augenblick wird die
Spule 26 wieder auf ihre Schienen abgesenkt (Fig. 4f) und die leere Spulen zum Wickeln in Drehung versetzt. Die auf
der Plattform 25 befindliche volle Spule 18 kann nun mit Hilfe eines Krans von der Plattform entfernt werden, während
eine neue leere Spule auf die Plattform 25 an der Vorderseite für das nächste Ersetzen gelegt werden kann. Es ist auch
möglich, die neue leere Spule auf die Plattform 26 an der Rückseite der Vorrichtung zu setzen, wenn beide Plattformen
25 und 26 zuerst in ihre Stellung von Fig. 4a gemeinsam rückwärts gerollt werden. Auf diese Weise werden die leeren
Spulen stets auf der RUckseite an der ersten Ladestation geladen und werden die vollen Spulen an der Vorderseite an der
zweiten Ladestation abgenommen.
Selbstverständlich enthält die Wickelvorrichtung das hier
nicht gezeigte übliche Zubehör für den Wickel Vorgang, etwa Führungsrolien oder andere Mittel zur Führung des Drahts auf
die Spule, Bremsen zum Anhalten der Drehung in kurzer Zeit, eine Drahtabschneideinrichtung, ein Drehzahlregelsystem usw.
Die gesamte Transporteinrichtung mit den rollenden Plattformen 25 und 26, der Kette 33 mit den Rädern 35 und 36 und den
hydraulisch angetriebenen Füßen kann somit eine Spule von außen her in die Kammer und umgekehrt verschieben. Diese
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Verschiebung umfaßt eine waagrechte Verschiebung, bei der
die Spule auf den Plattformen getragen wird, und eine senkrechte Verschiebung, bei der die Plattform angehoben oder
abgesenkt wird. Das System ist so ausgelegt, daß die beiden Spulen gleichzeitig verschoben werden. Eine Spule wird zum
Verlassen ihrer Stellung zum Wickeln veranlaßt, während eine zweite Spule deren Stellung einnimmt, und umgekehrt. Selbstverständlich kann jede andere Form einer Transporteinrichtung
verwendet werden, um die Spulen zu verschieben. Es wird jedoch bevorzugt, eine erste Spule durch einen ersten Zugang
längs des geraden waagrechten Durchtritts von der Wickelstation,
in der die Achse der Spule mit der Achse der zurückgezogenen Welle ausgefluchtet ist, in eine Ladestation außerhalb der
Kammer zu transportieren und nicht unbedingt, aber vorzugsweise gleichzeitig, eine zweite Spule längs des Durchtritts
durch einen zweiten Zugang von einer zweiten Ladestation außerhalb der Kammer in dieselbe Wickelstation zu transportieren, die durch den Transport zur ersten Spule aus der Kammer
heraus freigelassen wurde. Z.B. kann eine Möglichkeit für eine lediglich waagrechte Verschiebung der Spulen in die
und aus der Kammer vorgesehen werden, wo das senkrechte Zusammenfallen der Spulenachse mit der Wellenachse nicht durch Anheben der Spule, sondern durch eine senkrechte Bewegung des
die Welle tragenden Tragtischs 6 erzielt wird. Zum waagrechten Bewegen der Spulen können diese dazu gebracht werden, mit
ihren in die Schienen 4 und 5 passenden Flanschen zu rollen. Ein Teil der Schienen kann zur Erleichterung des Transports
leicht geneigt sein. Ein wichtiger Punkt besteht darin, daß die Spulen zum Ersetzen einem im wesentlichen waagrechten
Durchtritts im wesentlichen senkrecht zur Spulenachse in die und aus der Kammer folgen können und daß die leere
Spule die Kammer durch einen Zugang betreten kann, der einem weiteren Zugang gegenüberliegt, durch den die volle Spule
die Kammer verläßt oder verlassen hat. Auf diese Weise behindern sich die Spulen während des Ersetzens nicht gegenseitig.
In dieser Hinsicht kann ein schnelles Anfahren und Anhalten, was die Keile 22 zum Rutschen an·.der Innenfläche des Spulenkerns veranlassen könnte, durch Verwendung eines vorstehenden
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Stifts 42 erzielt werden, der als Teil der Welle 14 ausgebildet ist und in eine Bohrung 43 im Flansch der Spule
paßt.(Fig. 3). Die Spule kann dann auf den Tragwalzen 28 entweder von Hand oder durch einen Antriebsmotor in die
richtige Stellung gedreht werden, wobei die vorschriftsmäßige Stellung z.B. durch einen magnetischen Detektorschalter
ermittelt werden kann.
Die Einrichtung, durch die die Welle axial zwischen der Wickelstellung und der Rückzugstellung verschoben werden
kann, muß nicht unbedingt die in diesem Beispiel gezeigte Einrichtung sein, solange diese Einrichtung die Welle
zwischen beiden Stellungen verschiebbar macht. Der Teil der Vorrichtung (Fig. 1), der den Tragtisch 6 und die Einrichtung
enthält, die die Welle axial verschiebbar und um ihre Achse drehbar macht, kann zum Schutz gegen Staub und
Beschädigung durch Rahmenplatten abgedeckt werden.
Im allgemeinen bildet diese Wickelvorrichtung Teil einer Produktionsstrecke für Metalldraht, z.B. Kupferdraht, wo
die Drahtziehvorrichtung in -Verlängerung des Durchtritts angeordnet ist, der durch den feststehenden Rahmen der
Wickelvorrichtung gebildet wird, d.h., daß die Drahtziehvorrichtung auf einer gedachten Linie angeordnet ist, die
durch die Wickelstation senkrecht zur Welle verläuft.
Für die dargestellten Bestandteile sind zahlreiche Alternativen
möglich. Z.B. kann die Welle 14 leicht konisch sein und können die Kerne der Spulen in ähnlicher Weise
leicht gegenüber der zylindrischen Form abweichen. Diese Ausbildung unterstützt das Ergreifen und Lösen von Welle
und Spule.
Die Vorteile der Vorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, liegen auf der Hand. Ein besonderer Vorteil ergibt sich aus
der Richtung, in der die Spulen zu und aus der Wickelstation gelangen, nämlich senkrecht zur Welle, da dies bedeutet,
daß der zentrale Einsatz zum Laden der Spulen nicht entfernt werden muß und daß große Zugänge vorgesehen werden können,
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da keine Konstruktion zu ihrer öffnung bewegt werden muß.
Auch kann bereits während des W.ickelns der vorhergehenden
Spule eine leere Spule auf ihre Plattform gesetzt werden, wobei eine volle Spule von der Plattform abgenommen wird,
wenn die folgende Spule bereits gewickelt wird. In anderen Systemen müssen diese Vorgänge des Abnehmens der vollen
Spulen von ihren Plattformen und des Aufsetzens einer leeren Spule während eines Maschinenstillstands stattfinden. Für
mittelgroße Spulen kann dies sehr schnell stattfinden, jedoch können für Spulen von wenigstens 500 kg diese
Vorgänge nicht mehr so schnell ausgeführt werden. Somit ist die Erfindung von besonderem Nutzen bei schwere Spulen
verwendenden Anwendungen.
Das Ersetzen einer Spule erfordert wiederum nur eine zusätzliche Breite einer Spulenbreite. Bei Systemen, in denen
der Durchtritt für die Spulen sich in der Breitenrichtung
befindet, erfordert ein leichtes Entfernen und Ersetzen von Spulen zwei Spulenbreiten.
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Λ* L e e r s e ϊ t r
Claims (16)
1. Vorrichtung zur drehbaren Lagerung einer großen drahtaufnehmenden Spule,
gekennzeichnet
durch eine Wickelstation,
durch eine im wesentlichen waagrecht in einem Lager (15) angeordnete Welle (14) zur Befestigung der Spule
(18) in der Wickelstation,
wobei die Welle (14) bewegbar ist zwischen einer Arbeitsstellung, in der die Welle (14) die Wickelstation
durchquert, und einer zurückgezogenen Stellung, in der die Spule (14) senkrecht zur Welle (16) in die oder aus
der Wickelstation bewegt werden kann,
durch eine Einrichtung (16) zur drehbaren Lagerung des freien Endes (17) der Welle (14) in der Arbeitsstellung,
und
durch eine Transporteinrichtung (4, 5, 25, 26, 31-37, 40) zum Transportieren von Spulen (18) im wesentlichen
567-(1173)
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ORIGINAL INSPECTED
waagrecht zwischen der Wi ekelstation und ersten und zweiten
Spulen-Lade-Entladestationen auf gegenüberliegenden Seiten
der Wickelstati on.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung enthält: eine waagrechte
Trageinrichtung (4, 5), die sich senkrecht zur Welle (14) durch die Wiekelstation erstreckt, und zwei Plattformen
(25, 26), von denen jede eine Spule (18, 21) tragen und sich über die Trageinrichtung (4, 5) bewegen kann, wobei
jede Plattform (25, 26) in der Wi ekelstation senkrecht bewegbar
ist zur Ausfluchtung der Spulenachse mit der Achse der Welle (14).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattformen (25, 26) durch Räder (27) oder Rollen über die Trageinrichtung (4, 5) rollen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung eine Einrichtung (40) zum
Anheben einer in der Wi ekelstation befindlichen Plattform
(25, 26) von der Trageinrichtung (4, 5) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anheben einer Plattform (25, 26) wenigstens einen hydraulisch angetriebenen Fuß (40) enthält,
der unter einer in der Wickelstation befindlichen Plattform
(25, 26) angeordnet ist und die Plattform (25, 26) von der Trageinrichtung (4, 5) anheben kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung einen Antrieb (31r37) enthält
zum gleichzeitigen Bewegen beider Plattformen (25, 26)
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über die Trageinrichtung und die so angeordnet ist,
daß eine der Plattformen (25, 26) an einer Spulen-Lade-Entladestation angeordnet sein kann, während
sich die andere an der Wickelstation befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 in Abhängigkeit von Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung zur Bewegung der Plattformen (25, 26) über die Trageinrichtung (4, 5) einen
Haken (32) enthält, der Teil einer waagrecht angetriebenen Kette (33) ist, die die Plattformen (25, 26) waagrecht
über die Trageinrichtung (4, 5) bewegen und eine Plattform (25, 26) freigeben kann, wenn diese von der Trageinrichtung
(4, 5) abgehoben wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Bewegung der Welle (14) durch eine entsprechende axiale Bewegung des Lagers (15) erzielt
wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (15) auf einem Träger befestigt ist, der auf schwalbenschwanzförmigen Rippen (7, 8) gleitet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet,
durch eine Einrichtung (23) zur Drehung der Welle (14) um deren Achse.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Drehung der Welle (14) ein Motor (23) ist, der zur Bewegung zusammen mit dem Lager
(15) befestigt ist.
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12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur drehbaren Lagerung des freien Endes (17) der Welle (14) einen Zentriereinsatz
(16) enthält, der mit dem freien Ende (17) im Eingriff steht und der in der zurückgezogenen Stellung mit dem
freien Ende (17) außer Eingriff steht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Einsatz (16) gegenüber der Welle (14) geringfügig bewegbar ist, um einen festen Eingriff
der Welle (14) mit dem zentralen Einsatz (16) zu ermöglichen, wenn sich die Welle (14) in der Arbeitsstellung
befindet.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (14) mit axialen Keilen (22) versehen ist, die radial zur Welle (14) bewegbar sind zum Ergreifen
der Innenseite des zylindrischen Kerns einer
Spule (18, 21) über im wesentlichen deren gesamte Länge.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelstation durch ein Dach (3) und zwei
gegenüberliegende Seitenwände (1, 2) gebildet wird und
für den Durchtritt von Spulen (18, 21) einen hindurchverlaufenden
waagrechten Durchgang (10) aufweist.
16. Produktionsstrecke für Metalldraht mit einer stromauf
einer Spul en 1agerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche angeordneten Drahtziehvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drahtziehvorrichtung auf einer durch die
Wi ekelstation senkrecht zur Welle (14) verlaufenden
Linie angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB43877 | 1977-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=9704346
Family Applications (1)
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DE19772755813 Withdrawn DE2755813A1 (de) | 1977-01-06 | 1977-12-14 | Vorrichtung zur drehbaren lagerung einer grossen drahtaufnehmenden spule |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2755813A1 (de) |
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FR (1) | FR2376811A1 (de) |
IT (1) | IT1101916B (de) |
NL (1) | NL7714150A (de) |
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- 1978-01-04 IT IT47524/78A patent/IT1101916B/it active
- 1978-01-04 FR FR7800110A patent/FR2376811A1/fr not_active Withdrawn
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ES465521A1 (es) | 1978-09-16 |
FR2376811A1 (fr) | 1978-08-04 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |