DE2152050A1 - Auspufftopf fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Auspufftopf fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
2152QSO
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. HER. NAT. K. HOFFMANN
PATB W T Ali WAIiTB
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 ,
ALPA ROMEO S.p.Ä., Mailand / Italien
Auspufftopf für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auspufftopf für
den Durchgang von Auspuffgasen einer Verbrennungsmaschine.
Die im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung auftretenden Probleme werden von Tag zu Tag schwerwiegender;
zu ihnen gehört das Problem der durch Abgase von Automobilen hervorgerufenen Luftverschmutzung.
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2t52O50
Ein sehr wirksames Verfahren zur Lösung dieser Probleme besteht darin, dass man eine katalytisch^ Kammer in der
Auspuffleitung eines Motors anbringt, so dass die Auspuffgase durch diese Kammer strömen müssen, bevor sie
in die Atmosphäre gelangen.
Die Gase gelangen in die unverbrannte Stoffe verschiedener
Art enthaltende Kammer, in der sich jedoch auch eine Sauerstoff
menge befindet, welche ausreicht, die Verbrennung dieser unverbrannten Stoffe zu ermöglichen. Wenn sich diese
Sauerstoffmenge noch nicht in den den Zylinder verlassenden Gasen befindet, wird sie vor der Eintritts öffnung zum
Auspufftopf in die Gase eingespritzt. Die Anwesenheit des
Katalysators in der katalytisehen Kammer begünstigt diese
Kombination von unverbrannten Stoffen mit dem Sauerstoff.
Das Problem der Verschmutzung tritt überall dort auf, wo
Automobile bewohnte Gegenden durchfahren, jedoch nicht auf
offenen Strassen oder Autobahnen. Da die Arbeitsleistung ihr Maximum nur auf offenen Strassen oder Autobahnen erreicht,
während sie beim Durchfahren bewohnter Gebiete relativ niedrig ist, kann die Verringerung oder Ausschaltung
unverbrannter Stoffe auf einen relativ kleinen Bereich der Motorleistung beschränkt werden. Dadurch wird die Lösung
des Problems beträchtlich erleichtert, denn die katalytische
Kammer kann so konstruiert werden, dass sie einen hohen Wirkungsgrad hat, wenn wenig Gas hindurch strömt (entsprechend
der niedrigen Leistung), während bei hohen Leistungen die Gase in die Atmosphäre strömen können, ohne durch die
Kammer zu strömen und ohne sich infolgedessen übermässig. zu erhitzen und daher die katalytische Kammer und besonders *
den Katalysator gefährden.
Katalysatoren, die bei niedrigen Temperaturen sehr wirksam
sind, können wesentlich höherei Temperaturen nicht standhalten. Daher wird im allgemeinen die katalytische Kammer in
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Auspuffleitungssystem so angeordnet, dass bei hoher Leistung die Auspuffgase nicht hindurchströmen oder
zumindest nicht alle Auspuffgase, welche hoher Leistung entsprechen.
Der Katalysator wird wirksam, wenn er und die durch ihn
strömenden Gase eine einen bestimmten Wert übersteigende Temperatur haben. Wenn dann in einem bestimmten Augenblick
heisse Gase durch einen kalten Auspufftopf strömen, ist die Wirksamkeit dieser Kammer .eine Zeitlang sehr gering
(bis sie sich erhitzt).
Schwierigkeiten entstehen ferner dadurch, dass die sehr hohen Temperaturen, die der Auspufftopf während seines
Arbeitsvorgangs erreicht, die Notwendigkeit äusserlicher Isolierung hervorrufen, um Ubermässige Wärmeübertragung
auf die anderen Bauteile des Fahrzeuges zu vermeiden.
Beachtliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Anlage und der Konstruktion ergeben sich aus den hohen Temperaturen und
besonders aus den Temperaturunterschieden, die die verschiedenen Teile des Auspufftopfes erlangen. Durch Temperaturunterschiede
entstehen verschiedene Grade von Wärmeausdehnung, Wenn die Wärme sich nicht frei ausdehnen kann, können hohe
Drücke entstehen, welche permanente Verformung und Zerstörung des Auspufftopfes verursachen.
Ziel der Erfindung ist es, einen Auspufftopf für Kraftfahrzeuge
mit Brennkraftmaschine zu schaffen, welche gleichzeitig die verschiedenen oben erwähnten Schwierigkeiten
meistert. -
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss erreicht durch eine aussen liegende Kammer, mit der eine Leitung zum Zuführen
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der Auspuffgase verbunden ist und von der aus eine erste Auspuffleitung abzweigt, durch eine innere Kammer, welche
sowohl mit der äusseren Kammer in der sie liegt, als auch durch eine zweite Auspuffleitung in Verbindung mit der
Atmosphäre steht, wobei die innere Kammer eine Katalysatormasse für die Verbrennung unverbrannter, in den Auspuffgasen
enthaltener Stoffe enthält und die erste Auspuffleitung durch Regelung mittels eines Ventils schliessbar ist.
Der erfindungsgemässe Auspufftopf umfasst also im wesentlichen
eine zylindrische oder abgestumpfte konische Umhüllung, welche innen mit konzentrischen und koaxialen
Trennwänden mit kleineren Durchmessern versehen ist, die z.B. ringförmige Zwischenräume für das einströmende Gas
bilden, wobei der äussere für den freien Durchgang des Gases mit einem ersten Austrittsrohr und der andere innere,
der von dem ersten umgeben wird und für den Durchgang des Gases durch den Katalysator vorgesehen ist, mit einem weiteren
Austrittsrohr versehen ist, und wobei in dem ersten Austrittsrohr ein Regelventil eingesetzt ist, welches von einer
Vorrichtung automatisch gesteuert wird, die auf den Ansaugdruck anspricht oder einer Vorrichtung, welche auf die Betriebszustände
des Motors anspricht, bei welcher vermehrt unverbrannte Stoffe in den Auspuffgasen auftreten.
Auf diese Weise wird der tatsächlich katalytische Teil des Auspufftopfes durch den Strom jener Auspuffgase, die an dem
katalytischen Teil vorbeiströmen von der Atmosphäre isoliert und die Gesamtausmasse sind auch niedrig gehalten. Im Falle
einer Auspuffleitung eines Motors welche einen Durchmesser
von 4o mm aufweist, und wo die katalytische Vorrichtung zylinderförmig mit einem Durchmesser von etwa loo mm ist,
können die Gase, die die katalytische Vorrichtung kurzschliessen, durch einen ringförmigen Querschnitt strömen,
welcher konzentrisch mit der katalytischen Vorrichtung
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ausgerichtet ist, wobei der Durchmesser der ringförmigen Leitung nur eine radiale Dicke von 4 mm benötigt, damit
der ringförmige Querschnitt dem Querschnitt des Rohres
mit ko mm Durchmesser, aus dem die Gase kommen, gleichwertig
ist. Auf diese Weise wird durch geringe Vergrösserung.des Durchmessers eine Isolierung erreicht, und der
Durchgang für die Gase, welche die katalytische Vorrichtung
kurzschliessen, ist gebildet. Ein weiterer Vorteil kommt dazu, nämlich dass bei hoher Arbeitsleistung die
katalytische Vorrichtung auf relativ hoher Temperatur gehalten wird, so dass sie in dem Augenblick für den Betrieb
fertiggestellt ist, in dem der Motor von hoher zu niedriger Arbeitsleistung übergeht.
Vie it ere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden
näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist, in der eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemassen Auspufftopfes
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Auspufftopf und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Auspufftopf nach
Linie .11-11 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Auspufftopf, dessen äussere Form im
wesentlichen einem Zylinder gleicht, im Schnitt durch die Achse dieses Zylinders gezeigt. Diese Figur zeigt
den abschliessenden Abschnitt 1 der Auspuffleitung der am Zylinderkopf befestigten Auspuffsammelleitung.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den Kopf auf der Eintrittsseite des äusseren Zylinders J, welcher an seinem Ende
mit einem unteren Teil 4 versehen ist, von dem eine Austrittsleitung
5 seitlich abzweigt. ■
- 6 20 9 818/068?
Das durchgehende Rohr 6 1st an die Kanten eines in der
• Mitte des unteren Teils 4 befindlichen Loches geschweisst. An diesem in dem Behälter 3 liegenden Rohr ist der untere
Teil 7 eines ebenso wie Behälter 3 zylindrischen Behälters 8 befestigt, welcher im Behälter 3 und mit ihm
koaxial liegt. Am anderen Ende, d.h. an dem Ende, an dem die Gase in den Behälter 3 eintreten, ist der Behälter
8 mit einem durchlöcherten, zwei ringförmige Teile 9 und Io aufweisenden Kopf versehen.
Eine zylindrische Oberfläche eines durchlöcherten Bleches
befindet sich in dem Behälter 8 und liegt mit diesem koaxial. " Eine der beiden kreisförmigen Endkanteri des zylindrischen
Bleches ist fest mit den ringförmigen Teilen 9 und Io verbunden
an den Stosslinien zwischen ihnen. Die andere kreisförmige
Endkante des zylindrischen Bleches 11 ist fest mit dem Boden 12 verbunden. Eine der kreisförmigen Endkanten
einer zweiten Oberfläche eines Bleches IJ, die einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der des durchlöcherten
Bleches 11 und die demzufolge in letzterem liegt, ist fest mit dem Boden 12 verbunden. Die kreisförmige Kante des anderen
Endes des durchlöcherten Bleches 13 haftet an der inneren Seite des Teils lo, bzw. des Kopfes, ohne fest
mit ihm verbunden zu sein, so dass relative axiale Bewegungen aufgrund, der verschiedenen Ausdehnungen der Bleche
11 und 13 möglich sind.
Der Behälter 8, welcher durch das untere Teil 7 und das Rohr β fest mit dem unteren Teil 4 des Behälters 3 verbunden
ist, wird mit Hilfe von Teilen 14 in der Mitte des Behälters 3 gehalten, wobei die Teile 14 beispielsweise
aus einem gerillten Metallreifen bestehen und jedes von ihnen mit einem der beiden Behälter verbunden ist,
während es sich mit Bezug auf den anderen Behälter axial bewegen kann. Auf diese Weise sind Unterschiede in der
Warmeaus dehnung des Behälters 8 und des Behälters 3 möglich, ohne dass innere Spannungen in der Anlage verursacht
werden.
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Der Katalysator, der im allgemeinen aus Körnern besteht,
ist in dem Zwischenraum 15 zwischen den durchlöcherten Blechen 11 und 13 und den zwei entsprechenden entgegengesetzten
Enden gehalten.
Die von dem Äuspufftopf abzweigende Austrittsleitung 5
verlängert sich in eine rohrförmige Leitung Io5, in welcher
ein Drosselklappenventil 16 auf einer Welle 19 festgekeilt ist, welche frei drehbar an der Wand der
Leitung Io5 gelagert ist. Ein. Hebel 18 ist ausserhalb der Leitung Io5 auf der Welle 19 festgekeilt und von
einer mit der Membran 2ο fest verbundenen Stange 23 gesteuert,
wobei die Membran, eine Kammer 21 schliesst und auf eine Druckfeder 24 anspricht. Die Leitung 22 öffnet
sich in die Kammer 21 und ist entweder mit der Leitung J>o
oder der Leitung 29 durch ein Ventil 28 verbunden. Dieses
Ventil wird von zwei Armen 26 und 27 durch eine in der
Zeichnung dargestellte Vorrichtung 25 gesteuert, welche
auf die Temperatur der durch die Leitung 6 strömenden Gase anspricht. Die Vorrichtung 25 veranlasst das Ventil
28, die Leitung 2l_ mit der Leitung Jo zu verbinden, welche
wiederum mit der . amosphäre in Verbindung steht, wenn
die Temperatur der Gase in dem Rohr 6 einen vorbestimmten VJert übersteigt. Bei niedrigerer Temperatur veranlasst
die.Vorrichtung 25 das Ventil 28, die Leitung 22 mit der
Leitung 29 zu verbinden, Vielehe sich in die nicht gezeigte
Absaugleitung des Motors öffnet.
Eine UeIIe 119, auf der der Arm 118 sowie ein Drosselklappenventil
Il6 verkeilt ist, welches genau dem Drosselklappenventii
16 entspricht, ist frei an der V/and der rohrförmigen Leitung Io6 gelagert, Vielehe eine Verlängerung
des Rohres 6 bildet. Der Arm 118 ist mit dem Arm 18 durch eine Stange 123 so verbunden, dass bei geschlossenem Zustand des Ventils 16 das Ventil 116 offen ist und umgekehrt»
- 8 -209818/068?
BAD ORIGINAL
Die Wirkungsweise des dargestellten Auspufftopfes ist folgende:
Die Gase treten von dem nicht gezeigten Motor durch
die Leitung 1 in den Auspufftopf-ein. Wenn der Motor
verhältnismässig geringe Leistung aufweist und daher
mit hohem Saugpegel im Ansaugrohr arbeitet, und wenn die Temperaturen der Katalysatormasse und somit der
von der Leitung bzw. dem Rohr 6 abgegebenen Gase nicht hoch sind, wird die Membran durch die Saugwirkung in
der Kammer 21 gegen die Feder 24 in die in Fig. 1 gezeigte
Stellung gezogen, wodurch das Ventil 16 geschlossen und das Ventil 116 geöffnet wird. Auf diese Weise
strömen die Auspuffgase durch die Katalysatormasse und werden dann durch die Leitungen bzw. Rohre β und Ιοβ
abgegeben.
Wenn der Motor hohe Leistung abgibt und demzufolge mit niedrigem Saugpegel in seiner Ansaugleitung arbeitet,
wird die Membran 2o unter der Wirkung der Feder 24 gelöst,
wodurch das Ventil 116 geschlossen und das Ventil geöffnet wird. Eine ähnliche Wirkung wird durch einen
Temperaturanstieg des Gases auf einen Wert jenseits eines vorbestimmten Pegels in der Leitung bzw. dem Rohr 6 verfc
ursacht. In diesem Fall veranlasst die Vorrichtung 25,
■ dass die Kammer 21 wie bereits erläutert wurde, durch die
Leitungen 22 und 3o mit der Atmosphäre in Verbindung
kommt. Auf diese Weise gelangen die Auspuffgase in den Zwischenraum zwischen den Wänden der Behälter j5 und 8
und werden dann durch die Leitungen 5 und I05 abgegeben.
Die Leitungen Io5 und Io6 können entweder unabhängig
voneinander verlaufen oder in eine einzige Leitung zu herkömmlichen Schalldämpfern vereinigt werden und dann
frei in die Atmosphäre münden.
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Es darf nicht übersehen werden, dass die Katalysatormasse,
die sieh in dem Zwischenraum 15 befindet, von den Auspuffgasen an der Wand 8 überstrichen wird, selbst
wenn die Gase der Leitung 5 so zugeführt werden, dass ;
sie nicht durch die Masse selbst strömen. Somit wird die
Masse auf einer Temperatur gehalten, die ausreicht, um die Gase wirksam zu katalysieren, sobald letztere durch
die Masse geleitet werden.
Das Ventil 116, welches die Strömung durch die Leitung
bzw. das Rohr 6 regelt, kann der Einfachheit halber weggelassen werden. In diesem Fall werden die Gase, wenn das
Ventil 16 offengelassen wird, auf die Leitungen bzw. Rohre
5 und 6 umgekehrt zum Druckverlust auf ihren jeweiligen
Wegen aufgeteilt. Die der Leitung bzw. dem Rohr 6 zuzuführenden
Gase müssen durch die Katalysatormasse strömen, welche den Gasen.auf ihren Weg einen gewissen Widerstand
entgegensetzen und aus diesem Grund wird nur ein-relativ
kleiner Bruchteil der Gase durch die Leitung bzw. das
Rohr 6 abgegeben, während der grössere Teil durch die Leitung 5 strömt. Dieser1 eingeschränkte fortdauernde Durchgang
durch die Katalysatormasse kann vorteilhaft sein, ■ . wenn die Katalysatormasse zum Zweckihrer Wirksamkeit auf.
relativ hoher Temperatur gehalten werden muss. .:. ■ . ..-
In dem hier beschriebenen Auspufftopf werden die Regulierventile,
für die Leitungen bzw. Rohre 5 und 6 mit Bezug auf ihre Arbeitsstellung von der Saugwirkung im Ansaugrohr
des Motors gesteuert, jedoch sind auch andere Produkte oder Mengen, welche Funktionen der abgegebenen Leistung
sind, für diese Steuerung geeignet.
Zum Beispiel kann das Ventil 16 mit dem Ventil verbunden
werden, welches die Menge der in dem Motor angesaugten Luft drosselt, so dass das eine das andere schliesst.
-■'.■.;.■■■■"■■■ "■■_■■"- ίο -
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Claims (9)
1. Auspufftopf für den Durchgang von Auspuffgasen
einer Verbrennungsmaschine, g e k e η η ζ e. i c h η et
durch eine aussen liegende Kammer (3) j mit der eine Leitung
(1) zum Zuführen der Auspuffgase verbunden ist und von der aus eine erste Auspuffleitung (Io5) abzweigt,
durch eine innere Kammer (8), welche sowohl mit der
äusseren Kammer (3), in der sie liegt, als auch durch
eine zweite Auspuffleitung (Io6) in Verbindung mit der
Atmosphäre steht, wobei die innere Kammer (8) eine Katalysatormasse für die Verbrennung unverbrannter, in den . '
Auspuffgasen enthaltener Stoffe enthält und die erste
Auspuffleitung (Io5) durch Regelung mittels eines Ventils (l6) schliessbar ist,
2. Auspufftopf nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ■
zeichnet, dass das Ventil (16) von einer auf die
durch den Motor abgegebene Leistung ansprechende Vorrichtung so gesteuert wird, dass die erste Auspuffleitung
(lo5) geschlossen ist, wenn die Leistung einen vorbestimmten
Wert übersteigt. :
3. Auspufftopf nach Anspruch 2, dadurch g e k en η
zeichnet, dass die auf die Leistung ansprechende
Vorrichtung eine auf die Saugwirkung in der Ansaugleitung des Motors ansprechende Vorrichtung ist.
4. Auspuff topf nach Anspruch 1, dadurch ge k e n-n
zeichnet, dass das Ventil (16) von einer auf die Temperatur in der inneren Kammer (8) ansprechende Vorrichtung
(25) so gesteuert wird, dass die erste Auspuffleitung (Io5) geöffnet ist, wenn die Temperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt.
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5. Auspufftopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass eine auf die Temperatur in der inneren Kammer (8) ansprechende Vorrichtung (25)
so auf das Ventil (16) der ersten Auspuffleitung (Io5)
wirkt, dass sie es bei über einem bestimmten Wert liegender Temperatur öffnet, unabhängig von jeglicher Steuerung
der auf die Leistung des Motors ansprechenden Vorrichtung.
6. Auspufftopf nach Anspruch 1, dadurch g e kennze lehne t, dass sich ein zweites Ventil
(116) in der zweiten Auspuffleitung (Io6) befindet und mit dem Ventil (16) der ersten Auspuffleitung (Io5)
so in Verbindung steht, dass es sich öffnet, wenn das letztere geschlossen ist und umgekehrt.
7. Auspufftopf nach Anspruch 1, dadurch g e kennze
ichne t, dass die äussere Kammer (3) von einer ersten, im wesentlichen zylindrischen Umhüllung
begrenzt ist, in welcher stützende Teile (14) im Abstand von und koaxial mit einer zweiten Im wesentlichen
zylindrisch die zweite Kammer (8) begrenzenden Umhüllung vorgesehen sind, dass die Leitung (1) die Auspuffgase
zuführt und die erste Auspuffleitung (Io5) sich in die erste Umhüllung öffnet, dass die zweite Umhüllung
eine mit der ersten Kammer (3) in Verbindung stehende öffnung aufweist, und dass die zweite Auspuffleitung
(Io6), die aus der ersten Umhüllung unter abgedichtetem Durchgang durch die Wandung heraustritt sich
in die zweite Umhüllung öffnet.
8. Auspufftopf nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass die stützenden Teile (14)
für die zweite Umhüllung in der ersten Umhüllung relativ axial bewegbar sind und dass die zweite Auspuffleitung (Io6)
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mit der ersten Umhüllung an der Stelle, an der sie durch deren Wand läuft,fest verbunden ist.
9. Auspuff topf nach Anspruch 1J, dadurch g e k e η η
ζ e i c h η et, dass sich die Katalysatormasse in einem
Zwischenraum zwischen zwei durchlöcherten büchsenförmigen Blechen (11, 15) befindet, welche an deren Kanten miteinander
und mit der Kante der verbindenden öffnung zwischen der inneren Kammer (J) und der äusseren Kammer (8)
verbunden sind.
203818/068?
Applications Claiming Priority (1)
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