DE2931024C2 - Vorrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr und der Luftzufuhr zu einem Brenner - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr und der Luftzufuhr zu einem Brenner

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DE2931024C2
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Heinrich Ing.(grad.) 5630 Remscheid Altenhövel
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00—Regulating fuel supply
    • F23N1/02—Regulating fuel supply conjointly with air supply
    • F23N1/025—Regulating fuel supply conjointly with air supply using electrical or electromechanical means
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2221/00—Pretreatment or prehandling
    • F23N2221/08—Preheating the air
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2233/00—Ventilators
    • F23N2233/06—Ventilators at the air intake

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Druckmeßdose zur Abgabe eines Luftmangelsignals, w dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer des Schlauchvezitils (19) von einem Schlauch (20) durchsetzt ist, der mit de- Druckmeßdose (21) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch i~> gekennzeichnet, daß mit dem Auslaßstutzen (23) der Luftpumpe (24) ein von einem Elektromagneten (36) gesteuertes Düsenprallplattensystem (35) verbunden ist und daß der Elektromagnet (36) von einem die Vorlauftemperatur einer Heizungsanlage oder die -to Temperatur eines Brauchwasserspeichers erfassenden Regler (37) gesteuert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr und der Luftzufuhr zu einem Brenner gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 27 54 423 bekannten Anordnung wird das Brennstoff-Luft-Verhäl'.nis der Wärmequelle durch eine in der Frischluftzuführung liegende Bypass-Klappe gesteuert. Hierbei wird von einem bestimmten Gasdurchsatz durch das Brennstoffventil ausgegangen, dem der Luftdurchsatz nachgesteuert wird. Hierbei besteht der prinzipielle Nachteil, daß bei Variation des Brennerdrucks der entsprechende Luftdurchsatzwert erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgefünrt wird, daß also somit für eine bestimmte Zeit *o eine nichtoptimale Verbrennung erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem einzigen Stellglied eines Reglers sowohl den Brennstoffdurchsat/, als auch den Luftdurchsatz gemeinsam hysteresefrei zu steuern. h5
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert wird, die ein Heizgerät mit Gebläse in einer Prinzipdarstellung zeigt.
Ein Wärmeerzeuger 1 besteht aus einem Gasbrenner 2 und einem Heizschacht 3, der am oberen Ende einen Lamellenwärmetauscher 4 trägt
Der Lamellenwärmetauscher 4 ist von einem Rohr 5 durchsetzt, das einerseits um den Heizschacht 3 gewickelt und über eine Pumpe 6 mit einem Rücklauf 7 eines nicht dargestellten Heizkreises verbunden ist, während ein Ende 8 des Rohres 5 mit einem Vorlauf & verbunden ist
Die Abgase, die aus dem Lamellenwärmetauscher 4 austreten, werden über eine Abgashaube 10 und eine Abgasleitung 11 ins Freie geführt
Über diese Abgasleitung 11 ist eine Frischluftleitung (Luftzuführungsrohr) 12 gestülpt, die mit ihrem einen Ende 13 von einer Wand 14 getragen wird, während ein anderes Ende 15 in den Wärmeerzeuger 1 einmündet
Am Ende 15 der Frischluftleitung i2 ist ein Gebläse 16 angeordnet, das von einem Motor 17, dessen Drehzahl stabilisiert ist angetrieben wird.
Abgasleitung 11 und Frischluftleitung 12 werden am Ende 13 von einem Schutzgitter 18 abgedeckt
In der Frischluftleitung 12 ist ein Schlauchventil 19 angeordnet das von einem Schlauch 20 durchsetzt ist an dem eine Druckmeßdose 21 angeschlossen ist Das Schlauchventil 19 wird über einen Schlauch 22 und einen Ablaßstutzen 23 von einer Luftpumpe 24 gespeist, die über einen Exzenter 25 an einer Antriebswelle 26 des Motors 17 befestigt ist. Auf der gleichen Welle 26 sitzt auch das Gebläse 16. Vom Auslaßstutzen 23 führt ein weiterer Schlauch 27 über ein T-Stück 28 zu einem Brennstoffventil 29. Dieses Brennstoffventil 29, das als Membranventil aufgebaut ist, beherrscht eine Gasleitung 30. Eine Gasleitung 31 ist über ein Magnetventil 32, die Gasleitung 30 und das Brennstoffventil 29 am Brenner 2 angeschlossen.
Vom T-Stück 28 führt eine Leitung 33 zu einer Düse 34 eines Düsenprallplattensystems 35, das von einem Magneten 36 beherrscht wird. Die Ansteuerung des Magneten 36 erfolgt über einen Regler 37. Das Steuersignal kann sowohl von der Vorlauftemperatur als auch von einer Brauchwassertemperatur eines nicht dargestellten Brauchwasserbereiters bzw. von der Außentemperatur abgeleitet sein.
Der Regler 37 speist ebenfalls den Motor 17.
Von der Druckmeßdose 21 wird dem Regler 37 das Luftmangelsignal mitgeteilt.
Wird der Wärmeerzeuger 1 in Betrieb genommen, so beginnt zunächst das Gebläse 16 Luft zu fördern. Gleichzeitig baut sich die Luftpumpe 24 einen Luftdruck auf, der sowohl das Schlauchventil 19 als auch das Brennstoffventil 29 beaufschlagt. Das Schlauchventil 19 verengt damit den Querschnitt zwischen dem Abgasrohr 11 und der Frischluftleitung 12. Das Brennstoffventil 29 wird in Schließrichtung vorgespannt, so daß nur die Oberzündmenge durchgelassen wird. Nach Ablauf der Spülzeit wird das Magnetventil 32 geöffnet, so daß Gas zum Gasbrenner 2 strömen kann, wo es entzündet wird. Wird nun Wärme angefordert, so öffnet das Düsenprallplattensystem 35, so daß der Druck abgebaut wird. Proportional zum Druck werden das Schlauchventil 19 und das Brennstoffventil 29 verstellt, so daß es zu jedem Zeitpunkt zu einer optimalen Zusammensetzung des Luft-Gas-Gemisches kommt.
Zur Überwachung der Luftpumpe 24 kann ein Druckrelais in die Druckleitung 22 eingeschaltet werden, das nach Ende der Vorspülzeit das Gerät ausschaltet, wenn das Druckmeflrelais kein Signal abgibt. ■>
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche; t. Vorrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr und der Luftzufuhr zu einem Brenner einer brennstoffbeheizten Wärmequelle mit einem in einem Gehäuse angeordneten Wärmetauscher und dem von einem Brennstoffventil gesteuerten Brenner sowie einer zum Gehäuse führenden mit einem von einem Motor angetriebenen Gebläse versehe- iu nen Luftführungseinheit mit einem Abgasabführungsrohr und dazu konzentrischer Luftzuführung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: i".
1. Das Brennstoffventil (29) ist pneumatisch betätigt.
2. Der das Gebläse (16) treibende Motor (17) treibt zusätzlich eine Luftpumpe (24) an, deren Auslaßstutzen (23) mit dem Brennstoffventil ^o (29) vejbunden ist
3. In dem Luftzuführungsrohr (12) ist ein Schlauchventil (19) mit einer Druckkammer vorgesehen.
4. Die Druckkammer des Schlauchventils (19) ist mit den Auslaßstutzen (23) der Luftpumpe (24) verbunden.
DE2931024A 1979-07-31 1979-07-31 Vorrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr und der Luftzufuhr zu einem Brenner Expired DE2931024C2 (de)

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