DE3912301C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regeneration eines in
der Abgasleitung einer luftverdichtenden Brennkraftmaschine
angeordneten Rußpartikelfilters gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der EP-PS 10 384 ist es bekannt, die Abgastemperatur zur
Regeneration eines Rußpartikelfilters durch Drosselung des Ansaugluftstromes
anzuheben. Die hierzu eingesetzte Steuerung
sieht unter anderem vor, bei sehr hohen Temperaturen des Rußfilterkörpers
die Drosselklappe bzw. das Drosselklappensystem
in Öffnungsstellung zu führen. Wird die Brennkraftmaschine nun
in einem hohen Lastbereich gefahren, also in einem Bereich, in
welchem ohnehin schon hohe Abgastemperaturen vorliegen, und
läuft zudem gerade noch eine Regenerationsphase ab, so liegt,
nicht zuletzt auch aufgrund des exothermen Verlaufes der Rußpartikeloxidation,
eine so hohe Rußfilterkörpertemperatur vor,
daß die Drosselklappe über die Steuerung in Öffnungsstellung
gehalten wird. Wird die Brennkraftmaschine nun schlagartig im
Schubbetrieb gefahren, d.h. also mit Nullast oder nahezu Nullast,
so ist im Abgas sofort ein Sauerstoffüberangebot gegeben,
was dazu führt, daß durch die starke Exothermie der Reaktion
der Rußpartikel mit dem reichhaltigen Sauerstoff die
Schmelztemperatur des Rußfilterkörpermaterials zumindest stellenweise
überschritten wird, so daß mit einer Beschädigung des
Rußfilters zu rechnen ist.
Die JP-A 60-2 06 925 offenbart ein Verfahren, bei welchem eine in
der Ansaugleitung einer Brannkraftmaschine angeordnete Drosselklappe
dann, wenn die Temperatur eines in der Abgasleitung
vorgesehenen Partikelfilters oberhalb eines vorgegebenen
Grenzwertes liegt und gleichzeitig die Brennkraftmaschine sich
im Schubbetrieb befindet, in die Schließstellung überführt
wird. Dies bedeutet also, daß sich die Drosselklappe im Schubbetrieb
bei einer Filtertemperatur unterhalb des Grenzwertes in
ihrer Öffnungsstellung befindet. Befindet sich der Partikelfilter
im Moment des Überganges in den Schubbetrieb nun z. B.
gerade in einer Regenerationsphase, so liegt bei noch geöffneter
Drosselklappe sofort ein erhöhtes Sauerstoffangebot im
Abgas vor, mit der Folge, daß der Filterkörper durch die
explosionsartige Umsetzung der Partikel stellenweise Temperaturen
annimmt, welche über der Schmelztemperatur des Filtermaterials
liegen. Befindet sich nun der Temperatursensor an einer
Stelle im Filterkörper, an welcher der Grenzwert noch nicht
überschritten ist, so bleibt die Drosselklappe nach wie vor
geöffnet, obwohl der Filterkörper stellenweise schon zerstört
wird.
Über die Ansteuerung der geschlossenen Drosselklappe bei Unterschreiten
des Temperaturgrenzwertes ist in der JP-A
60-2 06 925 nichts ausgesagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im
Oberbegriff des Hauptanspruches beschriebenen Art bei gleichzeitiger
Erhöhung der Betriebssicherheit der Brennkraftmaschine
zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist gewährleistet, daß beim
Übergang in den Schubbetrieb das Sauerstoffangebot im Abgas
durch ein unmittelbares Schließen der Drosselklappe generell
reduziert ist. Eine stellenweise thermische Überlastung des
Filters ist somit ausgeschlossen. Um jedoch zu gewährleisten,
daß eine schon im Gang befindliche Rußfilterregeneration
trotzdem mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird, wird die
Einrichtung zur Steuerung des Ansaugleitungsquerschnittes,
nachdem sie die den Ansaugleitungsquerschnitt auf ein Minimum
reduzierende Stellung erreicht hat, langsam wieder in die Öffnungsstellung
rückgeführt.
Eine Beeinträchtigung der Fahrbarkeit und eine zu große Reduzierung
der Luftverhältniszahl infolge einer plötzlichen Lastvorgabe
während dieser Rückführungsphase wird durch die Ausgestaltung
des Verfahrens nach Anspruch 2 verhindert. Diese Ausgestaltung
hat darüber hinaus den Vorteil, daß ein Stillstand
der Brennkraftmaschine infolge eines Drehzahlabfalles während
des Zeitraumes, in welchem sich die Einrichtung zur Steuerung
des Ansaugluftstromes nicht in der Öffnungsstellung befindet,
nicht zu befürchten ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und eine
vorteilhafte Vorrichtung zu dessen Durchführung sind den übrigen
Unteransprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Zeichnung anhand eines
Ausführungsbeispieles dargestellt.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Prinzipdarstellung
und
Fig. 2 die Funktionsweise der in Fig. 1 mit 13 bezeichneten
elektronischen Steuereinheit.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Ansaugleitung einer in der
Zeichnung nicht dargestellten luftverdichtenden Ein
spritzbrennkraftmaschine, in deren ebenfalls nicht darge
stellter Abgasleitung ein Rußpartikelfilter angeordnet
ist, welcher durch Abbrennen der von ihm aus dem Abgas
strom ausgefilterten Rußpartikel regenerierbar ist. In der
Ansaugleitung ist eine Drosselklappe 2 angeordnet, welche
über ein Gestänge 33 von einer Unterdruckdose 3 aus betä
tigbar ist. An die Unterdruckdose 3 ist ein Pneumatiklei
tungssystem 4 angeschlossen, welches wiederum mit einer
von der Brennkraftmaschine angetriebenen Unterdruckpumpe
5, deren Fördervolumen verstellbar ist, in Verbindung
steht. In der Pneumatikleitung 6 ist ein Absperrventil 7
angeordnet. Ferner sind zwischen dem Anschluß an die Un
terdruckdose 3 und dem Absperrventil 7 von der Pneumatik
leitung 6 zwei Leitungsstutzen 8 und 9 abgezweigt. Der
Leitungsstutzen 8 ist mit einer Drosselbohrung 10 versehen
und über den Leitungsstutzen 9 und ein darin angeordnetes
Belüftungsventil 11 ist das Pneumatikleitungssystem 4
bedarfsweise belüftbar. Die Drosselklappe 2 ist durch die
Unterdruckdose 3 zwischen einer Öffnungsstellung, in der
der gesamte Querschnitt der Ansaugleitung 1 freigegeben
ist und einer den Querschnitt der Ansaugleitung 1 auf ein
Minimum verringernden Stellung (gestrichelte Darstellung
2′), - im als folgenden Minimalstellung 2′ bezeichnet -,
bewegbar. An der Unterdruckdose 3 ist ein Endschalter 12
angeordnet, welcher in der Minimalstellung 2′ der Drossel
klappe 2 über einen an dem Gestänge 31 befestigten Bolzen
32 betätigbar ist.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Reduzierung
des Ansaugleitungsquerschnittes auf ein Minimum derart zu
realisieren, indem eine mit einer entsprechend dimensio
nierten Durchgangsbohrung versehene Drosselklappe ganz
geschlossen wird.
Solange die Brennkraftmaschine unter Last gefahren wird,
ist das Belüftungsventil 11 in Öffnungsstellung, das Ab
sperrventil 7 in Schließstellung und das Fördervolumen VH
der Pumpe 5 auf Nullförderung gestellt. In diesen Be
triebszuständen liegt damit über das Pneumatikleitungssy
stem 4 an der Unterdruckdose 3 Atmosphärendruck an, wo
durch die Drosselklappe 2 in ihrer Öffnungsstellung ge
halten ist.
Kommt es nun zu einem Lastwechsel in den Schubbetrieb,
d. h. also wird die Brennkraftmaschine plötzlich mit Nullast
gefahren (z. B. beim Abbremsen des Fahrzeuges), so wird
unmittelbar nach dem Lastwechsel das Belüftungsventil 11
geschlossen und das Absperrventil 7 geöffnet. Gleichzeitig
wird die Unterdruckpumpe 5 auf maximales Fördervolumen
VHmax gestellt. Durch den sich nun augenblicklich (geringe
Leitungsquerschnitte) im Pneumatikleitungssystem 4 auf
bauenden Unterdruck wird die Drosselklappe 2 über die Un
terdruckdose 3 sofort in die Minimalstellung 2′ überführt.
Durch diese Maßnahme wird das Sauerstoffangebot im Abgas
auf ein solches Maß reduziert, daß für den Fall, daß sich
der Rußfilter gerade in einer Regenerationsphase befindet,
eine Gefährdung des Filters infolge eines schlagartig sehr
hohen Sauerstoffanteiles im Abgas ausgeschlossen ist.
Damit aber dennoch ausreichend Sauerstoff für die gesamte
Regeneration des Rußpartikelfilters zur Verfügung steht,
erfolgt, sobald die Drosselklappe 2 in der Minimalstellung
2′ angelangt ist - dies wird durch den Endschalter 12 si
gnalisiert -, ein Verschließen des Absperrventiles 7 und
ein Rückstellen der Unterdruckpumpe 5 auf Nullförderung.
Über die Drosselbohrung 10 kommt es nun zu einer ganz
allmählichen Belüftung des Pneumatikleitungssystems 4
zwischen dem Absperrventil 7 und der Unterdruckdose 3,
wodurch die Drosselklappe 2 kontinuierlich in ihre Öff
nungsstellung zurückgeführt wird. Die Geschwindigkeit, mit
welcher die Drosselklappe 2 zurückgeführt wird, hängt ab
von der Größe der Drosselbohrung 10. Je kleiner diese ge
wählt wird, desto langsamer geht die Drosselklappe 2 in
die Öffnungsstellung zurück.
Sollte nun vom Fahrer während einer derartigen Rückfüh
rungsphase eine Lastvorgabe an die Brennkraftmaschine
übermittelt werden, so erfolgt ein sofortiges Öffnen des
Belüftungsventils 11, was zu einer schlagartigen Belüftung
des Pneumatikleitungssystems 4 und damit zu einem unmit
telbaren Öffnen der Drosselklappe 2 führt. Dasselbe gilt
für den Fall, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl n wäh
rend einer solchen Rückführungsphase einmal unterhalb ei
nes vorgegebenen Grenzwertes fallen sollte. Als
Drehzahlgrenzwert wurden in diesem Ausführungsbeispiel
1200 l/min gewählt. Entsprechend gilt, daß ein Überführen
der Drosselklappe 2 in die Minimalstellung 2′ beim Über
gang in den Schubbetrieb nur dann erfolgt, wenn die
Brennkraftmaschinendrehzahl n über diesem Grenzwert liegt.
Die Ansteuerung der beiden Ventile 7 und 11 und der Un
terdruckpumpe 5 erfolgt über eine elektronische Steuer
einheit 13, welcher ferner ein Last-(xRS), ein Drehzahl-
(n) und ein der Stellung des Endschalters 12 entsprechen
des Signal (Meßwertleitung 31) zugeführt wird. Die Funk
tionsweise dieser elektronischen Steuereinheit 13 ist in
der nachfolgend beschriebenen Fig. 2 anhand eines
Flußdiagrammes 14 aufgezeigt.
Nach dem Start der Brennkraftmaschine wird über den Aus
gabeblock 15 das Belüftungsventil 11 geöffnet, das
Fördervolumen VH der Unterdruckpumpe 5 auf Nullförderung
gestellt und das Absperrventil 7, falls dieses noch in
Öffnungsstellung sein sollte, geschlossen. Sowohl das Be
lüftungsventil 11 als auch das Absperrventil 7 können zu
diesem Zeitpunkt auch in der jeweils entgegengesetzten
Stellung gehalten werden, denn solange die Pumpe 5 auf
Nullförderung steht, ist über die Drosselbohrung 10 immer
ein Druckausgleich zwischen der Umgebung und dem Pneuma
tikleitungssystem 4 gegeben, so daß die Drosselklappe 2
auf jeden Fall in ihrer Öffnungsstellung bleibt. Im fol
genden Eingabeblock 16 erfolgt die Eingabe des aktuellen
Brennkraftmaschinenlast xRS und der aktuellen
Brennkraftmaschinendrehzahl n. Die Last xRS wird dabei
über einen Sensor von der Regelstange der Einspritzpumpe
und die Drehzahl n über einen weiteren Sensor von der
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine abgegriffen. Im fol
genden Verzweigungsblock 17 erfolgt die Überprüfung, ob
die Brennkraftmaschine im Schubbetrieb gefahren wird, d.h.
also, ob die Regelstangenauslenkung xRS gleich 0 ist und
ob gleichzeitig die Brennkraftmaschinendrehzahl n noch
über dem Grenzwert von 1200 l/min liegt. Wenn nicht, er
folgt eine Verzweigung zum Punkt 18 zur erneuten Eingabe
von Last xRS und Drehzahl n. Wird Schubbetrieb erkannt
(Verzweigungsblock 17), erfolgt über den Ausgabeblock 19
ein Schließen des Belüftungsventiles 11 und ein Öffnen des
Absperrventiles 7. Gleichzeitig wird das Fördervolumen VH
der Unterdruckpumpe auf "maximal" VHmax gestellt. Durch
diesen Schritt wird die Drosselklappe 2 in Ihre Minimal
stellung 2′ überführt. Anschließend erfolgt über den Block
20 die Eingabe des Schaltzustandes des Endschalters 12,
und im Block 22 die Abfrage, ob dieser schon durch den
Bolzen 32 Drosselklappe 2′ betätigt wurde. Falls ja, also
dann, wenn die Drosselklappe 2 in der Minimalstellung 2′
angekommen ist, verzweigt die Steuerung zum Ausgabeblock
23, von welchem aus das Schließen des Absperrventiles 7
und ein Rückfahren der Pumpe 5 in Nullförderung veranlaßt
werden. Es kommt damit zu einer langsamen Belüftung des
Pneumatikleitungssystems 4 über die Drosselbohrung 10.
Im folgenden Block 24 wird erneut die aktuelle Last xRS
und aktuelle Drehzahl n eingegeben. Sollte nun während des
Zeitraumes trück, während dessen sich die Drosselklappe 2
langsam wieder in ihre Öffnungsstellung zurückbewegt, die
aktuelle Last xRS größer 0 sein oder die aktuelle Drehzahl
unter den Grenzwert von 1200 l/min fallen (Verzweigungs
block 25), so erfolgt eine sofortige Belüftung des Pneu
matikleitungssystems 4 durch entsprechende Ansteuerung des
Belüftungsventiles 11 im Ausgabeblock 26. Die Drossel
klappe 2 geht dann schlagartig in die Öffnungsstellung
zurück. Wird die Abfrage im Block 25 mit nein beantwortet,
verzweigt die Steuerung zum Punkt und zwar so lange bis
die Drosselklappe 2 ihre Öffnungsstellung von selbst wie
der erreicht hat, also bis der Zeitraum trück verstrichen
ist. Ist dies der Fall (Verzweigungsblock 28) verzweigt
die Steuerung zu ihrem Ausgangspunkt 30.
Bei Brennkraftmaschinen, die schon mit einer Unterdruck
pumpe zur Versorgung anderer Verbraucher ausgestattet
sind, ist es natürlich nicht erforderlich, eine separate
Pumpe mit verstellbarem Fördervolumen vorzusehen, sondern
in diesem Falle kann das Leitungssystem 4 auch direkt an
die ohnehin schon vorhandene Unterdruckpumpe angeschlossen
werden, auch dann, wenn deren Fördervolumen nicht ver
stellbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch mög
lich, die Drosselklappe über einen Elektromotor in der
erfindungsgemäßen Weise anzusteuern.
Claims (4)
1. Verfahren zur Regeneration eines in der Abgasleitung einer
luftverdichtenden Einspritzbrennkraftmaschine angeordneten
Rußpartikelfilters durch Abbrennen der Rußpartikel, wobei in
der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine eine last- und drehzahlabhängig
zwischen einer Öffnungs- und einer den Leitungsquerschnitt
verringernden Stellung betätigbare Einrichtung zur
Steuerung des Ansaugleitungsquerschnittes vorgesehen ist,
welche sich während des Schubbetriebes der Brennkraftmaschine
zur Vermeidung einer Überhitzung des Rußpartikelfilters in einer
den Leitungsquerschnitt auf ein Minimum reduzierenden
Stellung (Minimalstellung) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Steuerung des Ansaugleitungsquerschnittes
unabhängig von der Temperatur des Rußpartikelfilters
unmittelbar nach dem Übergang in den Schubbetrieb der Brennkraftmaschine
zunächst in die den Leitungsquerschnitt auf ein
Minimum reduzierende Stellung (Minimalstellung 2′) und anschließend
wieder kontinuierlich in ihre Öffnungsstellung
überführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn sich die Einrichtung außerhalb ihrer Öffnungsstellung
befindet, diese im Falle einer Lastvorgabe oder im
Falle eines Abfalles der Brennkraftmaschinendrehzahl unterhalb
eines vorgegebenen Wertes schlagartig wieder in ihre Öffnungsstellung
überführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, mit einem die Einrichtung in Abhängigkeit der Brennkraftmaschinenlast
und Brennkraftmaschinendrehzahl betätigenden
Stellantrieb,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale
- - der Stellantrieb ist eine mit der Einrichtung verbundene Unterdruckdose (3),
- - die Unterdruckdose (3) ist über eine Pneumatikleitung (6) mit einer Unterdruckpumpe (5) verbunden,
- - die Unterdruckpumpe (5) besitzt ein verstellbares Fördervolumen (VH), welches beim Übergang in den Schubbetrieb auf Maximalförderung und nach Erreichen der Minimalstellung (2′) der Einrichtung wieder auf Nullförderung gefahren wird,
- - in der Pneumatikleitung (6) ist ein Absperrventil (7) angeordnet, welches mit dem Übergang in den Schubbetrieb der Brennkraftmaschine in Öffnungsstellung und unmittelbar dann, wenn die Minimalstellung (2′) der Einrichtung erreicht ist, wieder in Schließstellung überführt wird,
- - zwischen dem Absperrventil (7) und der Unterdruckdose (3) ist das Pneumatikleitungssystem (4) mit einer Drosselbohrung (10) versehen und
- - zwischen dem Absperrventil (7) und der Unterdruckdose (3) ist ein Belüftungsventil (11) vorgesehen, welches beim Übergang in den Schubbetrieb in Schließstellung überführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Steuerung des Ansaugleitungsquerschnittes
als Drosselklappe (2) ausgebildet ist.
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