DE202005008120U1 - Vorrichtung zur Ausgabe flacher bzw. blattförmiger Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe flacher bzw. blattförmiger Gegenstände Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen, welche in einem Stapel angeordnet sind, wobei die Vorrichtung (1) aufweist:
ein Speichermagazin (2) zur stapelförmigen Lagerung der auszugebenden Gegenstände sowie
eine Vereinzelungsvorrichtung (10) zum Vereinzeln der in dem Speichermagazin (2) gelagerten Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Speichermagazin (2) aus der Vorrichtung (1) entnehmbar ausgestaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Ausgabegeräten für Banknoten verwendet, auch Automaten zur Ausgabe von Papiertickets oder Plastikkarten weisen derartige Vorrichtungen auf.
  • Das Prinzip dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, die übereinander in einem Stapel angeordneten auszugebenden Gegenstände, das sog. Ausgabegut, durch Reibung zu vereinzeln, wobei z.B. ein so genanntes Ausziehriemenwerk zum Einsatz kommt, mit dessen Hilfe der jeweils unterste Gegenstand aus dem Stapel ausgezogen wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass von diesem untersten auszugebenden Gegenstand aufgrund von Reibung auch weitere, an diesem Gegenstand anliegende Gegenstände mitgenommen werden. Es wurden deshalb unterschiedliche Vereinzelungsvorrichtungen vorgeschlagen, welche in spezieller Weise ausgestaltet sind, um zu erreichen, dass ein von dem auszugebenden Gegenstand mitgenommener zweiter Gegenstand zurückgehalten wird. Beispielsweise ist aus der DE 299 17 741 U1 eine entsprechende Vorrichtung bekannt, bei der ein zur Transportrichtung senkrecht angeordnetes, elastisches Reibglied vorgesehen ist, das mit der dem ersten Gegenstand abgewandten Oberfläche des zweiten Gegenstands in Kontakt gebracht wird. Eine weitere Vorrichtung zum Vereinzeln blattförmiger Gegenstände ist aus der DE 297 23 539 U1 bekannt.
  • Das in der Vorrichtung der DE 299 17 741 U1 verwendete Reibglied bringt den Vorteil mit sich, dass die Vereinzelungsvorrichtung in einfacher Weise an Gegenstände unterschiedlicher Dicke angepasst werden kann. Die Einsatzmöglichkeiten für diese Vorrichtung werden hierdurch erhöht, da die Vorrichtung zur Ausgabe verschiedener Gegenstände nutzbar ist. Die Möglichkeiten zur Anpassung der Vereinzelungsvorrichtung an die geometrischen Eigenschaften der auszugebenden Gegenstände beschränken sich bei der DE 299 17 741 U1 allerdings in erster Linie auf die Dicke der Gegenstände. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich im Laufe der Zeit auch die weiteren Abmessungen der Gegenstände ändern können, insbesondere deren Breite oder Länge. Es wäre dementsprechend wünschenswert, dass eine derartige Vorrichtung zum Ausgeben flacher Gegenstände auch in einfacher Weise an diese weiteren Abmessungen der auszugebenden Gegenstände angepasst werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend zunächst die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Vorrichtung zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen, welche in einem Stapel angeordnet sind, anzugeben, wobei die Vorrichtung flexibel zur Ausgabe von Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen genutzt werden kann. Eine weitere Aufgabe, welche der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, besteht darin, das Befüllen einer derartigen Vorrichtung zu vereinfachen. Schließlich soll auch die Vorgehensweise zur Vereinzelung der auszugebenden Gegenstände optimiert werden. Insbesondere soll auch bei sehr flachen Gegenständen eine zuverlässige Vereinzelung dieser sichergestellt sein.
  • Die oben genannten Aufgaben werden durch eine Vorrichtung zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Maßnahme, durch welche das Anpassen der Vorrichtung an unterschiedlich dimensionierte Gegenstände erleichtert wird. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die auszugebenden Gegenstände in einem Speichermagazin angeordnet sind, wobei das Speichermagazin aus der Vorrichtung entnehmbar ausgestaltet ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird also eine Vorrichtung zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen, welche in einem Stapel angeordnet sind, vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung ein Speichermagazin zur stapelförmigen Lagerung der auszugebenden Gegenstände sowie eine Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln der in dem Speichermagazin gelagerten Gegenstände aufweist, und wobei erfindungsgemäß das Speichermagazin aus der Vorrichtung entnehmbar ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise weist das Speichermagazin eine an einen Aufnahmeraum der Vorrichtung angepasste Bodenplatte sowie einen sich von der Bodenplatte nach oben erstreckenden und einen Stapelraum zur Aufnahme der Gegenstände bildenden Mantel auf, wobei die Form des Mantels an den Umfang der auszugebenden Gegenstände angepasst ist. Die Vorrichtung kann nunmehr mehrere derartige Speichermagazine mit unterschiedlich ausgestalteten Mänteln aufweisen, so dass durch einen Wechsel der Speichermagazine eine einfache Anpassung an die Form der auszugebenden Gegenstände erzielt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, dass das Speichermagazin zur Befüllung vollständig aus der Ausgabevorrichtung entnommen und separat befüllt werden kann. Erst im befüllten Zustand wird das Speichermagazin wieder in die Vorrichtung zurückgestellt, so dass derartige Auffüllmaßnahmen einfach und problemlos durchgeführt werden können.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Maßnahme zur Ausgestaltung der Vereinzelungsvorrichtung, durch welche sichergestellt ist, dass auch sehr dünne Gegenstände sicher und zuverlässig vereinzelt werden. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vereinzelungsvorrichtung zumindest ein Feinvereinzelungs-Element aufweist, welches zum Umlenken des auszugebenden Gegenstands aus der Bewegungsebene eines Ausziehriemenwerks vorgesehen ist, wobei das Feinvereinzelungs-Element ferner weitere mit dem auszugebenden Gegenstand ausgezogene Gegenstände blockiert.
  • Gemäß diesem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird also eine Vorrichtung zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen, welche in einem Stapel angeordnet sind, vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung ein Speichermagazin zur stapelförmigen Lagerung der auszugebenden Gegenstände sowie eine Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln der in dem Speichermagazin gelagerten Gegenstände umfaßt, und wobei die Vereinzelungsvorrichtung ein unterhalb des Speichermagazins befindliches Ausziehriemenwerk zur Mitnahme des jeweils untersten auszugebenden Gegenstands aufweist. Erfindungsgemäß weist die Vereinzelungsvorrichtung ferner mindestens ein Feinvereinzelungs-Element zum Umlenken des auszugebenden Gegenstands aus der Bewegungsebene des Ausziehriemenwerks auf, wobei das Feinvereinzelungs-Element ferner weitere mit dem auszugebenden Gegenstand ausgezogene Gegenstände blockiert.
  • Vorzugsweise ist das Feinvereinzelungs-Element um eine senkrecht zur Ausgaberichtung angeordnete Achse schwenkbar gelagert. Es ist dann vorgesehen, dass das Feinvereinzelungs-Element durch den auszugebenden Gegenstand von einer Ruhestellung in eine Ausgabestellung verschwenkt wird, in welcher eine an dem Feinvereinzelungs-Element befindliche Fangtasche innerhalb der Bewegungsrichtung weiterer ausgezogener Gegenstände angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Blockade des weiteren Ausgabeguts erzielt. Dem Feinvereinzelungs-Element kann ferner ein Auszugsrollenpaar zur Ausgabe des vereinzelten Gegenstands nachgeordnet sein, wobei insbesondere eine der beiden Auszugsrollen federnd gelagert sein kann.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Vereinzelungsvorrichtung ist sichergestellt, dass auch bei sehr dünnen auszugebenden Gegenständen eine optimale und zuverlässige Vereinzelung erzielt wird. Hierdurch wird eine sehr hohe Betriebssicherheit für die gesamte Ausgabevorrichtung erzielt.
  • Anzumerken ist, dass beide oben genannten erfindungsgemäßen Aspekte vorzugsweise kombiniert werden, um eine besonders vorteilhaft ausgestaltete Ausgabevorrichtung zu erzielen. Daneben bestünde allerdings auch die Möglichkeit, beide Erfindungsgedanken unabhängig voneinander in Vorrichtungen zur Ausgabe von Gegenständen einzusetzen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der vorliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung zum Ausgeben flacher bzw. blattförmiger Gegenstände in perspektivischer Ansicht;
  • 2 ein bei der Vorrichtung gemäß 1 eingesetztes Speichermagazin;
  • 3 eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung der Anordnung des Speichermagazins in der Ausgabevorrichtung sowie der Funktion der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung, wobei sich die Feinvereinzelungs-Elemente in einer Ruhestellung befinden; und
  • 4 eine weitere Schnittdarstellung entsprechend der Darstellung in 3, wobei sich die Feinvereinzelungs-Elemente in einer Ausgabestellung befinden.
  • Die in 1 dargestellte und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Vorrichtung zur Ausgabe flacher oder blattförmiger Gegenstände – der sog. Dispenser - ist beispielsweise für den Einsatz in Automaten zur Ausgabe von Banknoten vorgesehen. Ein besonders bevorzugtes Anwendungsbeispiel für die vorliegende Erfindung besteht darin, die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Briefmarkenheftchen zu nutzen, da hierbei die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in besonderer Weise zum Tragen kommen. Allerdings wäre auch die Verwendung zur Ausgabe von anderen flachen Gegenständen wie Papiertickets und Plastikkarten denkbar.
  • Wesentliche Komponenten der Ausgabevorrichtung 1 sind ein Stapelspeicher bzw. ein Speichermagazin zur stapelförmigen Lagerung der auszugebenden Gegenstände sowie eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehene sog. Vereinzelungsvorrichtung, deren Aufgabe es ist, die in dem Speichermagazin gelagerten Gegenstände einzeln aus dem Speichermagazin zu entnehmen.
  • Die Ausgestaltung des Speichermagazins 2 kann der Darstellung in 2 entnommen werden. Eine besondere Eigenschaft des Speichermagazins 2 besteht dabei darin, dass es sich um einen herausnehmbaren Behälter handelt, der also von der Vorrichtung 1 getrennt werden und dann außerhalb der Vorrichtung 1 befüllt werden kann. Durch diese besondere Maßnahme wird erreicht, dass das Befüllen des Speichermagazins 2 komfortabel außerhalb des Automats, beispielsweise innerhalb eines geschützten Raumes erfolgen kann. Hierdurch besteht für Betreiber entsprechender Automaten die Möglichkeit, die auszugebenden Gegenstände ohne größere Wartungs- bzw. Umrüstzeiten nachzufüllen. Ferner verringert sich für den Betreiber des Automaten das Sicherheitsrisiko, da der Automat zum Nachfüllen des Ausgabeguts lediglich kurz geöffnet werden muß.
  • Ein sich durch die entnehmbare Ausgestaltung des Speichermagazins 2 zusätzlich ergebender, besonderer Vorteil, besteht ferner darin, dass auf diese Weise die Möglichkeit eröffnet wird, die Ausgabevorrichtung 1 in einfacher Weise an Gegenstände unterschiedlicher Dimensionen anzupassen. Wie der Darstellung in 2 entnommen werden kann, besteht das Speichermagazin 2 einerseits aus einer Bodenplatte 3 sowie andererseits aus einem von der Bodenplatte 3 sich nach oben erstreckenden Mantel 4. Dieser Mantel umschließt einen Aufnahmeraum 5, innerhalb dem die auszugebenden Gegenstände stapelförmig gelagert werden. Er grenzt mit seiner Unterseite an eine Öffnung 3a der Bodenplatte 3 an, welche das zumindest teilweise Eingreifen eines Ausziehriemenwerks gestattet, durch welches die Gegenstände einzeln bzw. zumindest in kleinen Mengen entnommen bzw. ausgezogen werden.
  • Die Form des Mantels 4 ist dabei an die Abmessungen der auszugebenden Gegenstände, dem sog. Ausgabegut angepasst, so dass diese in definierter Weise innerhalb des Aufnahmeraums 5 lagern. Dadurch, dass das Speichermagazin 2 auswechselbar ist, besteht nunmehr die Möglichkeit, unterschiedlich gestaltete Magazine 3 zu verwenden, bei denen insbesondere die Mäntel 4 unterschiedlich dimensioniert sind. Soll also nunmehr die Ausgabevorrichtung 1 umgerüstet werden, um andere Gegenstände mit anderen Abmessungen auszugeben, so kann dies in einfacher Weise durch einen Wechsel des Speichermagazins 2 erreicht werden. Weitere besondere Maßnahmen sind nicht erforderlich, so dass die Vorrichtung 1 sehr flexibel zur Ausgabe unterschiedlichster Gegenstände genutzt werden kann. Im Falle des Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Automaten zur Ausgabe von Briefmarkenheftchen können nunmehr also Heftchen oder Tickets beispielsweise in der Größe von 50×60mm (B × L) bis zu 1O5×125mm (B × L) durch einen Wechsel des Speichermagazins 2 ausgegeben werden. Der Vorgang des Zurückstellens des Speichermagazins 2 in die Vorrichtung 1 ist in 3 dargestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen darüber hinaus auch die Ausgestaltung der Vereinzelungsvorrichtung 10, die nunmehr näher erläutert werden soll. Diese besteht zunächst aus einem Ausziehriemenwerk 11, welches zwei auf vier Rollen 12 gelagerte Ausziehriemen 13 aufweist. Im eingesetzten Zustand des Speichermagazins 2 gelangt die Oberfläche der Ausziehriemen 13 in Kontakt mit der Unterseite des untersten in dem Speichermagazin 2 gelagerten Gegenstands. Aufgrund der Reibung zwischen den Ausziehriemen 13 und dem auszugebenden Gegenstand wird dieser durch das Ausziehriemenwerk 11 zur Vorderseite hin aus dem Speichermagazin 2 gezogen, was durch die vergrößerte Öffnung 4a im Fußbereich des Mantels 4 ermöglicht wird (siehe 2).
  • Da der ausgezogene Gegenstand gleichzeitig in Kontakt mit dem darüber liegenden Gegenstand innerhalb des Speichermagazins 2 ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass aufgrund der Reibung zwischen beiden Gegenständen auch der darüber liegende bzw. weitere Gegenstände durch die Wirkung des Ausziehriemenwerks 11 mitgezogen werden. Da allerdings sichergestellt werden soll, dass immer nur ein einzelner Gegenstand ausgegeben wird, ist zunächst am vorderen Ende des Ausziehriemenwerks 11 ein Anlageelement 15 angeordnet, welches derart angeordnet ist, dass zwischen der Oberfläche der Ausziehriemen 13 und der Unterkante dieses Anlageelements 15 lediglich ein schmaler Schlitz verbleibt. Dieses Anlageelement 15 dient der Vorvereinzelung und verhindert, dass gleichzeitig mit dem untersten Gegenstand weitere in dem Magazin 2 gelagerte Gegenstände ausgezogen werden. Um die Wirkungsweise dieses Anlageelements 15 an die unterschiedliche Dicke der auszugebenden Gegenstände anpassen zu können, kann die Position dieses Elements 15 in der Höhe verstellt werden, wozu zwei Schrauben 16a, 16b eingesetzt werden, über die das Anlageelement 15 an dem Gehäuse der Vorrichtung 1 befestigt ist.
  • Die Wirkung des Anlageelements 15 zur Vorvereinzelung ist allerdings dann beschränkt, wenn es sich bei dem Ausgabegut um besonders flache Gegenstände handelt. In diesem Fall besteht nach wie vor die Gefahr, dass zumindest ein weiteres Element mit dem untersten auszugebenden Gegenstand mitgezogen wird. Erfindungsgemäß ist dementsprechend eine weitere, mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Feinvereinzelung vorgesehen, die letztendlich auch eine Separierung von sehr flachen auszugebenden Gegenständen sicherstellt.
  • Kernelemente dieser Feinvereinzelung 20 sind zwei sog. Feinvereinzelungs-Elemente 21, welche um eine senkrecht zur Ausgaberichtung des Ausziehriemenwerks 11 angeordnete Achse 22 schwenkbar gelagert sind. Die Anordnung und Gestalt dieser Feinvereinzelungs-Elemente 21 ist nun derart, dass der unterste ausgezogene Gegenstand 100 aus der Ausgaberichtung zur Unterseite hin umgelenkt wird, wie dies in 3 dargestellt ist. Die rautenförmig gestalteten Feinvereinzelungs-Elemente 21 weisen hierbei eine Umlenkfläche 21a auf, gegen welche der unterste ausgezogene Gegenstand 100 in Anlage gelangt. Aufgrund der schwenkbaren Anordnung der Feinvereinzelungselemente 21 und der schrägen Ausrichtung der Umlenkflächen 21a wird der ausgezogene Gegenstand 100 leicht nach unten abgelenkt, wobei gleichzeitig die Feinvereinzelungselemente 21 in Pfeilrichtung verschwenkt werden. Auf diese Weise wird der auszugebende Gegenstand 100 in Richtung zweier Ausgaberollen 25, 26 geführt, durch welche der Gegenstand später ausgegeben wird.
  • Gleichzeitig weisen die Feinvereinzelungselemente 21 allerdings auch eine Fangtasche 21b auf, mit deren Hilfe das weitere Ausgeben nachgezogener Gegenstände gesperrt wird. Dies kann der Darstellung in 4 entnommen werden, gemäß der ein nachgezogener Gegenstand 101 in die als Kerbe ausgestaltete Fangtasche 21b eingeführt ist, so dass ein weiteres Vorschieben desselben blockiert wird. Dies wird dadurch sichergestellt, dass das Feinvereinzelungselement 21 beim Umlenken des ersten ausgezogenen Gegenstands 100 soweit verschwenkt wird, bis es in Anlage gegen einen Einstellwinkel 23 gelangt. In dieser sog. Ausgabestellung ist das Feinvereinzelungselement 21 derart ausgerichtet, dass die Fangtasche 21b unmittelbar in der Bewegungsrichtung der zusätzlich ausgezogenen Gegenstände 101 liegt. Diese Fangtasche 21b bringt dabei den Vorteil mit sich, dass der weitere ausgezogene Gegenstand 101 einerseits blockiert wird und andererseits nicht nach oben oder unten wegschieben kann. Des Weiteren ist eine genaue Justage des Feinvereinzelers nicht unbedingt erforderlich, da die Umlenkung bzw. die Genauigkeit des Anführens an den Feinvereinzeler aufgrund der schrägen Umlenkfläche 21a nicht zwingend erforderlich ist.
  • Den Auszugsrollen 25, 26 sind ferner Lichtschranken 30 nachgeordnet, über welche das Ausgeben der Gegenstände kontrolliert wird. Erreicht im vorliegenden Fall der ausgezogene Gegenstand 100 diese Lichtschranken 30, so fährt der die Vereinzelungsvorrichtung antreibende Motor 35 rückwärts, befördert hierdurch den vollständigen Stapel und insbesondere das sich in der Fangtasche 21b befindliche, fehlgeleitete Ausgabegut nach hinten zurück in den Stapelspeicher und zieht gleichzeitig den auszugebenden Gegenstand 100, der sich unterhalb der Lichtschranken 30 befindet, zur Vorderseite hin aus. Dies wird durch einen in 1 gezeigten Antriebsriemen 36 erreicht, über welchen die Achse der vorderen Rolle 12 mit der Achse der oberen Auszugsrolle 25 verbunden ist. Sind nun beide Lichtschranken wieder frei, so kann die Ausgabe des Gegenstands mit „gut" bewertet werden. Sollte hingegen der auszugebende Gegenstand nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit an den Lichtschranken 30 vorbeigezogen werden (so genannter „Timeout"), so geht die vollständige Vorrichtung 1 in einen Störungszustand über.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung 10 besteht also in dem Einsatz der Feinvereinzelungs-Elemente 21, welche ein Nachschieben von vorwiegend sehr dünnem Ausgabegut zuverlässig verhindern. Hierbei ist keine Anpassung an die Dicke der auszugebenden Gegenstände erforderlich, da – wie oben erwähnt – die Funktionsweise der Feinvereinzelung 20 unabhängig hiervon erfolgt. Auch eine selbständige Einstellung der Auszugsrollen 25 ist durch eine federnde Lagerung der unteren Gegendruckrolle 26 mittels einer sichergestellt Feder 27. Hierdurch wird die Relativposition der Rollen 25, 26 automatisch an das Ausgabegut angepasst, so dass auch hier ohne besondere Justagmaßnahmen eine zuverlässige Funktion sichergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann zusätzlich auch einen elektronischen Überlastungsschutz aufweisen, welcher bei extremer Schwergängigkeit der einzelnen Komponenten der Vereinzelungsvorrichtung – beispielsweise hervorgerufen durch zu starkes oder verklebtes Ausgabegut – die Vorrichtung zur Vermeidung von Zerstörungen deaktiviert. Ebenso wie bei den zuvor erwähnten Störungen wird dies dann automatisch an die Steuerung des Automaten übermittelt.
  • Insgesamt wird damit eine Vorrichtung zur Ausgabe von Gegenständen geschaffen, welche sehr flexibel einsetzbar und insbesondere an auszugebende Gegenstände unterschiedlichster Abmessungen anpassbar ist. Durch besondere Maßnahmen im Hinblick auf die Vereinzelungsvorrichtung ist ferner sichergestellt, dass auch besonders dünne Gegenstände sicher und zuverlässig vereinzelt werden, so dass eine hohe Betriebssicherheit für das gesamte Gerät erzielt wird.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen, welche in einem Stapel angeordnet sind, wobei die Vorrichtung (1) aufweist: ein Speichermagazin (2) zur stapelförmigen Lagerung der auszugebenden Gegenstände sowie eine Vereinzelungsvorrichtung (10) zum Vereinzeln der in dem Speichermagazin (2) gelagerten Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermagazin (2) aus der Vorrichtung (1) entnehmbar ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermagazin (2) eine an einen Aufnahmeraum der Vorrichtung (1) angepasste Bodenplatte (3) sowie einen sich von der Bodenplatte (3) nach oben erstreckenden und einen Stapelraum (5) zur Aufnahme der Gegenstände umschließenden Mantel (4) aufweist, wobei die Form des Mantels (4) an den Umfang der auszugebenden Gegenstände angepasst ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehrere Speichermagazine (2) mit unterschiedlich gestalteten Mänteln (4) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungsvorrichtung (10) ein unterhalb des Speichermagazins (2) befindliches Ausziehriemenwerk (11) zur Mitnahme des jeweils untersten auszugebenden Gegenstands aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ausziehriemenwerk (11) ein Anlageelement (15) zur Vorvereinzelung der auszugebenden Gegenstände zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungsvorrichtung (10) ferner mindestens ein Feinvereinzelungs-Element (21) zum Umlenken des auszugebenden Gegenstands (100) aus der Bewegungsebene des Ausziehriemenwerks (11) aufweist, wobei das Feinvereinzelungs-Element (21) ferner weitere mit dem auszugebenden Gegenstand ausgezogene Gegenstände (101) blockiert.
  7. Vorrichtung (1) zur Ausgabe von flachen bzw. blattförmigen Gegenständen, welche in einem Stapel angeordnet sind, wobei die Vorrichtung (1) aufweist: ein Speichermagazin (2) zur stapelförmigen Lagerung der auszugebenden Gegenstände sowie eine Vereinzelungsvorrichtung (10) zum Vereinzeln der in dem Speichermagazin (2) gelagerten Gegenstände, welche ein unterhalb des Speichermagazins (2) befindliches Ausziehriemenwerk (11) zur Mitnahme des jeweils untersten auszugebenden Gegenstands aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungsvorrichtung (10) ferner mindestens ein Feinvereinzelungs-Element (21) zum Umlenken des auszugebenden Gegenstands (100) aus der Bewegungsebene des Ausziehriemenwerks (11) aufweist, wobei das Feinvereinzelungs-Element (21) ferner weitere mit dem auszugebenden Gegenstand ausgezogene Gegenstände (101) blockiert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ausziehriemenwerk (11) ein Anlageelement (15) zur Vorvereinzelung der auszugebenden Gegenstände zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Feinvereinzelungs-Element (21) um eine senkrecht zur Ausgaberichtung angeordnete Achse (22) schwenkbar gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Feinvereinzelungs-Element (21) durch einen auszugebenden Gegenstand (100) von einer Ruhestellung in eine Ausgabestellung verschwenkt wird, in welcher eine an dem Feinvereinzelungs-Element (21) befindliche Fangtasche (21b) innerhalb der Bewegungsrichtung weiterer ausgezogener Gegenstände (101) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Feinvereinzelungs-Element (21) ein Auszugsrollenpaar (25, 26) zur Ausgabe des vereinzelten Gegenstands nachgeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Auszugsrollen (25, 26) federnd gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2452902A3 (de) * 2010-11-16 2013-11-27 NCR Corporation Verbesserte Aufnahmeeinheit
CH707530A1 (de) * 2013-01-31 2014-07-31 Paxmatic Ag Reibanleger.

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