Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Behandlung von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen,
welche in der Regel zur Energieerzeugung in Kraftwerken,
Kraftfahrzeugen oder dergleichen thermisch verwertet werden.
Die Energieerzeugung auf der Basis fossiler Brennstoffe
wie zum Beispiel Heizöl, Erdgas, Benzin, Dieselkraftstoffe
und ähnliches nimmt trotz erheblicher Bedenken hinsichtlich
der Umweltverträglichkeit eine exponierte Stellung ein. Um
den Verbrauch an Brennstoff zu vermindern und gleichzeitig
eine Verminderung der giftigen Bestandteile im Abgas zu erreichen,
sind ständig Bestrebungen im Gange, um den Verbrennungsablauf
zu optimieren. Hierzu wurden zahlreiche und
durchaus erfolgreiche Bemühungen angestrengt, anhand denen
die für den jeweiligen Anwendungsfall günstigste Verbrennungstemperatur,
der günstigste Umgebungsdruck, eine ausreichende
Sauerstoffzufuhr, eine geeignete Art und Weise
der Brennstoffzuführung, und weitere relevante Parameter
ermittelt wurden. Damit war es möglich, einen befriedigenden
Wirkungsgrad dieser Form der Energieerzeugung mit mehr
oder minder annehmbaren Mengen an abgegebenen Schadstoffen
zu erreichen.
Es hat sich allerdings gezeigt, daß die Optimierung des
Verbrennungsvorgangs anhand dieser Parameter in der Praxis
an Grenzen stößt. Da aber nach wie vor der größere Energieanteil
im Brennstoff ungenutzt, d.h. nur teilweise verbrannt
oder gänzlich unverbrannt, in die Umwelt abgegeben
wird und die Verbrennung zudem in der Regel derart unzureichend
vonstatten geht, daß giftige Abgase entstehen, sind
Bemühungen für eine weitere Verbesserung des Verbrennungsablaufes
vonnöten.
In der noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung
P 196 04 060.4 vom selben Anmelder ist eine Fluidbehandlungsvorrichtung
mit als "Antennen" wirkenden Halbspulen
zur Erzeugung eines elektro-magnetischen Feldes bekannt.
Auf die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird
hiermit vollinhaltlich Bezug genommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, flüssige oder
gasförmige Brennstoffe derart zu behandeln, daß sie für eine
verbesserte Verbrennung konditioniert sind.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß
die Vorrichtung zur Behandlung von flüssigen oder gasförmigen
Brennstoffen eine Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung mit
wenigstens einer stromdurchflossenen Spule aufweist, die
ein den flüssigen oder gasförmigen Brennstoff aufnehmendes
Behältnis, insbesondere eine Rohrleitung, derart umgreift,
daß in dem flüssigen oder gasförmigen Medium ein sich zeitlich
änderndes Magnetfeld entsteht.
Der Erfindung liegt also ein völlig neuer Ansatz zur
Verbesserung des Wirkungsgrades der Verbrennung fossiler
Brennstoffe zugrunde. Während die Bemühungen im Stand der
Technik darauf abzielten, die äußeren Einflüsse und Parameter
bei der Verbrennung zu optimieren, sieht die Erfindung
vor, das zu verbrennende Medium selbst in optimaler Weise
auf eine nachfolgende Verbrennung vorzubereiten.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung
als stromdurchflossene Spule ermöglicht
die Ausbildung eines reinen Magnetfeldes im Bereich der
Spulenwicklung. Dieses Magnetfeld hat sich als entscheidend
für eine verbesserte Konditionierung des Brennstoffs erwiesen.
Zwar ist in der eingangs genannten Patentanmeldung
P 196 04 060.4 eine Halbspule als Fluidbehandlungsvorrichtung
genannt, diese wirkt jedoch in völlig anderer Weise
wie eine stromdurchflossene Spule. Insbesondere wirkt eine
Halbspule als eine Antenne, welche ein elektro-magnetisches
Feld erzeugt. Dieses Feld wirkt zudem nicht nur im Bereich
der Spule, sondern wesentlich darüber hinaus. Daher kann
eine negative Beeinflussung anderer elektrischer Komponenten
im Bereich des Feldes nicht angeschlossen werden.
Im Rahmen der Erfindung wurden nun umfangreiche Versuche
mit stromdurchflossenen Spulen durchgeführt, die aufzeigten,
daß eine derartige Behandlung von Medien zu einer
Senkung des Brennstoffverbrauchs und/oder zu einer Verminderung
der Konzentration an giftigen Stoffen in den Abgasen
geführt haben. Damit läßt sich die Energieausbeute von
Heizkraftwerken, von Brennkraftmaschinen im Kraftfahrzeugbereich,
privaten und industriellen Heizungsanlagen und
ähnlichem teilweise um zweistellige Prozentbeträge steigern.
Ferner verbessert sich die Umweltverträglichkeit wesentlich.
Als weiteren Vorteil ergaben die Versuche, daß die Verbrennung
eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelten
Brennstoffs wesentlich stabiler abläuft, als dies
bisher bekannt war. Die zum Beispiel an einer Ölflamme auftretenden
Schwankungen im Verbrennungsablauf konnten so wesentlich
vermindert werden, wodurch ein gleichmäßigerer und
besser steuerbarer Verbrennungsablauf erzielt wurde. Dies
führt zu einer besseren Beherrschung des Verbrennungsablaufes.
Damit kann das Ausmaß und die Zusammensetzung an giftigen
Abgasen besser kalkuliert werden. Die Summe an giftigen
Stoffen ist damit deutlich reduzierbar.
Der zur Verbrennung genutzte Brennstoff wird in einem
weit höheren Ausmaß verwertet, wodurch der Wirkungsgrad wesentlich
steigt.
Überdies ist es von weiteren Vorteil, daß der Gegenstand
der Erfindung einen sehr einfachen Aufbau aufweist
und anhand von im wesentlichen bekannten Komponenten zusammengestellt
werden kann. Ferner ist dadurch auf einfache
Weise eine individuelle Anpassung an örtliche Gegebenheiten
möglich, wodurch sich eine Vielzahl von Anwendungsbereichen
erschließen. Da sich das Magnetfeld im wesentlichen auf den
Bereich der Spule beschränkt, kann eine Beeinträchtigung
der Funktion anderer elektrischer Komponenten zuverlässig
ausgeschlossen werden.
Vorteilhaft ist dabei weiter, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung für die Behandlung einer Vielzahl von gasförmigen
oder flüssigen Medien geeignet ist. Darüber hinaus ist
sie nicht nur im Rahmen der Energieerzeugung durch Verbrennung,
sondern auch in anderen Prozessen, wie z.B. einer
Entschwefelung u.ä. einsetzbar.
Von weiterem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
neben der Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung eine
Steuereinrichtung aufweist. Diese ist mit der Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtung
verbunden, um das Zeitverhalten des
magnetischen Feldes in Abhängigkeit von bestimmten Parametern
zu beeinflussen. Die Parameter sind hierbei mittels
einer Eingabevorrichtung frei wählbar, so daß sie im Hinblick
auf das zu behandelnde Fluid angepaßt werden können.
Damit können zudem Anpassungen an den jeweiligen Anwendungsort
mit den dort vorliegenden Randbedingungen vorgenommen
werden.
Wenn die wenigstens eine Spule vorzugsweise durch Eingießen
in Harz fest mit dem den flüssigen oder gasförmigen
Brennstoff aufnehmenden Behältnis verbunden ist, können
konstante Ergebnisse im Einsatz erzielt werden, da die
Spule hiermit sich weder in der Lage noch in ihrer Form,
z.B. aufgrund äußerer Einwirkungen, wesentlich verändern
kann. Hierbei kann z.B. ein Zwei-Komponenten-Harz zum Einsatz
kommen. Dadurch erhöht sich die Zuverlässigkeit der
Fluidbehandlungsvorrichtung weiter.
Alternativ ist es auch möglich, daß die wenigstens eine
Spule im Mantel des den flüssigen oder gasförmigen Brennstoff
aufnehmenden Behältnisses integriert ist. Damit wäre
es möglich, bereits bei der Herstellung dieses Abschnitts
des Behältnisses eine feste Verbindung zwischen der Spule
und dem Behältnismantel herzustellen.
Dadurch, daß das Behältnis, welches den flüssigen oder
gasförmigen Brennstoff aufnimmt, eine Schlauch- oder Rohrleitung
ist, läßt sich die Konditionierung des Mediums auf
einfache Weise ohne wesentlichen baulichen Aufwand verwirklichen.
Die Spule läßt sich hierbei auf einfache Weise auf
den Schlauch bzw. das Rohr aufwickeln bzw. daran anordnen.
Auf diese Weise kann ein starkes und somit wirksames Magnetfeld
in einem definierten Bereich hergestellt werden,
wodurch sich die Zuverlässigkeit der Funktion der Fluidbehandlungsvorrichtung
weiter erhöht.
Wenn die Schlauch- oder Rohrleitung mit der daran gekoppelten
Spule durch das Gehäuse der Steuereinrichtung geführt
ist, kann die Anordung zum einen vor Beschädigungen
geschützt werden und ferner läßt sich in gewissem Maße eine
Abschirmung des Magnetfeldes nach außerhalb der Vorrichtung
erzielen. Die mit der Spule gekoppelte Schlauch- oder Rohrleitung
kann hierbei z.B. als Zwischenstück vorliegen, an
welche eine Kraftstoffleitung oder ähnliches zwischen dem
Kraftstofftank und einem Verbrennungsmotor angekoppelt
wird. Diese Ausgestaltungsweise mit der am Gehäuse der
Steuereinrichtung fixierten Brennstoffbehandlungsvorrichtung
läßt insbesondere auch einen zuverlässigen Betrieb bei
unregelmäßigen äußeren Einflüssen zu, wie z.B. während der
Fahrt eines Kraftfahrzeuges mit den damit verbundenen
Schwingungseffekten.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform deutlich, die in Zusammenhang
mit der begleitenden Zeichnung zu sehen ist. Es
zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Brennstoffbehandlungsvorrichtung;
- Fig. 2
- ein schematisches Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten
Steuereinrichtung;
- Fig. 3a-c
- jeweils Diagramme von Pulsformen des Wechselfeldes,
das an die Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtungen
von Fig. 1 angelegt wird;
- Fig. 4
- ein Flußdiagramm, in dem die erfindungsgemäße Eingabe
der Parameter dargestellt ist; und
- Fig. 5
- ein Flußdiagramm, das sich an den Ablauf gemäß Fig.
4 anschließt.
In einer ersten Ausführungsform wird der Einsatz bei
der Energieerzeugung mittels Erdgas beschrieben.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Brennstoff-Behandlungsvorrichtung
schematisch dargestellt. Innerhalb eines
Rohres 7 fließt Erdgas in einer Richtung, die mit dem Pfeil
5 angedeutet ist. Für die Anwendung der erfindungsgemäßen
Behandlungsvorrichtung wird kein spezieller Rohrdurchmesser
benötigt; vielmehr eignet sich das Verfahren für beliebige
Rohrleitungssysteme. Darüber hinaus kann das Rohr aus beliebigen
Materialien bestehen, möglich sind neben beliebigen
Kunststoffrohren auch metallische Rohrleitungen.
Um das Rohr 7 herum werden z.B. zwei beabstandete Spulen
61 und 62, angeordnet. Jede der Spulen 6i besteht aus
einer Drahtwicklung, wobei die Drahtwicklung bevorzugterweise
eng aneinanderliegend gewickelt wird.
Die Befestigung der Spulen kann auf beliebige Art und
Weise erfolgen, z.B. mittels eines als Unterlage dienenden,
auf beiden Seiten klebenden Klebebandes oder einer geeigneten
Umwicklung. Im Rahmen der Erfindung wird hierbei ein
Vergießen mit einem Zwei-Komponenten-Harz bevorzugt.
Die Anzahl der verwendeten Spulen hängt vom jeweiligen
Anwendungsfall, und zwar insbesondere von der Durchflußmenge
des Mediums ab.
Die Anschlüsse der Spulen 61 und 62 sind mit einer
Steuereinrichtung 20 verbunden, wobei bevorzugt abgeschirmte
Koaxialleitungen zur Verwendung kommen, um die
Aufrechterhaltung der von der Steuereinrichtung 20 erzeugten
Wechselfeldform zu gewährleisten. Im Bereich der Spulen
61 und 62 wird mittels der Steuereinrichtung 20 ein Magnetfeld
erzeugt, welches auf das im Rohr 7 fließende Erdgas
einwirkt.
Um eine ausreichend große Spannung an den Spulen sicherzustellen,
sind ferner nicht dargestellte Endstufen
vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung 20 ist in einem
Gehäuse 22 untergebracht und weist neben den Signalausgängen
23 Eingabevorrichtungen 25', 25'' auf, mittels derer die
Parameter des an die Spulen 6i angelegten Wechselfeldes beeinflußt
werden können. Darüber hinaus ist eine Anzeigevorrichtung
50' vorgesehen, auf der die jeweiligen Parameter
optisch dargestellt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Eingabevorrichtungen
25', 25'' sowie die Anzeigevorrichtungen 50' nur schematisch
dargestellt sind; ferner sind übliche Elemente (wie
beispielsweise An- und Ausschalter) aus Vereinfachungsgründen
nicht dargestellt.
In dem Gehäuse 22 der Steuereinrichtung 20 befindet
sich ein Mikrocomputer, dessen Blockschaltbild schematisch
in Fig. 2 dargestellt ist. Der Mikrocomputer steuert die an
die Spulen 6i angelegte Signalform unter Berücksichtigung
von Parametern, die mittels der Eingabevorrichtung 25 eingegeben
werden. Der Mikrocomputer besteht im wesentlichen
aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und einem
Lesespeicher (ROM), der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
die Form eines EEPROMs annimmt. Die erfindungsgemäße
Steuereinrichtung 20 läßt sich in zwei Betriebszuständen
betreiben, nämlich in einem sog. Parametereingabemodus
und dem normalen Betriebsmodus. Der jeweilige Modus ist
mittels eines Wahlschalters (in Fig. 1 nicht dargestellt)
wählbar.
Im Eingabemodus (der weiter unten noch detaillierter
beschrieben werden wird) wird das EEPROM 35 programmiert,
d.h. die für die Steuerung der Signalform des Wechselfeldes
nötigen Parameter werden in den EEPROM 35 eingelesen. Dies
geschieht gemäß der einfachsten Ausführungsform mittels einer
Reihe von Tastschaltern 25', mit denen er die gewünschten
Parameter eingelesen werden. Das RAM 30 koordiniert dabei
die Speicherung der Parameter in dem EEPROM 35 und
zeigt die eingespeicherten Werte zur Kontrolle auf der Anzeigevorrichtung
50 an. So kann optisch überprüft werden,
welcher Parameter mit welchem Wert gerade abgespeichert
wird.
Die in dem EEPROM 35 niedergelegten Parameterwerte dienen
der Variation der Signalform des an die Spulen 6i angelegten
Wechselfeldes. Das Wechselfeld wird von einem Signalgenerator
40 erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von den
vom RAM 30 übermittelten Steuersignalen. Die einzelnen Signalformen
sind in den Fig. 3a bis c dargestellt. In der
gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform umfassen die Parameter,
die mittels der Eingabevorrichtung 25 eingegeben
werden, die Frequenz f1, das Tastverhältnis TA = f2/f1, die
Scheitelspannung Vs sowie einen Kurvenformfaktor δ. Der
Kurvenformfaktor δ kann zwischen 0% und 100% variieren, wie
in den Fig. 3b) und 3c) dargestellt. Ein Kurvenformfaktor
von δ = 0% entspricht einer Rechteckwelle, wohingegen ein
Kurvenformfaktor von 100% einem sägezahnförmigen Puls entspricht.
Werte zwischen 0% und 100% sind als gestrichelte
Linien in Fig. 3a) dargestellt. Im Hinblick auf die bislang
untersuchten Fluide haben sich die in Fig. 3 dargestellten
Wellenformen des Wechselfeldes als besonders günstig erwiesen;
indessen wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung
nicht auf die hier dargestellten Wellenformen beschränkt
ist. In Abhängigkeit des jeweiligen Anwendungsfalles könnten
sich andere, komplexere Wellenformen als günstig erweisen,
woraus sich ergibt, daß andere Parameter zu manipulieren
wären.
Welche Magnetfeldform im einzelnen nötig ist, um die
Behandlung des Mediums gezielt durchführen zu können, muß
hierbei empirisch bestimmt werden.
Weiterhin wichtig ist die Eigenschaft des mittels der
erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung behandelten Fluids,
den Behandlungseffekt über einen längeren Zeitraum zu
speichern (Memory-Effekt). Seitens der Erfinder der vorliegenden
Anmeldung ist ermittelt worden, daß ein behandeltes
Fluid in der Lage ist, die Wirkung der Behandlung bis zu 72
Stunden zu speichern. Darüber hinaus setzt die Wirkung der
erfindungsgemäßen Behandlung nicht nur in Richtung der
stromabwärtigen Seite eines fließenden Fluids ein, sondern
erstreckt sich auch bis zu einer Entfernung von ca. 3 Metern
(in Abhängigkeit der eingestellten Parameter) zur
stromaufwärtigen Seite. Schließlich ist herausgefunden worden,
daß auch nicht fließende Fluide sich behandeln lassen
und anschließend die erfindungsgemäße Wirkung zeigen.
Nachdem ein Parametersatz mittels der Eingabevorrichtung
25 eingegeben worden ist, wird das System in den Arbeitsmodus
versetzt. In diesem Modus erzeugt der Signalgenerator
40 die in Fig. 3 dargestellte Signalform, und zwar
in Abhängigkeit jeweils der Parameter, die im EEPROM 35 gespeichert
und vom RAM 30 ausgelesen worden sind. Eine Möglichkeit
zum Betreiben der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung
liegt in der Eingabe eines festen Parametersatzes
mittels der Eingabevorrichtung 25. Mittels dieses festen
Parametersatzes wird dann die entsprechende Signalform
vom Signalgenerator 40 erzeugt und an die Spulen 6i angelegt.
Wird eine erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung neu
installiert, kann als erster fester Parametersatz eine
mittlere Parameterkonfiguration gewählt werden. Diese mittlere
Parameterkonfiguration kann empirisch ermittelt werden.
Nach einem längeren Zeitraum wird nun die Wirkung des
erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens vom Anwender beobachtet
und der erfindungsgemäße Erfolg registriert. Nach
einer geeigneten Zeitdauer (4 - 6 Wochen) wird dann der Parametersatz
geändert und eine neue Test-/Trainingssequenz
durchgeführt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis
sich für den jeweiligen Anwendungsfall die optimale Parameterkombination
ergeben hat. Diese bleibt dann fest eingestellt.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird anstelle
eines festen Parametersatzes für beispielsweise einen Parameter
kein fester Wert sondern ein Intervall vorgegeben.
Bisherige Versuche ergaben, daß sich hierfür insbesondere
die Frequenz des angelegten Wechselfeldes eignet. Wenn in
dem EEPROM 35 demgemäß ein fester Wert für das Tastverhältnis,
die Scheitelspannung und den Kurvenformfaktor eingegeben
worden ist sowie ein Frequenzintervall für die Frequenz,
dann entnimmt das RAM 30 mit einer bestimmten, frei
wählbaren Zeitkonstante aus dem EEPROM 35 einen Parametersatz,
bei dem das Tastverhältnis, die Scheitelspannung und
der Kurvenformfaktor jeweils feste Werte haben und die Frequenz
jeweils einen unterschiedlichen Wert. Hierbei ist es
möglich, die Frequenz entweder systematisch (d.h. von der
einen Intervallgrenze hin zur anderen in bestimmten Abständen
und dann zyklisch permutierend) zu ändern oder zufällig
innerhalb des vorgegebenen Intervalles springend, und zwar
unter Zuhilfenahme eines Zufallsgenerators. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß geringfügige Schwankungen
der Medium-Charakteristik durch Anwendung eines
"Parameterkontinuums" abgedeckt werden können, wodurch sich
eine verbesserte mittlere Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Behandlungsvorrichtung ergibt. In der eben diskutierten
Ausführungsform sind bislang Versuche unternommen worden,
in denen statt einer festen Frequenz ein Frequenzintervall
ausgewählt wurde. Indessen wird darauf hingewiesen, daß
auch bei einem anderen (oder mehreren) Parametern anstelle
eines festen Wertes ein entsprechend geeignetes Intervall
eingegeben werden kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
die erfindungsgemäße Parametereingabe mittels der Eingabevorrichtung
25 beschrieben. Hierzu wird das Gerät zunächst
in den Eingabemodus versetzt. Auf der Anzeigevorrichtung 50
wird dann eine Geräteidentifikationsnummer (ID-NR) angezeigt,
die entweder bei einer Erstinbetriebnahme des Gerätes
0 ist oder bereits vorher auf einen bestimmten Wert gesetzt
wurde. Ist die Geräteidentifikationsnummer 0 erfolgt
die Eingabe mittels der Eingabevorrichtung 25. Die Eingabe
der Geräteidentifikationsnummer ist im Hinblick auf eine
später noch zu beschreibende weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wichtig, die auf der Verwendung von
austauschbaren Speichermedien basiert. Ist die Identifikationsnummer
eingegeben, erfolgt in einer sich anschließenden
Abfrage die Quittierung der gerade eingegebenen bzw.
bereits gesetzten Nummer.
Nachfolgend wird von dem System abgefragt, ob ein Wobble-Betrieb
gewünscht ist oder nicht. Wobbeln bedeutet
hierbei, ob für einen bestimmten Parameter ein fester Wert
gewählt werden soll oder ob ein Intervall bevorzugt wird,
aus dem sequentiell oder zufällig Werte entnommen werden,
wie oben bereits beschrieben. Ist ein Wobble-Betrieb erwünscht,
erfolgt die Eingabe der unteren Intervallgrenze,
im vorliegenden Fall die Eingabe der unteren Frequenzgrenze
fmin. Anschließend erfolgt die Eingabe der oberen Frequenzgrenze
fmax und der Wobble-Zeit T.
In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform haben
sich im Wobble-Betrieb eine untere Frequenzgrenze von 1000
Hz und eine obere Frequenzgrenze von 5000 Hz als besonders
vorteilhaft erwiesen. Aber auch andere Frequenzgrenzen können
gewählt werden. Dies empfiehlt sich insbesondere nach
einer längeren Trainingsphase, nach der sich das günstigste
Frequenzfenster (Frequenzintervall) hat einengen lassen.
Demgemäß kann sich beispielsweise ein Frequenzintervall von
1500 bis 2000 Hz bei einer bestimmten Fluid-Charakteristik
als günstig erweisen. Die Wobble-Zeit ist zwischen 10 Sekunden
und ca. einer Stunde frei wählbar. Die Wobble-Zeit
bedeutet hierbei in einem Betriebsmodus, in dem das Frequenzintervall
sequentiell durchgefahren wird, die Zeit,
die für das Durchqueren des Frequenzintervalls nötig ist.
In einem nachfolgenden Schritt wird das Tastverhältnis
TA eingegeben. Daran anschließend erfolgt die Eingabe des
Xurvenformfaktors δ, der beliebige Werte zwischen 0% und
100% annehmen kann. Schließlich wird die Scheitelspannung
Vs eingegeben; hier haben sich Werte zwischen 0 und 150
Volt als besonders vorteilhaft erwiesen.
Entscheidet man sich gegen einen Wobble-Betrieb des Gerätes,
dann wird anstelle der Eingabe des Frequenzintervalls
und der Wobble-Zeit ein fester Frequenzwert f1 eingegeben.
Anschließend verläuft die Eingabesequenz bei der
Eingabe des Tastverhältnisses TA weiter. Die Eingabe der
Scheitelspannung Vs beendet den Eingabemodus.
Nachfolgend kann das Gerät dann in den Betriebsmodus
versetzt werden, in dem die im EEPROM 35 eingegebenen Werte
vom RAM 30 entnommen und zur Steuerung des Signalerzeugers
40 herangezogen werden, wie bereits zuvor erläutert.
In den bislang erläuterten bevorzugten Ausführungsformen
wurde als Eingabevorrichtung 25 eine Tastatursequenz
25' verwendet. Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil,
daß die Parameterneueingabe stets an dem Ort durchgeführt
werden muß, an dem sich die Steuereinrichtung 20 befindet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet daher anstelle einer Tastatursequenz
ein austauschbares Speichermedium in Zusammenhang mit
einer geeigneten Lesevorrichtung als Eingabevorrichtung 25.
Eine derartige alternative Eingabevorrichtung ist in Fig. 1
schematisch mit 25'' dargestellt. Das austauschbare Speichermedium
kann wahlweise eine Magnetkarte oder ein optisches
Speichermedium sein, das in das Gehäuse 22 der Steuereinrichtung
20 hineingesteckt bzw. wieder entnommen werden
kann. In diesem Fall befindet sich in dem Gehäuse 22
eine geeignete Lesevorrichtung. Sowohl Speichermedium als
auch Lesevorrichtung sind im Stand der Technik hinreichend
bekannt; hier können beliebige, kommerziell erhältliche Systeme
verwendet werden. Aus diesen Gründen wird auf ihre
detaillierte Beschreibung verzichtet.
Die Verwendung derartiger austauschbarer Speichermedien
hat den Vorteil, daß eine Fern-Neueinstellung des Parametersatzes
möglich wird, wodurch der Besuch von Wartungspersonal
beim Anwender der Behandlungsvorrichtung unnötig
wird. Demgemäß ist es erfindungsgemäß vorgesehen, beim Anwender
ein vorgefertigtes Formular zu hinterlassen, auf
dem bestimmte Kriterien aufgeführt sind, mit Hilfe derer er
den Wirkungsgrad der Behandlungsvorrichtung bestimmen kann.
In bestimmten Zeitabständen kann der Anwender dann ein entsprechend
ausgefülltes Formular mit dem entnommenen Speichermedium
zum Hersteller einsenden und ein neuer, angepaßter
Parametersatz kann im Labor des Herstellers einprogrammiert
werden. Nach Rücksendung des entsprechend neu programmierten
Speichermediums kann dann eine neue Testsequenz
stattfinden, bis schließlich die optimale Parameterkonfiguration
für den jeweiligen Anwendungsfall gefunden wurde.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft ein Netzwerk von erfindungsgemäßen
Behandlungsvorrichtungen, das sich insbesondere für industrielle
Anwendungen eignet. Gemäß dieser Ausführungsform
werden eine Vielzahl von Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtungen
und sog. Sub-Steuersystemen an jeweils geeigneten Orten,
beispielsweise innerhalb einer Fabrik, plaziert. Die Magnetfeld-Erzeugungsvorrichtungen
entsprechen in diesem Fall
den zuvor beschriebenen. Die Sub-Steuereinrichtungen hingegen
umfassen anstelle eines EEPROMs 35 und einer Eingabeeinrichtung
25 lediglich einen Signalgenerator 40 und einen
entsprechenden Controller, der mit einem Empfangselement
ausgestattet ist. Gemäß dieser Ausführungform stehen die
einzelnen Sub-Steuereinrichtungen mit einer zentralen Steuereinrichtung
30 in Verbindung, die im wesentlichen der in
Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung 20 entspricht. Zusätzlich
weist diese zentrale Steuereinheit 20 ein Sendeelement
auf, das mit den jeweiligen Empfangselementen der
Sub-Steuereinrichtungen in Verbindung steht.
In dieser Ausführungsform erfolgt die Parameterauswahl
(wie sie zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 erläutert
wurde) in der zentralen Steuereinheit 20, und die Parameter
werden an die jeweiligen Sub-Steuereinheiten drahtlos
übermittelt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß
eine Vielzahl von Behandlungsvorrichtungen, die in einem
begrenzten Bereich angeordnet sind, besonders preiswert und
wartungsfreundlich betrieben werden können; darüber hinaus
kann das gesamte System äußerst schnell (weil zentral) an
einen neuen Parametersatz angepaßt werden.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist sowohl mit der eben beschriebenen Netzwerkausführungsform
als auch mit der in Zusammenhang mit den Figuren 1 bis
5 beschriebenen Ausführungsformen vorteilhaft zu verwenden.
Gemäß dieser Ausführungsform enthält die in Figur 2 dargestellte
Steuereinheit 20 bzw. die zuvor beschriebenen Sub-Steuereinrichtungen
ein Sendeelement, das mit dem RAM 30
bzw. dem Controller in Verbindung steht. Der RAM 30 bzw.
der Controller übermittelt ein Steuersignal an das Sendeelement,
wenn in der Steuereinrichtung bzw. dem Controller
eine Fehlfunktion auftritt. Eine derartige Fehlfunktion
kann beispielsweise der Ausfall der Wobbelfunktion oder ein
Netzausfall sein. Für den Fall des Netzausfalls ist in der
erfindungsgemaßen Behandlungsvorrichtung ein Energiespeicherelement
(wie beispielsweise ein Akku) enthalten. In
Antwort auf das Steuersignal erzeugt das Sendeelement ein
Fehlersignal, das drahtlos zu einem Empfangselement übertragen
wird. Das Empfangselement ist derartig ausgelegt,
daß es bei Empfang des Fehlersignales entweder ein optisches
und/oder ein akustisches Warnsignal erzeugt. Unter
besonders kritischen Einsatzbedingungen ist das Empfangselement
bevorzugt ein transportables Empfangselement, das
von einer Aufsichtsperson mit sich geführt werden kann.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich,
eine Fehlfunktion des Gerätes unmittelbar festzustellen,
was insbesondere bei Behandlungsgeräten von Vorteil
ist, die schwer zugänglich montiert sind und daher nur selten
kontrolliert werden können. Als Sende- und als Empfangsvorrichtung
eignen sich bekannte, kommerziell erhältliche
Systeme, auf deren detailliertere Beschreibung verzichtet
wird, da sie dem Fachmann hinlänglich bekannt sind.
Im folgenden werden Einsatzbeispiele der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert.
Beispiel 1:
Über einen Zeitraum von 3 1/2 Wochen wurde die Fluid-Behandlungsvorrichtung
an eine Gaszuleitung zu einem Brennkessel
in einem Heizkraftwerk eingesetzt. Das Magnetfeld
wurde dabei von acht Induktionsspulen aufgebaut, die um die
Gasleitung angeordnet waren.
Hierbei zeigte sich, daß der Flammenwächter während der
gesamten Versuchszeit auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen
(Schwachlast) konstant im grünen, also guten Bereich
war. Dieser Flammenwächter dient der Überwachung der Ölflamme
und gibt Aufschluß darüber, wie stabil die Flamme
ist. Ohne die Verwendung der Fluid-Behandlungsvorrichtung
treten in der Regel starke Schwankungen auf. Da diese
Schwankungen im Versuchsablauf ausblieben, fand die Verbrennung
unter wesentlich stabileren Bedingungen statt.
Folglich konnte im Versuchszeitraum ein höherer O2-Wert
im Abgas beobachtet werden, was auf eine bessere Verbrennung
mit niedrigen Abgaswerten hinweist. Der Rohstoffbedarf
ließ sich um 10% reduzieren.
Beispiel 2:
In Rahmen eines weiteren Versuchs in der Industrie
zeigte sich bei der Energierzeugung mittels einem Erdgas/Biogas-Gemisch
eine deutliche Verringerung der Giftstoffe
im Abgas. Hierbei wurden die einzelnen Spulen der vier Spulenpaare
mit je 150 V beaufschlagt, was durch eine Endstufe
ermöglicht wurde. Durch die Leitung mit einem Durchmesser
von 400 mm floß Erdgas in einem Ausmaß von 1400 m3/h. Die
Länge jeder der acht Spulen belief sich auf 100 m.
In diesem Versuch sank der CO-Wert Von ca. 20 mg/h auf
einen Wert von unter 1 mg/h und auch der CO2-Wert reduzierte
sich deutlich. Gleichzeitig stieg der im Bereich der
Flamme verfügbare O2-Gehalt. Der Verbrauch sank dabei um
ca. 41%.
Beispiel 3:
In einem weiteren Versuch wurde die Zuführleitung eines
Turbodieselmotors eines Kraftfahrzeugs mit der Fluid-Behandlungsvorrichtung
versehen. Auch hier zeigte sich eine
Verminderung des Abgase und insbesondere der CO-Gehalt sank
um ungefähr 4 bis 6 mg/h. Ferner sank der Verbrauch insbesondere
innerhalb des in der Praxis am meisten durchlaufenen
Bereiches zwischen 1600 und 3500 1/Minute deutlich.
Hieraus ließ sich eine durchschnittliche Verminderung des
Kraftstoffsverbrauchs eines Lastkraftwagens von 1 bis 1,5
Litern auf 100 Km errechnen.
Beispiel 4:
Die erfindungsgemäße Fluid-Behandlungsvorrichtung wurde
in der bereits erläuterten Konfiguration ferner in einer
Rauchgasentschwefelungsanlage eingesetzt, um das Gas Vorzubehandeln.
Hierbei zeigte sich eine Reduzierung des Schwefelgehalts
um 7 bis 12 %.
Das mit den Spulen 6i umwickelte Rohr 7 kann ferner außerhalb
des Gehäuses der Brennstoffbehandlungsvorrichtung
vorbeigeführt werden, oder sich durch dieses z.B. an einer
Gehäusewand entlang erstrecken. Die mit dem Gehäuse gekoppelte
Bauweise wird insbesondere bei einem Betrieb an nicht
feststehenden Anlagen wie z.B. bei dem im Beispiel 3 genannten
Turbodieselmotor eines Kraftfahrzeugs vorgezogen,
da negative Auswirkungen durch die im Betrieb des Kraftfahrzeugs
entstehenden Erschütterungen und Schwingungen somit
auch auf lange Zeit wirksam verhindert werden können.
Hierbei ist es auch denkbar, den fest am Gehäuse der Brennstoffbehandlungsvorrichtung
bzw. der Steuereinrichtung 20
angeordneten Rohrabschnitt als Zwischenstück einer Kraftstoffleitung
auszubilden, welches in die Kraftstoffleitung
eingekoppelt wird.
Um eine zuverlässige Verbindung zwischen den Spulen 6i
und dem Rohr 7 herzustellen, ist es auch möglich, die Spule
bei der Herstellung des Schlauchmantels bereits zu integrieren,
so daß diese Elemente als festgefügte Einheit vorliegen.
Die erfindungsgemäße Brennstoff-Behandlungsvorrichtung
eignet sich daher für eine Vielzahl an Anwendungsfällen. Es
hat sich gezeigt, daß alle gängigen Arten von Brennstoffen,
aber auch andere zu behandelnde Gase und Flüssigkeiten auf
die Wirkung des sich zeitlich ändernden Magnetfeldes ansprechen.
Damit ist eine verbesserte Konditionierung der
betreffenden Mediums möglich, was eine Verbesserung nachfolgender
Prozesse erlaubt. Der Verbrauch an Gas bzw. Flüssigkeit
läßt sich damit senken und das Ausmaß an gesundheitsgefährdenden
Abgasen kann wesentlich reduziert werden.