CH521517A - Gasverflüssigungsanlage für Schwerölmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gasverflüssigungsanlage für Schwerölmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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CH521517A
CH521517A CH1230870A CH1230870A CH521517A CH 521517 A CH521517 A CH 521517A CH 1230870 A CH1230870 A CH 1230870A CH 1230870 A CH1230870 A CH 1230870A CH 521517 A CH521517 A CH 521517A
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gas
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gas liquefaction
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CH1230870A
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Boos Anton
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Boos Anton
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Description


  
 



  Gasverflüssigungsanlage für Schwerölmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gasverflüssigungsanlage für Schwerölmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Der Vorteil, den die Verwendung der erfindungsgemässen Anlage in Kraftfahrzeugen gegenüber den bisher bekannten Brennkraftkol   benmaschinen    aufweist, liegt darin, dass einerseits der Motor viel ruhiger und dadurch geräuscharmer arbeitet und andererseits keine schädlichen Abgase, welche sich mit der Luft vermischen können, erzeugt bzw. frei werden.



   Die erfindungsgemässe Gasverflüssigungsanlage für Schwerölmotoren ist gekennzeichnet durch eine mit Windungen versehene, in einen Sammeltank führende Rohrleitung, durch ein mit dieser Rohrleitung verbunden es Abzweigrohr, das mit einer Russentfernungsvorrichtung verbunden ist, und durch einen mit einem Rohr der genannten Vorrichtung verbundenen Erdölbehälter, der mit dem Sammeltank kommuniziert, derart, dass der Russanteil im Erdölbehälter verbleibt, während das Gas in den Sammeltank geführt wird.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gasverflüssigungsanlage für ein Kraftfahrzeug und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1.



   Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, weist die in einem Kraftfahrzeug verwendete Anlage ein erstes Rohrstück 10 auf, das aus siliciumreichen Gusstahl gefertigt ist, um den Sauerstoff abzuweisen und damit eine Oxydation zu verhindern. Das Rohr 10 weist einen länglichen Querschnitt auf und ist mit Kühlrippen 11 versehen. Um dem heissen Gas eine Anpassung an die Aussentemperatur zu ermöglichen, sind einerseits dem Rohrstück 10 weitere,   windungsförmig    verlaufende Rohrteile 12, 13 und 14 angeschlossen. Andererseits sind diese Rohrteile derart angeordnet, dass sie quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges liegen.



  Die windungsförmig verlaufenden Rohrteile 12, 13 und 14 sind aus verzinktem Blech hergestellt, das beispielsweise eine Dicke von 1 mm aufweisen kann. Am Ende des letzten Rohrteiles 14 ist eine Düse 15 eingebaut.



  Da es sich bei dem zu verflüssigenden Gas um ein ausgesprochen schweres Gas handelt, genügt ein Druck von 7 bis 8 atü, um das Gas zu verflüssigen. Hinter der genannten Entspannungsdüse 15 verjüngt sich das Rohr, bis es einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser von annähernd 20 mm aufweist. Dieses Rohrende wird über einen Auffangtrichter 16 in einen Sammeltank 17 für das Gas geführt. Da der Tank einen geschlossenen Aussenmantel aufweist, muss die Luft durch den Auffangtrichter nach aussen gelangen.



   Das erste Rohrstück 10 weist einen Verlängerungsteil 18 mit einem Kopfteil 19 auf, in welchem ein Tellerventil 20 und eine mit diesem Ventil in Wirkungsverbindung stehende Spule 21 mit Eisenkern 22 angeordnet sind. Diese Einrichtung dient dazu, den sich beim langsamen Fortbewegen des Gases erzeugten Russ aus den Leitungen zu entfernen. Hierzu wird der Eisenkern 22 der Spule 21 mittels einer elektrischen Vorrichtung 23, welche vom Kilometerzähler 24 des Fahrzeuges gesteuert ist, gegen das Tellerventil gestossen. Dadurch wird das Ventil geöffnet und das freigegebene Gas nimmt den angesammelten zu entfernenden Russ mit sich. Die Öffnung des Ventils kann beispielsweise alle 500 m erfolgen. Das während ca. einer Sekunde geöffnete Ventil wird beim Nachlassen des auf die Spule wirkenden Stromimpulses mittels einer Feder in die Schliesslage gebracht.



   Zwischen dem Tellerventil 20 und der Spule 21 ist eine Öffnung im Kopfteil 19 vorgesehen, die mit einem Rohr 25 verbunden ist. Durch dieses Rohr 25 wird das Gas mit dem zu entfernenden Russ in einen Erdölbehälter 26 geführt.



   Dieser Erdölbehälter 26 ist unmittelbar neben dem Sammeltank 17 und mit diesem verbunden angeordnet.



  Da das durch das Rohr 25 in den Erdölbehälter gelan  gende Abgas keine Spur von Sauerstoff enthält, kann sich das Erdöl nicht entzünden. Durch die in den genannten Behälter 26 strömende grosse Menge von Gas wird das Erdöl im Behälter 26 zum Sprudeln gebracht.



  Der Rauch und der Russ bleiben in dem Erdölbehälter zurück, während das Gas beispielsweise unverbrannte   H < -Verbindungen,    durch eine Öffnung 27 in den Sammeltank 17 gelangt. InfoIge der Schwere des Gases sinkt dieses auf den Boden des Behälters, dadurch werden keine schädlichen Abgase, welche die Luft verschmutzen können, frei.



   In der Figur 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1 dargestellt, wobei das einen länglichen Querschnitt aufweisende Rohrstück 10 mit den   Küht-    rippen 11 im   grösseren Masstab      gezeigtwird.   



   Da mit der   erfindungsgemässen    Anlage in Wirkungsverbindung stehenden Vorrichtungen an sich bekannter Bauart sind, wurden vorstehend nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile genannt und ihre Wirkungsweise erläutert.



      PATENTANSPRUCEf   
Gasverflüssigungsanlage   für    Schwerölmotoren, ins* besondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine mit Windungen versehene, in einen Sammeltank (17) führende Rohrleitung (10-14), durch ein mit dieser Rohrleitung verbundenes Abzweigrohr (18), das mit einer Russentfernungsvorrichtung (19-25) verbunden ist, und durch einen mit einem Rohr (25) der genannten Vorrichtung   (19-25).    verbundenen Erdölbehälter (26), der mit dem Sammeltank (17) kommuniziert, derart, dass der Russanteil im Erdölbehälter   (26)    verbleibt, während das Gas in den Sammeltank (17) geführt wird.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Gasverflüssigungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vorderste Rohrstück (10) der Rohrleitung   (1O14)    mit   Kühlrippen    (11) versehen ist
2 Gasverflüssigungsanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das   Ietzte    Rohrstück (14) der Rohrleitung (10-14) mit einer Entspannungsdüse (15) versehen ist und über einen Auffangtrichter (16) in den Sammeltank (17) geführt ist.

 

   3. Gasverflüssigungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Russentfernungsvorrichtung (19-25) ein Tellerventil (20) aufweist, das durch den Eisenkern (22) einer Spule (21) betätigt wird, wobei der Spule von einer elektrischen Vorrichtung (24), welche von einem Zähler gesteuert wird, elektrische Impulse zugeführt werden.



   4. Gasverflüssigungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammeltank (17) und der Erdölbehälter (26) aus einem einzigen gemeinsamen Teil bestehen, der durch eine Wand mit einer Öffnung (27) in zwei Behälter (17 bzw. 26) unterteilt ist

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. gende Abgas keine Spur von Sauerstoff enthält, kann sich das Erdöl nicht entzünden. Durch die in den genannten Behälter 26 strömende grosse Menge von Gas wird das Erdöl im Behälter 26 zum Sprudeln gebracht.
    Der Rauch und der Russ bleiben in dem Erdölbehälter zurück, während das Gas beispielsweise unverbrannte H < -Verbindungen, durch eine Öffnung 27 in den Sammeltank 17 gelangt. InfoIge der Schwere des Gases sinkt dieses auf den Boden des Behälters, dadurch werden keine schädlichen Abgase, welche die Luft verschmutzen können, frei.
    In der Figur 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Figur 1 dargestellt, wobei das einen länglichen Querschnitt aufweisende Rohrstück 10 mit den Küht- rippen 11 im grösseren Masstab gezeigtwird.
    Da mit der erfindungsgemässen Anlage in Wirkungsverbindung stehenden Vorrichtungen an sich bekannter Bauart sind, wurden vorstehend nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile genannt und ihre Wirkungsweise erläutert.
    PATENTANSPRUCEf Gasverflüssigungsanlage für Schwerölmotoren, ins* besondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine mit Windungen versehene, in einen Sammeltank (17) führende Rohrleitung (10-14), durch ein mit dieser Rohrleitung verbundenes Abzweigrohr (18), das mit einer Russentfernungsvorrichtung (19-25) verbunden ist, und durch einen mit einem Rohr (25) der genannten Vorrichtung (19-25). verbundenen Erdölbehälter (26), der mit dem Sammeltank (17) kommuniziert, derart, dass der Russanteil im Erdölbehälter (26) verbleibt, während das Gas in den Sammeltank (17) geführt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gasverflüssigungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vorderste Rohrstück (10) der Rohrleitung (1O14) mit Kühlrippen (11) versehen ist 2 Gasverflüssigungsanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ietzte Rohrstück (14) der Rohrleitung (10-14) mit einer Entspannungsdüse (15) versehen ist und über einen Auffangtrichter (16) in den Sammeltank (17) geführt ist.
    3. Gasverflüssigungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Russentfernungsvorrichtung (19-25) ein Tellerventil (20) aufweist, das durch den Eisenkern (22) einer Spule (21) betätigt wird, wobei der Spule von einer elektrischen Vorrichtung (24), welche von einem Zähler gesteuert wird, elektrische Impulse zugeführt werden.
    4. Gasverflüssigungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammeltank (17) und der Erdölbehälter (26) aus einem einzigen gemeinsamen Teil bestehen, der durch eine Wand mit einer Öffnung (27) in zwei Behälter (17 bzw. 26) unterteilt ist
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990006423A1 (de) * 1988-12-03 1990-06-14 Haufe Paul J M Verfahren zum abscheiden von russ- und anderen brennbaren schwebstoffpartikeln aus dem verbrennungsgas fossiler brennstoffe, insbesondere von diesel- und heizöl, sowie abscheider zur durchführung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990006423A1 (de) * 1988-12-03 1990-06-14 Haufe Paul J M Verfahren zum abscheiden von russ- und anderen brennbaren schwebstoffpartikeln aus dem verbrennungsgas fossiler brennstoffe, insbesondere von diesel- und heizöl, sowie abscheider zur durchführung des verfahrens

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