EP0988996A1 - Anordnung zur Flüssigkeitsversorgung einer Befeuchtungsvorrichtung für die Leimkante der Umschlagklappe von Briefumschlägen - Google Patents
Anordnung zur Flüssigkeitsversorgung einer Befeuchtungsvorrichtung für die Leimkante der Umschlagklappe von Briefumschlägen Download PDFInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M5/00—Devices for closing envelopes
- B43M5/04—Devices for closing envelopes automatic
- B43M5/042—Devices for closing envelopes automatic for envelopes with only one flap
Definitions
- the device has a guide unit 23 for the envelope flap 11 of the envelope 1, which is arranged in the path of movement between the envelope flap 11 and the pocket 12, see also in particular FIGS. 3 and 4.
- the guide unit 23 essentially consists of a sword 231, a guide plate 232, a moisture accumulator 234 and a pivotably mounted pivoting and carrying lever 237.
- the pivot and support lever 237 is provided at its free end with two angles 2371, in which the guide unit 23 is suspended.
- the lever 237 is rotatable on a bearing axis 238 and is resiliently fastened against a tension spring 239.
- the sensor 244 is implemented in the same way as the sensor 243 in the liquid tank 24 as a level meter in the form of a thermal resistor.
- the resistance value of the sensor 243 or the sensor 244 changes, and thus the assigned signal delivered to the evaluation and control circuit 3.
- the intermediate tank 2421 is full, the associated thermal resistor 244 is most effectively cooled; the resistance value is correspondingly low, and with it the voltage drop across the thermal resistor. As a result, the signal Low ".
- the evaluation and control circuit 3 sends a corresponding signal to the motor 252 of the pump 25 to reduce the pump output. If the intermediate tank 2421 is low, the thermal resistor 244 is either not cooled at all or only slightly; the resistance value is correspondingly high and therefore the voltage drop across the thermal resistor. As a result, the signal High ".
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Abstract
Description
Die erfindungsgemäße Anordnung ist im wesentlichen Bestandteil einer Briefvereinzelungsvorrichtung mit einer Befeuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art.
Die Führungseinheit 23 enthält einen Flüssigkeitsspeicher 234, der von einem Flüssigkeitstank 24 über einen Schlauch 241, eine zwischengeschaltete Pumpe 25 und einen Schlauch 251 gespeist wird.
Die Flüssigkeitsmenge, die über das Speichervermögen des Flüssigkeitsspeichers 234 hinausgeht, läuft in ein Sammelbecken 26 ab und wird von diesem über einen Schlauch 261, die Pumpe 25 und einen Schlauch 262 in den Flüssigkeitstank 24 zurückgeleitet. Ein im Flüssigkeitstank 24 eingesetzter Sensor signalisiert, wenn ein unterer kritischer Füllstand erreicht ist.
Die Flüssigkeitsversorgung des Feuchtigkeitsspeichers mittels einer Pumpe, deren Leistung dem Flüssigkeitsverbrauch und damit der Transportgeschwindigkeit und Papierqualität der Briefumschläge, insbesondere der Beschaffenheit der Leimkante der Umschlagklappe angepaßt ist, sichert eine ausreichende Befeuchung der Leimkante und ermöglicht damit einen sicheren Verschluß der Briefumschläge.
Die Auslösung der Pumpe durch einen Sensor, der im Bereich des Feuchtigkeitsspeichers in der Bewegungsbahn der Umschlagklappen angeordnet ist und der nur ein Signal liefert, wenn dieser von einer Umschlagklappe passiert wird, vermeidet einen unnötigen Flüssigkeitstransport.
Die Möglichkeit einer manuellen Auslösung der Pumpe über die Tastatur der Frankiermaschine ermöglicht einerseits eine grobe Voreinstellung der Pumpenleistung und andererseits gute Servicebedingungen.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Eine perspektivische Ansicht einer Briefvereinzelungsvorrichtung gemäß DE 198 36 236.6 von vorn links, Befeuchtungsvorrichtung dabei verdeckt,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Briefvereinzelungsvorrichtung gemäß Fig. 1 von vorn rechts, Befeuchtungsvorrichtung sichtbar,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der Befeuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 2, teilweise im Detail, von vorn rechts,
- Fig. 4
- ein perspektivische Ansicht der Befeuchtungsvorrichtung gemäß Fig. 3 von hinten links,
- Fig. 5
- ein Prinzipbild der erfindungsgemäßen Anordnung,
Die Briefumschläge 1 werden im Vorvereinzelungsabschnitt 27 als Stapel auf die untere Führungsplatte 22 gestellt und mittels des hochgestellten Andruckbügels 271 gegen die seitliche Führungsplatte 21 gedrückt und mittels der Konturwalzen 272 seitlich in Richtung des Vereinzelungsabschnittes 28 geschoben, siehe auch Fig. 2.
Die Vorrichtung weist eine Führungseinheit 23 für die Umschlagklappe 11 des Briefumschlages 1 auf, die in der Bewegungsbahn zwischen Umschlagklappe 11 und Tasche 12 angeordnet ist, siehe auch insbesondere Fig. 3 und 4.
Die Führungseinheit 23 besteht im wesentlichen aus einem Schwert 231, einer Leitplatte 232, einem Feuchtigkeitsspeicher 234 sowie einem drehbar federnd gelagerten Schwenk- und Traghebel 237.
Der Schwenk- und Traghebel 237 ist an seinem freien Ende mit zwei Winkeln 2371 versehen, in die die Führungseinheit 23 eingehängt ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 237 an einer Lagerachse 238 drehbar und gegen eine Spannfeder 239 federnd befestigt.
Die Umschlagklappe 11 ist nach oben gerichtet zwischen Schwert 231 und Leitplatte 232 geführt, während das Schwert 231 federnd kraftschlüssig an der Tasche 12 des Briefumschages 1 anliegt. Schwert 231 und Leitplatte 232 bilden einen sich in Transportrichtung verengenden Spalt. Die Leitplatte 232 ragt in Transportrichung weiter hinaus als das Schwert 231. In dem überstehenden Bereich am hinteren Ende der Leitplatte 232 ist ein Sensor 2321 angebracht, mit dem überwacht wird, ob eine Umschlagklappe 11 vorhanden ist beziehungsweise ob das Schwert 231 auch wirklich zwischen Tasche 12 und Umschlagklappe 11 eingedrungen ist.
Der Sensor 2321 ist vorzugsweise als Lichtschranke nach dem Reflektorprinzip ausgeführt.
Der Feuchtigkeitsspeicher 234 ist zwischen einer Halteplatte 235 und dem Schwert 231 angeordnet, das die Umschlagklappe 11 von der Tasche 12 abhebt. Die Halteplatte 235 ist an dem Schwert 231 lösbar befestigt und der Kontur desselben angepaßt. Der in Transportrichtung hinten befindliche Teil des Feuchtigkeitsspeichers 234 ragt über die Halteplatte 235 und das Schwert 231 hinaus und um letzteres vorstehend herum. Der Feuchtigkeitsspeicher 234 besteht vorzugweise aus einem offenzelligen Schaumstoff. Der Einsatz von Filz oder einem entsprechenden Flies ist jedoch auch möglich.
Durch entsprechendes Drehen eines Betätigumgsknopfes 2372 ist die Führungseinheit 23 in die Bewegungsbahn des Briefumschlages 1 ein- oder ausgeschwenkt, das heißt, die Vorrichtung zum Befeuchten ist aktiviert oder abgeschaltet.
Der Feuchtigkeitsspeicher 234 wird aus einem Flüssigkeitstank 24 gespeist, der ein Verschlußstück 242 mit Schläuchen 241, 262 aufweist. Zur Abschaltung der Befeuchtungsvorrichtung wird der Schwenk- und Traghebel 237 durch entsprechendes Drehen des Betätigungsknopfes 2372 in die abgechwenkte Endlage gebracht und hier arretiert. Zwischen Betätigungshebel 2373 und unterer Führungsplatte 22 ist eine als Spiralfeder ausgeführte Spannfeder 239 eingehängt, die eine Kraft auf den Schwenk- und Traghebel 237 in Richtung seitlicher Führungsplatte 21 ausübt. Im Schwenkbereich des Betätigungshebels 2373 ist ein Schalter 2374 für eine dem Flüssigkeitstank 24 zugeordnete Pumpe 25 angeordnet, siehe Fig. 4. Mit dem Betätigungshebel 2373 werden der Schalter 2374 und damit auch die Pumpe 25 bei Freigabe eingeschaltet und bei Arretierung ausgeschaltet.
Auf die vorstehend beschriebene Weise ist die Führungseinheit 23 sowohl mit den freien Enden des Schwertes 231 und der Leitplatte 232 um die Achse 233 als auch über den Schwenk- und Traghebel 237 insgesamt auf die seitliche Führungsplatte 21 zu und von dieser weg federnd schwenkbar angeordnet.
Das untere Ende des Schwertes 231 und der Leitplatte 232 sind dabei in einem geringen Abstand zur unteren Führungsplatte 22 angeordnet.
Im einzelnen beginnt ein Zuführungsschlauch 241 am Verschlußstück 242 des Flüssigkeitstanks 24 und endet an der Pumpe 25.
Der Zuführungsschlauch 251 zum Feuchtigkeitsspeicher 234 beginnt am Ausgang der Pumpe 25 und endet oberhalb des Feuchtigkeitsspeichers 234 am Schwert 231. Der Zuführungsschlauch 251 ist an dem Schwert 231 befestigt und steht über mindestens eine Öffnung in demselben mit dem Feuchtigkeitsspeicher 234 in Fließverbindung.
Der Abführungsschlauch 261 beginnt beim Sammelbecken 26 und endet in der Pumpe 25.
Der Abführungsschlauch 262 verläuft von der Pumpe 25 zum Flüssigkeitstank 24.
Damit ist der Flüssigkeitskreislauf geschlossen. Ein Sensor 243 im Flüssigkeitstank 24 signalisiert, wenn ein unterer kritischer Füllstand erreicht ist, siehe hierzu Fig. 5.
Bei Ausführung der Pumpe 25 als Mehrfachschlauchpumpe sind die Schläuche 241 und 251 sowie die Schläuche 261 und 262 jeweils zu einem Schauch zusammengefaßt und durch die Pumpe 25 durchgeschleift, siehe gleichfalls Fig. 5.
Die Leistung der Pumpe 25 ist an die Transportgeschwindigkeit und die Papierqualität der Briefumschläge 1 anpaßbar, um so eine ausreichende Befeuchtung der Leimkanten zu sichern. Im einfachsten Fall genügt ein geregeltes An- und Abschalten der Pumpe 25.
Der Feuchtigkeitsspeicher 234 besteht vorzugsweise aus einem offenzelligen Schaumstoff. Anstelle des Schaumstoffes könnte auch ein Filz oder ein entsprechender Flies eingesetzt werden.
Die zurückgeleitete Flüssigkeit gelangt in einen Zwischentank 2421, der zweckmäßigerweise am Verschlußstück 242 des Flüssigkeitstanks 24 angebracht ist. Der Zwischentank 2421 ist durch ein Überlaufrohr 2422 mit dem Flüssigkeitstank 24 verbunden. Das Überlaufrohr 2422 beginnt in einem festgelegten Abstand zum Boden 24210 des Zwischentanks 2421 und ist über den oberen Rand 24211 des letzteren bis zu einem Niveau unterhalb des Bodens 24210 aber über dem zulässigen obersten Flüssigkeitsniveau im Flüssigkeitstank 24 erstreckt. Erreicht der Flüssigkeitspegel im Zwischentank 2421 den oberen Rand, so läuft letzterer auf Grund der Wirkung zwischen kommunizierenden Röhren bis zu dem festgelegten Abstand zum Boden 24210 aus, um sich dann allmählich wieder zu füllen.
Ein Sensor 244 zur Rückflußerfassung ist gleichfalls am Verschlußstück 242 befestigt und ragt einerseites in den Zwischentank 2421 hinein und ist andererseits elektrisch mit der Auswerte- und Steuerschaltung 3 verbunden; ebenso der Sensor 243. Der Sensor 244 ist analog wie der Sensor 243 im Flüssigkeitstank 24 als Füllstandsmesser in Form eines Thermowiderstandes realisiert. Je nach Füllstand des Flüssigkeitstanks 24 beziehungsweise des Zwischentanks 2421 ändert sich der Widerstandswert des Sensors 243 beziehungsweise des Sensors 244 und damit das an die Auswerte- und Steuerschaltung 3 gelieferte zugeordnete Signal.
Bei vollem Zwischentank 2421 wird der zugeordneteThermowiderstand 244 am wirksamsten gekühlt; der Widerstandswert ist entsprechend niedrig und damit auch der Spannungsabfall am Thermowiderstand. Als Folge wird das Signal Tief" abgegeben. Von der Auswerte- und Steuerschaltung 3 wird an den Motor 252 der Pumpe 25 ein entsprechendes Signal zur Verringerung der Pumpenleistung geliefert.
Bei Niedrigpegel im Zwischentank 2421 wird der Thermowiderstand 244 entweder überhaupt nicht oder nur gering gekühlt; der Widerstandswert ist entsprechend hoch und damit auch der Spannungsabfall am Thermowiderstand. Als Folge wird das Signal
Die Auswerte- und Steuerschaltung 3 ist darüber hinaus noch bidirektional mit einer Frankiermaschine 4 verbunden. Damit ist über die Tastatur 41 der Frankiermaschine 4 gekoppelt mit deren Mikroprozessor 43 manuell eine Voreinstellung der Pumpenleistung möglich. Über das Display ist eine Statusanzeige, beispielsweise Befeuchtungsvorrichtung aktiviert oder nicht, möglich. Das ist von besonderem Vorteil bei Servicebetrieb.
- 1
- Briefumschlag
- 11
- Umschlagklappe des Briefes 1
- 12
- Tasche des Briefes 1
- 2
- Briefvereinzelungsvorrichtung
- 21
- seitliche Führungplatte in der Briefvereinzelungsvorrichtung 2
- 22
- untere Führungsplatte in der Briefvereinzelungsvorrichtung 2
- 23
- Führungseinheit für Umschlagklappe 11
- 231
- Schwert der Führungseinheit 23
- 232
- Leitplatte der Führungseinheit 23
- 2321
- Sensor zur Umschlagklappenerkennung
- 233
- Achse für Schwert 231 und Leitblech 232
- 234
- Feuchtigkeitsspeicher
- 235
- Halteplatte für Feuchtigkeitsspeicher 234
- 237
- Schwenk- und Traghebel für Führungseinheit 23
- 2371
- Winkel am Hebel 237 zur Aufnahme der Achse 233
- 2372
- Betätigungsknopf für Führungseinheit 23
- 2373
- Betätigungshebel für Führungseinheit 23
- 2374
- Schalter
- 238
- Lagerachse für Schwenk- und Traghebel 237
- 239
- Spannfeder für Schwenk- und Traghebel 237
- 24
- Flüssigkeitstank
- 241
- Zuführungsschlauch vom Flüssigkeitstank 24 zur Pumpe 25
- 242
- Verschlußstück für Flüssigkeitstank 24
- 2421
- Zwischentank am Verschlußstück 242
- 24210
- Boden des Zwischentanks 2421
- 24211
- oberer Rand des Zwischentanks 2421
- 2422
- Überlaufrohr im Zwischentank 2421
- 243
- Sensor zur Füllstandsmessung im Flüssigkeitstank 24
- 244
- Sensor zur Rückflußerfassung beziehungsweise zur Füllstandsmessung im Zwischentank 2421
- 25
- Pumpe
- 251
- Zuführungsschlauch von der Pumpe 25 zum Feuchtigkeitsspeicher 234
- 252
- Motor der Pumpe 25
- 253
- erste Pumpenkammer, Versorgungskammer
- 254
- zweite Pumpenkammer, Entsorgungskammer
- 26
- Sammelbecken für Flüssigkeitstropfen
- 261
- Abführungsschlauch vom Sammelbecken 26 zur Pumpe 25
- 262
- Abführungsschlauch von der Pumpe 25 zum Füssigkeitstank 24
- 27
- Vorvereinzelungsabschnitt der Briefvereinzelungsvorrichtung 2
- 271
- Andruckbügel für Briefstapel im Vorvereinzelungsabschnitt 27
- 272
- Konturwalzen zur Vorvereinzelung
- 28
- Vereinzelungsabschnitt
- 281
- Antriebselemente im Vereinzelungsabschnitt 28
- 282
- Auswurfswalzenpaar im Vereinzelungsabschnitt 28
- 3
- Auswerte- und Steuerschaltung
- 4
- Frankiermaschine
- 41
- Tastatur der Frankiermaschine 4
- 42
- Display der Frankiermaschine 4
- 43
- Mikroprozessor in der Frankiermaschine 4
Claims (19)
- Anordnung zur Flüssigkeitsversorgung einer Befeuchtungsvorrichtung für die Leimkante der Umschlagklappe (11) von Briefumschlägen (1), mit denen die Briefumschläge (1) verschlossen werden, wobei die Umschlagklappe (11) mit der Leimkante an einem Feuchtigkeitsspeicher (234) entlangschleift, der zwecks Flüssigkeitsversorgung über eine Pumpe (25) mit einem Flüssigkeitstank (24) verbunden ist,bei der unter dem Feuchtigkeitsspeicher (234) ein Sammelbecken (26) zum Auffangen der abtropfenden Flüssigkeit angeordnet ist, das zur Rückführung der überschüssigen Flüssigkeit in Fließverbindung mit dem Flüssigkeitstank (24) steht,bei der im Rückflußpfad ein Sensor (244) zur Überwachung der zurückgeführten überschüssigen Flüssigkeitsmenge angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der zurückfließenden Flüssigkeitsmenge ein Signal an eine Auswerte- und Steuerschaltung (3) liefert, die über eine Steuerleitung (31) mit der Pumpe (25) zur Steuerung der Pumpenleistung verbunden ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß in der Bewegungsbahn der Umschlagklappe (11) ein Sensor (2321) angeordnet ist, der mit der Auswerte- und Steuerschaltung (3) verbunden ist und an diese bei Vorhandensein einer Umschlagklappe (11) ein Signal zum Einschalten der Pumpe (25) und bei Fehlen einer Umschlagklappe (11) ein Signal zum Ausschalten der Pumpe (25) liefert.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Sensor (244) im Rückflußpfad bei Überschreiten einer mittleren zurückgeführten Flüssigkeitsmenge an die Auswerte- und Steuerschaltung (3) ein Signal liefert, das eine Verringerung der Pumpenleistung zur Folge hat und bei Unterschreitung einer mittleren zurückgeführten Flüssigkeitsmenge ein Signal liefert, das eine Vergrößerung der Pumpenleistung zur Folge hat, so daß eine verbrauchsabhängige Steuerung der Pumpenleistung vorliegt.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 4 , dadurch gekennzeichnet,daß der Meßort für den Sensor (244) im Rückflußpfad so ausgebildet ist, daß die Rückflußmengenmessung als einfache Pegelmessung erfolgt.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Befeuchtungseinrichtung Bestandteil einer Briefvereinzelungsvorrichtung (2) ist, in der die Briefumschläge (1) auf der Umschlagkante der nach oben gerichteten Umschlagklappe (11) auf einer unteren Führungsplatte (22) stehend und mit der Tasche (12) an einer leichtgeneigten seitlichen Führungsplatte (21) anliegend befördert werden.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 6 , dadurch gekennzeichnet,daß die Umschlagklappe (11) zwischen einem Schwert (231) und einer Leitplatte (232) geführt ist, die einen sich in Transportrichtung verengenden Spalt bilden,daß die Leitplatte (232) in Transportrichtung weiter hinausragt als das Schwert (231) und in diesem überstehenden Bereich der Sensor (2321) zur Umschlagklappenerkennung an der Leitplatte (232) befestigt ist,daß der Feuchtigkeitsspeicher (234) zwischen einer Halteplatte (235) und dem Schwert (231) angeordnet ist, das die Umschlagklappe (11) von der Tasche (12) abhebt,daß die Halteplatte (235) an dem Schwert (231) lösbar befestigt und der Kontur desselben angepaßt ist, unddaß der in Transportrichtung hinten befindliche Teil des Feuchtigkeitsspeichers (234) über die Halteplatte (235) und das Schwert (231) hinausragt und um letzteres vorstehend herumragt.
- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Sensor (2321) zur Umschlagklappenerkennung als Lichtschranke ausgeführt ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Flüssigkeitstank (24) über die Pumpe (25) nebst zugehörige Schläuche (241, 251, 261, 262) mit dem Feuchtigkeitsspeicher (234) und dem Sammelbecken (26) verbunden ist,daß der Zuführungsschlauch (251) zum Feuchtigkeitsspeicher (234) oberhalb des letzteren endet und der Abführungsschlauch (261) vom Sammelbecken (26) unterhalb des letzteren beginnt.
- Anordnung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet,daß der Sensor (243) zur Füllstandsmessung im Flüssigkeitstank (24) als Thermowiderstand mit einem großen Temperaturkoeffizienten ausgeführt ist.
- Anordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,daß der Feuchtigkeitsspeicher (234) aus einem offenzelligen Schaumstoff besteht.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Pumpe (25) als Mehrfachschlauchpumpe ausgeführt ist.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 5 , dadurch gekennzeichnet,daß der Sensor (244) zur Rückflußmessung an einem Verschlußstück (242) für den Flüssigkeitstank (24) im Anschlußbereich für den Abführungsschlauch (262) von der Pumpe (25) befestigt ist und dort in einen Zwischentank (2421) ragt, der gleichfalls am Verschlußstück (242) angebracht ist.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 13 , dadurch gekennzeichnet,daß der Sensor (244) zur Rückflußmessung als Thermowiderstand mit einem großen Temperaturkoeffizienten ausgeführt ist.
- Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß für den Zwischentank (2421) ein Überlaufrohr (2422) vorgesehen ist, das in einem festgelegten Abstand zum Boden (24210) des Zwischentanks (2421) beginnt und über den oberen Rand (24211) des letzteren bis zu einem Niveau unterhalb des Bodens (24210) erstreckt ist, das aber noch oberhalb des zulässigen obersten Flüssigkeitsniveau im Flüssigkeitstank (24) liegt.
- Anordnung nach Anspruch 1 und 6 , dadurch gekennzeichnet,daß ein Schalter (2374), der zum Ein- und Ausschalten der Flüssigkeitsversorgung mit der Auswerte- und Steuerschaltung (3) verbunden ist, mechnisch mittels eines Betätigungsknopfes (2372) auslösbar ist, mit dem außerdem ein Schwenk- und Traghebel (237) für den Feuchtigkeitsspeicher (234) gekoppelt ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Auswerte- und Steuerschaltung (3) zwecks Servicebetrieb mit manueller Ansteuerung und Statusanzeige bidirektional mit einer Frankiermaschine (4), insbesondere mit deren Tastatur (41), Display (42) und zugeordnetem Mikroprozessor (43), verbunden ist.
- Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Leistung der Pumpe (25) der Transportgeschwindigkeit und der Papierqualität der Briefumschläge (1), insbesondere der Qualität der Leimkanten der Umschlagklappen (11), angepaßt ist.
- Anordnung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet,daß der Zuführungsschlauch (251) zum Feuchtigkeitsspeicher (234) am Schwert (231) befestigt ist und über mindestens eine Öffung im letzteren mit dem Feuchtigkeitsspeicher (251) in Fließverbindung steht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998145832 DE19845832A1 (de) | 1998-09-24 | 1998-09-24 | Anordnung zur Flüssigkeitsversorgung einer Befeuchtungsvorrichtung für die Leimkante der Umschlagklappe von Briefumschlägen |
DE19845832 | 1998-09-24 |
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Country Status (2)
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