DE3602038C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines Dieselrussfilters - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines DieselrussfiltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Regenerierung eines Dieselrußfilters,
das in den Auslaßkanal eines Dieselmotors eingebaut
ist, wobei das Abgas in demjenigen Abschnitt des
Auslaßkanales, welcher das Dieselrußfilter enthält,
durch gesteuertes Drosseln des Auslaßkanals in einem
solchen Maße verdichtet wird, das die Regenerierungs
temperaturgrenze erreicht oder überschritten wird.
Es sind Dieselrußfilter mit poröser Wand insbesondere
aus Keramikwerkstoff in Monolithbauweise zur
Filtrierung der im Abgas eines Dieselmotors enthaltenen
Feststoffe, wie Ruß, entwickelt worden. Bei Tempera
turen zwischen 500°C und 600°C wird der im Diesel
rußfilter abgeschiedene Ruß in Anwesenheit von im
Abgas enthaltenem Restsauerstoff gezündet und ver
brannt. Das Dieselrußfilter wird dadurch regeneriert.
Damit diese Regenerierung stattfinden kann, muß
eine Temperatur in dem genannten Bereich im Dieselruß
filter herrschen, die oberhalb der unteren Temperatur
grenze des erwähnten Regenerierungstemperaturbereiches
liegt.
Bei Stadtfahrten (z. B. Europa-Fahrzyklus ECE-15)
von Diesel-PKW, -LKW oder -Omnibussen wird der Motor
überwiegend im Teillastbereich betrieben. Dabei
bleibt die Temperatur im Auslaßkanal unterhalb der
Regenerierungstemperaturgrenze, so daß der abgeschiedene
Ruß nicht verbrannt und das Dieselrußfilter nicht
regeneriert wird.
Es ist bekannt, die Regenerierungstemperatur abzu
senken, z. B. durch Imprägnieren der porösen Filter
wand des Dieselrußfilters mit Metall oder Metalloxiden,
welche eine katalytische Wirkung aufweisen, oder
durch Zusätze von Metallverbindungen im Kraftstoff
(Bleiäthyl, Manganoxid usw.). Solche Zusätze können
aber zu Umweltbelastungen führen.
Es ist auch schon bekannt, die Abgastemperatur zu
erhöhen, z. B. durch Drosseln der Ansaugluft des
Motors. Dies führt jedoch nicht zu der erforderlichen
Regenerierungstemperatur. Eine andere bekannte Maßnahme
besteht darin, das Dieselrußfilter möglichst nahe
am Auslaßventil im Auslaßkanal anzuordnen, weil
dort die Temperaturen hoch sind. Diese Lösung führt
aber ebenfalls nicht zu genügend hohen Temperaturen
im Dieselrußfilter und begegnet im übrigen wegen
der beschränkten Platzverhältnisse im Motorraum
eines Fahrzeuges Einbauschwierigkeiten.
Ferner hat man zur Regenerierung des Rußfilters
einen Brenner in den Auslaßkanal vor dem Rußfilter
eingebaut. Mit einem Brenner werden zwar ausreichend
hohe Temperaturen erreicht; doch werden die Tempera
turen hierbei so hoch, daß das Dieselrußfilter leicht
beschädigt oder zerstört werden kann. Außerdem müssen
solche Brenner entgegen dem Druck im Auslaßkanal
arbeiten, was bisher noch nicht zufriedenstellend
gelöst wurde.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist vorgeschlagen
worden, in den Auslaßkanal stromabwärts vom Rußfilter
eine den Abströmweg der Abgase absperrende Klappe
vorzusehen, die auch unabhängig vom Differenzdruck
der Drücke im Auslaßkanal stromaufwärts und stromab
wärts vom Rußfilter gesteuert werden kann (DE-OS
29 30 969).
Bei Drosselbetrieb wird der Liefergrad der Brennkraft
maschine drastisch reduziert. Folglich wird der
Brennkraftmaschine mehr Kraftstoff zugeführt als
verbrannt werden kann. Der Kraftstoffüberschuß wird
in Ruß umgewandelt, der in einer solchen Menge anfällt,
daß das Filter zu stark mit Ruß beladen wird. Versuche
haben gezeigt, daß im Rußfilter eine
obere Grenztemperatur, die in der Praxis bei 650°C
liegen kann, nicht überschritten werden darf. Diese
Grenztemperatur verlagert sich zu tieferen Tempera
turen, wenn die Rußbeladung des Filters höher wird.
Bei Überschreiten der oberen Grenztemperatur kann
lokales Schmelzen und damit eine Zerstörung des
Filters bedingt durch die Zündung und Verbrennung
des abgelagerten Rußes die Folge sein. Dieses Problem
läßt sich auch mit dem zuletzt genannten bekannten
Verfahren nicht beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, das bzw. die
eine gleichzeitige und ausreichende Regenerierung
des Rußfilters ohne Gefahr von dessen vorzeitiger
Zerstörung aufgrund lokalen Schmelzens des Filter
materials ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst,
daß während der Drosselung die dem Diesel
motor zugemessene Kraftstoffmenge reduziert wird.
Vorzugsweise wird die Kraftstoffmenge gesteuert
in Abhängigkeit vom Druck in dem Auslaßkanal reduziert.
Mit aufgrund der Drosselung zunehmendem Druck im
Auslaßkanal wird entsprechend weniger Kraftstoff
zugemessen, so daß die Gefahr der übermäßigen Rußbil
dung bei Vollastbetrieb des Motors vermieden wird.
Gleichwohl läßt sich eine ausreichende und regelmäßige
Regenerierung des Rußfilters durch Erhöhen des Druckes
in dem Auslaßkanal erzielen. Dabei ist insbesondere
von Vorteil, wenn die Drosselung selbsttätig in
Abhängigkeit vom Druck im Auslaßkanal, insbesondere
stromaufwärts vom Dieselrußfilter, gesteuert wird,
weil bei Drosselung des Abgasstromes von dem Dieselruß
filter dieser im Bereich kleineren Druckes und damit
geringerer Beanspruchung im Betrieb liegt.
Eine Vorrichtung zur Regenerierung eines Dieselruß
filters, das in den Auslaßkanal eines Dieselmotors
eingebaut ist, wobei eine Drosseleinrichtung in
den Auslaßkanal eingebaut ist, kennzeichnet sich
erfindungsgemäß durch eine Steuervorrichtung zum
Beeinflussen der dem Motor zugemessenen Kraftstoffmenge
im Betrieb der Drosseleinrichtung.
Bei einer Weiterbildung dieser Vorrichtung ist er
findungsgemäß vorgesehen, daß die Steuervorrichtung
eine vom Druck in der Auslaßleitung beaufschlagbaren
bewegliche Wand umfaßt, die mit einer Regelstange
einer Kraftstoff-Einspritzpumpe gekoppelt ist, wobei
die bewegliche Wand zweckmäßig auf der einen Seite
vom Druck in der Auslaßleitung und auf der anderen
Seite von einer vorgespannten Druckfeder beaufschlagt
ist.
Die Drosseleinrichtung selbst weist vorzugsweise
ein Ventil mit durch einen Ventilschließkörper steuer
barer Ventilöffnung und mit einer vom Druck in der
Auslaßleitung beaufschlagten, mit dem Ventil
schließkörper verbundenen Betätigungsmembran auf,
die niederdruckseitig gegen eine Druckfeder wirkt.
Die Drosselung kann manuell oder selbsttätig in
Abhängigkeit vom Druckverlust im Dieselrußfilter
gesteuert sein. Die Drosselung kann in beiden Fällen
durch volle Betätigung des Gaspedales ("Kick-down")
abgeschaltet werden, so daß bei Bedarf die volle
Leistung des Dieselmotors zur Verfügung steht.
Die Drosseleinrichtung kann anstatt von einem Ventil
auch von einer Drosselklappe gebildet sein, welche
eine Steuerbohrung aufweist.
Im Betrieb des Dieselmotors wird das Abgas in dem
Abschnitt des Auslaßkanales, der das Dieselrußfilter
enthält, selbsttätig bzw. zu gewählten Zeitpunkten
verdichtet. Dadurch werden in diesem Abschnitt Tempera
tur und Druck in einem solchen Maße erhöht, daß
Zündung und Verbrennung des im Dieselrußfilter abge
schiedenen Rußes bzw. der Feststoffe im Abgas mit
Sicherheit erfolgt. Gleichzeitig wird eine Überbe
ladung des Rußfilters im Vollastbetrieb der Maschine
bei gedrosseltem Auslaßkanal vermieden. Somit wird
die gewünschte Regenerierung unter allen Betriebsbe
dingungen des Dieselmotors, d. h. auch im Leerlauf
und bei Teillast, stets sichergestellt.
Die Erfindung erlaubt es, die Regenerierung des
Dieselrußfilters in nach Bedarf wählbaren Zeitab
schnitten vorzunehmen, welche nur einen Bruchteil,
z. B. 1 /100 der gesamten Betriebszeit des Motors
ausmachen. Dadurch läßt sich eine Beeinträchtigung
des Motorbetriebes durch die Regenerierung praktisch
ausschalten.
Die Regenerierung des Dieselrußfilters kann beispiels
weise im Leerlauf bei stehendem Fahrzeug bzw. im
lastfreien Betrieb eines stationären Dieselmotors
oder während der Fahrt bzw. unter Last des Dieselmotors
erfolgen. Dabei ist es möglich, durch entsprechende
Dimensionierung der Drosseleinrichtung die volle
Leistung des Motors für die Regenerierung des Diesel
rußfilters auch bei Nullast bereitzustellen. Die
auf diese Weise erreichbare Abgastemperatur übersteigt
die untere Grenze des Regenerierungs-Temperaturbe
reiches. Je tiefer diese untere Grenze liegt, desto
schneller wird die gewünschte Regenerierung erzielt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 und 3 in Drehmoment-Drehzahl-Diagrammen
einen Vergleich der beim Stand der Technik
und bei der Erfindung zur Regenerierung
ausnutzbaren Bereiche des Dieselmotor-Kenn
feldes und
Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele für eine Drossel
einrichtung, wie sie mit Vorteil bei
der Erfindung zum Drosseln des Abgases
im Auslaßkanal des Dieselmotors angeordnet
ist.
Gemäß Fig. 1 gehört zu einem Dieselmotor 11 eine
Einspritzpumpe 12. In den Auslaßkanal 13 für die
Abgase des Dieselmotors 11 ist ein Rußfilter 10
eingeschaltet. Stromaufwärts vom Rußfilter 10 ist
eine Drosseleinrichtung 14 in den Auslaßkanal einge
baut, um den Druck im Auslaßkanal vor dem Rußfilter 10
auf einen Wert anzuheben, bei welcher sich der im
Rußfilter 10 abgeschiedene Ruß entzündet und verbrennt.
Der Einspritzpumpe 12 ist eine Steuervorrichtung 16
zugeordnet, welche eine bewegliche Wand bzw. Membran 15
aufweist, die auf ihrer einen Seite vom Druck im
Auslaßkanal 13 zwischen Dieselmotor 11 und Drossel
einrichtung 14 und auf ihrer anderen Seite von einer
vorgespannten Druckfeder 18 mit einem definierten,
z. B. progressiven Federverhalten beaufschlagt ist.
Die Membran ist mittig mit einer Regelstange 19
verbunden, welche den Vollastanschlag in der Einspritz
pumpe 12 regelt. Erhöht sich aufgrund einer Drosselung
mittels der Drosseleinrichtung 14 der Druck im Auslaß
kanal 13, so erhöht sich auch der Druck in einer
Zweigleitung 17 und damit in der Kammer der Steuerein
richtung 16 oberhalb der Membran 15, so daß diese
gegen die Kraft der Feder 18 zusammen mit der Regel
stange 19 nach außen bewegt wird und die von der
Einspritzpumpe 12 zugemessene Kraftstoffmenge reduziert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Kurvenverlauf 30 des
Drehmomentes M d über der Drehzahl n. Am Punkt 34
der Drehmomentkurve 30 ist die Nenndrehzahl erreicht.
Die Kurven 31 und 32 zeigen in Fig. 2 am Stand der
Technik und in Fig. 3 bei der Erfindung die Betriebs
bereichsgrenzen unter der Drehmomentkurve 30 innerhalb
deren eine Drosselung mittels der Drosseleinrichtung
ohne Gefahr der Zerstörung des Rußfilters 10 möglich
ist.
Es ist ersichtlich, daß im Bereich von Teillast
und Vollast insbesondere bei größer werdenden Dreh
zahlen eine Regenerierung durch Drosselung des Abgases
nicht möglich ist, während sie gemäß dem schraffierten
Bereich unter der Kurve 30 nach Fig. 3 aufgrund
der erfindungsgemäßen Maßnahme auch bei hohen Drehzahlen
im Teillast- und Vollastbereich möglich ist. Dies
beruht darauf, daß die Kraftstoffzufuhr in diesem
Betriebsbereich erfindungsgemäß abgesenkt und damit
die Rußbildung durch überschüssigen Kraftstoff aufgrund
des bei der Drosselung verminderten Liefergrades
ausgeschlossen ist.
Im Gegensatz zur Darstellung gemäß Fig. 1 läßt sich
eine Vergrößerung des Betriebsbereiches unter der
Drehmomentkurve 30 im Vergleich zu Fig. 2 auch dann
erreichen, wenn die Steuereinrichtung 16 nicht vom
Druck im Auslaßkanal 13 beaufschlagt ist sondern
jeweils bei wirksam werdender Drosseleinrichtung
14 die zugemessene Kraftstoffmenge um einen vorge
gebenen Betrag, z. B. einen konstanten Betrag, redu
ziert ist. Optimale Verhältnisse ergeben sich jedoch
bei Beaufschlagung der Membran 15 der Steuereinrichtung
16 mit dem Druck im Auslaßkanal 13 über die Rückführ
leitung 17 gemäß Fig. 1.
Die Fig. 4 und 5 zeigen denkbare Ausführungen der
Drosseleinrichtung 14. Gleiche oder gleichwirkende
Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 umfaßt die Drosselein
richtung 14 ein Ventil mit Ventilschließkörper 35
an einer Ventilstange 36, welche eine Ventilöffnung
37 in einer Trennwand 38 im Auslaßkanal 13 durchsetzt.
Der von der Trennwand 38 abstromseitige Abschnitt
des Auslaßkanals ist mit dem Bezugszeichen 13′ bezeich
net.
Die Ventilstange 36 ist mit einer Membran 40 verbunden,
welche auf ihrer Oberseite vom Druck im aufstromseitigen
Abschnitt des Auslaßkanales 13 über eine Leitung
41 beaufschlagt ist, während auf die andere Seite
der Membran 40 eine vorgespannte Druckfeder 42 wirkt.
Bei zunehmendem Druck im Auslaßkanal 13 öffnet der
Ventilschließkörper 35 somit die Ventilöffnung 37,
schwächt die Drosselwirkung der Drosseleinrichtung
14 also ab.
Es ist auch denkbar, die Drosseleinrichtung unabhängig
vom Druck im Auslaßkanal 13 zu steuern, und zwar
zu gewünschten Zeiten oder bei bestimmten Betriebszu
ständen des Dieselmotors, um wahlweise eine bestimmte
Drosselwirkung zu erzielen, beispielsweise auf Knopf
druck des Fahrers hin. Auch ist denkbar, die Drosselein
richtung 14 abhängig vom Differenzdruck vor und
hinter der Drosselstelle zu steuern. Dabei müßte
eine Leitung ähnlich der Leitung 41 in Verbindung
mit der Kammer unterhalb der Membran 40 stehen.
Eine abgewandelte Drosseleinrichtung ist in Fig. 5
gezeigt. In diesem Fall ist eine Drosselklappe 45
mit einer Steuerbohrung 47 im Auslaßkanal 13 ange
ordnet. Eine Bypaß-Leitung 48 verbindet die Abschnitte
des Auslaßkanals 13 stromaufwärts und stromabwärts
von der Drosselklappe 45. In diese Bypaß-Leitung
ist ein Ventil eingeschaltet, das prinzipiell wie
das Ventil in Fig. 4 aufgebaut ist, jedoch in entgegen
gesetzte Richtung betätigt wird. Die Teile dieses
Ventiles sind mit gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 4 bezeichnet. Bei zunehmendem Druck im Abschnitt
des Auslaßkanals 13 stromaufwärts von der Drossel
klappe 45 öffnet auch dieses Ventil.
Entgegen der Darstellung nach Fig. 1 kann die Drossel
einrichtung 14 auch stromabwärts von dem Rußfilter 10
im Auslaßkanal 13 angeordnet sein, wobei dann der
Rußfilter 10 einem höheren Druck ausgesetzt wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Regenerierung eines Dieselrußfilters,
das in den Auslaßkanal eines Dieselmotors eingebaut
ist, wobei das Abgas in demjenigen Abschnitt
des Auslaßkanales, welcher das Dieselrußfilter
enthält, durch gesteuertes Drosseln des Auslaß
kanals in einem solchen Maße verdichtet wird,
daß die Regenerierungstemperaturgrenze erreicht
oder überschritten wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß während der Drosselung die
dem Dieselmotor zugemessene Kraftstoffmenge redu
ziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftstoffmenge gesteuert
in Abhängigkeit vom Druck in dem Auslaßkanal
reduziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftstoffmenge abhängig
vom Druck an einer Stelle stromaufwärts vom Diesel
rußfilter reduziert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselung
selbsttätig in Abhängigkeit vom Druck im Auslaß
kanal, insbesondere stromaufwärts vom Dieselruß
filter, gesteuert wird.
5. Vorrichtung zur Regenerierung eines Dieselruß
filters, der in den Auslaßkanal eines Dieselmotors
eingebaut ist, wobei eine Drosseleinrichtung
in den Auslaßkanal eingebaut ist,
gekennzeichnet durch eine Steuerein
richtung (16) zum Beeinflussen der dem Motor
zugemessenen Kraftstoffmenge im Betrieb der Drossel
einrichtung (12).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (16)
eine vom Druck in der Auslaßleitung (13) beauf
schlagbaren bewegliche Wand (15) umfaßt, die
mit einer Regelstange (19) einer Kraftstoff-Ein
spritzpumpe (12) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die bewegliche Wand (15)
auf der einen Seite vom Druck in der Auslaßleitung
(13) und auf der anderen Seite von einer vorge
spannten Druckfeder (18) beaufschlagt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drosseleinrichtung (14) ein Ventil (35, 37) mit
durch einen Ventilschließkörper (14) steuerbarer
Ventilöffnung ( 15) und mit einer vom Druck in
der Auslaßöffnung (13) beaufschlagten, mit dem
Ventilschließkörper verbundenen Betätigungsmembran
(40) aufweist, die gegen eine Druckfeder (42)
wirkt.
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Also Published As
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